DE232293C - - Google Patents

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DE232293C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C11/00Trolleys or crabs, e.g. operating above runways
    • B66C11/16Rope, cable, or chain drives for trolleys; Combinations of such drives with hoisting gear
    • B66C11/24Rope, cable, or chain drives for trolleys; Combinations of such drives with hoisting gear with means for locating or sustaining the loads or trolleys in predetermined positions; Hay hoists

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lift-Guide Devices, And Elevator Ropes And Cables (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ju 232293 KLASSE 45 β. GRUPPE
CARL AUGUST CLEVER in HALVER, Westf.
Selbsttätiger Aufzug für Scheunen u. dgl. Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. Januar 1910 ab.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Einrichtung an Aufzügen für Heu, Getreide und Stroh.
Der Aufzug ist so eingerichtet, daß die Laufkatze, sobald sie über der Entladestelle angegelangt ist, den die Seiltrommel antreibenden Riemen selbsttätig ausrückt, daß sich alsdann der Greifer hier selbsttätig öffnet und die Laufkatze mit dem Greifer, nachdem dieser das
ίο Heu ausgeworfen hat, selbsttätig zur Entnahmestelle zurückkehrt.
Es ist bereits bekannt, zur selbsttätigen Steuerung der Laufkatze und zur Auslösung der Greifersperrung je nach Wunsch am Gleis anzubringende, feste Anschläge zu benutzen. Die vorliegende Erfindung bietet eine Verbesserung und Vereinfachung gegenüber den bekannten Einrichtungen, welche einen völlig selbsttätigen Betrieb des Aufzuges gestatten soll.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in
Fig. ι in Seitenansicht dargestellt, während Fig. 2 eine Aufsicht auf die Seiltrommel mit der Ausrückvorrichtung ist.
■ Auf dem Laufkatzengleis 1 ist ein Wagen 2 verschiebbar und durch einen federnden, in Löcher der Schiene einschnappenden Stift 3 an beliebiger Stelle der Bahn feststellbar angeordnet. In diesem Wagen ist eine Stange 4 verschiebbar gelagert, die von einer Feder 5 vorgedrückt wird und gegen die die Laufkatze 6 anfährt. Hierbei wird die Feder 5 zusammengepreßt und die Stange 4 zurückgeschoben.
Diese wirkt dadurch auf einen am Wagen 2 sitzenden Hebel 7, der mittels des Drahtzuges 8 einen weiteren Hebel 9 umlegt. Dieser verschiebt hierbei mittels eines Stiftes 10 einen die Riemengabel tragenden Schieber 11. Der Riemen wird damit von der Festscheibe 13 gerückt, wodurch die Seiltrommel 14 stillgesetzt wird.
Beim Anfahren der Laufkatze 6 gegen den Wagen 2 schiebt sich dessen ganzer vorderer Teil 15 zunächst etwas zurück, indem er eine auf einer Stange 16 sitzende Feder 17 zusammendrückt. Unter dem Wagen 15 ist ein zweiarmiger Hebel 18, 18' gelagert. Bei dem Zurückschieben des Wagens 15 stößt dieser Hebel gegen die Stange 16, wodurch der vordere gabelförmige Arm 18 des Hebels angehoben wird. Hierdurch wird das Öffnen des Greifers bewirkt. Zu diesem Zweck ist an dem Greifer 19 ein Teller 20 angeordnet, der von dem Hebel 18 angehoben wird. Dadurch werden die mittels Ketten 21 mit dem Teller 20 in Verbindung stehenden Hebel 22 auf die unter Federdruck stehenden Sperrklinken 23, welche die Gabeln geschlossen halten, gedrückt. Die Klinken werden dadurch ausgelöst und die Zange öffnet sich. Um ein selbsttätiges Zurückgehen der Laufkatze 6 zur Entnahmestelle zu bewirken, ist von der Katze ein Seil 24 über eine Rolle 25 geführt und an dieser befestigt.
Dieses Seil wird abgerollt, wenn die Laufkatze zur Entladestelle fährt. Hierbei wird auf die auf der gleichen Achse sitzende Rolle 26 ein Seil 27 aufgerollt, das damit eine Feder 28 spannt. Diese Feder zieht nach dem Stillsetzen der Seiltrommel und der Entleerung der Zange die Laufkatze nach der Entnahmestelle,
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indem sie das Seil 24 aufrollt. Nach dem Beladen des Greifers wird durch den Zugdraht 29 der Riemen von Hand eingerückt. Derartige Einrichtungen zum Zurückholen der Laufkatze sind schon bekannt, auch die Einrichtung zum Übertragen der Bewegung der Laufkatze bzw. des Anschlaghebels auf die Riemengabel an der Seiltrommel 14 bietet etwas besonders Neues nicht. Neu ist nur die Ausbildung des auf dem Gleis 1 verstellbaren Wagens, der die Anschlaghebel für die Laufkatze trägt.
Diese Aufzuganlage läßt sich in gleicher Weise für Hand-, Göpel- und Maschinenbetrieb verwenden.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Selbsttätiger Aufzug für Scheunen u. dgl., dessen Laufkatze an der Entladestelle den Antrieb ausrückt, die Last freigibt und zur Beladestelle zurückkehrt, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Gleis
    (1) der Laufkatze über der jeweiligen Entladestelle ein Wagen (2) mit verschiebbarem Vorderteil (15) eingestellt wird, der eine unter Federwirkung stehende Stange (4) trägt, die sich beim Anfahren der Laufkatze nach rückwärts verschiebt und den Antrieb der Seiltrommel durch bekannte Mittel ausrückt.
  2. 2. Selbsttätiger Aufzug für Scheunen u. dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Vorderwagen (15) ein Doppelhebel (18, 18') angelenkt ist, dessen vorderer gabelförmiger Arm (18) beim Anfahren der Katze infolge Auftreffens des anderen Armes (18') auf eine am Wagen (2) sitzende Anschlagstange (16) angehoben wird und sich derart unter den Teller (20) des Greifers (19) legt, daß dieser ebenfalls angehoben und die Sperrung (22, 23) der Greiferarme zwecks Freigabe der Last ausgelöst wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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