DE2243895A1 - Elektrischer schalter insbesondere fuer geraete zur erwaermung eines fliessfaehigen materials und unter verwendung eines solchen schalters aufgebautes geraet - Google Patents

Elektrischer schalter insbesondere fuer geraete zur erwaermung eines fliessfaehigen materials und unter verwendung eines solchen schalters aufgebautes geraet

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DE2243895A1
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heating
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Jun William David Ryckman
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General Electric Co
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General Electric Co
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    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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Description

Patenttnwiilte Dipl.-Γ ig. ^. Soierrm-nn Πι .-Ing. R. Roger
73 Essllngen (Neckar), Fabrikstraße 9, Postfach 548
6. September
PA 85
1972 Telefon
Stuttgart (0711) 35453»
359619
Telegramme Fatenttdiutj
Ettiingenntcfcer
2243895
General Electric Company, 1 River Road , Schencctadv
New York , 12 305 N.Y. / USA
Elektrischer Schalter insbesondere für Geräte zur Erwärmung eines fließfähigen Materials und
unter Verwendung eines solchen Schalters aufgebautes Gerät
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schalter, insbesondere für Geräte zur Erwärmung eines fließfähigen Materials sowie ein unter Verwendung eines solchen Schalters aufgebautes Gerät zur Erwärmung eines fließfähigen Materials.
Ein solches zu erwärmendes fließfähiges Material ist beispielsweise Rasiercreme. Geräte zur Erwärmung von Rasiercreme, einschließlich solcher zur Erwärmung von von einem Druckbehälter abgegebener Rasiercreme sind bekannt. Übliche Druckbehälter verwenden ein Treibgas zum Ausstoß von Schaumstoffen aus dem Behälter. Das Treibgas ist hierbei in der Regel in dem unter Druck stehenden Schaummaterial in flüssiger Form gleichmäßig verteilt. Bei der Freigabe des Behälterauslaßes drückt das Treibaas das Schaummittel aus dem
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Behälter, wobei es sich gleichzeitig ausdehnt und Gasblasen bildet, welche den Schaum erzeugen.
Die Expansion des Treibgases aus dem flüssigen in den gasförmigen Zustand ruft jedoch bei dem Schaummittel eine Kühlwirkung hervor. Diene Kühlwirkung ist insbesondere bei Rasiercreme unerwünscht, weil kalte Rasiercremeschäume nicht nur unangenehm sind, sondern den Bart auch nur langsam erweichen. Menschliches Haar läßt sich aber leichter rasieren, wenn es durch die Einwirkung von Feuchtigkeit aus der Rasiercreme erweicht wurde. Dieser Erweichungseffekt erhöht sich aber mit zunehmender Rasiercremetemperatur. Aus diesem Grunde wurden schon verschiedene Heizgeräte oder Apparate angegeben, die zur Erwärmung der aus dem jeweiligen Behälter austretenden Rasiercreme dienen und die den Rasiervorgang damit leichter und wirkungsvoller machen sollen.
