DE60110880T2 - Kontrollvorrichtung für flüssigkeiten bei elektrischen heizgeräten - Google Patents

Kontrollvorrichtung für flüssigkeiten bei elektrischen heizgeräten Download PDF

Info

Publication number
DE60110880T2
DE60110880T2 DE60110880T DE60110880T DE60110880T2 DE 60110880 T2 DE60110880 T2 DE 60110880T2 DE 60110880 T DE60110880 T DE 60110880T DE 60110880 T DE60110880 T DE 60110880T DE 60110880 T2 DE60110880 T2 DE 60110880T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
control
vessel
thermally sensitive
heating
contacts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE60110880T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60110880D1 (de
Inventor
Michael James Port St. Mary Scott
Richard Brandon Chester Fumagalli
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Strix Ltd
Original Assignee
Strix Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Strix Ltd filed Critical Strix Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE60110880D1 publication Critical patent/DE60110880D1/de
Publication of DE60110880T2 publication Critical patent/DE60110880T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B1/00Details of electric heating devices
    • H05B1/02Automatic switching arrangements specially adapted to apparatus ; Control of heating devices
    • H05B1/0202Switches
    • H05B1/0213Switches using bimetallic elements
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/21Water-boiling vessels, e.g. kettles
    • A47J27/21008Water-boiling vessels, e.g. kettles electrically heated
    • A47J27/21058Control devices to avoid overheating, i.e. "dry" boiling, or to detect boiling of the water
    • A47J27/21083Control devices to avoid overheating, i.e. "dry" boiling, or to detect boiling of the water with variable operating parameters, e.g. temperature or boiling period
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/21Water-boiling vessels, e.g. kettles
    • A47J27/21008Water-boiling vessels, e.g. kettles electrically heated
    • A47J27/21058Control devices to avoid overheating, i.e. "dry" boiling, or to detect boiling of the water
    • A47J27/21108Control devices to avoid overheating, i.e. "dry" boiling, or to detect boiling of the water using a bimetallic element
    • A47J27/21125Control devices to avoid overheating, i.e. "dry" boiling, or to detect boiling of the water using a bimetallic element the bimetallic element being a snapping disc

