DE2321630A1 - Verfahren zum vermischen eines polymers mit einem fuellstoff - Google Patents
Verfahren zum vermischen eines polymers mit einem fuellstoffInfo
- Publication number
- DE2321630A1 DE2321630A1 DE19732321630 DE2321630A DE2321630A1 DE 2321630 A1 DE2321630 A1 DE 2321630A1 DE 19732321630 DE19732321630 DE 19732321630 DE 2321630 A DE2321630 A DE 2321630A DE 2321630 A1 DE2321630 A1 DE 2321630A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- filler
- mixing
- polymeric material
- mixture
- ingredients
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08J—WORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
- C08J3/00—Processes of treating or compounding macromolecular substances
- C08J3/20—Compounding polymers with additives, e.g. colouring
- C08J3/203—Solid polymers with solid and/or liquid additives
Description
Die Behandlung von mit Füllstoffen versehenen polymeren Verbindungen
mit Mitteln auf Siliconbasis, um bestimmte Nachteile zu überwinden oder Verbesserungen zu erreichen, ist
üblich geworden. So werden für Polymere elektrisch isolierende Materialien, wie gefülltes Polyäthylen oder Copolymere von
Äthylen mit.anderen polymerisierbaren Materialien, Silicone verwendet, um die beeinträchtigenden Eigenschaften bestimmter
Füllstoffe, wie Ton, zu überwinden oder zu maskieren, wie dies in der US-Patentschrift 3 148 169 beschrieben ist, und/oder
um der Mischung einige gewünschte Eigenschaften zu verleihen, wie Beständigkeit gegen Feuchtigkeit, Ionisation oder Koronaentladung
und ähnliche Eigenschaften.
309846/1084
Die Einführung von Siliconen in mit Füllstoffe versehene polymere Materialien hatte jedoch häufig eine nachteilige Wirkung
auf die Homogenität der Verbindung, die wiederum nachteilig die elektrischen und physikalischen Eigenschaften der Verbindung ebenso
wie ihre Bearbeitungseigenschaften beeinflusste, z.B. das Extrudieren auf einen Metalleiter oder hinsichtlich anderer Formverfahren,
in denen die Nichtgleichmässigkeit der Konsistenz der
Verbindung zum Verkleben des Extrudernetzes führen oder die Ausbildung glatter oder fehlerfreier Oberflächen beeinträchtigen
kann.
Die vorliegende Erfindung umfasst ein Verfahren zum Vermischen mit Organosilan oder Organosiloxan behandelten gefüllten polymeren
Materialien, welches es gestattet, die Vorteile jeder· Behandlung
zu erhalten, ohne die physikalische Konsistenz des gemischten Materials zu beeinträchtigen. Dieses Verfahren umfasst
die Schritte des Vermischens der Füllstoffbestandteile mit dem polymeren Material in einer Vormischeinheit und danach das übertragen
der Mischung aus polymerem Material und Füllstoff zu einer davon getrennten folgenden Mischeinheit, in der das Organosilan
oder Organosiloxan hinzugegeben und dispergiert wird.
Die Bestandteile einschliesslich thermoplastischer polymerer Materialien, verschiedener Füllstoffe und Organosilane oder Organosiloxane
werden' erfindungsgemäss folgendermassen zu einer im wesentlichen gleichmässigen Mischung verarbeitet. Das polymere
Material wird bis zum ungefähren Bereich seiner Erweichungstemperatur erhitzt, um die Masse zum Fliessen zu bringen und
und ·
das Vermischen zu erleichtern mit dem Zusatzfüllstoff-Bestandteil
in einer geeigneten Mischeinheit, wie einem Banbury-Mischer, vermengt. Dieses Vorvermischen kann in einer für die Vermengung
von Polymeren und Füllstoffen üblichen Weise geschehen und es schliesst auch vorzugsweise die Einmengung und Dispersion anderer
Bestandteile der Zusammensetzung eins wie von Beschleunigern,
Antioxydantien, gegen Lichteinwirkung schützenden Mitteln, Farb-
3 09846/1Q84
pigmenten, Weichmachern und anderen, ausgenommen wärmeempfindliche
Härtungsmittel, wie Peroxyde und das Organosilan oder Organo-
siloxan.