Einige der bekannten Geräte zur Erwärmung von Rasierschaumcreme verwenden zur Erzeugung der notwendigen Wärme ein elektrisches Widerstandsheizelement oder einen Heizdraht. Außerdem benützen eine Reihe dieser Geräte einen Schalter, der von dem Benutzer zum Ein- und Ausschalten des Heizelementes bedient werden kann. Im Falle eines beheizten Rasiercreraespenders bei dem aus einem Druckbehälter kommender.Schaum erwärmt wird, ist es wichtig, daß der Druckbehälter selbst keiner erhöhten Temperatur ausgesetzt wird, die zu einen: Zerbersten des Druckbehälters führen könnte. Viele der bekannten Geräte werden auch nicht automatisch abgeschaltet; wenn sie auch über ein temperaturempfindliches Element verfügen, welches das Heizelement abschaltet, so ermöglicht eine solche Anordnung doch ein dauerndes periodisches Wiedereinschalten des Spenders, das zu einem Wärmestau führen kann,
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welcher auf den Druckbehälter einwirkt. Außerdem wird bei einer Reihe von bekannten Geräten das Heizelement dadurch eingeschaltet, daß der Benutzer einen Druckknopf niederdrückt. Eine unzulässige Temperaturerhöhung kann aber auch eintreten, wenn die Betätigung des Druckknopfes rasch aufeinanderfolgend geschieht oder auf den Druckknopf ein Gegenstand gelegt wird, um ihn während eine längeren Zeitspanne im niedergedrückten Zustand zu halten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schalter zu schaffen, der diesen Schwierigkeiten abhilft und die Gefahr einer unzulässigen Temperaturerhöhung bzw. eines unzulässigen Wärmestaus ausschaltet. Außerdem will die Erfindung ein Gerät zur Erwärmung eines fließfähigen Materials schaffen, das unter Verwendung eines solchen Schalters sich durch große Betriebssicherheit bei einfachem Aufbau und leichter Handhabbarkeit'auszeichnet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der elektrische Schalter gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß er zwei in der gleichen Richtung elastisch vorgespannte und
an einem Ende in festem Abstand isoliert eingespannte, stromleitende Kontaktklingen aufweist, mit denen ein verdrehbares Nockenelement zusammenwirkt, das durch ein bewegliches Anschlagglied gegen Verdrehung in einer Drehrichtung sicherbar ist und daß den Kontaktklingen ein zwei Stellungen aufweisendes Betätigungsorgan zugeordnet istr durch das in der ersten Stellung die erste Kontaktklinge in einer ihrer Vorspannrichtung entgegengesetzten Richtung bewegbar, das Nockenelement in einer die zweite Kontaktklinge bei getrennten Kontakten in der gleichen Richtung wie die erste Kontaktklinge zwangsläufig bewegenden Drehrichtung verdreh-
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bar sowie das Anschlagglied in seine wirksame, die Verdrehung des Nockenelementes verhindernde Stellung überführbar ist und durch dan in der zweiten Stellung die auf die erste Kontaktklinge einwirkende bewegende Kraft gelöst und die erste Kontaktklinge unter Herstellung eines elektrischen Kontaktes'mit der zweiten Kontaktklinge freigegeben werden kann.
Das unter Verwendung eines solchen Schalters aufgebaute Gerät zur Erwärmung eines fließfähigen Materials zeichnet sich gemäß weiterer Erfindung dadurch aus, daß in einem Gehäuse ein Druckbehälter,ein Wärmetauscher mit einem Materialeinlaß und einem Materialauslaß und mit einem aus dem Druckbehälter ausgestosscnes Material von dem Materialeinlaß zu dem Materialauslaß leitenden Kanal sowie eine elektrische Heizeinrichtung angeordnet sind, von welcher auf den Kanal VJärme übertragbar ist und daß die elektrische Heizeinrichtung durch eine den Schalter enthaltende Regeleinrichtung geregelt und der Auslaß des Druckbehälters mit dem Haterialeinlaß des Wärmetauschers verbunden ist.
