DE9106751U1 - Elektrisch beheizbarer Topf, insbesondere Wasserkocher - Google Patents

Elektrisch beheizbarer Topf, insbesondere Wasserkocher

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ABC-Elektrogeräte
VoIz GmbH & Co.
Schöllkopfstr. 120
7312 Kirchheim/Teck
0114 100 17.5.1991 D-B/Cd (91/21)
Titel: Elektrisch beheizbarer Topf, insbesondere Wasserkocher
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen elektrisch beheizbaren Topf mit Deckel und Griff, insbesondere einen elektrischen Wasserkocher, mit einem im Griff untergebrachten elektrischen Schalter, der zumindest mittels eines vom Wasserdampf anströmbaren thermischen Arbeitselements, vorzugsweise eines Bimetallelements, betätigbar ist, wobei das Griffinnere über mindestens eine Dampfeintrittsöffnung mit dem Topfinneren und über wenigstens eine Dampfaustrittsöffnung mit der Atmosphäre in Strömungsverbindung steht. Aus Sicherheitsgründen besitzen derartig elektrisch beheizbare Töpfe, insbesondere elektrische Wasserkocher, einen sogenannten Kochstop-Schalter, der die elektrische Heizung abschaltet, sobald die Flüssigkeit bzw.
das Wasser im Topf zu sieden beginnt. Er wird vom thermischen Arbeitselement betätigt, an welchem die entstehende wärme Luft und schließlich auch der Dampf vorbeiströmt. Aus diesem Grunde muß eine Strömungsverbindung zwischen dem Topfinneren und dem thermischen Arbeitselement bestehen. Bei letzterem handelt es sich in bevorzugter Weise um ein Bimetallelement. Der an letzterem vorbeiströmende Dampf muß selbstverständlich in geordneter Weise nach außen abgeführt werden. Letzteres geschieht wenigstens über die Dampfaustrittsoffnung, während mindestens eine Dampfeintrittsöffnung den Zutritt der warmen Luft und des Dampfes vom Topfinneren zum Griffinneren ermöglicht.
Wenn das Aufwallen des Wassers einsetzt, also der Siedepunkt erreicht ist, entsteht relativ plötzlich viel Dampf. Dies wirkt in der Art eines DampfStoßes mit hohem Wärmeinhalt. Letzteres setzt einen leichten Überdruck im Topfinneren voraus, weswegen solche Töpfe mit einem Deckel versehen sind. Letzterer soll natürlich auch den Benutzer vor Dampf und überwallendem Wasser schützen. Der Deckel liegt jedoch nur lose auf dem Topf auf, so daß die Entstehung eines gefährlichen Überdrucks ausgeschlossen ist. Außerdem kann der Druck über die Tülle einerseits und über die Dampfaustrittsöffnung andererseits aus dem Topfinneren entweichen. Der geringe Überdruck ermöglicht es, den Dampf relativ weit abströmen zu lassen, so daß man hinsichtlich der Anordnung des Kochstop-Schalters im Griff relativ frei ist. In bevorzugter Weise bringt man ihn jedoch am oberen Griffende
an. Er muß jedoch nicht notwendigerweise über dem maximalen Flüssigkeitsspiegel im Topfinneren liegen. Im übrigen kann man diesen Schalter auch mit einem Betätigungsorgan ausstatten, mit dessen Hilfe er von Hand, also unabhängig vom Dampf betätigt werden kann. Wenn man den Schalter allerdings von Hand in die EIN-Schaltstellung überführt, so kann das thermische Arbeitselement die Kontakte selbstverständlich trotzdem trennen, wenn es aufgrund der Erwärmung durch den Dampf zu einer Arbeitsbewegung veranlaßt wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, einen elektrisch beheizbaren Topf der eingangs beschriebenen Art so weiterzubilden, daß die Zuströmung des Dampfes zum thermischen Arbeitselement und die Ableitung von letzterem in genau vorgegebenen Bahnen verläuft, um dadurch ein sicheres und präzises Schalten beim Kochen zu erreichen. Außerdem sollen die Dampfaustrittsöffnung oder -öffnungen so plaziert sein, daß der Benutzer beim Anfassen des Griffes vom austretenden Dampf nicht beeinträchtigt werden kann. Dabei sollen aber die Dampfaustrittsöffnungen in ästhetischer Hinsicht vorteilhaft gestaltet und angeordnet sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der elektrisch beheizbare Topf, insbesondere elektrische Wasserkocher, gemäß dem Oberbegriff des Anspruches l entsprechend dem kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs ausgebildet ist.