Nach Beendigung der Vorvermischung wird das vermischte Material in eine zweite und davon getrennte Mischeinheit überführt und
dort mit dem Organosilan oder Organosiloxan vermischt und die letzteren in den schon vorvermischten Bestandteilen durch eine
zusätzliche Mischstufe dispergiert. Wärmeempfindliche Härtungsmittel, wie Peroxyde, werden vorzugsweise danach oder als letzte
eingemischt, um ein Vorhärten möglichst zu vermeiden.
Eine typische Anwendung des erfindungsgemassen Mischverfahrens
wird in Anwendung auf eine gefüllte elektrisch isolierende Zusammensetzung, die mit einem Vinylsilan behandelt wird, in dem
folgenden Beispiel beschrieben.
Die Zusammensetzung ist die folgende:
Die Zusammensetzung ist die folgende:
Polyäthylen-Pellets Calcinierter Ton (Whitetex)
Ruß (Thermax Black)
Polytrimethyldihydrochinolin als Antioxydationsmittel (Flectol H)
Tris-methoxyäthoxyvinylsilan
Di- oc-cumyl-peroxyd als Vernetzungsmittel
(Di-Cup T)
Gewichtstexle | Gew.-% |
100,00 | 62,80 |
50,00 | 31,45 |
3,00 ' | 1*89 |
1,75 | 1,10 |
1,50 | o,94 |
2,85 | 1,79 |
159,10 100,00
Polyäthylen, Ton, Ruß und Antioxydationsmittel wurden in den als
erste Mischeinheit verwendeten Banbury-Mischer eingefüllt, das
Ganze erhitzt und das Vermischen begonnen. Das Erwärmen und Vermischen dieser Bestandteile, um das Polyäthylen zum Fliessen zu
bringen, und die Bestandteile miteinander zu vermischen wird
309846/1084
fortgesetzt, bis die Mischung eine Te_-mperatur von etwa 115°C
(entsprechend 240 F) erreicht hat. Dies erfordert üblicherweise 10 Minuten bei einer etwa 225 kg (entsprechend 500 US-Pfund)-Mischung
von Raumtemperatur. Danach überträgt man die Mischung auf einen heissen Zweiwalzenmischer, deren Walzen eine Temperatur
von etwa 90 C (entsprechend 190 P) und etwa 65 C (entsprechend
150 P) aufweisen und lässt die Mischung zweimal durch die Walzen laufen, um das Vormischen zu beenden.
Die durch dieses Vormischen erhaltene Mischung wird dann in eine zweite Mischeinheit überführt, die einen getrennten Banbury-Mischer
umfasst, um in der folgenden Mischstufe das Tris-methoxyäthoxyvinylsilan
zu der Mischung hinzuzugeben und dabei zu erhitzen und zu vermischen,- um das Silan in der Mischung zu verseilen.
Zum Schluss und wenn die Temperatur bei Anwendung eines Dicumylperoxyds 105 C (entsprechend 220 P) nicht übersteigt, wird
das Peroxyd-Vernetzungsmittel hinzugegeben und durch etwa zweiminütiges
Mischen bei etwa 90 bis 105 C (entsprechend 190 bis
220 P) dispergiert. Dann überführt man diese Mischung auf einen heissen Zweiwalzenmischer, bei dem die Temperaturen der Walzen
zwischen 90 und 65 C liegen und lässt die Mischung zweimal durch
die Walzen laufen, um die zweite Mischstufe des erfindungsgemassen
Verfahrens zu beenden. Das dabei erhaltene Material kann direkt zum Formen eines Produktes verwendet werden oder man kann es abkühlen
und für eine unbestimmte Zeit lagern, transportieren oder
ähnliches, üblicherweise wird die erhaltene Mischung zu Pellets
verarbeitet, um die folgende Verarbeitung und Anwendung zu erleichtern.
Das nach dem erfindungsgemassen Verfahren erhältliche vermischte
Produkt erwies sich als in der physikalischen und plastischen Konsistenz sehr einheitlich und es war frei von Klumpen oder
irgendwelchen anderen Unregelmässigkeiten, welche die verarbeitenden
Geräte verstopfen oder das glatte Verarbeiten oder plastische
Verformen, wie das Extrudieren und ebenso die physikalischen und elektrischen Eigenschaften beeinträchtigen.
