DE69632050T2 - Gefäss zum erhitzen von flüssigkeiten - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Gefäße zum Erhitzen von Flüssigkeiten und insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, Gefäße zum Erhitzen von Wasser, die benutzt werden können, um Wasser zu kochen und um das Wasser dann auf einer vorgegebenen Temperatur zu halten.
  • Solche Gefäße sind besonders im Fernen Osten beliebt (sie werden dort "Airpots" = Thermoskannen genannt), wo das Wasser aus der Leitung möglicherweise nicht ganz sauber ist oder stark gechlort ist, weshalb das Wasser dort längere Zeit (gewöhnlich 1 bis 3 Minuten) gekocht werden soll, um es zu sterilisieren oder geruchsfrei zu machen. Nach dem Kochen wird das Wasser auf einer relativ hohen Temperatur, gewöhnlich etwa 92°C, gehalten. Gegebenenfalls muss das Wasser in dem Gefäß auch noch einmal aufgekocht werden, falls es beispielsweise längere Zeit gestanden hat oder frisches Wasser in das Gefäß nachgefüllt wird. Die Gefäße sind gewöhnlich dicht verschlossen und haben eine am Deckel montierte Pumpe, um Wasser aus dem Gefäß zu entnehmen, ohne den Deckel öffnen zu müssen.
  • Airpots haben zwei unabhängig gesteuerte/geregelte Heizelemente, das eine zum Kochen von Wasser mit der üblichen Leistung von ca. 630 W und das andere zum Warmhalten von Wasser mit der üblichen Leistung von ca. 70 W. Diese Elemente werden unabhängig gesteuert/geregelt und sind normalerweise als Gürtel ausgebildet, die einen unteren Teil der Gefäßwand umschließen und an diesem befestigt sind. Das Element zum Warmhalten des Wassers kann in der üblichen Weise durch einen Thermostat oder elektronisch gesteuert/geregelt werden. Das Heizelement zum Kochen wird manchmal durch einen Bimetall-Aktuator gesteuert/geregelt, der in der Pumpe oder in dem Deckel des Gefäßes angeordnet ist, wobei der Dampfweg zu dem Aktuator und die Wärmekapazität des umliegenden Mechanismus eine Verzögerung zwischen dem Zeitpunkt, an dem das Wasser kocht, und dem Abschalten des Elements ein führen. Als Alternative kann das Kochelement elektronisch gesteuert/geregelt werden. Jedoch sind beide Anordnungen teuer.
  • Das Dokument GB-A-2223160 beschreibt ein Gerät zum Erhitzen von Flüssigkeiten mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Gefäß zum Erhitzen von Flüssigkeiten wie in Anspruch 1 beansprucht zur Verfügung.
  • Daher ist erfindungsgemäß ein Sumpf mit einem relativ kleinen Volumen in der Basis des Heizgefäßes vorgesehen. Dieser enthält ein relativ kleines Flüssigkeitsvolumen, das während des Erhitzens der Flüssigkeit in dem Gefäß von der übrigen Flüssigkeit in dem Gefäß relativ isoliert bleibt und dessen Temperatur deshalb hinter der Temperatur des Hauptflüssigkeitskörpers nachhinkt. Während der fortschreitenden Erwärmung nimmt jedoch die Konvektion zu, und wenn sich die Flüssigkeit dem Kochpunkt nähert, wird sie in dem Gefäß sehr stark bewegt und wallt auf, wodurch bewirkt wird, dass das Flüssigkeitsvolumen in dem Sumpf verdrängt wird oder sich mit dem Hauptflüssigkeitskörper vermischt. Die Temperatur der Flüssigkeit in dem Sumpf steigt dann rasch auf jene des Hauptflüssigkeitskörpers an, so dass das Kochen der Flüssigkeit in dem Gefäß durch den plötzlichen Temperaturanstieg des Sumpfes gefühlt/erfasst werden kann. Um jedoch für eine gewünschte Kochzeit zu sorgen, sind die thermisch ansprechenden Mittel thermisch von dem Sumpf entfernt angeordnet, wobei ein Wärmeleitmittel vorgesehen ist, um Wärme von dem Sumpf zu den thermisch ansprechenden Mitteln zu leiten.
  • Die erreichbare Kochzeit ist abhängig von einer Reihe von Faktoren und primär von der Wärmeleitfähigkeit des Leitmittels, der Länge des Wärmeweges, der Wärmekapazität des Systems und der Betriebstemperatur des thermisch ansprechenden Mittels, und diese Faktoren können so gewählt werden, dass sie eine gewünschte Kochzeit ergeben.
  • Erkennbar ist auch, dass, sobald das thermisch ansprechende Mittel aktiv geworden ist, um einen Stromflussweg zu dem Element des Gefäßes zu unterbrechen, und die Stromzufuhr zu dem Element unterbrochen ist, das Wärmeleitmittel immer noch aktiv ist, um die Wärme von der Sumpfregion wegzuleiten und sie primär durch Konvektion abzuleiten. Sobald sich die Flüssigkeit in dem Gefäß nach dem Kochen beruhigt, wird die Flüssigkeit in dem Sumpf wieder von dem Hauptflüssigkeitskörper isoliert und als solche rascher abgekühlt als der Rest der Flüssigkeit. Die Temperatur des Sumpfes fällt also relativ rasch ab, so dass auch das thermisch ansprechende Mittel unter eine Temperatur abfällt, bei der es sich automatisch zurückstellt oder bei der es manuell zurückgestellt werden kann, um so die Verbindung der Stromzufuhr mit dem Element wieder herzustellen. Dadurch kann die Rückstellung der Kochsteuerung/regelung beschleunigt werden, da die Rückstellung einzig von dem relativ raschen Temperaturabstieg eines relativ kleinen Flüssigkeitsvolumens abhängig ist und nicht von der Temperatur des gesamten Flüssigkeitsvolumens in dem Gefäß.
  • Das Wärmeleitmittel kann so konfiguriert sein, dass der Sumpf mit einer gewünschten Geschwindigkeit gekühlt wird. Zum Beispiel kann es eine Scheibe sein, die eine konvektive Kühlung in großem Maße stattfinden lässt.
  • Vorzugsweise umfasst das Wärmeleitmittel ein Element aus Kupfer oder aus einem anderen Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Wärmeleitmittel speziell für Anordnungen, bei denen ein längeres Kochen erforderlich ist, einen Streifen aus Kupfer oder aus einem anderen Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit, der in thermischem Kontakt mit dem Sumpf, höchst vorzugsweise mit der Basis des Sumpfes, angeordnet ist und der sich an einer von dem Sumpf entfernten Stelle mit dem thermisch ansprechenden Mittel in thermischem Kontakt befindet. Die Kochzeit kann für besondere Anwendungen variiert werden, indem das thermisch ansprechende Mittel an Stellen, die näher zu dem Sumpf liegen oder weiter von dem Sumpf entfernt sind, mit dem Streifen in thermischen Kontakt gebracht wird.
  • Vorzugsweise umfasst das thermisch ansprechende Mittel einen Bimetall- oder ähnlichen Aktuator wie beispielsweise ein Memory-Metall, das wirksam ist, um nach dem Erreichen einer vorgegebenen Temperatur eine Gruppe von elektrischen Kontakten, zum Beispiel jene eines Mikroschalters, zu öffnen. Der hier verwendete Begriff "Bimetall-Aktuator" soll alle diese Aktuatoren umfassen.
  • Vorzugsweise ist das thermisch ansprechende Mittel konfiguriert für eine automatische Rückstellung, sobald seine Temperatur unter eine vorgegebene Rückstellungs-Temperatur abfällt. Dies ermöglicht ein automatisches erneutes Aufkochen der Flüssigkeit in dem Gefäß, falls zum Beispiel frisches kaltes Wasser in das Gefäß nachgefüllt oder das Gefäß übernacht abgeschaltet wird und die Flüssigkeit dann abkühlt, so dass bei erneutem Anschalten des Gefäßes das Element ohne eine notwendige manuelle Rückstellung des Systems automatisch mit Strom versorgt wird.
  • Höchst vorzugsweise ist das thermisch ansprechende Mittel ferner derart ausgebildet, dass es manuell rückstellbar ist, sobald es sich unter seine "Unterbrechungs"-Temperatur abkühlt. Ein Beispiel eines solchen Mittels wäre ein durch einen Bimetall-Aktuator betätigter Mikroschalter mit Schnappfunktion, der innerhalb seiner "Hysterese" manuell rückstellbar ist. Sobald der Bimetall-Aktuator eine vorgegebene "Unterbrechungs"-Temperatur erreicht, reicht seine Durchbiegung aus, um den Mikroschalter aus seinem stabilen 'geschlossenen' Zustand in seinen stabilen 'offenen' Zustand schnappen zu lassen. Hat sich der Bimetall-Aktuator einmal unter seine "Unterbrechungs"-Temperatur abgekühlt, lässt sich der Mikroschalter manuell zurückstellen, d. h. indem der Benutzer Kraft auf den Mikroschalter ausübt, so dass dieser sich von seinem geöffneten in seinen geschlossenen Zustand bewegt. Erfolgt keine manuelle Rückstellung, kühlt der Bimetall-Aktuator weiter ab und erreicht schließlich seine Rückstell tmperatur, bei der er sich ausreichend weit durchgebogen hat, um eine automatische Rückstellung des Mikroschalter zu veranlassen.
  • Vorzugsweise hat das Gefäß Mittel zum Variieren der Kochzeit von Flüssigkeit. Bei den vorstehend beschriebenen Anordnungen können solche Mittel Mittel zum Variieren des Einstellungspunkts des Mikroschalters umfassen, wodurch eine größere oder kleinere Durchbiegung (und somit ein Temperaturanstieg) des Bimetall-Aktuators notwendig ist, um die Schaltkontakte zu unterbrechen.
  • Wie vorstehend erwähnt, muss bei Airpots das Wasser, nachdem es gekocht hat, auf einer vorgegebenen Temperatur (z. B. auf rund 92°C) gehalten werden. Deshalb hat das Gefäß vorzugsweise auch eine Siedesteuerung/regelung, die betätigbar ist, um die Flüssigkeit in dem Gefäß nach dem Kochen auf einer vorgegebenen Temperatur zu halten.
  • Wie oben angegeben, kann die Kochsteuerung/regelung auch so konfiguriert sein, dass sie nach dem Abkühlen unter ihre Betriebstemperatur eine manuelle Rückstellung zulässt, so dass die Flüssigkeit in dem Gefäß während des Siedens noch einmal aufgekocht werden kann, falls dies notwendig ist.
  • Wünschenswert ist auch, die Siedesteuerung/regelung derart auszubilden, dass das Gefäß während des Siedens im wesentlichen geräuschlos ist, um zu vermeiden, dass der Benutzer des Gefäßes gestört wird. Deshalb ist die Siedesteuerunglregelung vorzugsweise so ausgebildet, dass sie dem Element Energie in ausreichend kurzen Stößen zuführt, so dass im wesentlichen kein hörbares Heizgeräusch erzeugt wird.
  • Die maximale Länge eines ohne Entstehung eines Heizgeräusches zuführbaren Energiestoßes lässt sich empirisch bestimmen, doch kann zum Beispiel eine Zeit kürzer als 6 Sekunden typisch sein.
  • Die Wahrscheinlichkeit einer Geräuschbildung wird reduziert, wenn die Wärme über einen relativ großen Bereich der Gefäßbasis angewandt oder verteilt wird, wenn zum Beispiel eine thermische Diffusionsplatte aus Aluminium oder dergleichen, an der ein übliches ummanteltes Heizelement montiert ist, an der Basis vorgesehen ist. Die thermische Diffusion unterbindet zum Beispiel stellenweise Wärmekonzentrationen und daher stellenweises Kochen, das Geräusche hervorrufen kann.