Der Dampf strömt jetzt nicht mehr unkontrolliert in den Griff hinein und zum thermischen Abreitselement hin, vielmehr wird er zu letzterem ganz gezielt hingeleitet. In gleicher Weise wird er auch auf vorgegebenem Wege vom thermischen Arbeitselement abgeleitet und in die Atmosphäre entlassen. Somit ist sichergestellt, daß bei Auftreten des erwähnten Dampfstoßes dieser auch gezielt und vollständig an das thermische Arbeitselement gelangt und letzteres somit die Möglichkeit hat, sehr schnell anzusprechen und unverzüglioch den Schaltvorgang zu bewirken. Andererseits ist aber auch gewährleistet, daß der aus dem Griff austretende Dampf letzteren nicht irgendwo, sondern an genau vorgegebener Stelle bzw. Stellen verläßt. Diese kann man so plazieren, daß keine Gefahr für den Benutzer des Topfes besteht.
Es hängt nun von den Bedingungen im einzelnen, insbesondere von der Herstellungsart und Größe des Griffes ab, auf welche Weise man die Kanäle bildet. Es kann sich hierbei um Rohre, Schläuche oder andere kanalbildende Elemente handeln, die man in den Griff einbringt und welche den Zuström- und den Abströmkanal zumindest teilweise bilden. Andererseits kann es sich aber auch um vollständig in den Griff integrierte Kanäle handeln.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der Querschnitt oder Gesamtquerschnitt des bzw. der Abströmkanäle größer ist als der Querschnitt oder Gesamtquerschnitt des
bzw.der Zuströmkanäle oder zumindest des Abströmquerschnitts des oder der Zuströmkanäle am thermischen Arbeitselement. Dieser Abströmquerschnitt des Zuströmkanals ist dem thermischen Arbeitselement unmittelbar zugeordnet und er bestimmt letztlich zusammen mit dem Druck des Dampfes die pro Zeiteinheit hindurchströmende Dampfmenge und die Stärke des "DampfStoßes". Somit wird der Dampf relativ konzentriert und möglichst auf kurzem Wege zum thermischen Arbeitselement geführt. Hinter diesem kann er sich aufgrund des größeren Querschnitts entspannen, um dann bei verringertem oder weitgehend abgebautem Druck und entsprechender Abkühlung den Griff über die Dampfaustrittsöffnung oder -öffnungen zu verlassen.
Eine weitere Variante der Erfindung ergibt sich aus Anspruch 3. Die dort erwähnten Formteile können aus Kunststoff, Keramik oder Elastomeren bestehen. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß der Dampf mit den Griffwandungen nicht oder allenfalls in nicht nennenswertem Umfange in Berührung kommt, jedoch ist sie herstellungstechnisch aufwendiger.
Einfacher und damit auch kostengünstiger ist es, wenn der oder die Zuströmkanäle sowie der oder die Abströmkanäle in zweckmäßiger Weise einstückig mit dem Griff gefertigt sind. Wenn der Griff wie üblich aus Kunststoff hergestellt, bspw. gespritzt wird, so muß man natürlich bei der Ausbildung der Kanäle darauf achten, daß der oder die Kanäle einstückig
entformt hergestellt werden können, um die Kosten niedrig zu halten.
Eine sehr vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich Anspruch 5. Wie das Ausführungsbeispiel zeigt, kann sich der dort erwähnte mittlere Zuströmkanal nach oben hin erweitern und dort die beiden Abströmkanäle übergreifen. Dies ermöglicht dann die Anbringung einer relativ großen Dampfeintrittsöffnung am Griff. Maßgebend für das Abströmen des Dampfes zum thermischen Arbeitselement hin ist letzlich aber der zwischen den Abströmkanälen befindliche Bereich des Zuströmkanals bzw. dessen Auslaßöffnung vor dem thermischen Arbeitselement.