309846/1084
H C _
Die verbesserte Dispersion und Gleichmässigkeit der physikalischen
Konsistenz des mit dem erfindungsgemässen Verfahren erhältlichen vermischten Produktes wird demonstriert durch die übereinstimmend
sehr hohen und gut reproduzierbaren Zugfestigkeiten, die mit den entsprechenden Produkten erhältlich sind, gegenüber den unregelmässigen
und weit voneinander abweichenden Zugfestigkeiten, die mit der gleichen Zusammensetzung erhalten werden, wenn das Organosilan
oder Organosiloxan zusammen mit dem Polymer und dem Füllstoff in einer Stufe vermischt wird, wie dies nach den bekannten
Verfahren der Fall ist.
Willkürlich ausgewählte Proben des nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellten Produktes, wie es nach dem Beispiel erhalten
wird, zeigten nach 60-minütigem Härten bei etwa 150 C Centsprechend 300 F) unter Druck die folgenden Zugfestigkeiten
in kg/cm2: 174; 176,5; 180,5 und 178,5 (entsprechend 2472; 2507; 2563 und 2535 US-Pfund/Zoll ). Die Ergebnisse zeigen eine
maximale Abweichung von etwa 6,5 kg/cm (entsprechend 91 US-Pfund/
2
Zoll ) und alle Zugfestigkeiten liegen sehr hoch.
Zoll ) und alle Zugfestigkeiten liegen sehr hoch.
Die gleiche Zusammensetzung, wie sie oben angegeben ist, wurde auch zur Herstellung willkürlich ausgewählter Proben verwendet,
wie sie nach dem bekannten einstufigen Mischverfahren erhalten wurden. Dieses Verfahren bestand in folgendem: Polyäthylen,
Ton-Füllstoff, Ruß und Antioxydationsmittel wurden in den ersten Banbury-Mischer eingefüllt, in dem diese Bestandteile erwärmt
und bis zu einer Mischungstemperatur von etwa 110 C (entsprechend
230 F) vermischt wurden, woraufhin das Tris-methoxyäthoxyvinylsilan
in mehreren Anteilen hinzugegeben und bis zu einer Mischungstemperatur von etwa 115°C (entsprechend 24O°F) mit dem Ganzen vermischt
wurde. Diese Mischung überführte man auf einen heissen Zweiwalzenmischer, wobei die Walzentemperatur etwa 90 und 650C
betrug und liess die Mischung zweimal durchlaufen. Die dabei erhaltene
Mischung wurde in einen zweiten Banbury-Mischer überführt und weiter bei einer geringeren Temperatur von unterhalb
309846/1084
1O5°Cvermischt, während das Perοxyd-Vernetzungsmittel hinzugegeben
und etwa 2 Minuten bei Temperaturen zwischen 105 und 900C
damit vermischt wurde. Dieses Material übertrug man dann wieder auf einen heissen Zweiwalzenmischer, dessen Walzentemperaturen
etwa 90 und 65°C betrugen und liess zweimal durchlaufen. Dies
zeigt, dass die Mischbedingungen des bekannten Verfahrens mit Ausnahme der Art und Weise der Zugabe des Alkoxysilans ähnlich
dem Verfahren der vorliegenden Erfindung war. Nach dem Härten und Testen gemäss dem Beispiel der vorliegenden Erfindung zeigte
die willkürlich ausgewählte Probe die folgenden Zugfestigkeiten in kg/cm2: 170;" 170; 149,5; l66,5; 171 und I76
(entsprechend 2419; 24l4; 2120; 2370; 2424 und 2505 US-Pfund
pro Quadratzoll). Diese sehr uneinheitlichen Festigkeiten für
ein identisches Material variierten über 27 kg/cm (entsprechend
2
385 US-Pfund/Zoll ) und zeigten Werte von sehr mittelmässigen
385 US-Pfund/Zoll ) und zeigten Werte von sehr mittelmässigen
2 '2
149,5 kg/cm bis zu sehr zufriedenstellenden von I76 kg/cm .
