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Gebiet der
Erfindung
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Diese
Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen bezüglich der Steuerung von elektrischen Heizelementen
und im besonderen betrifft sie einen integrierten Stromeingangsstecker
und eine Heizelement-Übertemperaturschutzsteuerung
für eine schnurlose
Flüssigkeits-Heizvorrichtung,
um die Stromversorgung eines elektrischen Heizelements abzuschalten,
falls die Temperatur des Heizelements einen sicheren Wert übersteigt.
Heizelement-Übertemperaturschutzsteuerungen
werden allgemein als Elementschutzsteuerungen bezeichnet.
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Stand der Technik:
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Elementschutzsteuerungen
werden im Allgemeinen in Vorrichtungen im Haushalt verwendet, um Wasser
zu erhitzen, wie zum Beispiel Kessel und Wasserkocher, werden aber
auch weitgehend in anderen Haushalts- und Industrieanwendungen verwendet.
Im Weiteren wird die Erfindung mit besonderem Bezug auf eine Steuerung
für elektrische
Heizelemente in im Haushalt verwendeten Kesseln und Wasserkochern
beschrieben, es ist aber klar, dass die Erfindung ein größeres Anwendungsgebiet
hat.
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Elektrische
Heizelemente für
im Haushalt verwendete Kessel und Wasserkocher waren bislang für gewöhnlich so
gestaltet, dass ein Widerstandsdraht in einer länglichen rohrförmigen Ummantelung, mit
einem mineralischen Isolationsmaterial gefüllt, untergebracht wurde, und
solche ummantelte Heizelemente wurden für gewöhnlich in einer Tauchheizkonfiguration
verwendet, wobei das Heizelement selbst an einer Kopfplatte befestigt
war, wodurch es möglich
wurde, das Heizelement an einer Gefäßwand zu befestigen, wobei
das Heizelement selbst in den Inhalt des Gefäßes eintaucht. Konfigurationen mit
ebenen oder Unterboden-Heizelementen sind ebenfalls bekannt. Diese Konfigurationen
umfassen eine Platte, meist aus Aluminium, welche ein ummanteltes
Heizelement wie oben beschrieben aufweist, welches an die Unterseite
geklammert oder genietet ist, und Heizelemente dieser Art wurden
sowohl als integraler Teil von Wasserkochvorrichtungen als auch
als Warmhalteplatten zur Verwendung mit getrennten Wassergefäßen, wie
zum Beispiel Kaffeemaschinen, verwendet.
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In
letzter Zeit haben so genannte Dickfilm-Heizelemente, welche ein
elektrisch isolierendes Trägermaterial
umfassen, auf dem eine Widerstandsheizbahn oder Schicht aufgebracht
ist, die Aufmerksamkeit der Hersteller von elektrischen Wasserkochvorrichtungen
für den
Einsatz im Haushalt auf sich gezogen, unter anderem wegen der erhöhten Leistungsdichte
solcher Heizelemente gegenüber
den oben erwähnten
konventionelleren Heizelementen, was bedeutet, dass Wasser schneller
erhitzt werden kann.
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Bimetallische
Elementschutzsteuerungen wurden allgemein zum Schutz der konventionellen umhüllten Heizelemente
verwendet, sowohl beim Tauchheiztyp als auch beim ebenen oder Unterbodentyp,
und die Verwendung bimetallischer Elementschutzsteuerungen wurde
auch schon für
Dickfilm-Heizelemente
vorgeschlagen. Solche bimetallischen Elementschutzsteuerungen umfassten
im Allgemeinen ein bimetallisches Schalterbetätiger-Element, welches mit
dem Heizelement in enger Wärmeübergangs-Verbindung
angeordnet wurde und betätigte
ein Paar von Schalterkontakten durch eine Schubstange. Es wurden
Vorschläge
gemacht, wobei mehr als ein bimetallisches Schalterbetätiger-Element,
welches in enger Wärmeübergangs-Verbindung
mit dem elektrischen Heizelement steht, vorgesehen wurde. Dafür gibt es
zweierlei Gründe,
nämlich um
primäre
und sekundäre
(oder Backup-) Schutzebenen vorzusehen, sodass die Sicherheit im
unwahrscheinlichen Fall, dass die primäre Steuerung versagt, gewährleistet
ist, und/oder um Wärmefühler an verschiedenen
Stellen des Heizelements vorzusehen, um die Sicherheit auch dann
zu gewährleisten, wenn
das Gerät
auf einer geneigten Oberfläche
betrieben wird, wie zum Beispiel auf einem im Haushalt verwendeten
Abtropfbrett, sodass, wenn das Gerät trockenkocht, ein bestimmter
Teil (der höhere
Teil) trockenkocht und überhitzt,
während
der Rest der Oberfläche
des Heizelements weiterhin mit Wasser bedeckt ist und sich daher
auf einer normalen Betriebstemperatur befindet.
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Bei
anderen Vorschlägen
zur Gewährleistung
von primärem
und sekundärem
Schutz wurde ein bimetallisches Schalterbetätiger-Element als primärer Schutz
und ein schmelzbares Element mit einer Schmelztemperatur verwendet,
die über
der Temperatur liegt, bei der das primäre Bimetall normalerweise ansprechen
würde,
um den sekundären Schutz
zu gewährleisten.
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Bezug
wird genommen auf GB-A-2 176 055 und GB-A-2 194 099 als Beispiele
von doppelten Bimetall-Elementschutzsteuerungen
bzw. Steuerungen, welche einen bimetallischen primären Schutz
in Verbindung mit einem schmelzbaren Element als sekundären Schutz
aufweisen. Andere Anordnungen dieser Art werden in GB-A-2 299 454
und GB-A-2 181 598 von Strix Limited offenbart.
