DE2321212C2 - Starter für wechselstromgespeiste Niederdruck-Entladungslampen - Google Patents
Starter für wechselstromgespeiste Niederdruck-EntladungslampenInfo
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- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B41/00—Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
- H05B41/02—Details
- H05B41/04—Starting switches
- H05B41/048—Starting switches using electromagnetic relays
Description
Halbleiterdiode liegt, so daß bei Nichtzünden der Lampe der Elektrodenheizkreis unterbrochen wird
und dieser Zustand so lange bestehenbleibt, bis der Blmetaüschalter von außen wieder geschlossen wird.
2. Starter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Elektrode des Bimetallschalters aus
einem gekröpften Bimetallstreifen besteht und die andere Elektrode ein federnder Draht 1st.
1. Starter für wechselstromgespelste Niederdruckentladungslampen
mit Vorschaltdrossel, bei dem in Reihe mit einem Glimmzünder eine Halbleiterdiode
mit parallel liegendem Heißleiter-Widerstand liegt, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich im
Elektrodenheizkreis in Reihe ein an sich bekannter
rückstellbarer Bimetallschalter liegt, der im Wärme- io Glühelektroden, zu gewährleisten, wird gemäß der DE-übertragungsberelch
von Heißleiter-Widerstand und PS 11 10 410 der Gleichrichter durch ein weiteres Schaltelement,
einen Heißleiter-Widerstand, überbrückt, der bei Aufheizung die Gleichrichtung des Stromes wieder
rückgängig macht. Der wiedereinsetzende Wechselstrom 15 sorgt wieder für die strombegrenzende Wirkung der
Drossel. Der Heißleiter-Widerstand, der anfangs hochohmig Ist, läßt zunächst nur einen kleinen Strom in der
Sperrlchtung des Gleichrichters durch. Der geringe hindurchfließende
Strom erwärmt den Widerstand langsam,
3. Starter nach Anspruch 2, dadurch gekennzelch- 20 so daß die Hochohmigkelt mit der Zeit abnimmt und ein
net, daß die Halbleiterdiode aber der gekröpften Elek- größerer Strom durch den Heißleiter-Widerstand zu flietrode
des Bimetallschalters angeordnet und mittels Ben beginnt, der die Gleichrichterwirkung langsam aufeines
kurzen Zuführungsdrahtes mit dieser verbunden hebt, so daß nahezu ein reiner Wechselstrom entsteht.
Ist. der merklich schwächer ist als der vorherige Glelch-
4. Starter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn- 25 strom. Bei dieser Starterausführung fehlt jedoch eine
zeichnet, daß der Heißleiter-Widerstand mit einer Sicherung, die beim Nichtzünden der Lampe oder bei
Schelle an der gekröpften Elektrode des Bimetallschal- klebenden Starterkontakten den Stromkreis vollkommen
ters befestigt Ist. unterbricht. Auch für den Fall, daß der Heißleiter-
5. Starter nach einem der Ansprüche 2 bis 4, da- Widerstand aus Irgendeinem Grund ausgefallen ist, muß
durch gekennzeichnet, daß ein Knopf vorgesehen 1st, 30 durch eine zusätzliche Sicherung dafür Sorge getragen
der mit dem einen Teil aus dem Gehäuse herausragt werden, daß der Stromkreis abgeschaltet wird.
Auch bei der GB-PS 9 02 426 weist die Zündvorrichtung
einen zum Gleichrichter parallel geschalteten thermonegativen Widerstand auf. Der thermonegatlve
35 Widerstand, das Gleichrichterelement und der Gllmm-
zündcr sind In einem geschlossenen Aggregat zusammengefaßt,
das eine spezielle Ausgestaltung aufweist. Ein Wärmekontakt zwischen einzelnen Schaltungsele-
DIe Erfindung betrifft einen S'arter für wechselstrom- menten Ist bei dieser Zündvorrichtung nicht angestrebt,
gespeiste Niederdruckentladungslampen mit Vorschalt- 40 Entsprechend der DE-PS 11 19 410 Ist auch hier keine
drossel, bei dem in Reihe mit einem Gllmmzünder eine Abschaltvorrichtung vorhanden. Es ergeben sich somit
Halbleiterdiode mit parallel liegendem Helßlelter-Wlder- die bereits genannten Nachtelle.