In der Zeichnung int ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 Einen elektrisch beheizten Rasiercremespcnder in perspektivischer Darstellung
Fig. 2 den elektrisch beheizten Rasiercremespender nach Fig. 1 teilweise im Querschnitt unter Voranschauliehung des Druckbehälters und des Wärmetauschers in einem anderen Maßstab
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Fig. 3 den Wärmetauscher mit dem Schalter des elektrisch beheizten Rasiercremaspenders nach Fig. 1 im axialen Schnitt in einer Seitenansicht i.n einem anderen Maßstab
Fig. 4 den Wärmetauscher nach Fig. 3 ohne Schalter in perspektivischer Darstellung teilweise aufgeschnitten
Fig. 5 den Schalter des elektrisch beheizten Rasierschaumspenders nach Fig. 1 in perspektivischer Darstellung
Fig. 6 den Schalter nach Fig. 5 in der normalen Aus-Stellung in einer Seitenansicht
Fig. 7 den Schalter nach Fig. 5 in einer ersten Betätigungsstellung in einer Seitenansicht
Fi.g. 8 den Schalter nach Fig. 5 in einer zweiten Betätigungsstellung in einer Seitenansicht und
Fig. 9 das elektrische Schaltschema des beheizten Rasierschaumspenders nach Fig. 1
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In der Zeichnung ist in Fig. 1 ein elektrisch beheizter Rasiercremespender dargestellt, der ein geformtes Kunststoffgehäuse 10 aufweist, dessen Sockelteil 12 von dem übrigen Gehäuse leicht lösbar ist, so daß er zum Auswechseln des Druckbehälters abgenommen werden kann. Die Vorderwand 14 des Gehäuses 10 ist mit einer angeformten Auslaßtülle 16 versehen, die eine öffnung 18 aufweint, durch welche die erwärmte Rasiercreme aus dem Gehäuse austreibbar ist. Die Oberseite 20 des Gehäuses 10 ist mit einem vertieften Bereich 22 mit einer rundumlaufenden Wandung 24 und einer mittigen öffnung 25 versehen. In der öffnung 25 liegt ein Schwenkarm 26 zur Betätigung des Gerätes. Außerdem sind eine elektrische Anschlußschnur 28 und ein Stecker 30 zur Zufuhr elektrischen Stromes bei in eine Steckdose eingestecktem Stecker 30 zu dem Gerät vorgesehen .
Fig. 2 veranschaulicht den inneren Aufbau des beheizten Rasiercremespenders nach.Entfernung der Vorderwand 14. Auf der linken Seite von Fig. 2 ist ein Druckbehälter 32 dargestellt, welcher Rasiercreme enthält und dessen Auslaßtülle in ein axial bewegliches Ventilbetätigungsglied 34 eingefügt ist, welches von einer kreisförmigen inneren aufrechtstehenden Wandung 36 mit einem geringfügig größeren Durchmesser als dem Ventilbetätigungsglied 34 entspricht geführt ist. Der Druckbehälter 32 ist in dem Gehäuse 10 durch eine ringförmige,nach unten ragende Wandung 36 festgehalten, die auf der Innenseite eines eingerollten Flansches 40 des Druckbehälters 32 anliegt. Die Wandung 38 ist leicht elastisch, so daß der Druckbehälter von dem Benutzer leicht eingefügt und herausgenommen werden kann. Das Ventilglied weist einen inneren Durchgangskanal auf, der von dem Auslaß des Druckbehälters 32 zu einem Kunststoff-Verbindungsrohr führt, welches sich zur rechten Seite des Spenders hin erstreckt und mit einem röhrenförmigen Fortsatz 46 eines
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Wärmetauseherβ 44 verbunden ist. Der Wärmetauscher 44 ist in dem Gehäuse 10 dadurch lagefest gehaltert, daß er an einer inneren Stütztrennwand 48 befestigt ist, welche einstückig an das Kunststoffgehäuse 10 angeformt ist. Oberhalb des Wärmetauschers 44 und des Druckbehälters 32 ist der längliche Schwenkarm 26 angeordnet. Der Schwenkarm 26 ist um einen Querstift 50 verschwenkbar; seine beiden Enden sind in den Seitenwandungen der Öffnung 25 der oberen Wand 20 geführt. Eine an der Unterseite der oberen Wand 20 mittels Schrauben 56 befestigte Blattfeder' 55 hält den Schwenkarm 26 in seiner horizontalen Normalstellung. Der den Druckbehälter 32 übergreifende Teil des Schwenkarmes 26 weist einen nach unten gerichteten Vorsprung oder Finger 58 auf, der auf der Oberseite 59 des Ventilbetätigungsgliedes 34 aufliegt, wenn diese Seite des Schwenkarmes nach unten gedrückt wird, v/omit das Ventilbetätigungsglied 34 in der Richtung des Druckbehälters ebenfalls nach unten bewegt wird, was zur Folge hat, daß der Inhalt des Behälters freigegeben wird. Der Behälterinhalt strömt unter Druck sodann durch den Kanal im Inneren des Ventilbetätigungsgliedes 3 4 in das Verbindungsrohr 42.
