DE7102221U - Sicherungsstarter in beleuchtungsanlagen mit elektrischen entladungslampen insbesondere niederdruck-leuchtstofflampen - Google Patents

Sicherungsstarter in beleuchtungsanlagen mit elektrischen entladungslampen insbesondere niederdruck-leuchtstofflampen

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DE7102221U
DE7102221U DE19717102221 DE7102221U DE7102221U DE 7102221 U DE7102221 U DE 7102221U DE 19717102221 DE19717102221 DE 19717102221 DE 7102221 U DE7102221 U DE 7102221U DE 7102221 U DE7102221 U DE 7102221U
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Germany
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housing
fuse
starter
base plate
push button
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Osram GmbH
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Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
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Patent-Treuhand-Gesellschaft für elektrische Glühlampen mbH, München
"Siehe rungastarter in Beleuchtungsanlagen alt elektrisohen Entladungslampen, insbesondere Niederdruck-Leuchtstofflampen" *)
Z'OE Zünden elektrischer Entladungslampen, insbesondere Leuchtatofflampen, ist ία allgemeinen in den jeweiligen Beleuchtungsanlagen jeder Lampe ein Startex· mit einem Glinmzünder und einem Entstörkondensator zugeordnet. Letztere befinden sich in eines Metalloder Kunststoffgehäuse. Bei sogenannten Sicherungsstartern hat man jedoch bisher Abstand genommen, die einzelnen Elemente in einem Kunststoffgehäuse unterzubringen. Wahrscheinlich hat man befürchtet, daß bei einem Defekt in der Anlage der in diesen Starter eingebaute Überstromschutz, bt -<n4 aus einer Heizwicklung und einer Ton dieser beheizten Birnetallkliake, das Kunststoffgehäuse zu stark erhitzen würde, wobei das Gehäuse zerstört werden könnte. Die Anmelderin hat jedoch festgestellt» daß dies nicht der Pail ist.
Henerungsgemäfi wird daher ein zum Zünden und Betreiben elektrischer Entladungslampen, insbesondere Hiederdruck-Leuchtstofflampen, bestimmter Sicherungestarter Yorgeschlagen alt einem becherförmigen Kunststoffgehäuse mit weniger als 1 mm Wandstärke und einer senkrecht über der Grundplatte angeordneten Montageplatte, welche in der Sähe der einen Seite einen Gliaezünder und einen Entstörkondensator aufweist, während in
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Wabe der «äderen Seite von einer Bimetallklinke ein Federdraht festgehalten ist» wjloher auf einen nach außen weisenden Druckknopf einwirre, suron die geringe Wandstärke wird erreicht, dac in der Kunststoff wandung ein großer Wärmestau vermieden werden kann, welcher zu einer Verformung des Kunststoffgehäuses führen könnie. Axe besonders vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn für das,Gehäuse ein Kunststoff auf PoItIk* rbonatbas is oder Polysulfon zur Anwendung kommt.
Ia folgenden ist anhand der beigefügten Zeichnung ein Ausführungs·» f beispieI beschrieben.
Das Startergehäuse 1 aus Kunststoff weist eine Stufe 2 auf, aus welcher ein Druckknopf 3 aus einer öffnung 5 herausragt. Zur besseren Führung des Druckkopfes ist die Wandstärke der Stufe in Umgebung öer öffnung 5 verstärkt ausgeführt. Die Stufe 2 ist vorgesehen, damit beim Auslösen des Knopfes 3 dieser nicht über die zulässige Einbaulänge des Starters hinausragt und daduvoh bei ungünstiger räumlicher Anordnung des Starters in der Leuchte keine Behinderung des Ausschaltvorganges bei Überlastung des Starters erfolgt. Unterhalb des Druckknopfes 3 erstreckt sich in bekannter Weise ein Federdraht 6, weloher durch eine Bimetallklinke 7 festgehalten ist. Die von einem Heizkörper 8 beheizte Bimetallklinke 7 mit dem Federdraht ν. 6 ist auf einer Hontageplatte 9 befestigt, welche senkrecht über einer Grundplatte 10 angeordnet ist. Die Montageplatte 9 ist mit ihrem oberen Teil 9' zwischen der Stufenwand 2' und den Stützwänder 11, 11* gehalten, die aus dem Boden 4 sich in das Innere des Genau-. see 1 erstrecken. Hinter der Kontageplatte 9 sind ija bekannter Weise ein Glimmzünder 12 und ein nicht dargestellter Entatörkondensator untergebracht.
Das Üehäuse 1 besitzt ferner innen eine in der Hähe des Gehäuserendes umlaufende Hintersehneidmng 15, in die die Grundplatte 10 einge-
drttokt wird. Zum Abfangen der Grundplatte beim Eindrücken sind an dor Innenwand dee Gehäuses die Rippen 13 vorgesehen. Die verlänger-
reichen» dienen der Terdrehungssicherung.
Der zur Herstellung des Gehäuses 1 benötigte Kunststoff kann durchsichtig, durchscheinend oder eingefärbt sein.
- Schutzansprüche -