stand Hegt. Ein derartiger Starter 1st aus der DE-PS Bei der In der GB-PS 9 18 273 beschriebenen Starteran-
11 19 410 bekannt. Ordnung ist ein ganz spezieller Gleichrichter zu dem
Um ein schnelles Zünden von Niederdruck-Entla- 45 Gllmmzünder in Reihe geschaltet. Das Gleichrlchtereledungslampen,
die mit einem Glimmstarter ausgerüstet ment weist einen temperaturabhängigen Sperrwiderstand
sind, zu erreichen, muß einmal die Glimmzelt des auf: Bei Überschreitung einer bestimmten (kritischen)
Glimmzünders und zum zweiten die Vorheizzeit der Temperatur geht die Sperrwirkung verloren und setzt bei
Elektroden der Lampe kurz sein. Solche Glimmzelten nachfolgender Abkühlung wieder unbeelnträchtlgt ein;
erhält man bei einem hohen Kathodenfall des Glimm- 50 die kritische Temperatur wird bei einer längeren Überzünders,
durch den die Bimetallelektroden des Zünders schreitung der normalen Zünddauer erreicht. Mit der
und mit dem anderen Teil im Gehäuse lose auf dem federnden Draht aufliegt.
In sehr kurzer Zeit bis zum Schließen aufgeheizt werden.
Eine Verkürzung der Vorheizzeit wird durch einen erhöhten Vorheizstrom bewirkt, der In möglichst kurzer
Verwendung eines solchen Gleichrichters kann auf die
Parallelschaltung eines Heißleiterwiderstandes verzichtet werden. Der Gleichrichter übernimmt selbst die Funk-
Zelt die Elektroden der Lampe auf die gewünschte hohe 55 tion des thermonegatlven Widerstandes. Es kann noch
Temperatur von ca. 900 K erhitzt.
Um den Vorhelzstrom im Elektrodenheizkreis zu erhöhen,
schaltet man eine Gleichrichterdiode In Reihe zum Gllmmzünderstromkrels. Die Glelchrlchierdlode erzeugt
ein gewöhnlicher ohmscher Widerstand parallel geschaltet
sein. Ein thermischer Kontakt zu anderen Schaltelementen soll bei diesem Spezlalglelchrlchter vermieden
werden, da eine ausreichende Eigenerwärmung des
einen gleichgerichteten Halbwellenstrom, für den die 60 Gleichrichterelementes gesichert sein muß. Eine
Impedanz der Drossel sehr viel kleiner Ist als bei sinus- Abschaltvorrichtung, die den Starter bei nichtzündender
förmlgem Wechselstrom. Die Drossel wirkt kaum noch
strombegrenzend, und es fließt ein stark erhöhter Vorhelzstrom, der nur noch durch die verbleibenden ohmschen Widerstände Im Stromkreis bestimmt wird,
nach Widerstand der Heizwendel der verwendeten
Lampe kann der Vorhelzstrom auf das Doppelte bis Drei
strombegrenzend, und es fließt ein stark erhöhter Vorhelzstrom, der nur noch durch die verbleibenden ohmschen Widerstände Im Stromkreis bestimmt wird,
nach Widerstand der Heizwendel der verwendeten
Lampe kann der Vorhelzstrom auf das Doppelte bis Drei
fache des üblichen Wertes ansteigen. Dieser erhöhte
Lampe außer Betrieb setzt, fehlt.