Die rechte den Wärmetauscher 44 übergreifende Seite des Schwenkarmes 26 dient dazu, im niedergedrückten Zustand die elektrische Heizeinrichtung des Wärmetauschers zu betätigen, wie dies im einzelnen noch beschrieben werden wird. Das Kunststoffgehäuse 10 kann in beliebiger Weise aus einem geeigneten Kunststoffmaterial, beispielsweise durch „Formen hergestellt v/erden. In dem vorliegenden speziellen Falle besteht das Gehäuse aus 3 Teilen, einem oberen Teil 60, einem mittleren Teil 62 und dem Sockelteil 12. Der obere. Teil GO ist an dem Mittelteil 62 mittels Schrauben 64 befestigt, während der Sockelteil 12 on dem Mittelteil durch eine eingepasste Lippe 66 befestigt und durch einen
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umlaufenden Wulst 68 des Mittelteiles 62 lagefest gehalten wird, welcher mit einer entsprechenden, in dem Sockelteil 12 ausgebildeten komplementären Rille zusammenwirkt. Auf diese Weise ist einerseits der .Sockelteil 12 an dem Mittelteil 62 befestigt; er kann jedoch leicht dadurch abgenommen werden, daß er mit der Hand ergriffen und mit geringer Krafteinwirkung abgezogen wird, um dadurch zum Auswechseln des Druckbehälter 32 Zugang zum Innern des Gehäuses 10·zu erlangen.
Anhand der Fig. 3 und 4 soll im folgenden der Wärmetauscher beschrieben werden, in dem der neue Schalter enthalten ist. Der Wärmetauscher weist eine zylindrische Gestalt auf; er ist doppelwandig ausgebildet und zwar verfügt er über eine äußere Hülse 70 und eine einen etwas kleineren Durchmesser aufweisende innere Hülse 72, die in die äußere Hülse eingepasst ist.
Die innere Hülse 72 ist topfförmig, d.h. sie ist an einem Ende offen und am anderen geschlossen. Das geschlossene Ende bildet die Deckwand 74 des Wärmetauschers. Die äußere Hülse 70 ist ein zylindrisches Rohr, das oben einen umlaufenden nach innen gebogenen Flansch 76 aufweist. Die Seitewand der Mußeren Hülse 70 weist eine kontinuierliche, spiralenförmig ausgebildete Rille bzw. einen spriralförmigen Kanal 78 auf, durch den von dem Druckbehälter 32 kommende Rasiercreme strömen kann. Zu diesem Zwecke ist die äußere Hülse 70 mit einem Einlaßrohr 46 ausgebildet, durch das die Rasiercreme in den Wärmetauscher eintritt, während zum Austritt der erwärmten Rasiercreme ein Auslaßrohr 82 dient. Innerhalb des
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doppelv/andigen Konstruktionsteiles des Wärmetauschers und in der Nähe der Innenfläche der inneren Hülse 72 ist ein Blatt Isoliermaterial 84 angeordnet. Innen anschließend an das Isoliermaterial 84 ist eine elektrische'Heizleiste 86 vorgesehen, die mit gezahnten Nuten 88 ausgebildet und mit einem elektrischen Widerstandsdraht 90 bewickelt ist. Der Windungsabstand des elektrischen Widerstandsdrahtes ist dadurch fixiert, daß die einzelnen Windungen jeweils auf dem Boden der Nuten 88 aufliegen. Auf der Innenseite der Heizleiste 68 ist ein zweites dem Blatt 84 vergleichbares Blatt 92 aus Isoliermaterial angeordnet, auf das schließlich eine C-förmige Feder 94 folgt, deren Enden unter Ausbildung von abgebogenen Teilen 96 nach innen gebogen sind. Die Feder 94 drückt die einzelnen Schichten 92, 86, 84 gegeneinander und preßt sie gegen die Innenseite der inneren Hülse 72. Auf diese Weise wird die Heizleiste in gutwärmeleitender Zuordnung zu dem spiralenförmigeri Kanal 78 gehalten, durch den die Rasiercreme hindurch tritt. Es versteht sich, daß die äußere Hülse 70 und die innere Hülse 72 aus einem gut wärmeleitenden Material, wie Aluminium7hergestellt sind. Der ganze beschriebene Aufbau des Wärmetauschers 44 wird sodann durch einen plastischen geformten Verschluß