  • Die Siedesteuerung/regelung sollte daher in der Lage sein, Energie in kurzen Stößen zuzuführen, wann immer die Temperatur der Flüssigkeit in dem Gefäß unter einen gewünschten Wert sinkt. Während diese Temperatur auf vielfältigen konventionellen Wegen ohne weiteres gefühlt/erfasst werden kann, um den Siedezyklus zu beginnen, wird man, da die Energie nur in kurzen Stößen zuzuführen ist, verstehen, dass die Temperatur der Flüssigkeit während der Erwärmungszeit nur sehr leicht oder überhaupt nicht ansteigt, wenn eine ausreichend große thermische Verzögerung zwischen dem Element und dem Gefäß vorhanden ist, wie das zum Beispiel der Fall sein kann, wenn ein konventionelles ummanteltes Heizelement mit einer relativ hohen Wärmekapazität verwendet wird, das an einer thermischen Diffusionsplatte unter der Basis des Gefäßes montiert ist. Demzufolge arbeitet die Siedesteuerung/regelung hauptsächlich, um die Energiezufuhr zu dem Heizelement in Reaktion auf Mittel zu unterbrechen, die repräsentativ sind für den Betrag der dem Element zuzuführenden Energie, anstatt in Reaktion auf die Temperatur der Flüssigkeit.
  • In der bevorzugten Ausführungsform umfasst die Siedesteuerung/regelung einen Bimetall-Aktuator, der auf die Temperatur der Flüssigkeit in dem Gefäß anspricht, so dass er, wenn die Temperatur unter eine gewünschte Temperatur abfällt, wirksam wird, um eine Gruppe von Schaltkontakten zu schließen, damit Energie zu dem Element geleitet werden kann, und Mittel zum raschen Erwärmen des Aktuators auf eine Temperatur, bei welcher der Aktuator wirksam wird, um die Kontakte, wenn sie geschlossen sind, zu öffnen.
  • Der Aktuator muss die Temperatur der Flüssigkeit in dem Gefäß nicht direkt fühlen, sondern kann sich mit dieser in thermischem Kontakt befinden. Zum Beispiel kann der Aktuator die Umgebungstemperatur unter der Basis des Gefäßes, die repräsentativ ist für die Temperatur der Flüssigkeit, fühlen. Die einer gewünschten Temperatur der Flüssigkeit entsprechende Temperatur des Aktuators kann empirisch bestimmt werden. Dies berücksichtigt auch die Wärmekapazität der Basisregion usw.
  • Es können verschiedene Wege für ein rasches Erwärmen des Aktuators ins Auge gefasst werden. Zum Beispiel kann der Aktuator in thermischem Kontakt mit dem Element selbst montiert sein, so dass er direkt durch das Element erwärmt wird. Alternativ dazu kann der Aktuator mit einem 'Heiz'-Beschleuniger wie einem Heiz-Substrat versehen sein, das nur während der Energiespeisung des Elements mit Energie versorgt wird. Vorzugsweise jedoch wird der Aktuator durch den Elementstrom selbst, der durch den Aktuator hindurchfließt, resistiv erwärmt. Der Heizzyklus wird dann durch den Heizstrom, das Aktuator-Material und seine Betriebstemperatur bestimmt. Vorzugsweise ist der Aktuator ein Bimetall-Aktuator mit Schnappfunktion zum Beispiel des in dem Dokument GB-A-657434 beschriebenen Typs. Solche Aktuatoren sind schalenförmig und kehren ihre Wölbung bei Erreichen einer vorgegebenen oberen Temperatur um und kehren zurück zu ihrer ursprünglichen Wölbung, wenn sie unter eine vorgegebene Temperatur, d. h. Rückstelltemperatur, fallen.
  • Dadurch umfasst die bevorzugte Siedesteuerung/regelung einen Bimetall-Aktuator, der wirksam ist, um eine Gruppe von elektrischen Kontakten zu schließen, um Energie zu dem Heizelement des Gefäßes zu leiten, wenn die Temperatur der Flüssigkeit in dem Gefäß unter einen vorgegebenen Wert abfällt, wobei diese Energie durch den Aktuator fließt, um ihn auf eine Unterbrechungs-Temperatur zu erwärmen, bei welcher der Aktuator wirksam wird, um die Kontakte wieder zu öffnen.
  • Während es möglich wäre, die Kochsteuerung/regelung und die Siedesteuerungen/regelungen als völlig unabhängige Einheiten vorzusehen, sind sie vorzugsweise zu einer integralen Baugruppe zusammengefasst.
  • Die jeweiligen Aktuatoren können Bimetall-Aktuatoren wie oben beschrieben umfassen. Daher kann in einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erste Aktuator einen auf einen Mikroschalter wirkenden Bimetall-Aktuator und der zweite Aktuator einen Bimetall-Aktuator umfassen, der mit der zweiten Gruppe von Schaltkontakten in Reihe geschaltet ist, um durch den Strom erwärmt zu werden, der durch die Schaltkontakte fließt, wenn sie geschlossen sind.
  • Höchst vorzugsweise ist der feste Kontakt eines jeden Schaltkontaktpaares an einer gemeinsamen Kontaktplatte montiert, an der höchst vorzugsweise auch einer der Anschlüsse der Einheit vorgesehen oder montiert ist.
  • Vorzugsweise sind die Komponenten der Einheit übereinander geschichtet, um für eine besonders kompakte Anordnung zu sorgen. Höchst vorzugsweise sind die Komponenten an einem Isolierzapfen montiert, mit isolierenden Abstandshaltern zwischen den leitenden Teilen. Der Zapfen kann an einem Kunststoff Formteil vorgesehen sein, das zum Beispiel auch zur Befestigung eines Mittels zum Einstellen der Betriebspunkte der Aktuatoren und möglicherweise auch als ein elektrischer Verbinder für das Gefäß dienen kann.
  • Die vorstehende Ausführungsform schlägt die Verwendung eines einzigen Heizelements sowohl zum Erwärmen der Flüssigkeit in dem Gefäß bis zum Kochen als auch zum anschließenden Halten der Flüssigkeit auf einer gewünschten Temperatur vor. Jedoch ist die Erfindung nicht auf solche Anordnungen beschränkt. Die Erfindung kann daher auch auf Anordnungen angewandt werden, bei denen ein Siedeelement mit einer niedrigeren Wattleistung die Flüssigkeit nach dem Aufkochen auf der gewünschten Temperatur hält.
  • Vorzugsweise kann die Kochsteuerung/regelung bei solchen Anordnungen die vorstehend beschriebenen Merkmale aufweisen, und die jeweilige Kochsteuerung/regelung und Siedesteuerung/regelung sind, wie oben beschrieben, parallel angeordnet und so, dass sich die Kochsteuerung/regelung während des Siedens nicht zurückstellt.
  • Die Wattleistung und Wattdichte des Siedeelements werden so gewählt, dass sie weit niedriger sind als bei Verwendung eines einzelnen Elements. Zum Beispiel kann die Wattleistung des Siedeelements im Bereich von 50 W liegen, verglichen mit angenommen 700 W für das volle Heizelement. Es wird weiterhin bevorzugt zu veranlassen, dass die Siedesteuerung/regelung in Reaktion auf einen anderen Parameter als die Wassertemperatur abschaltet. In der vorherigen Ausführungsform wurde vorgeschlagen, dass die 'Unterbrechungs'-Temperatur der Siedesteuerung/regelung von dem Heizkörper als solchem oder von der Wärme, die durch den Strom erzeugt wird, der durch einen Akutator in der Steuerung/Regelung fließt, gefühlt/erfasst wird. Bei einer Anordnung, bei der ein separates Siedeelement verwendet wird, würde der einen beliebigen Aktuator durchfließende Strom nicht ausreichen, um eine wesentliche Erwärmungswirkung in dem Aktuator zu erzeugen. Deshalb also wird die 'Unterbrechungs'-Temperatur der Siedesteuerung von der Element-Temperatur selbst gefühlt/erfasst. Ein Aktuator kann daher in thermischem Kontakt mit einem Bereich des Siedeelements angeordnet sein, um dadurch erwärmt zu werden. Falls erforderlich, kann eine angemessene thermische Verschiebung zwischen dem Element und dem Aktuator eingeführt werden, indem zum Beispiel ein Wärmeweg wie ein Wärmeleitelement zwischen das Element und den Siede-Aktuator geschaltet wird. Wie in der vorherigen Ausführungsform fühlt der Aktuator, wenn das Siedelement durch die Siedesteuerung/regelung abgeschaltet wird, die Wassertemperatur über den Leitweg, und diese Temperatur bestimmt, wann sich die Siedesteuerung/regelung zurückstellt.
  • Der Siede-Aktuator kann ein Bimetall-Kriechaktuator, der einen Mikroschalter betätigt, oder ein Bimetall-Aktuator mit Schnappfunktion sein. Vorzugsweise jedoch ist der Aktuator ein Bimetall-Kriechaktuator, der einen Mikroschalter betätigt, da dieser ohne weiteres die Einstellung einer variablen Siedetemperatur erlaubt, indem der Einstellpunkt des Mikroschalters geändert wird. Deshalb sind sowohl die Siedesteuerung/regelung als auch die Kochsteuerung/regelung in einer besonders bevorzugten Ausführungsform einstellbar.
  • Die jeweilige Kochsteuerung/regelung und Siedesteuerung/regelung können wie bei der Kochsteuerung/regelung in der vorherigen Ausführungsform als Komponentenpaket ausgebildet sein. Die Steuerungen/Regelungen können durch einen gemeinsamen elektrischen Anschluss verbunden sein, um eine integrierte Koch- und Siedeschalteinheit zu bilden, die in einem Formteil montiert werden kann.
  • Die elektrische Verbindung zur Steuer/Regeleinheit kann zum Beispiel eine Standard-Eingangssteckeranordnung sein, die mit der Steckfassung eines Stromkabels für das Gefäß in Eingriff gebracht wird. Vorzugsweise jedoch ist die Verbindung ein sogenannter schnurloser Verbinder für den Eingriff mit einem entsprechenden Anschlussteil an einer Basis für das Gefäß. Höchst vorzugsweise ist der Verbinder allgemein in der Mitte der Basis des Gefäßes angeordnet und entspricht dem Typ, der die Herstellung einer elektrischen Verbindung erlaubt, ungeachtet der relativen Drehorientierung des Gefäßes und der Basis. Ein derartiger Verbinder ist in dem Dokument WO 95/08204 dargestellt. Vorzugsweise sind die elektrischen Teile des Verbinders mit einem geeignet geformten Bereich der Steuer/Regeleinheit zusammengesetzt, um für eine integrierte Steuer/Regel- und Verbindereinheit zu sorgen.
  • Wie vorstehend erwähnt, wird eine Anbringung des Verbinders allgemein in der Mitte der Basis der Gefäßes bevorzugt. Wenn jedoch in der Mitte der Gefäßbasis ein Sumpf vorgesehen ist, kann dieser die Positionierung des Verbinders stören, was möglicherweise zu einer sehr tiefen Steuerung/Regelung führt, was aus Stabilitätsgründen nicht wünschenswert ist. Deshalb ist der Sumpf vorzugsweise von der Gefäßachse versetzt, wobei der Verbinder von dem Sumpf seitlich versetzt ist.
  • Vorzugsweise ist der Sumpf in der Mitte der Heizplatte angeordnet, und die Heizplatte selbst ist von der Achse des Gefäßes versetzt.
  • Die jeweiligen Schaltkomponenten der Steuerungen/Regelungen können alle in einem Formteil vorgesehen sein, das an der Basis des Gefäßes montiert werden kann.
  • Das Formteil selbst kann direkt an der Basis des Gefäßes montiert sein oder an einer Montageplatte, die an der Basis des Gefäßes angebracht ist und ein Paar voneinander beabstandeter Bimetall-Aktuatoren aufweist, die an ihr befestigt sind und die im Fall einer Überhitzung des Elements betätigtbar sind, um die Gruppe der Überhitzungs-Schaltkontakte in der Stromleitung zu dem Element zu öffnen. In einem solchen Fall sind die Überhitzungs-Aktuatoren effektiv indirekt an dem Formteil montiert. Eine derartige Anordnung ist im weiteren Sinne in dem Dokument WO 95/34187 beschrieben.