Bei der Zündvorrichtung gemäß dem DE-GM 7102 221 ist zwar eine thermische Abschaltvorrichtung
Je 65 vorgesehen, doch es fehlt ein dem Gllmmzünder In
Reihe geschalteter Gleichrichter, so daß ohne erhöhten Vorhelzstrom gearbeitet wird. Auch ein Heißleiter ist
daher nicht notwendig. Durch den fehlenden Glelchrlch-
ter wird eine erheblich längere Vorheizzeit benötigt, da
der Vorheizstrom nicht hoch genug Ist. Der Bimetallschalter wird bei zu lang anhaltendem Vorheizstrom mittels
einer separaten Heizwicklung ausgelöst. Bei dieser Sicherungsausführung eines Blmeiallschalters mit elgenem
Heizelement 1st die Abschaltzeit des Si arters vom Vorheizstrom abhängig. Die einzelnen Starter müssen
somit, um gleiche Abschaltzelten zu gewährleisten, auf einen bestimmten Lampentyp abgestimmt sein; sie lassen
sich daher nicht universell einsetzen. Da bei dieser Startervorrlchtung
nur der üblich dimensionierte Vorhei*- strom fließt - der Wechselstrom wird durch die Drossel
wirksam begrenzt -, dient die Abschaltvorrichtung insbesondere dazu, das bei nichtzündender Lampe auftretende
unangenehme Flackern zu unterbinden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Starter der eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine
schnelle Lampenzündung durch eine kurze Vorheizzelt und ein sicheres Abschalten der Lampe am Ende der
Lampenlebensdauer oder bei defektem Gllmmzünder erreicht wird.
Der Starter für wechselstromgespeiste Niederdruckentladungslampen
mit Vorschaltdrossel, bei dem in Reihe mit einem GÜmmzünder eine Kalbleiterdiode mit parallel
Hegendem Heißleiter-Widerstand Hegt, ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich Im
Elektrodenhelzkrels In Reihe ein an sich bekannter rückstellbarer
Bimetallschalter liegt, der im Wärmeübertragungsbereich von Heißleiter-Widerstand und Halbleiterdiode
liegt, so daß bei Nlchtzünden der Lampe der Elektrodenheizkrels
unterbrochen wird und dieser Zustand so lange bestehenbleibt, bis der Blmetallschalter von außen
wieder geschlossen wird.
Die eine Elektrode des Bimetallschalters besteht nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung aus
einem Bimetallstrelfen, der an einem Ende gekröpft ist, und die andere Elektrode lsf ein federnder Draht, der
hinter den gekröpften Teil des Bimetallstreifens einrastet. Die Halbleiterdiode ist über dem Bimetallstrelfen angeordnet
und mit diesem verbunden, ebenso wie der Heißlelter-Wlderstand,
der mit einer Schelle am Bimetallstreifen befestigt Ist. Durch diese Anordnung des Bimetallschalters
im Wärmeübertragungsbereich des Heißleiter-Widerstandes und der Halbleiterdiode wird der Bimetallschalter
bei zu lang anhaltendem Vorheizstrom aufgeheizt und unterbricht die ursprünglich leitende Verbindung
zwischen Halbleiterdiode mit parallel liegendem Heißleiter-Widerstand und dem Gllmmzünder, Indem
der gekröpfte Teil des Bimetallstreifens den federnden Draht ausklinkt. Der federnde Draht steht mit einem
Knopf, der aus dem Gehäuse des Starters herausragt, In Druckverbindung. So kann bei Bedarf, wenn z. B. die
defekte Lampe ausgewechselt Ist, durch einen Druck auf den Knopf der federnde Draht wieder hinter den gekröpften
Teil des Bimetallstreifens eingerastet werden. Die IeI-tende
Verbindung zwischen Halbleiterdiode und Gllmmzünder !st wieder hergestellt. Der Starter 1st wieder
betriebsbereit.
Die Erfindung wird anhand der Figuren näher erläutert:
Flg. 1 zeigt die Schaltanordnung eines erfindungsgemäß
ausgeführten Starters.
Fig. 2 stellt die Anordnung des Bimetallschalters mit
dem Heißleiter-Widerstand und der Halbleiterdiode Im Startergehäuse dar. Sie 1st eine Draufsicht auf die die
elektrischen Schaltelemente tragende Grundplatte.
Flg. 3 zeigt die Ausführung des Bimetallschalters in
einer Seltenansicht.