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)
  • Thermally Insulated Containers For Foods (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Steuer/Regeleinrichtungen für elektrische Flüssigkeitsheizgefäße und betrifft insbesondere Flüssigkeitskochgefäße, wie z. B. Haushaltswasserkessel und Heißwasserkannen.
  • Der traditionelle Wasserkessel oder die Heißwasserkanne ist mit einer Kochsteuer/regeleinrichtung ausgestattet, welche dann, wenn Flüssigkeit in dem Gefäß kocht, derart funktioniert, dass sie die Stromversorgung des Heizelements des Gefäßes unterbricht und somit das Kochen abbricht. Normalerweise umfasst die Kochsteuer/regeleinrichtung einen thermisch sensitiven Bimetallaktuator, welcher in einer Fluid-Verbindung mit dem Innenraum des Gefäßes angeordnet ist, und welcher derart funktioniert, dass er einen Satz von Schalterinhalt öffnet, wenn er einer ausreichenden Dampfmenge ausgesetzt ist.
  • Vor kürzerer Zeit wurde vorgeschlagen, dass Wasserkessel und Heißwasserkannen neben einem Kochen von Wasser dieses auch warm halten können, nachdem es gekocht hat. Zu diesem Zweck wurde vorgeschlagen, zwei oder mehr Heizelemente bereitzustellen, von welchen eines hauptsächlich dazu verwendet wird, Flüssigkeit in dem Gefäß zum Kochen zu bringen, und das andere sie warm hält, nachdem sie gekocht hat. Es ist ein geeigneter Schaltmechanismus bereitgestellt, um ein Schalten zwischen den Elementen zu bewirken. Ein derartiges System ist in unserer internationalen Patentanmeldung mit der Nr. WO 99/02080 beschrieben. Ein weiterer Mechanismus ist in unserer internationalen Patentanmeldung mit der Nr. WO 99/48333 beschrieben.
  • Die in den obigen Anmeldungen beschriebenen Systeme sind ziemlich komplex, und die vorliegende Erfindung versucht, ein vereinfachtes System bereitzustellen, welches ein Schalten zwischen Heizelementen und ebenso das Ausschalten dieser jeweiligen Elemente gestattet.
  • Von einem ersten Gesichtspunkt ausgehend umfasst die Erfindung deshalb eine thermisch sensitive Steuer/Regeleinrichtung für ein Flüssigkeitsheizgefäß nach Anspruch 1. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Steuer/Regeleinrichtung für ein Flüssigkeitsheizgefäß vorgesehen, wobei das erste Heizmittel zum Kochen von Flüssigkeit in dem Gefäß und das zweite Heizmittel zum Halten des Kochzustandes oder zum Warmhalten der Flüssigkeit in dem Gefäß vorgesehen ist, nachdem sie gekocht hat, und wobei der thermisch sensitive Aktuator ein koch-sensitiver Aktuator ist.
  • Auf diese einfache Art und Weise wird der Vorgang des Anhebens des Gefäßes von seiner Trägerfläche (z. B. eine Stromversorgungsbasis im Falle eines schnurlosen Gerätes) derart wirken, dass er jegliche Heizung in dem Gefäß abschaltet. Ein Kochen kann nur erneut begonnen werden, indem das Gefäß auf seinen Träger zurückgestellt wird und dann das Steuer/Regelelement manuell in seine Ein-Position geschaltet wird. Wenn das Gefäß lediglich auf seine Basis zurückgestellt wird, wird das Heizen nicht erneut beginnen. Dies ist wichtig, da unter vielen Umständen das Gefäß leer auf seine Trägerfläche zurückgestellt wird, sodass jedes Heizelement, welches dann mit Strom versorgt wird, überhitzen würde.
  • Vorzugsweise ist das Steuer/Regelelement ein Schalthebel. Derartige Schalthebel werden in thermisch sensitiven Steuer/Regeleinrichtungen für Flüssigkeitskochgefäße üblicherweise verwendet und umfassen typischerweise einen Über-Totpunkt-Federmechanismus, welcher den Schalthebel zwischen zwei stabilen Positionen vorspannt. Besonders bevorzugt umfasst der Schalthebel zwei Arme, von welchen einer derart funktioniert, dass er den ersten Satz von Kontakten im Ansprechen auf ein Kochen von Flüssigkeit in dem Gefäß öffnet, und von welchen der zweite dem zweiten Satz von Kontakten zugeordnet ist.
  • Die Mittel, welche betätigbar sind, um den zweiten Satz von Kontakten auf ein Anheben des Gefäßes hin zu öffnen, sind vorzugsweise elastisch vorgespannt. In den bevorzugten Ausführungsformen umfasst ein derartiges Mittel eine Feder, welche auf ein Anheben des Gefäßes hin gelöst wird. Eine derartige Feder kann mit einem Element gekoppelt sein, welches derart von dem Gefäß aus absteht, dass es vorbelastet ist, wenn das Gefäß auf der Trägerfläche angeordnet ist, und dann gelöst wird, wenn es davon angehoben wird. Eine derartige Anordnung kennt man z. B. von der Steuer/Regeleinrichtung U18.
  • In einer ersten Ausführungsform der Erfindung umfasst die Steuer/Regeleinrichtung ein Klinkenelement, welches den zweiten Satz von Kontakten offen hält, nachdem das Gefäß von seiner Trägerfläche angehoben wurde. Vorzugsweise wird das Klinkenmittel nachfolgend durch das Steuer/Regelelement gelöst, wenn es zu seiner "Ein"-Position bewegt wird, um eine Schließung des zweiten Satzes von Kontakten ein weiteres Mal zu ermöglichen.
  • Das Klinkenmittel umfasst vorzugsweise ein Klinkenelement, welches dann in seine Einklinkposition beweglich ist, wenn das Gefäß von seinem Trägerflächenkörper angehoben wird, z. B. durch das oben erwähnte Federmittel, um den zweiten Satz von Kontakten zu öffnen.
  • Vorzugsweise ist das Klinkenelement für eine Schwenkbewegung angebracht, wodurch das Steuer/Regelelement die Klinke durch Schwenken des Klinkenelements ausklinken kann.
  • In der bevorzugten Ausführungsform ist das Klinkenelement im Allgemeinen L-förmig, wobei auf einem Schenkel eine Verriegelung vorgesehen ist, und wobei auf den anderen Schenkel das Steuer/Regelelement derart wirkt, dass es die Verriegelung von seiner Verriegelungsfläche weg schwenkt, um sie zu lösen.
  • Um ein adäquates Öffnen des zweiten Satzes von Kontakten zu ermöglichen, ist das Klinkenelement ebenso vorzugsweise für eine Translations-Bewegung angebracht. Zu diesem Zweck kann das Klinkenelement einen Schlitz oder dgl. für einen Schiebeeingriff mit einer Anbringungsstelle an der Steuer/Regeleinrichtung umfassen.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform hat das Steuer/Regelelement effektiverweise zwei Positionen, d. h. eine "Ein"-Position, in welcher die zwei Sätze von Kontakten geschlossen sind, und eine "Aus"-Position, in welcher der erste Satz von Kontakten offen ist, aber in welcher der zweite Satz von Kontakten offen oder geschlossen sein kann, abhängig davon, ob das Gefäß von seiner Trägerfläche angehoben wurde. In einer zweiten Ausführungsform der Erfindung jedoch ist das Steuer/Regelelement derart ausgebildet, dass es drei Betätigungspositionen aufweist, und zwar eine erste, in welcher das erste Heizmittel des Gefäßes mit Strom versorgt ist, eine zweite Position, in welcher das zweite Heizmittel mit Strom versorgt ist und eine dritte Position, in welcher die Stromversorgung beider Heizmittel unterbrochen ist. Das Steuer/Regelelement bewegt sich in Erwiderung auf ein Kochen einer Flüssigkeit in dem Gefäß von der ersten zu der zweiten Position. Somit kann das Gefäß auf eine Betätigung des kochsensitiven Aktuators hin von einem "Heiz"-Modus in einen "Halte"-Modus wechseln. Es ist ein Mittel vorgesehen, um das Steuer/Regelelement bis zu der Zeit in dieser Position zu halten, zu welcher das Gefäß von seiner Trägerfläche angehoben wird oder eine andere Aktion unternommen wird, um das Steuer/Regelelement zu seiner dritten Position zu bewegen, in welcher beide Heizmittel ausgeschaltet sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform stellt die Erfindung deshalb eine thermisch sensitive Steuer/Regeleinrichtung für ein Flüssigkeitskochgefäß bereit, wobei die Steuer/Regeleinrichtung umfasst: einen kochsensitiven Aktuator; ein Steuer/Regelelement, welches beweglich ist zwischen einer ersten Steuer/Regelposition, in welcher ein erstes Heizmittel des Flüssigkeitskochgefäßes mit Strom versorgt wird, um Flüssigkeit in dem Gefäß bis zum Kochen zu erhitzen, einer zweiten Steuer/Regelposition, in welcher ein zweites Heizmittel mit Strom versorgt wird, um das erhitzte Wasser in dem Gefäß warm oder am Kochen zu halten, und einer dritten Steuer/Regelposition, in welcher kein Heizmittel mit Strom versorgt wird, wobei das Steuer/Regelelement von der ersten zu der zweiten Steuer/Regelposition in Erwiderung auf eine Betätigung des kochsensitiven Aktuators bewegt wird; und ein Haltemittel zum Halten des Steuer/Regelelements in der zweiten Steuer/Regelposition, bis eine weitere Handlung unternommen wird, um das Steuer/Regelelement zu der dritten Steuer/Regelposition zu bewegen.