Das erfindungsgemässe Verfahren ist auf eine Vielzahl von mit Füllstoffen versehenen thermoplastischen Polymerzusammensetzungen
anwendbar, die mit Silan oder Organosiloxan zu behandeln sind und es ist insbesondere anwendbar auf Polyolefine,
wie Polyäthylen, Mischungen von Polyäthylen mit anderen Polymeren,
und Copolymeren von Äthylen und anderen polymerisierbaren Materialien, wie Äthylen-Propylen-Copolymeren und Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren.
Die verwendbaren Füllstoffe, obwohl sie üblicherweise von mineralischer
Zusammensetzung sind, schliessen auch organische Materialien, wie Kohlenstoff, ein. Die üblichen Füllstoffe umfassen,
ohne auf diese beschränkt zu sein, Siliciumdioxyd, Aluminiumsilicat oder Tone, Calciumsilicat, Magnesiumsilicat,
Aluminiumoxyd und Titandioxyd. Die Füllstoff fanteile umfassen im allgemeinen von 20 bis 300 Gew.-Teile, bezogen auf 100 Gew.-Teile
des Polymers der Gesamtzusammensetzung und für ein elektrisch isolierendes Material werden vorzugsweise etwa 40 bis 150 Gew.-Teile
des polymeren Materials verwendet.
309846/1084
Die üblichen Silan-Behandlungsmittel im Rahmen der vorliegenden
Erfindung umfassen Organosilane, wie Niederalkyl-alkoxysilan, Alkenylalkoxysilan, Alkinylalkoxysilan, Alkylarylalkoxysilan,
Alkenylarylalkoxysilan und Alkinylarylalkoxysilan und deren
Mischungen. Die Alkoxysilane schliessen Methyltriäthoxysilan, Methyltris-(2-methoxyäthoxy)silan, Dimethyldiäthoxysilan, Allyl·-
trimethoxysilan und die Vinylsilane ein, wie Vinyltris-(2-methoxyäthoxy)silan, Vinyltrimethoxysilan und Vinyltriäthoxysilan. Auch
Organosiloxane, wie Cyclotetrasiloxane einschliesslich Octamethylcyclotetrasiloxan,
Tetramethyltetravinylcyclotetrasiloxan, Tetraphenylcyclosiloxan und Hexamethylcyclotrisxloxan sind verwendbar.
Das Silan oder Siloxan umfasst üblicherweise etwa 1 bis 5 Gew.-Teile, bezogen auf 100 Gew.-Teile des Füllstoffmaterials,
und vorzugsweise 1 bis 3 Gew.-Teile pro 100 Teile des Füllstoffes.
Die nach dem erfindungsgemässen Verfahren erhältlichen Mischungen
auf Polyolefinbasis können in üblicher Weise mit peroxydischen Vernetzungsmitteln gehärtet werden, wie dies z.B. in den US-Patentschriften
3 079 370, 2 888 424, 3 214 422 oder der Reissue
25 941 beschrieben ist.
309846/10 84
Claims (13)
1. Verfahren zum Vermischen von thermoplastischem polymerem Material und Füllstoff mit mindestens einem Behandlungsmittel,
das ausgewählt ist aus einem Alkylalkoxysilan und einem Organosiloxan,
ge kennzeichnet durch die folgenden Stufen:
a) Vermischen und Erwärmen der Bestandteile einschliesslich des thermoplastischen, polymeren Materials und des Füllstoffes
in einer Mischeinheit, um den Füllstoff im wesentlichen in dem polymeren Material zu verteilen und
b) übertragen der so erhaltenen Mischung, die das polymere
Material.und den Füllstoff umfasst, in eine separate Mis eh einheit
und Zugeben von mindestens einem Behandlungsmittel, ausgewählt aus einem Alkylalkoxysilan und einem Organosiloxan
und Vermischen der Bestandteile, um das Behandlungsmittel in der Mischung der Bestandteile zu dispergieren.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass das polymere Material Polyäthylen
ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, dass das polymere Material ein Copolymer des Äthylens ist.