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Elementschutzsteuerungen,
wie oben beschrieben, wurden für
den Gebrauch bei Wasserkochvorrichtungen sowohl mit als auch ohne
Schnur vorgeschlagen, wobei die Vorrichtungen mit Schnur bekanntermaßen eine
integrierte elektrische Anschlussschnur oder ein Anschlusskabel
aufweisen, und schnurlose Vorrichtungen eine Grundeinheit und die
eigentliche Vorrichtung umfassen, wobei die Grundeinheit eine Anschlussschnur
und zusammenwirkende elektrische Stecker aufweist, die an der Vorrichtung
selbst und an der Grundeinheit vorgesehen sind, um zu ermöglichen,
dass ein Heizelement in der Vorrichtung selbst durch die Grundeinheit
mit Strom versorgt wird, wenn die eigentliche Vorrichtung sachgemäß auf die
Grundeinheit gestellt wird. Schnurlose Vorrichtungen und ihre kooperierenden elektrischen
Stecker waren ursprünglich
so gestaltet, dass für
die Herstellung einer effektiven Verbindung, die eigentliche Vorrichtung
auf die Grundeinheit in einer vorbestimmten relativen Ausrichtung
mit Bezug auf die Grundeinheit gestellt werden musste, aber die damit
verbundenen Nachteile sowie die umständliche Handhabung führten zur
Entwicklung von 360°-Steckern,
also einen zusammenwirkenden Stecker der Grundeinheit und der eigentlichen
Vorrichtung, welche es ermöglichten,
dass die eigentliche Vorrichtung unabhängig von ihrer Drehung relativ
zur Grundeinheit auf diese gestellt werden kann.
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An
dieser Stelle soll auf unsere GB-A-2 241 390 und GB-A-2 285 716
als Beispiele für
schnurlose Steckersysteme, welche eine bestimmte Ausrichtung der
eigentlichen Vorrichtung gegenüber
der Grundeinheit benötigten,
bzw. schnurlose 360°-Steckersysteme
verwiesen werden. Andere Anordnungen dieser Art werden in GB-A-2
263 364 und WO-A-95/08 204 von Strix Limited offenbart.
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Der
Russell Hobbs MilleniumTM Kessel ist ein Beispiel
eines kürzlich
eingeführten
und sehr erfolgreichen Produkts, welches Dickfilm-Heizelemente und
schnurlose 360°-Technologie mit einem
bimetallischen Heizelementschutz kombiniert. Wir haben verschiedene
Vorschläge
gemacht, um unser CS4/CP7 schnurloses 360°-Steckersystem, wie es zur Zeit
hergestellt wird, mit unserer X2 Serie Elementschutzsteuerung zu
kombinieren, und Beispiele dieser Vorschläge sind in unserer GB-A-2 306
801 beschrieben. Wie bekannt ist, nutzt die X2 Elementschutzsteuerung,
die in unserer GB-A-2 315 366 und GB-A-2 248 724 beschrieben wird,
einen bimetallischen einschnappenden Schalterbetätiger, um die primäre Schutzstufe
zu gewährleisten,
und weist darüber
hinaus das Bimetall auf, das in einem zerlegbaren thermoplastischen
Träger
befestigt ist, um die sekundäre
oder Backup-Stufe zu gewährleisten,
die im Falle des Versagens des primären Schutzes wirkt.
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Unsere
X4 Serie der Elementschutzsteuerungen wurde als Nachfolger der X2
Steuerungen entwickelt und erfreut sich gegenwärtig eines bedeutenden wirtschaftlichen
Erfolgs. Die X4 Steuerungen sind im Wesentlichen so wie in GB-A-2
339 088 und GB-A-2 372 159 beschrieben. Wie in diesem Dokument beschrieben,
eignet sich der Entwurf der X4 Steuerungen für Steuerungen, die in einer
Vielzahl von verschiedenen Formen gestaltet werden können, wobei
alle eine Heizelement-Übertemperaturschutzsteuerung
mit einem 360°-Stromeingangsstecker umfassen,
der so entworfen ist, um mit einem komplementären Stromausgangsstecker der
schnurlosen Grundplatte der Vorrichtung zusammenzuwirken. In einer
Ausführung,
bestimmen beabstandete bimetallische Betätiger den Zustand einer Gruppe
von Schaltkontakten, die in der Steuerung vorgesehen sind, um festzustellen,
ob Strom durch die Steuerung zum Heizelement durch den Stromeingangsstecker eingespeist
werden kann. In einer anderen Ausführungsform wird einer der bimetallischen
Betätiger durch
eine schmelzbare Komponente ersetzt. In jeder dieser Ausführungen
kann eine Ausgestaltung aufgenommen werden, wobei durch Überhitzen
eines Heizelements einer Vorrichtung, die Auslösung eines bimetallischen Betätigers bewirkt
wird, um die Stromversorgung zum Heizelement zu unterbrechen; das
System ist dann zwar in einem gesperrten Zustand außer Betrieb,
kann jedoch durch Anheben der eigentlichen Vorrichtung von der Grundplatte
und die erneute Positionierung auf die Grundplatte zurückgesetzt
werden. Alle Ausführungen
sehen eine Dampfsteuerung vor, bevorzugt die Z5 Dampfsteuerung,
die in unserer GB-A-2 331 848 beschrieben wird, die mit der Elementschutzsteuerung
verbunden wird.
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4A bis 4D unserer
GB-A-2 339 088 und GB-A-2 372 159 zeigen den Mechanismus, wodurch ein
Bimetall, sobald es ausgelöst
wird, zurückgesetzt werden
muss, sodass die Steuerung Strom zum zugehörigen Heizelement leiten kann.
Das Bimetall 16 ist in einem federnden Metallträger befestigt,
siehe 3A und 3B,
der gleichzeitig als Mechanismus für eine Schubstange 26 dient.
Ein Nockenelement 41 ist innerhalb einer Kammer 40 aufgenommen,
die im 360° Stromeingangssteckerteil
der Steuerung gebildet ist, und kann sich frei innerhalb der Kammer
bewegen. Eine Öffnung
in der Wand des Stromeingangssteckerteils erlaubt dem Nockenelement 41 aus
der aufnehmenden Kammer in einen ringförmigen Durchgang 43 hervorzustehen,
der innerhalb des Stromeingangssteckers besteht, und der durch ein
komplementäres
Teil 44 des Grundeinheits-Stromausgangssteckers besetzt ist, wenn
die zwei Stecker ordnungsgemäß gekoppelt
sind. Die Schubstange 26 ist mit dem Bimetall 16 verbunden, um
eine Blattfeder 14 zu betätigen, um den Zustand eines
Satzes von Schalterkontakten zu bestimmen.