  • Wie in der oben beschriebenen Anordnung ist das Steuer/Regelelement vorzugsweise ein Schalthebel, welcher zwischen zwei stabilen Positionen beweglich ist. In dieser Ausführungsform würde die erste stabile Position des Schalthebels der ersten Steuer/Regelposition und die zweite stabile Position der dritten Steuer/Regelposition entsprechen. In dieser Anordnung würde das Haltemittel derart angeordnet sein, dass es ermöglicht, dass sich der Schalthebel zu seiner zweiten stabilen Position hin bewegt, aber verhindert, dass er sich vollständig zu dieser Position hin bewegt und ihn in der zweiten Steuer/Regelposition hält.
  • Eine derartige Steuer/Regeleinrichtung umfasst zusätzlich Mittel zum Lösen der Haltemittel, um zu ermöglichen, dass das Steuer/Regelelement oder der Schalthebel sich in die dritte Steuer/Regelposition bewegt. Derartige Lösemittel sprechen darauf an, dass das die Steuer/Regeleinrichtung tragende Gefäß von einer Trägerfläche angehoben wird, und sprechen auf die Bedienperson an, welche manuell das Steuer/Regelelement zu seiner dritten Position hin bewegt.
  • In der bevorzugten Ausführungsform umfasst das Haltemittel eine Auslöseeinrichtung, welche auf einem Träger vorgesehen ist, und welche gebogen, besonders bevorzugt geschwenkt werden kann, um das Haltemittel zu lösen.
  • Das Haltemittel kann federvorgespannt sein, um ein Halten des Steuer/Regelelements in der zweiten Position zu unterstützen. Die Federvorspannkraft ist durch eine Feder bereitgestellt, welche im Ansprechen auf ein Anheben des Gefäßes beweglich ist, um das Haltemittel zu lösen.
  • In jeder oben beschriebenen Ausführungsform kann der kochsensitive Aktuator z. B. ein dampfsensitiver Aktuator sein, welcher in einer Fluid-Verbindung mit dem Inneren des Gefäßes ist. In einer weiteren Ausführungsform kann er jedoch ein Aktuator sein, welcher auf eine Temperatur eines Teils des Gefäßes anspricht. Insbesondere kann der kochsensitive Aktuator ein Bimetallaktuator sein, welcher in thermischem Kontakt mit einem Sumpf angebracht ist, der in der Gefäßbasis vorgesehen ist und durch welchen ein Kochen von Flüssigkeit in dem Gefäß erfasst werden kann. Die diesem Steuer/Regeleinrichtungstyp zugrundeliegenden Prinzipien sind in unserer internationalen Anmeldung mit der Nr. WO 97/04964 beschrieben.
  • Es wird verstanden werden, dass sich die Erfindung ebenso auf ein Flüssigkeitsheizgefäß erstreckt, welches Heizmittel und eine Steuer/Regeleinrichtung gemäß der Erfindung umfasst. Die Erfindung ist gleichermaßen für die Verwendung von Gefäßen geeignet, welche entweder ummantelte Heizelemente oder Dickfilmheizelemente aufweisen.
  • Dickfilmheizelemente sind nun weit verbreitet in Flüssigheizgefäßen im Gebrauch und umfassen ein oder mehrere Widerstands-Heizbahnen, welche auf ein Isolationssubstrat gelegt sind. Die Anmelderin hat eine Anzahl von thermisch sensitiven Steuer/Regeleinrichtungen für derartige Heizelemente konstruiert. Eine derartige im Handel erhältliche Steuer/Regeleinrichtung, die U 2830 (welche in der WO 99/48331 beschrieben ist), weist einen dampfsensitiven Bimetallaktuator auf, welcher auf einem Schalthebel angebracht ist, der derart funktioniert, dass er zwei Kontakte von Anschlüssen abhebt, welche an den Enden der Heizbahnen vorgesehen sind. Ein ähnlicher Schalthebelmechanismus könnte gemäß dieser Erfindung angewendet werden, jedoch mit einem geeigneten Haltemittel, um den Schalthebel in seiner zweiten Steuer/Regelposition zu halten.
  • In bestimmten Ausführungsformen kann das Heizelement deshalb ein Dickfilmheizelement mit jeweiligen Heizbahnabschnitten für die Hauptheiz- und für die Temperatur aufrechterhaltenden Funktionen umfassen. Am einfachsten könnten die zwei Bahnabschnitte elektrisch parallel mit Schaltern verbunden sein, welche für jeden Bahnabschnitt vorgesehen sind. In einer weiteren Anordnung könnte der Temperatur aufrechterhaltende Bahnabschnitt jedoch mit der Hauptheizbahn, den relativen Widerständen der Bahnabschnitte in Reihe verbunden sein, was bedeutet, dass bei einer derartigen Verbindung sehr wenig Hitze durch den Hauptheizbahnabschnitt erzeugt werden wird. Das Schalten zwischen den verschiedenen Zuständen wird vorzugsweise durch das Steuer/Regelelement erreicht, welches Kontakte in geeigneter Weise von den Heizbahnen abhebt.
  • Nun werden einige bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung lediglich als Beispiel mit Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben werden. Es stellt dar:
  • 1 zeigt eine die Erfindung verkörpernde Steuer/Regeleinrichtung, welche an einem Dickfilmheizelement angebracht ist;
  • 2 zeigt die Steuer/Regeleinrichtung von 1, wobei bestimmte Komponenten zum Zwecke der Klarheit entfernt wurden;
  • 3 zeigt die Betriebskomponenten der Steuer/Regeleinrichtung von 1;
  • 4 zeigt den Schalthebel der Steuer/Regeleinrichtung;
  • 5 zeigt die verschiedenen Betriebsstufen der Steuer/Regeleinrichtung;
  • 6 zeigt schematisch die elektrische Schaltung für das Heizelement;
  • 7 zeigt eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • 8A bis 8E zeigen einen Schnitt durch die Ausführungsform von 7 in verschiedenen Betriebsstufen; und
  • 9A bis 9E zeigen die zugeordnete elektrische Schaltung in den in den 8A bis 8E gezeigten Betriebsstufen.
  • Es wird auf 1 Bezug genommen. Dort ist eine erste Ausführungsform einer die Erfindung verkörpernde Steuer/Regeleinheit 2 gezeigt, welche an einem Dickfilmheizelement 4 angebracht ist, das auf einer Metallplatte 6 vorgesehen ist, welche in der Basis eines (nicht gezeigten) Gefäßes mit Kunststoffwänden angebracht werden soll.
  • Wie man in 6 sehen kann, umfasst das Dickfilmheizelement 4 zwei Heizbahnen 8, 10, welche elektrisch parallel geschaltet sind. Die erste Bahn 8 soll Flüssigkeit in dem Gefäß bis zum Kochen erhitzen und ist typischerweise auf etwa 3 kW eingestellt. Die zweite Bahn 10 erhält viel weniger Leistung, um die Flüssigkeit in dem Gefäß warmzuhalten, nachdem sie gekocht hat. Diese Bahn, welche "warm hält" oder "aufrecht erhält", ist typischerweise auf zwischen 40 und 80 W eingestellt, abhängig von der thermischen Isolierung des Gefäßes. Die "aufrecht erhaltende" Bahn weist vorzugsweise eine relativ hohe Wattdichte auf, sodass sie ein lokales Kochen der Flüssigkeit in dem Gefäß verursacht, indem sie sichtbar (z. B. ein Blasenstrom, welcher durch das Gefäß hochsteigt) oder hörbar anzeigt (das Geräusch des Kochens), dass die Flüssigkeit bei der gewünschten Temperatur aufrecht erhalten wird.
  • Die Steuer/Regeleinheit 2 umfasst ein Hauptformteil 12 und ein Schalthebelformteil 14. Das Hauptformteil 12 ist ausführlich in 2 gezeigt.
  • Wie man aus 2 sehen kann, hält das Hauptformteil 12 eine Anzahl von Komponenten, von welchen einige zum Zwecke der Klarheit weggelassen wurden. Insbesondere hält das Formteil 14 einen thermisch sensitiven Schnappwirkungs-Bimetallaktuator 16 an einem Ende desselben. Der Aktuator 16, welcher von dem im Allgemeinen in GB 1542252 beschriebenen Typ ist, ist auf einer Kupferplatte 18 angebracht und in gutem thermischen Kontakt mit dieser, welche in Schlitze 20 in dem Ende des Formteils 14 einschnappt. Das freie Ende 22 der Platte 18 soll im Gebrauch einen Sumpf berühren, welcher in der Heizplatte 6 vorgesehen ist, um ein Kochen von Flüssigkeit innerhalb des Gefäßes gemäß dem in unserer internationalen Patentanmeldung mit der Nr. WO 97/04694 beschriebenen Verfahren zu erfassen. Die Platte 18 ist durch eine Feder 24 elastisch nach oben im Sinne von 2 derart vorgespannt, dass sie im Gebrauch eine gute thermische Verbindung mit dem Sumpf hält.
  • Das Formteil 12 funktioniert ebenfalls derart, dass es ein Paar von Aktuatoren/Kontaktträgern 30, 32 hält. Diese beiden Elemente sind im Allgemeinen U-förmig mit einem ersten Arm 34, 36, welcher jeweilige Schnappwirkungs-Bimetallaktuatoren 38, 40 hält, und mit einem zweiten Arm 42, 44, welcher jeweilige bewegliche Kontakte 46, 48 hält. Träger dieses Typs sind detaillierter in unserer internationalen Patentanmeldung mit der Nr. WO 99/48331 beschrieben, auf welche, wenn nötig, weiterer Bezug genommen werden kann.