In der Schaltanordnung der Fig. 1 werden die beiden Glühelektroden 1 der Leuchtstofflampe 2 durch eine Reihenschaltung
3 überbrückt, die aus einem Gllmmzünder 4, einer in Reihe Hegenden Gleichrichterdiode 5 (Halbleiterdiode),
und einem dazu parallel geschalteten Heißleiter-Widerstand 6, der einen negativen Temperaturkoeffizienten
besitzt, sowie einem Blmetallschalter 7 besteht. Parallel zu der Reihenschaltung 3 liegt ein Störschutzkondensator
8. Die Leuchtstofflampe 2, der eine Drosselspule 9 vorgeschaltet Ist, Hegt an einem Wechselstromnetz
10. Der Blmetallschalter 7 1st beim Einschalten des Netzes 10 geschlossen. Es fließt, bewirkt durch die
Gleichrichterdiode 5, ein einweg-glelchgerlchteter Strom
durch die Reihenschaltung 3, der aufgrund der jetzt fehlenden strombegrenzenden Wirkung der Drosselspule 9
rasch anwächst und in relativ kurzer Zeit den Vorheizstrom für die Elektroden 1 einsetzen läßt, nachdem die
Glimmzünderkontakte geschlossen sind. Es fließt ein hoher Strom in Durchlaßrichtung der Gleichrichterdiode
5 und ein sehr kleiner Strom in der Sperrlchtung der Gleichrichterdiode 5 durch den Heißleiter-Widerstand 6.
Wenn die Leuchtstofflampe 2 nicht zündet und der Gllmmzünder 4 einige Sekunden lang vergebliche Zündversuche
unternommen hat, erwärmt sich der Heißleiter-Widerstand 6 und erniedrigt seinen Widerstand, so daß
nach kurzer Zelt auch In Sperrlchtung der Gleichrlchterdlode
S über den Heißleiter-Widerstand 6 Strom fließt, der in der gleichen Größenordnung Ist wie der In Durchlaßrichtung
fließende Strom. Der Wechselstromanteil des Heizstromes nimmt ständig zu, d. h., der Heizstrom wird
zunehmend slnusfönnlger und dadurch erhöht sich die Impedanz der Drosselspule 9. Der Vorheizstrom sinkt auf
normale Werte. Falls ein Zünden der Lampe 2 Immer noch ausbleibt, findet eine Wärmeübertragung durch den
Heißleiter-Widerstand 6 oder die Gleichrlchterdlode 5 auf dem Bimetallschalter 7 statt, der bei genügender
Wärmeaufnahme den Heizstromkreis unterbricht.
Die Flg. 2 zeigt die Anordnung und den Aufbau des
Bimetallschalters auf einer Grundplatte 11, die Im nicht
dargestellten Startergehäuse senkrecht auf dessen Bodenplatte angeordnet ist. Der Blmetallschalter besteht aus
einem Bimetallstreifen 12, dessen eines Ende 13 gekröpft ist, und aus einem federnden Draht 14, der Im normalen
Zustand des Bimetallschalters hinter das gekröpfte Ende 13 des Bimetallstreifens 12 eingerastet Ist. Der federnde
Draht 14 ist um die Grundplatte 11 herumgebogen und führt durch eine Aussparung 15 mit seinem freien Ende
16 wieder auf die Vorderseite der Grundplatte 11 zurück. Parallel zum Bimetallstrelfen 12 liegt der Heißleiter-Widerstand
17, der über die Schelle 18 mit dem Bimetallstreifen 12 elektrisch leitend und wärmeleitend verbunden
1st. Die Gleichrichterdiode 19, die sich direkt über
dem Bimetallstrelfen 12 befindet, 1st ebenfalls mit diesem
elektrisch leitend und wärmeleitend durch den Zuführungsdraht 20 verbunden. Die anderer Schaltelemente,
wie Gllmmzünder und Störschutzkondensator, befinden sich auf der Rückseite der Grundplatte 11 und
sind hler nicht dargestellt.