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Wie
ausführlich
in GB-A-2 339 088 und GB-A-2 372 159 dargelegt wird, gewährleistet
die besondere Form des Nockenelements 41 und seine Anordnung
in der Steuerung, dass es nicht die Funktion des Bimetalls und des
Overcenter-Mechanismus und der Schubstange 26 als Reaktion
auf eine Überhitzung
des Heizelements behindert. Wie in 4C dargestellt,
wenn die eigentliche Vorrichtung von der Grundeinheit abgehoben
ist, wird es dem Nockenelement 41 durch die Entfernung
des Stromausgangssteckerteils vom Stromeingangssteckerteil ermöglicht,
seine Position und Orientierung innerhalb seiner aufnehmenden Kammer
in einem solchen Maß anzupassen,
dass, wenn die eigentliche Vorrichtung wieder auf die Grundeinheit
zurück
gesetzt wird, der Teil 44 des Stromausgangssteckerteils
in den ringförmigen
Durchgang 43 des Stromeingangssteckerteils der Steuerung
eindringt und dabei auf das Nockenelement 41 trifft (siehe 4D), dieses in Kontakt mit der Schubstange 26 schiebt
und die Schubstange so schiebt, dass der Overcenter-Mechanismus
und das Bimetall 16 zurückgesetzt
werden, sofern während des
Temperaturrückgangs
keine automatische Zurücksetzung
erfolgt ist.
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Eine
Steuerung ähnlich
wie unsere X4 Steuerung wird durch Strix Limited als U18 Steuerung hergestellt
und vertrieben. Diese wird in WO-A-95/34 187 beschrieben. Die U18
Steuerung weist zwei beabstandete Bimetalle auf, die auf die Temperatur
eines Heizelements reagieren, mit welchem die Steuerung verbunden
ist, jedes Bimetall bestimmt den Zustand eines respektiven Satzes
von Schalterkontakten in der Steuerung. Die zwei Bimetalle sind
mit einem Mechanismus gekoppelt, welcher eine manuell zugängliche
Rückstellung
aufweist. Die U18 Steuerung kann ebenfalls einen beachtlichen wirtschaftlichen
Erfolg vorweisen.
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Die
Branche, in der wir und Strix Limited tätig sind, kennzeichnet sich
durch einen großen
Bedarf an hohen Stückzahlen
und niedrigen Kosten. Zudem werden beständig Anstrengungen unternommen,
um die Steuerungen, die den Geräteherstellern
angeboten werden, zu verbessern. Die vorliegende Erfindung resultiert
aus weiteren Arbeiten, die wir durchgeführt haben, um ein schnurloses
360°-Steckersystem mit
einer Elementschutzsteuerung zu integrieren, um mehrere Schutzstufen
zu gewährleisten,
insbesondere für
den Gebrauch mit ebenen Heizelementen, die sowohl Dickfilm-Heizelemente
als auch Heizelemente mit einem ebenen Trägermaterial umfassen, welches
ummantelte Heizelemente, die in oder auf der Unterseite befestigt
sind, aufweist.
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GB-A-2
339 088 und GB-A-2 372 159 offenbaren einen integrierten Stromeingangsstecker
und eine Heizelement-Übertemperaturschutzsteuerung für eine schnurlose
Flüssigkeits-Heizvorrichtung,
die die eigentliche Vorrichtung und einen Leistungsunterbau umfasst,
wobei die Heizelement-Übertemperaturschutzsteuerung
einen thermisch gesteuerten Schalterbetätiger zur Bestimmung des Zustandes
einer Gruppe von Schaltkontakten durch ein Zwischenteil umfasst,
das zwischen einer ersten und einer zweiten Position beweglich ist,
was einem geöffneten und
einem geschlossenen Zustand der Schaltkontakte entspricht, eine
federbelastete Raste zur Zusammenarbeit mit dem Zwischenglied, um
die Schaltkontakte nach Betätigung
des thermisch gesteuerten Schalterbetätigers im geöffnetem
Zustand zu halten, und ein Nockenelement, das sich im Stromeingangsstecker
befindet, das bewegt wird, wenn ein Stromaungangsstecker des Leistungsunterbaus
mit dem Stromeingangsstecker in Verbindung kommt.
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Kurzdarstellung
der Erfindung
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Die
Erfindung sieht einen integrierten Stromeingangsstecker und eine
Heizelement-Übertemperaturschutzsteuerung
für eine
schnurlose Flüssigkeits-Heizvorrichtung
vor, die die eigentliche Vorrichtung und einen Leistungsunterbau
umfasst, wobei die Heizelement-Übertemperaturschutzsteuerung
einen thermisch gesteuerten Schalterbetätiger zur Bestimmung des Zustandes
einer Gruppe von Schaltkontakten durch ein Zwischenteil, das zwischen
einer ersten und einer zweiten Position beweglich ist, was einem
geöffneten
und einem geschlossenen Zustand der Schaltkontakte entspricht, eine
federbelastete Raste zur Zusammenarbeit mit dem Zwischenglied, um
die Schaltkontakte nach Betätigung
des thermisch gesteuerten Schalterbetätigers im geöffnetem
Zustand zu halten, und ein Nockenelement, das sich im Stromeingangsstecker
befindet, sodass es bewegt wird, wenn ein Stromausgangsstecker des
Leistungsunterbaus mit dem Stromeingangsstecker in Verbindung kommt,
umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Nockenelement mit der
federbelasteten Raste verbunden ist, sodass die Bewegung des Nockenelements
auf die federbelastete Raste übertragen
wird, sodass die federbelastete Raste in eine betriebsfähige Stellung
gebracht wird, in der sie zusammen mit dem Zwischenglied die Schaltkontakte
in den Kontakten in geöffneter
Position hält
und bei nachfolgender Trennung des Stromeingangssteckers vom Stromausgangsstecker die
federbelastete Raste in einen nicht betriebsfähigen Zustand zurückspringt,
wobei die federbelastete Raste durch Entfernung der eigentlichen
Vorrichtung der schnurlosen Flüssigkeits-Heizvorrichtung
vom Leistungsteil zurückgestellt
wird.
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Die
obigen und weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden in
den beigefügten
Ansprüchen
dargelegt und werden in der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
und einer Modifikation davon, welche in den begleitenden Zeichnungen
dargestellt sind, deutlicher gemacht werden.
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Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Aufsicht einer Ausführungsform
eines integrierten Stromeingangssteckers und einer Heizelement-Übertemperaturschutzsteuerung für eine schnurlose
Flüssigkeits-Heizvorrichtung
der vorliegenden Erfindung, diese Aufsicht veranschaulicht die Steuerung
in dem Zustand, den sie normalerweise einnehmen würde wenn
die Vorrichtung von der Grundeinheit abgenommen ist;
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2 ist
eine Aufsicht, welche den Normalzustand der Steuerung aus 1 veranschaulicht, wenn
die Vorrichtung auf den Leistungsunterbau aufgesetzt ist;
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3 ist
eine Aufsicht, welche den Zustand der Steuerung aus 1 und 2 veranschaulicht, wenn,
als Reaktion auf einen Übertemperaturzustand,
die Bimetalle damit verbundene Auslösehebel in der Steuerung betätigt haben,
wodurch Strom und Nullleiterwege in der Steuerung geöffnet werden
und Federdrahtteile sich bewegt haben, um ein Zurücksetzten
der Auslösehebel
zu verhindern;
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4 ist
ein Querschnitt der Steuerung aus 1, 2 und 3;
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5 ist
eine Unteransicht einer modifizierten Ausführung der Steuerung von 1 bis 4 die
einen Dampfsensor einschließt.
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6 ist
eine schematische Seitenansicht, welche den hohlflächigen Bimetallbetätiger der
zuvor beschriebenen Ausführung
im Kaltzustand zeigt, wobei dieser durch eine Federmetallkomponente
mit einer Oberfläche
deren Temperatur überwacht
werden soll in Kontakt gehalten wird.
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7 zeigt
die Anordnung aus 6 in einem Zustand wobei der
Bimetallbetätiger
durch die Oberfläche
erhitzt wurde, aber noch nicht in die umgekehrte hohlflächige Konfiguration
umgeschnappt ist; und
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8 zeigt
die Anordnung aus 6 wobei der Bimetallbetätiger in
die umgekehrte hohlflächige Konfiguration
umgeschnappt ist.
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Ausführliche
Beschreibung der Ausführungsformen:
Auf 1 bezugnehmend, ist die darin veranschaulichte
Erfindung eine integrierte Heizelement- Übertemperaturschutz-steuerung
(anderweitig als Trockenkochsteuerung bekannt) und ein 360°-Stromeingangsstecker
einer Vorrichtung für eine
schnurlose Flüssigkeits-Heizvorrichtung.
Diese Ausführungsform
ist dafür
bestimmt, um mit einer schnurlosen Vorrichtung verwendet zu werden,
insbesondere mit einem elektrischen Kessel oder Wasserkocher, und
dient als Stromeingangsstecker für die
eigentliche Vorrichtung, welche den Strom von einem komplementären 360°-Stromausgangsstecker erhält, der
an dem Leistungsunterbau der schnurlosen Vorrichtung vorgesehen
ist, und als eine Steuerung, um die Stromversorgung zum Heizelement
der Vorrichtung abzuschalten, wenn ein Heizelement-Übertemperaturzustand festgestellt
wird, der zum Beispiel dadurch verursacht wird, dass die Vorrichtung
eingeschaltet wurde ohne sie erst mit Wasser zu füllen.
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Die
Ausführungsform
umfasst einen Kunstoff-Formkörper 1,
der auf der einen Seite, die oberste Seite in 1,
Halterungen für
ein erstes und ein zweites Bimetall-Betätigerelement 2 und 3 aufweist und
auf der anderen Seite davon einen 360°-Stromeingangsstecker 4, die
Bimetall-Betätigerelemente 2 und 3 sind
symmetrisch, eines auf jeder Seite des Stromeingangssteckers 4,
angeordnet.
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Zusätzlich auf 4 bezugnehmend,
hat jedes der Bimetallelemente 2 und 3 eine damit
verbundene Gruppe von Schaltkontakten, welche einen festen Kontakt 5 und
einen beweglichen Kontakt 6 umfassen, der an einem Ende
einer Blattfeder 7 befestigt ist. Ein drehzapfengelagerter
Auslösehebel 8 ist mit
jedem Bimetallelement 2 und 3 verbunden, und an
einem Ende weist der Hebel 8 eine einstückig geformte Schubstange 9 auf,
die dazu dient die Schalter auslösende
Bewegung eines der Bimetallelemente 2 und 3 auf
die Blattfeder zu übertragen,
um den Zustand, geöffnet
oder geschlossen, der jeweiligen Schaltkontakte 5, 6 zu
bestimmen.
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Die
Blattfedern 7 erstrecken sich, innerhalb der Steuerung,
von den Orten der Bimetallelemente 2 und 3 und
den zugehörigen
Schaltkontakten 5, 6 bis zum 360°-Stromeingangsstecker 4.
Wie in 4 dargestellt, weist der Stromeingangsstecker 4 innere und äußere zylindrische
Wände 10 und 11 auf,
die eine zentrale Kammer 12 definieren und einen umgebenden
ringförmigen
Durchgang 13. Eine der Blattfedern 7 erstreckt
sich, wie gezeigt, in eine erste Ausnehmung in der inneren Wand 10 und
weist an ihrem unteren (wie in 4 zu sehen)
Ende einen Kontakt 15 auf, der in eine zentrale Kammer 12 hineinragt, und
die andere der Blattfedern 7 erstreckt sich ähnlich in
eine zweite Ausnehmung 16 in der inneren Wand 10 und
weist neben ihrem unteren Ende einen Kontakt 17 auf, der
in den ringförmigen
Durchgang 13 hineinragt. Der komplementäre 360°-Leistungsunterbau-Ausgangsstecker
ist in keiner der begleitenden Zeichnungen dargestellt, aber es
ist verständlich,
dass er im Wesentlichen wie in unserer GB-A-2 285 716 beschrieben
aussieht und einen zentralen zylindrischen Teil aufweist, der angepasst
ist, um in die zentrale Kammer 12 des oben beschriebenen Stromeingangssteckers 4 zu
passen und einen umgebenden, beabstandeten ringförmigen zylindrischen Teil der
so ausgebildet ist, dass er in den ringförmigen Durchgang 13 passt,
der zentrale zylindrische Teil trägt an seiner Außenfläche einen
Ringkontakt, der geeignet ist, den Kontakt 15 zu berühren, und
der umgebende ringförmige
zylindrische Teil trägt
an seiner Innenfläche
einen Ringkontakt, um den Kontakt 17 zu berühren. Wie
in 4 dargestellt, umfasst der Steuerungs-Eingangsstecker 4 weiterhin einen
zentralen Erdungsstift 18, der auf einer metallischen Befestigungsplatte 19 der
Steuerung befestigt ist, und der oben erwähnte zylindrische Teil des Stromausgangssteckers
weist eine zentrale aufnehmende Ausnehmung mit Kontakten auf, um
elektrischen Kontakt mit dem Erdungsstift 18 herzustellen.
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Wieder
auf 1, 2 und 3 bezugnehmend,
wird deutlich werden, dass ein Paar Drahtfedern 20 beweglich
auf der Oberfläche
des Formkörpers 20 durch
leichtes Einrasten mit Formationen 21 festgelegt sind.
Wie noch erklärt
werden wird, ist jede der Federn 20 so angeordnet, um eine
einrastende Funktion zu haben, wobei sie, wenn eines der Bimetallelemente 2, 3 auf
einen Heizelement-Übertemperaturzustand
reagiert, durch die Schubstange 9 des damit verbundenen
drehzapfengelagerten Auslösehebels 8 nieder
zu drücken,
bewegt sich die jeweilige Feder 20 in eine solche Position,
wobei sie ein Zurücksetzen
des Auslösehebels 8 verhindert.
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1 zeigt
den Ruhezustand der Steuerung, nämlich
den Zustand den sie einnehmen würde,
wenn die eigentliche Vorrichtung keinem Heizelement-Übertemperaturzustand
ausgesetzt ist und vom Leistungsunterbau abgenommen ist. Von besonderem
Interesse in dieser Figur ist die Beziehung der Drahtfedern 20 zu
den benachbarten Ecken der Verlängerungsteile 22 der
Auslösehebel 8;
wie gesehen werden kann, biegen die Drähte 20 sich um und sind
von den oben genannten Ecken der Auslösehebel 8 beabstandet.
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Wenn
die eigentliche Vorrichtung auf den Leistungsunterbau gesetzt wird,
dringt der Leistungsunterbau-Ausgangsstecker in den ringförmigen Durchgang 13 des
Stromeingangssteckers 4, wo dieser auf ein drehzapfengelagertes
Nockenelement 23 trifft (siehe 5), der
Kopfteil 24 davon ist in 1, 2 und 3 sichtbar.
Das Nockenelement 23 ist mit den Federdrähten 20 dadurch
verbunden, dass diese um Vorsprünge 25 gebogen
sind, die auf dem Kopfteil 24 des Nockenelements geformt
sind. Wenn die eigentliche Vorrichtung auf den Leistungsunterbau
aufgesetzt wird, bewirkt die Bewegung des Leistungsunterbau-Ausgangssteckers
auf das Nockenelement 20, dass die Vorsprünge 25 zurückgezogen werden,
und ziehen sie die Drähte 20 mit
sich und bringen die gebogenen Teile der Drähte 20 in Kontakt mit
den oben genannten Ecken der Auslösehebel 22. In diesem
Zustand, werden die Drähte 20 durch
die Kanten der Eckteile der Auslösehebel 20 nach
innen aufeinander zu gedrängt.
Dies ist in 2 dargestellt.
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Im
Falle, dass eines oder beide der Bimetallelemente auf einen Heizelement-Übertemperaturzustand
ansprechen, bewirkt ein solches Ansprechen, dass der damit verbundene
Auslösehebel 8 sich dreht,
bewegt sich die Ecke des oben genannten respektiven Auslösehebels
so, dass sie es der Drahtfeder 20 ermöglicht, von unter der Ecke
des Auslösehebels
hervor zu springen, um sie einzurasten und ein Zurücksetzen
zu verhindern. In dieser Position wird der eingerastete Auslösehebel
die damit verbundenen elektrischen Kontaktgruppen 5, 6 offen
halten, sodass kein Strom durch die Steuerung zum Heizelement der
damit verbundenen Vorrichtung geleitet werden kann.
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Um
die Auslösehebel 8 zurückzusetzen, muss
nur die eigentliche Vorrichtung vom Leistungsunterbau abgenommen
werden. Dies löst
das oben genannte Nockenelement 23 in der Weise, dass die Federn 20 in
den in 1 gezeigten Zustand zurückspringen können, wodurch
sie es den Auslösehebeln ermöglichen,
sich unter Einwirkung der Blattfedern 7, die auf die Schubstangen 9 wirken,
zurückzusetzen. Dies
kann natürlich
nur dann geschehen, wenn die Bimetallelemente zurückgesetzt
sind und damit den Auslösehebeln
ermöglichen
sich zurückzusetzen.
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Die
Bimetallelemente 2 und 3 sind nicht vom gewöhnlich verwendetem
Typ, der eine hohlflächige Scheibe
umfasst, mit einem C-förmigen
oder U-förmigen
Ausschnitt, der eine ausgeklinkte Zunge definiert, wie in der oben
genannten WO-A-95/34187,
die als Befestigung für
die Elemente dient. Eher, und das wird nachstehend noch ausführlicher
beschrieben, sind die Bimetallelemente 2 und 3 in
der beschriebenen Ausführung
hohlflächige
Scheiben, die leicht stumpfkegelig sind, wie dies durch die inneren
Kreise 30 in 1, 2 und 3 gezeigt
wird, und deren konkave Seite im kalten Zustand nach oben weist (wie
in 1, 2 und 3 gesehen).
Eine kleine Öffnung 31 ist
mittig geformt und nimmt eine Befestigungslasche an einem Ende einer
Befestigungsfeder 32 auf (siehe 4), das
andere Ende ist in einer Aufnahme des Formkörpers 1 aufgenommen.
Die Befestigungsfedern sorgen für
einen Grad an Übereinstimmung,
um die korrekte Positionierung der Bimetallelemente mit einem Punkt
ihrer Peripherie, der im Kontakt mit der Unterseite eines Heizelements steht,
sicherzustellen, sodass, wenn die Bimetallelemente als Reaktion
auf einen Heizelement-Übertemperaturzustand
in den umgekehrten hohlflächigen Zustand
zurückschnappen,
die diametral gegenübergelegenen
Punkte ihrer Ränder
die Schubstange 9 steuern und ihre verbundenen Schaltkontakte 5, 6 schalten.
Wie man verstehen kann, bietet diese Anordnung die doppelte Menge
von Bewegung des Bimetalls um die Schubstangen zu steuern, als dies
mit den konventionelleren Anordnungen zu erreichen ist.
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Die
elektrische Verbindung durch die Steuerung zum Heizelement wird
durch die festen Schaltkontakte 5 sichergestellt, die an
einem Ende der elektrisch leitenden Anschlussstreifen 35 vorgesehen sind,
die im Formkörper 1 der
Steuerung befestigt sind. Die Anschlussstreifen 35 stellen
gekröpfte
Anschlüsse
zum Anschluss für
elektrische Leiter zu den Endklemmen der ummantelten Unterboden-Heizelemente bereit,
zum Beispiel, und zur Verwendung der Steuerung mit einem Dickfilm-Heizelement,
und stellen eine Verbindung mit von federnden Anschlüssen 37 mit
den Anschlüssen,
die an der Unterseite des Heizelements vorgesehen sind, her.
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Die
in 1, 2 und 3 dargestellte Steuerung
weist keine damit verbundene Dampfsteuerung auf, die angepasst ist,
um die Stromversorgung zu einem Heizelement eines damit verbundenen
Behälters
zu unterbrechen als Reaktion auf die Entwicklung von Dampf, wenn
der Inhalt des Behälters
kocht. 5 zeigt eine Modifikation, die eine solche Dampfsteuerung
als integraler Teil der Steuerung umfasst. Die Dampfsteuerung kann
andererseits eine gesonderte Komponente sein, so angeordnet, dass
sie lösbar
durch geeignete Stecker und Steckdosen mit der Trockenkoch-Steuerung verbanden
sein kann in der Art unserer X4 und Z5 Steuerungen.
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Auf 5 bezugnehmend,
wird der Formkörper 1 mit
einer Verlängerung 50 geformt,
die einen Auslösehebel 51 trägt, der
durch eine Overcenter-Anordnung befestigt ist, welche dem Auslösehebel
eine Schwenkbewegung zwischen zwei stabilen Positionen gestattet.
Obwohl dies nicht sofort aus den Zeichnungen sichtbar ist, versteht
es sich, dass der Auslösehebel 51 und
die Verlängerung 50 komplementäre Teile
eines drehbaren V-förmigen
Lagers aufweisen und, dass eine zwischen beabstandeten sich aber
gegenüberliegenden
Widerlagern des Auslösehebels
und der Verlängerung
wirkende Druckfeder das Lager intakt hält, während sie eine Drehbewegung
des Auslösehebels
zwischen zwei Extremen gegenüber
der Verlängerung
zulässt,
eines an jeder Seite der Mittellinie der Overcenter-Anordnung. Ein einschnappendes
Bimetall 52, zum Beispiel eine einfache hohlflächige Bimetallscheibe,
liefert den Anstoß um
den Auslösehebel
zwischen seinen gegenüberliegenden
Positionen zu bewegen und kann so angeordnet werden, sodass es beim
Gebrauch der Steuerung dem erzeugten Dampf ausgesetzt wird, wenn
der Inhalt des Behälters
kocht, wie allgemein bekannt ist.
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Die
Bewegungen des Auslösehebels 51 werden
auf die Blattfedern 7 der Steuerung übertragen, um die Stellung,
offen oder geschlossen, der Kontakte 5 und 6 zu
bestimmen und dadurch zu bestimmen, ob ein damit verbundenes Heizelement
eingeschaltet wird oder nicht. Dies wird dadurch erreicht, dass
der Auslösehebel 51 mit
einem gabelförmigen
Ende oder Joch 53 versehen wird, die Enden 54 so
angeordnet sind, dass sie mit den Enden der Blattfedern 7 zusammenwirken,
die über
die Kontakte 6 hinausragen. Wenn der Auslösehebel 51 durch
das Dampf messende Bimetallelement 52 bewegt wird als Reaktion auf
die Erzeugung von Dampf, wirken die Enden 54 des Jochs 53 auf
die Blattfedern 7 und öffnen
so die Kontaktgruppen 5 und 6.
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Es
wird bevorzugt, eine der Kontaktgruppen 5, 6 als
die Nullleiter-Schaltkontakte zu bezeichnen und die andere als die
stromführenden
Kontakte und die Stromversorgungsverbindungen zum Leistungsunterbau
entsprechend anzuordnen. Um sicherzustellen, dass das Schalten,
um das Heizelement abzuschalten, erst auf der Nullleiterseite der
Stromversorgung bewirkt wird, kann das Joch 53 unsymmetrisch
entworfen sein, sodass eines seiner Enden den damit verbundenen
Schaltkontakt vor dem anderen öffnet.
Diese Einrichtung ist wichtig was die Einhaltung offizieller Richtlinien
betrifft.
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Es
versteht sich, dass die Enden 54 des Auslösehebels 51 nicht
mit der normalen Funktion der Trockenkoch-Bimetallelemente 2 und 3 auf
die Schaltkontakte 5 und 6 und die damit verbundenen Blattfedern 7 interferieren.
Der Auslösehebel 51 kann die
Kontakte 5 und 6 öffnen und kann mit einer manuellen
Steuerung verbunden sein und als EIN/AUS-Schalter dienen, aber die
Trockenkoch-Vorrichtung, das heißt die Vorrichtung, wodurch die
Steuerung die Schalter als Reaktion auf einen Heizelement-Übertemperaturzustand ausschaltet, wirkt
in keiner Weise auf den Auslösehebel 51.
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Auf
die 6 bis 8 bezugnehmend, wird die Bimetall-Befestigungsanordnung
detaillierter beschrieben werden. Die Befestigungsfeder 1' ist in Seitenansicht
dargestellt und ist ein Federmetallstreifen von etwa 6 mm Breite.
Sie ist mit ihrem Ende 2' am
Formkörper
der Steuerung befestigt. Ein Haken 3' steht aus der Ebene der Befestigungsfeder 1' hervor, und
die Feder streckt einen Schenkel 4' aus, welcher als Anschlag für die einschnappende
Bimetallscheibe 5' wirkt.
Die Bimetallscheibe, in 6 im kalten Zustand dargestellt,
sitzt auf der Oberfläche
eines ebenen Heizelements 6',
welches geschützt
werden soll. Das Element kann von der Dickfilm-Bauart sein, oder
die Oberfläche 6' kann die Wärmeverteilerplatte der
Bauart eines Unterbodens mit ummantelten Heizelement sein. Der Haken 3' wird durch
eine zentrales Loch 7' in
der Bimetallscheibe geführt.
Im kalten Zustand, wie in 6 dargestellt,
ist die Bimetallscheibe mit ihrer konkaven Fläche zum Element 6' hin gerichtet
befestigt. Der Haken 3' liegt
auf der Elementoberfläche
auf, und der ausgestreckte Schenkel 4' drückt das Bimetall 5' gegen die Oberfläche. Es
ist anzumerken, dass die Mitte des Bimetalls in diesem Fall berührungsfrei
vom Haken ist, um sicherzustellen, dass die Kanten der Bimetallscheibe
für einen
effizienten Wärmetransport
in Kontakt mit der Elementoberfläche
bleiben. Es ist weiterhin anzumerken, dass der Anschlag 4' mit Abstand
von der Kante des Blattes auf der Bimetallscheibe 5' aufliegt, sodass eine
hinreichende Kraft auf die Scheibe ausgeübt wird, um einen guten thermischen
Kontakt mit der Elementoberfläche
zu erreichen.
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In 7 ist
das Bimetall erhitzt dargestellt, unmittelbar bevor es umschnappt,
um seine Krümmung umzukehren.
Es ist weiterhin anzumerken, dass die Anschlagskraft durch die Kante
der Bimetallscheibe 5' ausgeübt wird,
sodass eine minimale Verformung des Blattes erfolgt und daher ein
niedriger Temperaturversatz zwischen der Umschnapptemperatur der
befestigten und unbefestigten Scheiben erreicht wird.
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In 8 ist
die Bimetallscheibe 5' im
heißen Zustand
dargestellt, mit umgekehrter Krümmung. Der
ausgestreckte Schenkel 4' übt eine
hinreichende Kraft aus, um sicherzustellen, dass die Kante S' des Bimetalls gegen
die Elementoberfläche
gedrückt wird.
Die gegenüberliegende
Kante 9' des
Bimetalls wird von der Elementoberfläche weggedrückt, wobei der Haken 3' als Drehpunkt
wirkt, um eine größtmögliche Bewegung über den
Durchmesser des Bimetalls zu erhalten. Die Kante 9' des Bimetalls
kuppelt die früher
beschriebene Schubstange, und bewirkt, dass sie sich bewegt, sodass
die Kontakte sich öffnen
und die Rastvorrichtung der manuellen Entriegelung einrastet. Die
Anschlagskraft wird weit überhalb der
Kraft aufrechterhalten, die nötig
ist, um die Kontakte zu öffnen
und die manuelle Entriegelung zu bedienen.
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Es
ist anzumerken, dass in den 6 bis 8 die
Bimetallscheibe 5' mit
einem beinahe ebenen zentralen Bereich, der von einer stumpfkegeligen
Fläche
umgeben ist, dargestellt ist. Dies ist eine alternative Form um
das Bimetall zu formen, aber die beschriebene Befestigungsanordnung
funktioniert ebenso gut mit einer Bimetallscheibe mit einer kugelförmigen Form.
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Die
Vorteile dieser Befestigungsmethode sind, dass sie sicherstellt,
dass der Rand des Bimetalls für
einen effizienteren Wärmetransport
gegen das Element gedrückt
wird, bis zum Moment des Umschnappens. Die Federbefestigung des
Bimetalls, ein wohlbekanntes Merkmal, stellt sicher, dass keine Ungenauigkeit,
Verformung und Bewegung des Heizelements die Funktion der Steuerung
beeinträchtigt. Jedoch,
soweit uns bekannt, wurde eine federnde Befestigung bisher noch
nicht in einer solchen Art angewandt um zusätzliche Bewegung der Bimetallkante
zu erhalten, insbesondere durch einen Drehpunkt in der Mitte der
Bimetallscheibe vorzusehen und die gegenüberliegende Kante festzusetzen.
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Während es
zweckmäßig ist,
den Teil 3' der Feder 1' mit einem hakenförmigen Ende
zu versehen, der als Drehpunkt für
die den Schalter auslösende
Seite 9' des
Bimetallbetätigers 5' dient, könnte zum
Beispiel der Drehpunkt als Alternative als eine Ausbildung auf der
Oberfläche
des Heizelements 6' ausgebildet
sein.
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Die
Erfindung ist im Vorhergehenden in Bezug auf besondere Ausführungsformen
beschrieben; es ist jedoch zu verstehen, dass Modifikationen und Variationen
möglich
sind, ohne vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung wie in den
beiliegenden Ansprüchen
dargelegt abzuweichen. Zum Beispiel machen die Ausführungsformen
Gebrauch von Drahtfedern 20, aber es ist möglich, dass
die Federn 20 aus Kunststoffmaterial hergestellt sind und
könnten
sogar integral mit dem Formkörper 1 der
Steuerung geformt sein. Weiterhin, konventionelle einrastende Bimetallelemente,
von zum Beispiel der Art wie in WO-A-95/34187 beschrieben, könnten anstelle
der beschriebenen Bimetallelemente verwendet werden. Weiterhin jedoch,
anstatt zwei Bimetallelement-Übertemperaturschutzvorrichtungen
aufzuweisen, die spiegelbildlich an jeder Seite der Steuerung angeordnet
sind, um doppelten Schutz für
das ebene Heizelement zu gewährleisten,
wie in den beschriebenen Ausführungsformen,
könnte
eine Steuerung in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung nur eine einzige Trockenkoch-Vorrichtung
oder mehr als zwei Trockenkoch-Vorrichtungen umfassen. Eine andere Art
der Dampfsteuerung könnte
auch verwendet werden und wobei mehrere thermisch gesteuerte Trockenkoch-Schaltkontakte
vorgesehen sind, einer davon könnte
ein schmelzendes Element sein. Wo mehrere Bimetall-Schalterbetätiger vorgesehen
sind, könnten
die Bimetalle so angelegt sein, dass sie alle nominell bei derselben
Temperatur funktionieren oder es könnten Bimetalle mit unterschiedlichen Temperaturen
sein, die die primäre
und sekundäre Schutzebene
liefern, und weiterhin müssen
nicht alle Bimetalle mit einer damit verbundenen Einrastvorrichtung
versehen sein, obwohl dies bevorzugt wird.
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Kurzdarstellung
der Erfindung
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Man
wird verstehen, dass der integrierte Stromeingangsstecker und die
Heizelement-Übertemperaturschutzsteuerung
der Ausführungsform
die Steuerung die in GB-A-2 339 088 und GB-A-2 372 159 offenbart
ist verbessert durch eine alternative Nockenvorrichtung vorzusehen,
welche, während
sie noch zum Zurücksetzen
immer noch auf das Entfernen der eigentlichen Vorrichtung einer
schnurlosen Vorrichtung von der Grundeinheit angewiesen ist, ist sie
nicht länger
auf ein besonders geformtes Nockenelement angewiesen, sondern macht
von einer einfacheren Nockenvorrichtung Gebrauch, die immer noch
davon abhängig
ist, dass die respektiven Teile des 360°-Steckers entkoppelt werden,
um die Federdraht-Rastvorrichtung
auszulösen
und in welchem die Reaktion eines Bimetalls auf einen Heizelement-Übertemperaturzustand
bewirkt, dass ein einen Schalter bewegendes Glied sich relativ zu
einem Federdraht bewegt, sodass der Draht sich in eine Position
bewegt, in der er die Rückkehr
des den Schalter bewegenden Gliedes verhindert, und in welche, zum zurücksetzen,
ein Nockenelement den Federdraht bewegt und es dem den Schalter
bewegenden Glied gestattet, sich zurückzusetzen als Reaktion auf
das Entfernen der eigentlichen Vorrichtung von der Grundeinheit.