4. Verfahren aach Anspruch 1, dadurch gekennz
e i c h η e t , dass das polymere Material ein Äthylen-Vinylacetat-Copolymer
ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, dass das Behandlungsmittel ein Vinylalkoxysilan
ist.
309846/1084
6. Verfahren nach Anspruch 1, d . a durch gekennzeichnet
, dass das Behandlungsmittel ein Alkoxysilan ist.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, dass das Behandlungsmittel ein Cyclotetrasiloxan ist.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass das Behandlungsmittel Vinyltris-(2-methoxyäthoxy)silan
ist.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass ein anorganischer Füllstoff verwendet
wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllstoff einen Silicatfüllstoff
umfasst.
11. Mischung, die ein polymeres Material, einen Füllstoff und mindestens ein Behandlungsmittel, ausgewählt aus einem Organosilan
und einem Organosiloxan umfasst, dadurch gekennzeichnet , dass sie nach dem Verfahren
des Anspruches 1 hergestellt wurde.
12. Verfahren zum Vermischen eines polymeren Materials, das mindestens ein Polyolefin aus der folgenden Gruppe umfasst:
Polyäthylen, Mischungen von Polyäthylen und anderen Polymeren, und Copolymeren von Äthylen und anderen polymerisierbaren
Materialien, sowie anorganische Füllstoffe mit einem Vinylsilan
und einem organischen Peroxyd, gekennzeichnet durch die folgenden Stufen:
a) Vermischen und Erwärmen der Bestandteile, die das Polyolefin und den Füllstoff umfassen, in einer ersten Mischeinheit,
um den Füllstoff im wesentlichen mit dem
309846/1084
Polyolefin zu vermischen,
b) übertragen der so erhaltenen Mischung aus Polyolefin und
Füllstoff in eine zweite Mischeinheit und Zugeben des Vinylsdlans
und erneutes Vermischen der Bestandteile, um das Vinylsilan in der Mischung der Bestandteile zu dispergieren
und
c) Zugeben des organischen Peroxyd-Vernetzungsmittels.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , dass der anorganische Füllstoff einen
■ Silicatfüllstoff umfasst.
30 9846/1084
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US25037472A | 1972-05-04 | 1972-05-04 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2321630A1 true DE2321630A1 (de) | 1973-11-15 |
DE2321630C2 DE2321630C2 (de) | 1983-03-03 |
Family
ID=22947471
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732321630 Expired DE2321630C2 (de) | 1972-05-04 | 1973-04-28 | Verfahren zum Vermischen eines thermoplastischen polymeren Materials mit einem Füllstoff |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS548229B2 (de) |
BE (1) | BE798987A (de) |
DE (1) | DE2321630C2 (de) |
ES (1) | ES414355A1 (de) |
FR (1) | FR2183190B1 (de) |
GB (1) | GB1413584A (de) |
IN (1) | IN140622B (de) |
IT (1) | IT985607B (de) |
NL (1) | NL7306132A (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2417167A1 (fr) * | 1978-02-14 | 1979-09-07 | Comp Generale Electricite | Materiau isolant pour cables electriques |
FR2440925A1 (fr) * | 1978-11-10 | 1980-06-06 | Gould Inc | Beton de polymere de qualite electrique resistant a l'humidite |
DE3240338C1 (de) * | 1982-10-30 | 1989-08-10 | Dynamit Nobel Ag, 5210 Troisdorf | Verfahren zum Herstellen von Folien aus Polypropylen durch Kalandrieren |
JPH01318051A (ja) * | 1988-06-16 | 1989-12-22 | Toray Dow Corning Silicone Co Ltd | ポリオレフィン樹脂組成物 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3148169A (en) * | 1960-12-01 | 1964-09-08 | Gen Electric | Curable polyethylene composition comprising a peroxide containing tertiary carbon atos, clay filler, and an electrical conductor insulated with the composition |
-
1973
- 1973-04-26 IN IN982/CAL/1973A patent/IN140622B/en unknown