Um den Griff aus Kunststoff herstellen und auf einfache Art und Weise entformen zu können, ist es zweckmäßig, wenn man ihn zweiteilig ausbildet. Aus diesem Grunde sieht ein besonders bevorzugte Variante der Erfindung vor, daß der oder die Zuströmkanäle und/oder der oder die Abströmkanäle zumindest teilweise zweigeteilt ist bzw. sind, wobei sich der eine Teil in einem Griff-Grundteil und der andere Teil in einem mindestens damit verbundenen Griff-Deckelteil befinden. Es ist kein Problem, die notwendigen Hohlräume und Wandungen an die beiden Teile des Griffes so anzuformen, daß sie beim Zusammenfügen jeweils den betreffenden Kanal oder Kanalteil ergeben.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß zumindest der Anfangsbereich des oder der Abströmkanäle parallel zum Zuströmkanal oder dessen Endbereich verläuft und die Abströmkanäle gegenläufig zum Zuströmkanal durchströmbar sind. Die Strömung kehrt somit im Bereich des thermischen Arbeitselements um und sie wird in zwei Teilströme unterteilt. Dies bewirkt einerseits ein hervorragendes Umströmen des thermischen Arbeitselements und andererseits ein gewisses Abbremsen des Dampfstromes, so daß dieser die Abströmöffnungen ohne besonders große Strömungsenergie verlassen kann. Gleichzeitig erreicht man damit auch ein Abkühlen, was aus Sicherheitsgründen zu begrüßen ist.
Weitere Ausgestaltungen und hieraus resultierende Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. Die Zeichnung zeigt dieses Ausführungsbeispiel. Hierbei stellen dar:
Figur 1 einen abgebrochenen Längsmittelschnitt durch
das obere Ende eines Wasserkochers;
Figur 2 einen Schnitt gemäß der Linie Il-il der Figur
1;
Figur 3 einen Schnitt gemäß der Linie Ill-ill der
Figur 2;
ObIs
Figur 4 eine abgebrochene Seitenansicht des
Wasserkochers im Schalterbereich.
Der elektrisch beheizbare Topf 1 besitzt einen Deckel 2, der um eine Achse 3 verschwenkbar, d.h. in die Öffnungsstellung hochklappbar ist. Die Achse befindet sich beim Ausführungsbeispiel an einem separat hergestellten und an den Topf anmontierten Griff 4. Zweckmäßigerweise besteht dieser aus zwei Teilen, nämlich dem unmittelbar an den Topf anmontierten Griff-Grundteil 5 und dem darauf gesetzten Griff-Deckelteil 6. Beide Teile können in nicht näher dargestellter Weise zumindest verrastend miteinander verbunden sein. Beim Ausführungsbeispiel ist zusätzlich noch eine Verbindung über eine Schraube 7 vorgesehen. Der Griff ist in bekannter Weise hohl und ebenso wie der Deckel 2 aus Kunststoff hergestellt. Der Wasserkocher dient, wie seine Bezeichnung ausdrückt, zum Erwärmen des eingefüllten Wassers 8. In Figur 1 ist der Wasserspiegel 9 eingezeichnet, der etwa dem höchsten zulässigen Wasserspiegel entspricht. Das Wasser wird im Wasserkocher bis zum Kochen erhitzt, wobei dann Dampfblasen nach oben hin austreten. Dieser Dampf wird beim Ausführungsbeispiel über eine mittig angeordnete Dampf-Eintrittsöffnung 10 ins Griffinnere geleitet. Ein Teil des Dampfes kann aber auch über die Tülle 11 entweichen,so daß im Topfinneren allenfalls ein geringer Überdruck entstehen kann. Der Ordnung halber wird noch ergänzt, daß in Figur 2 die Dampf-Eintrittsöffnung der Übersichtlichkeit
M lob 19
halber auch dargestellt ist, obwohl der Schnitt II-II unterhalb verläuft.
Im Griffinneren, genau gesagt, beim Ausführungsbeispiel im oberen Griffbereich befindet sich ein thermisches Arbeitselement 12. Bevorzugterweise handelt es sich dabei um ein Bimetall. Diesem wird in nachstehend noch geschilderter Weise der über die Eintrittsöffnung 10 ins Griffinnere gelangte Dampf gezielt zugeführt. Dies veranlaßt das Arbeitselement zu einem Arbeitshub, indem sich bspw. das Bimetallelement verbiegt. Dieses Verbiegen, oder allgemeiner, dieser Arbeitshub bewirkt ein Betätigen eines elektrischen Schalters 13, der im Stromkreis einer elektrischen Leitung 14 zur nicht dargestellten Heizung unterhalb des Topfbodens liegt. Der Schalter kann mittels einer Wippe 15 auch von Hand betätigt werden.
Der Dampf verbleibt selbstverständlich nicht im Griffinneren, vielmehr wird er über wenigstens eine, beim Ausführungsbeispiel aber zwei, einander gegenüberliegende Dampf-Austrittsöffnungen 16 ins Freie abgeleitet. Diese ist gemäß Figur 4 teilweise durch den Griff 4 und zum anderen Teil durch die in diesem Bereich nach außen umgebogene Topfwand 17 gebildet. Die Dampf-Eintrittsöffnung 10 befindet sich gemäß Figuren 1 und 2 an einer sich in Abwärtsrichtung ins Topfinnere erstreckenden Befestigungswand 18 des Griffes 4 bzw. des Griff-Deckelteils 6.
An die Dampf-Eintrittsöffnung 10 schließt sich ein im Bereich des thermischen Arbeitselements 12 endigender Zuströmkanal 19 an. Gemäß Figur 3 hat dieser einen T-förmigen Querschnitt, d.h., seine Breite entspricht in der oberen Hälfte der lichten Breite des Griffes 4 bzw. Griff-Deckelteils 6, während die untere Hälfte auf etwa ein Drittel dieser Breite reduziert ist. Am in Durchströmrichtung 20 hinteren Ende dieses schmaleren Teils befindet sich eine, bezogen auf den Gesamtquerschnitt des Zuströmkanals 19 relativ kleine Abströmöffnung 21 des letzteren. Über diese tritt der Dampfstrom mit hoher Geschwindigkeit und Energie aus, um ins Innere einer Aufnahme 22 für das thermische Arbeitselement 12 zu gelangen. Diese Aufnahme hat gemäß Figur 1 die Gestalt eines nach unten hin offenen Topfes mit mehreren, bspw. vier, insbesondere gleichmäßig am Umfang verteilten, nach unten hin randoffenen Schlitzen, welche den Dampfeintritt und auch Dampfaustritt erleichtern. Die Aufnahme 22 ist am elektrischen Schalter 13 angeformt. In Figur 2 ist die Aufnahme 13 der Übersichtlichkeit halber weggelassen. Sie greift in den Spaltraum zwischen dem aufgeweiteten Ende 23 des Zuströmkanals 19 und dem thermischen Arbeitselement 12 ein.
Wie sich besonders deutlich aus Figur 2 ergibt, trifft der Dampf nach dem Umströmen des thermischen Arbeitselements 12 an einer hinteren Prallwand 24 auf, die ihn am Weiterströmen hindert. Infolgedessen findet eine Bewegungsumkehr statt und dies veranlaßt den Dampf, über die Einströmöffnung 25 in den
Ml ijb
Abströmkanal 27 und über die Einströmöffnung 26 in den Abströmkanal 28 zu fließen. Auch nach unten hin ist ein Abströmen möglich. Am Abströmende des Abströmkanals befinden sich die bereits erwähnten Dampf-Austrittsöffnungen 16. Weil sie nahe dem Topf gelegen sind, ist eine Verbrühungsgefahr durch den austretenden, weitgehend entspannten und teilweise auch abgekühlten Dampf ziemlich ausgeschlossen. Die bereits erwähnten, nach unten hin offenen, radialen Schlitze 29 (Figur 1) der Aufnahme 22 für das thermische Arbeitselement ermöglichen den Übertritt vom Innenraum dieser Aufnahme in die Eintrittöffnungen 25 bzw. 26 und damit in die Abströmkanäle bzw. 28.
Um ein Übertreten des Dampfes in den Bereich des Schalters und vor allen Dingen auch der Öffnung für die Schalterwippe 15 zu verhindern, ist an das Griff-Grundteil 5 eine beim Ausführungsbeispiel abgewinkelte vordere Prallwand 30 angeformt. Deren untere Kante 31 bestimmt zusammen mit den seitlichen Stegen 32 und 33 sowie dem Bodensteg 34 die Größe und Form der Abströmöffnung 21 des Zuströmkanals 19. Die Stege 32,33 und 34 sind gemäß Figur 3 einstückige Bestandteile des Griff-Grundteils 5.
Der Griff 4 ist beim Ausführungsbeispiel ringförmig, wobei seine Handhabe 35 als Rohr ausgebildet ist, während der dazu etwa parallele Griffschenkel 36 als hohlgewölbte Halbschale gestaltet ist. Deren freie Ränder stützen sich außen ander Topfwandung ab. Aus Figur 1 ergibt sich, daß die untere
Wandung 37 des oberen Griffquerstegs 38 innen dachförmig gestaltet ist. Somit kann das im Griffinneren entstandene Kondensat aus dem Wasserdampf sowohl nach links als auch nach rechts hin abfließen. Das Kondensat wird dann unten am Griff zusammengeführt und über wenigstens eine geeignete Öffnung nach außen geleitet. Beim Ausführungsbeispiel liegen 2umindest die unteren Enden der Dampfaustrittsöffnungen 16 tiefer als das thermische Arbeitselement 12.

Claims (13)

ANSPRÜCHE
1. Elektrisch beheizbarer Topf (1) mit Deckel (2) und Griff (4), insbesondere elektrischer Wasserkocher, mit einem im Griff untergebrachten elektrischen Schalter (13), der zumindest mittels eines vom Wasserdampf anströmbaren thermischen Arbeitselements (12), vorzugsweise eines Bimetallelements, betätigbar ist, wobei das Griffinnere über mindestens eine Dampfeintrittsoffnung (10) mit dem Topfinneren und über wenigstens eine Dampfaustrittsöffnung (16) mit der Atmosphäre in Strömungsverbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Dampfeintrittsoffnung (10) oder -Öffnungen ein im Bereich des thermischen Arbeitselements (12) endigender Zuströmkanal (19) anschließt und im Bereich des thermisches Arbeitselements (12) die Einströmöffnungen (25,26) zumindest eines mit der oder den Dampfaustrittsöffnung bzw. -Öffnungen (16) strömungsverbundenen Abströmkanals (27,28) angeordnet ist.
2. Topf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt oder Gesamtquerschnitt des oder der Abströmkanäle (27,28) größer ist als der Querschnitt oder Gesamtquerschnitt des bzw. der Zuströmkanäle (19) oder zumindest des Abströmquerschnitts (21) des oder der Zuströmkanäle (19) am thermischen Arbeitselement (12).
3. Topf nach Anspruch l oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Zuströmkanäle (19) und/oder der oder die Abströmkanäle (27,28) durch Formteile oder ein gemeinsames Formteil gebildet sind, die in je eine bzw. eine gemeinsame Aufnahme des Griffes eingesetzt sind.
4. Topf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Zuströmkanäle (19) sowie der oder die Abströmkanäle (27,28) einstückig mit dem Griff (4) gefertigt sind.
5. Topf nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen etwa symmetrisch zur Griff-Vertikalsymmetrieebene angeordneten, insbesondere angeformten, mittleren Zuströmkanal (19) und zwei beidseits davon angeordnete Abströmkanäle (27,28).
6. Topf nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Zuströmkanäle (19) und/oder der oder die Abströmkanäle (27,28) zumindest teilweise zweigeteilt ist bzw. sind, wobei sich der eine Teil in einem Griff-Grundteil (5) und der andere Teil in einem mindestens damit verbundenen Griff-Deckelteil (6) befinden.
7. Topf nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der Anfangsbereich des oder der Abströmkanäle (27,28) parallel zum
Zuströmkanal (19) oder dessen Endbereich verläuft und die Abströmkanäle (27,28) gegenläufig zum Zuströmkanal (19) durchströmbar sind.
8. Topf nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Abströmkanäle (27,28) an einem bei kochendem Wasser kühleren Bereich des Griffes (4) nach außen mündet bzw. münden.
9. Topf nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfaustrittsöffnung oder -öffnungen (16) nahe der Topfaußenwand (17) gelegen ist bzw. sind.
10. Topf nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Dampfaustrittsöffnung (16) teilweise durch den Griff (4) und zum anderen Teil durch die Topfaußenwand (17) gebildet ist.
11. Topf nach wenigstens einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuströmkanal (19) teilweise durch einen den Schalter (13) und die elektrische Installation (14) abschirmende vordere Prallwand (30) gebildet ist, die vorzugweise einstückig mit dem Griff-Grundteil (5) gefertigt ist.
12. Topf nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß sich das thermische Arbeitselement (12) am oberen Ende eines hohlen, ringförmigen oder U-förmigen Griffes (4) mit nach unten ragenden U-Schenkeln befindet, wobei die untere Wandung (37) des oberen Griff-Querstegs (38) innen dachartig geformt ist und sich am unteren Ende des Griffes (4) eine oder mehrere Kondensatablaufbohrungen befinden.
13. Topf nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfaustrittsöffnung oder -öffnungen (16) tiefer liegt bzw. liegen als das thermische Arbeitselement (12) und der Schalter (13).
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