  • Als Alternative können ein oder mehrere Aktuatoren direkt an dem Formteil montiert sein, für einen Eingriff mit der Basis des Gefäßes.
  • Vorzugsweise sind die elektrischen Überhitzungs-Kontakte netz- und sternpunktseitig in der Stromzuleitung zu dem Element vorgesehen. Weiterhin bevorzugt ist ein Kontakt einer der Gruppen von elektrischen Kontakten Teil der vorstehend beschriebenen kombinierten Koch/Siede-Steuer/Regeleinheit, die vorzugsweise an deren gemeinsamer Kontaktplatte vorgesehen ist.
  • In der bevorzugten Ausführungsform ist das Heizelement an einer Platte gebildet, die zum Beispiel durch den in dem Dokument WO 90/18331 beschriebenen Mechanismus in der Basis insbesondere eines Kunststoff Gefäßes montiert ist. In diesem Fall sind Befestigungsmittel vorzugsweise an dem Gefäß rund um den Heizkörper vorgesehen, um die Steuer/Regeleinheit aufzunehmen.
  • Die Steuerung/Regelung kann zusammen mit einem Basis-Abdeckteil für das Gefäß an der Basis des Gefäßes montiert sein. Auf diese Weise lassen sich die Steuerung/Regelung und die Basisabdeckung gleichzeitig an dem Gefäß befestigen.
  • Das Basisteil könnte zum Beispiel eine Basisplatte sein, die sich über den Boden des Gefäßes erstreckt, um den Zugriff auf die Steuerung/Regelung zu verhindern, oder es könnte zum Beispiel ein Ring sein, der so ausgebildet ist, dass er einen unteren äußeren Teil des Gefäßes bildet.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Dualelement-Anordnung, bei welcher zwei Elemente vorgesehen sind, wovon eines arbeitet, um die Flüssigkeit nach dem Kochen auf einer gewünschten Temperatur zu halten, wäre es zum Beispiel möglich, zwei Heizgürtel in bekannter Weise vorzusehen.
  • Vorzugweise jedoch umfassen das Hauptelement und das Siedeelement sogenannte Dickfilm-Heizelemente des Typs mit einer Widerstandsheizspirale, die auf einem Isoliersubstrat verlegt ist.
  • Es können separate Spiralenteile mit jeweiligen Anschlüssen an beiden Enden vorgesehen sein, doch ist vorzugsweise eine einzige Spirale mit Anschlüssen an ihren Endabschnitten vorgesehen, mit einem Zwischenanschluss, der das Element effektiv in einen Haupt-Heizabschnitt und einen Siede-Heizabschnitt unterteilt.
  • Der Widerstand des Haupt-Heizabschnitts kann relativ gering sein, um eine relativ hohe Heizwirkung zu erzeugen, während der Widerstand des Siede-Abschnitts relativ hoch sein kann, um eine relativ geringe Heizwirkung zu erzeugen.
  • Deshalb kann das Haupt-Heizelement mit den üblichen angenommen 700 W und das Siede-Heizelement mit etwa 50 W bemessen sein. Die Wattdichte des Hauptelements kann ziemlich hoch sein, zum Beispiel etwa 50–60 Wcm–2, doch jene des Siedeelements sollte niedrig gewählt werden, um hörbare Heizgeräusche zu vermeiden. Ein üblicher Wert wäre etwa 5–6 Wcm–2.
  • Das Element kann so ausgelegt sein, dass im 'Siede'-Modus sowohl der Haupt-Heizabschnitt als auch der Siede-Abschnitt der Spirale bestromt werden. Jedoch ist die in dem Hauptabschnitt erzeugte Heizwirkung angesichts des Gesamtwiderstands der Spirale verglichen mit der Heizwirkung des Siedeabschnitts relativ gering.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann das Haupt Heizelement allgemein in der Mitte der Basis des Gefäßes um den Sumpf der Basis angeordnet sein, wobei das Siedeelement um dessen Umfang herum angeordnet ist.
  • Der Aktuator der Siedesteuerung/regelung kann in thermischem Kontakt mit dem Siedeelement angeordnet sein. Zum Beispiel kann ein Streifen aus wärmeleitendem Material wie Kupfer derart angeordnet sein, dass dieser über einem Abschnitt des Siedeelements liegt.
  • Wenn sogenannte Dickfilm-Heizelemente verwendet werden, können die elektrischen Verbindungen zu der Spirale auf eine beliebige geeignete Weise hergestellt werden. Vorzugsweise jedoch wird der Kontakt durch ein elastisches Kontaktmittel hergestellt, das an den Endabschnitt der Spirale gedrückt wird. Höchst vorzugsweise wird ein elastisches/federndes Kontaktmesser an die Spi rale gedrückt. Bevorzugt ist das freie Ende des Messers so umgebogen, dass das Ende des Messers einen Linienkontakt mit dem Anschlussabschnitt der Spirale herstellt.
  • Vorzugsweise wird der Kontakt an die Spirale gedrückt, wenn die Steuerung/Regelung an dem Gefäß montiert wird. Dies kann einfach dadurch bewirkt werden, dass man den Kontakt von der Steuerung/Regelung vorspringen lässt, um an der Spirale anzugreifen, während die Steuerung/Reglung an dieser montiert wird. In einer besonders bevorzugten Anordnung jedoch wird der Kontakt durch eine Schwenkanordnung, bei der ein von dem Kontakt entferntes Schwenkelement an dem Heizelement angreift und den Kontakt um einen Hebelpunkt an der Steuerung/Regelung in federnden Eingriff mit der Spirale bringt, in mit der Spirale gedrückt. Dies ist insofern eine vorteilhafte Anordnung, als sie die Erzeugung einer größeren Kontaktkraft an der Spirale erlaubt, als dies beispielsweise mit einem freitragend befestigten Kontaktmesser möglich wäre.
  • Bei bestehenden Airpot-Designs ist ein eine Flüssigkeit enthaltendes inneres Gefäß von einem radial äußeren Gehäuse umschlossen. Die Basis des Gefäßes ist normalerweise mit einer Anzahl von montierten Halterungen versehen, die zur Aufnahme von Befestigungsschrauben oder anderen Befestigungselementen für das Gehäuse an die Basis geschweißt sind. Dies ist aber teuer und mühsam, und in einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Gefäß einen eine Flüssigkeit enthaltenden inneren Bereich und ein radial beabstandetes Gehäuse, das direkt oder indirekt an einem Montageelement für eine thermisch empfindliche Steuerung/Regelung montiert ist, welches wiederum an der Basis des Gefäßes oder an der Steuerung/Regelung selbst befestigt ist.
  • Bei einer solchen Anordnung können die Montageplatte, wie oben beschrieben, oder das Kunststoff-Formteil selbst Stellen für die Aufnahme von Befestigungsmitteln für das Gehäuse aufweisen, das in seiner Position festgeklemmt werden kann.
  • Vorzugsweise hat das innere Gefäß einen umfangsseitigen Flansch an seinem oberen Ende, um die Oberkante des Gehäuses beispielsweise unter Zwischenlage eines Dichtungsrings anzuordnen und aufzunehmen.
  • Auch bei bestehenden Airpot-Designs sind sowohl das eine Flüssigkeit enthaltende Innengefäß als auch das Außengehäuse normalerweise metallisch, üblicherweise aus einer Walzblechkonstruktion. Solche Konstruktionen sind teuer in der Herstellung und bedeuten beispielsweise, dass die Designs eher wenig ansprechend sind. Ferner ist die Wärmeisolierung des Gefäßes dürftig, was eine mögliche Energieverschwendung bedeutet.
  • In einer weiter bevorzugten Ausführungsform umfasst das Gefäß einen eine Flüssigkeit enthaltenden inneren Bereich und ein mit einem radialen Abstand um den inneren Bereich herum angeordnetes Gehäuse, wobei der innere und der äußere Bereich aus Kunststoff hergestellt sind.
  • Dadurch wird ein Isolierraum zwischen dem inneren und dem äußeren Kunst stoffbereich gebildet, der für eine bessere Isolierung sorgt.
  • Um die Herstellungskosten zu senken, sind der innere und der äußere Bereich vorzugsweise integral als ein einziges Bauteil geformt.
  • Bevorzugt ist der äußere Bereich durch Rippen versteift, die sich zwischen dem inneren und dem äußeren Gehäuse erstrecken.
  • Weiterhin bevorzugt hat das innere Gefäß in seiner Basis eine Öffnung, die durch eine Heizvorrichtung für das Gefäß verschlossen ist. Zum Beispiel kann die Basis als eine beheizte Platte ausgebildet sein, die in der Basis montiert ist.
  • Um das Entnehmen von Flüssigkeit aus dem inneren Gefäß zu erleichtern, kann die Basis des Gefäßes mit einem Auslass für die Verbindung mit einem Entnahmerohr versehen sein, das mit einem Auslass zu dem Gefäß verbunden ist. Wenn der Innenraum des Innengefäßes unter Verwendung bekannter Mittel unter Druck gesetzt wird, kann die Flüssigkeit durch die Basis des Gefäßes in das Entnahmerohr abgeleitet werden. Das Entnahmerohr kann integral mit dem Gehäuse geformt sein.
  • Vorzugsweise hat der äußere Bereich einen von oben nach unten verlaufenden Schlitz, der das Einsetzen einer Füllstands-Sichtanzeige erlaubt.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nunmehr anhand lediglich eines Beispiels unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben. Darin zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 eine weitere perspektivische Ansicht, wobei jedoch der Deutlichkeit halber einige Komponenten abgeschnitten sind;
  • 3 eine Draufsicht auf die Ausführungsform der 1 und 2, wobei bestimmte Komponenten der Deutlichkeit halber weggenommen sind;
  • 4 eine vertikale Schnittansicht entlang der Linie IV-IV von 3;
  • 5 die Schaltkomponenten der Ausführungsform in weiterem Detail;
  • 6 den Einstellmechanismus der Ausführungsform der 1 bis 5 in weiterem Detail;
  • 7 ein Verfahren zum Montieren des Gehäuses eines erfindungsgemäßen Gefäßes;
  • 8 eine noch weitere Ausführungsform der Erfindung;
  • 9 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform einer Steuerung/Regelung gemäß der Erfindung;
  • 10 eine aufgeschlossene Unteransicht der Steuerung/Regelung von 8, die an der Basis eines Gefäßes montiert ist;
  • 11 die Steuerung/Regelung von 9, wobei der Deutlichkeit halber bestimmte Komponenten weggelassen sind;
  • 12 die Komponenten von 10 in einer anderen Orientierung;
  • 13a13c einen Schnitt durch einen ersten Kontakt der Steuerung/Regelung in verschiedenen Stadien des Betriebs;
  • 14a14c einen Schnitt durch einen zweiten Kontakt der Steuerung/Regelung in verschiedenen Stadien des Betriebs;
  • 15 ein Zwischenstadium der Montage der Steuerung/Regelung an der Basis des Gefäßes;
  • 16 eine schematische Darstellung einer Abdeckung für die Basis;
  • 17 einen Heizkörper, an dem die Erfindung verkörpert ist; und
  • 18 ein Schaltdiagramm des Heizelements der 917.
  • Bezugnehmend auf die 1 bis 4 umfasst ein Airpot 2 (mit der Unterseite nach oben gekehrt dargestellt) ein äußeres Gehäuse 4 und ein eine Flüssigkeit enthaltendes inneres Gefäß 6. Das Flüssigkeitsgefäß 6 ist aus rostfreiem Stahl hergestellt, und an seiner Basis ist eine ringförmige thermische Diffusionsplatte 8 aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung vorgesehen, die ein konventionelles ummanteltes Heizelement 12 trägt, dessen Leistung mit etwa 700 W bemessen ist und das zum Beispiel mit einer 100 V-Versorgungspannung zu benutzen ist. Eine teilweise offene Abdeckung 14 ist über dem Boden des Gefäßes vorgesehen und mit einer Nut 16 für die Aufnahme von Lagern versehen, so dass das Gefäß auf eine drehbare Basis gesetzt werden kann.
