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Diese
Erfindung betrifft ein Gerät
zum Verdampfen von flüchtigen
Flüssigkeiten,
z. B. von Luftreinigern und Insektiziden. Die Erfindung betrifft
insbesondere ein Gerät
zum Verdampfen von flüchtigen Flüssigkeiten
aus einem Behälter
in einen Raum mit Hilfe von elektrischer Energie.
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Es
sind Geräte
bekannt, in welchen eine Flasche mit flüchtiger Flüssigkeit einen daraus hervorstehenden
Docht aufweist und ein Heizkörper
in der Umgebung des entfernten Endes des Dochts angebracht ist,
um die Verdampfung einer flüchtigen
Flüssigkeit
von dem Docht zu beschleunigen. Die Flasche, der Docht und das Heizkörper werden
in einem Gehäuse
aufbewahrt, an welchem ein elektrischer Stecker angebracht ist.
Zur Bedienung des Heizkörpers
wird das Gerät
an einer Wandsteckdose angeschlossen.
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Es
sind solche Geräte
bekannt, die angeblich die Verdampfungsgeschwindigkeit der flüchtigen Flüssigkeiten
regulieren. In einem in der Spanischen Patentanmeldung Nr. 9701388
beschriebenen Gerät wird
die Verdampfungsgeschwindigkeit durch Variieren der Position des
Dochts und des (typischerweise ringförmigen) Heizkörpers in
Bezug aufeinander abgeändert.
In dieser Patentanmeldung ist ein Element zum axialen Bewegen des
Behälters
und des Dochts durch die Wirkung eines Schraubkopfes beschrieben,
während
der Ringheizkörper
stationär
gehalten wird.
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In
einem marktüblichen
Gerät wird
die Bewegung eines Ringheizkörpers
und eines Dochts in Bezug aufeinander erzielt, indem der Docht stationär gehalten
und der Heizkörper
axial bewegt wird.
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In
einem anderen marktüblichen
Gerät ist
ein neigbarer Zylinder am entfernten Ende des Dochts lokalisiert.
Dieser kann um eine horizontale Achse geneigt werden, um die Luftstromwege
am entfernten Ende des Dochts und dadurch die Verdampfungsgeschwindigkeit
abzuändern.
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Jedoch
fanden wir, dass alle solcher Geräte zum Bereitstellen von guter
Regulierung unzufrieden stellend sind. Tatsächlich fanden wir manchmal
in unseren Tests, dass die Verdampfungsgeschwindigkeit von flüchtigen
Flüssigkeiten
bei Minimaleinstellung des Geräts
höher als
die Verdampfungsgeschwindigkeit bei anzunehmender Maximaleinstellung
des Geräts
ist.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Gerät zum Verdampfen
einer flüchtigen
Flüssigkeit
bereitgestellt, wobei das Gerät folgendes
umfasst:
einen Behälter
für die
flüchtige
Flüssigkeit;
einen
Docht, der einen sich im Behälter
befindenden nahen Endbereich, wobei das nahe Ende davon auf der
Grundfläche
des Behälters
aufliegt, und einen über
den Behälter
herausragenden entfernten Endbereich aufweist;
einen elektrischen
Heizkörper,
der dem entfernten Endbereich Wärme
bereitstellen kann;
ein Gehäuse,
das den Behälter
und den Docht umschließt
und das eine Öffnung über dem
entfernten Ende des Dochts aufweist;
und einen röhrenförmigen Körper im
Bereich zwischen dem entfernten Ende des Dochts und dem Gehäuse, wobei
der röhrenförmige Körper zwischen
einer höchsten
und einer niedrigsten Position bewegbar ist, um die Emissionsgeschwindigkeit
von von dem Docht verdampftem Dampf aus dem Gerät abzuändern;
wobei der Dampf
einen Fließweg
vom Docht durch den röhrenförmigen Körper zum Äußeren des
Geräts aufweist
und wobei, wenn sich der röhrenförmige Körper in
seiner höchsten
Position befindet, der Dampf einen zusätzlichen Fließweg vom
Docht zum Äußeren des
Geräts