Claims (1)

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    • III
    ichutzansprüehe
    1. Ein zum Zünden und Betreiben elektrischer Entladungslampen, insbesondere Niederdruck-Leuchtstofflampen, bestimmter Sicherungsstarter mit einem becherförmigen Kunststoffgehäuse (i) und mit einer senkrecht über der Grundplatte (1O) angeordneten Hontageplatte (9), welche in Sähe der einen Seite einen Glimm Inder (12) und Entstörkondensator aufweist, während in Nähe der anderen Seite von einer Bimetallklinke (7) ein Federdraht (6) festgehalten ist, welcher auf einen nach außen weist ndan Druckknopf (3) einwirkt, wobei die Wand des Gehäuses (1) dünnwandig uiad insbesondere weniger als 1 mm dick ist.
    2. Sicherungsstarter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden (4) des Gehäuses (1) eine Öffnung (5) mit einer nach innen verlängerten Führung zur Aufnahme des Druckknopfes (3) vorgesehen ist.
    5. Sicherungsstarter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckknopf (3) innerhalb einer Stufe (2) am Boden (4) dee Gehäuses (1) angeordnet ist, damit die Einbaulänge des Starters bei ausgelöstem Druckknopf nicht überschritten wird.
    4· Sicherungsstarter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite des becherförmigen Gehäuses (1) in Hähe des Randes eine umlaufende Hinterschneidung (15) eingeformt ist, in welche die Grundplatte (10) eingedrückt wird.
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    5· Sicherungsstarter nacfc einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch geilcennzeichnet, daß an der Innenwand des ; becherförmigen Gehäuses (1) sich Längsrippen (13» 14) befinden, euf denen die Grundplatte (10) aufliegt, wobei mindestens eine der Längerippen (I4) so weit verlängert ist, daß sie als Verdrehungsschutz in eine Aussparung der Grundplatte (10) eingreift■
    6· Sicherungestarter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Anahg, dadurch gekeuuseishset, daS tos Boden (4) des becher« förmigen Gehäuses (1) sich Stützwände (11, 11*) in das Gehänse-Innere so erstrecken, daß in dem Zwiaohenraum «wischen der Stufenwand (2«) und den !fänden (H9 11») die Montageplatte (9) festgelegt ist. ,
    7· Sicherungsstarter nach Ansprach 1, dadurch gfekennaeichMt, daß das Startergehäuse (1) aus einem Kunststoff auf Polykarbonatbasis besteht·
    8. Sicherungsstarter nach Anspruch 1, dadurch gekernnseichnet, daB das Startergeh&use (1) aus Folyaulfon besteht·
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2321212A1 (de) * 1973-04-26 1974-11-21 Patra Patent Treuhand Zuend- und betriebseinrichtung fuer niederdruck-entladungslampen
DE102007012934A1 (de) * 2007-03-19 2008-09-25 E-Ressource Österreich Gmbh Startergehäuse für Leuchtstoffröhren

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DE2321212A1 (de) * 1973-04-26 1974-11-21 Patra Patent Treuhand Zuend- und betriebseinrichtung fuer niederdruck-entladungslampen
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