  • Wie in 4 am deutlichsten zu erkennen ist, ist die Basis 8 des Gefäßes 6 mit einem relativ kleinen Sumpf 18 versehen, der in der Mitte der Basis angeordnet ist und um welchen herum die Diffusionsplatte 10 angeordnet ist. Das Volumen dieses Sumpfes 18 ist verglichen mit dem Gefäßvolumen insgesamt relativ gering. Der Sumpf 18 hat eine Lippe 19, die angeordnet ist, um konvektierte Flüssigkeit von dem Sumpf 18 weg zu lenken.
  • An der Basis 8 ist eine integrierte Steuer/Regeleinheit 20 montiert, die eine Anzahl verschiedener Steuer/Regelfunktionen für den Airpot 2 ausführt.
  • Die Steuer/Regeleinheit 20 umfasst eine Montageplatte 22, die ein Pressteil aus weichem unlegierten Stahl ist. Die Montageplatte 22 ist durch einen Vielzahl von Montageöffnungen 24 an der thermischen Diffusionsplatte 10 befestigt. Ein Paar von Bimetall-Aktuatoren 26 mit Schnappfunktion ist an einer Fläche der Montageplatte 22 angebracht, so dass die Montageplatte 22, sobald sie einmal an der thermischen Diffusionsplatte 10 montiert ist, in einem guten thermischen Kontakt mit der Diffusionsplatte liegt. Ein Kunststoff Formteil 28 ist an der anderen Fläche der Montageplatte 22 montiert, durch eine oder mehrere Nasen 30, die an der Montageplatte 22 vorgesehen sind, sich durch entsprechende Öff nungen in dem Formteil erstrecken und umgebogen sind, um das Formteil in seiner Position zu sichern.
  • Das Formteil 28 hat allgemein die Form eines flachen V, wobei ein Arm 32 einen elektrischen Verbinder 34 und der andere Arm 114 einen Einstellmechanismus 112 für die Steuerung/Regelung trägt, wie das weiter unten beschrieben wird. Der Verbinder 34 ist von der Achse des Arms 33 versetzt, so dass, wenn der Einstellmechanismus für eine Betätigung durch den Benutzer nach vorne weist, der Verbinder 34 versetzt ist, so dass der Airpot dicht an eine Wand geschoben werden kann, ohne dass der Verbinder 34 stört.
  • Der Arm 32 des Formteils ist gegabelt und ist an seinem entfernten Ende 32 mit dem elektrischen Verbinder 34 für die Verbindung mit einem nicht dargestellten Stecker versehen. An die inneren Enden von Netzleiter- und Sterpunktleiterstiften 36, 38 sind Netzleiter und Sternpunktleiter 40, 42 genietet, wobei diese Leiter in Form von Streifen vorgesehen sind, die in Kanälen 44, 46 verlaufen, die in dem Formteil ausgebildet sind. Ein Erdungsleiter 41 ist an einem Ende an einen Erdungsstift 37 und an seinem anderen Ende an einen Bereich der Montageplatte 22 genietet. Die gegenüberliegenden Enden der Leiter 40, 42 sind mit jeweiligen elektrischen Kontakten 48, 50 versehen und können durch Schubstangen 52, die bei einer Überhitzung der Gefäßbasis durch die Bimetall-Aktuatoren 26 betätigbar sind, durchgebogen werden.
  • Der elektrische Kontakt 48 an dem Sternpunktleiter 42 wird von einem festen Kontakt 54, der an einer weiteren Schalteinheit 56 vorgesehen ist, die an dem Formteil 28 montiert ist und deren Ausgangsanschluss 60 durch (nicht dargestellte) Mittel mit einem Anschluss des Heizelements 12 verbunden werden kann, weg durchgebogen. Der elektrische Kontakt 50 an dem anderen Leiter 40 schließt elektrischen Kontakt mit einem festen Kontakt an einem weiteren Anschlusselement 62, das in dem Formteil 28 montiert und mit dem anderen Anschluss des Heizelements verbunden ist.
  • Die Schalteinheit 56 umfasst zwei elektrische Schalter 64, 66, die elektrisch parallel zueinander angeordnet sind. Der erste Schalter 64 kommt nach einer bestimmten Verzögerungszeit ab dem Kochen der Flüssigkeit in dem Gefäß zum Einsatz, um die Stromzufuhr zu dem Element 12 zu unterbrechen. Der andere Schalter 66 arbeitet als Siedesteuerung/regelung, um die Flüssigkeit in dem Gefäß, nachdem sie gekocht hat, auf einer vorgegebenen Temperatur zu halten.
  • Wie am deutlichsten in 4 zu erkennen ist, hat das Formteil 28 einen Zapfen, an dem die verschiedenen Schaltkomponenten übereinander geschichtet sind. Die Komponenten der Kochsteuerung/regelung und der Siedesteuerung/regelung erstrecken sich allgemein in entgegengesetzten Richtungen von dem Zapfen 68 weg. Die Komponenten der Siedesteuerung/regelung umfassen einen Befestigungsort 72 für einen Bimetall-Aktuator 74 mit Schnappfunktion. Der Befestigungsort 72 ist integral mit dem Eingangsanschluss 58 der Einheit gebildet, an deren anderem Arm 70 der Schaltkontakt 54 montiert ist. Der Bimetall-Aktuator 74 entspricht einem Typ, wie dieser in dem Dokument GB-A-657434 beschrieben ist, das heißt er ist schalenförmig und kehrt seine Wölbung beim Anstieg seiner Temperatur über eine vorgegebene Temperatur um und er kehrt zu seiner ursprünglichen Konfiguration zurück, wenn die Temperatur unter eine untere vorgegebene Temperatur sinkt. In diesem Fall sind diese Temperaturen etwa 90° bzw. 82°. Er ist relativ dünn (z. B. 0,2 mm dick) und ist aus einem hochohmigen Material hergestellt, was bedeutet, dass dieses sich sehr rasch erwärmt, wenn es von einem Strom durchflossen wird. Der Aktuator 74 umfasst einen elektrischen Kontakt 76, der an einem zentralen Schenkel 78 des Aktuators 74 montiert ist. Dieser Kontakt ist angeordnet, um den Kontakt mit einem feststehenden elektrischen Kontakt 80, der an einem von dem Befestigungsort für den Aktuator durch eine Isolierscheibe 84 elektrisch isolierten Kontaktträger 82 montiert ist, herzustellen oder zu unterbrechen. Die Trägerplatte 82 bildet auch eine gemeinsame Komponente mit dem Kochsteuerungs/regelungs-Schalter 64, indem sie dessen feststehenden Kontakt 86 trägt.
  • Ferner ist dieser Träger so gebildet, dass er einen Ausgangsanschluss 60 der Steuer/Regeleinheit bildet.
  • Der Kochsteuerungs/regelungs-Schalter umfasst den Kontakt 86, der angeordnet ist, um eine elektrische Verbindung mit einem beweglichen Kontakt 88 herzustellen, der an einem beweglichen Arm 90 eines Mikroschalters 92 mit Schnappfunktion montiert ist. Dieser Mikroschalter ist aus einem einzigen Stück Material hergestellt, das in die geeignete Form gebogen und an einem Ende zwischen dem Befestigungsort für den Bimetall-Aktuator 74 und der Isolierscheibe 84 befestigt ist. Der bewegliche Arm des Mikroschalters ist durch eine C-Feder 94 in eine von zwei stabilen Positionen vorgespannt. Das von seinem Befestigungsort entfernte Ende des Mikroschalters wird über eine keramische Schubstange 96 beaufschlagt, die sich in einer Öffnung 98 in einem Kriech-Bimetall 100 befindet, das in dem Komponentenpaket montiert und durch eine weitere Isolierscheibe 102 von der gemeinsamen Trägerplatte 82 isoliert ist.
  • Elektrische Energie wird über den Kontakt 54 durch den Einlassanschluss 58 in die Schalteinheit 50 und von dort sowohl zu dem Bimetall-Aktuator 74 mit Schnappfunktion als auch dem Mikroschalter 92, die beide in elektrischem Kontakt mit diesem sind, geleitet. Abhängig von dem Zustand der jeweiligen Schaltkontakte 76, 80; 86, 80 wird elektrische Energie zu der gemeinsamen Trägerplatte 82 und so zu dem Anschluss 60 geleitet, der selbst mit dem Element des Gefäßes verbunden ist.
  • Der Bimetall-Aktuator 74 ist so angeordnet, dass er sich, wenn die Steuerung/Regelung in dem Gefäß montiert ist, in einer gepressten Umschließung 108 befindet, die in der Montageplatte 22 gebildet ist. Auf diese Weise wäre der Aktuator unempfindlich gegen die umgebende Temperatur in der Basis des anderen Gefäßes.
  • Der kriechende und bimetallische Aktuator 100 ist dagegen durch ein C-förmiges thermisches Leitelement 110 aus Kupfer, das sich, wie in 4 zu erkennen ist, in thermischem Kontakt mit der Basis des Sumpfes 18 befindet, in thermischem Kontakt mit der Basis des Sumpfes 18 montiert. Dieses Leitelement 110 ist durch eine (nicht dargestellte) Schraube, die in die Oberseite des Niets 104 eingreift, an dem Niet 104 befestigt. Dadurch spricht der Bimetall-Aktuator 100 anstatt auf die Umgebungstemperatur auf die Temperatur der Flüssigkeit in dem Sumpf 18 an und ist daher in der Lage, den Kochzustand in dem Gefäß zu fühlen/erfassen.
  • Das Formteil 28 sieht auch eine Befestigung für einen Einstellmechanismus 122 für den Kochsteuerungs/regelungs-Schalter vor, der die Wahl einer von zwei Kochzeiten erlaubt und ebenso die Rückstellung des Kochschalters, sobald dieser einmal zum Einsatz gekommen ist. Der Einstellmechanismus 122 ist in dem zweiten Arm 114 des Formteils angeordnet und umfasst eine Einstellschraube 116, die in einem Träger 118 montiert ist, der axial verschiebbar in einer Öffnung 120 in dem Formteil 28 montiert ist. Wie in 6 zu sehen ist, hat der Träger 118 einen Zapfen 122 zur Aufnahme der Einstellschraube und einen weiteren Aufnahmevorsprung 124, der über einen Aufnahmezapfen 126 an dem Formteil 26 geschoben werden kann. Die Einstellschraube 116 wirkt auf den Mikroschalter, um dessen ursprüngliche Raumposition so zu ändern, dass eine stärkere oder schwächere Biegung (und deshalb ein Temperaturanstieg) des Bimetall-Aktuators 100 erforderlich ist, um den Mikroschalter zu betätigen. Der Träger 118 ist durch eine Federklammer 128, die durch den Niet 104 gehalten wird, elastisch/federnd montiert. Die Oberfläche des Trägers 118 ist mit Nockenflächen 130 versehen, die mit Nockenflächen 132 im Eingriff sind, die an einem Ende eines Rückstellarms 134 vorgesehen sind. Der Zapfen 122 tritt durch einen Schlitz in diesem Ende des Rückstellarms 134 hindurch. Der Rückstellarm ist auch mit weiteren Nockenflächen 138 versehen, die mit Nockenflächen 140 im Eingriff sind, die an einem Schwenkelement 142 vorgesehen sind, das der Zapfen 126 ebenfalls durchgreift.