In einer Ausführungsform
ist ein einschnappendes Bimetall so angeordnet, um den beweglichen
Kontakt einer Gruppe von Schaltkontakten durch einen zentralen Auslösehebel
zu bewegen, und der Federdraht ist zum Kontakt mit dem Auslösehebel
vorgespannt, die Anordnung ist so, dass als Reaktion auf eine Übertemperatursituation
und mit der schnurlosen Vorrichtung auf dem Leistungsunterbau aufgesetzt,
bewirkt das Bimetall, dass der Auslösehebel sich bewegt, wodurch
sich der Federdraht relativ zum Auslösehebel in eine Position bewegt, wobei
er eine Bewegung des Auslösehebels
in seine Anfangsposition blockiert. Auf Grund dieser Anordnung ist
der Auslösehebel
in einem geschalteten, mit geöffneten
Kontakten Zustand eingerastet, was den Zustand der Steuerung betrifft.
Um ein Zurücksetzen der
Vorrichtung aus diesem eingerasteten Zustand zu ermöglichen,
ist ein einfaches Nockenelement vorgesehen, das in den Stromeingangssteckerteil der
Vorrichtung eingreift und das freigegeben wird, wenn die Vorrichtung
vom Leistungsunterbau abgenommen wird, wobei es dem Federdraht ermöglicht aus
seiner sperrenden Position zurückzuspringen, wobei
es dem zentralen Auslösehebel
ermöglicht sich
in seine Ausgangsposition unter Einwirkung der Schaltkontakte zurückzusetzen.
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Ein
weiteres Merkmal der Ausführungsform liegt
in der Vereinfachung der Bimetalle. Während in den X4 Steuerungen,
wie in GB-A-2 339 088 und GB-A-2 372 159 beschrieben, die Bimetalle
besonders geformt sind, im Allgemeinen rechteckige, hohlflächige, umschnappende
Bimetallelmente mit einem im Allgemeinen X-förmigen Ausschnitt in der Mitte, schlägt die vorliegende
Erfindung vor, von viel einfacheren hohlfächigen Bimetallscheiben Gebrauch
zu machen. Die hohlflächige
Bimetallscheibe, wie beschrieben, weist eine kleine mittige Öffnung auf,
welche die Befestigungslasche an einem Ende einer Befestigungsfeder
aufnimmt, das andere Ende der Feder ist in einer Aufnahme, die in
einem geformten Kunststoffformkörper
vorgesehen ist, festgelegt.
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Gemäß diesem
Aspekt der Ausführungsform,
umfasst eine Befestigung für
eine hohlflächige Bimetallscheibe
eine Komponente aus Federmetall, die einen ersten Teil aufweist,
der angepasst ist, um durch eine Öffnung in der hohlflächigen Bimetallscheibe
zu ragen, um die Bimetallscheibe an oder angrenzend an einen Rand
davon an einer Seite davon zu berühren, die Anordnung ist solcherart,
dass die Bimetallscheibe so befestigt ist, dass sie im kalten Zustand
mit ihrer konkaven Fläche
auf ein Heizelement der schnurlosen Flüssigkeits-Heizvorrichtung gerichtet
ist, dessen Temperatur überwacht
werden soll, der zweite Teil richtet den Umfang der Bimetallscheibe
zum Kontakt mit dem Heizelement aus, wenn die Bimetallscheibe in
ihren umgekehrt hohlflächigen
Zustand als Reaktion auf ein Steigen der Temperatur des Heizelements
wechselt, die eine Seite der Bimetallscheibe wird durch den zweiten
Teil der Federmetallkomponente auf das Heizelement ausgerichtet
wobei die gegenüberliegende
Seite des Bimetalls über
das Heizelement aufsteigt.
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Der
erste Teil der Federmetallkomponente dient dazu die Bimetallscheibe
relativ zum zweiten Teil der Federmetallkomponente zu fixieren und könnte im
Prinzip schlichtweg eine einfache Metalllasche sein, die mit der Öffnung im
Bimetall eingerastet ist. Mit einer solchen Anordnung jedoch gäbe es nichts,
was die Bimetallscheibe davon abhalten würde, sich von der Federmetallkomponente
vor dem Zusammenbau des Ganzen mit Bezug auf das Heizelement dessen
Temperatur zu regeln wäre,
zum Beispiel einer Oberfläche
des Heizelements, zu lösen. Aus
diesem und anderen Gründen,
ist der erste Teil der Federmetallkomponente bevorzugt an seinem freien
Ende hakenförmig,
um so die Bimetallscheibe festzuhalten. Dies hat den zusätzlichen
Vorteil, dass, wenn die Bimetallscheibe in den umgekehrten hohlflächigen Zustand
wechselt, der hakenförmige
Teil zwischen dem Bimetall und der erhitzten Oberfläche liegt
und als Drehpunkt dient und so die verfügbare Bewegung der Bimetallscheibe
vergrößert.
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Eine
Dampfsteuerung kann Teil der Steuerung sein, die Dampfsteuerung,
wie in der Strix Limited U18 Steuerung, umfasst eine weiteres Bimetallelement,
das mit einer exzentrischen Jochvorrichtung verbunden so angeordnet
ist, dass es eine Gruppe von Schaltkontakten, die mit dem oder jedem Heizelement-Übertemperaturschutz-Bimetall
verbunden sind, steuert. Wo zwei oder mehr solcher Bimetalle vorgesehen
sind, wird bevorzugt, dass eine Gruppe von Schaltkontakten, die
mit dem respektiven einem Bimetall verbunden sind durch die Dampfsteuerung
vor den anderen betätigt
werden. Auf Grund dieser Anordnung, kann der Nullleiter der Stromversorgung
zu einem Heizelement einer Vorrichtung ausgeschaltet werden, bevor
der Spannungsleiter geschaltet wird.