aufweist, wobei der zusätzliche Fließweg den
röhrenförmigen Körper nicht
durchläuft.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein röhrenförmiger Körper bereitgestellt,
der ein Teil eines Geräts
zum Verdampfen einer flüchtigen
Flüssigkeit
ist, wobei das Gerät
folgendes umfasst:
einen Behälter für die flüchtige Flüssigkeit;
einen Docht,
der einen sich im Behälter
befindenden nahen Endbereich, wobei das nahe Ende davon auf der
Grundfläche
des Behälters
aufliegt, und einen über
den Behälter
herausragenden entfernten Endbereich aufweist;
einen elektrischen
Heizkörper,
der dem entfernten Endbereich Wärme
bereitstellen kann;
ein Gehäuse,
das den Behälter
und den Docht umschließt
und das eine Öffnung über dem
entfernten Ende des Dochts aufweist;
dadurch gekennzeichnet,
dass der röhrenförmige Körper im
Bereich zwischen dem entfernten Ende des Dochts und dem Gehäuse lokalisiert
ist, wobei der röhrenförmige Körper zwischen
einer höchsten und
einer niedrigsten Position bewegbar ist, um die Emissionsgeschwindigkeit
von von dem Docht verdampftem Dampf aus dem Gerät abzuändern;
wobei der Dampf
einen Fließweg
vom Docht durch den röhrenförmigen Körper zum Äußeren des
Geräts aufweist
und wobei, wenn sich der röhrenförmige Körper in
seiner höchsten
Position befindet, der Dampf einen zusätzlichen Fließweg vom
Docht zum Äußeren des
Geräts
aufweist, wobei der zusätzliche Fließweg den
röhrenförmigen Körper nicht
durchläuft.
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In
unseren Tests für
solche Geräte
fanden wir, dass die höchste
Position des röhrenförmigen Körpers die
Position ist, an welcher die Verdampfungsgeschwindigkeit mit einem
Maximum vorliegt und dass es in dieser Position besser ist, einen
solchen zusätzlichen
Fließweg
bereitzustellen, als vorauszusetzen, dass der gesamte aus dem Gerät zu dem Äußeren austretende
Dampf den röhrenförmigen Körper durchlaufen
muss.
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Jedoch
wurde gefunden, dass ein Teil der Flüssigkeit unter bestimmten Bedingungen,
wie, wenn sich der röhrenförmige Körper in
seiner höchsten
Position befindet, trotz des die Verdampfungsgeschwindigkeit der
flüchtigen
Flüssigkeit
erhöhenden zusätzlichen
Fließwegs
nicht verdampft. Diese nicht verdampfende Flüssigkeit tritt häufig durch
Herablaufen an den Innenflächen
des Behälters
aus dem Behälter
aus. Dies kann auf bestimmten Außenteilen des Behälter sichtbar
werden. Dies ist unerwünscht und
unakzeptabel, da die austretende Flüssigkeit unansehnlich ist und
Flächen
neben dem Gerät
beschädigen
kann.
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Vorteilhafterweise
umfasst der röhrenförmige Körper eine
obere Abdeckung, die in einer im Wesentlichen rechtwinkligen Ebene
zur Achse des röhrenförmigen Körpers liegt,
wobei die obere Abdeckung einen Wall umfasst, die im Wesentlichen
zumindest einen Teil des Umfangs der oberen Abdeckung umschließt und sich
weg vom unteren Ende des röhrenförmigen Körpers erstreckt.
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Der
Wall wirkt als Damm, der jegliche unverdampfte Flüssigkeit
zu dem Heizkörper
umleitet, wodurch die Flüssigkeit
wieder erwärmt
werden kann.
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Die
Gegenwart des Walls stellt somit sicher, dass jegliche unverdampfte
Flüssigkeit
zurück
zum Heizkörper
gebracht wird, wo sie wieder erwärmt wird.
Dieser Prozess eliminiert oder reduziert zumindest deutlich den
Teil an verdampfter Flüssigkeit,
der letztendlich während
des Heizprozesses nicht verdampft und schließt im Wesentlichen aus, dass
Flüssigkeit
auf bestimmten Außenteilen
des Behälters sichtbar
wird.