  • Das Schwenkelement 142 hat einen Schlitz 144 an seinem anderen Ende, in den ein allgemein als T förmiges Element 148 ausgebildeter Zapfen 146 eingreift. Das T-förmige Element hat eine zentrale Öffnung 150, um eine C-Feder 152 aufzunehmen, die mit einer Messerkante 154 an der Vorderseite der Öffnung und einer Messerkante in einer herabhängenden Wand 156 des Formteils 28 (siehe 4) im Eingriff ist. Das T-förmige Element ist um eine Messerkante 158 geschwenkt, die in einer herabhängenden Säule 160 des Formteils 28 gebildet ist, die in das V einer in dem Kreuzstück des T gebildeten Öffnung 162 (siehe 4) eingreift. Ein Paar von Knöpfen 164, 166 ist schwenkbar an den Enden des Kreuzstücks des T montiert, so dass es sich für eine Bedienung durch den Benutzer durch Öffnungen 168 in dem Formteil hindurch erstreckt. Die Anordnung ist so, dass, wenn ein Benutzer den einen oder den anderen der Knöpfe drückt (die eine lange bzw. eine kurze Kochzeit repräsentieren), das T-förmige Element 148 um die Messerkante 158 schwenkt. Sobald sich das T-förmige Element bezogen auf die C-Feder über die Mitte bewegt, wird es von der C-Feder mit einer Schnappfunktion in eine Grenzposition bewegt, in der das Schwenkelement 42 eine erste Position einnimmt. Aufgrund der interagierenden Nockenflächen 130, 132, 136, 140 an dem Schwenkelement werden der Rückstellarm 134 und der Träger gegen die Kraft der Federklammer 128 entweder weiter nach unten gedrückt oder unter der Wirkung der Federklammer 128 nach oben bewegt. Dies bewirkt, dass die Einstellschraube 116 die Ausgangsposition des Mikroschalters ändert, wodurch die Kochzeit geändert wird, wie oben beschrieben.
  • Der Rückstellarm 134 tritt für eine Betätigung durch den Benutzer durch eine weitere Öffnung 170 in dem Formteil 28 hindurch. Dieser Hebel ist durch (nicht gezeigte) Federmittel in Richtung auf den Benutzer vorgespannt und ist so angeordnet, dass der Träger, wenn der Hebel nach innen gedrückt wird, durch die Nockenflächen 132 an seinem anderen Ende und die Nockenflächen 130 an dem Träger 118 durch die Einstell-Federklammer 128 in eine Richtung zum Schließen der Mikroschalter-Kontakte 86, 88 bewegt wird.
  • Wie in 4 gezeigt ist, kann eine Neon-Anzeige 172 in einer Öffnung 174 in dem Formteil 28 angebracht sein. Ein Lichtleiter 176 kann in diese Öffnung eingesetzt sein, um dieses Licht zu einer Öffnung in der äußeren Gefäßwand zu leiten, um einem Benutzer anzuzeigen, dass das Gerät in Betrieb ist. Ferner können die Knöpfe 164, 166 so ausgebildet sein, dass sie Licht leitende oder durchlassende Endabschnitte 178 aufweisen, die mit Lichtrohren 180 gekoppelt sind. Das Formteil 28 kann eine Öffnung haben, die auf beiden Seiten der Neon 172 angeordnet ist, die, wenn ein bestimmter 164, 166 gedrückt worden ist, dieser Öffnung gegenüberliegt, wodurch Licht zu dem Knopf 178 übertragen wird und anzeigt, welche Kochzeit von einem Benutzer gewählt wurde. Wenn der andere Knopf gedrückt wird, bewirkt die Drehung des T-förmigen Elements eine Bewegung des anderen Lichtrohrs in die seiner Öffnung gegenüberliegende Lage, wodurch Licht zum diesem Knopf übertragen wird, um anzuzeigen, dass eine neue Kochzeit gewählt wurde.
  • Die Betriebsweise dieser Ausführungsform wird nunmehr beschrieben. Wenn das Gefäß 4 kaltes Wasser enthält, werden alle Kontaktpaare in der Steuerung/Regelung geschlossen. Deshalb wird bei Anschalten der Stromzufuhr zu dem Gerät (zum Bespiel durch einen Wandsteckdosenschalter) elektrische Energie zu dem Element 12 des Gefäßes geleitet, und zwar auf der Sternpunktleiterseite durch den Sternpunktleiterstift 36, den Sternpunktleiter 40, die Schaltkontakte 50 und den Verbinder 62 und auf der Netzleiterseite durch den Netzverbinder 38, den Netzleiter 42, die Schaltkontakte 48, 54 und die Schalteinheit 56.
  • Während sich die Flüssigkeit in dem Gefäß erwärmt, hinkt die Temperatur der Flüssigkeit in dem Sumpf 18 hinter jener des Hauptteils der Flüssigkeit nach, da sie aufgrund der geringen thermischen Leitfähigkeit des Basismaterials thermisch von dem Heizelement 12 isoliert ist, und da sie im Wesentlichen unterhalb der Ebene des Elements 12 liegt, erfährt sie von diesem keine bedeutende Erwärmung durch Konvektion. Ferner ist die Konvektion oder Turbulenz ver hältnismäßig gering, um sie mit dem Hauptkörper der Flüssigkeit zu mischen. Typischerweise kann die Temperatur zwischen 8 und 10°C nachhinken. Sobald jedoch die Flüssigkeit in dem Gefäß 6 zu kochen beginnt, wird die Flüssigkeit in dem Sumpf 18 verdrängt, um sich mit dem Rest der Flüssigkeit zu vermischen, was bedeutet, dass ihre Temperatur und daher jene des Sumpfes 18 ziemlich rasch ansteigt. Diese Temperatur wird dann durch das thermisch leitende Element 110 zur Schalteinheit 56 und in den Bimetall-Aktuator 100 übertragen. Während sich der Bimetall-Aktuator 100 erwärmt, wölbt er sich nach unten (in der Richtung von 4) und wirkt über die Schubstange 96 auf den Mikroschalter 92. Sobald sich der Bimetall-Aktuator 100 bis zu einem vorgegebenen (durch die Einstellung der Einstellschraube 116 bestimmten) Grad durchgebogen hat, angenommen einer Temperatur von 75°C entsprechend, bewegt er den Mikroschalter über die Mitte, so dass sich das Kontaktpaar 86, 88 mit einer Schnappfunktion öffnet.
  • Der Bimetall-Aktuator 74 wird während der Erwärmung der Flüssigkeit in dem Gefäß durch einen Anteil des das Element durchfließenden Stroms (effektiv durch die relativen Widerstände des Aktuators 74 und des Mikroschalters 92 bestimmt) ebenfalls erwärmt. Wenn die Kochsteuerung/regelung arbeitet, sind die Siedekontakte 86, 88 offen (zum Beispiel, wenn sich die Temperatur in der Umschließung 108 nicht stabilisiert hat), der volle Heizstrom (angenommen 7A) fließt durch den Aktuator 74, so dass dieser sich rasch erwärmt, um die Kontakte 76, 80 zu öffnen. Sobald sich beide Kontaktgruppen in der Schaltung von 56 öffnen, wird der Strom zu dem Element 12 unterbrochen. Der Aktuator 74 kann weiter arbeiten und daher Energie zu dem Element 12 pulsen, bis sich die Temperatur in der Umschließung 108 stabilisiert. Jedoch reichen die Energiepulse nicht aus, um die Flüssigkeit am Abkühlen zu hindern.
  • Sobald der Strom zu dem Element 12 unterbrochen ist, beginnt die Flüssigkeit in dem Gefäß 6 sich abzukühlen. Der Sumpf 18 kühlt jedoch aufgrund des wärmeleitenden Kupferstreifens 110, der Wärme von dem Sumpf wegleitet und die Wärme durch Konvektion ableitet, rascher ab als der Rest des Gefäßes. Das bedeutet, dass der Bimetall-Aktuator 100 auch relativ rasch abkühlt, was wiederum bedeutet, dass er sich innerhalb einer relativ kurzen Zeit erneut unter die Temperatur abgekühlt hat, bei der er arbeitet, so dass der Mikroschalter 92 danach durch einen Benutzer zurückgestellt werden kann, indem dieser den Rückstellknopf 169 drückt.
  • Die automatische Rückstelltemperatur des Mikroschalters 92 ist so gewählt, dass er sich nicht vor dem Bimetall-Aktuator 74, der das Sieden der Flüssigkeit in dem Gefäß steuert/regelt, wieder einstellen lässt. Während sich die Flüssigkeit in dem Gefäß abkühlt, fällt insbesondere auch die Umgebungstemperatur in der Umschließung 108, und bei einer vorgegebenen Temperatur in der Umschließung (z. B. 82°, die einer Flüssigkeitstemperatur von 92° in dem Gefäß entsprechen können), schnappt der zentrale Arm 78 des Bimetall-Aktuators 74 in der Richtung von 4 nach oben, um die Kontakte 76, 80 zu schließen und um dadurch die Stromzufuhr zu dem Element 12 wieder herzustellen. Bei geschlossenem Kontakt 76, 80 fließt Strom durch den Aktuator 74, was bedeutet, dass er sehr rasch resistiv erwärmt wird, und wenn er seine Betriebstemperatur erreicht, schnappt der Arm in die entgegengesetzte Richtung, um die Kontakte wieder zu öffnen und um die Stromzufuhr zu dem Element erneut zu unterbrechen. Da dieser Energiestoß relativ kurz ist und wegen der relativ hohen Wärmekapazität des Elements 12 wird Wärmeenergie in dieser kurzen Zeit nicht sofort auf die Flüssigkeit in dem Gefäß übertragen, sondern wird danach freigesetzt und lässt die Temperatur ganz leicht über die gewünschte Temperatur ansteigen. Während sich der Aktuator 74 und die Umschließung wieder unter den vorgegebenen Wert abkühlen, stellt der Schalter den Kontakt wieder her, und der Ablauf wird wiederholt. Üblicherweise kann der Strom für eine Dauer von etwa vier Sekunden zugeführt werden und dann für etwa mehr als eine Minute unterbrochen werden, um die Temperatur auf dem gewünschten Wert zu halten. Dies ergibt ein Strom-Anschalt-/Abschaltverhältnis von etwa 7%, wodurch sich eine durchschnittliche Stromversorgung von 50 W ergibt, was zufriedenstellend ist. Der kurze Energiestoß reicht aus, um die Flüssigkeit auf der gewünschten Temperatur zu halten, ohne hörbares Heizen der Flüssigkeit in dem Gefäß zu verursachen.
  • Wenn es gewünscht wird, die Kochzeit des Gefäßes zu ändern, kann, wie oben beschrieben, der eine oder der andere der Knöpfe 164, 166 gedrückt werden, um den Einstellpunkt des Mikroschalters 92 zu ändern. Ferner kann, wenngleich dies nicht dargestellt ist, eine duale Siedetemperatur vorgesehen werden, indem der Einstellpunkt des Aktuators 74 geändert wird.
  • Wenn die Flüssigkeit in dem Behälter noch einmal aufgekocht werden soll, genügt es, wie vorstehend erwähnt, den Knopf 169 zu drücken, um den Mikroschalter 92 zurück zu stellen (unter der Annahme, dass dieser unter seine Betriebstemperatur abgefallen ist). Wenn das Gefäß übernacht abgeschaltet wurde, fällt die Flüssigkeitstemperatur in dem Gefäß 6 ferner auf einen solchen Grad, dass der Mikroschalter 92 automatisch schließt und dadurch sicherstellt, dass die Flüssigkeit sofort beginnt, sich wieder zu erwärmen, wenn das Gefäß am Morgen wieder angeschaltet wird. Außerdem fällt, wenn während des Betriebs frische kalte Flüssigkeit in das Gefäß nachgefüllt wird, die Temperatur der Flüssigkeit in dem Sumpf auf einen Wert, der es dem Mikroschalter ermöglicht, sich automatisch zurückzustellen, wonach die Flüssigkeit automatisch wieder zu kochen anfängt.
  • Falls das Gefäß angeschaltet wird, wenn sich überhaupt keine Flüssigkeit darin befindet, oder falls es aus irgendeinem Grund trocken kochen sollte und dabei der Schalter 56 ausfällt, steigt die Temperatur der Diffusionsplatte 10 auf einen Wert an, der bewirkt, dass der eine oder der andere Bimetall-Aktuator 26 zum Einsatz kommt und dadurch die Kontakte 54, 48, 56, 50 in der Netzleitung oder der Stempunktleitung zu dem Element öffnet und dadurch die Stromzufuhr zu dem Element unterbricht.