  • Die Kontakte 46, 48 stellen eine elektrische Verbindung mit entsprechenden Kontakten 50, 52 her, welche an den Heizbahnen 8, 10 vorgesehen sind, wie schematisch in 6 gezeigt ist. Der Träger 30 ist mit dem ringförmigen neutralen Anschluss 54 eines elektrischen Verbinders 56 verbunden, welcher in dem Formteil 14 vorgesehen ist. Der Träger 30 weist ebenfalls einen laschenartigen befestigten gefederten Kontakt 58 auf, welcher eine dauerhafte gefederte elektrische Verbindung mit einem weiteren Anschluss 60 der ersten Heizbahn 8 herstellt. Der Träger 32 ist mit dem Leitungsstift 62 des Verbinders 54 verbunden. Wenn die Kontaktpaare 46; 50, 48; 52 geschlossen sind, werden dementsprechend beide Heizbahnen 8, 10 mit Strom versorgt werden. Wenn der Kontakt 46 gelüftet wird, wird die erste Bahn 8 von der Stromquelle getrennt. Wenn der Kontakt 48 gelüftet wird, werden beiden Bahnen 8, 10 von der Stromquelle getrennt werden.
  • Der Formteil 12 hält ebenso eine Drahtfeder 60. Die Drahtfeder ist an einem Ende 64 in einer Bohrung 66 gehalten und verläuft über die Steuer/Regeleinrichtung durch einen Schlitz 68 in eine Bohrung 70. Die Bohrung 70 hält einen Stift 72, welcher von dem Boden des schnurlosen Verbinders 54 aus absteht, wie in 1 gezeigt ist. Die Anordnung ist derart, dass dann, wenn das Gefäß auf eine schnurlose Basis gestellt wird, der Stift 72 gegen die Wirkung der Feder 60 in der Bohrung 70 nach oben gedrückt wird. Der Zweck hiervon wird weiter unten beschrieben werden.
  • Der Bohrung 66 ist ein im Allgemeinen L-förmiger Kurbelarm 80 benachbart angebracht. Der Kurbelarm 80 umfasst ein Formteil 82 mit einer Rotationswelle 84, welche in Kurbelzapfen 86 in dem Formteil 12 gehalten ist. Ein Drahtarm 88, welcher von dem unteren Ende des Kurbelarmformteils 82 aus verläuft. Wie man am besten aus 3 entnehmen kann, ist der Drahtarm 88 an seinem freien Ende 90 derart gebogen, dass er über der Drahtfeder 60 liegt. Das Kurbelarmformteil 82 ist ebenso mit einem axial vorragenden Stift 92 versehen, dessen Zweck weiter unten beschrieben werden wird.
  • Die andere Hauptkomponente der Steuer/Regeleinrichtung ist der Schalthebel 14. Der Schalthebel 14 ist ein Über-Totpunkt-Schalthebel, welcher durch eine C-Feder 98 federbelastet ist, die zwischen jeweiligen Messerschneidennuten angeordnet ist, welche auf dem Formteil 12 und dem Schalthebel 14 vorgesehen sind.
  • An einem Ende 104 ist der Schalthebel 12 mit einer Nase 106 versehen, welche über einen Umfangsabschnitt 108 des Bimetallaktuators 16 vorragt, der auf dem Formteil 12 der Hauptsteuerung/regelung angebracht ist. Das andere Ende 110 des Schalthebels 12 ist mit zwei Armen 112, 114 versehen. Der erste Arm 112 weist einen Vorsprung 116 auf, welcher durch eine (Öffnung 118 vorragt, die in einem nach unten hängenden L-förmigen Flansch 120 des kontakttragenden Arms 38 des Trägers 30 ausgebildet ist.
  • In ähnlicher Weise weist der andere Arm 114 einen Vorsprung 122 auf, welcher im Gebrauch durch eine Öffnung 124 vorragt, die in einem nach unten hängenden L-förmigen Flansch des kontakttragenden Arms 44 des zweiten Elements 32 vorgesehen ist. Der Flansch 126 an dem Arm 44 ist für Zwecke, welche weiter unten beschrieben werden, tiefer als der Flansch 120 an dem Arm 38.
  • Der Arm 114 des Schalthebels 12 ist ebenfalls mit einem Vorsprung 130 versehen, welcher unter der Drahtfeder 60 liegt, wie man am besten aus 4 sehen kann.
  • Schließlich, und ganz wesentlich, umfasst der Arm 114 ebenfalls einen axial vorragenden Stift 132, welcher im Gebrauch den axial verlaufenden Stift 92 in Eingriff nehmen kann, der auf dem Kurbelelement 80 vorgesehen ist.
  • Ein Steuerknopf 134 ist in einem Schlitz 136 angebracht, welcher an dem Ende 104 des Schalthebels 12 vorgesehen ist.
  • Ein Betrieb der obigen Steuer/Regeleinrichtung wird nun mit Bezugnahme auf die 5A bis 5G beschrieben werden.
  • Unter der Annahme, dass die Steuer/Regeleinheit 2 an das Heizelement 4 angebracht wurde, das Gefäß sich auf seiner schnurlosen Basis befindet und der Steuerknopf 134 sich in seiner "Aus"-Position befindet, werden beide Kontakte 46 und 48 von ihren jeweiligen Heizbahnkontakten 50, 52 gelüftet, und der Schalthebel 14 wird in seiner "Aus"-Position sein (der Steuerknopf 134 wird im Sinne von 2 angehoben). In diesem Zustand liegt der auf dem Schalthebel vorgesehene Stift 132 unter dem entsprechenden Stift 92 auf dem Kurbelarmformteil 82, wie in 5A gezeigt ist.
  • Das Gefäß kann angeschaltet werden, indem der Steuerknopf des Schalthebels 14 im Sinne von 2 nach unten gedrückt wird. Wenn sich der Schalthebel 14 bewegt, nimmt der Schalthebelstift 132 den Stift 92 auf dem Kurbelarm 80 derart in Eingriff, dass er den Kurbelarm schwenkt, wie in 5B gezeigt ist. Dies ermöglicht, dass sich der Stift 132 an dem Stift 92 vorbei bewegt und ermöglicht somit, dass der Schalthebel seine "Ein"-Position einnimmt. Dieser Zustand ist in 5C gezeigt. Die Stifte 132, 92 sind derart geformt, dass sie die Bewegung des Stiftes 132 an dem Stift 92 vorbei vereinfachen. In der "Ein"-Position stellen beide Steuer/Regelkontakte 46, 48 mit ihren jeweiligen Heizbahnen derart Kontakte 50, 52 her, dass beide Heizbahnen 8, 10 mit Strom versorgt werden, um Flüssigkeit in dem Gefäß zu erhitzen. Das Erhitzen kommt hauptsächlich von der Hauptheizbahn 8.
  • Wenn Flüssigkeit in dem Gefäß kocht, wird Flüssigkeit in dem Sumpf in der Heizplatte verdrängt, was verursacht, dass die Temperatur des Sumpfes rapide ansteigt, wobei dieser Temperaturanstieg über die Kupferplatte 22 durch den Bimetallaktuator 16 erfasst wird. Wenn der Aktuator 16 eine vorbestimmte Temperatur erreicht, wird er seine Krümmung mit einer Schnappwirkung umkehren, wodurch sein Umfangsabschnitt 108 angehoben wird, welcher dann die Nase 106 des Schalthebels 14 in Eingriff nimmt und diese nach oben im Sinne von 2 hebt. Diese Bewegung ist ausreichend, um zu bewirken, dass der Schalthebel 14 bezüglich seiner Messerschneidenanbringungen seinen Totpunkt überschreitet, was bedeutet, dass sich die Arme 112, 114 des Schalthebels im Sinne von 2 nach unten bewegen werden.
  • Die Bewegung des Schalthebels 14 wird jedoch bei einer Zwischenposition gestoppt, in welcher der Stift des Schalthebels 132 in Eingriff mit dem Kurbelarmstift 92 gelangt und durch diesen gehalten wird, wie in 5D gezeigt ist. Der Stift 132 wird auf Grund der Form der Eingriffsflächen der Stifte 132, 92 und ebenso auf Grund der Drahtfeder 60 gehalten, mit welcher das freie Ende 90 des Kurbelarms 80 in Eingriff ist. Die Spannkraft der Drahtfeder 60, welche auf den Kurbelarm 80 wirkt, stellt einen Kraftzähler für die Kraft bereit, welche üblicherweise den Stift 132 an dem Stift 92 vorbeischiebt und den Kurbelarm 80 dreht.
  • In dieser Zwischensteuer/regelposition bewegt sich der Vorsprung 116 des Arms 112 des Schalthebels 12 ausreichend, um den Flansch 120 des kontakttragenden Arms 42 des Trägers 30 in Eingriff zu nehmen und somit den Kontakt 46 außer Kontakt mit seinem entsprechenden Kontakt 50 an dem Heizelement zu lüften. Durch diese Aktion wird die Hauptheizbahn 8 von der Stromquelle getrennt, wobei nur die temperaturerhaltende Bahn 10 mit Strom versorgt belassen wird.
  • Die Steuer/Regeleinrichtung wird in diesem Zustand bleiben, bis eine weitere Aktion eintritt.
  • Sollte erstens ein Nutzer wünschen, das Gefäß auszuschalten, kann der Steuerknopf 134 zu seiner "Aus"-Position geschoben werden. Wie in 5E gezeigt ist, ist die Kraft, welche durch die Stifte 132, 92 zu dem Kurbelarm 80 übertragen wird, ausreichend, um die Spannkraft der Drahtfeder 60 zu überwinden, was ermöglicht, dass der Kurbelarm 80 soweit schwenkt, dass sich der Schalthebelstift 132 an dem Kurbelarmstift 92 vorbei bewegt. Sobald dies geschieht, wird der Schalthebel 14 in der Lage sein, sich in seine stabile "Aus"-Position unter seiner eigenen Federkraft zu bewegen.