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In
einer anderen Ausführungsform
oder zusätzlich
enthält
der röhrenförmige Körper eine
oder mehrere in seiner oberen Abdeckung gebildete Öffnung(en).
Die eine oder mehreren Öffnung(en)
gewährt
(gewähren),
dass die Flüssigkeit
in Richtung des Heizkörpers
austritt.
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Die
Abdeckung kann im Wesentlichen dieselbe Größe und Form wie die Querschnittsfläche des
röhrenförmigen Körpers aufweisen,
jedoch weist die obere Abdeckung vorzugsweise einen größeren Radius
als derjenige der Querschnittsfläche
des röhrenförmigen Körpers auf.
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Vorzugsweise
ist die obere Abdeckung mit dem röhrenförmigen Körper koaxial positioniert.
Da die obere Abdeckung des röhrenförmigen Körpers eine
größere Fläche als
die Querschnittsfläche
des röhrenförmigen Körpers aufweist,
wird eine untere Fläche
gebildet, die sich unterhalb derjenigen des röhrenförmigen Körpers erstreckt und eine größere Auffangfläche für unverdampfte
Flüssigkeit
bereitstellt, womit der Teil an unverdampfter Flüssigkeit, der aus dem Gerät austreten
kann, weiter reduziert wird.
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In
einer Ausführungsform
kann der obere Bereich des Gehäuses
mit einer oder mehreren separaten Öffnungen zusätzlich zu
der über
dem entfernten Ende des Dochts liegenden Öffnung bereitgestellt werden.
Zum Beispiel kann eine Anordnung von Öffnungen um die Öffnung vorliegen,
so dass das Obere des Gehäuses
die eine Öffnung
und weitere Öffnungen,
vorzugsweise kleinere Öffnungen,
des „Pfefferstreuer"-Typs aufweist.
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In
einer Ausführungsform
kann sich zwischen dem oberen Ende des röhrenförmigen Körpers und dem Gehäuse in der
höchsten
Position des röhrenförmigen Körpers ein
Raum befinden, wobei durch diesen Raum Dampf fließen kann.
Folglich kann der zusätzliche
Fließweg
am unteren Ende des röhrenförmigen Körpers vorbei,
hinauf zu dem Äußeren des
röhrenförmigen Körpers, über das
oberen Ende des röhrenförmigen Körpers durch
den Raum und hinaus durch die Öffnung über dem
röhrenförmigen Körper geleitet
werden. Solche Ausführungsformen
zeigten sich als sehr wirksam und sind bevorzugte Ausführungsformen
für die
vorliegende Erfindung.
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Ein
weiterer Vorteil des Walls, der in einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ein Teil der oberen Abdeckung des röhrenförmigen Körpers bildet,
ist, dass der Wall verhindert, dass das obere Ende des röhrenförmigen Körpers mit
dem Gehäuse in
Kontakt kommt, womit sichergestellt wird, dass sich zwischen dem
oberen Ende des röhrenförmigen Körpers und
dem Gehäuse
in der höchsten
Position des röhrenförmigen Körpers ein
Raum befindet. Dies verbessert das Verdampfen der flüchtigen
Flüssigkeit.
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Der
Raum zwischen dem oberen Ende des röhrenförmigen Körpers und dem Gehäuse kann
ein ringförmiger
Raum sein. Ein Stoppelement kann bereitgestellt werden, um zu verhindern,
dass der röhrenförmige Körper in
der höchsten
Position das Gehäuse
erreicht.
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In
einer anderen Ausführungsform
kann das Gerät
so sein, dass der röhrenförmige Körper in
der höchsten
Position des röhrenförmigen Körpers mit dem
Gehäuse
in Kontakt kommt, wobei eine oder mehrere Öffnung(en) in dem oberen Bereich
des röhrenförmigen Körpers oder
in dem Teil des Gehäuses, das
mit dem röhrenförmigen Körper in
Kontakt ist, bereitgestellt wird (werden). Eine solche Öffnung ist
geeigneterweise eine Ausschnittsform, wobei wir beabsichtigen, dass
sie sich zum Ende des entsprechenden Teils erstreckt.
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In
einer Ausführungsform
kann das obere Ende des röhrenförmigen Körpers geeigneterweise eine
oder mehrere Öffnung(en)
in Ausschnittform aufweisen. Folglich kann es eine kastellartige
Form aufweisen. In einer anderen Ausführungsform kann eine abwärts abhängige Schürze von
der Öffnung ausgehen,
und die Schürze
kann eine oder mehrere Öffnung(en),
geeigneterweise in Ausschnittform, aufweisen. Folglich kann sie
von kastellartiger Form sein, wobei die Kastellen sich in Abwärtsrichtung
gegenüberstehen.
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Vorzugsweise
weist die Öffnung
im Gehäuse über dem
entfernten Ende des Dochts in horizontalem Querschnitt im Wesentlichen
dieselbe Größe und Form
wie der röhrenförmige Körper auf.
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Geeigneterweise
liegt das Verhältnis
der Querschnittsfläche
des Raums oder der Öffnung oder
der Öffnungen
insgesamt, wenn mehr als eine vorliegt, zu der querlaufenden Querschnittsfläche des
Fließwegs
im röhrenförmigen Körper im
Bereich von 1 : 5 bis 5 : 1, vorzugsweise 1 : 3 bis 3 : 2, stärker bevorzugt
1 : 2 bis 1 : 1 und insbesondere 6 : 10 bis 9 : 10. In Geräten, in
welchen die Größe des Raums oder
der Öffnung(en)
mit einem Maximum vorliegt, wenn sich der röhrenförmige Körper in seiner höchsten Position
befindet, bedeuten diese Verhältnisse die
Situation, in welcher sich der röhrenförmige Körper in
seiner höchsten
Position befindet.
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Zwischen
dem unteren Ende des röhrenförmigen Körpers und
dem Heizkörper
liegt zumindest dann ein Spalt vor, wenn sich der röhrenförmige Körper in
seiner höchsten
Position befindet. Ein solcher Spalt weist vorzugsweise eine kleinere
Querschnittsfläche
als die horizontale Querschnittsfläche des Fließwegs im
röhrenförmigen Körper auf.
Das Verhältnis
davon soll geeigneterweise nicht mehr als 1 : 2, vorzugsweise nicht
mehr als 1 : 5, besonders bevorzugt nicht mehr als 1 : 10 betragen.
Ein solcher Spalt weist geeigneterweise eine kleinere Fläche als die
Fläche
der Öffnung
oder der Öffnungen
insgesamt, wenn mehr als eine vorliegt, auf. Das Verhältnis davon
soll geeigneterweise nicht mehr als 1 : 2, vorzugsweise nicht mehr
als 1 : 5, besonders bevorzugt nicht mehr als 1 : 10 betragen.
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Vorzugsweise
liegen der Heizkörper
und der Docht im Gehäuse
in festen Positionen vor.
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Ein
Merkmal dieser Erfindung ist es, dass ein zusätzlicher Fließweg bereitgestellt
wird, wenn sich der röhrenförmige Körper in
seiner höchsten
Position befindet. Ein solcher zusätzlicher Fließweg ist
vorzugsweise auch in allen anderen Positio nen des röhrenförmigen Körpers, einschließlich seiner
niedrigsten Position, bereitgestellt.
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Ein
bevorzugtes Merkmal dieser Erfindung ist es, dass ein Element zum
Gewähren
dessen bereitgestellt ist, dass unverdampfte flüchtige Flüssigkeit zum Heizkörper zurückgeleitet
wird. Geeigneterweise ist der Heizkörper wie üblich ein Ringheizkörper und
ist der Docht mit der zentralen Achse des Ringheizkörpers verbunden.
Vorzugsweise liegt der entfernte Endbereich des Dochts im durch
den Ringheizkörper
definierten Loch.
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Geeigneterweise
umfasst der Ringheizkörper
eine elektrischen Widerstand. Vorzugsweise ist dies ein wärmebeständiger Widerstand.
Vorzugsweise wird er durch Netzelektrizität betrieben und ist das Gerät mit Steckergebilden
bereitgestellt, um zu ermöglichen,
dass es mittels einer elektrischen Netzsteckdose betrieben wird.
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Wird
ein Gerät
mit Steckergebilden bereitgestellt und weist es eine oder mehrere Öffnung(en)
im oberen Ende des röhrenförmigen Körpers oder
im unteren Ende der abwärts
abhängigen
Schürze
auf, liegt vorzugsweise auch eine solche Öffnung vor, die sich den Steckergebilden
zuwendet (am weitesten von den Steckergebilden entfernt ist). Vorzugsweise liegen
zwei weitere Öffnungen
vor, die an Positionen etwa 90° um
das Zentrum der Öffnung,
das von den Steckergebilden abgewendet ist, zentriert sind. Vorzugsweise
liegt eine solche Öffnung
vor, die von den Steckergebilden abgewendet ist (am nächsten zu dem
Steckergebilden liegt). Folglich liegen in besonders bevorzugten
Ausführungsformen
mindestens vier solcher Öffnungen
vor.
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Vorzugsweise
liegt der röhrenförmige Körper sogar
in der niedrigsten Position des röhrenförmigen Körpers nicht über dem
entfernten Ende des Dochts.
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Geeigneterweise
liegt der röhrenförmige Körper sogar
in seiner niedrigsten Position in einem durch den Ringheizkörper definierten
Loch. Vorzugsweise liegt das untere Ende des röhrenförmigen Körpers im Wesentlichen in der
Ebene der oberen Abdeckung des Ringheizkörpers, wenn sich der röhrenförmige Körper in
seine höchsten
Position befindet.
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Vorzugsweise
liegt das untere Ende des röhrenförmigen Körpers sogar
in der niedrigsten Position des röhrenförmigen Körpers über dem entfernten Ende des
Dochts.
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Die
Erfindung wird nun weiter durch Beispiele unter Bezugnahme auf die
begleitenden Zeichnungen beschrieben, wobei:
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1 eine Vorderansicht eines
erfindungsgemäßen Geräts zeigt;
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2 einen Grundriss des Geräts von 1 zeigt;
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3 eine Perspektivansicht
des oberen Bereichs des Geräts
von 1 ist;
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4 eine Querschnittsansicht
durch die Linie A-A1 in 2 ist, die den oberen Bereich des Geräteaufbaus
für seine
maximale Dampfemissionsgeschwindigkeit zeigt;
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5 eine schematische Querschnittsansicht
des oberen Bereichs einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Geräts zeigt, das
auf eine mittlere Dampfemissionsgeschwindigkeit eingestellt ist;
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6 eine schematische Querschnittsansicht
einer dritten Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Geräts zeigt,
das auf seine maximale Dampfemissionsgeschwindigkeit eingestellt
ist;
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7 eine schematische Ansicht
der oberen Abdeckung des röhrenförmigen Körpers gemäß dem zweiten
Aspekt der vorliegenden Erfindung, der einen Teil des in 1 bis 6 dargestellten Geräts bildet, ist und
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8 eine Ansicht des röhrenförmigen Körpers von 7 von einer Seite ist, die
seine Position in Bezug auf die abgeschrägte Oberfläche des Gehäuses zeigt.
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Das
Gerät der 1 bis 4 weist einen Behälter in Form einer austauschbaren
eine flüchtige Luftreinigerflüssigkeit
enthaltenden Glasflasche 2 und ein Kunststoffgehäuse 4,
das sich über
der Öffnung
des Behälters
und auch hinter ihm erstreckt, auf. Vom hinteren Wall des Behälters über das
Gehäuse
erstreckt sich ein Elektrostecker 6. In dieser Ausführungsform
ist er ein Dreistift-Stecker des britischen Typs, jedoch wird natürlich für andere
Länder der
entsprechende Stecker, oftmals ein Zweistift-Stecker, eingesetzt.
Das obere Ende des Gehäuses
ist aus ästhetischen
Gründen
in Vorwärtsrichtung
etwas abwärts
geneigt, so dass das Gehäuse
in einer separaten abgeschrägten
Oberfläche 8 endet.
In der abgeschrägten
Oberfläche
befindet sich eine im Allgemeinen kreisförmige zentrale Öffnung 10,
die durch eine abwärts
abhängige
Schürze 12 definiert
ist. Sich vertikal aufwärts
von dem Behälter
erstreckend befindet sich ein zylinderförmiger Docht 14, wobei
der entfernte Endbereich davon in 4 dargestellt
ist. Der Durchmesser des Dochts beträgt 6,8 mm. Das nahe Ende des
Dochts liegt im Behälter
auf seinem Boden auf. Neben dem entfernten Endbereich des Dochts liegt
ein wärmebeständiger Widerstand
mit positivem Temperaturkoeffizienten (PTC). Der Docht 14,
der Ringheizkörper 16 und
die Öffnung 10 sind
alle axial angeordnet.
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Zwischen
dem Ringheizkörper 16 und
dem unteren Ende der Schürze 12 befindet
sich ein Raum, und in diesem Raum ist ein röhrenförmiger Körper 18 lokalisiert.
Der röhrenförmige Körper 18 weist
einen kreisförmigen
zylinderförmigen
Wall 19 und an seinem oberen Ende einen Stellring 20 auf.
Seine Bohrung ist von Ende zu Ende kreisförmig zylinderförmig, und
der Bohrungsdurchmesser beträgt 8,4
mm. Der röhrenförmige Körper 18 weist
eine Achse auf, die mit der Achse der Öffnung, des Dochts und des
Ringheizkörpers
axial angeordnet ist. Der röhrenförmige Körper 18 kann
unter der Kontrolle des Anwenders mit einem Hub, der in 4 durch den doppelten Pfeil 21 angezeigt
ist, auf und ab bewegt werden. Der röhrenförmige Körper 18 ist durch
einen Verbindungskörper
(in den Zeichnungen aus Klarheitsgründen nicht dargestellt) an
ein Kontrollelement 22, das zum Äußeren freigelegt ist, gebunden
und zur Bewegung in einer geneigten Führung 23 im Gehäuse gezwängt. Befindet
sich das Kontrollelement 22 in der Führung 23 in seiner
höchsten
Position (wie in 1 dargestellt
am rechten Ende der Führung),
ist der röhrenförmige Körper 18 wie
in 4 dargestellt in
seiner höchsten
Position lokalisiert. In dieser Position ist die Dampfabgabe von
dem Docht zum Äußeren des
Geräts
an ihrem Maximum. Befindet sich das Kontrollelement 22 in
seiner niedrigsten Position (wie in 1 dargestellt
am linken Ende der Führung), befindet
sich der röhrenförmige Körper 18 in
seiner niedrigsten Position, wobei sich das Obere der röhrenförmigen Körpers in 4 in Höhe des unteren Pfeilkopfes
von Pfeil 21 befindet, und die Dampfabgabe in dieser Position
ist an einem Minimum.
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Die
abgeschrägte
Oberfläche 8 des
Gehäuses
ist aus ästhetischen
Gründen
mit einer ovalen Vertiefung um die Öffnung 10 geformt.
Die Grenze 24 dieser ovalen Vertiefung ist am Deutlichsten
in 3 dargestellt. Der
Docht 14 ist bei Verwendung vertikal und sein kreisförmiges entferntes
Ende 26 horizontal. Sein entferntes Ende 26 ist
in dem durch den Ringheizkörper 16 definierten
Loch lokalisiert. Es ist aus 4 ersichtlich,
dass es sogar in der niedrigsten Position des röhrenförmigen Körpers 18 nicht über den
Docht 14 geleitet wird. In der höchsten Position des röhrenförmigen Körpers 18 liegt
die Ebene seines unteren Endes im Wesentlichen in der Ebene der
oberen Abdeckung des Ringheizkörpers 16.
In anderen Positionen des röhrenförmigen Körpers 18 befindet
sich sein unteres Ende in dem durch den Ringheizkörper definierten
Loch. Der äußere Durchmesser
des Walls 19 des röhrenförmigen Körpers beträgt 9,8 mm,
und der Durchmesser des zylinderförmigen Lochs im Ringheizkörper beträgt 9,9 mm. Folglich
weist jeder Dampf, der unter Konvektion von dem Docht aufsteigt
und nicht durch die Bohrung des ringförmigen Körpers 18 geleitet
wird, zum Durchleiten einen kreisförmigen Spalt von 0,1 mm Dicke
auf. Der Fläche
dieses Spalts beträgt
etwa 1,5 mm2. Folglich kann in allen Positionen
des röhrenförmigen Körpers von
dem Docht verdampfender Dampf durch den röhrenförmigen Körper oder durch den Spalt zwischen
dem röhrenförmigen Körper und
dem Ringheizkörper
geleitet werden.
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Die
abwärts
abhängige
Schürze 12,
die einen im Allgemeinen zylinderförmigen Durchgang, der zu der
kreisförmigen Öffnung 10 führt, definiert,
weist vier Öffnungen 29 in
Ausschnittform auf, die sich zu dem unteren Teil der Schürze erstreckt.
Jede in 4 dargestellte Öffnung ist
4 mm breit und 3 mm hoch. Die andere Öffnung, nicht dargestellt,
die von dem Stecker abgewendet ist (am nächsten zu dem Stecker liegt)
ist 4 mm breit und 1 mm hoch. Die Position von allen 4 Öffnungen
ist in 2 schwarz markiert
ersichtlich. Die Öffnungen
sind an Positionen 90° umeinander
zentriert. Es ist klar, dass, wenn das Gerät auf seine maximale Dampfemissionsgeschwindigkeit
eingestellt ist, wobei sich der röhrenförmige Körper wie in 4 dargestellt in seiner höchsten Position
befindet, Dampf zu der Öffnung 10 durch
den röhrenförmigen Körper geleitet
oder vorbeigeleitet werden kann, indem er durch den Spalt zwischen
dem unteren Ende des röhrenförmigen Körpers und
dem oberen Ende des Ringheizkörpers, hinauf
zum Äußeren des
röhrenförmigen Körpers fließt und dann
die Öffnung über die Öffnungen 29 betritt.
Die Wege, durch welche Dampf zu dem Äußeren des Geräts fließen kann,
sind in 4 mit Pfeilen
markiert.
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Wir
fanden, dass das Ermöglichen
dessen, dass der Dampf durch einen zusätzlichen Fließweg, nicht
durch den röhrenförmigen Körper das
Gerät verlässt, eine
deutliche Verbesserung bei der Bedienung des Geräts insbesondere beim Verhindern
der Kondensation von Dampf im Gerät hervorbringen kann.
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In
einer zweiten in 5 dargestellten
Ausführungsform
ist der röhrenförmige Körper ein
einfacher kreisförmiger
Zylinder und der Heizkörper
von einfachem Aufbau, jedoch wird in derselben Weise wie in der
ersten Ausführungsform
ein zusätzlicher Fließweg bereitgestellt.
Jedoch liegen hier nur drei Öffnungen
vor, die in 5 ersichtlich
sind. Keine Öffnung,
die vom Stecker abgewendet ist (am nächsten zu dem Stecker liegt)
ist vorhanden. Der röhrenförmige Körper 18 der
Ausführungsform
von 5 ist in einer Zwischenposition
dargestellt. Es ist klar, dass der Spalt 30 zwischen dem
Ringheizkörper
und dem röhrenförmigen Körper in
dieser Zwischenposition (und in höheren Positionen) größer als
in der ersten Ausführungsform
ist.
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In
einer weiteren Ausführungsform
(nicht dargestellt) weist die abwärts abhängige Schürze keine Öffnungen auf, endet jedoch
in einer kreisförmigen
Fläche.
Folglich verschließt
sich die Schürze gegen
den röhrenförmigen Körper in
der höchsten Position
von letzterem. Stattdessen ist das obere Ende des röhrenförmigen Körpers kastellartig
und weist so Öffnungen,
vorzugsweise vier, in Ausschnittform auf.
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Eine
weitere Ausführungsform
ist in 6 dargestellt.
In dieser Ausführungsform
ist die abwärts abhängige Schürze nicht
kastellartig. Noch ist das obere Ende des föhrenförmigen Körpers 18 kastellartig.
Eher ist es an der höchsten
Position des röhrenförmigen Körpers wie
dargestellt in 6 leicht
von dem unteren Ende der abwärts
abhängigen
Schürze 12 entfernt.
Dies kann leicht durch einen solchen Aufbau des Geräts erzielt
werden, in welchem ein Raum zurückbleibt,
wenn das Kontrollelement 20 an das obere Ende der Führung 22 stößt. Folglich
ist ein ringförmiger
Raum Teil des zusätzlichen
Fließwegs für Dampf.
Die Wege, durch welche Dampf zu dem Äußeren des Geräts fließen kann,
sind in 6 mit Pfeilen
markiert.
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Unter
Bezugnahme auf die 7 und 8 ist eine weitere Ausführungsform
des röhrenförmigen Körpers dargestellt.
Der röhrenförmige Körper 18 umfasst
eine obere Abdeckung 31, die in einer im Wesentlichen rechtwinkligen
Ebene zur Achse des röhrenförmigen Körpers 18 liegt.
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Die
obere Abdeckung 31 umfasst einen Wall 32, der
sich über
der oberen Abdeckung 31 im Wesentlichen rechtwinklig zu
der oberen Abdeckung 31 erstreckt. Der Wall 32 umschließt teilweise
den Umfang der oberen Abdeckung 31.
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Die
obere Abdeckung umfasst ferner eine oder mehrere Öffnung(en) 33.
Obwohl zwei Öffnungen
in der Veranschaulichung der Ausführungsform der 7 und 8 dargestellt
sind, können
auch beliebig andere Öffnungsanzahlen
verwendet werden.
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Es
wurde gefunden, dass in bestimmten Positionen des röhrenförmigen Körpers 18,
insbesondere, wenn sich der röhrenförmige Körper in
seiner höchsten
Position befindet, ein bestimmter Teil von flüchtiger Flüssigkeit nicht verdampft und
deshalb in flüssiger
Form verbleibt. Die obere Abdeckung 31 dient zum Auffangen
von nicht verdampfter Flüssigkeit.
Der Wall 32 dient als Damm, der die aufgefangene Flüssigkeit
durch den röhrenförmigen Körper 18 oder
durch die Öffnungen 33 zurück zu dem
Heizkörper
leitet. Die unverdampfte Flüssigkeit
wird dann wieder aufgeheizt und kann nun verdampfen. Jede Flüssigkeit
die nicht verdampft wird aufgrund der Anwesenheit des Damms 32 und
der Öffnungen 33 wieder
zu dem Heizkörper
geleitet. Durch dieses sich ständig
wiederholende Verfahren verdampft letztendlich das Meiste, wenn
nicht das Gesamte der Flüssigkeit,
womit das Problem von nicht verdampfter Flüssigkeit, die aus dem Gerät austritt,
bewältigt
wird.
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Die
obere Abdeckung des röhrenförmigen Körpers erstreckt
sich unterhalb der Außenfläche des röhrenförmigen Körpers und
stellt deshalb einen großen
Auffangbereich für
nicht verdampfte Flüssigkeit bereit.
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Der
Wall 32 dient sowohl als Damm für nicht verdampfte Flüssigkeit
als auch zur Sicherstellung, dass sich zwischen dem Gehäuse und
der oberen Abdeckung des röhrenförmigen Körpers immer
ein Spalt 34 befindet. Diese Anordnung verbessert weiter
den zusätzlichen
Fließweg
und erhöht
die Durchlüftung
im Gerät.
Dies stellt größere Verdampfung
der flüchtigen
Flüssigkeit
sicher.
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In
einer weiteren Ausführungsform
(nicht dargestellt) liegen keine Öffnungen, die zwischen dem
röhrenförmigen Körper und
der abwärts
abhängigen
Schürze
definiert sind, vor und diese Teile stoßen in der höchsten Position
des röhrenförmigen Körpers aneinander,
so dass kein Fließweg
zwischen ihnen definiert ist. Stattdessen sind Öffnungen in der abgeschrägten Oberfläche 8 des
Gehäuses
um die zentrale Öffnung 10 bereitgestellt.
Vorzugsweise liegen zwölf
solcher Öffnungen
in kreisförmiger
Anordnung vor.