  • 7 zeigt einen Weg des Zusammenbaus eines geformten Gehäuses 4 mit dem eine Flüssigkeit enthaltenden inneren Gefäß 6 eines Airpot, umfassend einen umfangsseitigen Flansch 182, an dem über einen (nicht dargestellten) Dichtungsring die Oberkante 184 des äußeren Gehäuses 4 anliegt. Der untere Teil des Gehäuses 4 ist integral mit einer teilweisen Basisabdeckung 186 und einem Querelement 188 ausgebildet, welches zwei Öffnungen 188 (1) hat, durch welche Befestigungselemente wie Schrauben 190 eingeführt werden können. Die Schrauben 190 führen durch Bohrungen 192 in dem Formteil 28 hindurch in Befestigungslöcher, die in der Montageplatte 22 vorgesehen sind. Nach dem Festziehen der Schrauben 190 wird die Oberkante 184 des Gehäuses 4 an dem Flansch 182 des inneren Gefäßes 6 festgeklemmt. Dies sorgt für eine einfache Vorgehensweise für das Zusammensetzen des Gehäuses 4 mit dem inneren Gefäß 6.
  • Unter Bezugnahme auf 8 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt. Ein Airpot 200 umfasst einen eine Flüssigkeit enthaltenden inneren Bereich 202 und ein äußeres Gehäuse 204, das rund um den inneren Bereich 202 angeordnet ist. Diese sind als ein einziges Teil integral geformt.
  • Die Basis des inneren Bereichs 202 ist mit einer Öffnung 206 ausgebildet, die durch eine Heizplatte 208 verschlossen ist. Diese Heizplatte 208 ist mittels einer umfangsseitigen Nut 212 und einer zwischengeschalteten Silikongummidichtung 214 an einem herabhängenden Flansch 210 an der Basis des inneren Gefäßes angebracht. Die Platte 208 kann mit einem ummantelten Heizelement 228 und einer Steuerung/Regelung 230 beispielsweise des in den 1 bis 6 dargestellten Typs oder eines bei anderen Heiz- und Steuer/Regelanordnungen bekannten Typs versehen sein.
  • Ein Auslass 216 ist in der Basis des inneren Bereichs 202 vorgesehen, der mit einem Silikongummirohr 218, das über ein Entnahmerohr 222 zu einem Auslass 220 im oberen Bereich des Gefäßes führt, verbunden ist. Dieses Rohr 222 kann in dem Gehäuse 204 integral geformt sein und kann, falls das Matenal des Gehäuses zumindest in diesem Bereich transparent ist, als Füllstandsanzeige dienen.
  • Ein Deckel 224 ist auf konventionelle Weise schwenkbar an dem Gefäß befestigt, um dieses dicht zu verschließen, wobei Pumpmittel auf ebenfalls bekannte Weise in dem Deckel angeordnet sind.
  • Die Basis des Gefäßes ist mit einer Abdeckplatte versehen, die an einer drehbaren Basis 226 montiert sein kann.
  • Bezugnehmend auf 9 und die folgenden Figuren ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt. Ein Airpot 300 umfasst einen eine Flüssigkeit enthaltenden inneren Bereich 302 und ein äußeres Gehäuse 304, das um den inneren Bereich 302 angeordnet ist. Diese sind vorzugsweise integral als ein einziges Teil geformt.
  • Wie in der Ausführungsform von 8 ist die Basis des inneren Bereichs 302 mit einer Öffnung 306 ausgebildet, die mit einer Heizplatte 308 verschlossen ist. Diese Heizplatte 308 ist mittels einer umfangsseitigen Nut 312 (13 und 14) und einer zwischengelagerten Silikongummidichtung (nicht gezeigt) an einem herabhängenden Flansch (nicht gezeigt) befestigt. Eine solche Befestigungsanordnung ist detaillierter in dem Dokument WO 96/18331 beschrieben. In dieser Ausführungsform ist die Platte 308 jedoch mit einem gedruckten Dickfilm-Heizelement 310 versehen.
  • Das Heizelement 310 ist schematisch in 17 dargestellt und umfasst eine innere, 314, und eine äußere, 316, Widerstandsheizschiene, die auf ein Isoliersubstrat aufgedruckt oder anderweitig an diesem befestigt ist. Der innere Abschnitt 314 dient als Hauptheizabschnitt, während der äußere Abschnitt 316 als Siedeabschnitt dient, wie das weiter unten beschrieben wird. Ein gedruckter innerer und äußerer Anschlussring 318, 320 sind mit dem inneren Ende des inneren Eiementabschnitts 314 und dem äußeren Ende des äußeren Elementabschnitts 316 verbunden. Der innere und der äußere Schienenabschnitt 314, 316 sind mit einer Aufglasur überzogen. Der innere und der äußere Ring 318, 320 sind jedoch nicht überzogen, und es ist eine Anzahl von Fenstern 322 in einem allgemein kreisrunden Zwischenbereich 324 der Schiene vorgesehen, um an dieser eine Vielzahl von Kontaktstellen zu schaffen. In den Fenstern sind gedruckte Kontakte angeordnet. Für den Siedeschienenabschnitt 316 ist ein Widerstand von etwa 190 Ω gewählt, was zu einer Leistung von etwa 50 W bei einer Versorgungsspannung von 100 V und zu einer Wattdichte von etwa 5 Wcm–2 führt, um hörbare Heizgeräusche während des Betriebs zu verhindern. Der Hauptschienenabschnitt 314 ist so ausgelegt, dass sein Widerstand etwa 15 Ω beträgt, was zu einer Leistung von etwa 700 W bei einer Versorgungsspannung von 100 V und einer Wattdichte von 55 Wcm–2 führt.
  • Wie schematisch in 18 zu sehen ist, wird das Element durch eine integrale Steuer/Regeleinheit 330 gesteuert/geregelt, die in der Stromversorgung zu dem Element angeordnet ist. Wie in der vorherigen Ausführungsform umfasst diese Steuerung/Regelung eine Kochsteuerung/regelung 332 und eine Siedesteuerung/regelung 334.
  • Wie aus den 9 und 11 zu ersehen ist, umfasst die Steuer/Regeleinheit 330 ein allgemein kreuzförmiges Kunststoff-Formteil 336, in dessen Mitte eine Zweifachschalteinheit 338 montiert ist.
  • Ein Arm 340 des Formteils ist mit einem elektrischen Verbinder 342 für das Gefäß versehen, während an dem anderen Arm 344 ein Zweifach-Einstellmechanismus 346 für die Steuer/Regeleinheit vorgesehen ist, wie das weiter unten beschrieben wird.
  • Kommt man nun zu den Koch- und Siedesteuerungen/regelungen, so sind diese zu einer Zweifachschalteinheit 338 vormontiert, die am deutlichsten in 12 gezeigt ist.
  • Die Kochsteuerung/regelung 332 umfasst einen Mikroschalter 350 mit Schnappfunktion, der über eine Schubstange 354 von einem Bimetall-Kriechaktuator 352 beaufschlagt wird. Der Aktuator 352 befindet sich an einem Ende in engem thermischen Kontakt mit einem Ende 354 eines allgemein V-förmigen Kupferstreifens 356. Das andere Ende 358 des Streifens 356 ist im Einsatz in Kontakt mit der Basis des Gefäßsumpfes angeordnet, wie in der vorherigen Ausführungsform. Die Wärmeleitung des Streifens kann auf einen geeigneten Wert eingestellt werden, indem die Breite der Basis 357 des 'V' reduziert wird.
  • Die Kochsteuerung/regelung ist zu einem Komponentenpaket zusammengebaut, wobei die Komponenten durch Isolierscheiben 360 getrennt sind und durch einen nicht gezeigten Niet oder eine Schraube zusammengehalten werden. An dem Mikroschalter 350 ist ein beweglicher Kontakt 362 befestigt, der Kontakt mit einem an einer U-förmigen Platte 366 vorgesehenen feststehenden Kontakt 364 schließt. Der Mikroschalter 350 befindet sich auch in elektrischem Kontakt mit einem Kontaktmesser 368, das in dem Komponentenpaket direkt unter dem Mikroschalter 350 montiert ist. Das Kontaktmesser 368 hat eine zentral freiliegende elastische/federnde Zunge 370, die ein hochstehendes Ende 372 hat, dessen freies Ende einen Kontakt 374 für die Verbindung mit einem inneren Ring 318 der Heizschiene bildet. Angrenzend an die Basis der Zunge ist in einem Schlitz 376 eine thermisch verformbare Schubstange 378 befestigt. Die Schubstange 378 hat einen doppelten Bund 380, um die Stange an dem Messer 368 zu halten, und sie hat eine Verlängerung 382 die in einer Führungsbohrung 384 in dem Formteil aufgenommen wird. Dies wird an späterer Stelle beschrieben.
  • Die Kochsteuerung/regelung umfasst auch eine Basisplatte 390, die mit einer Nockenfläche (nicht gezeigt) versehen ist, die ein drehbares Nockenelement (nicht gezeigt) aufweist, das durch einen an dem freien Ende der Basisplatte 390 befestigten Nockenarm 392 bewegbar ist. Bei Drehung des Nockenarms 392 wird das Nockenelement nach oben oder nach unten bewegt und wirkt auf den Mikroschalter, um dessen Einstellpunkt zu ändern, wodurch der zum Auslösen des Mikroschalters 350 benötigte Betrag der Bewegung (und daher der Grad der Erwärmung) des Bimetall-Aktuators 352 geändert wird. Diese Anordnung ist ähnlich wie die in der ersten Ausführungsform beschriebene Anordnung und erlaubt die Einstellung von unterschiedlichen Kochzeiten.
  • Die Siedesteuerung/regelung 334 ist der Kochsteuerung/regelung 332 konstruktiv sehr ähnlich und sie umfasst einen Mikroschalter 400 mit Schnappfunktion, der über eine Schubstange 404 von einem Bimetall-Kriechaktuator 402 beaufschlagt wird. Ein Ende des Bimetall-Aktuators 402 ist so angeordnet, dass es sich von Vorderseite zu Vorderseite in thermischem Kontakt mit einem Kupferstreifen 406 befindet, der im Einsatz über dem Siedeabschnitt 316 der Heizschiene liegt und an diesem angreift, wie das in 10 dargestellt ist.
  • Das Messer 400 des Mikroschalters ist in physischem und elektrischen Kontakt mit einem serpentinenförmigen Kontaktmesser 408, dessen freies Ende umgebogen ist, um einen Messerkantenkontakt 410 mit dem äußeren Ring 320 der Heizschiene zu bilden, wie das in 10 dargestellt ist. Eine thermisch verformbare Schubstange 412 ist an einem Ende 414 des Messers 308 montiert. Die Schubstange 412 hat in ihrem Körper 416 einen Schlitz, der ermöglicht, dass sie über das Messer geschoben werden kann. Der Körper ist in Führungen 418 in dem Steuerungs/Regelungs-Formteil aufgenommen, wie das weiter unten beschrieben wird.
  • Die Siedesteuerung/regelung hat einen Einstellmechanismus 420, der im wesentlichen genauso konstruiert ist wie jener, der im Zusammenhang mit der Kochsteuerung/regelung 312 beschrieben wurde und dessen nähere Beschreibung daher entfallen kann.
  • Der Mikroschalter hat einen beweglichen Kontakt 422, der den elektrischen Kontakt mit einem an der Platte 366 vorgesehenen feststehenden Kontakt 424 herstellt und unterbricht und daher als eine gemeinsame "Sternpunkt"-Leitung für jede Steuerung/Regelung wirkt und die jeweiligen Kontakte physisch miteinander verbindet. Tatsächlich ist die Platte 366 zum Beispiel durch einen Niet 426 mit einem Sternpunktverbinderstreifen 428 verbunden, der, nachdem die Einheit in dem Formteil positioniert wurde, wiederum an einen Stift 430 des Verbinders 342 genietet wird. Schließlich ist ein mit einem Erdungsstift 434 des Verbinders 342 verbundener Erdungsstreifen 432 mit dem Leitelement 356 verbunden, beispielsweise verschraubt, um für eine Erdungsverbindung zu dem Sumpf des Gefäßes zu sorgen.