  • In diesem Zustand nimmt der Vorsprung 122 des Arms 114 des Schalthebels 14 den Flansch 126 des kontakttragenden Arms 44 des Trägerelements 32 derart auf, dass er den Kontakt 48 von dem Bahnkontakt 53 lüftet, wodurch die temperaturerhaltende Heizbahn 10 ebenso von der Stromversorgung getrennt wird, sodass die Stromzufuhr zu beiden Heizbahnen unterbrochen wird.
  • Sollte der Nutzer das Gefäß von seiner schnurlosen Basis anheben, wird sich der Stift 72 in ähnlicher Weise unter der Kraft der Drahtfeder 60 nach unten im Sinne von 2 bewegen. Dies ermöglicht, dass der Kurbelarm 80 frei unter der Kraft des Schalthebelstifts 132 schwenkt, welche auf den Kurbelarmstift 92 wirkt, und somit ein Lösen der jeweiligen Stifte bewirkt, wie in dem oben beschriebenen Fall, sodass sich der Schalthebel 14 dann in seine "Aus"-Position bewegen kann und somit den Kontakt 48 lüftet.
  • Sollte der Nutzer das Gefäß von seiner Basis anheben, während die Hauptheizbahn noch mit Strom versorgt wird, wird die Drahtfeder 60 gelöst werden und sich derart in Kontakt mit der Schalthebelnase 130 bewegen, dass sie den Schalthebel in seine "Aus"-Position schaltet und die Stromzufuhr zu beiden Heizbahnen unterbricht.
  • Das Heizelement kann dann erneut mit Strom versorgt werden. Wenn das Gefäß relativ schnell auf seine schnurlose Basis zurückgestellt wird, hat der Bimetallaktuator 16 dann vielleicht nicht ausreichend Zeit, sich zurückzusetzen. Dies bedeutet, dass der Schalthebel 14 nicht in der Lage sein wird, sich in sein vollständiges "Ein" zurück zu bewegen, da er nicht seinen Totpunkt überschreiten kann. Dementsprechend wird die Steuer/Regeleinrichtung in ihrem Zwischenzustand gehalten werden. Sollte jedoch das Gefäß für einige Zeit von seiner Basis entfernt werden oder mit kaltem Wasser gefüllt werden, wird sich der Aktuator 16 dann zurücksetzen und die Aktion, das Gerät zurück auf seine Basis zu stellen und den Knopf auf eine "Ein"-Position zu schalten, wird verursachen, dass der Schalthebel seinen vollständigen "Ein"-Zustand einnimmt, in welchem die Flüssigkeit in dem Gefäß ein weiteres Mal gekocht wird, wie es in 5A gezeigt ist. Die Aktion, bei welcher die Schalthebelnase 106 gegen den Aktuator 16 in seiner betätigten Konfiguration wirkt, wird das Rückstellen des Aktuators 16 in seine ursprüngliche Konfiguration unterstützen.
  • Wie oben ausgesagt ist, verkörpert die Steuer/Regeleinrichtung 2 einen Überhitzungsschutz in Form von Bimetallaktuatoren 38, 40, welche an den Elementen 30 und 32 angebracht sind. Sollte das Heizelement überhitzen, z. B. weil keine Flüssigkeit in das Gefäß gefüllt wurde oder weil Flüssigkeit in dem Gefäß verdampft (was unwahrscheinlich ist, da der in dem "Aufrechterhaltungs"-Modus erzeugte Dampf in dem Gefäß kondensieren wird), werden dann einer oder beide Aktuatoren derart funktionieren, dass sie den entsprechenden Kontakt 46, 48 von den entsprechenden Heizkontakten lüften. Die Aktuatoren 38, 40 werden die kontakttragenden Arme 42, 44 in Eingriff nehmen, um die jeweiligen Kontakte 46, 48 zu lüften. Diese Anordnung ist derart, dass die jeweiligen kontakttragenden Arme 42, 44 die Schalthebelarmvorsprünge 116, 122 aufnehmen und den Schalthebel 14 zu seiner Zwischenposition schalten und somit die Hauptheizbahn 8 von der Stromversorgung trennen, was lediglich das Warmhalteelement mit geringer Leistung mit Strom versorgt lässt. Dieses hat eine derartig geringe Leistung, dass es unwahrscheinlich ist, ein Überhitzen des Gefäßes zu verursachen. Sollten sich die Aktuatoren 38, 40 zurücksetzen, wird der Schalthebel 14 in seiner Zwischenposition bleiben, sodass die Warmhaltebahn 10 mit Strom versorgt bleiben wird und nur dann von der Stromversorgung getrennt wird, wenn das Gefäß ausgeschaltet wird oder angehoben wird.
  • Es wird nun Bezug genommen auf die 7 bis 9. Im Folgenden wird eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun beschrieben werden.
  • Die Steuer/Regeleinheit 200 dieser Ausführungsform basiert in starker Anlehnung auf der Steuer/Regeleinrichtung U18 der Anmelderin und ist wie bei der früheren Ausführungsform für die Verwendung bei schnurlosen Geräten vorgesehen. Derartige Steuer/Regeleinrichtungen sind in dem Stand der Technik wohlbekannt und ihr allgemeines Betriebsprinzip ist in unserer internationalen Patentanmeldung mit der Nr. WO 95/34187 beschrieben.
  • Kurz gesagt umfasst jedoch die Steuer/Regeleinheit 200 ein Hauptformteil 202 und einen Schalthebel 204, welcher schwenkbar an diesem angebracht ist. Der Schalthebel ist zwischen zwei stabilen Positionen beweglich, seiner "Ein"-Position und seiner "Aus"-Position, und zwar mit einer Schnappwirkung, welche durch eine C-Feder 206 verursacht wird, die zwischen dem Hauptformteil 202 und dem Schalthebel 204 verläuft. Ein (nicht gezeigter) Steuerknopf ist mit dem Ende 208 des Schalthebels 204 gekoppelt und ragt außerhalb des Gerätes für eine Manipulation durch einen Nutzer vor.
  • Das Hauptformteil 202 hält ebenso verschiedene andere Komponenten der Steuer/Regeleinrichtung. Insbesondere hält es Komponenten eines schnurlosen elektrischen Verbinders 210 und zwei Sätze von Schaltkontakten 212, 214, welche in der jeweiligen Leitungs- und Neutralseite der elektrischen Versorgung der Heizelemente des Gefäßes durch die Steuer/Regeleinrichtung angeordnet sind.
  • Der Schalthebel 204 weist zwei Arme 216, 218 auf, von welchen jeder einem jeweiligen Satz von Kontakten 212, 214 zugeordnet ist.
  • Das Formteil 202 hält ebenso eine (nicht gezeigte) Platte, welche zwei Bimetallaktuatoren 220, 222 (schematisch in 9A gezeigt) hält, die in gutem thermischen Kontakt mit der Basis des Heizgefäßes angeordnet sind und die derart durch jeweilige Schiebestangen 224 wirken, dass sie die jeweiligen Sätze von Kontakten 212, 214 öffnen, falls die Gefäßheizelemente überhitzen sollten, z. B. für den Fall, dass das Gefäß trockenkocht.
  • Eine Schiebestange 226 verläuft derart durch die Basis des elektrischen Verbinders 210, dass dann, wenn das Heizgefäß auf seine Stromversorgungsbasis gestellt wird, die Schiebestange 224 nach oben geschoben wird. Eine Drahtfeder 228, welche fest in dem Formteil 202 an einem Ende 230 befestigt ist, wird nach oben gebogen und durch die Schiebestange belastet, wenn diese sich nach oben bewegt. Die gebogene, belastete Position der Feder 248 ist in 8A gezeigt.
  • Das Formteil 202 nimmt ebenso einen Bimetallaktuator 232 auf, welcher über einen auf dem Formteil 202 vorgesehen Abzug 234 in Fluid-Verbindung mit dem Inneren des Gefäßes ist, und ein (nicht gezeigtes) Dampfrohr, welches von diesem Abzug 234 zu einem oberen Bereich des Gefäßes hin verläuft. Der Bimetallaktuator 232 ist unter dem Ende 208 des Schalthebels 204 derart angeordnet, dass dann, wenn er in Betrieb ist, er dieses Ende 208 nach oben bewegt, wodurch er den Hebel 204 zu seiner "Aus"-Position schaltet.
  • Die obigen Merkmale sind typisch für eine Standard-Steuer/Regeleinrichtung U18. Die beschriebene Ausführungsform der Erfindung weicht jedoch von der Standard-Steuer/Regeleinrichtung U18 in mehrerlei wesentlicher Hinsicht ab.
  • Der wesentlichste Unterschied ist das Mittel zum Steuern/Regeln des Öffnens des zweiten Satzes von Kontakten 214 derart, dass ermöglicht wird, dass die Steuer/Regeleinrichtung zum steuern/regeln von zwei Heizmitteln in einem Gefäß verwendet wird. In diesem Zusammenhang umfasst die Steuer/Regeleinrichtung ein Klinkenelement 240, welches aus Kunststoff hergestellt ist und im Allgemeinen L-förmig ist. Das Klinkenelement 240 umfasst einen Schlitz 242, welcher über eine Wand 244 in Eingriff ist, die auf dem Hauptsteuer/regelformteil 202 vorgesehen ist. Ein Schenkel 246 ist derart angeordnet, dass er unter der Feder 228 und über dem freien Ende 248 des Arms 218 des Schalthebels 204 liegt.
  • Der andere Schenkel 250 des Klinkenelements 240 ist an seinem freien Ende mit einer hakenartigen Verriegelung 252 versehen, welche über den unteren Rand 254 der Formteilwand 244 in Eingriff ist. Der Mittelbereich 256 des Klinkenelements 240 zwischen den Schenkeln 246, 250 ist derart angeordnet, dass er über einem Abschnitt einer Blattfeder 258 liegt, welche einen Kontakt 260 des Kontaktpaares 214 hält. Der andere Kontakt 262 dieses Kontaktpaares 214 ist fest an einer Lasche 264 angebracht und mit dieser gekoppelt, welche in geeigneter Weise mit einem gemeinsamen Anschluss 266 eines Hauptheizelements 268 und eines Warmhalteheizelements 270 des Gefäßes verbunden ist (siehe 8). Diese Heizelemente können ähnlich wie die in der früheren Ausführungsform beschriebenen eingestellt sein und können Dickfilm- oder ummantelte Heizelemente sein.
  • Es ist aus 8 zu sehen, dass der Schlitz 242 in dem Klinkenelement 240 eine derartige Größe aufweist, dass er sich die Wand 244 aufwärts und abwärts bewegen kann und ebenso einen Grad an seitlichem Spiel aufweist, dass das Klinkenelement 240 ein wenig schwenken kann. Die Verriegelung 252 ist etwas von dem Schlitz 242 weg gekrümmt, um dies zu vereinfachen.
  • Wie schematisch in 9A zu sehen ist, ist das andere Ende des Hauptheizelementes 268 mit einer Lasche 272 verbunden, welche in geeigneter Weise mit einer Lasche 274 verbunden ist, die an der Steuer/Regeleinheit 200 vorgesehen ist. Die Lasche 274 ist mit der neutralen Seite der elektrischen Versorgung über den ersten Satz von Schaltkontakten 212 verbunden.
  • Das zweite Ende des Warmhalteheizelements 270 ist an eine Lasche 276 angebracht, welche mit einer weiteren Lasche 278 verbunden ist, die an der Steuer/Regeleinheit vorgesehen ist, welche stromaufwärts des Satzes von Schalterkontakten 212 vorgesehen ist.
  • Ein Betrieb dieser Ausführungsform wird nun mit Bezugnahme auf die 8A bis E und auf die 9A bis E beschrieben werden.
  • In dem in den 8A und 9A gezeigten Zustand wurde das Heizgefäß auf seine Stromversorgungsbasis gestellt und der Schalthebel 204 manuell durch einen Nutzer in seine "Ein"-Position bewegt. In dieser Situation sind beide Sätze von Schalterkontakten 212 und 214 geschlossen, was bedeutet, dass elektrischer Strom sowohl dem Hauptheizelement 268 als auch dem Warmhalteheizelement 270 zugeführt werden wird. Dementsprechend wird durch beide Elemente Wasser in dem Gefäß erhitzt werden, was zu relativ schnellem Kochen der Flüssigkeit in dem Gefäß führt.
  • Wenn Wasser in dem Gefäß kocht, wird Dampf über das Dampfrohr und den Dampfabzug 234 zu dem Bimetallaktuator 232 geleitet. Dieser wird dann in Betrieb gehen, um den Schalthebel 204 von seiner "Ein"-Position, wie sie in 8A gezeigt ist, zu seiner "Aus"-Position, wie sie in 8B gezeigt ist, zu betätigen. In diesem Zustand bewegt sich der erste Arm 216 des Schalthebels 204 nach unten, um den ersten Satz von Kontakten 212 zu öffnen, wodurch die Stromzufuhr zu dem Hauptheizelement 268 unterbrochen wird. Der zweite Arm 218 des Schalthebels 204 wirkt jedoch nicht direkt auf den zweiten Satz von Schalterkontakten 214, was bedeutet, dass sie geschlossen bleiben, wie in 8B gezeigt ist. Das Klinkenelement 240 ruht auf der Oberseite der Blattfeder 258, aber ist nicht ausreichend schwer, um zu bewirken, dass sich die Kontakte 214 öffnen.
  • In diesem Zustand wird deshalb Flüssigkeit durch das Warmhalteheizelement 270 in dem Gefäß warmgehalten. Dieses Heizen wird bis zu der Zeit andauern, wenn das Gefäß von seiner Stromversorgungsbasis angehoben wird, wie unten beschrieben werden wird.
  • Es wird auf die 8C und 9C Bezug genommen. Wenn das Gefäß von seiner Stromversorgungsbasis angehoben wird, bewegt sich die Feder 228 im Sinne der Figuren derart nach unten, dass sie den Schenkel 246 des Klinkenelements 240 in Eingriff nimmt. Dies bewirkt, dass sich das Klinkenelement 240 nach unten bewegt, wobei es durch den Eingriff seines Schlitzes 242 über die Formteilwand 244 geführt wird. Das Klinkenelement 240 bewegt sich nach unten zu einer Position, in welcher die Verriegelung 252 am Ende des Schenkels 250 über die untere Lippe 254 der Wand 244 derart im Eingriff ist, dass es das Klinkenelement 240 in dieser Position einklinkt. In dieser Position ist zu sehen, dass der Mittelbereich 256 der Klinke 240 den Kontakt 242 derart nach unten gebogen hat, dass er den Satz von Kontakten 214 öffnet. In diesem Zustand, wie man in 8C sieht, ist die Stromzufuhr deshalb zu beiden Heizelementen 268, 270 unterbrochen.
  • Nachdem der Nutzer das Ausgießen von erhitzter Flüssigkeit oder ein erneutes Auffüllen des Gefäßes beendet hat, kann das Gefäß auf seine Stromversorgungsbasis zurückgestellt werden, wie in den 8D und 9D gezeigt ist. In dieser Situation wird der Schalthebel 204 immer noch in seiner "Aus"-Position gehalten, aber die Feder 228 wurde, wie gezeigt, von dem oberen Schenkel 246 des Klinkenelements 240 aus nach oben gebogen. Die Kontakte 214 bleiben jedoch offen, da die Verriegelung 252 mit ihrer Verriegelungsfläche 254 in Eingriff bleibt. Da sich der Schalthebel 204 immer noch in seiner "Aus"-Position befindet, wird der erste Satz von Kontakten 212 ebenso offen bleiben, wodurch den Heizelementen immer noch kein Strom zugeführt wird.
  • Um das Erhitzen von Flüssigkeit in dem Gefäß erneut zu beginnen, muss ein Nutzer dann den Schalthebel 204 hinunterdrücken, wie in 8E gezeigt ist. Dies bewirkt, dass sich der Schalthebel 204 in seine "Ein"-Position bewegt, wie gezeigt ist. In diesem Zustand bewegt sich das freie Ende 248 des Hebelarms 218 in Kontakt mit der unteren Fläche des oberen Schenkels 246 des Klinkenelements 240. Dies bewirkt zuerst, dass das Klinkenelement 240 derart schwenkt, dass es die Verriegelung 252 von ihrer Verriegelungsfläche 254 löst, wodurch die Klinke deaktiviert wird, und bewegt dann das Klinkenelement 240 derart nach oben, dass ermöglicht wird, dass der Satz von Kontakten 214 erneut schließt. Zur selben Zeit bewegt sich der andere Arm 216 des Schalthebels 204 derart, dass ein Schließen des anderen Satzes von Kontakten 212 ermöglicht wird, wodurch dann den beiden Elementen Strom zugeführt wird, um ein Kochen erneut zu beginnen.
  • Man wird verstehen, dass dann, wenn das Gefäß zu einem beliebigen Zeitpunkt während seines Betriebes von seiner Basis angehoben wird, beide Heizelemente abgeschaltet werden. Wenn beide Elemente mit Strom versorgt werden, bevor das Gefäß angehoben wird, wird sich die Feder 22 dann nach unten bewegen, um das Klinkenelement 240 zu seiner eingeklinkten Position zu bewegen. Bei einer derartigen Bewegung wird das Klinkenelement auf das Ende 248 des Schaltarms 218 Druck nach unten ausüben, um zu bewirken, dass es sich mit einer Schnappwirkung zu seiner "Aus"-Position bewegt, in welcher es die Kontakte 212 öffnen wird.
  • Es wird verstanden werden, dass verschiedene Modifizierungen der Ausführungsformen der oben beschriebenen Erfindung vorgenommen werden können, ohne von dem Rahmen der Erfindung abzuweichen. Zum Beispiel könnten die elektrischen Bahnen auf dem Heizelement in einer anderen Konfiguration elektrisch angeschlossen sein, z. B. in Reihe, mit geeigneten Kontaktpositionen auf den Bahnen. Falls lediglich gewünscht würde, die Flüssigkeit in dem Gefäß bis zu einer Temperatur unterhalb der des Kochens zu erhitzen, könnte der Aktuator auch auf ein Abkühlen des Aktuators hin erneut schließen, was zu einem zyklischen Betrieb des Warmhalteelements 270 führt. Dies ist wahrscheinlich nicht gefährlich, da es relativ wenig Leistung hat.
  • Es wird verstanden werden, dass verschiedene Modifizierungen der oben beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung vorgenommen werden können, ohne von dem Rahmen der Erfindung abzuweichen, wie er durch die angehängten Ansprüche definiert ist. Zum Beispiel könnten die elektrischen Bahnen auf dem Heizelement in einer anderen Konfiguration elektrisch angeschlossen sein, z. B. in Reihe, mit geeigneten Kontaktpositionen auf den Bahnen. Falls lediglich gewünscht würde, die Flüssigkeit in dem Gefäß bis zu einer Temperatur unterhalb der des Kochens zu erhitzen, könnte der Aktuator ebenso geeignet positioniert werden, um eine derartige Temperatur anstelle der des Kochens zu erfassen. Der Begriff Kochen, wie er hier verwendet wird, sollte in geeigneter Weise aufgefasst werden, um diese Möglichkeit zu umfassen.
  • Obwohl der Aktuator an dem Formteil angebracht gezeigt ist, könnte er zudem stattdessen an das Gefäß angebracht sein, solange sein Betrieb den Schalthebel betätigt. Ebenso können die Überhitzungsschutzaktuatoren derart angeordnet sein, dass ihr Betrieb nicht den Schalthebel betätigt, aber immer noch ausreicht, um ihre jeweiligen Kontakte zu lüften.