oder eine Kappe 98 zusammengehalten dessen bzw. deren Außendurchmesser größer als jener der äußeren Hülse 70 ist. Die Kappe 98 weist einen nach oben gerichteten,ringsumlaufenden. Flansch 100 auf, in den die innere und die äußere Hülse 70 bzw. 72eingefügt sind. Die Verbindungsstelle zwischen den Hülsen 70, 72 und der Kappe 98 wird beim Zusammenbau mittels einer geeigneten wasserfesten Masse abgedichtet. Auch durch die Deckwand 74 verlaufende Schrauben 130 sind mit wasserdichtendem Material umgeben. Die Kappe 98 weist einen offenen, hohlen Ansatz 102 auf, durch den die Netzschnur 28 eingeführt werden kann, die an Verbindungsstellen 105 einer
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Anschlußplatte 107 angeschlossen ist und das in dem Wärmetauscher 44 enthaltene Heizelement in Gestalt der Heizleiste 86 mit Strom versorgt. Auch diese öffnung wird nach dem Zusammenbau mit einer wasserdichten Masse 103 abgedichtet. Die Kappe 98 und die beiden Hülsen 70, 72 werden zusätzlich durch zwei Federklammern 104 zusammengehalten, die auf einandergegenüberliegenden Seiten des Wärmetauschers angeordnet sind.
Im Inneren des Wärmetauschers ist ein Schalter 106 angeordnet, der zur Steuerung der Stromversorgung des Heizleistendrahtes 90 dient. Der Schalter 106 weist, wie aus den Fig. 3, 5 - 8 zu ersehen, einen Träger 108 aufj auf dem die einzelnen elektrischen Kontakte und Leitungsanschlüsse durch isolierende Abstandsscheiben 110 getrennt befestigt sind. Der Schalter verfügt über zwei Kontaktklingen 112, 114, die Kontaktknöpfe 116, 118 tragen. Beide Kontaktklingen sind in der gleichen Richtung elastisch vorgespannt und zwar bezogen auf die Zeichnung nach unten. An dem freien äußeren Ende der Kontaktklinge 112 ist ein magnetisch anziehbares Element 120 angeordnet, das von der Kontaktklinge durch eine Isolierplatte 122 getrennt ist.
Auf die beiden Kontaktklingen 112, 114 kann ein Nockenelement 124 gemeinsam einwirken, das um eine Achse oder einen Stift 134 verdrehbar ist, welcher an einem Ende beispielsweise durch Verschweißen an dem Träger 108 befestigt ist. Das Nockenelement 124 verfügt über eine untere Ausnehmung 136, in der die Kontaktklinge 114 liegt; außerdem ist eine obere Ausnehmung 138 vorgesehen, die die Kontaktklinge 112 aufnimmt. Der Stift 134,um den das Nockenelement 124 drehbar ist, liegt zwischen den beiden Kontaktklingen 112, 114. In der Nähe der Unterseite des Schalters 106 ist ein Anschlagglied 140 angeordnet, das elastisch nach oben in der Richtung auf das Nockenelement 124 zu vorgespannt ist. Ein Ende des Annchiag-
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gliedes 140 ist feststehend, während das andere freie Ende einen nach oben gebogenen Endteil 142 aufweist, und eine Justierschraube 144 trägt. Zwischen dem Anschlagglied 140 und der Kontaktklinge 114 ist ein elektrisch von den Kontaktklingen 112, 114 isolierter wärmeempfindlicher Bimetallstreifen 126 angeordnet.>Wird der Bimetallstreifen 126 der Wärmeeinwirkung ausgesetzt, so ergeben die unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten der beiden Schichtmetalle,aus denen der Bimetallstreifen 126 besteht, eine Verbiegung des Bimetallstreifens. Mit steigender Temperatur verbiegt sich der Bimetallstreifen 126 in zunehmenden Maße, wobei, wenn das Metall mit dem kleineren Ausdehnungskoeffizienten auf der dem Anschlagglied 140 zugewandten Unterseite angeordnet ist, der Bimetallstreifen 126 soweit verbogen wird, daß er auf die Justierschraube auftrifft und auf diese eine solche Kraft ausübt, daß das Anschlagglied 140 entgegen seiner Vorspannungsrichtung nach unten bewegt Wird.