- 1973-04-28 DE DE19732321630 patent/DE2321630C2/de not_active Expired
- 1973-04-30 IT IT2355473A patent/IT985607B/it active
- 1973-05-02 BE BE130649A patent/BE798987A/xx unknown
- 1973-05-02 NL NL7306132A patent/NL7306132A/xx not_active Application Discontinuation
- 1973-05-03 ES ES414355A patent/ES414355A1/es not_active Expired
- 1973-05-03 FR FR7315815A patent/FR2183190B1/fr not_active Expired
- 1973-05-04 GB GB2139473A patent/GB1413584A/en not_active Expired
- 1973-05-04 JP JP4920373A patent/JPS548229B2/ja not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3148169A (en) * | 1960-12-01 | 1964-09-08 | Gen Electric | Curable polyethylene composition comprising a peroxide containing tertiary carbon atos, clay filler, and an electrical conductor insulated with the composition |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS548229B2 (de) | 1979-04-13 |
ES414355A1 (es) | 1976-08-01 |
NL7306132A (de) | 1973-11-06 |
IN140622B (de) | 1976-12-11 |
GB1413584A (en) | 1975-11-12 |
JPS4954449A (de) | 1974-05-27 |
FR2183190B1 (de) | 1978-09-29 |
DE2321630C2 (de) | 1983-03-03 |
IT985607B (it) | 1974-12-10 |
FR2183190A1 (de) | 1973-12-14 |
BE798987A (fr) | 1973-08-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2063395C3 (de) | Wärmehärtbare Polyäthylenmischung mit einem organischen Silikonzusatz | |
DE2918313C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polysiloxanelastomeren hoher Festigkeit | |
DE1101754B (de) | Verfahren zur Herstellung von Formkoerpern aus einer zum Strangpressen geeigneten, Polyaethylen, Fuellstoffe und gegebenenfalls Di-ª-cumylperoxyd enthaltenden Masse | |
DE69635464T2 (de) | Silikonkautschukzusammensetzungen die mit Silikon behandelten Russ enthalten | |
DE1963104C3 (de) | ||
DE3722755C2 (de) | Zu einem Siloxanelastomeren härtbare Masse und deren Verwendung | |
DE1963571B2 (de) | Verfahren zur vernetzung von polyolefinen | |
DE1694346B2 (de) | Wärmehärtbare Masse zur Herstellung von isolierenden Stoffen für elektrische Drähte und Kabel | |
DE2553094B2 (de) | Die Verwendung bestimmter Perverbindungen zur Erhöhung der Beständigkeit von Äthylenpolymerisaten gegen ein Verschmoren und Erhöhung der Aushärtungsgeschwindigkeit | |
DE2628991A1 (de) | Polyorganosiloxanzubereitung | |
EP0014872B1 (de) | Mischungen aus Polypropylen und flüssigen, gesättigten Diorganopolysiloxanen | |
DE3009948C2 (de) | Borsäure enthaltendes Verarbeitungshilfsmittel für Polysiloxane und seine Verwendung | |
DE2308608C2 (de) | Hitzefärbbare Organopolysiloxanformmassen mit verbesserter Feuerbeständigkeit | |
DE2125338C3 (de) | ||
DE60309496T2 (de) | Elastomere harzzusammensetzungen | |
DE2321630A1 (de) | Verfahren zum vermischen eines polymers mit einem fuellstoff | |
DE1116395B (de) | Thermoplastische Formmasse aus Polyaethylen und flammfest machenden Verbindungen | |
DE2949540C2 (de) | Verstrammungsfreie Polysiloxangrundmasse | |
DE2949000A1 (de) | Verfahren zum vermischen eines hochviskosen polydiorganosiloxans und eines ethylen-vinylacetat-copolymers | |
DE3327596C2 (de) | Silanmodifizierte Formmassen auf Basis Vinylidenfluoridpolymerisat, vernetzte Formkörper daraus und Verfahren zur Herstellung derselben | |
DE2713859A1 (de) | Unter strahlungseinwirkung haertbare massen | |
DE916587C (de) | Vulkanisierbare, zu elastischen Koerpern verformbare Masse | |
DE2053467A1 (de) | Polymere Vinylidenfluorid Zube reitungen | |
DE966458C (de) | Vulkanisierbare Organopolysiloxanmasse, insbesondere fuer die Herstellung von Formkoerpern | |
DE1283520B (de) | Verfahren zur Verbesserung der Eigenschaften von vernetzten AEthylenpolymerisaten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |