DE60313645T2 - Mehrzweckb geleisen mit eintropfverdampfer - Google Patents

Mehrzweckb geleisen mit eintropfverdampfer Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Dampfbügeleisen, bei denen das von einem Wasserbehälter gelieferte Wasser quasi augenblicklich in eine Dampfkammer verdampft, wobei der Wasserdurchfluss vom Wasserbehälter zur Dampfkammer durch eine Tropfvorrichtung kontrolliert wird.
  • Die Bügeleisen in verbesserter Ausführung umfassen auch eine Antitropfvorrichtung, welche das Ablaufen des zu verdampfenden Wassers stoppt, wenn die Dampfkammer nicht heiß genug ist, um somit das Spritzen von Wasser auf die gebügelte Wäsche zu verhindern. Eine einfache thermostatische Vorrichtung, die diese Funktion erfüllt, besteht aus einem der Erhitzung der Dampfkammer ausgesetzten Bimetallstreifen, welcher ein Antitropfventil öffnet, wobei das Antitropfventil und die Tropfvorrichtung hintereinander angeordnet sind.
  • Die Bügeleisen in verbesserter Ausführung umfassen zudem Selbstreinigungsmittel zum Reinigen des Inneren der Dampfkammer. Diese Mittel bestehen aus einer relativ weiten Öffnung, die im Boden des inneren Wasserbehälters eingebracht ist, durch welche der Inhalt des Wasserbehälters schnell in die Dampfkammer entleert werden kann, was einen Wasser- und Dampfstrahl erzeugt, der das Bügeleisen entleert. Dabei muss sich das Ablaufen des Wassers aus dem Wasserbehälter in die Dampfkammer ungeachtet der plötzlichen Abkühlung der Dampfkammer und des Schließens des Antitropfventils fortsetzen können.
  • Die Patentschrift FR 2589492 beschreibt ein Bügeleisen mit einer Tropfvorrichtung, welche den Wasserdurchfluss in die Dampfkammer kontrolliert. Die Tropfvorrichtung und das Antitropfventil sind hintereinander angeordnet, wobei das Antitropfventil auf einem Schwenkhebel angeordnet ist, der durch einen Bimetallstreifen betätigt wird, der auf die Temperatur in der Dampfkammer empfindlich reagiert. Das Bügeleisen weist jedoch keine Selbstreinigungs-Vorrichtung auf, und wenn die Dampfkammer abkühlt, verschließt die Antitropfvorrichtung systematisch den Wasserkreislauf.
  • Die Patentschrift FR 2769925 beschreibt ein Bügeleisen mit einer Selbstreinigungs-Funktion, die aus einem Selbstreinigungs-Ventil besteht, der aus eine Elastomerglocke gebildet ist, welche die Tropfvorrichtung umgibt und deren Kurzschließen ermöglichen kann. Das Bügeleisen weist jedoch keine Antitropfvorrichtung auf.
  • Das Patent DE 29720259 beschreibt ein Bügeleisen, bei welchem die Tropffunktion und die Reinigungsfunktion über eine und dieselbe Steuerung erzielt werden, die in einem ersten Teil ihrer Wegs auf die Ventilnadel der Tropfvorrichtung wirkt und in einem zweiten Teil die Selbstreinigung bewirkt, was das Gerät vereinfacht. Dieses Bügeleisen weist jedoch keine Antitropfvorrichtung auf.
  • Das Patent WO 9945190 beschreibt ein Bügeleisen mit einer Tropfvorrichtung, einer Antitropfvorrichtung und einer Selbstreinigungsfunktion. Das Bügeleisen weist jedoch zwei Steuerungen und ein die Antitropfvorrichtung kurzschließendes Ventil auf, damit alle Funktionen erzielt werden können.
  • Das Patent FR 2821368 beschreibt ein Bügeleisen mit einer Tropfvorrichtung, einer Antitropfvorrichtung und einer Selbstreinigungsfunktion. Diese Funktion wird jedoch über einen Balg mit einem als Ventil ausgebildeten Ende und somit über eine zusätzliche Dichtung erzielt, die dicht sein muss.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist ein verbessertes Bügeleisen mit einer Tropfvorrichtung, einer Antitropfvorrichtung und einer Selbstreinigungsvorrichtung, welches einfach zu benutzen ist, möglichst wenige Bauteilen und gleichzeitig eine kostengünstige und zuverlässige Ausgestaltung aufweist.
  • Das Ziel der Erfindung wird durch ein Dampfbügeleisen, mit einem Wasserbehälter, einem Hydraulikkreis, welcher den Wasserbehälter mit der elektrisch beheizten Dampfkammer verbindet, erreicht, wobei der Kreis hintereinander ein Antitropfventil und eine einstellbare Tropfvorrichtung aufweist, die sich in Selbstreinigungs-Stellung öffnet und einen freien und ergiebigen Durchgang des Wassers zur Dampfkammer ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, dass die Tropfvorrichtung Mittel zum Öffnen oder Offenhalten des Antitropfventils aufweist, wenn sich diese in der Selbstreinigungs-Stellung befindet.
  • Durch diese Mittel ist kein Ventil zum Kurzschließen der Antitropfvorrichtung erforderlich, die Anzahl der hydraulischen Organe reduziert und die Zuverlässigkeit erhöht.
  • Vorzugsweise ist die Tropfvorrichtung über eine Steuerung mit einem zweiteiligen Verschiebungsweg einstellbar, wobei der erste Teil des Wegs die Begrenzung und Einstellung des Durchflusses des zu verdampfenden Wassers ermöglicht und der zweite Teil des Wegs den freien und ergiebigen Durchgang des Wassers zur Dampfkammer bewirkt.
  • Das Bügeleisen ist dann einfach zu verwenden und weist nur eine geringe Anzahl von Steuerungen auf.
  • Vorzugsweise weisen die Mittel zum Öffnen oder Offenhalten des Antitropfventils einen Hebel auf, dessen eines Ende das Antitropfventil öffnen kann und dessen anderes Ende durch ein bewegliches Element der Tropfvorrichtung betätigt wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die Stange der Tropfvorrichtung eine Nase auf, die im zweiten Teil des Wegs auf den Hebel einwirken kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Stange der Tropfvorrichtung von einem Modul umgeben, welches einen Anschlag aufweist, um auf den Hebel einzuwirken, wobei das Modul im zweiten Teil des Wegs einen weiten Durchgang für das Wasser öffnet.
  • Die Antitropfvorrichtung weist vorzugsweise eine thermostatische Vorrichtung auf, die aus einem Bimetallstreifen besteht, der der Temperatur der Dampfkammer ausgesetzt ist und das Ventil öffnet, wenn die Dampfkammer eine Temperatur erreicht hat, die ausreicht, um eine gute Verdampfung zu erzielen.
  • Vorzugsweise weist die Antitropfvorrichtung ein elastisches Element auf, welches das sich auf dem Bimetallstreifen abstützende oder sich in Schließstellung befindende Ventil zurückholt, wobei der Hebel diesen elastischen Element entgegenwirkt.
  • Auf diese Weise übt der Hebel keine Belastung auf den Bimetallstreifen aus, der zu Anfang des Selbstreinigungsvorgangs von der durch das Öffnen des Ventils bedingten Beanspruchung entlastet ist.
  • Die Erfindung wird anhand der nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen und der beigefügten Zeichnungen besser verstanden. Diese zeigen:
  • 1 eine Teilansicht im Längsschnitt eines Bügeleisens nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung, wobei sich das Bügeleisen abgekühlt im Ruhezustand befindet;
  • 2 eine Einzelansicht des in 1 dargestellten Bügeleisens, wobei das Bügeleisen heiß und im normalen Dampfbetrieb ist;
  • 3 eine Einzelansicht des in 1 dargestellten Bügeleisens, wobei das Bügeleisen in Selbstreinigungsstellung ist;
  • 4 einen Teilansicht im Längsschnitt eines Bügeleisens nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, wobei sich das Bügeleisen abgekühlt im Ruhezustand befindet;
  • 5 eine Einzelansicht des in 4 dargestellten Bügeleisens, wobei das Bügeleisen heiß und im normalen Dampfbetrieb ist;
  • 6 eine Einzelansicht des in 4 dargestellten Bügeleisens, wobei das Bügeleisen in Selbstreinigungsstellung ist.
  • Gemäß einer ersten in den 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform der Erfindung weist das Bügeleisen einen Behälter 1 für das zu verdampfende Wasser und eine Bügeleisensohle 2 auf, die mit einem sich durch ein elektrisches Heizelement 22 erhitzenden Heizkörper 21 versehen ist. Eine durch eine Platte 231 geschlossene Dampfkammer 23 ist im Heizkörper 21 eingebracht. Kanäle verbinden die Dampfkammer 23 mit den Dampfaustrittsöffnungen 24.
  • Der Wasserbehälter 1 ist mit der Dampfkammer 23 über einen Hydraulikkreis 3 verbunden, der hintereinander angeordnet ein Antitropfventil 4 mit einer Achse 41 und eine Tropfvorrichtung 5 umfasst. Wie in 1 dargestellt, ist das Ventil 4 normalerweise in Schließstellung durch die Elastizität einer Membran 42 zurückgeholt, welche eine Wand des Kreises 3 bildet.
  • Eine thermostatische Antitropfvorrichtung ist durch einen Bimetallstreifen 6 gebildet, der an einem seiner Enden über einen wärmeleitenden Vorsprung 61 mit den Wänden der Dampfkammer 23 fest verbunden ist. Das anderes Ende des Bimetallstreifens 6 kann auf die Stange des Ventils 4 gegen die elastische Wirkung der Membran 42 einwirken, um es zu öffnen, wenn das Bügeleisen heiß ist, wie in 2 dargestellt.
  • Die Tropfvorrichtung 5 weist eine Steuerung 51 auf, die eine eine Nase 53 tragende Stange 52 entlang ihrer Achse verschieben kann. Das Ende der Stange ist als Stöpsel 54 ausgebildet, welcher lokal mit einer Rille 541 mit unterschiedlichem Querschnitt versehen ist. Der Stöpsel gleitet entlang seiner Achse in einem ersten Teil des Steuerungswegs über die Lippe 32 einer Austrittsöffnung des Hydraulikkreises 3 bis in die Dampfkammer, wodurch der Wasserdurchsatz kontrolliert werden kann, wie in den 1 und 2 gezeigt. Oberhalb des Stöpsels 54 weist die Stange 52 eine Verengung 55 auf, welche für den Wasserdurchfluss eine weite Öffnung ermöglicht, wenn sich der Stöpsel in einem zweiten Teil des Wegs von der Lippe 32 entfernt.
  • Die Steuerung 51 ist ein Knopf, der endseitig einen Nocken 511 trägt. Der erste Teil des Steuerungswegs, welcher die Regulierung des Wasserdurchflusses ermöglicht, wird durch Drehen des Knopfs erhalten. Bei dieser Bewegung verschiebt der Nocken 511 die Stange 52 gegen die Kraft einer Feder 521 bis in eine stabile Stellung, wie aus den 1 und 2 dargestellt, wobei der Stöpsel 54 weiterhin mit der Lippe 32 in Kontakt bleibt.
  • Der zweite Teil des Steuerungswegs wird durch Drücken auf den Knopf 51 entlang seiner Achse erhalten, wie in 3 gezeigt. Der Stöpsel entfernt sich von der Lippe 32, der der Verengung 55 der Stange 52 entspricht. Gleichzeitig drückt die Nase 53 auf das Ende eines Hebels 7, der auf der Kante der Rippe 71 schwenkt. Das andere Ende des Hebels 7 ist mit der Achse 41 des Ventils 4 gekuppelt, welches dann unabhängig von der Stellung des Bimetallstreifens 6 offengehalten wird.
  • Zur Benutzung des Bügeleisens füllt der Benutzer den Wasserbehälter 1. Der kalte Bimetallstreifen 6 befindet sich in der in 1 gezeigten Stellung, und das Ventil 4 ist durch die Wirkung der Membran 42 geschlossen. Der Benutzer kann den Wasserdurchsatz der Tropfvorrichtung und somit den Dampfdurchsatz voreinstellen, indem er den Steuerungsknopf 51 um den entsprechenden Wert dreht. Die Lippe 32 der Öffnung der Tropfvorrichtung befindet sich in einer dem Teil des Stöpsels 54 entsprechenden Stellung, in welcher die Rille 541 einen für den gewünschten Durchsatz geeigneten Querschnitt aufweist. Wenn sich das Bügeleisen genügend erhitzt, um eine gute Verdampfung des Wassers zu gewährleisten, weicht der Bimetallstreifen 6 aus und stößt die Achse 41 des Ventils 4 zurück, um es zu öffnen, wie in 2 gezeigt. Das Wasser kann somit vom Wasserbehälter 1 durch das Ventil 4, den Hydraulikkreis 3 und den Durchgang der Tropfvorrichtung 5 ablaufen, dessen Querschnitt von der Lippe 32 kontrolliert wird. Der Benutzer kann normal bügeln.
  • Wünscht der Benutzer eine Selbstreinigung seines Bügeleisens durchzuführen, drückt er den Knopf 51 gegen die Feder 521. Der Stöpsel 54 entfernt sich von der Lippe 32, die sich somit in einer der Verengung 55 entsprechenden Stellung befindet und für das aus dem Behälter 1 fließende Wasser einen weiten freien Durchgang ermöglicht. Gleichzeitig stützt sich die Nase 53 der Stange der Tropfvorrichtung auf dem einen Ende des Hebels 7 ab, während das andere Ende das Ventil 4 gegen die elastische Wirkung der Membran 42 anhebt oder in angehobener Stellung hält. Das Bügeleisen kühlt schnell ab, das teilweise in der Dampfkammer 23 verdampfte Wasser bewirkt die Reinigung des Bügeleisens, und der Bimetallstreifen entfernt sich von der Achse 41. Da aber die Achse vom Hebel 7 gehalten wird, bleibt das Ventil 4 während des ganzen Reinigungsvorgangs offen, so dass dieser gut zu Ende geführt werden kann.
  • Sobald der Benutzer den Knopf 51 loslässt, bewegt sich dieser rückwärts unter der Wirkung der Feder 521. Die Nase 53 wird von dieser Rückwärtsbewegung mitgenommen, und der Hebel 7 lässt das Ventil 4 los, das sich schließt, bis das Bügeleisen wieder genügend heiß ist, damit das Ventil vom Bimetallstreifen 6 geöffnet wird und die normale Dampffunktion erneut möglich ist.
  • Gemäß einer zweiten in den 4 bis 6 gezeigten Ausführungsform der Erfindung weist das Bügeleisen einen Behälter 1 für das zu verdampfende Wasser und eine Bügeleisensohle 2 auf, die mit einem sich durch ein elektrisches Heizelement 22 erhitzenden Heizkörper 21 versehen ist. Eine durch eine Platte 231 geschlossene Dampfkammer 23 ist im Heizkörper 21 eingebracht. Kanäle verbinden die Dampfkammer 23 mit den Dampfaustrittsöffnungen 24.
  • Der Wasserbehälter 1 ist mit der Dampfkammer 23 über einen Hydraulikkreis 3 verbunden, der hintereinander angeordnet ein Antitropfventil 4 mit einer Achse 41, dessen eine untere Ende mit einer Schulter 411 versehen ist, und eine Tropfvorrichtung 5 umfasst. Wie in 4 dargestellt, ist das Ventil 4 normalerweise in Schließstellung durch eine Feder 42 zurückgeholt.
  • Eine thermostatische Antitropfvorrichtung ist durch einen Bimetallstreifen 6 gebildet, der an einem Ende über einen wärmeleitenden Vorsprung 61 mit den Wänden der Dampfkammer 23 verbunden ist. Das andere Ende des Bimetallstreifens 6 weist eine Gabel auf, die gegen die Feder 42 auf die Stange des Ventils 4 einwirkt, indem sie sich auf die Schulter 411 abstützt, um das Ventil bei erhitztem Zustand des Bügeleisens zu öffnen, wie in 5 dargestellt.
  • Die Tropfvorrichtung 5 weist eine Steuerung 51 auf, die einen Nocken 511 trägt, welcher einen gerippten Abschnitt auf dem ersten Teil des Wegs und einen glatten, stark geneigten Abschnitt auf einem zweiten Teil des Wegs aufweist. Der Nocken ermöglicht das Verschieben der Stange 52 entlang ihrer Achse gegen die Federkraft einer Feder 521. Das Ende der Stange 52 ist als Ventilnadel ausgebildet, die den Durchgangsquerschnitt einer Öffnung 54 kontrolliert, welche in einem die Ventilnadel umschließenden Modul 56 vorgesehen ist, wobei sich das Modul an die Stange 52 einhängen und angehoben werden kann, um einen weiten Durchgang für das Wasser durch die Tropfvorrichtung zu ermöglichen. In einem ersten Teil des Steuerungswegs wird die Ventilnadel von der Stange 52 verschoben, während das Modul den weiten Durchgang verschließt, wodurch der Wasserdurchsatz kontrolliert werden kann, wie in den 4 und 5 dargestellt.
  • In einem zweiten Teil des Wegs wird das Modul 56 durch die Stange 52 angehoben, solange der Benutzer die Steuerung eingedrückt hält. Zudem weist das Modul 56 eine Schulter 53 auf, welche das eine Ende eines auf der Kante einer Rippe 71 schwenkenden Hebels 7 anhebt. Das andere Ende des Hebels 7 stützt sich auf dem einen Ende der Achse 41 des Ventils 4 ab, welches dann unabhängig von der Stellung des Bimetallstreifens 6 offengehalten wird, wie in 6 dargestellt.
  • Der Wasserbehälter 1 besteht aus zwei Teilen, einem oberen und einem unteren Teil. Um die Montage der Tropfvorrichtung zu erleichtern, werden der Hebel 7 und unter anderem das Modul 56 vor dem Schließen des Wasserbehälters auf dessen oberen Teil montiert. Zu diesem Zweck wird der Hebel 7 während der Montage von einer Feder 73 und einer in das obere Teil locker eingedrehten Schraube 72 gehalten. Beim Schließen des Behälters wird die Feder 73 zusammengedrückt und hält den Hebel 7 an der Kante der Rippe 71 angelegt, die zum unteren Teil gehört.
  • Zur Benutzung des Bügeleisens füllt der Benutzer den Wasserbehälter 1. Der kalte Bimetallstreifen 6 befindet sich in der in 4 gezeigten Stellung, und das Ventil 4 ist durch die Wirkung der Feder 42 geschlossen. Der Benutzer kann den Wasserdurchsatz der Tropfvorrichtung und somit den Dampfdurchsatz voreinstellen, indem er der Steuerungsknopf 51 um den gewünschten Wert dreht. Die Ventilnadel der Tropfvorrichtung bildet einen Durchgangsquerschnitt, der für den gewünschten Wasserdurchsatz geeignet ist. Wenn sich das Bügeleisen genügend erhitzt, um eine gute Verdampfung des Wassers zu gewährleisten, weicht der Bimetallstreifen 6 aus und zieht die Achse 41 des Ventils 4, um das Öffnen des Ventils zu bewirken, wie in 5 gezeigt. Das Wasser kann somit vom Wasserbehälter 1 durch das Ventil 4, den Hydraulikkreis 3 und den Durchgang der Tropfvorrichtung 5 ablaufen, dessen Querschnitt von der Ventilnadel kontrolliert wird. Der Benutzer kann normal bügeln.
  • Wünscht der Benutzer eine Selbstreinigung seines Bügeleisens durchzuführen, drückt er den Knopf 51 bis zur seiner Endstellung. Das Modul hebt ab und ermöglicht für das aus dem Behälter 1 fließende Wasser einen weiten freien Durchgang. Gleichzeitig stützt sich die Schulter 53 des Moduls auf dem einen Ende des Hebels 7 ab, während das andere Ende das Ventil 4 gegen die Feder 42 anhebt oder in angehobener Stellung hält. Das Bügeleisen kühlt schnell ab, das teilweise in der Dampfkammer 23 verdampfte Wasser bewirkt die Reinigung des Bügeleisens, und der Bimetallstreifen entfernt sich von der Schulter 411 der Achse 41. Da aber diese Achse vom Hebel 7 gehalten wird, bleibt das Ventil 4 während des ganzen Reinigungsvorgangs offen, so dass dieser gut zu Ende geführt werden kann.
  • Sobald der Benutzer die Steuerung 51 loslässt, bewegt sich diese rückwärts unter der Wirkung der Feder 521, was das Schließen des Moduls bewirkt. Die Schulter 53 wird von dieser Rückwärtsbewegung mitgenommen, und der Hebel 7 lässt das Ventil 4 los, das sich schließt, bis das Bügeleisen wieder genügend heiß ist, damit das Ventil vom Bimetallstreifen 6 geöffnet wird und die normale Dampffunktion erneut möglich ist.

Claims (6)

  1. Dampfbügeleisen mit einem Wasserbehälter (1), einem Hydraulikkreis (3), welcher den Wasserbehälter (1) mit der elektrisch beheizten Dampfkammer (23) verbindet, wobei der Kreis (3) hintereinander ein Antitropfventil (4) und eine einstellbare Tropfvorrichtung (5) aufweist, die sich in Selbstreinigungs-Stellung öffnet und einen freien und ergiebigen Durchgang des Wassers zur Dampfkammer (23) ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, dass die Tropfvorrichtung (5) Mittel zum Öffnen oder Offenhalten des Antitropfventils (4) aufweist, wenn sich diese in der Selbstreinigungs-Stellung befindet.
  2. Bügeleisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tropfvorrichtung (5) über eine Steuerung mit einem zweiteiligen Verschiebungsweg einstellbar ist, wobei der erste Teil des Wegs die Begrenzung und Einstellung des Durchflusses des zu verdampfenden Wassers ermöglicht und der zweite Teil des Wegs den freien und ergiebigen Durchgang des Wassers zur Dampfkammer (23) bewirkt.
  3. Bügeleisen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Öffnen oder Offenhalten des Antitropfventils einen Hebel (7) umfassen, dessen eines Ende das Antitropfventil (4) öffnen kann und dessen anderes Ende durch eine bewegliches Element der Tropfvorrichtung (5) betätigt wird.
  4. Bügeleisen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stange (52) der Tropfvorrichtung (5) eine Nase (53) aufweist, die auf den Hebel (7) einwirken kann.
  5. Bügeleisen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stange (52) der Tropfvorrichtung (5) von einem Modul (56) umgeben ist, welches über den zweiten Teil des Wegs einen weiten Durchgang für das Wasser öffnet, dadurch gekennzeichnet, dass das Modul (56) einen Anschlag (53) aufweist, der auf den Hebel (7) einwirken kann.
  6. Bügeleisen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antitropfvorrichtung ein elastisches Element (42) aufweist, welches das sich auf einem Bimetallstreifen (6) abstützende oder sich in Schließstellung befindende Ventil (4) zurückholt, wobei der Hebel (7) dem elastischen Element (42) entgegenwirkt.
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