Zwischen der Kontaktklinge 140 und dem Anschlußleiter 146 ist eine Übertemperatur - Lötsicherungsverbindung 148 vorgesehen. Die Verbindung besteht zwischen zwei in entgegengesetzter Richtung federnd vorgespannten Armen, die endseitig durch ein Lot miteinander verbunden sind, des derart gewählt ist, daß es bei einer vorbestimmten Temperatur schmilzt und die Arme auseinander springen läßt, wodurch ein den Schalter enthaltender elektrischer Stromkreis unterbrochen wird. Ein Federarm 150 ist als Teil der Kontaktklinge 114 ausgebildet, während der andere Federarm 152 einen Teil des Anschlaggliedes 140 bildet.
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Auf einem einen Teil des Trägers 108 bildenden Vorsprung 156 ist ein kleiner magnetischer Summer 154 angeordnet, der elektrisch in Reihe mit der übrigen Schaltung des Spenders liegt und dazu dient, dem Benutzer hörbar anzuzeigen, daß die Heizung in Betrieb ist.
Der ganze Schalter 106 wird durch Schrauben 130 zusammengehalten, die durch die Isolierscheiben 110, die Kontaktklingen 112, 114, den Bimetallstreifen 126 und einen Endteil des Trägers 108 verlaufen. Mittels der Schrauben 130 ist auch ein Federelement 128 an der Deckwand 74 der inneren Hülse 72 auf der Außenseite des Wärmetauschers befestigt. Das Federelement 128 ist elastisch nach oben von dem Schalter weg vorgespannt und trägt an seinem freien Ende einen Permanentmagneten 132. Zwischen dem Permanentmagneten 132 und dem magnetisch anziehbaren Element 120, das auf der Kontaktklinge 112 sitzt, verläuft die Aluminium-Deckwand 74 der inneren Hülse 72. Diese Wand verhindert eine Berührung zwischen dem Permanentmagneten 132 und dem magnetisch anziehbaren Element 120.
Zur Erläuterung der Betriebsweise des beheizten Rasiercremespenders sowie der Funktion des Schalters 106 wird insbesondere auf die Fig. 2, 3 und 5-8 verwiesen: Wenn bei in eine geeignete stromführende Steckdose eingestecktem Stecker der Rasierschaum erwärmt werden soll, wird der rechte Teil des Schwenkarmes 26,der oberhalb des Wärmetauschers 44 liegt, nach unten gedrückt, so^ daß/mit dem Feder element 128 in Berührung kommt. Im v/eiteren Verlauf der nach unten gerichteten Bewegung des Schwenkarmes 126 wird die federnde Vorspannung des Federelementes 128 überwunden , so daß der Permanentmagnet 132 nach unten auf die Deckwand 74 der inneren Hülse 72 zubewegt wird. Diese Stellung ist in Fig.
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veranschaulicht. Zu diesem Zeitpunkt zieht der Permanentmagnet 132 das magnetisch anziehbare Element 120 im Inneren des Wärmetauschers 44 an. Durch diese magnetische Anziehung wird die federnde Vorspannung der Kontaktklinge 112 überwunden, so daß die Kontaktklinge nach Oben bewegt wird bis sie an einem oberen Nockenteil 160 zur Anlage kommt und das Nockenelement 124; bezogen auf Fig. 7, im Uhrzeigersinn verdreht oder verschwenkt. Hierbei liegt ein unterer Nockenteil 162 an der Kontaktklinge 114 an, die damit gezwungen wird, sich in der gleichen Bewegung wie die Kontaktklinge 112 entgegen ihrer Vorspannungsrichtung zu bewegen, jedoch ohne mit der Kontaktklinge einen elektrischen Kontakt herzustellen. Die Kontaktknöpfe 116, 118 sind noch offen. Gleichzeitig kann das Anschlagglied 140 zufolge seiner Vorspannung nach oben hinter die hintere Nockenfläche 164 des Nockenelementes 124 springen. Das Anschlagglied 140 nimmt nun eine Stellung ein, in der es eine Verdrehung des Nockenlementes 124 im Gegen-Uhrzeigersinn verhindert, da die hintere Nockenfläche 164 an dem nach oben gebogenen Endteil 142 anstößt, so daß eine solche Nockenelementbev/egung verhütet wird. Die zweite Betätigungsstellung wird erreicht, wenn der Schwenkarm 26 losgelassen wird. Zu diesem Zeitpunkt ist die Federvorspannung des Federelementes 128 größer als die magnetische Anziehungskraft zwischen dem Permanentmagneten 132 und dem magnetisch anziehbaren Element 120, soodaß der Permanentmagnet 132 nach oben springt und seine Wirksamkeit auf das magnetisch anziehbare Element 120 sowie die Kontaktklinge 112. verliert, womit die Kontaktklinge 112 sich nach unten in /ihrer Vorspannungsrichtung bewegen kann. Da das Anschlagglied 140 eine Verdrehung des Nockenelementes 124 verhindert, wird die Kontaktklinge 114 von der Ausnehmung 135 des Nockenelementes 124 festgehalten, so daß die Kontaktknöpfe 116, 118 einen Kontakt herstellen. Diese zweite' Betätigungs-
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stellung ist in Fig. 8 dargestellt. Der elektrische Schaltkreis des Spenders ist nun geschlossen; er verläuft,wie aus Fig. 9 zu ersehen, von dem Stecker 30 über die Leitung 166,den Summer 154, den Heizdraht 90, den auf der Kontaktklinge 112 sitzenden Kontaktknopf 116, über den Kontaktknc.pf 118 zur Kontaktklinge 114, den Arm 150 der Kontaktklinge 114, die Sicherungsverbindung 148, den Anschlaggliedarm 140 zur Leitung 170 und von dort zurück zum Stecker 30. Die elektrische Verbindung zwischen den Kontaktklingen 112, 114 wird solange aufrechterhalten, bis der Bimetallstreifen 126 in Abhängigkeit von einer vorbestimmten Temperatur sich soweit verbiegt, daß er gegen die Justierschraube 14.4 mit solcher Kraft anliegt, daß das . Anschlagglied 140 nach unten außer Eingriff mit dem Nockenelement 124 bewegt wird, womit das Nockenelement 124 sich um seine Achse verdrehen kann und die Kontaktklingen 112, unter Unterbrechung des elektrischen Schaltkreises sich voneinander trennen. Diese·Stellung ist in Fig. 6 veranschaulicht.' Zu diesem Zeitpunkt ist der Spender zur Erwärmung von Rasiercreme bereit, die zu diesem Zwecke durch den aufgeheizten Wärmetauscher 44 geleitet werden kann. Hierfür wird der linke Teil - bezogen auf Fig. 2 - des Schwenkarmes 26 oberhalb des Druckbehälters 32 nach unten gedrückt, so daß der Finger 58 das Ventilbetätigungsglied 34 nach unten bewegt, womit der Inhalt des Druckbehälters unter Druck ausgestoßen und durch das Ventilbetätigungsglied 34 in das Verbindungsrohr 42 und von dort aus über das E^inlaßrohr 46 in den Wärmetauscher 44 gelangen kann. Unter dem Druck der aus dem Druckbehälter ausgestossenen Rasiercreme wird die Rasiercreme spiralenförmig in dem Kanal 78 zwischen der inneren Hülse 72 und der äußeren Hülse 70 ringsjum den Wärmetauscher 44 geführt. Auf ihrem Weg von dem Einlaß zu dem Auslaß des aufgeheizten Wärmetauschers 44 überträgt der j Wärmetauscher Wärme auf die Rasiercreme, so daß diese beim : Austritt aus der öffnung 118 des Gehäuses erwärmt ist. '
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Hierbei wird Rasiercreme solange durch den Spender und aus der Öffnung 118 herausgedrückt, als der linke Teil des Schwenkarmes 126 nach unten gedrückt ist.
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Claims (11)

  1. Patentansprüche
    1^yElektrischer Schalter, insbesondere für Geräte zur Erwärmung eines fließfähigen Materiales, dadurch gekennzeichnet, daß er zwei in der gleichen Richtung elastisch vorgespannte und an einem Ende in festem Abstand isoliert eingespannte, stromleitende Kontaktklingen (112,114) aufweist, mit denen ein verdrehbares trockenelement (124) zusammenwirkt, das durch ein bewegliches Anschlagglied (14Q) gegen Verdrehung in einer Drehrichtung sicherbar ist und daß den Kontaktklingen (112,144) ein zwei Stellungen aufweisendes Betätigungsorgan (126, 128, 132) zugeordnet ist, durch das in der ersten Stellung die erste Kontaktklinge (112) in einer ihrer Vorspannrichtung entgegengesetzten Richtung bewegbar, das Nockenelement (124) in einer die zweite Kontaktklinge (114) bei getrennten Kontakten in der gleichen Richtung wie die erste Kontaktklinge (112) zwangsläufig bewegenden Drehrichtung verdrehbar sowie das Anschlagglied (140) in seine wirksame, die Verdrehung des Nockenlementes (124) verhindernde Stellung überfUhrbar ist und durch das in der zweiten Stellung die auf die erste Kontaktklinge (112) einwirkende bewegende Kraft gelöst und die. erste Kontaktklinge (112) unter Herstellung eines elektrischen Kontaktes mit der zweiten Kontaktklinge (114) freigegeben werden kann.
  2. 2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagglied (140) durch ein temperaturempfindliches Element (126) im Sinne der Freigabe der Verdrehung des Nockenelementes (124) bei einer bestimmten Temperatur bewegbar ist.
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  3. 3. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zwei Stellungen aufweisende Betätigungsorgan ein magnetisches Betätigungsorgan (126, 128, 132) ist, durch das in der ersten Stellung die erste Kontaktklinge (112) durch magnetische Kräfte bewegbar und in der zweiten Stellung die magnetischen Kräfte lösbar sind.
  4. 4. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktklingen (112,144) jeweils einen Kontaktknppf (116,118) tragen.
  5. 5. Schalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß. das temperaturempfindliche Element ein Bimetallstreifen (126) ist,
  6. 6. Unter Verwendung eines Schalters nach einem der vorhergehenden Ansprüche aufgebautes Gerät zur Erwärmung eines fließfähigen Materiales, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Gehäuse (10) ein Druckbehälter (32) ein Wärmetauscher (44) mit einem Materialeinlaß und einem Materialauslaß (46 bzw. 82) und mit einem aus dem Druckbehälter (32) ausgestossenes Material von dem Materialeinlaß (46) zu dem Materialauslaß (82) leitenden Kanal (78) sowie eine elektrische Heizeinrichtung (86) angeordnet sind, von welcher auf den Kanal (78) Wärme übertragbar ist und daß die elektrische Heizeinrichtung (86) durch eine den Schalter (106) enthaltende Regeleinrichtung geregelt und der Auslaß des Druckbehälters (32) mit dem Materialeinlaß (46) des Wärmetauschers (44) verbunden ist.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher (44) doppelwandig ausgebildet und der Kanal (78) zwischen den beiden Wandungen (70,72) angeordnet ist.
    309812/0844
    - 18 -
  8. 8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Innenwand des Wärmetauschers (44) eine endseitig abgeschlossene topfförmige Hülse (70) ist, die an ihrem offenen Ende durch einen Verschluß (98, 100) verschlossen und im ganzen hermetisch abgedichtet ist.
  9. 9. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Schallerzeugungsvorrichtung (154) enthält
  10. 10. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) einen Materialauslaß (18) aufweist, der mit dem Materialauslaß (86) dee Wärmetauschers (44) verbunden ist.
  11. 11. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (106) in dem Wärmetauscher (44) angeordnet
    309812/08U
    ■ρ-
    teerfceite
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