Claims (27)

  1. Thermisch sensitive Steuer/Regeleinrichtung für ein Flüssigkeits-Heizgefäß mit einem ersten Heizmittel zum Erhitzen von Flüssigkeit in dem Gefäß und einem zweiten Heizmittel zum Warmhalten von Flüssigkeit in dem Gefäß, nachdem sie erhitzt wurde, wobei die Steuer/Regeleinrichtung umfasst: einen temperatur-sensitiven Sensor oder Aktuator (16; 232); ein Mittel, welches auf den Aktuator oder den Sensor (14; 204) anspricht, um einen ersten Satz von Kontakten (46; 212) zu öffnen, um eine Beheizung von den ersten Heizmitteln zu den zweiten Heizmitteln zu schalten; und dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer/Regeleinrichtung weiterhin ein Mittel (60; 228) umfasst, welches auf ein Anheben des Gefäßes von einer Trägerfläche hin betätigbar ist, um einen zweiten Satz von Kontakten (48; 214) zu öffnen, sodass beide Heizmittel augeschaltet werden, wobei die jeweiligen Sätze von Kontakten (46, 48; 212, 214) danach nur erneut schließbar sind, indem das Gefäß auf seine Trägerfläche zurückgestellt und die Steuer/Regeleinrichtung manuell auf ihren "Ein"-Zustand zurückgesetzt wird.
  2. Thermisch sensitive Steuer/Regeleinrichtung nach Anspruch 1, wobei der Sensor oder Aktuator ein temperatur-sensitiver Aktuator (232) ist; und das auf den Aktuator ansprechende Mittel ein manuell betätigbares Steuer/Regelelement (204) umfasst, welches von einer "Ein"-Position im Ansprechen auf eine Betätigung des Aktuators (232) beweglich ist, um den ersten Satz von Kontakten (212) zu öffnen.
  3. Thermisch sensitive Steuer/Regeleinrichtung nach Anspruch 2, wobei das manuell betätigbare Steuer/Regelelement ein Schalthebel (204) ist; und wobei das auf ein Anheben des Gefäßes von einer Trägerfläche hin betätigbare Mittel ein Federmittel (228) ist; wobei die Steuer/Regeleinrichtung weiterhin ein Klinkenmittel (240) umfasst, um den zweiten Satz von Kontakten (214) offenzuhalten, nachdem das Gefäß auf seine Trägerfläche zurückgestellt wurde; wobei der Schalthebel (204) derart konfiguriert ist, dass er die Klinke (240) löst, um zu ermöglichen, dass der zweite Satz von Kontakten (214) schließt, wenn er manuell auf seine "Ein"-Position zurückgestellt wird.
  4. Thermisch sensitive Steuer/Regeleinrichtung nach Anspruch 2 oder 3 für ein Flüssigkeits-Kochgefäß, wobei: das erste Heizmittel für das Kochen von Flüssigkeit in dem Gefäß vorgesehen ist; das zweite Heizmittel vorgesehen ist, um Flüssigkeit in dem Gefäß am Kochen oder warm zu halten von, nachdem sie gekocht hat; und wobei der thermisch sensitive Aktuator ein koch-sensitiver Aktuator (232) ist.
  5. Thermisch sensitive Steuer/Regeleinrichtung nach Anspruch 4, wobei das Steuer/Regelelement ein Schalthebel (204) ist.
  6. Thermisch sensitive Steuer/Regeleinrichtung nach Anspruch 5, wobei der Schalthebel (204) zwei Arme (216, 218) umfasst, von welchen einer derart funktiobiert, dass er den ersten Satz von Kontakten (212) im Ansprechen auf ein Kochen der Flüssigkeit in dem Gefäß öffnet und von welchen der zweite dem zweiten Satz von Kontakten (214) zugeordnet ist.
  7. Thermisch sensitive Steuer/Regeleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Mittel, welches betätigbar ist (228), um den zweiten Satz von Kontakten (214) auf ein Anheben des Gefäßes hin zu öffnen, elastisch vorgespannt ist.
  8. Thermisch sensitive Steuer/Regeleinrichtung nach Anspruch 7, wobei das Mittel eine Feder (228) umfasst, welche auf ein Anheben des Gefäßes hin gelöst wird.
  9. Thermisch sensitive Steuer/Regeleinrichtung nach Anspruch 8, wobei die Feder (228) mit einem Element (224) gekoppelt ist, welches derart von dem Gefäß weg verläuft, dass es erneut gespannt wird, wenn das Gefäß auf die Trägerfläche gestellt wird und dann gelöst wird, wenn es von dieser aus angehoben wird.
  10. Thermisch sensitive Steuer/Regeleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Steuer/Regeleinrichtung ein Klinkenmittel (240) umfasst, welches den zweiten Satz von Kontakten (214) offen hält, nachdem das Gefäß von seiner Trägerfläche angehoben wurde.
  11. Thermisch sensitive Steuer/Regeleinrichtung nach Anspruch 10, wobei das Klinkenmittel (240) durch das Steuer/Regelelement (204) gelöst wird, wenn es zu seiner "Ein"-Position zurückbewegt wird, sodass es ein erneutes Schließen des zweiten Satzes von Kontakten (214) ermöglicht.
  12. Thermisch sensitive Steuer/Regeleinrichtung nach Anspruch 11, wobei das Klinkenmittel ein Klinkenelement (240) umfasst, welches in seine Einklink-Position bewegt wird, wenn das Gefäß von seinem Trägerflächenkörper angehoben wird.
  13. Thermisch sensitive Steuer/Regeleinrichtung nach Anspruch 12, wenn direkt oder indirekt von Anspruch 8 oder 9 abhängig, wobei die Klinke (240) durch das Federmittel (228) derart bewegt wird.
  14. Thermisch sensitive Steuer/Regeleinrichtung nach Anspruch 12 oder 13, wobei das Klinkenelement (240) für eine Schwenkbewegung zum Ausklinken angebracht ist.
  15. Thermisch sensitive Steuer/Regeleinrichtung nach Anspruch 14, wobei das Klinkenelement (240) im Allgemeinen L-förmig ist, mit einer auf einem Schenkel vorgesehenen Verriegelung (252), und wobei das Löseelement auf den anderen Schenkel derart wirkt, dass es die Verriegelung von seiner Verriegelungsfläche weg schwenkt, um sie zu lösen.
  16. Thermisch sensitive Steuer/Regeleinrichtung nach Anspruch 14 oder 15, wobei das Klinkenelement (240) ebenso für eine Translations-Bewegung angebracht ist.
  17. Thermisch sensitive Steuer/Regeleinrichtung nach Anspruch 16, wobei das Klinkenelement (240) einen Schlitz (242) für einen Schiebeeingriff mit einer Anbringungsstelle (244) auf der Steuer/Regeleinrichtung umfasst.
  18. Thermisch sensitive Steuer/Regeleinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, wobei das Steuer/Regelelement (204) zwischen einer ersten Steuer/Regelposition, in welcher das erste Heizmittel mit Strom versorgt wird, einer zweiten Steuer/Regelposition, in welcher das zweite Heizmittel mit Strom versorgt wird und einer dritten Steuer/Regelposition beweglich ist, in welcher kein Heizmittel mit Strom versorgt wird, wobei das Steuer/Regelelement (204) von der ersten zu der zweiten Steuer/Regelposition in Erwiderung auf eine Betätigung des koch-sensitiven Aktuators (232) bewegt wird; und wobei Haltemittel (258) vorgesehen sind, um das Steuer/Regelelement (204) in der zweiten Steuer/Regelposition zu halten, bis eine weitere Aktion unternommen wird, um das Steuer/Regelelement (204) zu der dritten Position zu bewegen.
  19. Thermisch sensitive Steuer/Regeleinrichtung nach Anspruch 18, wobei das Anheben des Gefäßes die Haltemittel löst, um zu ermöglichen, dass sich das Steuer/Regelelement (204) in die dritte Steuer/Regelposition bewegt.
  20. Thermisch sensitive Steuer/Regeleinrichtung nach Anspruch 19, wobei das Haltemittel einen Auslösestift umfasst, welcher auf einem Träger vorgesehen ist, der gebogen, insbesondere geschwenkt werden kann, um das Haltemittel zu lösen.
  21. Thermisch sensitive Steuer/Regeleinrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 20, wobei das Haltemittel federvorgespannt ist, um ein Halten des Steuer/Regelelements (204) in der zweiten Position zu unterstützen.
  22. Thermisch sensitive Steuer/Regeleinrichtung nach Anspruch 21, wobei die Federvorspannkraft durch eine Feder bereitgestellt ist, welche im Ansprechen auf ein Anheben des Gefäßes beweglich ist, um das Haltemittel zu lösen.
  23. Thermisch sensitive Steuer/Regeleinrichtung nach einem beliebigen der Ansprüche 18 bis 22, wobei das Haltemittel derart konfiguriert und angeordnet ist, dass es in der Lage ist, durch einen Benutzer manuell gelöst zu werden, welcher das Steuer/Regelelement (204) zu der dritten Position bewegt.
  24. Thermisch sensitive Steuer/Regeleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der koch-sensitive Aktuator (232) ein Bimetall-Aktuator ist, welcher auf eine Temperatur eines Teils des Gefäßes anspricht, vorzugsweise eines Sumpfes des Gefäßes.
  25. Thermisch sensitive Steuer/Regeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, wobei der kochsensitive Aktuator (232) ein dampf-sensitiver Bimetall-Aktuator ist.
  26. Flüssigkeits-Heizgefäß, welches ein Heizelement und eine Steuer/Regeleinrichtung nach einem beliebigen vorhergehenden Anspruch umfasst.
  27. Flüssigkeits-Heizgefäß nach Anspruch 26, wobei das Heizelement ein Dickfilm-Heizelement ist.
DE60110880T 2000-01-31 2001-01-31 Kontrollvorrichtung für flüssigkeiten bei elektrischen heizgeräten Expired - Fee Related DE60110880T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB0002203A GB0002203D0 (en) 2000-01-31 2000-01-31 Controls for electric liquid heating vessels
GB0002203 2000-01-31
PCT/GB2001/000404 WO2001056437A2 (en) 2000-01-31 2001-01-31 Controls for electric liquid heating vessels

