DE1926632A1 - Pyrotechnische Signalvorrichtung od.dgl. - Google Patents
Pyrotechnische Signalvorrichtung od.dgl.Info
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- F42C7/00—Fuzes actuated by application of a predetermined mechanical force, e.g. tension, torsion, pressure
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Description
Beschreibung
zum Patentgesuch
der PAINS-WESSEX LIMITED. High Post. Salisbury. Wiltshire.
England.
. betreffend:.
"Pyrotechnische Signalvorrichtung oder dgl."
"Pyrotechnische Signalvorrichtung oder dgl."
Die Erfindung bezieht sich auf pyrotechnische
Signalvorrichtungen oder dgl· mit einem eine Signalmasse enthaltenden
Gehäuse, in dem die Signalmasse abbrennen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
pyrotechnische Signalvorrichtung zu schaffen, die besonders
leicht zu handhaben ist und ohne Gefährdung von Personen in '
der Hand gehalten werden kann, wie das insbesondere erforderlich 1st, wenn eine solche Vorrichtung als Signalfackel oder
dgl· Verwendung finden soll.
Dies wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß das Gehäuse der Vorrichtung einen Ausice
für die Verbrennungsprodukte an seine» einen Ende aufweist
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sowie Zündeinrichtungen für die Signalmasse, einschließlich eines Zündhütchens, und daß eine wiederholt zu betätigende
Abfeuerungseinrichtung mit einem Schlagbolzen zum Zünden des Zündhütchens an einem anderen Ende der Vorrichtung mit dem
Gehäuse lösbar verbunden 1st und einen Handgriff für die Signalvorrichtung bildet·
Die Ausbildung einer solchen Vorrichtung mit einer Abfeuerungseinrichtung, die mit dem Gehäuse der Vorrichtung
lösbar verbunden ist, die wiederholt betätigt werden kann und die einen Schlagbolzen zum Zünden des Zündhütchens aufweist, ermöglicht es, eine Anzahl von Signalvorrichtungen
mit einer Abfeuerungseinrichtung zu zünden, während zugleich eine verbesserte Zuverlässigkeit in der Zündung der Signalmasse gegeben ist im Vergleich zu herkömmlichen Zündsystemen,
die' in das Gehäuse selbst eingebaut sind·
Vorteilhafterweise umfaßt die Abfeuerungseinrichtung
einen federbelasteten Schlagbolsen, der in einem Gehäuse verschiebbar gelagert ist, und eine Art Abzugshahn, der so bewegbar 3}Ätt dafl er den Schlagbolzen gegen die Wirkung der
Feder zurücksieht· Vorzugsweise kann der Abzughahn oder das Absugatück* «it dem Schlagbolzen in einer halb zurückgezogenen Stellung lösbar gesichert sein, und die Vorrichtung kann
dam» durch- volles 2urTick*:tebel| de« AfcsuglfaJmes oder, AbSiJg-Stückes un<i anschließendes Loslassen gezfladet werden· Der-*
artige Zünd- oder Schießvorrichtungen sind allgemein bekannt als sogenannte "Pen-Guns" und finden zum Zünden anderer Arten von Notsignalen Verwendung· Der Endabschnitt des
Geniuses einer herkömmlichen "Pen-Gun" ist mit einem Innengewinde versehen tür die lösbare Verbindung »it dem Signalkörper, der alt ihr gezündet werden soll» Ist die Abfeuerungseinrichtung der Signalvorrichtung eine herkömmliche
•JPen-Gun", so ist der Indabschnitt de« Geniuses der Slgnul-
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BAO ORIGINAL
vorrichtung mit einem Außengewinde für die lösbare Verbindung mit der Abfeuerungseinrichtung versehen·
Die Verwendung einer sogenannten "Pen-Gun" als Abfeuerungseinrichtung
erleichtert die Austauschbarkeit mit anderen Signalvorrichtungen und schafft auch einen festen Handgriff
für die Vorrichtung, während zugleich der Abfeuerungsvorgang
im Vergleich zu herkömmlichen Klein-Signalvorrichtungen von
der Art, bei der die Signalmasse beim Brennen in dem Gehäuse bleibt, ganz wesentlich vereinfacht wird·
Bei der Signalvorrichtung nach der Erfindung kann die Anordnung so getroffen sein (und wenn die Signalmasse eine
Leuchtmasse ist, ist die Anordnung vorzugsweise so getroffen), daß die Signalmasse an dem Ende gezündet wird, das näher zu
dem Gehäuseende liegt, an dem die Verbrennungsprodukte austreten können und das vorzugsweise lediglich ein offenes
Ende ist, was mit anderen Worten heißt, daß die Signalmasse
so ausgebildet sein kann, daß sie von oben nach unten abbrennt, wenn die Vorrichtung in normaler Weise gehalten wirdo
Da der Berührungs~ oder Verbindungsbereich zwischen der Abfeuerungseinrichtung und dem Gehäuse klein 1st, wird die Abfeuerungseinrichtung
beim Abbrennen des Signals nicht überhitzt· Besteht das Signalgehäuse aus Metall, so ist es jedoch
erwUnscht, in täem unteren Teil des Gehäuses eine Schicht
wärmeisolierenden Materials anzuordnen. Die Auswahl des wärmeisolierenden Materials und die Dicke der Schicht hängen
von der Abbrenntemperatur der Masse ab.
Besteht das Gehäuee aus Metall, so ist es zusätzlich
erwünscht, zwischen der Außenoberfläche der Signalmasse und der Innenoberfläche der «ehäusewandung eine Schicht aus
wärmeisolierendem Material (d.h. eine den Wärmedurchgang hemmende Schicht), vorzugsweise Papier, vorzusehen, um eine
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Ausbreitung des Abbrandes oder der Verbrennung an der Außenoberfläche
der Signalmasse abwärts mit einer höheren Geschwindigkeit als diejenige» mit der der Rest der Signalmasse abbrennt, zu
verhindern·
Das Zündhütchen kann mit Hittelzündung oder mit Randzündung ausgebildet sein, und der Schlagbolzen der Abfeuerungseinrichtung
ist dementsprechend entweder mittig oder außermittig angeordnet· Die Mehrzahl der sogenannten "Pen-Guns" hat außermittig
oder versetzt angeordnete Schlagbolzen zur Verwendung mit Randzündungs-Zündhütchen', und um die Verwendung dieser
"Pen-Guns" als Abfeuerungseinrichtung bei der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zu begünstigen, ist das Zündhütchen vorzugsweise ein Hütchen mit Randzündung·
Vorteilhafterweise ist die pyrotechnische Signalmasse, die eine ein Leuchtfeuer oder Rauch erzeugende Masse sein kann,
mit einem sich koaxial zu dem Zündhütchen axial verlaufenden Durchlaßweg ausgebildet, und das obere Ende der Signalmasse
ist mit einer Schicht eines Anfeuerungsmateriale bedeckt. Wenn das Zündhütchen gezündet wird, wandert somit die von
ihm ausgehende Flamme entlang dem Durchlaßweg und zündet das Anfeuerungematerial, das seinerseits dasjenige Ende der Signalmasse
zündet, das näher zu dem Ende des Gehäuses mit dem Auslaß für die Verbrennungsprodukte liegt·
Vorzugsweise ist eine gegen Längsbewegung entlang der Länge d·· Gehäuses gesicherte perforierte Platte unmittelbar
neben den Anfeuerungsmaterial an der von dem Zündhütchen entfernt liegenden Seite angeordnet, um zu verhindern, daß die
von dem Zündhütchen kommende Flamme oder die Gase das Anfeuerungematerial
verlagern·
Vorzugsweise ist das Ende des Gehäuses, durch das die Verbrennungsprodukte austreten, durch Verschlußeinrich-
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tungen abgedichtet, die so angeordnet sein können, daß sie
durch die Verbrennung der Signalmasse gelöst oder durchbrochen werden, was die Betätigung der Signalvorrichtung mit einer Hand
ermöglicht, oder sie können auch so angeordnet sein, daß sie unmittelbar vor dem Zünden der Vorrichtung zu entfernen sind·
Vorteilhafterweise ist das Gehäuse hermetisch abgedichtet,
was zusätzlich zur Verbesserung der Lagerungseigenschaften der Bestandteile der Signalvorrichtung ein Vorteil bei Verwendung der Signalvorrichtung von einer Person, beispielsweise von Schiffbrüchigen, in der See ist·
Ist die Signalmasse eine Raucherzeugungsmasse, und insbesondere, wenn die Signalmasse eine einen gefärbten
Rauch erzeugende Masse ist, so ist für den die brennende Masse -verlassenden Rauch vorzugsweise eine Kühlkammer vorgesehen·
Die Erfindung sieht auch ein Gehäuse für die Aufnahme einer Signalmasse vor, in dem die Masse abbrennen
kann und das Einrichtungen enthält, einschließlich eines
Zündhütchens, zum Zünden der Signalmasse, und das an Seinem
einen Ende den Austritt der Verbrennungsprodukt« zuliSt,
und das ferner geeignet ist für eine lösbare Verbindung mit
einer Abfeuerungseinrichtung, die wiederholt betätigt werden kann und einen Schlagbolzen aufweist zum Sünde» des Zündhütchens, zur Bildung einer Signalvorrichtung nach der Erfindung, wobei die Abfeuerungseinrichtung einen Handgriff
für die Signalvorrichtung bildet.
Zwei Ausführungsbeispiele von pyrotechnisehen Signaivorrichtungen nach der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt· In der Zeichnung aeigen
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Fig· 1 einen Axialschnitt durch die erste Signalvorrichtung, die eine raucherzeugende Vorrichtung
ist, und.
Fig. 2 «ine Ansicht, teils im Axialsehnitt und tails
in Außenansicht, der zweiten Signalvorrichtung, die eine ein Leuchtsignal erzeugende Vorrichtung
ist.
Wie in Figo 1 der Zeichnung zu erkennen, umfaßt die
Vorrichtung nach der Erfindung ein im allgemeinen rohrförmiges,
an seinem oberen Ende offenes Gehäuse 1, das eine hohlzylindrische
Raucherzeugungsmasse oder -verbindung 2 enthält, und eine mit dem Gehäuse 1 lösbar verbundene Abfeuerungseinrichtung
3» Die Raucherzeugungsmasse 2 ist in einem Papier-Asbest-Futterrohr
4 enthalten·
Das obere Ende des Gehäuses 1 ist durch ein außen anliegendes, becherförmiges Deckelteil 5 verschlossen, das eut
Außenseite des Gehäuses mit einem Klebeband 6 abgedichtet 1st.
Das witere finde des Gehäuses 1 ist mit einem ein Außengewinde
tragenden Haiestück 7 ausgebildet« Xn den unteren Teil des G®»
häuses 1 ist eine Masse von gebranntem Gips 8 mit einem Loch
eingeformt, das sowohl mit d·» Durchlaßweg in der !taucherseugungsmasse
2 mis auch mit der öffnung, in dem Hals stück 7
ausgerichtet ist· Die Oberseite der Raucherseugungsmasse 2
ist mit einer Schicht eines Anfeuerungsm&teriais 9 'bsdsckt,
die ihrerseits von einer Scheibe aus zündfertigem Kambrik 10
überdeckt ist· An der Oberfläche dieser Seheibe aus
ti gea Kambrik 10 liegt eine perforierte Sch®ibs .11 auf«,
Der obers Abschnitt des Gehäuses @x%thllt eine
kammer 12 sum Verhindern, daß der R&h&Ii das Gehäuse mit
temperatur verlassen kann, was insbesondere bei einen
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Rauch erzeugenden Signalma,ssen zweckdienlich ist, wenn der
Rauch unmittelbar von der brennenden Signalmasse in die Luft gelangen kann, und zum Aufrechterhalten der Farbe des Rauches«
Die Kühlkammer 12 ruht auf der perforierten Scheibe 11 und wird an ihrem oberen Ende durch die nach innen gebogene
Wandung des Gehäuses 1 festgehalten· Die Kühlkammer 12 besteht aus einem Aluminiumring 13, der eine Aluminium-Leitoder-Prallscheibe
14 mit einer.außermittigen Öffnung trägt.
Die Kühlkammer 12 ist mit einer Papierscheibe 15 abgedichtet, die mit Schellack beschichtet ist.
In dem Halsstück 7 des Gehäuses 1 ist ein Zündhütchen
16 mit Randzündung angeordnet, das mit seinem Rand abdichtend an dem unteren Ende des Halsstückes anliegt·
Die Abfeuerungseinrichtung 3 ist eine sogenannte "Pen-Gun" mit einem außermittig angeordneten Schlagbolzen 17,
Das Halsstück 7 des Gehäuses 1 ist mit seinem Außengewinde in das Innengewinde an dem becherförmigen oberen Teil der
"Pen-Gun" eingeschraubt, wobei der Boden oder die Basis
des becherförmigen Abschnittes mit der Unterseite des Zündhütchens
16 abschneidet· Der Schlagbolzen 17t der an einem
unter Federdruck stehenden Kolben 18 angebracht ist, ist mit einer Bohrung 19 im Boden oder in der Basis des becherformigen
Abschnittes und mit dem Rande des Zündhütchens 16 ausgerichtet.
Der Kolben 18 hat eine radial verlaufende Gewindebohrung
für die Aufnahme eines Abfeuerungs-Stiftbolzens 20, der durch einen in der0Wandung 22 der Abf«uerungs«inrichtung
ausgebildeten Schlitz 21 hindurchführt· Der Schlitz 21 ver- <
läuft axial, so daß der Abfeuerungs-Stiftbolsen 20 zusammen
mit dem Kolben 18 zurückgezogen werden kann, und der Schlitz.
21 ist ferner mit einem kurzen Parallelschlitz 23 derart ausgebildet, daß der Abfeuerungs-StiftbolBen 20 und der
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Kolben 18 in einer halb zurückgezogenen Stellung festgehalten
werden können. Zur Zündung des Zündhütchens 16 wird der Abfeuerungs-Stiftbolzen
20 vollständig zurückgezogen und sodann freigegeben, so daß der Schlagbolzen 17 gegen den Rand des
Zündhütchens schlägt. Zündet das Zündhütchen 16 nicht beim ersten Mal, wie es manchmal bei sogenannten "harten" Zündhütchen
vorkommt, so kann es durch aufeinanderfolgendes Spannen und Loslassen des Abfeuerungs-Stiftbolzens 20 wiederholt
beaufschlagt werden.
Zm Betriebszustand ist das Gehäuse 1 mit der Abfeuerungeeinrichtung
3 verbunden, wobei sich deren Abfeuerungs-Stiftbolzen 20 in der halb zurückgezogenen
Stellung befindet, so daß der Schlagbolzen 17 außer Berührung mit dem Zündhütchen 16 ist. Das becherförmige Deckelteil
5 wird von Hand entfernt, um einen Auslaß für den Rauch zu schaffen. Sodann wird der Abfeuerunge-Stiftbolzen 20 vollständig zurückgezogen und losgelassen, so daß der Schlagbolzen
17 gegen das Zündhütchen 16 schlägt. Die von dem Zündhütchen 16 ausgehende Flamme wandert entlang dem Durchlaßweg
in der Raacherzeugungsmasse 20 und zündet den zündfertigöß
Kambrik 10, wobei die perforierte Scheibe 11, die gegen den zündfertigen Kambrik anliegt, sicherstellt, daß dieser durch
die bei dem Vorgang entstehende Flamme nicht verlagert wird:·
Die Oberseite der Raucherzeugungsmasse 2 wird über das Anfeuerungsmaterial
oder die Anfeuerungsmasse 9 gezündet, und der erzeugte Rauch geht durch die Kühlkammer 12 hindurch,
verlagert die Papier-Abdichtscheibe 15 und tritt an der Oberseite des Gehäuses 1 aus.
Das Gehäuse 1 mit der darin enthaltenen Raucherzeugungsmasse
2 kann getrennt von der Abfeuerungseinrichtung 3 gelagert werden und braucht nur dann mit der Abfeuerungseinrichtung
3 verbunden zu werden, wenn die Signalvorrichtung
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gezündet werden soll. Eine Abfeuerungseinrichtung 3 kann somit
zum aufeinanderfolgenden Zünden einer Anzahl derartiger Signalvorrichtungen Verwendung finden. Das Gehäuse ist an seinem
oberen und an seinem unteren Ende abgedichtet, und dies hat den Vorteily einer Verbesserung der Lagerungseigenschaften
der Bestandteile·
Die Leuchteignalvorrichtung ist ähnlich wie die Raucher
zaugungsvorrichtung mit der Ausnahme, daß eine Leuchtmasse
oder Leuchtverbindung 24 statt der Raucherzeugungsmasse vorgesehen
ist und keine Kühlkammer vorhanden ist« Ferner ist
auch die mit Schellack überzogene Papier-Abdichtscheibe 15
weggelassen, eine Ton- oder Mergelschicht 25 ist statt der
Schicht aus gebranntem Gips vorgesehen, und das axial verlaufende Mittelloch in der Leuchtmasse 24 1st mit einem
Rohr 26 ausgekleidet, das aus mit einem synthetischen Harz
gebundenen Papier besteht und das verhindert, daß sich die Verbrennung oder der Abbrand an den Wandungen des Mitteldur
chlaßweges abwärts ausbreitet·
Im Gebrauchszusband ist das Gehäuse 1 mit der Abfeuerungseinrichtung
3 verbunden und wird in derselben Weise gezündet, wie oben für die Raucherseugungavorrichtung
beschrieben, wobei es jedoch wegen der hohen Temperatur der
von der Leuchtmasse erzeugten Flamme nicht erforderlich ist,
das becherförmig« Abdeckteil 5 vor dem Zünden mu entfernen·
Das becherförmige Deckelteil 5 und die perforierte Scheibe
11 werden durch die abbrennende Leuchtmass· 24 entweder
geschmolzen oder abgehoben·
Das Gehäuse der Leuchtvorrichtung ist an seinem
oberen und seinem unteren Ende abgedichtet, was ebenso wie bei der Raucherzeugungsvorrichtung den Vorteil einer Verbesserung
der Lagerungseigenschaften der Bestandteile der Vorrichtung hat.
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Claims (1)
- Patentansprüchel.J Pyrotechnische Signalvorrichtung oder dgl. mit einem eine Signalmasee enthaltenden Gehäuse, in dem die Signalmasse abbrennen kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) der Vorrichtung einen Auslaß für die Verbrennungsprodukte an seinem einen Ende aufweist sowie Zündeinrichtungen für die Signalmasse (2,24), einschließlich eines Zündhütchens (16), und daß eine wiederholt zu betätigende Abfeuerungseinrichtung (3) mit einem Schlagbolzen (17) zum Zünden des Zündhütchen·(16) an einem anderen Ende der Vorrichtung mit dem Gehäuse (1) lösbar verbunden ist und einen Handgriff für die Signalvorrichtung bildet.2· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfeuerungseinrichtung (3) einen in einem Gehäuse verschiebbar gelagerten, federbelasteten Schlagbolzen(17) und ein bewegliches Abzugstück zum Zurückziehen des Schlagbolzens (17) gegen die Wirkung der Feder aufweist·3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abzugstück mit dem Schlagbolzen (17) in einer halb zurückgezogenen Stellung lösbar gesichert werden kann·4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfeuerungseinrichtung (3) eine herkömmliche sogenannte "Pen-Gun" 1st und der untere Endabschnitt des Ausstoßrohres mit einem Außengewinde für den Eingriff damit ausgebildet 1st.5· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zündhütchen (16) ein Zündhütchen mit Randzündung009813/0198 -U-6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung, daß die Signalmasse (2,24) an demjenigen Ende gezündet wird, das näher zu dem Gehäuseende für den Austritt der Verbrennungsprodukte liegt.7· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalmasse (2,24) mit einem axial verlaufenden und mit dem Zündhütchen (16) koaxialen Durchlaßweg ausgebildet ist, und daß das obere Ende der Signalmasse (2,24) mit einer Schicht eines Anfeuerungematerials (9) überdeckt ist*8, Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine perforierte Platte (11), die gegen Bewegung entlang der Länge des Gehäuses (1) gesichert ist, unmittelbar neben dem Anfeuerungsmaterial (9) an der von dem Zündhütchen (16) entfernt liegenden Seite angeordnet ist*9· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Gehäuses (1), durch das die Verbrennungsprodukte austreten, so ausgebildet ist, daß es durch die Verbrennung der Signalmasse gelöst oder durchbrochen wird.10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalmasse eine Raucherzeugungsmasse ist.11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (1) eine Kühlkammer (12) vorgesehen ist, durch die der Rauch hindurchtreten kann, bevor er am Ende des Gehäuses (1) austritt.009813/0198 -12-12· Vorrichtung nach einem der Ansprüche^ bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die pyrotechnische Signalmasse eine Leuchtmasse (24) ist· - --13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch eine Schicht von Wärmeisolationsmaterial (8,25) in dem unteren Teil des Gehäuses (1)·ψ 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) hermetisch abgedichtet ist.L INSPECTED009813/0198
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