Bei genügender Wärmeaufnahme, zunächst durch den Helßlelter-Widestand 17 über die Schelle 18, löst sich das
gekröpfte Ende 13 des Bimetallstreifens 12 vom federnden Draht 14 und gibt diesen frei. Der Vorheizstromkreis
1st unterbrochen.
Da der Bimetallstrelfen 12 auch mit der Gleichrichterdiode
19 über den kurzen Zuführungsdraht 20 leitend verbunden Ist, besteht eine doppelte Sicherung. Falls der
Heißleiter-Widerstand 17 ausfällt, übernimmt die Glelchrichterdlode
19 die Erwärmung des Bimetallstreifens 12.
Die Dimension der Gleichrichterdiode 19 muß natürlich entsprechend gewählt werden, damit sie sich bei Ausfall
des Heißleiter-Widerstandes 17 stark erwärmt. Der federnde Draht 14, der von dem gekröpften Ende 13 des
Blmetallstrelfens 12 bei starker Erwärmung freigegeben wird, steht mit seinem freien Ende 16, das senkrecht zur
Grundplatte 11 verläuft, mit einem Knopf 21 in Druckverbindung. Der Knopf 21 liegt lose auf dem freien Ende
16 des federnden Drahtes 14 auf und ragt durch eine Öffnung aus dem nicht dargestellten Startergehäuse heraus.
Der federnde Draht 14 kann nach einem Ausschaltvorgang, der unter Umständen durch eine nichtzündende,
defekte Lampe hervorgerufen wird, wieder hinter das gekröpfte Ende 13 des Blmetallstrelfens 12 gerastet werden,
Indem der Knopf 21 gedrückt wird.
In der Fig. 3 ist der Bimetallschalter in einer Seitenansicht
dargestellt. Glelchrlchterdlode und Heißleiter-Widerstand sind nicht abgebildet. Der federnde Draht 14,
der um die Grundplatte 11 herumgebogen Ist, ist hinter das gekröpfte Ende 13 des Bimetallstreifens 12 eingerastet
und biegt sich bei Erwärmung von der Grundplatte 11 weg, so daß der federnde Draht 14 vom Bimetallstreifen
12 getrennt wird. Durch Druck auf den Knopf 21, der sich auf das freie Ende 16 des Drahtes 14 überträgt, kann
der ausgeklinkte federnde Draht 14 wieder hinter das gekröpfte Ende des Bimetallstreifens 12 gebracht werden.
Durch den erfindungsgemäß ausgeführten Slcherungs-Schnellstarter Ist ein schneller Lampenstart und sicheres
Abschalten des Vorheizstromkreises bei nichtzündenden
ίο Lampen oder defekten Gllmmzündem gewährleistet. Die
Abschaltzelt des eingebauten Slcherungs-Blmetallschalters ist weitgehend unabhängig von der Impedanz des
verwendeten Vorschaltgerätes. Dieser Startertyp kann deshalb für alle Lampentypen bis 65 W universell elngesetzt
werden und erreicht je nach den Lampenströmen von 300 bis 670 mA Abschaltzelten von 30 bis 60 sek.
Alle Bauteile des Starters lassen sich in einem normalen
Startergehäuse aus Isolierstoff unterbringen. Außerdem 1st dieser Starter gegen die bisherigen Starter austauschbar.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:Heizstrom darf allerdings nicht allzulange anhalten, wie dies bei nichtzündenden Lampen oder bei defekten Glimmzündern der Fall ist. Reichen z. B. die Rückstellkräfte der Bimetallelektroden des Glimmzünders nicht mehr aus, den Vorheizstrom zu unterbrechen, dann wird das Vorschaltgerät überlastet und somit auch dessen Lebensdauer verkürzt.Um einen genügenden Schutz des Vorschaltgerätes oder eines anderen Teiles der Einrichtung, z. B. der
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ID=5879363
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19732321212 Expired DE2321212C2 (de) | 1973-04-26 | 1973-04-26 | Starter für wechselstromgespeiste Niederdruck-Entladungslampen |
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