DE60216197T2 - Elektrischer Getränkezubereiter - Google Patents

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DE60216197T2
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beverage machine
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heat transfer
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Vernon James Braddan Donnelly
Michael James Port St. Mary Scott
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    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/04Coffee-making apparatus with rising pipes
    • A47J31/043Vacuum-type coffee-making apparatus with rising pipes in which hot water is passed to the upper bowl in which the ground coffee is placed and subsequently the heat source is cut-off and the water is sucked through the filter by the vacuum in the lower bowl
    • A47J31/047Vacuum-type coffee-making apparatus with rising pipes in which hot water is passed to the upper bowl in which the ground coffee is placed and subsequently the heat source is cut-off and the water is sucked through the filter by the vacuum in the lower bowl with automatic cut-off of heat supply
    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf elektrische Getränkemaschinen und ist besonders aber nicht ausschließlich bei elektrischen Kaffeemaschinen einsetzbar.
  • Die EP-A-0951853 offenbart eine Kaffeemaschine, die ein unteres Abteil zum Erwärmen von Wasser, ein offenes oberes Abteil und ein Aufstiegsrohr aufweist, welches die Abteile miteinander verbindet. Der Boden des unteren Abteils weist zwei Höhen auf. Anspruch 1 ist gegenüber dieser Schrift abgegrenzt.
  • Der Typ von elektrischer Getränkemaschine, mit welchem sich die Erfindung allgemein befasst, wird in der WO 00/30514 der Anmelderin beispielhaft erläutert und umfasst eine erste Kammer, um eine zu erwärmende Flüssigkeit aufzunehmen. Über dieser ersten Kammer ist eine zweite Kammer angeordnet, die z.B. Kaffeepulver aufnimmt. Ein Flüssigkeitsübertragungsrohr erstreckt sich derart zwischen der ersten und der zweiten Kammer, dass diese miteinander in Fluidverbindung stehen.
  • Im Betrieb wird die in der ersten Kammer angeordnete Flüssigkeit mittels einer elektrischen Heizvorrichtung erwärmt, die mit der Basis der Kammer verbunden ist. Wenn die Temperatur der Flüssigkeit ansteigt, steigt der Druck in der Kammer an, bis die Flüssigkeit gezwungen wird, durch das Flüssigkeitsübertragungsrohr in die zweite Kammer aufzusteigen, wo sie das Pulver aufgießt.
  • Nach einer Weile fällt der Flüssigkeitspegel in der ersten Kammer soweit ab, dass ein Abschnitt der Basis freigelegt wird. Wenn keine Flüssigkeit vorhanden ist, um die Basis oder die Heizvorrichtung in diesem Bereich zu kühlen, steigt die Temperatur der Basis oder der Heizvorrichtung rasch an, was eine der Basis zugeordnete, wärmeempfindliche Steuerungseinheit dazu veranlasst, aktiv zu werden und die Leistungszufuhr zu der Heizvorrichtung zu verringern oder zu unterbrechen.
  • Dann beginnt die Temperatur der ersten Kammer zu sinken und beginnt der Dampf, im Inneren der Kammer zu kondensieren. In der ersten Kammer bildet sich ein teilweiser Unterdruck aus, was dazu führt, dass das aufgegossene Getränk aus der zweiten Kammer durch das Flüssigkeitsübertragungsrohr hinunter in die erste Kammer zurückgesaugt wird.
  • Obwohl die Anordnungen der WO 00/30514 unter Verwendung von jeglichem Typ von elektrischer Heizvorrichtung implementiert werden kann, beschreibt die Anmeldung eine Anzahl von bestimmten Anordnungen, die für den Gebrauch in Verbindung mit einer Dickfilmheizvorrichtung besonders geeignet sind. Die Anmelderin hat nun gewisse weitere Abwandlungen des Geräts entwickelt, die besonders für den Gebrauch in Verbindung mit Heizvorrichtungen mit ummantelten Heizelementen ausgelegt sind.
  • Gemäß eines ersten Gesichtspunkts sieht die vorliegende Erfindung deshalb eine Getränkemaschine vor, umfassend:
    eine erste Kammer;
    eine zweite Kammer, die über der ersten Kammer angeordnet ist; und
    ein Rohr, welches sich von der zweiten Kammer nach unten in die erste Kammer erstreckt, um zwischen den beiden Kammern Flüssigkeit zu übertragen; wobei die Basis der ersten Kammer einen ersten Bereich umfasst, von welchem zumindest ein Abschnitt zum Trockenkochen angeordnet ist, und einen zweiten Bereich, der zum Zurückhalten einer Menge von Flüssigkeit angeordnet ist, nachdem der erste Bereich trockenkocht, wobei der erste Bereich durch eine Wand von dem zweiten Bereich abgetrennt ist; dadurch gekennzeichnet,
    dass die Unterseite der Basis der ersten Kammer mit elektrischen Heizmitteln versehen ist, die ein oder mehrere ummantelte Heizelemente umfassen, die unter dem ersten Bereich der Basis angeordnet sind, und ferner mit einem Wärmeübertragungsglied versehen ist, welches sich zwischen dem ersten Bereich und dem zweiten Bereich der Basis erstreckt; und ferner eine wärmeempfindliche Steuerungseinheit umfasst, die einen Wärmesensor umfasst, der angeordnet ist, um zu detektieren, wann der erste Bereich der Basis trockenkocht, und um die Leistungs zufuhr zu den Heizungsmitteln zu unterbrechen oder deren Wärmeausgabe zu verringern.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst die Basis der ersten Kammer deshalb zwei Bereiche: einen ersten Bereich, der zum Trockenkochen angeordnet ist, und einen zweiten, der eine Menge von Flüssigkeit zurückhält, nachdem die Wärmesteuerungseinheit das Trockenkochen des ersten Bereichs detektiert hat und die Unterbrechung der Leistungszufuhr oder die Verringerung der Wärmeausgabe der Heizvorrichtung bewirkt. Die beiden Bereiche sind mittels einer Wand voneinander abgetrennt.
  • Auch wenn der Hauptheizvorgang in Folge der Tätigkeit der Steuerungseinheit auf Grund des Trockenkochens des ersten Bereichs endet, wirkt das Wärmeübertragungsglied anschließend derart, dass die Restwärme von der Heizvorrichtung und dem ersten Bereich der Basis weg und in Richtung der mittels des zweiten Bereichs zurückgehaltenen Flüssigkeit gezogen wird. Dadurch ist es dem Speicher von mittels des zweiten Bereichs zurückgehaltener Flüssigkeit möglich, als "Wärmesenke" für die im ersten Bereich der Basis gespeicherte Wärme zu wirken, nachdem dieser trockengekocht hat. Diese Anordnung bewirkt eine Abnahme der Wahrscheinlichkeit, dass das aufgegossene Getränk "verbrannt" wird, wenn es bei der Rückkehr von der zweiten Kammer mit der Basis in Kontakt tritt. Ein solches "Verbrennen" kann zu örtlichem Kochen des Getränks führen, was dem Geschmack des aufgegossenen Getränks abträglich ist, und zwar insbesondere dann, wenn es sich bei dem Getränk um Kaffee handelt.
  • Anzuerkennen ist auch, dass die Übertragung von Restwärme in den zweiten Bereich die Flüssigkeit in diesem Bereich erwärmt. Dies führt in gewissem Maß zur Erzeugung von Dampf, um den Druck in der unteren Kammer für einige Zeit nach der Tätigkeit der Steuerungseinheit aufrechtzuerhalten, was die Gefahr verringert, dass Flüssigkeit durch das Übertragungsrohr aus der zweiten Kammer hinunter zurückgezogen wird, bevor der Aufgussvorgang genügend lange stattgefunden hat.
  • Vorzugsweise ist die Wand zwischen den beiden Basisbereichen eine erhöhte Wand, damit die Flüssigkeit nicht von dem ersten Bereich zu dem zweiten Bereich strömen kann. Dadurch wird die Herstellung erleichtert, da die Basis dann im Allgemeinen eben gefertigt werden kann. Die Basis kann dann beispielsweise mittels Pressen gebildet werden. Der zweite Bereich kann alternativ aber auch als Schacht festgelegt sein.
  • Die Wand kann jegliche geeignete Konfiguration aufweisen, sofern sie zwei verschiedenartige Bereiche vorsieht. Die Wand kann die beiden Bereiche entweder alleine oder zusammen mit den Wänden der Basis festlegen. Beispielsweise kann sich eine U- oder C-förmige Wand gegen eine Seitenwand der Basis anlegen, um den zweiten Bereich festzulegen. Vorzugsweise ist die Wand vom Rand der Basis jedoch vollständig nach innen beabstandet. In diesem Fall liegt der erste Bereich außerhalb des zweiten Bereichs und umschließt diesen. In einer besonders bevorzugten Anordnung sind die beiden Bereiche mit einer ringförmigen Wand versehen, welche den Mittelabschnitt der Basis umgibt, um den zweiten Bereich festzulegen. Vorzugsweise legt die Wand einen kreisförmigen zweiten Bereich fest.
  • Um eine kompakte Anordnung zu erzeugen, öffnet sich das untere Ende des Übertragungsrohrs in den zweiten Bereich der Basis hinein.
  • Das Wärmeübertragungsglied erstreckt sich vorzugsweise über einen wesentlichen Bereich der Basis und vorzugsweise über den im Wesentlichen gesamten ersten Bereich.
  • Es kann jegliches geeignete wärmeleitende Material, wie beispielsweise Aluminium oder Kupfer, umfassen und ist am bevorzugtesten eine im Wesentlichen flache Platte, die geeigneterweise zum Beispiel mittels Hartlöten an der Basis befestigt ist.
  • Das ummantelte Heizelement ist vorzugsweise zum Beispiel mittels Weichlöten oder Hartlöten an dem Wärmeübertragungsglied montiert und erstreckt sich am bevorzugtesten um den Umfang des Wärmeübertragungsglieds herum. Das Heizelement kann auch als ein Gusswärmeleitglied, wie beispielsweise ein Aluminium-Druckgussglied, gegossen werden.
  • In gewissen Ausführungsformen der Erfindung können die Basis und das Wärmeübertragungsglied zusammengefasst sein, indem sie beispielsweise mit einem Gussglied aus Aluminium oder einen ähnlichen, wärmeleitenden Material versehen sind. In solchen Fällen kann das ummantelte Heizelement geeigneterweise auch im zusammengefassten Glied eingebettet oder in dieses eingegossen sein.
  • Der Wärmesensor der Steuerungseinheit ist vorzugsweise ein bimetallischer Aktuator, der mit dem Wärmeübertragungsglied in gutem Wärmekontakt angeordnet ist. In der bevorzugten Ausführungsform wird ein Paar von voneinander beabstandeten Aktuatoren verwendet. Eine solche Aktuatoren verwendende Steuerungseinheit, die für den Gebrauch in der vorliegenden Erfindung geeignet ist, wäre eine der U18-Reihe von Steuerungseinheiten der Anmelderin, deren Betriebsprinzipien in der WO 95/34187 der Anmelderin beschrieben sind.
  • Um ein rasches Ausschalten zu erreichen, wenn der erste Bereich trockenkocht, und um dadurch zu vermeiden, dass unnötige überschüssige Wärme in die Basis eintritt, ist der Wärmesensor vorzugsweise so angeordnet ist, dass er sich in der Nähe des Heizelements befindet. In der bevorzugten Anordnung ist das Wärmeübertragungsglied um die Montagestelle für den Sensor herum mit Wärmeströmungs-Steuerungsmitteln versehen ist, so dass vorzugsweise der Sensor mittels der Heizvorrichtung erwärmt wird. Solche Mittel können eine oder mehrere Rillen oder Schlitze umfassen, die von der Heizvorrichtung weg um ausgewählte Abschnitte der Montagestelle herum vorgesehen sind.
  • Das Gerät umfasst vorzugsweise ferner Mittel, um das aufgegossene Getränk warm zu halten, sobald es in die erste Kammer zurückgekehrt ist. Dies kann beispielsweise mittels eines vom Hauptheizelement getrennten Warmhalteelements erreicht werden. Der Widerstand des Warmhalteelements würde typischerweise ungefähr im Bereich einer Größenordnung höher als jener des Hauptelements liegen, und sollte in einem Bereich liegen, in welchem das aufgegossene Getränk nicht zum Kochen gebracht wird. Vorzugsweise sind die Warmhalte-Heizmittel am Wärmeübertragungsglied montiert.
  • In einer bevorzugten Anordnung umfassen die Warmhalte-Heizmittel ein zusätzliches ummanteltes Element, welches einen geeigneten Leistungswert aufweist. In dem Fall, in welchem das Hauptheizelement am Umfang der Basis montiert ist, kann das Warmhalteelement einfach mittels eines zweiten Elements vorgesehen sein, welches zu dem Hauptheizelement konzentrisch angeordnet ist.
  • Alternativ können die Warmhalte-Heizmittel eine Heizvorrichtung des Dickfilmtyps, wie beispielsweise eine keramische Heizvorrichtung, umfassen. In einer Ausführungsform kann eine Mehrzahl von Heizvorrichtungen an voneinander beabstandeten Stellen über die Basis der ersten Kammer vorgesehen sein, um eine gleichmäßigere Heizwirkung vorzusehen und um ferner die Gefahr des örtlichen Kochens des aufgegossenen Getränks zu verringern.
  • Das Warmhalteelement bleibt nach der Tätigkeit der Steuerungseinheit vorzugsweise kontinuierlich eingeschaltet, wodurch der Bedarf nach einer gesonderten thermostatischen Steuerungseinheit vermieden wird, obgleich eine solche Steuerungseinheit, falls gewünscht, vorgesehen werden kann.
  • Wie vorstehend dargelegt, verwendet die Steuerungseinheit in der bevorzugten Ausführungsform zwei wärmeempfindliche Aktuatoren, die beispielsweise in einer in der WO 95/34187 offenbarten Steuerungseinheit angeordnet sind. In Anordnungen mit Warmhalteelementen ist ein Aktuator vorzugsweise so angeordnet, dass er das Trockenkochen des ersten Bereichs erfasst, um das Hauptheizelement aus- oder herunterzuschalten, wohingegen der andere so angeordnet ist, dass er ein starkes Überhitzen der Basis erfasst und die Warmhalte-Heizmittel sodann abschaltet. Dies kann beispielsweise erreicht werden, indem ein Aktuator näher beim Heizelement angeordnet ist, so dass er das Trockenkochen immer zuerst erfasst, und indem der andere weiter entfernt angeordnet ist, so dass er außer in einer Situation einer starken Überhitzung keine derart hohe Temperatur erfährt. Eine alternative Anordnung wäre die Verwendung von Aktuatoren mit verschiedenen Betriebstemperaturen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Getränkemaschine Hauptheizmittel und Warmhalte-Heizmittel auf, die eine Steuerungseinheit umfassen, die einen ersten Aktuator aufweist, um das Trockenkochen eines Bereichs der Getränkemaschine zu erfassen und alsdann die Leistungszufuhr zu den Hauptheizmitteln einzustellen oder zu verringern, und einen zweiten Aktuator, der dazu angeordnet ist, ein starkes Überhitzen der Getränkemaschine zu erfassen und alsdann die Leistungszufuhr zu den Hauptheizmitteln ebenfalls einzustellen oder zu verringern.
  • Die Aufgusszeit wird hauptsächlich von der Zeit bestimmt, die der erste Bereich der Basis für das Trockenkochen und die Steuerungseinheit für ihre Tätigkeit benötigen. Diese Zeit hängt von der im ersten Bereich vorhandenen Flüssigkeit ab und somit von den relativen Proportionen der Basis, die vom ersten bzw. zweiten Bereich bedeckt ist, und von der Höhe der Wand, welche die beiden festlegt. Die Fläche und die Tiefe des zweiten Bereichs können deshalb empirisch bestimmt werden, um zu einer gewünschten Aufgusszeit zu gelangen.
  • Eine Art und Weise, in welcher die Aufgusszeit variiert werden könnte, bestünde darin, selektiv ein variables Volumen von Wasser aus dem ersten Bereich zu verdrängen. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass ein Verdrängungsglied vorgesehen ist, welches in den ersten Bereich verschieden weit hinein bewegbar ist, um verschiedene Mengen von Wasser zu verdrängen.
  • Die Verdrängungsvorrichtung kann an jeder zweckdienlichen Stelle montiert sein. In einer bevorzugten Anordnung ist das verlagerbare Glied jedoch an dem Übertragungsrohr montiert. Vorzugsweise umfasst es eine Manschette, die um das Übertragungsrohr herum montiert ist.
  • An dem Rohr und/oder der Manschette können geeignete Mittel vorgesehen sein, um die Manschette in einer oder mehreren gewünschten Stellungen zu halten. Die Manschette kann beispielsweise in ausgewählten Stellungen auf das Rohr geklemmt sein. Alternativ können das Rohr und die Manschette beispielsweise miteinander verschraubt sein.
  • Zusätzlich oder als Alternative zu den vorstehenden Anordnungen, bestünde eine weitere Art und Weise, in welcher die Aufgusszeit variiert werden könnte, darin, eine zusätzliche Heizvorrichtung mit niedriger Leistung vorzusehen, die den zweiten Bereich der Basis erwärmt, nachdem der erste Bereich trockengekocht hat. Eine solche Heizvorrichtung würde bewirken, dass die Wirkung des Wärmeübertragungsglieds ergänzt wird, um die zurückgehaltene Flüssigkeit zu erwärmen und um genügend Dampf zu erzeugen, um den Druck in der ersten Kammer aufrechtzuerhalten, um die Rückkehr des Getränks aus der zweiten Kammer zu verhindern. Die Aufgusszeit würde danach beendet, indem die zusätzliche Heizvorrichtung nach einer vorbestimmten Zeit, jedoch bevor der Bereich trockenkocht, ausgeschaltet wird.
  • In diesem Fall könnte die Aufgusszeit dadurch eingestellt werden, dass die Zeit, während welcher die Heizvorrichtung eingeschaltet ist, variiert wird.
  • Einige bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nun lediglich beispielhaft und mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in welchen:
  • 1 ein schematisches Diagramm ist, welches einen Querschnitt durch eine elektrische Getränkemaschine gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 eine Querschnittsansicht durch eine erste Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 3 eine Explosionsansicht von Komponenten von 2 ist, wobei die Steuerungseinheit der Übersichtlichkeit halber jedoch weggelassen worden ist;
  • 4 eine Ansicht der zusammengebauten Komponenten ist, die in 3 von der Unterseite der Basis aus gezeigt werden;
  • 5 eine Ansicht einer alternativen Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 6 eine Basis gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 7 eine Verdrahtungsanordnung für die Ausführungsform der 1 bis 4 zeigt; und
  • 8 eine weitere Anordnung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • Mit Bezug auf 1 umfasst ein Kaffeeherstellungsgerät 2 im Allgemeinen eine erste, untere Wasseraufnahmekammer 4 und eine zweite, obere Kaffeeaufnahmekammer 6. Ein Flüssigkeitsübertragungsrohr 8 erstreckt sich derart zwischen der oberen Kammer 6 und der unteren Kammer 4, dass diese miteinander in Fluidverbindung stehen. Die obere Kammer 6 ist auf der unteren Kammer 4 gehaltert, und zwar mittels eines Dichtungsspunds 10, der in einem Ausguss 12 der unteren Kammer 4 montiert ist. Der Spund 10 ist mit einer zentralen Bohrung versehen, um das Rohr 8 aufzunehmen. Im unteren Teil der oberen Kammer 6 ist ein Filter 16 gehaltert, der es erwärmtem Wasser erlaubt, von der unteren Kammer 4 in die obere Kammer 6 einzutreten, und es anschließend dem aufgegossenen Getränk ermöglicht, von der oberen Kammer in die untere Kammer 4 einzutreten, während er das Kaffeepulver zurückhält.
  • Wie in 1 schematisch gezeigt, weist die untere Kammer 4 eine Basis 18 auf. Die Basis 18 ist aus einem relativ schwach leitfähigen Material, wie beispielsweise rostfreiem Stahl, gebildet und ist in dieser Ausführungsform als Pressplatte aus rostfreiem Stahl mit einer Dicke ungefähr 0,5°mm bis 1 mm gebildet.
  • An der Unterseite der Basis 18 ist ein Wärmeübertragungsglied 20 in Form einer Platte aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung befestigt. Das Wärmeübertragungsglied 20 weist eine höhere Wärmeleitfähigkeit auf als die Basis 18. Auf dem Wärmeübertragungsglied 20 ist geeigneterweise ein ummanteltes Heizelement 22 montiert, und am Mittelabschnitt der Wärmeübertragungsplatte 20 ist eine wärmeempfindliche Steuerungseinheit 24 montiert. Es ist eine Abdeckung 32 vorgesehen, um das Heizelement 22 und die Steuerungseinheit 24 zu umschließen.
  • Wie in den 2 bis 4 ausführlicher gezeigt, ist die Basis 18 im Allgemeinen eben und umfasst einen ersten Bereich 26, der einen zentralen zweiten Bereich 28 umschließt. Die beiden Bereiche sind durch eine kreisförmige, erhöhte Wand 30 getrennt, die in die Basisplatte 18 gedrückt ist. Die Mündung des Flüssigkeitsübertragungsrohrs 8 öffnet sich in den zweiten Bereich 28 der Basis.
  • Mittels Hart- oder Weichlöten ist an der Unterseite der Basis eine im Wesentlichen ebene Wärmeübertragungsplatte 20 befestigt, die sich genau von der Mitte der Basis 18 weg im Wesentlichen über die gesamte Fläche der Basis 18 erstreckt. Das ummantelte Heizelement 22 ist im Allgemeinen hufeisenförmig und erstreckt sich um den Umfang der Wärmeübertragungsplatte 20 herum. Die Steuerungseinheit 24 ist derart am Mittelabschnitt der Wärmeübertragungsplatte 20 montiert, dass sie von der Heizvorrichtung 22 umgeben ist.
  • Im Einzelnen umfasst das ummantelte Heizelement 22 ein Hauptheizelement 40 und ein zweites Warmhalteelement 42, welches außerhalb des Hauptheizelements 40 angeordnet ist. Dieses Warmhalteelement weist vorzugsweise eine Leistung von ungefähr 50 Watt auf und bleibt nach der Tätigkeit der Steuerungseinheit 24 vorzugsweise kontinuierlich eingeschaltet, wodurch die Notwendigkeit einer thermostatischen Steuerungseinheit vermieden wird. Diese niedrige Wattzahl kann mit einer Hochspannungszufuhr (220V bis 240V) leicht erreicht werden, indem eine Diode (nicht gezeigt) mit dem Heizelement in Reihe angeordnet wird.
  • Wie in 7 gezeigt, sind die Heizelemente 40, 42 derart elektrisch parallel angeordnet, dass dann, wenn das Gerät zuerst eingeschaltet wird, beide Elemente 40, 42 dem Gerät Wärme zuführen. Wie gezeigt, benutzen die Elemente 40, 42 eine gemeinsame Zufuhrleitung durch die Steuerungseinheit 24 und eine geteilte, neutrale Nebenzufuhr.
  • Fachleute werden erkennen, dass es sich bei der Steuerungseinheit 24 im Wesentlichen um eine aus der U18-Reihe von Steuerungseinheiten der Anmelderin handelt, die in der WO 95/34187 beschrieben sind.
  • Die Steuerungseinheit umfasst ein Paar von umschnappenden, bimetallischen Aktuatoren 44 und 46, die mit Bereichen 48 und 50 der Wärmeübertragungsplatte 20 in Eingriff treten, wenn die Steuerungseinheit 24 an Ort und Stelle montiert ist. Im Unterschied zu einer standardmäßigen U18, arbeiten die beiden Aktuatoren jedoch bei verschiedenen Nominaltemperaturen. Aus Gründen, die weiter unten beschrieben werden, arbeitet insbesondere der Aktuator 44 nominal bei ungefähr 135°C, wohingegen der Aktuator 46 nominal bei ungefähr 160°C arbeitet. Während jeder Aktuator bei einem normalen U18-Betrieb derart arbeitet, dass er einen Hebel auslöst, der Sätze von Schaltkontakten in beiden Polen der Zufuhr zur Geräteheizvorrichtung öffnet, ist der Auslösehebel in dieser Ausführungsform außerdem derart abgewandelt, dass dann, wenn der Aktuator 44 mit der niedrigeren Temperatur arbeitet, der Auslösehebel lediglich auf einer Seite der Zufuhr zu den Heizelementen 40, 42 einen Satz von Schaltkontakten 70 öffnet.
  • Der Betrieb des oben beschriebenen Geräts wird nun beschrieben.
  • In der oberen Kammer 6 wird ein Aufgussmittel, wie beispielsweise Kaffee, angeordnet, und der unteren Kammer 4 wird Wasser beigefügt. Die Leistungszufuhr zur Heizvorrichtung 22 wird eingeschaltet, und das Erwärmen des Wassers in der unteren Kammer 4 beginnt. Sobald die Temperatur des Wassers im unteren Behälter ungefähr 60°C erreicht, steigt der Druck in der unteren Kammer 4 ausreichend an, um damit zu beginnen, das Wasser das Rohr 8 hinauf, durch den Filter 16 und in die obere Kammer 6 hineinzutreiben. Nach einer Weile beginnt das Wasser in der unteren Kammer 4 zu kochen, und steigt die Übertragungsrate zum oberen Behälter 6 rasch an. Danach fällt der Wasserpegel in der unteren Kammer 4, bis der erste Bereich 26 der Basis freiliegt. Sobald dieser Bereich der Basis trockenkocht, steigt die Temperatur der Heizvorrichtung 22 sehr rasch an, wobei es sich um einen Zustand handelt, der vom Aktuator 44 der Steuerungseinheit 24 detektiert wird. Der Aktuator 44 löst den Auslösehebel der Steuerungseinheit 24 aus, der den Satz von Kontakten 70 auf einer Seite der Leistungszufuhr zu den Heizelementen 40, 42 öffnet, um dadurch das Hauptheizelement 40 auszuschalten. Das Warmhalteelement 42 bleibt eingeschaltet.
  • Im zweiten Bereich der Basis 28, der mittels der erhöhten Wand 30 festgelegt ist, wird eine kleine Menge von Flüssigkeit zurückgehalten. Sobald sich die Steuerungseinheit betätigt hat, wird von der Heizvorrichtung 22 und dem ersten Bereich 26 der Basis 12 mittels der Wärmeübertragungsplatte 20 Wärme in Richtung des zweiten Bereichs 28 der Basis 12 übertragen, da der zweite Bereich 28 aufgrund des Vorhandenseins der zurückgehaltenen Flüssigkeit eine niedrigere Temperatur aufweist als der erste Bereich 26 und die Heizvorrichtung 22. Das kontinuierliche Erwärmen des zurückgehaltenen Wassers im zweiten Bereich führt zu einer kontinuierlichen Erzeugung von Dampf, um den Druck in der unteren Kammer 4 aufrechtzuerhalten, was für eine kurze Zeitdauer nach Unterbrechung des Hauptheizvorgangs durch die Tätigkeit der Steuerungseinheit 24 verhindert, dass die aufgegossene Flüssigkeit aus der oberen Kammer 6 wieder zurückkehrt.
  • Sobald die Temperatur und somit der Druck in der unteren Kammer 4 in einem gewissen Maß gefallen sind, beginnt der Dampf in der unteren Kammer 4 nach einer Weile zu kondensieren, was die Bildung eines Unterdrucks in der unteren Kammer 4 verursacht. Das aufgegossene Getränk wird dann von der oberen Kammer 6 über das Rohr 8 durch den Filter 16 und zurück in die untere Kammer 4 gesaugt. Die obere Kammer kann danach entfernt und Kaffee aus der unteren Kammer ausgegeben werden. Da die Wärme aus dem ersten Bereich 26 der Basis wirksam in den zweiten Bereich 28 hineingesaugt worden ist, fällt die Temperatur des ersten Bereichs 26 derart ab, dass das Getränk nicht kocht, wenn es wieder in den ersten Bereich eintritt, wodurch jegliche Geschmacksbeeinträchtigung vermieden wird.
  • Das Warmhalteelement 42 hält das aufgegossene Getränk warm. Falls das Getränk verdampfen sollte, kann sich die Basis 12 überhitzen. Ein solcher Zustand würde vom Aktuator 46 mit der höheren Temperatur sensiert werden, der dann einen zweiten Satz von Kontakten 72 öffnen würde, um die Leistungszufuhr zum Warmhalteelement 42 auszuschalten. Dieser Satz von Kontakten 72 öffnet und schließt sich zyklisch, wenn sich die Basis erwärmt und wieder abkühlt.
  • Mit einer alternativen Verdrahtungsanordnung für die Elemente 40, 42 könnte selbstverständlich auch eine Steuerungseinheit des standardmäßigen U18-Typs verwendet werden.
  • Mit Bezug auf 5 kann die Wärmeübertragungsplatte 20 mit einer Mehrzahl von in 5 gezeigten Schlitzen 58, 60 versehen sein, die eine oder mehrere Montagestellen 48, 50 der Aktuatoren 44 und 46 umschließen. Diese Schlitze wirken darauf hin, die Wärme vom Element 22 in den Stellen 48, 50 zu konzentrieren, so dass die Aktuatoren hauptsächlich in einem Überhitzungszustand auf die Temperatur der Heizvorrichtung 22 ansprechen, wodurch ein rasches Ausschalten der Leistungszufuhr erreicht wird, um zu verhindern, dass der Basis 18 zusätzliche Wärme zugeführt wird.
  • 5 zeigt auch eine Anordnung, bei welcher die Warmhalte-Heizmittel eine Mehrzahl von keramischen Heizvorrichtungen 52, 54 und 56 umfassen, die gegen die Wärmeübertragungsplatte 20 montiert sind. Dies erlaubt eine gleichmäßigere Wärmeverteilung über die Basis und verringert die Wahrscheinlichkeit von örtlichem Kochen des aufgegossenen Getränks. An einer oder mehreren der angezeigten Positionen können Heizvorrichtungen vorgesehen sein.
  • 6 zeigt eine alternative Ausführungsform einer Basis gemäß der vorliegenden Erfindung, bei welcher die erhöhte Wand 30 im Allgemeinen U-förmig ist und sich gegen die Wand 62 der Basis 18 anlegt, um die beiden Bereiche 26 und 28 der Basis festzulegen.
  • Wie zuvor beschrieben, ist anzuerkennen, dass die Höhe der Wand 30 und die relativen Proportionen der Basis, die vom ersten bzw. zweiten Bereich bedeckt sind, die Menge von Flüssigkeit festlegen, die wegkochen muss, bevor die Steuerungseinheit das Trockenkochen des ersten Bereichs sensiert und das Ausschalten der Heizvorrichtung bewirkt. Die geeignetsten Werte für die Höhe der Wand und die Größe der Bereiche zum Vorsehen einer gewünschten Aufgusszeit können empirisch bestimmt werden.
  • Falls gewünscht, kann unter dem zweiten Bereich der Basis eine weitere Niederleistungs-Heizvorrichtung, wie beispielsweise eine keramische Heizvorrichtung, etwa die in 5 gezeigte Heizvorrichtung 54, angeordnet sein und eingeschaltet werden, sobald die Steuerungseinheit das Ausschalten der Hauptheizvorrichtung bewirkt hat. Die Zeitdauer, während welcher die Heizvorrichtung eingeschaltet ist, bestimmt die Zeit, während welcher der Dampfdruck im unteren Behälter aufrechterhalten wird, und demzufolge die Aufgusszeit des Getränks. Daher kann eine variable Aufgusszeit dadurch vorgesehen werden, dass die Zeit, während welcher die Heizvorrichtung eingeschaltet ist, variiert wird.
  • In 8 ist eine alternative Anordnung zum Variieren der Aufgusszeit gezeigt.
  • Bei dieser Anordnung ist um den Fuß 82 des Übertragungsrohrs 8 herum eine Manschette 80 montiert. Die Manschette 80 weist eine herunterhängende Wand 84 auf, die sich nach unten in den ersten Bereich 26 der Basis 12 hineinerstreckt. Die obere Wand 86 der Manschette 80 schließt eine oder mehrere nach innen zeigende Vorsprünge 88 ein, die sich in entsprechende Gebilde, z.B. Rillen 90, erstrecken, die an dem Rohr 8 vorgesehen sind. Der Vorsprung 88 kann beispielsweise ein kontinuierlicher Ring oder eine Mehrzahl von Zähnen sein. Das Rohr 8 kann in Nachbarschaft der Gebilde 90 mit Markierungen versehen sein, welche die Stärke des Aufgusses anzeigen.
  • Je weiter die Manschette 80 längs des Rohrs 8 hinunter bewegt wird, desto mehr Flüssigkeit wird aus dem Bereich 26 verdrängt. Auf diese Weise bleibt dann, wenn der Flüssigkeitspegel auf die Höhe des oberen Teils der Wand 30 abfällt, desto weniger Flüssigkeit zum Verdampfen übrig und desto schneller kocht der Bereich 26 deshalb trocken. Im Gegenzug dazu arbeitet die Steuerungseinheit 24 rascher, um das Hauptheizelement 40 auszuschalten, und endet der Aufgussvorgang mangels weiterem wesentlichen Erwärmen schneller.
  • Anzuerkennen ist, dass an den oben beschriebenen Ausführungsformen verschiedene Abwandlungen vorgenommen werden können, ohne vom Schutzbereich der Erfindung abzuweichen. Anstelle von Aktuatoren, die bei verschiedenen Tempera turen arbeiten, könnte die Steuerungseinheit beispielsweise auch Aktuatoren aufweisen, die bei im Wesentlichen der gleichen Temperatur arbeiten. Bei einer solchen Anordnung könnte die Steuerungseinheit 24 derart angeordnet sein, dass einer der Aktuatoren in der Nähe der Heizelemente und der andere weiter entfernt angeordnet ist. Die Steuerungseinheit könnte von der gezeigten Stellung beispielsweise um 90° gedreht sein, so dass einer der Aktuatoren in Nachbarschaft der Elemente liegt und der andere zwischen den kalten Enden der Elemente, wo er nicht soviel Wärme aufnimmt.
  • Eine andere Anordnung kann eine vollständig gesonderte Steuerungseinheit für das Warmhalteelement 42 aufweisen.
  • Die Basis 18 und das Wärmeübertragungsglied 20 müssen auch nicht zwingend gesonderte Glieder sein, sondern können in einer einzigen Komponente, wie beispielsweise einer Gusskomponente, zusammengefasst sein. Das ummantelte Heizelement 22 kann auch in einem Gusswärmeübertragungsglied 20 eingegossen sein, welches seinerseits in der Basis 18 integriert oder mit dieser in geeigneter Weise verbunden ist.

Claims (36)

  1. Getränkemaschine (2), umfassend: eine erste Kammer (4); eine zweite Kammer (6), die über der ersten Kammer (4) angeordnet ist; und ein Rohr (8), welches sich von der zweiten Kammer (6) nach unten in die erste Kammer (4) erstreckt, um zwischen den beiden Kammern Flüssigkeit zu übertragen; wobei die Basis (18) der ersten Kammer (4) einen ersten Bereich (26) umfasst, von welchem zumindest ein Abschnitt zum Trockenkochen angeordnet ist, und einen zweiten Bereich (28), der zum Zurückhalten einer Menge von Flüssigkeit angeordnet ist, nachdem der erste Bereich (26) trockenkocht, wobei der erste Bereich (26) durch eine Wand (30) von dem zweiten Bereich (28) abgetrennt ist; dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite der Basis (18) der ersten Kammer (4) mit elektrischen Heizmitteln (22) versehen ist, die ein oder mehrere ummantelte Heizelemente (40, 42) umfassen, die unter dem ersten Bereich (26) der Basis (18) angeordnet sind, und ferner mit einem Wärmeübertragungsglied (20) versehen ist, welches sich zwischen dem ersten Bereich (26) und dem zweiten Bereich (28) der Basis (18) erstreckt; und ferner eine wärmeempfindliche Steuerungseinheit (24) umfasst, die einen Wärmesensor (44) umfasst, der angeordnet ist, um zu detektieren, wann der erste Bereich (26) der Basis (18) trockenkocht, und um die Leistungszufuhr zu den Heizungsmitteln (22) zu unterbrechen oder deren Wärmeausgabe zu verringern.
  2. Getränkemaschine (2) gemäß Anspruch 1, bei welcher die Wand (30) zwischen den beiden Basisbereichen (26, 28) eine erhöhte Wand ist, damit die Flüssigkeit nicht von dem ersten Bereich (26) zu dem zweiten Bereich (28) strömen kann.
  3. Getränkemaschine (2) gemäß Anspruch 1, bei welcher der zweite Bereich (28) als Schacht festgelegt ist.
  4. Getränkemaschine (2) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, bei welcher die Wand (30) die beiden Bereiche (26, 28) alleine festlegt.
  5. Getränkemaschine (2) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welcher die Wand (30) die Bereiche (26, 28) zusammen mit den Wänden (62) der Basis (18) festlegt.
  6. Getränkemaschine (2) gemäß Anspruch 4, bei welcher die Wand (30) von dem Rand der Basis (18) vollständig nach innen beabstandet ist.
  7. Getränkemaschine (2) gemäß Anspruch 6, bei welcher der erste Bereich (26) außerhalb des zweiten Bereichs (28) liegt und diesen umschließt.
  8. Getränkemaschine (2) gemäß Anspruch 7, bei welcher die beiden Bereiche (26, 28) mit einer ringförmigen Wand (30) versehen sind, welche den Mittelabschnitt der Basis (18) umgibt, um den zweiten Bereich (28) festzulegen.
  9. Getränkemaschine (2) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, bei welcher sich das untere Ende des Übertragungsrohrs (8) in den zweiten Bereich (28) der Basis (18) hinein öffnet.
  10. Getränkemaschine (2) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, bei welcher sich das Wärmeübertragungsglied (20) über einen wesentlichen Bereich der Basis (18) erstreckt.
  11. Getränkemaschine (2) gemäß Anspruch 10, bei welcher sich das Wärmeübertragungsglied (20) über den im Wesentlichen gesamten ersten Bereich (26) erstreckt.
  12. Getränkemaschine (2) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, bei welcher das Wärmeübertragungsglied (20) eine Platte umfasst, die an der Basis (18) befestigt ist.
  13. Getränkemaschine (2) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, bei welcher das Wärmeübertragungsglied (20) und die Basis (18) in einer einzelnen Komponente zusammengefasst sind.
  14. Getränkemaschine (2) gemäß Anspruch 13, bei welcher die Komponente eine Druckgusskomponente ist, wobei das Heizelement (40) in der Komponente eingebettet oder in diese eingegossen ist.
  15. Getränkemaschine (2) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, bei welcher das ummantelte Heizelement (40) an dem Wärmeübertragungsglied (20) montiert ist.
  16. Getränkemaschine (2) gemäß Anspruch 15, bei welcher sich das Heizelement (40) um den Umfang des Wärmeübertragungsglieds (20) herum erstreckt.
  17. Getränkemaschine (2) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, bei welcher der Wärmesensor (44) der Steuerungseinheit (24) einen bimetallischen Aktuator umfasst, der mit dem Wärmeübertragungsglied (20) in gutem Wärmekontakt angeordnet ist.
  18. Getränkemaschine (2) gemäß Anspruch 17, die ein Paar von voneinander beabstandeten Aktuatoren (44, 46) umfasst.
  19. Getränkemaschine (2) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, bei welcher der Wärmesensor (44) so angeordnet ist, dass er sich in der Nähe des Wärmelements bzw. der Wärmelemente (40, 42) befindet.
  20. Getränkemaschine (2) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, bei welcher das Wärmeübertragungsglied (20) um die Montagestelle (48, 50) für den Sensor (44, 46) herum mit Wärmeströmungs-Steuerungsmitteln versehen ist, so dass vorzugsweise der Sensor (44, 46) mittels der Heizvorrichtung (40, 42) erwärmt wird.
  21. Getränkemaschine (2) gemäß Anspruch 20, bei welcher die Wärmeströmungs-Steuerungsmittel eine oder mehrere Rillen oder Schlitze (58, 60) umfassen, die von der Heizvorrichtung (40, 42) weg um ausgewählte Abschnitte der Montagestelle (48, 50) herum vorgesehen sind.
  22. Getränkemaschine (2) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, die ferner Mittel umfasst, um das aufgegossene Getränk warm zu halten, sobald es in die erste Kammer (4) zurückgekehrt ist.
  23. Getränkemaschine (2) gemäß Anspruch 22, bei welcher die Warmhalte-Heizmittel ein zusätzliches ummanteltes Element (42) umfassen.
  24. Getränkemaschine (2) gemäß Anspruch 23, bei welcher das Hauptheizelement (40) am Umfang der Basis (18) montiert ist und das Warmhalteelement (42) ein zweites Element umfasst, welches zu dem Hauptheizelement (40) konzentrisch angeordnet ist.
  25. Getränkemaschine gemäß Anspruch 22, bei welcher die Warmhalte-Heizmittel eine Heizvorrichtung des Dickfilmtyps umfassen.
  26. Getränkemaschine gemäß Anspruch 25, die eine Mehrzahl von Heizvorrichtungen umfasst, die an voneinander beabstandeten Stellen über der Basis (18) der ersten Kammer (4) vorgesehen sind.
  27. Getränkemaschine (2) gemäß einem der Ansprüche 22 bis 26, die zwei voneinander beabstandete Sensoren (44, 46) umfasst, von denen einer so angeordnet ist, dass er das Trockenkochen des ersten Bereichs (26) erfasst, um das Hauptheizelement (40) aus- oder herunterzuschalten, wohingegen der andere so angeordnet ist, dass er ein starkes Überhitzen der Basis (18) erfasst und die Warmhalte-Heizmittel sodann abschaltet.
  28. Getränkemaschine (2) gemäß Anspruch 27, bei welcher ein Sensor in verschiedenen Abständen von dem Heizelement angeordnet ist.
  29. Getränkemaschine (2) gemäß Anspruch 27, bei welcher die Sensoren (44, 46) verschiedene Betriebstemperaturen aufweisen.
  30. Getränkemaschine gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, die ferner Mittel umfasst, um die Aufgusszeit des Getränks zu variieren.
  31. Getränkemaschine gemäß Anspruch 30, die ein Verdrängungsglied umfasst, welches in den ersten Bereich (26) verschieden weit hineinbewegbar ist, um verschiedene Mengen von Wasser zu verdrängen.
  32. Getränkemaschine gemäß Anspruch 31, bei welcher das verlagerbare Glied an dem Übertragungsrohr (8) montiert ist.
  33. Getränkemaschine gemäß Anspruch 32, bei welcher das verlagerbare Glied eine Manschette (80) umfasst, die um das Übertragungsrohr (8) herum montiert ist.
  34. Getränkemaschine gemäß Anspruch 33, bei welcher auf dem Rohr (8) und/oder der Manschette (80) Mittel vorgesehen sind, um die Manschette (80) in einer oder mehreren gewünschten Stellungen zu halten.
  35. Getränkemaschine gemäß Anspruch 34, bei welcher die Manschette (80) auf das Rohr (8) geklammert oder geschraubt ist.
  36. Getränkemaschine gemäß einem der Ansprüche 30 bis 35, die eine zusätzliche Heizvorrichtung (42) mit niedriger Leistung umfasst, die den zweiten Bereich (28) der Basis (18) erwärmt, nachdem der erste Bereich (26) trockengekocht ist.
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