  • 9, auf die nunmehr Bezug genommen wird, zeigt die Siede/Koch-Steuerungs/regelungs-Baugruppe, die in dem Formteil 336 montiert ist und die fertig ist für den Zusammenbau mit der Basis des Gefäßes. Die Baugruppe wird in einer allgemein V-förmigen Vertiefung in dem Formteil aufgenommen, wobei der Kochschalter 332 unter dem Siedeschalter 334 angeordnet ist. Das Ende 358 des Wärmeleitelements 356 ist so angeordnet, dass es auf einer Plattform 450 des Formteils 336 aufliegt. Der Arm 344 des Formteils 336 hat eine sich quer über ihn erstreckende Zwischenwand 452. Auf einer Seite der Wand 452 ist ein erster Mechanismus 454 zum Einstellen der Siedesteuerung/regelung angeordnet. Dieser Mechanismus umfasst einen allgemein T-förmigen, einarmigen Kniehebel 456 mit einem an seinem einen Ende 458 angeordneten Zapfen, der sich in den Schlitz 460 des Nockenelements 420 der Siedesteuerung/regelung hinein erstreckt. Der einarmige Kniehebel 456 wird um eine an einem hochstehenden Bereich 464 des Formteils vorgesehene Messerkante 462 geschwenkt, die in eine entsprechende V-Kerbe 466 in dem einarmigen Kniehebel eingreift. Das andere Ende des hochstehenden Bereichs 464 ist mit einer V Kerbe 468 versehen, in der ein Ende einer C-Feder 470 montiert ist, deren anderes Ende in eine V Kerbe 472 in dem unteren Teil des einarmigen Kniehebels eingreift. Diese Feder ist wirksam, um den einarmigen Kniehebel zwischen zwei stabilen Positionen vorzuspannen, entsprechend den verschiedenen Siedetemperaturen des Airpot.
  • Lichtdurchlässige Knöpfe 480 sind schwenkbar an den äußeren Enden 482 des einarmigen Kniehebels 452 befestigt und sind linear in Schlitzen 484 in der Endwand 486 des Formteils geführt, so dass sie, wenn sie gedrückt werden, den einarmigen Kniehebel 452 zwischen seinen stabilen Positionen schwenken. Wie in der vorhergehenden Ausführungsform ist eine Neon-Anzeige 488 in einem Gehäuse 490 in dem Formteil montiert, welches Fenster 492 hat, die gegenüber Lichtempfangsbereichen 494 der Knöpfe angeordnet sind, so dass, wenn sie auf diese ausgerichtet sind, das Neon diesen Knopf beleuchtet und dadurch anzeigt, welcher Knopf gedrückt wurde.
  • Ein ähnlicher Mechanismus, der allgemein bei Pos. 500 in 15 angegeben ist, ist auf der anderen Seite der Zwischenwand 452 vorgesehen, um die Einstellung der Kochsteuerung/regelung zu ändern. In diesem Fall jedoch ist der einarmige Kniehebel 502 mit dem Schlitz 393 in dem Nockenelement 392 der Kochsteuerung/regelung im Eingriff. Das Neon-Gehäuse 490 erstreckt sich unter der Zwischenwand 452 und hat Öffnungen 504, die gegenüber Lichtempfangsbereichen 506 von Knöpfen 508 angeordnet sind, um den betätigten Knopf 508 zu beleuchten.
  • Ein lichtdurchlässiger 'AN'-Anzeigeknopf 510 ist gegenüber einer weiteren Öffnung in dem Gehäuse 492 angeordnet, um anzuzeigen, dass der Heizkörper bestromt wird. Ferner ist ein federbelasteter Koch-Rückstellknopf 512 vorgesehen, der auf eine Schubstange (nicht gezeigt) wirkt, die sich in die Kochsteuerung/Regelung hinein erstreckt, um das Nockenelement zu bewegen und den Kochmechanismus in derselben allgemeinen Weise wie in der ersten Ausführungsform beschrieben zurück zu stellen.
  • Dadurch können die notwendige Siedetemperatur und Kochtemperatur für das Gefäß eingestellt werden, indem die geeigneten Knöpfe 480, 508 gedrückt werden.
  • Die Steuer/Regeleinheit 330 ist mit drei elektrischen Verbindungen zu dem Heizelement und drei Verbindungen zu einer Stromversorgung versehen. Wie vorstehend beschrieben, ist der Sternpunktstift 428 des Stiftverbinders 342 durch einen Stempunktverbinderstreifen 426 mit der gemeinsamen Platte 356 verbunden, und eine Erdungsverbindung wird durch einen Erdungsstreifen 432 zwischen dem Erdungsstift 454 des Verbinders und der Wärmeleitplatte 356 hergestellt. Der Netzleitungsstift 435 des Verbinders 342 ist an einen Netzleitungsverbinderstreifen 433 genietet.
  • An dessen beweglichem freien Ende 461 ist ein beweglicher Kontakt 437 montiert, der den Kontakt mit einem festgelegten Kontakt 439 herstellt, der an einem Ende 447 eines an Aufnahmezapfen 443, 445 in dem Formteil befestigten Kontaktstreifens 441 vorgesehen ist. Das andere Ende 449 des Kontaktstreifens 441 ist umgebogen, um einen Kantenkontakt 451 für den Eingriff mit dem inneren Kontaktring 318 der Heizschiene zu bilden.
  • Die Kontakte 437, 439 können unter der Wirkung einer Schubstange 514 (10), die an dem freien Ende 461 des Netzleitungsverbinderstreifens 433 angreift und die in einer an dem Steuerungs/Regelungs-Formteil vorgesehenen Bohrung gesichert ist, unterbrochen werden. Das andere Ende Schubstange 514 greift an einem beweglichen Abschnitt eines Bimetall-Aktuators 550 mit Schnappfunktion des in dem Dokument GB 1542252 beschriebenen Typs an. Dieser ist mit seiner Zunge 552 an einem Ständer 554 in dem Formteil befestigt und wird im Einsatz an den Heizkörper gedrückt, um dessen Überhitzung zu erfassen. Bei einer Überhitzung des Heizkörpers ändert der Aktuator 550 seine Wölbung, um die Schubstange 514 zu beaufschlagen und um das Ende 461 des Netzleitungsverbinderstreifens abzulenken, wodurch die Kontakte 437, 439 geöffnet und dadurch der Strom zu dem Heizkörper unterbrochen wird. Dies stellt deshalb einen Überhitzungsschutz für die Steuerung/Regelung zur Verfügung.
  • Die anderen Verbindungen zur Heizschiene werden durch die Kantenkontakte 374, 410 zu den Zwischen- und äußeren Kontaktbereichen der Heizschiene hergestellt. Diese Kontakte sind ebenfalls so ausgefegt, dass sie die Verbindung unterbrechen, sollte sich der Heizkörper ernsthaft überhitzen.
  • Die 13a bis 13C zeigen den Betrieb des Kontakts 374. Wie an früherer Stelle angegeben, ist an einem Ende des Messers 368 eine thermisch verformbare Schubstange 376 aus Nylon, Ryton oder dergleichen befestigt. Ein Abschnitt 382 der Schubstange ist in einer Bohrung 384 in dem Formteil 336 geführt. Das Formteil ist mit einer hochstehenden Wand 385 versehen, über welche sich die Zunge 370 des Messers 368 erstreckt und welche als Stützpunkt für die Zunge 370 dient. Wie aus 13A zu ersehen ist, erstreckt sich die Schubstange 376 im unmontierten Zustand über den Kontakt 374 hinaus, so dass sie, wenn sie am Heizkörper angreift, die Zunge 370 veranlasst, um den Stützpunkt 385 in die in 13B gezeigte Position zu schwenken, wenn sie mit dem Heizkörper vollständig im Eingriff ist, und der Kontakt 374 wird vollständig in den Eingriff mit der Heizschiene vorgespannt. Dies ist auch für die Federbelastung des Messers 368 wirksam. Falls sich der Heizkörper überhitzt, wird das Ende der Schubstange 376, die einen Bereich 377 mit reduziertem Querschnitt hinter ihrem freien Ende aufweist, auf die gleiche Weise wie in dem Dokument GB 2204450 beschrieben weich und verformt sich unter der Wärme, und die Schubstange 376 bewegt sich aufgrund der Vorspannung des Messers 368 in Richtung auf den Heizkörper und ermöglicht dadurch, dass der Kontakt 374 von der Heizschiene weg schwenkt, wie das in 13C gezeigt ist. Dies unterbricht die Stromzufuhr zu wenigstens einem Teil der Heizschiene.
  • Der andere Kontakt 410 ist in den 14A bis 14C beschrieben und arbeitet nach einem ähnlichen Prinzip. Wie in 14A gezeigt ist, wird der Schubstangenkörper 416 in Führungen 413 in dem Formteil aufgenommen. Sein inneres Ende 415 greift an einem Zwischenabschnitt 417 eines elastischen/federnden serpentinenförmigen Elements 408 an, während sich sein freies Ende 419 über den Kontakt 410 hinaus erstreckt. Das Formteil hat ein hochstehendes Element 421, über welches sich der Streifen erstreckt und welches als ein Stützpunkt für den Kontakt 410 dient. Daher gelangt das Ende 419 der Schubstange 412, während die Steuerung/Regelung in Richtung auf den Heizkörper bewegt wird, in Eingriff mit dem Heizkörper und bewirkt, dass der Streifen um den Stützpunkt 421 schwenkt und sich in Eingriff mit der Heizschiene bewegt, wie das in 14B gezeigt ist, und sie beaufschlagt auch das serpentinenförmige Element 408. Falls sich der Heizkörper überhitzt, wird das freie Ende 419 der Schubstange weich und bewegt sich unter der Kraft der beaufschlagten Feder, wodurch ermöglicht wird, dass der Kontakt 410 weg von der Heizschiene in die in 14C gezeigte Position schwenkt, wodurch die Stromzufuhr zu wenigstens einem Teil der Heizschiene unterbrochen wird.
  • Diese beiden Kontakt-Anordnungen wirken daher als thermische Sicherungen, die den Benutzer schützen, falls alle anderen Steuerungen/Regelungen versagen und sich der Heizkörper überhitzt. Vorausgesetzt, dass beide Sicherungen arbeiten, wird die Stromzufuhr zu dem Heizkörper vollständig unterbrochen.
  • Die Steuer/Regeleinheit 330 ist unter Verwendung von vier Schrauben 603 oder dergleichen, die sich durch Bohrungen 600 hindurch, die an den jeweiligen Schenkeln des Formteils 336 der Steuer/Regeleinheit vorgesehen sind, in Gewindebohrungen 601 an der Gefäßbasis hinein erstrecken, an der Gefäßbasis befestigt. Diese Schrauben dienen auch zur Befestigung einer Kreisringbasis 602 des Gefäßes (15) in ihrer Position, die eine Frontplatte 604 für das Steuer/Regelknopf-Feld und einen Einlass 606 für den elektrischen Verbinder 342 vorsieht. Der Ring 602 ist mit vier geformten Bohrungen 607 für die Aufnahme der Schrauben 603 versehen. Diese werden in komplementären Ausschnitten 608, 610 in dem äußeren Gefäß-Formteil aufgenommen. Schließlich kann eine Basis-Abdeckplatte 612 (16) in den Basisring 602 eingeklickt werden, um die Steuer/Regel- und elektrischen Komponenten abzudecken.
  • Wie in 19 zu sehen ist, kann ein Füllstands-Sichtanzeige 612 in einem Schlitz des äußeren Gehäuses 304 des Airpot aufgenommen sein, die auch zum Lenken von Flüssigkeit zu einem Auslass dienen kann.
