DE19680222C2 - Lampenfassung - Google Patents
LampenfassungInfo
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- H01R33/00—Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
- H01R33/05—Two-pole devices
- H01R33/46—Two-pole devices for bayonet type base
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lampenfassung
für Glühbirnen, beispielsweise Scheinwerferlampen für
Kraftfahrzeuge oder Projektorlampen in Industriegeräten,
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Zur Beleuchtung eines in erheblicher Entfernung von der
Lichtquelle befindlichen Ziels wird im allgemeinen eine
Hochleistungslampe verwendet, die in der Lage ist, einen
Strahl mit starker Strahlung zu emittieren. Eine allgem
ein bekannte Art von Hochleistungslampen ist die Haloge
nlampe, jedoch wird zur Zeit auf der gesamten Welt eine
Hochleistungsentladungslampe (HID) entwickelt. Im Vergl
eich zur Halogenlampe ist die HID-Lampe in der Lage,
eine gute Beleuchtung zu liefern und ferner eine Ener
gieersparnis zu erzielen.
Jedoch erfordert die HID-Lampe die Verwendung einer
Beleuchtungssteuerschaltung mit einem Spannungsstabili
sator und einem Zünder zum Anlegen einer Hochspannung an
die Lampe, um die Entladung in dem Lampengehäuse zu ini
tiieren, wenn die Lampe eingeschaltet werden soll. In
Anbetracht der Notwendigkeit des Anlegens einer Hoch
spannung an die HID-Lampe muß die Lampenfassung für die
HID-Lampe eine erhebliche elektrische Isolierung aufwei
sen.
Bei Scheinwerfern von Kraftfahrzeugen müssen die Lampen
derselben von einem Typ sein, der in der Lage ist, einen
stark strahlenden Strahl zu emittieren, so daß, im Hin
blick auf den Bremsweg, ein Bereich der Straßenober
fläche, der sich in erheblichem Abstand von dem Kraft
fahrzeug befindet, beleuchtet werden kann. Es wurden
Versuche unternommen, HID-Lampen in Kraftfahrzeugschein
werfern zu verwenden, wobei ein Beispiel hierfür in den
Fig. 15-17 dargestellt ist. Fig. 15 ist eine schemati
sche geschnittene Seitendarstellung eines Kraftfahrzeug
scheinwerfersystems mit Scheinwerfergehäusen H, die im
vorderen linken und rechten Bereich der vorderen
Karosseriestruktur eines Kraftfahrzeugs und unter der
Motorhaube B ausgebildet sind. Das Scheinwerfergehäuse H
weist einen im wesentlichen schalenförmigen Reflektor R,
der zur Vorderseite der vorderen Karosseriestruktur des
Kraftfahrzeugs hin offen ist, und einen Lampenhalter
oder eine Fassung S auf, die der Öffnung gegenüber
liegend am Boden des Reflektors S angebracht ist. Die
Lampenfassung S weist Elektroden auf, die über einen
Zünder IG und einen Invertierer IV mit einer elektri
schen Stromquelle elektrisch verbunden sind.
Die Details der Lampenfassung S von Fig. 15 und der zum
Einsetzen in die Lampenfassung S bereiten HID-Lampe L
sind am besten in Fig. 16 dargestellt. Wie darin er
sichtlich, weist die HID-Lampe L auf: eine Licht emit
tierende Röhre 103, ein im wesentlichen zylindrisches
Sockelteil 105, das einteilig mit einem nahe der Licht
emittierenden Röhre 103 befindlichen, sich nach außen
erstreckenden Kragen 104 ausgebildet ist, einen Mittel
kontaktelement 106, der sich von dem dem Kragen 104
abgewandten Ende des Sockelteils 105 aus koaxial nach
außen erstreckt und von einer zylindrischen Schutz
schürze 105a umgeben ist, einen Umfangskontaktelement
107, der an dem Sockelteil 105 derart ausgebildet ist,
daß er den Mittelkontaktelement 106 umschließt, und
wenigstens zwei Bajonettbefestigungsstifte 108, die
radial nach außen von dem Sockelteil 105 abstehen. Diese
Art von HID-Lampe ist auf diesem Gebiet bekannt.
Die Lampenfassung S ist zum Aufnehmen und Halten der
HID-Lampe L ausgebildet, wenn die HID-Lampe L mit dieser
zugewandtem Sockelteil 105 eingesetzt wird. Zu diesem
Zweck weist die bekannte Lampenfassung S,wie in den
Fig. 16 und 17 dargestellt, ein im wesentlichen zylin
drisches Gehäuse 110 mit einer an einem Ende ausgebilde
ten Lampenbefestigungsöffnung 109 auf, wobei das ent
gegengesetzte Ende durch eine Endwand geschlossen ist.
Das in Verbindung mit der Lampenbefestigungsöffnung 109
stehende Innere des Gehäuses 110 enthält eine Mittel
kontakteinrichtung 111 und eine Umfangselektrode 112,
die zur elektrischen Verbindung mit dem Mittelkontakt
element 106 bzw. dem Umfangskontaktelement 107 angeord
net sind. Eine in der Nähe der Lampenbefestigungsöffnung
109 befindliche zylindrische Endwand des Gehäuses 110
ist mit wenigstens zwei Bajonettbefestigungsnuten 114
von im wesentlichen L-förmiger Ausbildung versehen,
obwohl in Fig. 16 zwei Paare von Nuten 114 dargestellt
sind. Diese Bajonettbefestigungsnuten 114 dienen zur
Aufnahme der jeweiligen, fest an dem Sockelteil 105
befindlichen Bajonettbefestigungsstifte 108, wenn die
HID-Lampe L in der Lampenfassung S angebracht wird,
wobei das Sockelteil 105 in die Lampenbefestigungsöff
nung 109 eingesetzt wird. Das Bezugszeichen 113 reprä
sentiert Leitungen zur Verbindung der Mittelkontaktein
richtung 111 und der Umfangselektrode 112 mit dem Zünder
IG, wobei diese Leitungen sich von der Lampenfassung S
durch eine einstückig mit dem Gehäuse 110 ausgebildete
Leitungsaufnahmebox 24 nach außen erstrecken.
Bei dieser bekannten Lampenfassung S ist das Anbringen
der Lampe L in der Fassung S abgeschlossen, wenn die
Lampe L in die Fassung S mit in die Öffnung 109 des
Gehäuses 110 eingesetztem Sockelteil 105 montiert und
anschließend mit in den jeweiligen Nuten 114 eingesetz
ten Stiften 108 um einen Winkel in bezug zum Gehäuse 110
gedreht wird. Zu diesem Zeitpunkt sind der Mittel- und
der Umfangskontaktelement 106 und 107 der Lampe L elek
trisch mit der Mittel- und der Umfangselektrode 111 und
112 im Gehäuse 110 verbunden, so daß elektrische Lei
stung an die Lampe L geliefert werden kann.
Beim Austausch einer durchgebrannten Lampe in einem
Kraftfahrzeugscheinwerfersystem wird die durchgebrannte
Lampe im allgemeinen durch eine neue Lampe ersetzt,
während die Stromquelle abgeschaltet ist. Nach dem Aus
tausch muß die Stromquelle eingeschaltet werden, so daß
der Fahrer oder der Reparierende sich vergewissern kann,
daß die neue Lampe gut funktioniert. Es kann vorkommen,
daß nach Einschalten der Stromquelle die neu eingesetzte
Lampe aus irgend einem Grunde nicht funktioniert, d. h.
nicht leuchtet, so daß der Fahrer oder der Reparierende
an der Lampe und/oder der Lampenfassung arbeitet, ohne
sich der Tatsache bewußt zu sein, daß die Stromquelle
eingeschaltet ist.
Ein Drehen der bekannten Lampenfassung gemäß der vorher
gehenden Beschreibung legt die Mittel- und die Umfangs
elektrode über die Öffnung in dem Gehäuse zu jeder Zeit
nach außen hin frei, es sei denn die Lampe ist ange
bracht. Daher kann das Eindringen von Metallteilchen in
die Fassung durch die Lampenbefestigungsöffnung bei
eingeschalteter Stromquelle zu einer gefährlichen Situa
tion führen, beispielsweise zu Masseschluß und/oder
Kurzschluß. Bedenkt man, daß bei einer HID-Lampe der
Zünder zum Erzeugen der zum Zünden der Lampe erforder
lichen Hochspannung verwendet wird, besteht die Gefahr
eines elektrischen Schlags, der eintritt, wenn an der
Lampe während des Erzeugens der Hochspannung gearbeitet
wird, und/oder eines Kurzschlusses, der als Ergebnis
einer internen elektrischen Entladung in der Lampenfas
sung auftreten würde. Diese Probleme können keinesfalls
ignoriert werden.
Bei einer HID-Lampe wird der Hochspannungsimpuls ange
legt, wenn die Lampe eingeschaltet wird. Wenn daher der
Zünder eingeschaltet ist, wenn die Lampe noch nicht in
den Lampenfassung eingesetzt ist, ist eine elektrische
Entladung zwischen den Elektroden wahrscheinlich. Sobald
die elektrische Ladung stattfindet, können die zur Her
stellung der bekannten Lampenfassung verwendeten Materi
alien verschmoren, schmelzen und/oder brennen.
Aus der DE-AS 21 24 930 ist eine Glühlampenfassung,
insbesondere für Kraftfahrzeug-Leuchten, bekannt mit
einem Lampensockelteil, das Mittel- und Umfangskontakt
elemente für eine Lampe aufweist. Die Lampenfassung
besteht aus einem hohlzylindrischen Gehäuse mit einer an
einem Ende ausgebildeten Lampenbefestigungsöffnung,
sowie einem verschlossenen gegenüberliegenden Ende. In
dem hohlzylindrischen Gehäuse ist ein Mittelkontakt
element angeordnet, das bei eingesetzter Lampe mit einem
Mittelkontakt der Lampe kontaktiert. Eine Schraubenfeder
spannt das Mittelkontaktelement gegen die Lampe vor, so
daß der Lampensockel ebenfalls vorgespannt ist.
Aus der US 5,593,324, der DE-OS 20 06 291 und der JP
07320830 A sind Lampenfassungen bekannt, bei denen Kon
taktplatten durch eine Schraubenfeder vorgespannt wer
den. Keine der genannten Entgegenhaltungen weist eine
Schutzeinrichtung auf, die vor Stromschlägen schützt,
wenn versehentlich in die Lampenfassung gegriffen wird.
Die vorliegende Erfindung schafft eine verbesserte Lam
penfassung, die einen hohen Sicherheitsfaktor gewähr
leistet, selbst wenn Finger in die Lampenbefestigungs
öffnung gelangen sollen und das Erzeugen eines elektri
schen Funkens zwischen den Elektroden innerhalb der
Lampenfassung soll minimiert werden, um dadurch das
mögliche Verschmoren, Schmelzen und/oder Verbrennen der
Materialien der Lampenfassung zu eliminieren.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1
gelöst.
Die zuvor erwähnte Kontaktabschirmeinrichtung ist vor
zugsweise ein Einsatzelement aus einem elektrisch iso
lierenden Material und in dem Gehäuse zwischen der vor
deren und der hinteren Position bewegbar angeordnet, so
daß das Einsatzelement in der vorderen Position
wenigstens die Mittelkontakteinrichtung abdeckend um
schließt. In diesem Fall nimmt das Einsatzelement eine
im wesentlichen in der Mitte zwischen der Mittel- und
der Umfangskontakteinrichtung gelegene Position ein,
wenn sie sich in der vorderen Position befindet, um so
vorteilhaft die Möglichkeit einer elektrischen Entladung
zu minimieren, die andernfalls zwischen der Mittel- und
der Umfangskontakteinrichtung stattfinden würde.
Alternativ kann die Kontaktabschirmeinrichtung eine
ringförmige Endplatte aufweisen, die in dem Gehäuse
zwischen der vorderen und der hinteren Position bewegbar
angeordnet und mit jeweiligen Öffnungen für den Durch
tritt der Mittel- und der Umfangskontakteinrichtung
während des Bewegens der ringförmigen Endplatte zwischen
der vorderen und der hinteren Position versehen ist. In
der vorderen Position schließt die ringförmige Endplatte
die Lampenbefestigungsöffnung, wodurch die Mittel- und
die Umfangskontakteinrichtung in dem Gehäuse verborgen
sind. In diesem Fall kann die Mittelkontakteinrich
tungneinrichtung von einer rohrförmigen Sperre aus einem
elektrisch isolierenden Material umschlossen sein und
sie ist in der Lage, während des Bewegens der ringförmi
gen Endplatte zwischen der vorderen und der hinteren
Position durch ein Mittelloch der ringförmigen Endplatte
hindurch zu treten.
Wenn das Elektrodenträgerteil alternativ in Form einer
Hülle aus einem elektrisch isolierenden Material ver
wendet wird, die die Mittelkontakteinrichtungneinrich
tung aufnimmt, so daß die Hülle einen Teil der Kontakt
abschirmeinrichtung bilden kann, kann jedes Auftreten
einer elektrischen Entladung zwischen der Mittel- und
der Umfangskontakteinrichtung vorteilhaft unterdrückt
werden.
Das zuvor erwähnte Einsatzelement kann eine Hülse, in
der die Hülle aufgenommen ist, um so eine Bewegung der
Hülle in einer zur Längsachse des Gehäuses parallelen
Richtung zu erlauben, und eine Ringschürze aufweisen,
die ein Ende der Hülse nahe dem Elektrodenträgerteil
umgibt, und, andererseits ist die Vorspannungseinrich
tung vorzugsweise zwischen dem Elektrodenträgerteil und
einem Zwischenraum zwischen der Ringschürze und der
Hülse angeordnet. In diesem Fall sind doppelte Wände,
gebildet durch die Ringschürze und die Hülse, zwischen
der Mittelelektrodeneinrichtung und der Umfangskontakt
einrichtung vorhanden, wodurch das mögliche Auftreten
der elektrischen Entladung weiter unterdrückt werden
kann.
Wenn die Mittelelektrodeneinrichtung und die Umfangs
kontakteinrichtung aufeinanderfolgend in radialer Rich
tung des Gehäuses angeordnet sind, kann die Lampe fest
durch die Lampenfassung gehalten werden, ohne daß eine
Möglichkeit einer Trennung der Mittel- und der Umfangs
kontakteinrichtung voneinander besteht.
Solange die Lampe noch nicht in die Lampenfassung einge
setzt ist, wird das isolierende Einsatzelement erfin
dungsgemäß in der vorderen Position in Richtung auf die
Lampenbefestigungsöffnung vorstehend gehalten, so daß es
schwierig ist, mit Fingern Zugang zur Mittelelektroden
einrichtung zu erlangen. Dies dient der Minimierung des
Auftretens von elektrischen Schlägen. Da ferner bei in
der vorderen Position gehaltenem Einsatzelement eine
Doppelwand zwischen der Mittelelektrodeneinrichtung und
der Umfangskontakteinrichtung angeordnet ist, ist auch
die Möglichkeit einer elektrischen Entladung minimiert,
die beim Anlegen eines Hochspannungsimpulses zwischen
diesen Elektrodeneinrichtungen auftreten würde, wodurch
folglich eine Minimierung des Auftretens irgend eines
möglichen Unfalls, beispielsweise das Verschmoren
und/oder Brennen von Bestandteilen der Lampenfassung,
erreicht ist.
Die Verwendung einer Schraubenfeder als Vorspannungsein
richtung macht es möglich, das Einsatzelement unter
Kraft in Richtung auf die vordere Position zu drücken,
und daher ist ein fester elektrischer Kontakt zwischen
dem Mittelkontaktelement und der Mittelkontakteinrich
tungneinrichtung gewährleistet, solange die Lampe in der
Lampenfassung angebracht ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung
näher erläutert.
Fig. 1 ist ein schematischer Längsschnitt einer Lampen
fassung gemäß einem ersten bevorzugten Ausführungsbei
spiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist eine Vorderansicht der Lampenfassung von Fig.
1;
Fig. 3 ist ein schematischer Längsschnitt einer Lampen
fassung gemäß einem zweiten bevorzugten Ausführungsbei
spiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 ist eine Vorderansicht der Lampenfassung von Fig.
3;
Fig. 5 ist eine Darstellung ähnlich Fig. 3, und zeigt
eine Lampenfassung, die eine Lampe aufnimmt;
Fig. 6 ist eine schematische Seitenansicht der Lampen
fassung von Fig. 3 mit darin aufgenommener Lampe;
Fig. 7 ist eine perspektivische Darstellung der Lampen
fassung gemäß einem dritten bevorzugten Ausführungsbei
spiel der vorliegenden Erfindung in Kombination mit
einer zum Einsetzen bereiten HID-Lampe;
Fig. 8 ist eine vergrößerte perspektivische Darstellung
der Lampenfassung von Fig. 7;
Fig. 9 ist eine vergrößerte Explosionsdarstellung der
Lampenfassung von Fig. 7;
Fig. 10 ist eine weiter vergrößerte Längsschnittdar
stellung der Lampenfassung von Fig. 7 mit einem in der
vorderen Position gehaltenen Einsatz;
Fig. 11 ist eine Ansicht ähnlich Fig. 10, und zeigt die
Lampenfassung von Fig. 7 mit in der hinteren Position
gehaltenem Einsatz;
Fig. 12 ist ein schematischer Längsschnitt einer ersten
modifizierten Form der Lampenfassung von Fig. 7;
Fig. 13 ist ein Längsschnitt einer modifizierten Form
einer in der Lampenfassung von Fig. 7 verwendeten End
platte;
Fig. 14 ist ein Längsschnitt einer modifizierten Form
eines in der Lampenfassung von Fig. 7 verwendeten Gehäu
ses;
Fig. 15 ist ein schematischer Querschnitt der in einem
Kraftfahrzeugscheinwerfersystem in der vorderen Karos
seriestruktur verwendeten HID-Lampe (Stand der Technik);
Fig. 16 ist eine perspektivische Darstellung der bekann
ten Lampenfassung in Verbindung mit der zum Einsetzen
bereiten HID-Lampe (Stand der Technik); und
Fig. 17 ist ein schematischer Querschnitt der bekannten
Lampenfassung von Fig. 16 (Stand der Technik).
Ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung
ergibt sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Ver
bindung mit einigen bevorzugten Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen, in
denen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen
sind.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Lampenfassung S nach einem
ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung dargestellt. Die dargestellte Lampenfassung S
hat ein im wesentlichen zylindrisches Gehäuse 1 aus
Hartplastikmaterial, eine Mittelkontakteinrichtung 2,
die in Eingriff mit dem Mittelkontaktelement 106 der in
Fig. 16 gezeigten HID-Lampe L gebracht werden kann, eine
Umfangselektrode 3, die mit dem Umfangskontaktelement
107 der Lampe L in Eingriff gebracht werden kann, und
eine Kontaktabschirmeinrichtung 4. Das zylindrische
Gehäuse 1 der Fig. 1 und 2 ist in seiner Form im we
sentlichen demjenigen ähnlich, das bei der bekannten
Lampenfassung S der Fig. 16 und 17 gezeigt ist, und
weist ein erstes und ein zweites Ende auf, die einander
entgegengesetzt sind. Das zweite Ende des Gehäuses 1 ist
ein erweitertes Ende 7 mit einem größeren Durchmesser
als das erste Ende und ist durch eine Endwand 1a ge
schlossen. Das erweiterte Ende 7 ist derart einstückig
mit einer Leitungsaufnahmebox 24 ausgebildet, daß diese
radial nach außen vorsteht, wobei die Leitungsaufnahme
box 24 mehrere Leitungen 113 (vgl. Fig. 7 und 16) auf
nimmt, die zur Verbindung der Mittel- und der Umfangs
elektroden 2 und 3 mit einer elektrischen Stromquelle
dienen.
Das erste Ende des zylindrischen Gehäuses 1 des ersten
Ausführungsbeispiels weist eine darin ausgebildete Lam
penbefestigungsöffnung 5 auf, die zur Aufnahme des
Sockelteils 105 der in der Lampenfassung montierten
Lampe L bestimmt ist und von einer zylindrischen Endwand
begrenzt ist, die mit wenigstens einem Paar (bei dem
dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Paare ge
zeigt) im wesentlichen L-förmiger Bajonettbefestigungs
nuten 6 versehen ist. Jede L-förmige Bajonettbefesti
gungsnut 6 weist einen axialen Nutbereich 6a und einen
senkrecht zum axialen Nutbereich 6a verlaufenden um
fangsmäßigen Nutbereich 6b auf, der sich über eine be
stimmte Strecke entlang dem Umfang des ersten Endes des
Gehäuses 1 erstreckt. Diese L-förmigen Bajonettbefesti
gungsnuten 6 sind umfangsmäßig voneinander beabstandet,
um die entsprechenden Bajonettbefestigungsstifte 108 am
Lampensockelteil 105 in dem Fachmann bekannter Weise
aufzunehmen.
Das Gehäuse 1 weist eine ringförmige Trennplatte 8 auf,
die im wesentlichen in der Mitte zwischen dem ersten und
dem zweiten Ende des Gehäuses angeordnet ist und sich
radial nach innen erstreckend einstückig mit diesem
ausgebildet ist, wobei die ringförmige Trennplatte 8 ein
darin ausgebildetes Mittelloch 10 aufweist. Diese ring
förmige Trennplatte 8 ist derart einstückig mit einer
zylindrischen Stützwand 11 ausgebildet, daß sie koaxial
zum Mittelloch 10 in Richtung auf die Lampenbefesti
gungsöffnung 5 ragt, und sie ist ferner ebenfalls derart
einstückig mit einer radialen Rippe 8a ausgebildet, daß
sie das Mittelloch 10 zum Stützen der Mittelkontaktein
richtung 2 durchquert, wie am besten in Fig. 2 darge
stellt.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die
Mittelkontakteinrichtung einteilig durch Verwenden eines
Metallpreßgeräts ausgebildet und weist beispielsweise
zwei Mittelkontakteinrichtungsteile 2a auf, die an einem
Ende mittels eines Verbindungsteils 2b miteinander ver
bunden sind. Diese Mittelkontakteinrichtung 2 ist fest
an der ringförmigen Trennplatte 8 angebracht, wobei die
Mittelkontakteinrichtungsteile 2a der Lampenbefesti
gungsöffnung 5 gegenüberliegen, und ferner ist das Ver
bindungsteil 2b an einem im wesentlichen mittleren Teil
der radialen Rippe 8a angebracht, die einstückig mit der
ringförmigen Trennplatte 8 ausgebildet ist. Die Umfangs
elektrode 3 ist ebenfalls einteilig durch Verwendung
eines Metallpreßgeräts ausgebildet und weist mehrere
Umfangselektrodenteile 3a auf, die an einem Ende durch
ein Verbindungsteil 3b miteinander verbunden sind. Die
Umfangselektrode 3 ist am Außenumfang der zylindrischen
Stützwand 11 befestigt, wobei die Umfangselektrodenteile
3a der Lampenbefestigungsöffnung 5 gegenüberliegen.
Unter Gesichtspunkten des Designs sind die Mittel- und
die Umfangselektrodenteile 2a und 3a derart positio
niert, daß sie an den Mittel- und Umfangskontaktelemen
ten 106 und 107 der Lampe L angreifen, wenn diese in der
Lampenfassung S angeordnet ist.
Die Kontaktabschirmeinrichtung 4 hat die Funktion zu
verhindern, daß wenigstens eine Elektrode, die Mittel
kontakteinrichtungneinrichtung 2 oder die Umfangskont
akteinrichtung 3, durch die Lampenbefestigungsöffnung 5
hindurch in einem Maße frei liegt, daß ein Berühren der
Elektrode mit dem Finger des Benutzers beim Entfernen
der Lampe L aus der Lampenfassung S oder bei noch nicht
in die Lampenfassung S eingesetzter Lampe L möglich ist.
Anders ausgedrückt dient die Kontaktabschirmeinrichtung
4 der Vermeidung eines zufälligen Kontakts des Be
nutzerfingers mit der Elektrode.
Diese Kontaktabschirmeinrichtung 4 weist einen im we
sentlichen hohlen Einsatz 12 aus einem elektrisch iso
lierenden Material auf, dessen Außendurchmesser im we
sentlichen gleich dem Durchmesser des Mittellochs 10 in
der ringförmigen Trennplatte 8 ist. Dieser Einsatz 12
hat ein erstes und ein zweites Ende, welche einander
entgegengesetzt sind, wobei das zweite Ende von einer
Endwand 12a geschlossen ist. Der Einsatz 12 ist mit
einer Spaltnut versehen, die sich vom ersten Ende zum
zweiten Ende hin nach innen erstreckt und eine Breite
aufweist, die im wesentlichen gleich oder geringfügig
größer als die Breite der radialen Rippe 8a der ringför
migen Trennplatte 8 ist. In der Nähe des zweiten Endes
des Einsatzes 12 ist der Einsatz 12 ferner mit einem
sich radial nach außen erstreckenden Flansch 14 ver
sehen, dessen Außendurchmesser größer ist als der Durch
messer des Mittellochs 10.
Der zylindrische hohle Einsatz 12 der zuvor beschriebe
nen Struktur ist in dem Gehäuse 1 aufgenommen, wobei die
Spaltnut 13 die radiale Rippe 8a der ringförmigen Trenn
platte 8 lose aufnimmt. In diesem Zustand ist das erste
Ende des zylindrischen hohlen Einsatzes 12 in der Lam
penbefestigungsöffnung 5 und das zweite Ende desselben
ist auf einer Seite der ringförmigen Trennplatte 8 nahe
der Endwand 1a angeordnet. Dementsprechend kann sich der
zylindrische hohle Einsatz 12 in dem Gehäuse 1 nicht aus
dem Gehäuse 1 durch die Lampenbefestigungsöffnung 5
lösen, da der radiale Flansch 14 an der Innenumfangs
kante der ringförmigen Trennplatte 8 angreift, wie am
besten in Fig. 1 dargestellt. Wie im folgenden noch
beschrieben, ist der zylindrische hohle Einsatz 12 ent
lang einer Längsachse des Gehäuses 1 zwischen einer
vorderen Position, wie in Fig. 1 dargestellt, und einer
hinteren Position bewegbar, wobei der radiale Flansch 14
von der Innenumfangskante der ringförmigen Trennplatte 8
gelöst ist. Es sei darauf hingewiesen, daß der zylindri
sche hohle Einsatz 12 eine axiale Länge aufweist, die
derart gewählt ist, daß wenn der Einsatz 12 sich in der
vorderen Position befindet, dieser in Richtung auf die
Lampenbefestigungsöffnung 5 derart vorsteht, daß er die
Mittel- und die Umfangselektrode 2 und 3 umschließt,
oder derart, daß eine Stirnfläche des Einsatzes 12 mit
der Ebene der Öffnung am ersten Ende des Gehäuses 1
fluchtet oder außerhalb dieser liegt.
Die Kontaktabschirmeinrichtung 4 weist eine Vorspan
nungseinrichtung in Form einer Schraubenfeder 15 zum
Vorspannen des zylindrischen hohlen Einsatzes 12 in die
vordere Position auf. Diese Schraubenfeder 15 ist zwi
schen der Endwand des Einsatzes 12 und der Endwand 1a
des Gehäuses 1 angeordnet. Der zylindrische hohle Ein
satz 12, der derart durch die Schraubenfeder 15 nor
malerweise in die vordere Position vorgespannt ist,
nimmt, wie in Fig. 1 dargestellt, eine Position ein, die
ihn zwischen der Mittel- und der Umfangselektrode 2 und
3 liegen läßt, und somit ist ein Zugang zu den Elektro
den für den Finger des Benutzers vorteilhaft verhindert,
wenn der Einsatz 12 nicht gegen die Wirkung der Schrau
benfeder 15 in die hintere Position bewegt wird.
Die Lampenfassung S mit dem in den Fig. 1 und 2 darge
stellten und in Zusammenhang damit beschriebenen Aufbau
funktioniert wie folgt. Beim Einsetzen der Lampe L in
das Gehäuse 1, wobei das Lampensockelteil 105 in die
Befestigungsöffnung 5 der Fassung eingesetzt ist, wird
der zylindrische hohle Einsatz 12 aus der vorderen Posi
tion entgegen der Wirkung der Schraubenfeder 15 nach
hinten in die hintere Position geschoben. Wenn der hohle
zylindrische Einsatz 12 derart in die hintere Position
bewegt ist, sind der Mittel- und der Umfangskontaktele
ment 106 und 107 des Sockelteils 105 der Lampe jeweils
mit der Mittel- und der Umfangselektrode 2 und 3 in dem
Gehäuse 1 in Eingriff.
Wenn umgekehrt die in der Lampenfassung S aufgenommene
Lampe L aus der Lampenfassung S entfernt wird, wird die
Lampe L durch die Vorspannungskraft der Schraubenfeder
15 herausgedrückt, um sich nach außen aus der Lampenfas
sung S zu bewegen, wobei gleichzeitig der zylindrische
hohle Einsatz 12 in die vordere Position zurückkehrt, um
so den Zugang zu den Elektroden für den Finger des Be
nutzers zu erschweren, d. h. um die Elektroden so zu
verbergen. Gleichzeitig damit nimmt der zylindrische
hohle Einsatz 12 eine Position zwischen der Mittel- und
der Umfangselektrode 2 und 3 ein und dadurch kann die
Möglichkeit des Auftretens eine möglichen elektrischen
Entladung, die andernfalls zwischen der Mittel- und der
Umfangselektrode 2 und 3 beim Anlegen elektrischer Lei
stung eintreten würde, vorteilhaft minimiert werden.
Auch kann das Auftreten eines Kurzschlusses zwischen der
Mittel- und der Umfangselektrode 2 und 3 infolge des
Eindringens von Metallteilchen und/oder das Verformen
wenigstens einer der Elektroden, der Mittel- oder der
Umfangselektrode 2 und 3, vorteilhaft minimiert werden.
Die Lampenfassung S nach einem zweiten bevorzugten Aus
führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in den
Fig. 3 bis 6 dargestellt. Bei dem vorherigen Ausfüh
rungsbeispiel unterteilt die ringförmige Trennplatte 8
das Innere des Gehäuses 1 in zwei Kammern, die jeweils
der Lampenbefestigungsöffnung 5 bzw. der Endwand 1a
benachbart sind, wobei die Schraubenfeder 15 in der
Kammer nahe der Endwand 1a angeordnet ist, um den zylin
drischen hohlen Einsatz 12 in der vorderen Position zu
halten. Bei dem nachfolgend im einzelnen beschriebenen
zweiten Ausführungsbeispiel jedoch wird auf die Verwen
dung der bei dem vorherigen Ausführungsbeispiel erfor
derlichen ringförmigen Trennplatte 8 verzichtet und es
wird statt dessen die Schraubenfeder 15a in dem Gehäuse
1 derart angeordnet, daß sie sich in einem Raum er
streckt, der sich im wesentlichen in der Mitte zwischen
der Mittel- und der Umfangselektrode 2 und 3 in zur
Längsachse des Gehäuses 1 koaxialer Richtung befindet.
Wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt, weist das zylin
drische Gehäuse 1 ein erstes und ein zweites Ende auf,
die einander entgegengesetzt sind, wobei das zweite Ende
durch eine Endwand 1b verschlossen ist. Die Leitungsauf
nahmebox 24 ist einstückig mit einer Außenfläche der
Endwand 1b ausgebildet und steht von dem Gehäuse 1 ra
dial nach außen ab.
Das erste Ende des zylindrischen Gehäuses 1 weist die
darin ausgebildete Lampenbefestigungsöffnung 5 auf, die
zur Aufnahme des Sockelteils 105 der in der Lampenfas
sung S anzubringenden Lampe L dient und durch die zylin
drische Endwand begrenzt ist, welche mit wenigstens
einem Paar (bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
sind zwei Paare gezeigt) im wesentlichen L-förmiger
Bajonettbefestigungsnuten 6 versehen ist, die den bei
dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel verwendeten ähn
lich sind. Jede L-förmige Bajonettbefestigungsnut 6
weist einen axialen Nutbereich 6a und einen senkrecht
zum axialen Nutbereich 6a verlaufenden umfangsmäßigen
Nutbereich 6b auf, der sich über eine bestimmte Strecke
entlang dem Umfang des ersten Endes des Gehäuses 1 er
streckt. Diese L-förmigen Bajonettbefestigungsnuten 6
sind umfangsmäßig voneinander beabstandet, um die ent
sprechenden Bajonettbefestigungsstifte 108 am Lampen
sockelteil 105 in dem Fachmann bekannter Weise aufzuneh
men. Es sei darauf hingewiesen, daß aus sich aus der
nachfolgenden Beschreibung ergebenden Gründen, ein
freies Ende des umfangsmäßigen Nutbereichs 6b jeder der
Bajonettbefestigungsnuten 6 mit einer axialen Führungs
nut 6c verbunden ist, die sich axial zum Gehäuse 1 er
streckend in der zylindrischen Endwand ausgebildet ist.
Die Endwand 1b ist einstückig mit einer elektrisch iso
lierenden zylindrischen Sperre 21 und koaxial dazu aus
gebildet, so daß sie zur Lampenbefestigungsöffnung 5 hin
vorsteht. Die Mittelkontakteinrichtung 2 ist in der
zylindrischen Sperre 21 eingeschlossen und an der End
wand 1b befestigt. Die zylindrische Sperre 21 hat eine
axiale Länge, die derart gewählt ist, daß ein von der
Endwand 1b entferntes Ende die Mittelkontakteinrichtung
2, wie in der Fig. 3 dargestellt, vollständig in der
zylindrischen Sperre 21 einschließt, oder dieses von der
Mittelkontakteinrichtung 2 axial nach außen positioniert
ist.
Die bei dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung verwendete Mittelkontakteinrichtung 2 ist im
wesentlichen derjenigen ähnlich, die bei dem vorherigen
Ausführungsbeispiel verwendet wurde, jedoch weist die
Umfangselektrode 3 lediglich ein einzelnes Umfangselek
trodenteil 3a auf. Dieses Umfangselektrodenteil 3a ist
durch eine Stützwand 11a gestützt, die einteilig mit
einer Innenumfangsfläche des Gehäuses 1 zur Lampenbe
festigungsöffnung 5 hin vorstehend ausgebildet. Obwohl
dies nicht dargestellt ist, verlaufen die Stromversor
gungsleitungen von der Mittel- und der Umfangselektrode
2 und 3 ausgehend und erstrecken sich zur Verbindung mit
der elektrischen Stromquelle von der Lampenfassung S
nach außen durch die Leitungsaufnahmebox 24, die mit der
Außenfläche der Endwand 1b einteilig ausgebildet ist.
Die Kontaktabschirmeinrichtung 4, die in dem Ausfüh
rungsbeispiel gemäß den Fig. 3 bis 6 dargestellt ist,
hat eine ringförmige Endplatte 16 aus elektrisch iso
lierendem Material, welche mit einem Mittelloch 16a mit
einem Durchmesser versehen ist, der im wesentlichen dem
Außendurchmesser der zylindrischen Sperre 21 entspricht,
und welche ferner radiale Ansätze 16b aufweist, die
gleitend in die jeweiligen axialen Führungsnuten 6c
eingreifen, und außerdem eine Schraubenfeder 15a zum
normalen Vorspannen der ringförmigen Endplatte 16 in
eine vordere Position, wie im folgenden noch beschrie
ben. Eine der Endwand 1b zugewandte Fläche der ringför
migen Endplatte ist mit einer inneren Hülse 17, die
koaxial zum Mittelloch 16a verläuft, und mit einer
äußeren Hülse 20 ausgebildet, die radial nach außen von
der inneren Hülse 17 beabstandet ist, um in Verbindung
mit der inneren Hülse 17 eine Federaufnahmenut 19 zu
bilden. Die ringförmige Endplatte 16 ist ferner mit
einem im wesentlichen rechteckigen Loch 18 versehen, das
sich an einer radial von dem Mittelloch 16a versetzten
Stelle befindet, um das Freilegen der Umfangselektrode 3
durch dieses zur Lampenbefestigungsöffnung 5 hin zu
ermöglichen, wenn die ringförmige Endplatte 16, wie noch
beschrieben werden wird, von der vorderen Position zu
der hinteren Position bewegt wird, wie in Fig. 5 darge
stellt.
Die Schraubenfeder 15a ist zwischen der Endwand 1b und
der ringförmigen Endplatte 16 angeordnet, wobei ein Ende
in der Federaufnahmenut 19 aufgenommen ist und das
andere Ende an der Endwand 1b anliegt. Dementsprechend
ist die ringförmige Endplatte 16 durch die Vorspannungs
kraft der Schraubenfeder 15a in die vordere Position
vorgespannt, wobei die radialen Ansätze 16b in den axia
len Führungsnuten 6c mit jeweiligen Wänden zusammengrei
fen, die die umfangsmäßigen Nuten 6b begrenzen, wie in
Fig. 6 dargestellt. Wirkt jedoch eine Druckkraft durch
die Lampenbefestigungsöffnung 5 auf die ringförmige
Endplatte 16, wie noch zu beschreiben, wird die ringför
mige Endplatte 16 gegen die Vorspannungskraft der
Schraubenfeder 15a in Richtung auf die hintere Position
bewegt, wie in Fig. 5 dargestellt. Während der Bewegung
der ringförmigen Endplatte 16 in Richtung auf die hin
tere Position wird die Umfangselektrode 3 durch das
zuvor beschriebene rechteckige Loch 18 in der ringförmi
gen Endplatte 16 freigelegt.
Im praktischen Gebrauch der Lampenfassung S gemäß den
zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
muß die den Mittelkontaktelement 106 der HID-Lampe L
umgebende Schutzschürze 105a eine axiale Länge aufwei
sen, die ausreicht, einen festen Zusammengriff des
Mittelkontaktelements 106 mit der Mittelkontakteinrich
tung 2 zu bewirken, wenn beim Einsetzen des Lampen
sockelteils 105 in die Lampenbefestigungsöffnung 5 in
der Lampenfassung S ein ringförmiges freies Ende der
Schutzschürze 105a, das in Kontakt mit der ringförmigen
Endplatte 16 gebracht wird, diese in die hintere Posi
tion gemäß Fig. 5 drückt.
Die Lampenfassung S nach dem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung kann in ähnlicher Weise ver
wendet werden wie das vorhergehende Ausführungsbeispiel
und ähnliche Wirkungen erzielen. Beim Einsetzen der
Lampe L in das Gehäuse 1, wobei das Lampensockelteil 105
in die Befestigungsöffnung 5 der Fassung eingesetzt ist,
wird die ringförmige Endplatte 16 aus der vorderen Posi
tion entgegen der Wirkung der Schraubenfeder 15a in dem
Gehäuse 1 nach innen in die hintere Position geschoben,
wobei die radialen Ansätze 16b entlang den entsprechen
den axialen Führungsnuten 6c geführt sind. Erreicht die
ringförmige Endplatte 16a die hintere Position, muß die
Lampe L um einen gewissen Winkel um die Längsachse des
Gehäuses 1 gedreht werden, um die Bajonettbefestigungs
stifte 108 in Eingriff mit den zugehörigen Umfangsnut
bereichen 6b zu bringen und dadurch einen Bajonettein
griff zwischen der Lampe L und der Lampenfassung S zu
schaffen und ferner das Zusammengreifen des Mittel- und
des Umfangskontaktelements 106 und 107 mit der Mittel-
und der Umfangselektrode 2 und 3 im Gehäuse 1 zu ermög
lichen.
Wenn umgekehrt die in der Lampenfassung S aufgenommene
Lampe L aus der Lampenfassung S entfernt wird, wird die
Lampe L durch die Vorspannungskraft der Schraubenfeder
15a herausgedrückt, um sich nach außen aus der Lampen
fassung S zu bewegen, wobei gleichzeitig die ringförmige
Endplatte 16 in die vordere Position zurückkehrt, um so
durch Verschließen der Lampenbefestigungsöffnung 5 den
Zugang zu den Elektroden 2 und 3 für den Finger des
Benutzers zu erschweren, d. h. um die Elektroden so voll
ständig zu verbergen. Gleichzeitig damit umschließt die
zylindrische Sperre 21 die Mittelkontakteinrichtung 2 zu
jeder Zeit und dadurch kann die Möglichkeit des Auftre
tens einer möglichen elektrischen Entladung, die andern
falls zwischen der Mittel- und der Umfangselektrode 2
und 3 beim Anlegen elektrischer Leistung eintreten
würde, vorteilhaft minimiert werden.
Die Lampenfassung S nach einem dritten bevorzugten Aus
führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in den
Fig. 7 bis 13 dargestellt. Wie in Verbindung mit der
bekannten Lampenfassung beschrieben, erfordert das Zün
den der HID-Lampe das Anlegen eines Hochspannungsimpul
ses an die Lampe. Sollte der Hochspannungsimpuls über
die Mittel- und die Umfangselektrode in der Lampenfas
sung angelegt werden, während die Lampe noch nicht mon
tiert ist, so besteht die große Möglichkeit, daß eine
elektrische Entladung zwischen der Mittel- und der Um
fangselektrode auftritt und die zur Bildung der Lampen
fassung verwendeten Materialien demzufolge verschmoren,
schmelzen und/oder brennen können. Die Lampenfassung S
nach dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung ist insbesondere zur Minimierung dieser Mög
lichkeit ausgelegt.
Wie in den Fig. 7-11 dargestellt, verwendet die gezeig
te Lampenfassung S ein doppelwandiges Gehäuse 30 aus
einem elektrisch isolierenden Material, das einen im
wesentlichen zylindrischen Außenkörper 31 und einen
koaxial im Außenkörper 31 angeordneten Innenkörper 32
aufweist. Die axiale Länge des Außenkörpers ist größer
als diejenige des Innenkörpers 32, jedoch sind beide
derart in bezug zueinander angeordnet, daß die jeweili
gen zweiten oder hinteren Enden des Außen- und des
Innenkörpers 31 und 32, die der Lampenbefestigungsöff
nung 5 abgewandt sind, miteinander fluchten, während das
bei der Lampenbefestigungsöffnung 5 befindliche erste
oder vordere Ende des Innenkörpers 32 um eine vorbe
stimmte Entfernung einwärts des ersten oder vorderen
Endes des Außenkörpers 31 zurückgezogen angeordnet ist,
wie am besten in Fig. 10 dargestellt. Das zweite oder
hintere Ende des Gehäuses 30 ist durch eine Endabdeckung
29 geschlossen, und in diesem Zustand sind die jeweili
gen hinteren Enden des Außen- und des Innenkörpers 31
und 32 in Kontakt mit der Endabdeckung 29 gehalten.
Obwohl dies aus Gründen der Klarheit der Darstellung der
Details von Hauptbestandteilen des Lampenfassung S nicht
dargestellt ist, sind mehrere radiale Rippen einteilig
mit dem Gehäuse 30 ausgebildet, um den Außen- und den
Innenkörper 31 und 32 in koaxialem Verhältnis zueinander
zu verbinden, und sie sind derart bemessen, daß sie
einen im wesentlichen hufeisenförmigen Zwischenraum
zwischen jeweiligen hinteren Hälften des Außen- und des
Innenkörpers 31 und 32 bilden, um die Umfangselektrode 3
aufzunehmen, wie noch zu beschreiben sein wird.
Wie am besten in Fig. 8 dargestellt, sind mehrere Zungen
33, die L-förmige Befestigungsnuten 6 in Verbindung mit
dem vorderen Ende des Innenkörpers 32 bilden, einteilig
mit dem Gehäuse 30 ausgebildet und zwischen jeweiligen
vorderen Hälften des Außen- und des Innenkörpers 31 und
32 angeordnet. Da die Form der Bajonettbefestigungsnuten
6 ähnlich der Form des Buchstabens "L" ist, wie zuvor in
Zusammenhang mit den bereits beschriebenen Ausführungs
beispielen der vorliegenden Erfindung erwähnt, und mit
den Bajonettbefestigungsstiften 108 am Lampensockelteil
105 zum Bewirken eines Bajonetteingriffs zwischen der
Lampe L und der Lampenfassung S zusammengreifen, weist
jede der Zungen 33 eine im wesentlichen zu der Form der
entsprechenden Bajonettbefestigungsnut 6 komplementäre
Form auf.
Wie in Fig. 10 deutlich dargestellt, ist das vordere
Ende des Innenkörpers 32 einteilig mit wenigstens einem
sich von diesem radial einwärts erstreckenden Paar Ein
griffsteilen 34 ausgebildet. Diese Eingriffsteile 34
dienen dem Definieren einer vorderen Position eines
rohrförmigen Einsatzes 40 aus elektrisch isolierendem
Material, wie im folgenden noch genauer beschrieben. Es
sei darauf hingewiesen, daß anstelle der beiden sich
radial nach innen erstreckenden Eingriffsteile 34, eine
sich radial nach innen erstreckende Ringwand zum glei
chen Zweck verwendet werden kann.
Der Innenkörper 32 nimmt einen rohrförmigen Einsatz 40,
einen im wesentlichen zylindrischen Mittelkontaktein
richtungnträger 50 aus elektrisch isolierendem Material,
der in bezug zum rohrförmigen Einsatz 40 bewegbar ist,
und eine Schraubenfeder 15 auf, die in einem Ringraum
zwischen dem rohrförmigen Einsatz 40 und dem zylindri
schen Mittelkontakteinrichtungnträger 50 angeordnet ist,
um den rohrförmigen Einsatz 40 normalerweise in die
vordere Position vorzuspannen.
Der rohrförmige Einsatz 40 weist eine Hülse 41 und eine
Schürze 42 auf, die einstückig mit einem im wesentlichen
mittleren Bereich der Hülse 41 derart ausgebildet ist,
daß sie sich von der Hülse 41 nach hinten (oder in der
Fig. 9 nach rechts) erstreckt, während sie gleichzeitig
um einen vorbestimmten Abstand radial nach außen von der
Hülse 41 beabstandet ist. Ein derart zwischen dem hin
teren Ende der Hülse 41 und der Schürze 42 gebildeter
Ringraum 43 dient zum Aufnehmen eines entsprechenden
Endes der Schraubenfeder 15. Die Schürze 42 hat eine
Außenumfangsfläche, die mit diametral gegenüberliegenden
Gleitnuten 44a und 44b versehen ist, die sich in Längs
richtung derselben erstreckend in dieser ausgebildet
sind. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist jede
Gleitnut 44a und 44b durch zwei einstückig an der Außen
umfangsfläche der Schürze 42 ausgebildete Rippen
begrenzt. Der rohrförmige Einsatz 40 mit der zuvor be
schriebenen Struktur ist in dem Innenkörper 32 des Ge
häuses 30 in axialer Richtung des Gehäuses 30 gleitend
bewegbar aufgenommen.
Der Mittelelektrodenträger 50 gemäß Fig. 9 hat einen im
wesentlichen W-förmigen Querschnitt und besteht aus
elektrisch isolierendem Material. Dieser Mittelelektro
denträger 50 ist einteilig und weist eine rohrförmige
Hülle 51, zwei Arme 52a und 52b, die sich radial nach
außen von der rohrförmigen Hülle 51 am hinteren, dem
rohrförmigen Einsatz 40 abgewandten Ende derselben aus
gebildet sind, und Finger 53a und 53b auf, die sich von
den jeweiligen freien Enden der Arme 52a und 52b in
Richtung auf den rohrförmigen Einsatz 40 und im wesent
lichen parallel zur rohrförmigen Hülle 51 erstrecken.
Die rohrförmige Hülle 51 ist einteilig mit einem Elek
trodenhalterteil 54 ausgebildet, das sich radial durch
den Hohlraum der rohrförmigen Hülse 51 erstreckt und
darin ausgebildete Elektrodenhaltelöcher 54a aufweist.
Diese rohrförmige Hülle 51 hat einen Außendurchmesser,
der im wesentlichen gleich oder geringfügig kleiner als
der Innendurchmesser der Hülse 41 des rohrförmigen Ein
satzes 40 ist.
Im zusammengesetzten Zustand nach Fig. 10, ist die rohr
förmige Hülle 51 des Mittelelektrodenträgers 50 gleitend
verschiebbar in der Hülse 41 des rohrförmigen Einsatzes
40 aufgenommen, wobei die Finger 53a und 53b des Mittel
elektrodenträgers 50 gleitend verschiebbar in die jewei
ligen Gleitnuten 44a und 44b eingreifen, die in der
Außenumfangsfläche der Schürze 42 ausgebildet sind.
Obwohl der rohrförmige Einsatz 40 in bezug zum Mittel
elektrodenträger 50 axial gleitend verschiebbar ist,
dreht er sich nicht in bezug zum Mittelelektrodenträger
50.
Die Schraubenfeder 15, deren eines Ende in dem Ringraum
zwischen dem hinteren Ende der Hülse 41 und der Schürze
42 aufgenommen ist, ist mit ihrem entgegengesetzten Ende
zwischen der rohrförmigen Hülse 51 und den Fingern 53a
und 53b des Mittelelektrodenträgers 50 angeordnet und in
Anlage an den Armen 52a und 52b gehalten. Anders ausge
drückt ist die Schraubenfeder 15 zwischen dem rohrförmi
gen Einsatz 40 und dem Mittelelektrodenträger 50 ange
ordnet, um den rohrförmigen Einsatz normal in bezug zum
Mittelelektrodenträger 50 in die vordere Position vorzu
spannen. Dieser Zustand ist in Fig. 10 dargestellt,
während der Zustand, in dem der rohrförmige Einsatz 40
in bezug auf den Mittelelektrodenträger 50 entgegen der
Vorspannungskraft der Schraubenfeder 15 in die hintere
Position bewegt ist, in Fig. 11 dargestellt ist.
Bei der wie beschrieben zwischen dem rohrförmigen Ein
satz 40 und dem Mittelelektrodenträger 50 eingesetzten
Schraubenfeder 15 besteht die Möglichkeit, daß bei einem
Anbringen des Mittelelektrodenträgers 50 nach dem Be
festigen des rohrförmigen Einsatzes 40 und der Schrau
benfeder 15 in dem Gehäuse 30, der Mittelelektrodenträ
ger 50 unbeabsichtigterweise durch die Wirkung der
Schraubenfeder 15 aufwärts gedrückt wird, wenn nicht das
hintere Ende des Gehäuses 30 in geschickter Weise un
mittelbar mit der Endabdeckung 29 verschlossen wird. Um
diese Möglichkeit auszuschließen und ferner die Montage
der Lampenfassung S zu vereinfachen, verwendet das dar
gestellte Ausführungsbeispiel eine sich umfangsmäßig
erstreckende Schulter 32a, die an einem Bereich der
Innenumfangsfläche des Innenkörpers 32 ausgebildet ist,
der im wesentlichen in der Mitte der axialen Länge des
Innenkörpers 32 liegt, und andererseits sind die jewei
ligen Spitzen der Finger 53a und 53b des Mittelelek
trodenträgers 50 derart geformt und ausgebildet, daß sie
Hakenenden bilden, die mit der Umfangsschulter zusammen
wirken können. Daher werden beim Einführen des Mittel
elektrodenträgers 50 in den Innenkörper 32 des Gehäuses
die Hakenenden der zugehörigen Finger 53a und 53b durch
ihre eigene Flexibilität in Angriff an die Umfangsschul
ter 32a im inneren Gehäuse 32 gedrückt, wodurch der
Mittelelektrodenträger 50 nach dem Einsetzen in den
Innenkörper 32 an einem durch die Vorspannungskraft der
Schraubenfeder 15 bewirkten Lösen von diesem gehindert
ist.
Die Mittelkontakteinrichtung 2 kann von ähnlicher Struk
tur sein wie die in Zusammenhang mit dem ersten bevor
zugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
gezeigte und beschriebene Struktur. Bei dem nunmehr
beschriebenen dritten Ausführungsbeispiel jedoch, ist
die Mittelkontakteinrichtung 2 von dem Mittelelektroden
träger 50 in der folgenden Art und Weise gestützt. Die
Mittelkontakteinrichtungnteile 2a der Mittelelektrode 2
sind durch die jeweiligen Elektrodenhaltelöcher 54a in
dem Elektrodenhalterteil 54 in der rohrförmigen Hülle 52
geführt, so daß, wie in Fig. 10 dargestellt, die Mittel
elektrodenteile 2a eine Position innerhalb eines Be
reichs der rohrförmigen Hülle 51 nahe der Lampenbefesti
gungsöffnung 5 einnehmen. Um eine mögliche Loslösung der
Mittelkontakteinrichtung 2 zu verhindern, wenn sie durch
das Elektrodenhalterteil 54 gehalten ist, ist jedes der
Mittelelektrodenteile 2a vorzugsweise mit jeweiligen
keilartigen Vorsprüngen 2c an deren Basis, das heißt
nahe dem Verbindungsstück 2b, ausgebildet. Wenn die
Mittelelektrodenteile 2a durch die Elektrodenhaltelöcher
54a in dem Elektrodenhalterteil 54 geführt werden, stel
len die keilförmigen Vorsprünge 2c somit einen Keilein
griff mit den die Elektrodenhaltelöcher 54a begrenzenden
Wänden her, um dadurch der gesamten Mittelkontaktein
richtung 2 zu ermöglichen, einer möglichen Zugkraft, die
beim Entfernen der Mittelkontakteinrichtung 2 aus der
rohrförmigen Hülse 51 auftreten kann, zu widerstehen.
Es sei darauf hingewiesen, daß die zuvor erwähnten keil
förmigen Vorsprünge 2c, die in der Praxis des dritten
Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung verwen
det werden, auch in Verbindung mit der Mittelkontaktein
richtung in der Lampenfassung nach einem der ersten oder
zweiten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
verwendet werden können. In jedem Fall kann die Mittel
kontakteinrichtung 2, ungeachtet des Vorhandenseins oder
des Nichtvorhandenseins der keilartigen Vorsprünge 2c,
mit dem Mittelelektrodenträger 50 durch ein bekanntes
Einspritzverfahren gebildet werden. Es sei ferner darauf
hingewiesen, daß das Bezugszeichen 2d in den Fig. 9 und
10 ein Anschlußstück der Mittelelektrode 2 angibt, an
das die zugehörige Leitung 113 gelötet oder durch
Crimpen angebracht werden soll. Die Mittelelektrode 2
mit diesem Anschlußstück 2d kann selbstverständlich
durch Verwendung eines Metallstanzverfahrens oder eines
anderen geeigneten Metallpressverfahrens hergestellt
werden.
Die Einzelheiten der Umfangselektrode 3, die in der
Praxis des dritten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung verwendet werden, werden im folgenden be
schrieben. Wie in den Fig. 9 bis 11 dargestellt, weist
die Umfangselektrode 3 die voneinander beabstandeten
Umfangselektrodenteile 3c auf, wie dies bei den vorher
gehenden Ausführungsbeispielen der Fall war. Anders als
bei den Umfangselektrodenteilen 3c der Umfangselektrode
3, die bei dem ersten oder dem zweiten Ausführungsbei
spiel verwendet wurden, sind die Umfangselektrodenteile
3c um 180° um die Längsachse des Gehäuses 30 herum beab
standet und durch ein Verbindungsteil 3d untereinander
verbunden. Anders ausgedrückt: während ein Ende der
Umfangselektrodenteile 3c ähnlich den vorherigen Aus
führungsbeispielen ausgebildet und gewellt ist, ist das
andere Ende jedes Umfangselektrodenteils 3c zum Verbin
dungsteil 3d fortgesetzt. Dieses Verbindungsteil 3d hat
- in der Längsachse der Lampenfassung S entsprechender
Richtung gesehen - im wesentlichen die Form eines Huf
eisens. Dieses Verbindungsteil 3d ist derart ausgebildet
und bemessen, daß es in dem im wesentlichen hufeisen
förmigen Zwischenraum zwischen den jeweiligen hinteren
Hälften des Außen- und des Innenkörpers 31 und 32 des
Gehäuses 30 aufgenommen werden kann.
Wenn die Umfangselektrode 3 mit in dem hufeisenförmigen
Zwischenraum zwischen dem Außen- und dem Innenkörper 31
und 32 aufgenommenem Verbindungsteil 3d angebracht ist,
wie zuvor beschrieben, erstrecken sich die Umfangselek
trodenteile 3c axial entlang der Außenumfangsfläche des
Innenkörpers 32, wobei die gewellten Spitzen derselben
durch jeweilige Nuten 32a in der Wand des Innenkörpers
32 teilweise radial nach innen in den Hohlraum des
Innenkörpers 32 hinein ragen, wie in Fig. 11 darge
stellt. Beim Einsetzen des Lampensockelteils 105 in die
Lampenbefestigungsöffnung 5 in der Lampenfassung S
drückt die Schutzschürze 105a des Lampensockelteils 105
auf den rohrförmigen Einsatz 40, wodurch dieser sich
entgegen der Wirkung der Schraubenfeder 15 von der vor
deren Position in die hintere Position bewegt und
gleichzeitig werden der Mittel- und der Umfangskontakt
element 106 und 107 der Lampe L in Eingriff mit der
Mittel- und der Umfangselektrode 2 und 3 gebracht. Zu
diesem Zeitpunkt sind die Mittelkontakteinrichtungnteile
2a durch die Wirkung ihrer eigenen Elastizität fest in
Eingriff mit dem Mittelkontaktelement 106 und die Um
fangselektrodenteile 3c sind von radial innen aus durch
ihre eigene Elastizität in festem Eingriff mit dem Um
fangskontaktelement 107.
Nachdem der rohrförmige Einsatz 40, der Mittelelektro
denträger 50 und die Schraubenfeder 15 in dem Innenkör
per 32 des Gehäuses eingesetzt sind, wird die Endabdec
kung 29 auf das Gehäuse 30 zum Schließen des hinteren
Endes desselben aufgesetzt. Diese Endabdeckung 29 kann
die Form eines scheibenförmigen Wandteils haben, jedoch
dient sie bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
gleichzeitig als Deckel der Leitungsaufnahmebox 24, die
einstückig mit dem Außenkörper 31 des Gehäuses 30 ausge
bildet ist. Aus diesem Grund hat die Endabdeckung, wie
in den Fig. 9 und 10 dargestellt, einen unteren Bereich
der mit einer Klappe 29a versehen ist, die als Deckel
der Leitungsaufnahmebox 24 dient, wobei diese Klappe 29a
ihrerseits ein im wesentlichen parallel zur Längsachse
des Gehäuses 30 verlaufendes Hakenteil 29b aufweist.
Dieses Hakenteil 29b ist bei an dem hinteren Ende des
Gehäuses 30 angebrachter Endabdeckung 29 in ein Ein
griffsteil 24a eingehakt, das in der Leitungsaufnahmebox
24 ausgebildet ist, um so ein mögliches unbeabsichtigtes
Lösen der Endabdeckung 29 vom hinteren Ende des Gehäuses
30 zu verhindern.
Die Endabdeckung 29 hat einen Umfangsbereich, der mit
einem Flansch 29d ausgebildet ist, von dem ein Teil in
Entsprechung mit der Klappe 29a weggeschnitten ist.
Dieser Flansch 29d greift bei am hinteren Ende des Ge
häuses 30 angebrachter Endabdeckung 29 gleitend an einer
Innenumfangsfläche des Außenkörpers 31 an, wobei das
Hakenteil 29b anschließend in Eingriff mit dem Ein
griffsteil 24a gebracht wird und die Endabdeckung 29
daher keinerlei Drehung um die Längsachse des Gehäuses
30 unterzogen wird.
Um die Mittelkontakteinrichtung 2 sicher zu positionie
ren, ist die Endabdeckung 29 ferner mit einer Schub
stange 29c versehen, die im wesentlichen von einem
Mittelbereich derselben zur Mittelkontakteinrichtung 2
vorragt, so daß bei am hinteren Ende des Gehäuses 30
montierter Endabdeckung 29 ein freies Ende der Schub
stange 29c die Mittelkontakteinrichtung 2 gegen das
Elektrodenhalterteil 54 drücken kann.
Die sich in der Leitungsaufnahmebox 24 erstreckenden
jeweiligen Bereiche der Zuleitungen 113 sind in der
Leitungsaufnahmebox 24 derart gestützt, daß sie sich im
wesentlichen zickzackartig erstrecken, so daß sie sich
nicht aus der Leitungsaufnahmebox 24 lösen, selbst wenn
ein relativ starker Zug auf äußere Bereiche der Zulei
tungen 113 wirkt.
Die Lampenfassung S nach dem Ausführungsbeispiel der
Fig. 9 bis 11 kann in der folgenden Weise verwendet
werden.
Solange die Lampe L noch nicht befestigt ist, befinden
sich die Einzelteile der Lampenfassung S in einem Zu
stand gemäß Fig. 10. In diesem Zustand ist der rohrför
mige Einsatz 40 durch die Wirkung der Schraubenfeder 15
in der in Fig. 10 dargestellten vorderen Position gehal
ten. Zu diesem Zeitpunkt sind die Mittelelektrodenteile
2a, die stets in der rohrförmigen Hülle 51 des Mittel
elektrodenträgers 50 angeordnet sind, und die Umfangselek
trodenteile 3c, deren freie Enden teilweise durch die
Nuten 32a im Innenkörper 32 in den Hohlraum des Innen
körpers 32 ragen, durch eine Doppelwand getrennt, das
heißt durch das hintere Ende der Hülse 42 des rohrförmi
gen Einsatzes 40 und die Schürze 42 des rohrförmigen
Einsatzes 40. Diese Doppelwandstruktur des rohrförmigen
Einsatzes 40 dient somit als elektrischer Isolator, um
so jegliche mögliche elektrische Entladung zu verhin
dern, die andernfalls zwischen der Mittelkontakteinrich
tung 2 und der Umfangselektrode 3 auftreten könnte, wenn
der Hochspannungsimpuls versehentlich bei nicht einge
setzter Lampe L über die Elektroden in der Lampenfassung
S angelegt würde.
Wenn die Lampe L in die Lampenfassung S montiert werden
soll, muß das Lampensockelteil 105 in die Lampenbefesti
gungsöffnung 5 eingesetzt werden. Sobald die Bajonettbe
festigungsstifte 108 an dem Lampensockelteil 105 Verbin
dungen zwischen den (in Fig. 6 bei 6a gezeigten) axialen
Nuten und den (in Fig. 6 bei 6b gezeigten) Umfangsnuten
erreichen und die Lampe L sodann um einen bestimmten
Winkel um die Längsachse der Lampenfassung S gedreht
wird, erfolgt auf dem Fachmann bekannte Art und Weise
eine Bajonettverbindung zwischen der Lampe L und der
Lampenfassung S. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß
beim Einsetzen des Lampensockelteils 105 in die Lampen
befestigungsöffnung 5 die einstückig mit dem Lampen
sockelteil 105 ausgebildete Schutzschürze 105a in Kon
takt mit einer Ringwand zwischen der Hülse 41 und der
Schürze 42 des rohrförmigen Einsatzes 40 gelangt und ein
weiteres Einschieben der Lampe L ein Bewegen des rohr
förmigen Einsatzes gegen die Wirkung der Schraubenfeder
15 in die hintere Position bewirkt.
Gleichzeitig mit dem in Fig. 11 dargestellten Erreichen
der hinteren Position durch den rohrförmigen Einsatz
40 wird der Mittelkontaktelement 106 der Lampe L zwischen
den Mittelkontakteinrichtungnteilen 2a gefangen, und
andererseits werden die gewellten freien Endbereiche der
Umfangselektrodenteile 3c, die in den Nuten 32a des
Innenkörpers 32 vorgesehen sind, in Kontakt mit dem
Umfangskontaktelement 107 der Lampe L gebracht. An
schließend muß die Lampe L um einen bestimmten Winkel um
die Längsachse des Gehäuses 30 gedreht werden, um das
Anbringen der Lampe in der Lampenfassung S abzu
schließen.
Das Entfernen der Lampe L aus der Lampenfassung S er
folgt durch einfaches Drehen der Lampe L in der entge
gengesetzten Richtung um die Längsachse des Gehäuses 30.
Dadurch kann die Lampe L durch die Wirkung der Schrau
benfeder 15 aus der Lampenbefestigungsöffnung 5 gedrückt
werden, wobei die Feder gleichzeitig die rohrförmige
Hülle 40 aus der hinteren Position in die vordere Posi
tion drückt.
Insoweit dies dargestellt ist, weist der rohrförmige
Einsatz 40 eine Größe auf, die ausreicht, das nahe der
Lampenbefestigungsöffnung 5 befindliche Ende der Hülse
41 in eine mit dem freien Ende des entsprechenden, an
der Lampenbefestigungsöffnung 5 befindlichen Endes des
Außenkörpers 31 fluchtende Position zu bringen, wenn der
rohrförmige Einsatz 40 in der vorderen Position befind
lich ist. Die vorliegende Erfindung muß jedoch nicht
stets darauf beschränkt sein, und dieses Ende der Hülse
41 kann in bezug auf dieses Ende des Außenkörpers ent
weder außerhalb oder innerhalb liegen.
Bei dem in Zusammenhang mit den Fig. 7 bis 11 darge
stellten und beschriebenen vorhergehenden Ausführungs
beispiel ist das Gehäuse 30 vom einstückig mit dem
Außen- und dem Innenkörper 31 und 32 ausgebildeten Typ.
Wie in Fig. 12 dargestellt, kann das Gehäuse 30 jedoch
einen Aufbau aufweisen, bei dem separate Außen- und
Innenkörper 31' und 32' verwendet werden, wobei der
Innenkörper 32' in dem Außenkörper 32' positioniert ist.
Auch der Mittelelektrodenträger 50 und die Endabdeckung
29 können unter Verwendung eines beliebigen bekannten
Kunststoffspritzverfahren einstückig ausgebildet werden,
wie in Fig. 13 dargestellt. Alternativ können der
Mittelelektrodenträger 50 und die Endabdeckung 29 von
einander getrennte Teile sein, die jedoch verbondet
sind. Nach einer modifizierten Form des Gehäuses 30
gemäß Fig. 14, ist das Gehäuse 30 mit dem Mittelelek
trodenträger 50 integriert. Selbst in diesem Fall kann
die Integration des Gehäuses 30 mit dem Mittelelektro
denträger 50 während eines Kunststofformungsvorgangs
oder durch Verbonden nach der unabhängigen und separaten
Herstellung erfolgen.
Wenn die Modifikation nach den Fig. 13 und 14 verwendet
werden soll, können in jedem Fall die Schraubenfeder 15
und der rohrförmige Einsatz 40 durch die Lampenbefesti
gungsöffnung 5 in das Gehäuse eingebaut werden.
Die wie zuvor detailliert beschriebenen Ausführungsbei
spiele haben die folgenden zahlreichen Vorteile.
- 1. Da der Einsatz bei noch nicht montierter Lampe in der vorderen Position nahe der Lampenbefestigungsöffnung gehalten wird, kann kein Finger eines Benutzers Zugriff auf die Mittelkontakteinrichtung erhalten. Somit kann die Möglichkeit eines Unfalls durch einen elektrischen Schlag vorteilhaft verringert werden.
- 2. Bei noch nicht eingesetzter Lampe, das heißt bei in der vorderen Position gehaltenem Einsatz, liegt die Doppelwandstruktur zwischen der Mittel- und der Umfangs elektrode. Daher ist die Möglichkeit einer elektrischen Entladung, die anderenfalls beim irrtümlichen Anlegen des Hochspannungsimpulses über die Elektroden zwischen der Mittel- und der Umfangselektrode auftreten würde, vorteilhaft verringert.
- 3. Da die Schraubenfeder den Einsatz in die vordere Position drückt, kann ein fester elektrischer Kontakt zwischen der Mittelkontakteinrichtung der Lampenfassung und dem Mittelkontaktelement der Lampe vorteilhaft er reicht werden, wenn die Lampe in der Lampenfassung mon tiert wird.
- 4. Da die Mittelelektrodenteile und die Umfangselektro denteile in radialer Richtung des Gehäuses hintereinan der angeordnet sind, können nicht nur mögliche Verände rungen in der Abmessung der Lampe kompensiert werden, sondern es wird auch ein stabilisierter elektrischer Kontakt zwischen der Mittel- und der Umfangselektrode durch Vibrationen nicht nachteilig beeinflußt.
- 5. Da der Mittelelektrodenträger ein von dem Gehäuse und dem Einsatz getrenntes Teil ist, ist das Anschließen elektrischer Leitungen und das vorübergehende Halten des Einsatzes und der Schrauben feder in dem Gehäuse leicht durchzuführen, wodurch die gesamte Montage der Lampenfassung vereinfacht wird.
Claims (11)
1. Lampenfassung (S) für eine Lampe (L) mit einem Lam
pensockelteil (105) mit Mittel- und Umfangskontaktele
mente (106, 107), wobei die Lampenfassung (S) aufweist:
- 1. ein napfförmiges Gehäuse (1, 30) mit einer an einem Ende ausgebildeten Lampenbefestigungsöffnung (5),
- 2. eine Mittelkontakteinrichtung (2) zum Kontaktieren des Mittelkontaktelementes (106) des Lampensockelteils (105),
- 3. eine Umfangskontakteinrichtung (3) zum Kontaktieren des Umfangskontaktelementes (107) des Lampensockelteils (105), und
- 4. eine Spannfeder (15) zum Vorspannen des Lampensockel teils (105) in dem Gehäuse (1) aufweist,
- 1. eine Kontaktabschirmeinrichtung (4, 12, 16, 40) zwischen einer vorderen und einer hinteren Position bewegbar in dem Gehäuse (1, 30) angeordnet ist,
- 2. die Spannfeder (15) die Kontaktabschirmeinrichtung (4, 12, 16, 40) in die vordere Position vorspannt, in der die Mittel- und die Umfangskontakteinrichtung (2, 3) in dem Gehäuse (1, 30) gegen Zugriff abgedeckt sind, und
- 3. die Spannfeder (15) beim Einsetzen des Lampensockel teils (105) in die Lampenbefestigungsöffnung (5) die Bewegung der Kontaktabschirmeinrichtung (4) gegen die Vorspannkraft der Spannfeder (15) in die hintere Position zuläßt, in der ein Kontakt der Mittel- und Umfangskontakteinrichtung (2, 3) mit dem Mittel- und dem Umfangskontaktelement (106, 107) erfolgen kann.
2. Lampenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Kontaktabschirmeinrichtung (4) aus einem
Einsatzelement (12, 40) aus einem elektrisch isolierenden
Material besteht und daß das Einsatzelement (12, 40) in
der vorderen Position wenigstens die Mittelkontaktein
richtung (2) abdeckend umschließt.
3. Lampenfassung nach Anspruch 2, bei der das Ein
satzelement (12, 40) in der vorderen Position im wesent
lichen in der Mitte zwischen der Mittel- und der Um
fangskontakteinrichtung (2, 3) angeordnet ist, um so eine
elektrische Entladung zwischen der Mittel- und der Um
fangskontakteinrichtung (2, 3) zu verhindern.
4. Lampenfassung nach Anspruch 1, bei der die Kontaktab
schirmeinrichtung (4) eine ringförmige Endplatte (16)
aufweist, die in dem Gehäuse (1) zwischen der vorderen
und der hinteren Position bewegbar angeordnet und mit
jeweiligen Öffnungen (16a, 18) für den Durchtritt der
Mittel- und der Umfangskontakteinrichtung (2, 3) während
der Verschiebung der ringförmigen Endplatte (16) zwi
schen der vorderen und der hinteren Position versehen
ist, wobei die ringförmige Endplatte (16) in der vor
deren Position die Lampenbefestigungsöffnung (5)
schließt, wodurch die Mittel- und die Umfangskontaktein
richtung (2, 3) in dem Gehäuse (1) versenkt angeordnet
sind.
5. Lampenfassung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß ein rohrförmiges Schutzelement (21) aus einem
elektrisch isolierenden Material die Mittelkontaktein
richtung (2) umschließt, und daß die ringförmige End
platte (16) ein Mittelloch (16a) für den Durchtritt der
Mittelkontakteinrichtung (2) aufweist.
6. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (1) ein Kon
taktträgerteil (11, 18; 1, 21; 31, 32, 50) für die Mittelkon
takt- und die Umfangskontakteinrichtung (2, 3) angeordnet
ist, wobei die Mittelkontakteinrichtung (2) koaxial zur
Längsachse der Lampe (L) und die Umfangskontakteinrich
tung (3) radial versetzt zu der Mittelkontakteinrichtung
(2) auf dem Kontaktträgerteil (11, 18; 21, 1; 31, 32, 50)
angeordnet sind.
7. Lampenfassung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß das Kontaktträgerteil (50) für die Mittelkon
takteinrichtung (2) eine rohrförmige Hülle (51) aus
einem elektrisch isolierenden Material aufweist, wobei
die Hülle (51) einen Teil der Kontaktabschirmeinrichtung
(4) bildet.
8. Lampenfassung nach Anspruch 7, bei der das Einsatz
element (40) eine Hülse (41) und eine Ringschürze (42)
aufweist, wobei die Hülse (41) die rohrförmige Hülle
(51) aufnimmt, um so das Verschieben der Hülle (51) in
einer zur Längsachse des Gehäuses (1) parallelen Rich
tung zu erlauben, und wobei die Ringschürze (42) das dem
Kontaktträgerteil (50) zugewandte Ende der Hülse (41)
umgibt, und bei der die Spannfeder (15) zwischen dem
Kontaktträgerteil und einem Zwischenraum (43) zwischen
der Ringschürze (42) und der Hülse (41) angeordnet ist.
9. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß die Spannfeder aus einer
Schraubenfeder (15) besteht.
10. Lampenfassung nach Anspruch 6 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Kontaktträgerteil (50) einstückig mit
dem Gehäuse (1) ausgebildet ist.
11. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelkontakteinrichtung
(2) und die Umfangskontakteinrichtung (3) in radialer
Richtung des Gehäuses (1) aufeinanderfolgend angeordnet
sind.
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