DE3524698A1 - Schalteinrichtung fuer einen elektrischen kochendwasserbereiter - Google Patents
Schalteinrichtung fuer einen elektrischen kochendwasserbereiterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schalteinrichtung für einen
elektrischen Heizkörper eines Kochendwasserbereiters, die
eine Dampfkammer aufweist, in der ein Bimetallelement
angeordnet ist, welches bei Dampfentwicklung einen Schalt
kontakt öffnet, der durch ein Handschaltteil schließbar sowie zu öffnen
ist, und die einen Schutzschalter aufweist, der bei Über
hitzung des Heizkörpers diesen abschaltet.
Eine solche Schalteinrichtung kann entweder bei elektri
schen Wasserkochtöpfen oder bei stationären Kochendwasser
bereitern eingesetzt werden.
Eine Schalteinrichtung der eingangs genannten Art ist
in der DE-PS 22 05 353 beschrieben. Tritt Dampf des
kochenden Wassers aus dem Topf in die Dampfkammer ein,
dann schaltet das Bimetallelement den elektrischen Heiz
körper ab. Zum Wiedereinschalten ist ein Handschaltteil
vorgesehen. Mit dem Handschaltteil läßt sich bei der
DE-PS 22 05 353 der Heizkörper nur einschalten, jedoch
nicht abschalten.
Der Schutzschalter weist bei der Schalteinrichtung nach
der DE-PS 22 05 353 einen zusätzlichen Schaltkontakt
auf. Die elektrischen Verbindungen sind dementsprechend
aufwendig.
In dem DE-GM 66 07 924 ist ein Kochendwasserbereiter
beschrieben, bei dem zwei Schaltkontakte vorgesehen
sind, die mittels eines einzigen Bimetallelements
geschaltet werden, das unter dem Einfluß zweier Wärme
brücken steht. Auch hier müssen zwei Kontakte elektrisch
verbunden werden. Zur Beheizung der Wärmebrücke, die bei
Dampfentwicklung zu einem Abschalten führen soll, ist
zusätzlich ein Hilfsheizkörper nötig. Dies ist aufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schalteinrichtung der
eingangs genannten Art zu vereinfachen.
Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe bei einer Schaltein
richtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß
der Schutzschalter einen hydraulischen Temperaturfühler
mit einer Schaltmembran aufweist, und daß der Schaltmembran
und dem Bimetallelement gemeinsam ein einziger Schalt
kontakt und ein einziges Handschaltteil zugeordnet
sind. Unter "hydraulischen" Temperaturfühlern im Sinne
der Erfindung sind all jene zu verstehen, bei denen
eine Temperaturerhöhung am Fühler zu einer hydraulischen
oder gasförmigen Druckerhöhung im Fühlersystem führt.
Der einzige Schaltkontakt ist dabei sowohl von der
Schaltmembran als auch von dem Bimetallelement zu be
tätigen. Das Handschaltteil springt um, wenn entweder
die Schaltmembran oder das Bimetallelement den Schalt
kontakt betätigt. Insgesamt ist damit ein einfacher
Aufbau der Schalteinrichtung gegeben, so daß sich diese
kompakt aufbauen läßt. Ein weiterer Vorteil der Erfin
dung besteht darin, daß der Benutzer an der Stellung
des Handschaltteils direkt sieht, ob der Heizkörper
eingeschaltet oder abgeschaltet ist. Ist der Heizkör
per abgeschaltet, dann kann er mittels des Handschalt
teils wieder eingeschaltet werden, und zwar ganz unab
hängig davon, ob die vorangehende Abschaltung von der
Schaltmembran oder dem Bimetallelement vorgenommen
wurde.
Günstig ist auch, daß der Benutzer den Heizkörper mit
tels des Handschaltteils auch abschalten kann.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen und der folgenden Beschrei
bung von Ausführungsbeispielen. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Wasserkochtopf mit einer Schalteinrich
tung im Schnitt,
Fig. 2 eine vergrößerte Teilansicht der Schalteinrich
tung nach Fig. 1,
Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Schaltein
richtung und
Fig. 4 ein drittes Ausführungsbeispiel der Schaltein
richtung.
Unten in einem Wasserkochtopf 1 ist ein elektrischer
Heizkörper 2 angeordnet. An diesem liegt ein Schutzrohr 3
an, in das ein hydraulischer Temperaturfühler 4 einge
schoben ist. Dieser ist über ein Kapillarrohr 5 mit einem
von einer Schaltmembran 6 abgeschlossenen Raum 7 ver
bunden. Der Temperaturfühler 4, das Kapillarrohr 5 und
der Raum 7 sind mit einer sich bei Temperaturerhöhung
ausdehnenden bzw. verdampfenden Flüssigkeit gefüllt.
Der Heizkörper 2 und das Schutzrohr 3 sind mittels einer
Flanschplatte 8 durch eine Wand 9 des Wasserbehälters 1′
des Wasserkochtopfes 1 geführt. Ein auf die Wand 9 auf
gesetztes Abdeckformteil 10 bildet einen Raum 11 zur
Aufnahme der Schalteinrichtung. An dem Abdeckformteil 10
ist auch ein Handgriff 12 ausgeformt. Unter dem Hand
griff 12 ist eine Steckdose 13 vorgesehen. Diese kann ein
integriertes Teil des Handgriffes 12 sein.
Der Wasserkochtopf 1 weist einen Deckel 14 auf, der im
Bereich eines Ausgusses 15 des Wasserbehälters 1′ ein
Wandstück 16 aufweist, welches den Ausguß 15 großenteils
versperrt, damit beim Kochen entstehender Dampf nicht
frei abzieht.
Dem Ausguß 15 gegenüber ist oben im Wasserkochtopf 1 ein
Kanal 17 ausgebildet, der in eine Dampfkammer 18 mündet,
welche über ein Ausströmloch 19 mit der Umgebung ver
bunden ist.
In dem Raum 11 ist ein Träger 20 befestigt, an dem die
Dampfkammer 18 ausgebildet ist. Die Dampfkammer 18 ist
an der einen Seite von einem Bimetallelement 21 abge
schlossen, das von einer Thermobimetall-Schnappscheibe, auch Spencerscheibe genannt,
gebildet ist. Neben der Spencerscheibe 21 ist die Schalt
membran 6 angeordnet. Die Schaltmembran 6 und die Spencer
scheibe 21 sind an ihren Rändern gemeinsam eingespannt.
Zwischen der Spencerscheibe 21 und der Schaltmembran 6
ist ein Zwischenstück 22 angeordnet. An der dem Zwischen
stück 22 abgewandten Seite der Spencerscheibe 21 ist ein
Schaltstößel 23 vorgesehen, der in einer Bohrung 24 des
Trägers 20 mittels eines Dichtrings 25 abgedichtet
geführt ist.
Oberhalb der Bohrung 24 ist am Träger 20 ein Arm 26 mit
einer Auskehlung 27 angeordnet, in die das eine Ende
eines Schalthebels 28 mit einer Schneide 29 eingehängt
ist. Der Schaltstößel 23 steht an dem Schalthebel 28 an.
Der Schalthebel 28 erstreckt sich im Raum 11 nach unten.
An seinem unteren Ende ist an ihm ein Handschaltteil 30
befestigt. Dieses liegt in einer Ausnehmung 31 des Hand
griffs 12. Es ist an diesem sichtbar und manuell betätig
bar.
Der Schalthebel 28 ist mittels einer Sprungfeder 32 gegen
den Träger 20 vorgespannt.
Am Schalthebel 28 ist zwischen dem Schaltstößel 23 und
dem Handschaltteil 30 eine Kontaktbrücke 33 angeordnet,
die zwei Schaltnoppen eines Schaltkontakts verbindet.
Elektrisch ist die eine Schaltnoppe mit dem einen
Anschluß des elektrischen Heizkörpers 2 verbunden. Die
andere Schaltnoppe ist an den einen Pol der Steckdose 13
angeschlossen. Der andere Anschluß des Heizkörpers 2 ist
mit dem anderen Pol der Steckdose 13 verbunden.
Der Träger 20 mit dem an ihm befestigten Teilen läßt sich
einfach in dem Raum 11 montieren. Bei der Montage wird
der mit dem Träger 20 verbundene Temperaturfühler 4 in
das Schutzrohr 3 eingeschoben.
Der Schaltstößel 23, die Kontaktbrücke 33 und das Hand
schaltteil 30 sind an dem Schalthebel 28 so verteilt,
daß der Schalthub der Spencerscheibe 21 von etwa 0,4 mm
ausreicht, die Kontaktbrücke 33 genügend weit, beispiels
weise um 1,6 mm abzuheben und das Handschaltteil 30 in
der Ausnehmung 31 weit, beispielsweise um 5 mm, zu ver
schieben. Dadurch ist einerseits ein genügender Abstand
des Schaltkontakts im geöffneten Zustand und andererseits
eine deutlich sichtbare Verschiebung des Handschalt
teils 30 gegeben. Ein im Vergleich zum Hub der Spencer
scheibe 21 großer Hub des Handschaltteils 30 ist auch
für die Betätigbarkeit des Handschaltteils 30 günstig.
Der Schalthub der Schaltmembran 6 ist größer als der
der Spencerscheibe 21. Er beträgt beispielsweise 1,1 mm.
Da der Abstand zwischen der Schaltmembran 6 und der
Spencerscheibe 21 jedoch größer ist als die Differenz
der beiden Schalthübe, ist das Zwischenstück 22 vorge
sehen, das einen Ausgleich in der Weise schafft, daß bei
einem Ansprechen der Schaltmembran 6 über die Spencer
scheibe 21 der Schaltstößel 23 ebensoweit bewegt wird
wie bei einem Ansprechen der Spencerscheibe 21.
Die Funktionsweise der beschriebenen Schalteinrichtung
ist etwa folgende:
Zum Einschalten des Heizkörpers 2 wird das Handschalt
teil 30 in die in Fig. 1 dargestellte Stellung gebracht.
Dabei gelangt der Schalthebel 28 in die in den Fig. 1
und 2 dargestellte Stellung.
Kocht das Wasser im Wasserbehälter 1′, dann zieht Dampf
in die Dampfkammer 18. Dort wird die Spencerscheibe 21
erhitzt, die dann umschnappt und über den Schaltstößel 23
den Schalthebel 28 so verschwenkt, daß der Schaltkon
takt und damit der Heizkörper 2 abschaltet. Das Hand
schaltteil 30 schnappt dabei in der Ausnehmung 31 in
Fig. 1 nach rechts. Diese Stellung ist für den Benutzer
deutlich kenntlich. Das Schnappverhalten ist durch die
Sprungfeder 32 verbessert.
Wird bei leerem Wasserbehälter 1′ der elektrische Heiz
körper 2 eingeschaltet, dann erhitzt sich der Temperatur
fühler 4 stärker, als wenn er im Wasser liegt. Es springt
dann die Schaltmembran 6 um und beaufschlagt über das
Zwischenstück 22 und die Spencerscheibe 21 den Schalt
stößel 23, der dadurch den Schalthebel 28 so verschwenkt,
daß der Schaltkontakt öffnet und der Heizkörper 2
abschaltet. Auch dabei springt das Handschaltteil 30 in
Fig. 1 nach rechts. Ein Wiedereinschalten ist nach
Abkühlung durch Betätigung des Handschaltteils 30 möglich.
Zu jedem Zeitpunkt kann das Handschaltteil 30 in Fig. 1
nach rechts gezogen und damit der elektrische Heizkörper 2
abgeschaltet werden.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 sind dem Ausführungs
beispiel nach Fig. 2 entsprechende Teile mit gleichen
Bezugszeichen versehen. Beim Ausführungsbeispiel nach
Fig. 3 ist die Schaltmembran 6 unterhalb der Spencer
scheibe 21 angeordnet. Sie wirkt über einen eigenen
Schaltstößel 34 direkt auf den Schalthebel 28. Der Abstand
des Schaltstößels 34 von der Schneide 29 ist größer als
der Abstand des Schaltstößels 23 von der Schneide 29.
Da die Schaltkraft der Spencerscheibe 21 größer als die
der Schaltmembran 6 ist, lassen sich die Abstände so
dimensionieren, daß die auf den Schalthebel 28 wirkenden
Momente etwa gleich groß sind.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist das Handschalt
teil 30 als Drucktaste ausgebildet. Diese dient nur dem
Einschalten des Heizkörpers 2. Sie ist nicht zum Aus
schalten des Heizkörpers 2 vorgesehen. Zum Ausschalten
des Heizkörpers 2 ist ein weiteres Druckschaltteil 35
vorgesehen. An diesem ist ein um eine Achse 36 schwenk
barer Kipphebel 37 geführt, der an dem Schalthebel 28
anliegt. Wird auf das Druckschaltteil 35 gedrückt, dann
verschwenkt der Kipphebel 37 den Schalthebel 28 so, daß
die Kontaktbrücke 33 des Schaltkontakts abhebt. Zurück
gestellt wird das Druckschaltteil 35, wenn das Ein
schaltteil 30 zum Einschalten des Heizkörpers 2 betätigt
wird. Auch hier ist die jeweilige Schaltstellung erkenn
bar.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 sind ebenfalls die
den Fig. 1 und 2 entsprechenden Teile mit gleichen
Bezugszeichen versehen. Als Schaltglied ist hier ein
Schaltstößel 38 vorgesehen, dessen eines Ende an der
Spencerscheibe 21 befestigt ist. Das andere Ende des
Schaltstößels 38 ist in einer Hülse 39 geführt, die an
der Schaltmembran 6 befestigt ist. Der Schaltkontakt
weist eine federnde Kontaktzunge 40 auf, die an einer
Kontaktfläche 41 ansteht. Am Schaltstößel 38 ist ein
Bund 42 vorgesehen, der zur Betätigung der Kontakt
zunge 40 ausgebildet ist. An einem weiteren Bund 43 des
Schaltstößels 38 steht das um eine Achse 44 schwenkbare
Handschaltteil 30 an. Schnappt die Spencerscheibe 21
oder die Schaltmembran 6 um, oder wird das Handschalt
teil 30 in Fig. 4 nach rechts geschwenkt, dann beauf
schlagt der Bund 42 die Kontaktzunge 40, so daß der
Schaltkontakt öffnet und der Heizkörper 2 abschaltet.
Ein Wiedereinschalten kann mittels des Handschaltteils
30 vorgenommen werden.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung
sind die Schaltmembran 6 und das Bimetallelement 21
wie in Fig. 2 angeordnet, und der Schaltkontakt ist
so angeordnet, daß er von der Schaltmembran 6 oder
dem Bimetallelement 21 direkt, d. h. ohne Übersetzung
über den Schalthebel 28 beaufschlagt wird. Es kann
dann auch der Schaltstößel 23 entfallen.
Bei dieser Ausführung wird der Handschalter 30 so an
geordnet, daß er direkt auf die Schaltmembran 6 und
das Bimetallelement 21 wirkt bei gleichzeitiger Betä
tigung des Schaltkontaktes. Das Handschaltteil kann
dabei mechanischer oder hydraulischer Bauart sein.
Claims (19)
1. Schalteinrichtung für einen elektrischen Heiz
körper eines Kochendwasserbereiters, die eine Dampf
kammer aufweist, in der ein Bimetallelement angeordnet
ist, welches bei Dampfentwicklung einen Schaltkontakt
öffnet, der durch ein Handschaltteil schließbar sowie
zu öffnen ist, und die einen Schutzschalter aufweist,
der bei Überhitzung des Heizkörpers diesen abschaltet,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzschalter einen
hydraulischen Temperaturfühler (4) mit einer Schalt
membran (6) aufweist, und daß der Schaltmembran (6)
und dem Bimetallelement (21) gemeinsam ein einziger
Schaltkontakt (33, 40) und ein einziges Handschaltteil
(30) zugeordnet sind.
2. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen der Schaltmembran (6) und dem
Schaltkontakt (33, 40) ein Schaltglied (28, 38) wirk
sam ist und das Handschaltteil (30) am Schaltglied
(28, 38) angreift.
3. Schalteinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Schaltglied von einem schwenkbaren
Schalthebel (28) gebildet ist, an dessen einem Ende
das Handschaltteil (30) befestigt ist.
4. Schalteinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Bimetallelement (21) und die Schalt
membran (6) über einen gemeinsamen Schaltstößel (23)
den Schalthebel (28) beaufschlagen, und daß das Bime
tallelement (21) zwischen der Schaltmembran (6) und
dem Schaltstößel (23) angeordnet ist.
5. Schalteinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Bimetallelement (21) und die Schalt
membran (6) an ihren Rändern aneinander anliegen.
6. Schalteinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen der Schaltmembran (6) und dem
Bimetallelement (21) ein Zwischenstück (22) angeordnet
ist.
7. Schalteinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Bimetallelement (21) und die
Schaltmembran (6) an voneinander beabstandeten Stellen
den Schalthebel (28) beaufschlagen.
8. Schalteinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Bimetallelement (21) näher bei der
Lagerstelle (27, 29) des Schalthebels (28) liegt als die
Schaltmembran (6).
9. Schalteinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalt
hebel (28) an einer Stelle zwischen dem Schaltstößel (23)
und dem Handschaltteil (30) den Schaltkontakt (33) beauf
schlagt.
10. Schalteinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Schaltglied von einem Schaltstößel (38)
gebildet ist, an dessen Enden das Bimetallelement (21)
und die Schaltmembran (6) anschlagen und daß mittels des
Schaltstößels (38) eine Kontaktzunge (40) des Schalt
kontakts betätigbar ist.
11. Schalteinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Handschaltteil (30) um eine Achse (44)
schwenkbar ist.
12. Schalteinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bimetall
element von einer Spencerscheibe (21) gebildet ist, deren
Rand an der Dampfkammer (18) eingespannt ist.
13. Schalteinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Spencerscheibe (21) die Dampfkammer (18)
einseitig verschließt.
14. Schalteinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schalt
glied ( 28) mittels einer Sprungfeder (32) vorgespannt
gehalten ist.
15. Schalteinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Träger (20)
vorgesehen ist, der in einem Raum (11) zwischen einem
Wasserbehälter (1′) und einem Handgriff (12) eines Wasser
kochtopfes (1) festlegbar ist.
16. Schalteinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Dampfkammer (18) am Träger (20) ausge
bildet und mit dem Wasserbehälter (1′) oben verbunden
ist.
17. Schalteinrichtung nach Anspruch 15 oder 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der hydraulische Temperatur
fühler (4) in ein am Heizkörper (2) anliegendes Schutz
rohr (3) gesteckt und über ein Kapillarrohr (5) zur am
Träger (20) angeordneten Schaltmembran (6) geführt ist.
18. Schalteinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 15 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schalthebel (28) bei der Dampfkammer (18) oben am
Träger (20) gelagert ist und das Handschaltteil (30)
unten am Handgriff (12) vorgesehen ist.
19. Schalteinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 3 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Druckschaltteil (35) vorgesehen ist, mit welchem der
Schalthebel (28) in Öffnungsstellung des Schaltkontakts
(33) bringbar ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8130 | Withdrawal |