  • Die Betriebsweise des Geräts wird nun kurz beschrieben. Wenn das Gefäß anfänglich angeschaltet wird, werden sowohl das "Haupt"- als auch das "Siede"-Element mit Strom versorgt. Dies sorgt zu beginn für eine relativ geringe Heizwirkung (wegen des hohen Gesamtwiderstands der Schienen). Wenn sich jedoch die Heizschiene erwärmt, arbeitet die Siede-Steuerung/Regelung, die durch den Siedeabschnitt 316 der Schiene erwärmt wird. Dieser Schalter ist parallel zu dem Koch-Schalter angeordnet (siehe 18), der empfindlich ist für die Temperatur des Sumpfes anstatt für die Temperatur des Heizkörpers. Der Koch-Schalter bleibt geschlossen und erlaubt so, dass die volle Spannungsversorgung quer über den einen geringen Widerstand aufweisenden Hauptheizbereich 314 der Schiene angewandt wird, um die Flüssigkeit in dem Gefäß zu erwärmen. Wenn, wie in der ersten Ausführungsform, die Flüssigkeit in dem Gefäß kocht, steigt die Sumpftemperatur rasch an, und die Wärme wird durch das Leitelement 356 zu dem Koch-Schalter geleitet. Nach einer empirisch ermittelten Verzögerung steigt die Temperatur des bimetallischen Koch-Aktuators 352 ausreichend an, um den Koch-Mikroschalter 350 auszulösen, der dann den Strom zu dem Heizkörper unterbricht. Die Charakteristiken des bimetallischen Koch-Aktuators 452 und des Mikroschalters 450 sind ähnlich den in der ersten Ausführungsform erläuterten Charakteristiken, die unter Benutzung des Rückstellknopfes 512 eine Rückstellung des Koch-Mikroschalters 450 erlauben.
  • Wenn die Flüssigkeit in dem Gefäß abkühlt, wird ihre Temperatur durch den bimetallischen Siede-Aktuator 402 über das in Kontakt mit dem Siede-Abschnitt 316 der Heizschiene angeordnete thermische leitende Verbindungsglied 406 übertragen. Wenn die Temperatur unter eine vorgegebene Temperatur abfällt, schnappt der Siede-Mikroschalter 400 zu, wodurch Strom sowohl zu den Siedeals auch Hauptschienen-Abschnitten 316, 314 geleitet wird. Angesichts der großen Differenz hinsichtlich des Widerstands dieser Schienenabschnitte, bei einer angelegten Spannung von 100 V, trägt jedoch der "Haupt"-Schienenabschnitt 314 nur relativ wenig zu der Heizwirkung bei, angenommen mit 2,4 W gegenüber 45 W des Siede-Abschnitts 316.
  • Demzufolge erwärmt der Siede-Abschnitt der Schiene die Flüssigkeit, bis ihre durch das Wärmeleitglied 406 gefühlte Temperatur weit genug ansteigt, um den Siede-Mikroschalter 400 erneut zu betätigen und dadurch die Stromzufuhr zu dem Heizkörper erneut zu unterbrechen.
  • Die Kochzeit und die Siedetemperatur können eingestellt werden, indem die geeigneten Knöpfe an dem Gefäß gedrückt werden, die die Einstellpunkte der jeweiligen Mikroschalter ändern. Zum Beispiel kann die Kochsteuerung/regelung eine Kochzeit von 5 Minuten oder 10 Minuten und die Siedesteuerung/regelung eine Temperatur von 85° oder 95°C ermöglichen.
  • Die vorstehende Ausführungsform verwendet einen 'festen' elektrischen Verbinder 342, der bei Benutzung mit einer als Leitungsschnur vorgesehenen Steckdose in Eingriff gebracht wird. In einer alternativen Ausführungsform könnte der Verbinder 342 durch einen 'schnurlosen' Verbinder ersetzt werden, der allgemein in der Mitte der Steuerung/Regelung angeordnet ist. Geeignete Stromverbindungen können zwischen dem Netz- und dem Sterpunktanschluss des Verbinders und der Steuerung/Regelung hergestellt werden.

Claims (26)

  1. Elektrisches Gefäß (6) zum Erhitzen von Flüssigkeiten, mit einer Kochsteuerung/regelung und mit einer Basis (8), dadurch gekennzeichnet, – dass das Gefäß ferner ein an der Basis (8) vorgesehenes Heizelement (12; 310) aufweist; – dass die Basis (8) einen Sumpf (18) hat, der im Vergleich zu dem Volumen des Gefäßes insgesamt ein relativ kleines Volumen besitzt, so dass er ein relativ kleines Flüssigkeitsvolumen enthält, das während des Erhitzens der Flüssigkeit in dem Gefäß von der restlichen Flüssigkeit in dem Gefäß relativ isoliert bleibt und dessen Temperatur deshalb hinter der Temperatur des Hauptflüssigkeitskörpers nachhinkt, wobei der Sumpf (18) einen geschlossenen Boden hat; – dass eine Kochsteuerung/regelung (64; 332) mit einem thermisch ansprechenden Mittel (100) außerhalb des und in thermischer Verbindung mit dem Sumpf (18) angeordnet ist, wobei das thermisch ansprechende Mittel (110) das Kochen von Flüssigkeit in dem Gefäß aufgrund eines Temperaturanstiegs des Sumpfes, wenn in dem Gefäß Flüssigkeit kocht, fühlt und wirkt, um die Stromzufuhr zu dem Element zu unterbrechen, wenn eine vorgegebene Temperatur erreicht wird, die den Temperaturanstieg des Sumpfes anzeigt, wobei das thermisch ansprechende Mittel (100) von dem Sumpf (18) entfernt angeordnet ist; und – dass ein Wärmeleitmittel (110) vorgesehen ist, das Wärme von dem Sumpf (18) zu dem thermisch ansprechenden Mittel (100) leitet.
  2. Gefäß zum Erhitzen von Flüssigkeiten nach Anspruch 1, wobei das Wärmeleitmittel (110) ein Element aus Kupfer oder einem anderen Matenal mit hoher Wärmeleitfähigkeit umfasst.
  3. Gefäß zum Erhitzen von Flüssigkeiten nach Anspruch 2, wobei das Wärmeleitmittel (110) einen Streifen aus Kupfer oder aus einem anderen Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit umfasst, dessen eines Ende in thermischem Kontakt mit dem Sumpf und dessen anderes Ende in thermischem Kontakt mit dem thermisch ansprechenden Mittel (100) angeordnet ist.
  4. Gefäß zum Erhitzen von Flüssigkeiten nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei das thermisch ansprechende Mittel (100) einen Bimetall-Aktuator umfasst, der wirksam ist, um eine Gruppe von elektrischen Kontakten (86, 88) zu öffnen.
  5. Gefäß zum Erhitzen von Flüssigkeiten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das thermisch ansprechende Mittel (100) derart konfiguriert ist, dass es sich automatisch zurückstellt, sobald seine Temperatur unter eine vorgegebene Rückstelltemperatur fällt.
  6. Gefäß zum Erhitzen von Flüssigkeiten nach Anspruch 5, wobei das thermisch ansprechende Mittel (100) ferner derart ausgebildet ist, dass es manuell rückstellbar ist, sobald es sich unter seine "Unterbrechungs"-Temperatur abkühlt.
  7. Gefäß zum Erhitzen von Flüssigkeiten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend Mittel zum Variieren der Kochzeit von Flüssigkeit.
  8. Gefäß zum Erhitzen von Flüssigkeiten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend eine Siedesteuer/regeleinrichtung (66; 334), die betätigbar ist, um die Flüssigkeit in dem Gefäß nach dem Kochen auf einer vorgegebenen Temperatur zu halten.
  9. Gefäß zum Erhitzen von Flüssigkeiten nach Anspruch 8, wobei ein einziges Heizelement (12) sowohl durch die Kochsteuerung/regelung (64) als auch durch die Siedesteuerung/regelung (66) gesteuert wird.
  10. Gefäß zum Erhitzen von Flüssigkeiten nach Anspruch 8, oder 9, wobei die Siedesteuerung/regelung (66) derart ausgebildet ist, dass sie dem Element (12) Energie in ausreichend kurzen Stößen zuführt, so dass während des Siedens im wesentlichen kein hörbares Heizgeräusch erzeugt wird.
  11. Gefäß zum Erhitzen von Flüssigkeiten nach Anspruch 10, wobei die Stöße kürzer als 6 Sekunden sind.
  12. Gefäß zum Erhitzen von Flüssigkeiten nach einem der Ansprüche 8 bis 11, wobei die Siedesteuerung/regelung (66) wirksam ist, um die Stromzufuhr zu dem Heizelement (12) in Reaktion auf Mittel zu unterbrechen, die repräsentativ sind für die dem Element zugeführte Energiemenge.
  13. Gefäß zum Erhitzen von Flüssigkeiten nach einem der Ansprüche 8 bis 12, wobei die Siedesteuerung/regelung (66) einen Bimetall-Aktuator (74) umfasst, der auf die Temperatur der Flüssigkeit in dem Gefäß in der Weise anspricht, dass er, wenn diese Temperatur unter eine gewünschte Temperatur sinkt, zum Schließen einer Gruppe von Schaltkontakten wirkt um eine Energiezufuhr zu dem Element (12) zu ermöglichen.
  14. Gefäß zum Erhitzen von Flüssigkeiten nach Anspruch 13, wobei der Aktuator (74) eine Temperatur unter der Basis des Gefäßes fühlt.
  15. Gefäß zum Erhitzen von Flüssigkeiten nach Anspruch 13 oder 14, wobei der Bimetall-Aktuator (74) durch den Versorgungsstrom des Elements, der durch den Aktuator selbst hindurchfließt, erwärmt wird.
  16. Gefäß zum Erhitzen von Flüssigkeiten nach Anspruch 8 oder einem der Ansprüche 10 bis 15, soweit rückbezogen auf Anspruch 8, umfassend ein Kochelement (314) mit relativ hoher Leistung und ein Siedeelement (316) mit relativ geringer Leistung.
  17. Gefäß zum Erhitzen von Flüssigkeiten nach Anspruch 16, wobei die Siedesteuerunglregelung (66) auf die Temperatur des Siedeelements (316) anspricht.
  18. Gefäß zum Erhitzen von Flüssigkeiten nach Anspruch 16 oder 17, wobei das Koch- und das Siedeelement (314, 316) gedruckte Dickfilmelemente sind.
  19. Gefäß zum Erhitzen von Flüssigkeiten nach Anspruch 18, wobei eine einzige Heizspirale (310) an ihren Endabschnitten mit Anschlüssen versehen ist und mit einem Zwischenanschluss (324), der das Element in einen Haupt-Heizabschnitt (314) und einen Siede-Heizabschnitt (316) unterteilt.
  20. Gefäß zum Erhitzen von Flüssigkeiten nach Anspruch 19, wobei der Widerstand des Haupt-Heizabschnitts (314) relativ gering und der des Siede-Abschnitts (316) relativ hoch ist.
  21. Gefäß zum Erhitzen von Flüssigkeiten nach einem der Ansprüche 18 bis 20, wobei die Koch- und die Siedesteuerunglregelung (64, 66) derart arbeitet, dass sie um die Flüssigkeit bis zum Kochen zu erhitzen, Energie nur zu dem Element (314) mit geringem Widerstand leitet, dagegen zu beiden Elementen (314, 316), wenn anschließend die Flüssigkeit auf der gewünschten niedrigeren Temperatur gehalten werden soll.
  22. Gefäß zum Erhitzen von Flüssigkeiten nach einem der Ansprüche 18 bis 21, wobei das Kochelement (314) allgemein in der Mitte der Basis (6) des Gefäßes um den Sumpf (18) herum angeordnet ist, wobei das Siedeelement (316) um dessen Umfang herum angeordnet ist.
  23. Gefäß zum Erhitzen von Flüssigkeiten nach einem der Ansprüche 8 bis 22, wobei die Koch- und die Siedesteuerung/regelung (65, 66) zu einer integrierten Einheit vereinigt sind.
  24. Gefäß zum Erhitzen von Flüssigkeiten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend einen Überhitzungsschutz (26; 376, 416) für das Gefäß, der im Überhitzungsfall des Gefäßes betätigbar ist, um die Stromzufuhr zu dem Element zu unterbrechen.
  25. Gefäß zum Erhitzen von Flüssigkeiten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Sumpf (18) von der Achse des Gefäßes (6) versetzt ist.
  26. Gefäß zum Erhitzen von Flüssigkeiten nach Anspruch 25, ferner umfassend einen schnurlosen elektrischen Verbinder, der allgemein auf die Achse des Gefäßes (6) ausgerichtet ist.
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