DE2755410A1 - Blitzlampe - Google Patents
BlitzlampeInfo
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- F21K5/00—Light sources using charges of combustible material, e.g. illuminating flash devices
- F21K5/02—Light sources using charges of combustible material, e.g. illuminating flash devices ignited in a non-disrupting container, e.g. photo-flash bulb
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- F21K5/026—Ignition devices in photo flash bulbs using mechanical firing, e.g. percussion of a fulminating charge
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- Common Detailed Techniques For Electron Tubes Or Discharge Tubes (AREA)
Description
Blitzlampen van Schlagzündungstyp verwenden im allgemeinen
eine lichtdurchlässige, hermetisch abgedichtete Umhüllung, die üblicherweise aus Glas besteht und ein die Verbrennung
stutzendes Gas, z.B. Sauerstoff, und eine lose verteilte Füllung aus einem geeigneten, lichterzeugenden und brennbaren
Material enthält, so z.B. eine zerfaserte Folie aus Zirkon, Aluminium oder Hafnium, die bei Zündung einen Blitz
hoher Intensität aus aktinischem Licht erzeugt. Die Zündeinrichtung für diese Art Blitzlampe enthält im allgemeinen
eine Ladung aus schlagempfindlichem, zur Explosion zu bringenden ZUndmaterial, welches innerhalb einer leicht
deformierbaren Metallzündröhre angeordnet ist, die innerhalb abgedichtet ist und von einem Ende eines Glasrohre
absteht, welches die LampenumhUllung bildet, wobei das andere Ende des Glasrohrs eingeschnürt und an der Spitze abgeschnitten ist.Das Zündrohr
erstreckt sich im allgemeinen in axialer Richtung der rohrförmigen LampenumhUllung und öffnet sich in diese,
und das ZUndmaterial besitzt die Form einer Schicht auf einem Drahtstempelelement, welches innerhalb des ZUndrohrs
gehalten ist und sich ungefähr axial zu diesem erstreckt.
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Das Blitzen einer derartig aufgebauten Blitzlampe vom Stoßzündungstyp wird durch einen kräftigen mechanischen
Stoß oder Schlag ausgelöst, der gegen die Seite des Metallzündungsrohres ausgeübt wird, um es nach innen gegen die
Schicht des zur Explosion zu bringenden Materials auf dem Drahtstempel zu deformieren, um das Deflagrieren oder
explosionsartige Verbrennen des zur Explosion zu bringenden Anzündmaterials durch das Zündrohr hinauf und in die Lampenumhüllung zu bewirken, wo dann das dort enthaltene faserartige brennbare Material gezündet wird. Eine Blitzlampe
vom Stoßzündungstyp der oben angegebenen Art ist in der
US-PS 3 717 432 offenbart, die ein Drahtstempelelement mit
einem integralen oder einstückigen Ablenkschirm enthält, um die heißen Teilchen des Anzündmaterials beim Zünden zur
Seite der Lampenumhüllung abzulenken, wobei das Stempelelement ferner einstückig Höcker oder Erhöhungen zur axialen
Beabstandung des Stempelelements innerhalb des Metallzündrohrs aufweist. Insbesondere ist ein Paar von den Stempel
zentrierenden Flügeln dadurch vorgesehen, daß der Drahtstempel an zwei eng beabstandeten Punkten längs der Länge des
Stempels und in zwei verschiedenen Ebenen, die ungefähr rechtwinklig zueinander verlaufen, abgeflacht wird. Zusätzlich besteht das Stempelelement aus einer geeigneten
Metallzusammensetzung hoher Temperaturwiderstandsfähigkeit und kleiner thermischer Leitfähigkeit, so z.B. aus einem
rostfreien Stahl, um bei der Zündung der Blitzlampe einem Schmelzen oder einer anderen Form der thermischen Zerstörung
widerstehen zu können.
Ein verbesserter Drahtstempelaufbau besitzt eine Vielzahl von Rippenelementen und einen besonders geformten unteren
Höcker, um die zentrale Ausrichtung des Ambosses in dem Metallzündrohr zu fördern. Das Ablenkkragenelement des verbesserten Stempels besitzt eine ununterbrochene kreisförmige
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Kontur für eine gleichförmige Ablenkung der heißen Anzündpartikel,
die in die Lampenumhüllung eintreten. Es hat sich gezeigt, daß die heißen Partikel danach trachten, beim Auftreffen
auf dem Kragenelement ausgelöscht zu werden, wodurch eine ungenügende Anzahl von brennenden Teilchen zur Verfügung
stehen können, um das in der Lampenumhüllung enthaltene brennbare Hauptmaterial zuverlässig zu zünden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen verbesserten Stempelaufbau
für Blitzlampen vom Stoßzündungstyp zu schaffen, der die zuverlässigere Zündung des brennbaren Metallmaterials
erleichtert, welches in der Lampenhülle enthalten ist.
Die vorliegende Stempelelementanordnung besitzt Ansätze, die neben demjenigen Ende des Elements angeordnet sind, welches
sich in die Lampenhülle erstreckt, sie enthält ferner Öffnungen für den Durchtritt einiger heißer ζ ündteilchen
direkt und ohne Ablenkung von dem Metallzündrohr in die Lampenhülle. Die in den Ansätzen vorgesehenen Öffnungen des
modifizierten Stempels können verschiedene Formen annehmen, sie können z.B. auch als Einschnitte oder Vertiefungen in
der Kantenoberfläche, oder als Durchgänge oder Öffnungen
ausgebildet sein, die sich durch den Ablenkteil selbst erstrecken. Als Ergebnis einer derartigen Abwandlung wird
die Zündmaterialblasung noch gemäßigt, wenn das Gewicht des Zündmaterials in einer speziellen Lampe größer als erforderlich
ist, um das brennbare Hauptmaterial zu zünden, wohingegen noch eine zuverlässige Zündung bei niederem Gewicht
des Zündmaterials oder bei Zündmaterialien mit niederer
Explosionscharakteristiken möglich ist.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird das Drahtstempelelement
aus einer geeigneten Metallzusammensetzung mit hoher Temperaturwiderstandsfähigkeit und kleiner thermischer
Leitfähigkeit, z.B. einem rostfreien Stahl; hergestellt
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_7. 2755A1G
und besitzt einen einstUckigen Aufbau, wobei alle Strukturelemente durch bekannte mechanische Verformverfahren ausgebildet werden. In einer bevorzugten AusfUhrungsform besteht
das gesamte Stempelelement aus einem Formgußteil aus einer Zinklegierung, welches durch herkömmlichen Spritzguß hergestellt wird, um eine genauere steuerung und Reproduzierbarkeit zu ermöglichen als allgemein bei herkömmlichen Metalltief ziehverfahren möglich 1st, wobei ein weicheres Netall
als das nun verwendete Stahlzündrohr das Verquetschen (krimpen) zur Erzeugung einer sicheren Anordnung mit weniger
Verformung des Zündrohrs erleichtert.
Die erforderliche koaxiale Ausrichtung des Drahtstempelelements innerhalb des Zündrohrs kann entsprechend der in
der US-PS 3 717 432 geschilderten Art durchgeführt werden, wobei ZentrierflUgel für den Stempel dadurch ausgebildet
werden, daß der Drahtstempel an zwei eng benachbarten Punkten längs der Länge des Stempels und in zwei verschiedenen
Ebenen, die zueinander ungefähr rechtwinklig verlaufen, abgeflacht wird. Bei einer weiteren Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung wird die koaxiale Ausrichtung durch eine Vielzahl von Rippenelementen bewerkstelligt, die um
den Umfang des Amboßelements gleichmäßig beabstandet sind, wobei drei oder mehr dieser Rippenelemente verwendet werden.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht das Stempelelement aus einem zweistückigen Aufbau,
der einen Metallbecher besitzt, welcher über den Stempelschaft paßt und dann durch Verquetschen befestigt wird.
Das Flansch- oder Wulstelement des Metallbechers ist mit einer Serie von Durchgangslöchern versehen, welche einen
unabgelenkten Durchtritt einiger heißer AnzUndteilchen vom Metallzündbecher in den Innenraum der Lampenhülle ermöglichen.
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Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
In den Figuren zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt, teilweise in Aufsicht, einer erfindungsgemäßen Blitzlampe vom Stoßzündungstyp;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des mit Anzündteilchen versehenen Stempelelements nach Fig. 1;
und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer weiteren
Stempelelementanordnung gemäß der Erfindung.
In Fig. 1 ist eine Blitzlampe gemäß der Erfindung dargestellt, die einen Glaskolben oder Hülle 1 aufweist, die
aus einem Glasrohr kurzer Länge, z.B. mit ungefähr 0,96 cm (3/8 Zoll) Außendurchmesser hergestellt wird, das an einem
Ende eingeschnürt und abgerundet wird, wie im Bereich 2 dargestellt ist/ und das an diesem Ende durch eine Absaugspitze geschlossen wird und am anderen Ende oder Basisende 4 mit einer angeschmolzenen Dichtung 5 um ein leicht
deformierbares Metallzündrohr 6 versehen ist, welches ein dünnwandiges Rohr (z.B. 0,075 nun (0,003 Zoll) Wanddicke)
einer geeigneten Metallzusammensetzung, z.B. einer Nickel-Chrom-Eisenlegierung, enthält. Die Hülle 1 besteht aus
Glas, welches in der Lage ist, eine gute hermetische Dichtung gegenüber dem speziellen Metallmaterial herzustellen,
welches beim Zündrohr 6 verwendet wird. Wie dargestellt, ist das Zündrohr 6, welches z.B. einen Außendurchmesser von
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ungefähr 0,16 cm (1/16 Zoll) besitzen kann, In das Basisende
4 der rohrförmigen LampenhUlle 1 abgedichtet angebracht und erstreckt sich in Längsrichtung, und bevorzugt axial
hiervon und es steht endseitig vom Hüllenende 4 ab und bildet einen exponierten Teil 7. Das Zündrohr 6 besitzt
einen Becherteil 8 am äußeren Ende und ein offenes innere Ende 9, welches sich in den Innenraum der LampenhUlle 1
öffnet und, wie dargestellt ist, ungefähr an der Innenwand der Hülle endet. Eine gewisse Menge aus faserförmigen brennbaren
Materialien 10, z.B. zerfaserte Folie aus Zirkon, Aluminium oder Hafnium, wird lose innerhalb des Innenraums
der Hülle 1 verteilt, die ferner eine Füllung aus einem geeigneten, die Verbrennung fördernden Gas, z.B. Sauerstoff,.
enthält. Wie ebenfalls gewöhnlich bei diesem Typ eines Lampenaufbaus üblich, befindet sich innerhalb des metallischen
Zündrohrs 6 und erstreckt sich im wesentlichen koaxial durch dieses Zündrohr ein abgewandeltes Drahtstempelelement
11 gemäß der Erfindung. Insbesondere besteht der Drahtstempel 11 aus einem einstückig ausgebildeten Aufbau und besitzt
einen oberen Hauptteil 11a, der sich in die LampenhUlle erstreckt, und einen unteren Hauptteil 11b, der innerhalb
des Ansatzteils 7 des Zündrohrs 6 angeordnet ist. Das Stempelelement wird an seinem Platz im Zündrohr 6 durch
eine Umfangekerbe 12 des Rohrs 6 in der Nähe des äußeren Endes geeignet gehalten oder befestigt, welche an einem
vergrößerten Höcker oder Erhöhung 13 angreift, die am unteren Ende des stenpelelements angeordnet ist, wobei dieser
Höcker oder Erhöhung die Form eines konzentrischen zylindrischen Körpers 13a aufweist, der in einem einstückig angeformten,
spitz zulaufenden Teil 13b endet. Vie dargestellt, besitzt der Drahtstempel 11 einen geringfügig kleineren
Durchmesser als der Innendurchmesser des Zündrohre 6, so daß
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er eine kleine Strecke, z.B. ungefähr 0,12 cm (0,05 Zoll)
oder dergleichen von der Innenwand des Zündrohrs beabstandet ist, und er ist mit einer dünnen Beschichtung 14 aus einem
auf schlag ansprechenden ζ und- oder Explosionsmaterial über eine merkliche, in Längsrichtung gerichtete Strecke
desjenigen Teils des Drahtstempels versehen, der innerhalb des Ansatzteils 7 des Zündrohrs 6 liegt. Die Beschichtung
14 aus Anzündmaterial besitzt eine derartige Dicke, daß diese Beschichtung einen geringen Abstand von etwa einigen
Tausendstel eines Zentimeters oder eines Zolls, so z.B. ungefähr 0,01 cm (0,004 Zoll) von der Innenwand des
Zündrohrs besitzt.
Um beim Haltern des Drahtstempels 11 im wesentlichen koaxial innerhalb des Zündrohrs 6 behilflich zu sein, und um das
Spiel zwischen der Beschichtung 14 aus Anzündmaterial und der Innenwand des Zündrohrs 6 sicherzustellen, ist der
Drahtstempel 11 in der Nähe des offenen, inerten Endes oder
Mundendes des Zündrohrs 6 mit drei oder mehr Höckern oder Rippenelementen 15 versehen, die mehr oder weniger gleichförmig
um die Umfangsperipherie des Drahtstempels beabstandet sind und zusammen mit der Erhöhung 13 am unteren,
gegenüberliegenden Ende des Drahtstempels eine enge Gleitpassung innerhalb des Zündrohrs bilden. Die den Stempel
zentrierenden Rippen oder Flügel 15 besitzen in Umfangsrichtung des Drahtstempels 11 eine minimale Dicke, so daß
sie im wesentlichen den ringförmigen Raum zwischen dem Zündrohr 6 und dem Drahtstempel 11 ungestört lassen, damit
durch diesen Raum gezündete Teilchen des Anzündmaterials 14 beim Zünden und explosionsartigem Verbrennen dieses
Materials in die LampenhUlle 1 hindurchtreten können. Wie schon erwähnt, läßt sich die koaxiale Ausrichtung des Drahtstempels
innerhalb des Zündrohrs auch dadurch durchführen,
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daß der Drahtstempel an zwei eng benachbarten Punkten längs der Länge des Drahtstempels an derselben Stelle und in
zwei verschiedenen Ebenen abgeflacht wird, die ungefähr unter einem rechten Winkel zueinander verlaufen.
Wie bei durch Schlag oder Stoß zündbaren Blitzlampen des geschilderten Aufbaus üblich, ist die Lampe mit einem
Ablenkschirm 16 versehen, der die Form eines einstückigen Halsteils 16a besitzt, der sich am oberen Körperteil 11a
des Stempelelements befindet und in die Lampenhülle 1 erstreckt. Der einstückige Kragenteil 16a kann als eine
gestauchte oder gezogene Anordnung hergestellt werden, er kann ebenfalls bei einem Formgußaufbau eingearbeitet sein,
wobei eine herkömmliche Formgußlegierung verwendet wird. Wie dargestellt ist, besitzt der Kragenteil 16a einen
größeren Durchmesser als den Innendurchmesser des Zündrohrs 6, er besitzt jedoch um seinen Umfang einen genügenden
Abstand von der Wand der Hülle 1, so z.B. ungefähr 0,12 cm cm (3/64 Zoll) im nahesten Bereich, um ein genügendes Spiel
oder Ringraum dazwischen zum Durchtritt von gezündeten Teilchen des Anzündmaterials 14 in die Hülle 1 zu gewährleisten,
um die Zündung des brennbaren Materials 10 in der Hülle durchzuführen. Gemäß der Erfindung enthält der Kragenteil
16a des Stempelelements, der das Ansatzelement zum Ablenken
heißer AnzUndteilchen darstellt, ferner ein Paar gegenüberliegender öffnungen 18 und 18a, die an der Rand.obe rf lache
angeordnet sind. Diese öffnungen in dem ansonsten kreisförmig
gestalteten Element verändern die Zündmaterialblasung so,daß einige Teilchen während des Durchtritts zum
oberen Innenraum der Lampenhülle nicht abgelenkt werden.
Der erfindungsgemäße Aufbau des mit AnzUndmaterial versehenen Stempels ist in Fig. 2 deutlicher gezeigt. Bei dieser
AusfUhrungsform enthält der Mittelteil 19 des Stempelelements
11 einen Querschnittsteil 20 mit kleinerem Durchmesser, der
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zwischen den Rippenelementen 15 und dem unteren Höcker 13 als eine Niederschlagszone für die Anzündmaterial-Beschichtung
14 angeordnet ist. Diese Durchmesserverringerung des Stempelelements reduziert ferner die Möglichkeit,
daß das Anzündmaterial während des Zusammenbaus mit der metallischen Zündkappe vom mit Anzündmaterial versehenen
Stempelelement abgekratzt wird, und diese Durchmesserverringerung kann insbesondere leicht vorgesehen
werden, wenn ein Stempelelement der Formgußbauart verwendet wird. Wie ferner in Fig. 2 gezeigt ist, sind die größeren
Durchmesser der benachbarten Stempelteile 13 und 19 ferner bei der genauen Steuerung des Gewichts des Anzündmaterials
sowie bei der genauen Anordnung behilflich. Die Öffnungen 18 und 18a, die im Ablenkansatz 16a des Stempels vorgesehen
sind, lassen sich ebenfalls durch eine Reihe von Einschnitten ersetzen, die gleichförmig um den Umfang des Kragenelements
zur zusätzlichen Modulation der Anzündexplosion vorgesehen sind. Auf diese Weise läßt sich eine gleichförmigere Verteilung
der nichtabgelenkten Anzündteilchen im Innenraum der Lampenhülle vorsehen.
In Fig. 3 ist ein separater Metallbecher 22 zur Anordnung
an dem oberen Hauptteil 11a eines Stempelelements 11 vorgesehen, welches keinen einstückig angeformten Ablenkschirm
besitzt. Dieser Metallbecher stellt eine abgewandelte Ansatzeinrichtung der vorliegenden Erfindung dar, bei der
einige der heißen Anzündteilchen ohne Ablenkung in die Lampenhülle eintreten können. Insbesondere besitzt dieser
Metallbecher ein Wulstelement 24 an der Basis, das einen teilweisen Ablenkschirm darstellt, der eine Reihe von Durchgangslöchern
26 enthält, die einen direkten Durchtritt einiger heißer Teilchen von dem Metallzündrohr 6 in den
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Innenraum der Lampenhülle ermöglichen. Der hohle obere
Körperteil 28 des Metallbechers 22 paßt über den oberen Körperteil 11a des ungeschirmten Stempelelements 11 und
wird dort in herkömmlicher Weise befestigt, um einen zweistückigen
Stempelaufbau gemäß der vorliegenden Erfindung zu verwirklichen.
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ft
Leerseite
Claims (7)
- 2755A10GENERAL ELECTRIC COMPANY 45O5-LD-622OAnsprüche:Blitzlampe mit einer hermetisch abgedichteten, lichtdurchlässigen HUlIe1 einer bestimmten Menge von faserförmigem brennbaren Material, welches in der Hülle lose verteilt ist, mit einer Füllung aus die Verbrennung unterstützendem Gas in der Hülle, und mit Zündeinrichtungen für die Lampe, die ein leichtverformbares Metallzundrohr, welches in die Hülle eingedichtet ist und von einem Ende der Hülle absteht und an seinem äußeren Ende abgeschlossen ist, und einen Drahtstempel enthalten, der innerhalb des Zündrohrs im wesentlichen koaxial mit dem Zündrohr angeordnet ist, wobei der Drahtstempel mit einem ZUndmaterial an derjenigen Stelle beschichtet ist, die innerhalb des ZUndrohrs liegt, und wobei der Drahtstempel einen Teilbereich besitzt, der sich in die Hülle erstreckt und Vorsprungsmittel oder Ansatzmittel enthält, um heiße Teilchen des zundmaterials nach der zündung abzulenken,dadurch gekennzeichnet,daß in den Vorsprungseinrichtungen (16, 16a) Öffnungen (18, 18a) zum Durchtritt einiger heißer Zündmaterialteilchen durch die Vorsprungeinrichtungen (16, 16a) vorgesehen sind.809825/0788 ORIGINAL INSPECTED»Ββ-
- 2. Blitzlampe nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der Drahtstempel aus einem Material hoher Temperatur-Widerstandsfähigkeit und kleiner thermischer Leitfähigkeit besteht.
- 3. Blitzlampe nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der Drahtstempel mit einstückigen Vorsprungseinrichtungen (16, 16a) versehen ist.
- 4. Blitzlampe nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprungseinrichtungen (16, 16a) an der Randfläche Einschnitte aufweisen.
- 5. Blitzlampe nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der Drahtstempel (11) mit einem separaten Flanschelement (42) ausgebildet ist, das am Drahtstempel (11) befestigt ist und die Vorsprungseinrichtungen bildet.
- 6. Stempelelement für eine Blitzlampe vom Schlagzündungstyp,gekennzeichnet durch ein oberes Körperteil (11a), welches ein Halselement enthält, einen Mittelteil, der eine Vielzahl von Rippenelementen (15) ungefähr gleichförmig um den Umfang des Stempelelements (11) beabstandet enthält, einen unteren Körperteil (11b), der einen kleineren Querschnitt aufweist und mit Zündmaterial (14) beschichtet ist, und Öffnungen (18, 18a) im Kragenelement (16, 16a) zum Durchtritt einiger heißen Zündmaterialteilchen durch das Kragenelement.809825/0788
- 7. Stempelelement nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet,daß es das Kragenelement (16 oder 16a) einstückig enthält.809825/0788
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