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60110880D1 DE60110880D1 (de) 2005-06-23
DE60110880T2 true DE60110880T2 (de) 2005-10-13

Family

ID=9884684

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60110880T Expired - Fee Related DE60110880T2 (de) 2000-01-31 2001-01-31 Kontrollvorrichtung für flüssigkeiten bei elektrischen heizgeräten

Country Status (6)

Country Link
EP (1) EP1204348B1 (de)
CN (2) CN2486069Y (de)
AU (1) AU3038101A (de)
DE (1) DE60110880T2 (de)
GB (2) GB0002203D0 (de)
WO (1) WO2001056437A2 (de)

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20218792U1 (de) * 2001-12-05 2003-04-30 Strix Ltd Heizgeräte mit mehreren Leistungsstufen
GB2414160B (en) * 2002-02-26 2006-03-01 Strix Ltd Thermally sensitive control of electric liquid heating appliances
GB0204493D0 (en) * 2002-02-26 2002-04-10 Strix Ltd Electric liquid heating appliances
DE20211099U1 (de) 2002-07-23 2002-10-10 Wik Far East Ltd Vorrichtung zum Erwärmen von Flüssigkeiten
GB0423433D0 (en) * 2004-10-21 2004-11-24 Strix Ltd Temperature control in liquid heating vessels
GB0519594D0 (en) * 2005-09-26 2005-11-02 Strix Ltd Heaters for liquid heating vessels
CN105529215B (zh) * 2016-02-04 2018-06-26 甘跃斌 一种应用于电热水壶上可调温和保温的温控器结构
GB2576129B (en) * 2018-02-23 2020-07-29 Strix Ltd Thermally sensitive controls
GB2576898B (en) * 2018-09-05 2021-01-06 Strix Ltd Control arrangements for liquid heating appliances
GB201818785D0 (en) * 2018-11-19 2019-01-02 Collinson Marc Gibson A liquif hrsting device for induction hobs

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1542252A (en) 1975-10-30 1979-03-14 Taylor J Snap-acting thermally responsive bimetallic actuators
GB2202376A (en) * 1987-02-10 1988-09-21 Woodhall Michael Electrical appliances
GB2299737B (en) * 1994-06-09 1998-11-25 Strix Ltd Integrated cordless electric connector and thermally sensitive control unit for a water boiling vessel
US6153859A (en) 1995-07-31 2000-11-28 Strix Limited Liquid heating vessels
GB9608936D0 (en) 1995-08-02 1996-07-03 Coates Brothers Plc Printing
ES2248909T3 (es) 1997-07-11 2006-03-16 Strix Limited Calentadores electricos de pelicula gruesa.
GB9805751D0 (en) 1998-03-17 1998-05-13 Strix Ltd Electric heaters
AU2944099A (en) * 1998-03-17 1999-10-11 Strix Limited Thermally sensitive controls
GB2339335A (en) * 1998-07-09 2000-01-19 Strix Ltd Controls for electric water boiling vessels

Also Published As

Publication number Publication date
GB2366452B (en) 2003-10-08
CN1380817A (zh) 2002-11-20
AU3038101A (en) 2001-08-14
WO2001056437A3 (en) 2002-02-07
CN1264453C (zh) 2006-07-19
GB0002203D0 (en) 2000-03-22
GB0125923D0 (en) 2001-12-19
DE60110880D1 (de) 2005-06-23
WO2001056437A2 (en) 2001-08-09
CN2486069Y (zh) 2002-04-17
EP1204348B1 (de) 2005-05-18
EP1204348A2 (de) 2002-05-15
GB2366452A (en) 2002-03-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69923547T2 (de) Wärmeempfindliche steuerung
DE69831667T2 (de) Dickfilm Heizeinrichtungen
DE69632050T2 (de) Gefäss zum erhitzen von flüssigkeiten
DE69531618T4 (de) Kontrollvorrichtungen für fluessigkeitsheizvorrichtungen
DE60035954T2 (de) Schnurlose elektrische geräte
DE60110880T2 (de) Kontrollvorrichtung für flüssigkeiten bei elektrischen heizgeräten
WO2000047093A1 (de) Elektrisch beheizbarer wasserkocher
DE3011063A1 (de) Behaelter zum erwaermen von fluessigkeiten
DE60111855T2 (de) Multifunktionelles kochgerät mit einer automatisch öffnenden scharniervorrichtung
DE1565711A1 (de) Elektrischer Kessel
DE2853776A1 (de) Temperaturabhaengiges elektrisches stromregel- oder -begrenzungsschaltelement fuer elektrische geraete, insbesondere elektrisch beheizte geraete
DE60309213T2 (de) Verbesserung der steuerung elektrischer heizelemente
DE602004005463T2 (de) Haushaltsgerät und heizstruktur für haushaltsgerät
DE2049712A1 (de) Getrankeaufbereitendes Gerat
DE7930529U1 (de) Heizelement fuer ein glaskeramik- kochgeraet
DE19709943A1 (de) Wasserkocher mit Dampfkanal
DE60313645T2 (de) Mehrzweckb geleisen mit eintropfverdampfer
DE3123782A1 (de) Elektrische fluessigkeitsheizvorrichtgung
DE69907869T2 (de) Thermostat mit thermistor und schaltrelais für heizwiderstände in einem haushaltsgerät
DE60216197T2 (de) Elektrischer Getränkezubereiter
DE3830633A1 (de) Bruehgetraenkemaschine mit einem elektrisch betriebenen durchlauferhitzer
DE602004012264T2 (de) Verbesserungen bei thermischer reglern
EP1278443B1 (de) Wasserkocher mit einstellbarer wassertemperatur
DE10123528A1 (de) Elektrischer Wasserkocher
DE3524698A1 (de) Schalteinrichtung fuer einen elektrischen kochendwasserbereiter

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee