DE2338554A1 - Feuerwerkskoerper - Google Patents

Feuerwerkskoerper

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DE2338554A1
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tube
igniter
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anvil
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DE19732338554
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English (en)
Inventor
William Rupert Brooke Elstow
Dudley Charles Murray
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Pains Wessex Ltd
Original Assignee
Pains Wessex Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C7/00Fuzes actuated by application of a predetermined mechanical force, e.g. tension, torsion, pressure
    • F42C7/12Percussion fuzes of the double-action type, i.e. fuzes cocked and fired in a single movement, e.g. by pulling an incorporated percussion pin or hammer
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B3/00Blasting cartridges, i.e. case and explosive
    • F42B3/10Initiators therefor
    • F42B3/11Initiators therefor characterised by the material used, e.g. for initiator case or electric leads

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Description

der Firma Pains-itfessex Limited, High Post Salisbury, Wiltshire, England
betreffend: Feuerwerkskörper
Die Erfindung betrifft Feuerwerkskörper und insbesondere deren Zündung.
Die Einrichtungen zun Zünden von Feuerwerkskörpern lassen sich einteilen in elektrisch betätigte und mechanisch betätigte Zündeinrichtungen. Mechanisch betätigte Zündeinrichtungen zerfallen wiederum in durch Reibung betätigte und durch Aufprall betätigte Zündeinrichtungen, beispielsweise Schlagpatronen oder Zündhütchen. Für tragbare Feuerwerkskörper muß bei elektrisch betätigten Zündeinrichtungen eine Spannungsquelle entweder mit deni Feuerwerkskörper getragen oder in diesem eingebaut sein und Entsprechendes gilt für durch einen Schlagmechanismus betätigte Feuerwerkskörper. Eine derartige elektrische Stromquelle oder ein Schlagmechanismus nehmen im allgemeinen einen beträchtlichen Teil des Volumens und Gewichtes eines Feuerwerkskörpers ein, in welchem sie eingebaut sind oder mit welchem sie zusammen transportiert werden massen.
Der Lrfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Feuerwerkskörper zu schaffen, welcher weniger Platz und Gewicht erfordert.
Diese Aufgabe wird erfinduncrsgeraäß dadurch gelöst, daß eine
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pyrotechnische Mischung und eine Schlagzündainrichtung zum Zünden der Mischung vorgesehen sind, die pyrotechnische Mischung einen Brennstoff und ein Oxydationsmittel in fester Form aufweist und der Schlagzünder ein Ronr, dessen sich umfangseitig erstreckende Wand deforraierbar ist und dessen eines Ende offen ist, einen sich in dem Rohr längsseitig erstrecxenden Amboß und eine Masse einer Zündmiscnung aufweist, welche sich in dem Ronr zwischen dem Amboß und der sich umfangseitig erstreckenden vvand des Rohres befindet.
Derartige Zündeinrichtungen sind bisher lediglich vorgeschlagen v/orden bei Elektronenblitzrönren. Ihre Verwendung als Zündeinrichtung in einem Feuerwerkskörper mit einem festen Oxydationsmittel hat erhebliche Vorteile.
Der Ausdruck "pyrotechnische Mischung mit einem Brennstoff und einem Qxydatxonsmittel in fester Form" umfaßt den Fall, daß eine einzige Mischung oder Verbindung, beispielsweise T.K.T., sowohl den Brennstoff als auch das feste Oxydationsmittel bildet.
Um den FeuerwerksKÖrper zu zünden, ist es lediglich erforderlich, daß auf das Rohr ein Schlag derart ausgeübt wird, daß der Zündsatz zwischen der sich umfangseitig erstreckenden Viand des Rohres und dem Amboß zusammengedrückt wird oder daß das Rohr insgesamt, beispielsweise gegen einen äußeren Amboß gedruckt wird. Der Schlag oder Stoß kann das Rohr nicht zwischen der Mischung und dem offenen Ende verschließen, da sich der Amboß längsseitig in dem Rohr erstreckt.
Bei einer geeigneten Auswahl des Zündsatzes kann dieser sehr empfindlich gemacht werden, wenn das Material der Rohrwandung entsprechend gewählt wird, kann der Zünder durch einen weniger starken Schlag betätigt werden, als er für herkömmliche Schlagzünder erforderlich ist, da die tfand wenig oder überhaupt nicht gastreckt wird, wenn der Stoß auf das Rohr einwirkt. Diese
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maiden Tatsachen sowie die Tatsache, daß bei geeigneter Verteilung des Zdndsatzes der Zünder zündet, falls das Rohr an irgendeiner der Stellen entlang seiner Länge und um seinen Umfang herum einen Schlag erhält, ermöglichen es, daß ein Schlagmechanismus mit einem kleineren und einfacheren Aufbau verwendet werden kann, als dieses bei herkömmlichen Zündhütchen möglich war. Auch kann der Schlagmechanismus mit wesentlich größeren Toleranzen als herkömmliche Schlageinrichtungen hergestellt werden.
Durch die Erfindung wird auch ein Feuerwerkskörper geschaffen, v/elcher eine pyrotechnische Mischung und einen Schlagzünder zur, Zünden der iMischung aufwaist, wobei die pyrotechnische Mischung einen Brennstoff und ein festes Oxydationsmittel aufweist und der Schlagzünder ein napfförmiges Glied mit einem de foimi erbaren Basisabschnitt aufweist und eine Masse einer Ziindmischung und einen flachen Amboß enthält, welcher sich über einen größeren Teil des Bereiches des Zündsatzes erstreckt.
In den Britischen Patentschriften 1 201 965, 1 203 357, 1 203 858, 1 203 859, 1 204 974, 1 205 090 und 1 215 510 sind verschiedene Arten von Zündeinrichtungen mit napfföriaigen Gliedern und einem flachen Amboß erläutert, welche fur einen Feuerwerkskörper nach der Erfindung geeignet sind.
Verschiedene Arten von Zündeinrichtungen mit verformbarem Rohr und einem sich längsseitig in dem Rohr erstreckenden Amboß zur Verwendung in einem Feuerwerkskörper nach der Erfindung sind in noch aufzuzählenden Patentanmeldungen beschrieben und beansprucht. .
Vorteilhafterweise wird die Masse des Zündsatzes von dem Amboß getragen, wodurch sich der Aufbau des Zünders vereinfacht. Zweckmäßigerweise befindet sicn die Masse des Zündsatzes in der Innenwand des Rohres. 3ei einem derartigen Aufbau ist die Zünd-
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einrichtung während des Zusammenfügen des Feuerwerkskörpers hinreichend passiv und es wird eine unbeabsichtigte Zündung vor den gewollten Zündstoß verhindert; dennoch ist die Zündeinrichtung derart empfindlich, daß sie auf einen Sündstoß beim Gebrauch anspricht. Vorzugsweise hat der Amooß einen Abschnitt mit einem größeren Durchmesser als der Zündsatz und dieser befindet sich auf dem Anboß auf der Seite dieses Abschnittes welche näher bei dem offenen Ende des Ronres liegt. Dieses hilft, die Zündung des Zündsatzes während des Einsetzens des Ambosses in das Rohr beim Zusammenfügen der Zündeinrichtung zu verhindern. Vorzugsweise hat der Amboß einen weiteren Abschnitt mit einem größeren Durchmesser als der Zündsatz, welcher Abschnitt sich in dem Rohr im Abstand voh den erstgenannten Abschnitt befindet, und der Zündsatz ist auf dem Araboß zwischen den beiden Abschnitten angeordnet. Vorteilhafterweise ist der Amboß in dem Rohr durch direkte oder indirekte Auflage auf den bänden des Rohres gestützt. Daher kann der Amboß einen derart gebogenen Draht aufweisen, daß dieser an der Innenseite des Rohres anliegt und an dieser gehalten ist. Vorzugsweise ist der Amboß mit zwei oder mehreren Vorsprüngen versehen, die sich im Abstand voneinander entlang des Ambosses und irn Eingriff mit der Wand des Rohres befinden. Einer der Vorsprünge kann einen Kopfabschnitt an demjenigen Ende des Ambosses aufweisen, der sich am weitesten innen in dem Rohr befindet und das Rohr kann gekräuselt sein, um den Kopf in seiner Lage zu halten. Dadurch wird der Amboß gegen eine längsseitige Bewegung gesichert. Der Vorsprung kann die genannten Abschnitte des Ambosses mit dem gegenüber dem Zündsatz vergrößerten Durchmesser enthalten. Zünder mit den vorgenannten Merkmalen für Feuerwerkskörper nach der Erfindung sind in den Britischen Patentschriften 1 215 276 und 1 204 975 beschrieben.
Vorteilhafterweise ist ein feuerfestes Glied vorzugsweise auf dem Amboß gelagert und befindet sich neben dem offenen Ende des Rohres in der Rohrachse. Ein derartiges Glied lenkt den Strom
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der heißen Zündteilchen ab, welche das durch einen Stoß gezündete Rohr verlassen, so daß die Zündung das Feuerwerkskörpers erleichtert wird. Das feuerfeste Glied ermöglicht auch die Verwandung eines größeren Zündsatzes. Zünder mit einem verformbaren Rohr und einem sich längsseitig in dem Rohr erstreckenden Amboß mit einen feuerfesten Glied, welche für Feuerwerkskörper verwendbar sind, sind in der Britischen Patentschrift 1 216 056 erläutert.
Das Rohr des Zünders kann an beiden Enden offen sein, so daß zwei Verbrennungen zur gleicnen Zeit ausgelöst werden können. Stattdessen kann das dem offenen Ende gegenüberliegende ünde geschlossen sein.
Damit eine Flamme aus den Enden oder dem gewünschten Ende des Rohres austritt, sollte dieses aus einem 24aterial bestehen, welches sich verformt aber nicht zu einem wesentlichen Teil bricht, wenn das Rohr einen Stoß erhält. Ein kleiner Bruch des Rohres wegen des Aufpralls der Schlageinrichtung kann den Betrieb des Zünders nicht beeinträchtigen, da die Schlageinrichtung selbst den Bruch in dem Rohr abdichtet.
Das Rohr besteht vorzugsweise aus weichem Material, beispielsweise Kupfer oder einem sogenannten Nickelchromstahl mit der Bezeichnung "Mr. 4 Legierung", Der Amboß, welcher aus einem Draht bestehen kann, ist vorzugsweise aus hartem Material-, beispielsweise Wolfram, hergestellt. In der Britischen Patentschrift 1 204 973 sind Zünder erläutert, bei denen das Rohr und der Amboß aus diesen Materialien hergestellt sind und welche für Feuerwerkskörper nach dar Erfindung geeignet sind.
Vorteilhafterweise enthält der Zündsatz Teilchen eines durch Schlagzündung zündbaren Materiales und eine puderförmige glühfänige Substanz, welche derart beschaffen ist, daß bei einem auf den Zünder ausgeübten Schlag das zündfähige Material selbst zündet
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und die heißen Teilchen der glühfähigen Substanz zwingt, aus dem Zünder auszutreten und die Zündung des Feuerwerkskörpers zu bewirken. Die glühfähige Substanz dient dazu, das durch Schlagzündung zündfähige Material zu verdünnen und glühende Teilchen zu schaffen, welche die Verbrennung unterhalten. Das durch Schlagzündung zündfähige Material enthält vorzugsweise eine Mischung aus Phosphor (vorzugsweise rotem Phosphor) und Kaliurichlorat. Das Gewichts verhältnis zwischen dem Phosphor und dem Kaliumchlorat liegt vorzugsweise zwischen 1:5 und 1:2. Derartige Mischungen explodieren leicht, wenn der Zünder einen Stoß erhält. Der Zündsatz kann derart beschaffen sein, wie es in der Britischen Patentschrift 1 203 Ö57 beschrieben ist.
Die glühfähige Substanz besteht vorzugsweise aus einem glühfähigen Metall und kann Zirkonium, Hafnium oder Thorium aufweisen. Die Teilchengröße kann in dem Bereich zwischen O,5 bis etwa 5 uia liegen. Die glühfähige Substanz kann Silizium enthalten. Es hat sich herausgestellt, daß dadurch die Geschwindigkeit des den Zünder verlassenden Gases iia Vergleich zu der Verwendung von Zirkonium verringert wird. Obgleich diese Wirkung auch erreicht werden kann, wenn das glühfähige Metall Zirkonium enthält, intern die~ relative Menge des glühfähigen Metalles in der Mischung gesteigert wird, ergibt sich dabei der Nachteil, daß die Stoßempfindlichkeit herabgesetzt wird. Um die Gasgeschwindigkeit weiter herabzusetzen und die Stoßempfindlichkeit zu erhöhen, kann die glühfähige Substanz Bor enthalten. Vorzugsweise weist die glühfähige Substanz eine Mischung aus Zirkonium und Bor auf, welche eine bessere Stoßempfindlichkeit und bessere Brenneigenschaften hat und eine verläßlichere Zündung als Bor allein ergibt. Geeignete Proportionen für Zündsätze mit Silizium, Bor und Zirkonium und Bor sind in den Britischen Patentschriften Kr. 1 208 532, 1 203 bzw. 1 208 709 erläutert.
Einzelheiten über Zusätze, welche in dem Zündsatz enthalten
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sein können, sowie über ein geeignetes Bindemittel sind in der kritischen Patentschrift Nr. 1 203 857 erläutert. Die Britischen Patentschriften Hr. 1 207 779, 1 203 859, 1 204 974 und 1 205 erläutern den Aufbau des Zünders.
Vorteilhafterweise wird ein Zwischenzündsatz derart angeordnet, daß er durch den Zünder direkt gezündet wird und wiederum die pyrotechnische Mischung zündet. Die pyrotechnische Mischung kann direkt oder indirekt durch die Zwischenmischung gezündet werden. Die Zwischenmischung kann eine pulverförmige, brennbare Substanz, beispielsweise Schießpulver sein. Die pulverförmiger brennbare Substanz kann sich in das offene Ende des Zündrohres hinein erstrecken. Es kann ein weiteres rohrförmiges Glied vorgesehen sein, und das offene Ende des Zündröhres kann dieht in das Innere des rohrförmigen Gliedes eingepaßt sein, und die brennbare Substanz kann in dem rohrförmigen Glied enthalten sein. Stattdessen kann die Zwischenmischung in einem Textilmaterial imprägniert sein und beispielsweise durch eine Zündschnur oder zündfähiges Battist gebildet werden. Stattdessen kann die Zwischenmischung durch die Länge einer Schmelzsicherung gebildet werden. In diesem Fall kann das Ende der zu zündenden Sicherung eine Oberflächenschicht aus pulverförmiger!, brennbarem Material, beispielsweise Schießpulver aufweisen.
Die pyrotechnische Mischung kann für eine Fackel, zur Raucherzeugung oder einen Raketentreibstoff hergestellt werden, um Fackeln, Nebelkerzen oder Raketen zu erhalten. Viele andere Arten von pyrotechnischen Mischungen können durch den Zünder gezündet werden, wobei die einzige Voraussetzung ist, daß sie einen Brennstoff und ein festes Oxydationsmittel aufweisen. Beispielsweise kann die pyrotechnische Mischung zur Blitzerzeugung oder zur Erzeugung eines Knalls dienen. Auch kann sie zur Gaserzeugung dienen und in Sauerstoff erzeugenden Einrichtungen (sogenannten "Wunderkerzen") verwendet werden. Weitere Anwendungsgebiete sind exotherme flammenspendsnde Einrichtungen,
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welche zum Schweißen verwendet v/erden können, ijxplosivnischunqen in Sprengstoffen oder Treibladungen, beispielsweise sogenannte Sickford Sicherungen. Obgleich aligemein die Verwendung einer Zwischenmischung vorzusehen ist, kann die pyrotechnische Mischung derartiger Feuerwerkskörper in manchen Fällen direkt durch die heißen Gase des Zünders gezündet werden. Beispielsweise könnte Schießpulver direkt gezündet werden. Beispiele von Feuerwerkskörpern, in denen eine Kombination eines Zünders und einer Zwischenmischung verwendet werden kann, um den Feuerwerkskörper gemäß der Erfindung zu zünden, sind in den Britischen Patentschriften 1 138 192, 1 231 181, 1 275 085, 1 277 573, 1 275 735, 1 284 499, 1 312 444, 1 309 548, 1 314 811, 51563/70, 19537/71, 15517/72, 929 309 und 996 872 beschrieben.
Andererseits kann der Feuerwerkskörper einfach ein Zünder sein, in welchem Falle die pyrotechnische Mischung eine Zwischenmischung zum Zünden eines weiteren Feuerwerkskörpers ist und die Zwischenmischung zur direkten Zündung durch den Zünder angeordnet ist. Eine derartige Zwischenmischung könnte in irgendeiner dar vorgenannten Arten zusammengesetzt sein. Ein derartiger Zünder könnte in einfacher Weise beispielsweise in eine raucherzeugende, eine flammenerzeugende Einrichtung oder eine Rakete eingebaut werden, wenn diese Einrichtungen gezündet werden sollen.
Es können die beiden grundlegenden beschriebenen Arten von Zündern für die beschriebenen Feuerwerkskörper verwendet werden, d.h. der Typ mit dem deformierbaren Rohr und dem sich längsseitig erstreckenden Amboß und das napfförmige Glied mit dem flachen Amboß.
Der Feuerwerkskörper kann eine Länge aus federndem Draht aufweisen, welcher auf den Zünder auftrifft, und der Draht kann derart angeordnet sein, daß er im zurückgezogenen und entspannten Zustand transversal auf die Zündoatrone aufschlägt.
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Eine derartige Anordnung kann verwendet werden, um einen Feuerwerkskörper unter Wasser zu zünden, da der Reibungseinfluß auf den Draht relativ klein wäre. Andererseits kann ein durch eine Feder vorgespannter Schlagzünder vorgesehen werden. Der Schlagzünder kann in einer vorgespannten Lage durch das Gehäuse der Zündpatrone gehalten sein. Der Schlagzünder kann in eine öffnung in dem Gehäuse der Schlagpatrone bei seiner relativen Bewegung zu dem Gehäuse eintreten.
Hin Vorteil der Ausführungsform eines Zünders mit einem verformbaren Rohr besteht darin, daß bei vielen Formen von Schlagzündern die Möglichkeit besteht, daß der Feuerwerkskörper betätigt wird, selbst wenn der Schlagmechanismus nicht arbeitet, da dann einfach das Rohr der Zündpatrone mit einem geeigneten Gegenstand, beispielsweise einem Bleistift, beklopft wird.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele von Feuerwerkskörpern gemäß der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert; es stellen dar:
Fig. 1 eine Aufsicht auf einen Zünder;
Fig. 2 eine axiale Querschnittsansicht des Zünders;
Fig. 3 eine Schnittansicht durch die Ebene 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht der Zündpatrone;
Fig. 5 eine axiale teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht einer Wurfeinrichtung mit dem Zünder gemäß Fig. 1 bis 4;
Fig. 6 eine axiale Querschnittsansicht eines weiteren Zünders; Fig. 7 eine axiale Querschnxttsansxcht eines anderen Zünders;
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Fig. 8 eine axiale Querschnittsansicht einer Nebelgranate mit dem Zünder gemäß Fig. 7;
Fig. 9 eine axiale Querschnittsansicht einer Rakete nit dem Zünder gemäß Fig. 6 und
Fig. 10 eine axiale Querschnittsansicht einer Fackel mit einem Zünder, der ähnlich demjenigen der Fig. 1 bis 4 ist.
Der Zünder gemäß Fig. 1 bis 4 kann zum Zünden und Auswerfen einer Rakete aus einem Abgaberohr dienen. Der Zünder kann beispielsweise in das untere Ende eines derartigen Rohres eingesetzt werden.
Gemäß Fig. 1 bis 4 weist der Feuerwerkskörper einen rohrförmigen Zünder 1, eine Masse aus einer Zwischenmischung 2 und eine Treibladung 3 auf. Diese Teile befinden sich in einer Anordnung mit einem 3asisabschnitt 4 aus Kunststoffmaterial und einem hohlen Rohrabschnitt 5, welcher ebenfalls aus Kunststoffmaterial besteht. Die Treibladung 3 wird durch eine Druckplatte 6 in ihrer Lage gehalten, die wiederum durch einen Seegerring 7 gehalten ist.
Gemäß Fig. 4 enthält die Zündpatrone ein Rohr 8 aus Kupfer und einen Amboß 9, welcher sich längsseitig in dem Rohr und koaxial zu dem Rohr 8 erstreckt und aus Wolfram besteht. Ein Ende des Rohres 8 ist geschlossen.
Der Amboß 9 trägt einen Zündsatz 12, welcher folgendermaßen zusammengesetzt sein kann, wobei von Gewichtsprozenten des getrockneten Materiales ausgegangen wird: 21,23% puderförmiges Bor; 19,59% puderförmiges Zirkonium, 28,71% roter Phosphor, 28,71% Kaliumchlorat, 1,74% Hydroxydathylcellulose und 0,01% Orthophenylphenol. Es wird Wasser hinzugefügt, um einen Zündsatz mit einer Viskosität zu erhalten, welcher für den Amboß 9 gut verwendbar ist.
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Der Ar.iboß 9 ist an den Rohr 8 durch Vorsprünge 10 und 11 gehalten. Der Vorsprung 11 ist als Kopf auf dein Amboß ausgebildet und befindet sich neben dem geschlossenen Ende des Rohres Das Rohr 8 ist umfangseitig gekräuselt, um den Amboß 9 gegen die bewegung in Längsrichtung zu stabilisieren. Der Vorsprung enthält vier kreisförmige Flügel mit gleichen Abständen, welche an der Innenwand des Rohres anliegen. Der Treibsatz 12 befindet sich im Abstand von der .iand des Rohres. Der Durchmesser der Vorsprünge 10 und 11 ist größer als derjenige der Masse des Treibsatzes 12, was dazu beiträgt, den Kontakt mit der iJand des Rohres 3 zu verhindern, wenn der Amboß 9 in das Rohr eingesetzt wird, und dadurch wird auch dazu beigetragen, daß die Zündung des Treibsatzes 12 verhindert wird.
Ein »vulst 13 aus feuerfestem Material ist auf dem Amboß 9 neben dem offenen Ende des Rohres angeordnet, um den Strom der Gase von dem Rohr abzulenken, wenn die Zündpatrone dem Stoß ausgesetzt wurde.
Ein Beispiel für eine geeignete Dimensionierung der Zündpatrone 1 enthalt ein Rohr 8 mit etwa 8 mm Länge und etwa 1,5 mm Durchmesser und eine Gesamtlänge des Zünders von etwa 14 ram.
Der Zünder 1 wird in der Anordnung in seiner Stellung durch einen Ssegerring 16 gehalten, welcher in eine Nut in der Innenwand eines napffönaigen Gliedes 15 eingreift, welches wiederum in einer Öffnung in dem Basisabschnitt 4 gehalten ist. Eine gekräuselte Jand des offenen jJndes des Sandrohres 8 steht im Kontakt mit der Viand des angrenzenden Endabschnittes der Bohrung des Rohrabschnittes 5 und dient auch dazu, den Zünder in seiner Position zu halten. Andererseits kann der Zünder sich in einer losen Passung in einer Ausnehmung in der Anordnung befinden und/ oder durch einen Klebstoff an Ort und Stelle festgehalten werden.
Der Basisabsciinitt 4 hat eine ringförmige Erweiterung 16, von
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welcher ein Teil abgeschnitten ist, um einen Schlitz zwischen dein ßasisabschnitt und dem rohrförmigen Abschnitt 5 zu begrenzen, der eine Schlagplatte 17 aufnimmt. Die Schlagplatte 17 ist in der Richtung des Pfeiles 18 gleitfähig angeordnet. An dem rohrförmigen Abschnitt 5 befindet sich an der Stelle 19a eine Feder 19, welche sich um einen Steg 20 herum erstreckt, der an dem rohrförmigen Abschnitt befestigt ist. Ein umgebogener Abschnitt 21 der Schlagplatte 17 hält einen Am 22 der Feder 19 zurück. Die Feder 19 drückt die Schlagplatte 17 gegen die Innenwand der ringförmigen Verlängerung 16 und die Abmessungen der Teile sind derart, daß zwischen dem Arm 21 und der Zündpatrone ein Spiel vorgesehen ist.
Der Feuerwerkskörper wird zusammengesetzt, indem der Seegerring
14 auf das Rohr aufgesetzt und dieses in das napfförmige Glied
15 eingesetzt wird. Der Basisabschnitt wird dann an dem rohrförmigen Abschnitt gesichert, nachdem die Feder und die Schlagplatte angesetzt worden sind, und dann wird das napfförmige Glied in die öffnung in dem Basisabschnitt eingesetzt und befestigt.
Die Zwischenmischung 2 kann aus Schießpulver des Typs "FFF" bestehen, dessen Korngröße derart bemessen ist, daß sie durch ein Sieb mit 24 Maschen hindurchgeht und in einem Sieb mit 70 Maschen (gemäß B.S.S. 410) zurückgehalten wird. Die Bestandteile der Mischung können folgende Gewichtsverhältnisse aufweisen:
75 Teile Kaliumnitrat,
10 Teile Schwefel und
15 Teile Holzkohle
Die Treibladung 3 kann aus einem gröberen Schießpulver, beispielsweise des Typs "T.P. Cannon" bestehen, dessen Korngröße normalerweise derart ist, daß sie durch ein Sieb mit 8 Maschen hindurchgelangt und in einem Sieb mit 20 Maschen zurückgehalten wird (B.S.S. 410) und die Zusammensetzung kann die gleiche sein
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wie bei dem vorher genannten Zündsatz. In jedem Fall bildet Kaliumnitrat das feste Oxydationsmittel.
Im Betrieb wird die Schlagplatte 17 in der Richtung des Pfeiles 18 bewegt, bis der Arm 22 der Feder 19 aus dem umgebogenen Abschnitt 21 der Schlagplatte 17 herausgleitet. Der Arm 22 schlägt dann auf das Rohr 1, welches derart angeordnet ist, daß dieses in dem Bereich des Zündsatzes 12 erfolgt. Dadurch wird die sich umfangseitig erstreckende Wand des Rohres 8 verformt und der Zündsatz 12 zwischen dem Amboß 9 und der sich umfangseitig erstreckenden Wand des Rohres zusammengedrückt, wodurch der Zündsatz gezündet wird. Die Flamme des Zündsatzes 12 zündet die Zwischenmischung 2, wodurch wiederum die Treibladung 3 gezündet wird. Wenn der Feuerwerkskörper in geeigneter Weise in einem Abgaberohr angeordnet wird, zündet die Flamme der Treibladung und treibt die Rakete aus dem Rohr heraus.
Gemäß Fig. 5 kann der Zünder der Fig. 1 bis 4 zum Zünden und Anbrennen einer Wurfleinen-Rakete verwendet v/erden. Der Zünder wird durch Bolzen 23 in einem Bayonetverschluß im unteren Ende eines Rohres 24 gehalten, welches selbst an dem unteren Ende eines Abgaberohres 25 gesichert ist. Das Rohr 24 ist aui dem unteren Ende des Abgaberohres 25 geöffnet.
Der Zünder wird durch einen Abzug 26 betätigt, welcher in öffnungen in dem Außengehäuse 27 der Rakete und in einem Schutzgehäuse 28 geführt ist, welches die Zündereinheit aufnimmt. Ein Endabschnitt des Abzugs 26 ist in rechten Winkeln gebogen und erstreckt sich in die Öffnung der Schlagplatte 17, und der andere Endabschnitt des Abzugs 26 ist schleifenförmig ausgebildet.
Eine Rakete 29 ist mit einem Gurt an ihrem oberen Ende befestigt und ist in dem Abgaberohr 25 mittels eines Bandes 31 angeordnet, welches die Rakete umgibt. Der Gurt 30 ist mittels
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eines gegen Hitze beständigen Verbindungsabschnittes 32 an einer Spule 33 angeschlossen, die sich in einem rohrförmigen Behälter 34 befindet.
Im Betrieb wird die Einrichtung durch einen Griff 35 gehalten und nach dem Entfernen eines oberen Verschlusses 36 wird die Einrichtung betätigt, intern das Ende des Abzugs 26 zurückgezogen wird, welcher in einer Schleife ausgebildet ist. Dadurch wird der Zünder gemäß Fig. 1 bis 4 betätigt und die Rakete 29 wird gezündet und aus dem Abgaberohr 25 durch die Explosion des Schießpulvers 3 herausgetrieben.
Der Zünder gemäß Fig. 6 gleicht demjenigen gemäß Fig. 1 bis 4 bezüglich des Aufbaus, der Anordnung und der Zusammensetzung des Zünders 1 und des Schlagmechanismus. Der Zünder der Fig. 6 unterscheidet sich von demjenigen der Fig. 1 bis 4 dadurch, daß er eine Zwischenmischung zündet, die auf Textilmaterial imprägniert ist, statt daß eine Zwischenmischung in der Form eines pulverförmigen brennbaren Materiales gemäß Fig. 1 bis 4 gezündet wird.
Der rohrförmige Abschnitt 5 der Fig. 2 ist beträchtlich kürzer in dem Zünder der Fig. 6 und endet in einem Hals 37 mit einer Lippe 38. Ein Endring 39 ist an dem Hals 37 durch einen hohlen Napf 40 befestigt, welcher an dem Rand 41 umgebogen ist. Der Endring hält einen Strang 42 einer Zündschnur, deren Ende an dem offenen Ende des Zündrohres 8 freiliegt.
Im Betrieb wird die Schlagplatte 17 in der gleichen Richtung wie die Schlagexnrichtung der Fig. 1 bis 4 bewegt, bis die Feder entlastet wird und die Schlagexnrichtung auf die Zündpatrone 1 aufschlägt. Die Flamme des Zünders 1 zündet die Zündschnur 42, welche dann selbst einen geeigneten Feuerwerkskörper zünden kann. Die Schlagplatte 17 ist durch einen Ring 43 an einer Schnur 44 befestigt und kann durch die Schnur 44 abgezogen werden,
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Der Zünder gemäß Fig. 7 ist wiederum ähnlich dem Zünder 1 gemäß Pig. 1 bis 4, was den Aufbau, die Anordnung und die Zusammensetzung angeht. Bezüglich des Aufbaus und Betriebs gleicht er dem Schlagmechanismus. Bei diesem Zünder zündet die Zündpatrone 1 eine Zwischenmischung, welche durch das zentrale Schießpulver·eines Sicherheitszünders 45 gebildet wird.
Das rohrförmige Glied 5 ist in der gleichen Weise wie in Fig. abgewandelt, um den Hals 37 abzuschließen, welcher eine Lippe 38 trägt. Ein Endring 46 ist an dem Hals 37 mittels eines hohlen Napfes 40 befestigt, der an dem unteren Rand der Lippe 38 gekräuselt ist. Der Endring 46 ist mit zwei Entlüfungsöffnungen versehen.
Um die Zündung des Bickford-Sicherheitszünders zu erleichtern, hat das gegenüber der Zündpatrone 1 freiliegende Ende der Sicherung eine Oberflächenschicht aus brennbarem Material in der Form eines sogenannten "raschen Satzes11. Der Sicherheitszünder kann beispielsweise durch eine Staubbehandlung im trockenen Zustand oder beispielsweise durch einen Brei aus Gummiarabicum und Nasser im feuchten Zustand mit dem Schießpulver zündfähig gemacht werden.
Im Betrieb wird die Schlagplatte 17, auf Wunsch auch durch eine Schnur 44, zurückgezogen, bis der Arm 22 der Feder 19 freigegeben wird und die Schlagplatte auf die Zündpatrone 1 auftrifft. Die Flamme der Zündpatrone zündet den Sicherheitszünder, welcher dann selbst dazu verwendet werden kann, um einen Feuerwerkskörper zu zünden.
Fig. 8 dient zur Erläuterung einer Verwendungsform des Zünders gemäß Fig. 7 zum Zünden einer Nebelkerze.
Die Nebelkerze hat ein Außengehäuse 48 aus Aluminium, welches
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die den Nebel erzeugende Mischung 49 im unteren Teil und im oberen Teil eine Nebelkammer enthält. Das Gehäuse 48 ist gegenüber der Mischung 49 durch einen rohrförmigen Zylinder 50 und eine dicke Scheibe 51 geschützt. Die Nebelkammer wird durch eine gelochte Scheibe 52 aus Zinn, eine gelochte Scheibe 53 und eine obere gelochte Scheibe 54 gebildet, wobei die Scheiben und 53 bzw. 53 und 54 durch Distanzbuchsen 55 bzw. 56 voneinander im Abstand gehalten sind. Das obere Ende des Aluminiumgehäuses 48 ist umgebogen und fixiert einen Ring 57, um den Inhalt der Nebelkerze an Ort und Stelle festzuhalten.
Die obere Fläche der Nebel erzeugenden Mischung 49 hat eine Schicht mit einem Zündsatz 58. Diese Schicht ist wiederum durch eine ringförmige Scheibe 59 aus Battist bedeckt, welche ortsfest durch die Scheibe 52 gehalten ist. Es sind auch Rollen 60 und aus imprägniertem Sattist vorgesehen, um eine schnelle Zündung der den Nebel erzeugenden Mischung 49 zu fördern.
Der Zünder erstreckt sich in eine zentrale Bohrung in der den Nebel erzeugenden Mischung 49, und der obere Teil der Bohrung hat einen größeren Durchmesser und ist mit dem gelochten AIurainiumzylinder 62 ausgerichtet, um die Zündung der Nebelkerze zu erleichtern.
Der Zünder ist in Fig. 7 dargestellt. Zusätzlich ist auf das untere Ende des Sicherheitszünders 45 eine Kapsel-62a mit Schießpulver oder dergleichen aufgedrückt und befestigt. Der Boden des Zünders ist in einer zentralen Öffnung in der gelochten Scheibe 52 aus Sinn gehalten. Der Zünder wird betätigt, indem die Scnnur 44 gezogen wird, welche an einem Ring 63 befestigt ist. Die Schnur 44 ist durch Ösen 64 hindurch geführt, welche an Buchsen 55 und 56 befestigt sind und erstreckt sich durch Öffnungen in den Scheiben 53 und 54. Der Ring 63 ist an der Scheibe 54 durch einen nichtdargestellten Abziehstreifen befestigt, welcher die öffnungen in der Scheibe 54 schließt.
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Die Mischung zur Nebelerzeugung kann durch folgende Gewichtsanteile bestimmt sein:
25 Teile Kaliumchlorat
25 Teile Milchzucker oder Saccharose und 50 Teile Farbstoff
Auch können kleine Mengen von Kaolin beigefügt werden, um die Erenngeschwindigkeit herabzusetzen. Der Farbstoff kann beispielsweise aus einer gelben Chinolinbasis für gelben Nebel bestehen. Einige Farbstoffe erfordern zusätzlich einen Stabilisator. Das feste Oxydationsmittel kann durch Kaliumchlorat gebildet werden.
Im Betrieb wird der Abziehstreifen entfernt, um den Ring 63 freizugeben, welcher dann von der Nebelgranate abgezogen wird. Die Schlagplatte 17 wird in der gleichen Richtung wie in Fig. 7 zurückgezogen und die Sicherung 45 gezündet, wie es unter Bezugnahme auf Fig. 7 beschrieben wurde. (Unmittelbar nach^dem die Schnur 63 gezogen wurde, wird der Feuerwerkskörper vom Benutzer weggeworfen). Dadurch wird die Kapsel 62a mit dem Schießpulver gezündet, wodurch wiederum die imprägnierte Battistrolle 61 und - wegen der Buchse 62 - die imprägnierte Battistscheibe 59 gezündet v/ird. Dadurch wird die den Nebel erzeugende Mischung 49 schnell gezündet.
Gewünschtenfalls könnten die Zünder gemäß Fig. 6 und Fig. 1 bis (möglicherweise ohne die Treibladung 3) in einer Nebelgranate gamäfl Fig. 8 verwendet werden. Auch könnten die Zünder dazu verwendet werden, um die den Nebel erzeugende Mischung bei anderen Einrichtungen zu zünden, beispielsweise bei in der Hand gehaltenen webelsignalgebern, Signalgebern für aufsteigende Nebelsignale, Nebelmarkiereinrichtungen zur Anzeige von Erdpositionen oder Pestiziden.
Fij. 9 stellt den Zünder dar, welcher zum Zünden einer Rakete
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verwendet wird. Die Rakete 65 enthält ein Außengehäuse 66 und ein Motorgehäuse 67, welches den Raketentreibstoff 68 und eine Düse 69 aufnimmt. Die Düse 69 hat eine ringförmige Ausnehmung mit einer Zündsubstanz, um die Zündung des Treibstoffes 68 zu erleichtern. Geeignete Formen einer derartigen Zündsubstanz sind in der Britischen Patentschrift Nr. 1 138 B2 erläutert. Die Rakete befindet sich in einem Abgaberohr 70, dessen obere und untere Enden mit aufgepreßten Deckeln 71 bzw. 72 versehen sind.
Der Zünder gemäß Fig. 6 ist in einer Scheibe 73 gelagert, welche das untere Ende des Abgaberohres 7O schließt. Die Zündschnur 42 erstreckt sich von dem Zünder durch die Düsenöffnung der Rakete zu einem Bereich neben dem Treibstoff 68. Die Zündschnur ist durch ein Rohr 64 aus Kunststoff oder Papier zwischen dem Zünder und der Düsenöffnung gehalten, und das obere Ende der Zündschnur ist umgebogen.
Die Schnur 44 erstreckt sich durch eine Öse 75 zu einem Ring 76.
Das Treibmittel kann bezüglich seiner Gewichtsanteile folgendermaßen zusammengesetzt sein:
Übersaures Ainmon 84,5%
Polyisobuten 12,5% Oberflächenwirksames Reagenz 1%
(Pentaerthritodioleat 30%
äthyloleat 40%
Natriumdioctylsulphosuccinat 30%) Kupferchromat 2%
Das Ammonperchlorat bildet das feste Oxydationsmittel. Im Betrieb werden sowohl die oberen als auch die unteren Deckel 71 und 72 entfernt, und der Ring 76 wird von dem Abgaberohr 70 abgezogen. Der Zünder wird betätigt, wie es unter Bezugnahme auf Fig. 6
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beschrieben wurde, und das Treibmittel 68 für die Rakete wird durch die Zündschnur 42 gezündet, so daß die Rakete das Abgaberohr 7O verläßt.
Gewünschtenfalls könnte der Zünder gemäß Fig. 7 bei der Ausführungsform gemäß Fig. 9 verwendet werden, indem beispielsweise ein Abschnitt der Zündschnur verwendet wird, um die Rakete zu zünden, welche durch den Sicherheitszünder 45 gezündet worden war.
Fig. 10 stellt eine Handfackel dar, welche einen Zünder ähnlich demjenigen der Fig. 1 bis 4 enthält. Die Kandfackel enthält ein Außengehäuse 77 und einen darin enthaltenen Leuchtsatz 78, der gegenüber der tfand des Gehäuses 77 durch eine Trennschicht 79 geschützt ist. Das untere Ende des Gehäuses 77 wird als Handgriff für die Einrichtung verwendet.
Eine Tonschicht 80 bedeckt die untere Fläche des Leuchtsatzes, und die obere Fläche ist mit Schießpulver versetzt.
Der Zünder ist identisch wie derjenige gemäß Fig. 1 bis 4 mit der Ausnahme, daß die Treibladung 3, die Bruchplatte und der Seegerring 7 fortgelassen wurden und die Zwischenmischung 2 wird durch eine Papierscheibe gehalten, welche sich am inneren Ende des Abschnittes der Bohrung in dem rohrförmigen Glied 5 befindet, welches den größten Durchmesser hat. Der liörper des Zünders wird in dem Gehäuse 79 durch einen Speichenkörper 81 gehalten. Die Schnur 44 ist durch eine öse 82 zu einem Ring 83 geführt und an diesem befestigt. Das obere Ende des Gehäuses 77 besteht aus einem lösbaren Deckel 84.
Lin geeigneter Leuchtsatz weist folgende Gewichtsanteile auf:
Magnesium 35
Gekochtes Leinensaatöl 4
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233855A
Kaliumperchlorat 30
Strontiumcarbonat 11
Chlorierter Gummi 20
Dabei ergibt sich ein roter Leuchtstoff. Das Kaliumperchlorat bildet das feste Oxydationsmittel.
Im Betrieb wird der Deckel 78 entfernt und der Ring 83 gezogen, um den Zander zu betätigen. Die Flamme der zwischenmischung 2 zündet den Leuchtsatz 78.
Gewünschtenfalls könnten die Zünder gemäß Fig. 6 und 7 anstelle desjenigen von Fig. 10 verwendet werden. Auch könnten die Zünder benutzt werden, um einen anderen Leuchtsatz als eine Eandfackel zu zünden. Beispielsweise könnte der Leuchtsatz sich in einer Einrichtung befinden, welche unter Wasser losgelassen wird, oder in einer Einrichtung, welche ins wasser geworfen wird, oder in einer Fallschirm-Leuchtfackel für Erkennungszwecke .
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Claims (21)

Li
1. Feuerwerkskörper, welcher eine pyrotechnische Mischung und einen Schlagzünder zum Zünden der Mischung enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die pyrotechnische Mischung einen Brennstoff und ein Oxydationsmittel in fester Form enthält und der Schlagzünder ein Rohr, dessen umfangseitig verlaufende Wand verformbar ist und dessen eines Ende offen ist, einen sich längsseitig in dem Rohr erstreckenden Amboß und eine Menge eines Zündsatzes enthält, der sich in dem Rohr zwischen dem Amboß und der sich umfangseitig erstreckenden viand des Rohres befindet.
2. Feuerwerkskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine Zwischenmischung vorgesehen ist, welche zur direkten Zündung durch den Zünder angeordnet ist und wiederum die pyrotechnische Mischung zündet.
3. Feuerwerkskörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Zwischenmischung aus einer pulverförmigen brennbaren Substanz besteht.
4. Feuerwerkskörper nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die pulverförmige brennbare Substanz sich in das offene Ende des Rohres des Zünders erstreckt.
5. Feuerwerkskörper nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η ·■» zeichnet , daß ein rohrförmiges Glied vorgesehen ist, das offene Ende des Rohres des Zünders sich in einer engen Passung in dem Inneren des rohrförmigen Gliedes befindet und die brennbare Substanz in dem rohrförmigen Glied enthalten ist.
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6. Feuerwerkskörper nach Anspruch 2, dadurch g e je e η η — zeichnet , daß die Zwischenmischung auf einem Textilmaterial imprägniert ist.
7. Feuerwerkskörper nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Zwischenmischung durch eine Länge eines Sicherheitszünders gebildet ist.
8. Feuerwerkskörper nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß das Ende des zu zündenden Sicherheitszünders eine Oberflächenschicht aus pulverfönriigem, brennbaren Material enthält.
9. Feuerwerkskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die pyrotechnische Mischung einen Leuentsatz bildet und es sich um eine ein Leuchten hervorrufende Einrichtung handelt.
10. Feuerwerkskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die pyrotechnische Mischung Nebel oder Rauch erzeugt und es sich um eine Nebel oder Rauch erzeugende Einrichtung handelt.
11. Feuerwerkskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die pyrotechnische Mischung ein Raketentreibstoff und der Feuerwerkskörper eine Rakete ist.
12. Feuerwerkskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß er ein Zünder für einen v/eiteren Feuerwerkskörper ist, die pyrotechnische Mischung eine Zwischenmischung zum Zünden des weiteren Feuerwerkskörpers ist, und die Zwischenmischung zur direkten Zündung durch den Zünder angeordnet ist.
13. Feuerwerkskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß in diesem ein Abschnitt
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aines federnden Drahtes zum Aufprall auf den Sünder vorgesehen ist und der Draht derart angeordnet ist, daß er in zurückgezogenen und entspannten Sustand auf das Rohr des Zünders transversal auftrifft.
14. Feuerwerkskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des Zündsatzes auf dem Amboß in Abstand von der Innenwand des Rohres angeordnet ist.
15. Feuerwerkskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet , daß ein feuerfestes Glied auf dem Amboß neben dein offenen Ende des Rohres und in der Achse des Rohres angeordnet ist.
16. Feuerwerkskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Rohres des Zünders, welches dem offenen Dnde gegenüberliegt, geschlossen ist.
17. Feuerwerkskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet , daß das Rohr des Zünders aus weichem I-ietall und der Amboß aus hartem Metall bestehen.
18. Feuerwerkskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Sündsatz Teilchen eines durch Schlagzlindung zündfähigen Materiales und eine glühfähige Substanz in Pulverform enthält, welche derart beschaffen ist, daß bei einem Schlag auf den Zünder das zündfähige Material selbst zündet und die heißen Teilchen der glühfähigen Substanz zwingt, aus dem Zünder auszutreten und die Zündung des Feuerwerkskörpers auszulösen.
19. Feuerwerkskörper nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß das durch Schlagzündung zündfähige Material eine Mischung aus Phosphor und Kaliumchlorat aufweist.
20. Feuerwerkskörper nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß das Gewichtsverhältnis von Phosphor zu Kaliumchlorat zwischen 1:5 und 1:2 liegt.
21. Feuerwerkskörper, welcher eine pyrotechnische Mischung und einen Schlagzünder zum Zünden der Mischung enthält, dadurch gekennzeichnet , daß die pyrotechnische Mischung einen Brennstoff und ein festes Oxydationsmittel und der Schlagzünder ein napfförmiges Glied aufweist, dessen Basis verformbar ist und welches eine Menge eines Zündsatzes und einen flachen Amboß enthält, welcher über einen größeren Teil des Bereiches des Zündsatzes reicht.
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