DE3874210T2 - Nebel erzeugendes geschoss und ein solches geschoss enthaltende munition. - Google Patents

Nebel erzeugendes geschoss und ein solches geschoss enthaltende munition.

Info

Publication number
DE3874210T2
DE3874210T2 DE8888400567T DE3874210T DE3874210T2 DE 3874210 T2 DE3874210 T2 DE 3874210T2 DE 8888400567 T DE8888400567 T DE 8888400567T DE 3874210 T DE3874210 T DE 3874210T DE 3874210 T2 DE3874210 T2 DE 3874210T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
charge
projectile
pot
powder charge
generating
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE8888400567T
Other languages
English (en)
Other versions
DE3874210D1 (de
Inventor
Daniel Larmignat
Jean-Pierre Lepezennec
Jean Marc Puech
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Giat Industries SA
Etienne LaCroix Tous Artifices SA
Original Assignee
Giat Industries SA
Etienne LaCroix Tous Artifices SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Giat Industries SA, Etienne LaCroix Tous Artifices SA filed Critical Giat Industries SA
Publication of DE3874210D1 publication Critical patent/DE3874210D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3874210T2 publication Critical patent/DE3874210T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H9/00Equipment for attack or defence by spreading flame, gas or smoke or leurres; Chemical warfare equipment
    • F41H9/06Apparatus for generating artificial fog or smoke screens
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B12/00Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material
    • F42B12/02Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect
    • F42B12/36Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information
    • F42B12/46Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information for dispensing gases, vapours, powders or chemically-reactive substances
    • F42B12/48Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information for dispensing gases, vapours, powders or chemically-reactive substances smoke-producing, e.g. infrared clouds

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
  • Air Bags (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
  • Manufacturing Of Micro-Capsules (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft nebelerzeugende Geschosse zum Schutz von Landfahrzeugen durch Verdecken, insbesondere zum Schutz von Panzerwagenwagen.
  • Es wurden bereits zahlreiche nebelerzeugende Geschosse vorgeschlagen, die mindestens einen Topf mit einer pyrotechnischen Zusammensetzung zum Erzeugen von Nebel bei deren Verbrennung aufweisen, um Landfahrzeuge zu schützen.
  • Dennoch sind die bisher vorgeschlagenen nebelerzeugenden Geschosse nicht vollkommen zufriedenstellend.
  • In der EP-A-0 108 939 (FEISTEL) ist ebenfalls ein Geschoß vorgeschlagen, daß mindestens ein Element 1 mit pyrotechnischer Zusammensetzung zum Erzeugen von Nebel bei seiner Verbrennung und eine im Infrarotbereich kontrastabsorbierende Pulverladung 2 aufweist.
  • Genauer schlägt die EP-A-0 108 939 eine Vorrichtung vor, welche eine quasi-simultane nebelerzeugende Verbrennung der Pulverladung gewährleistet, so daß diese von den aufsteigenden Strömen warmer Luft profitiert, welche durch die nebelerzeugende Verbrennung entstehen, um zeitlich den Schwebezustand der Pulverpartikel zu verlängern. Dies ist auf Seite 2, Zeilen 6-16 der EP-A-0 108 939 beschrieben.
  • Noch genauer gibt die EP-A-0 108 939 zwei Realisierungsmöglichkeiten an.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform, welche dem Oberbegriff des Anspruches entspricht und in Fig. 1 gezeigt ist, sind die Elemente der nebelerzeugenden, pyrotechnischen Zusammensetzung 1 hinter einer Pulverladung 2 angeordnet. Ferner sind die Elemente der nebelerzeugenden, pyrotechnischen Zusammensetzung 1 einer Ladung 3 zugeordnet, die eine Segmentierung der Elemente 1 gewährleistet, wie in Fig. 2C und 2D gezeigt. Die Pulverladung 2 ist einer pyrotechnischen Ladung 4 zugeordnet. Diese ist stromabwärts zur den Elementen 1 zugeordneten Pulverladung 3 angeordnet, wobei die Ausbreitung der Pulverladung 2 erst nach der Segmentierung und Verbreitung der Elemente der nebelerzeugenden, pyrotechnischen Zusammensetzung gesichert ist. Dies führt zu einem sehr langsamen Einsatz der Verdeckung oder Verschleierung.
  • Gemäß einer zweiten, in Fig. 4 und 5 gezeigten Ausführungsform, ist die Pulverladung 2 dagegen hinter den Elementen der nebelerzeugenden, pyrotechnischen Zusammensetzung 1 angeordnet. Dabei beschleunigt die Explosion der der Pulverladung 2 zugeordneten pyrotechnischen Ladung 4 die Elemente der pyrotechnischen Zusammensetzung. Dies führt zu einem sehr weit entfernten Einsatz der nebelerzeugenden, pyrotechnischen Zusammensetzung.
  • Die FR-A-2 343 989 betrifft eine Vorrichtung zum Abschießen infraroter Täuschreflektoren. Gemäß der FR-A-2 343 989 weist das Geschoß zum Abschießen infraroter Täuschreflektoren eine pyrotechnische Ladung auf, die in einer Kapsel eingeschlossen ist, welche durch einen rohrförmigen Mantel gebildet ist, der an seinen beiden gegenüberliegenden Enden durch zwei lösbare Stöpsel verschlossen ist, welche miteinander durch eine mechanische Verbindung mit begrenztem Widerstand verbunden sind, die unter Einwirkung einer zugeordneten Zündvorrichtung gebrochen werden kann.
  • Die FR-A-2466743 beschreibt ein nebelerzeugendes Geschoß zum Abgeben von Nebel durch Ladungen mit schneller Verbrennung und mit langsamer Verbrennung, das ein oberes Glied mit schneller Verbrennung und sofortigem Austritt von Nebel mit einer Zünd-Sprengladung und einer getrennten Ausstoßladung aufweist, sowie ein unteres Glied, welches den Nebel mit langsamer Verbrennung in einer Stahlkapsel abgibt, mit einer getrennten Ausstoßladung und einer gemeinsamen Zündladungs-Vorrichtung.
  • Die in den genannten Dokumenten beschriebenen Vorrichtungen ermöglichen keine vollständig zufriedenstellende Verschleierung oder Verdeckung.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein neues nebelerzeugendes Geschoß anzugeben, das nach dem Erkennen einer Bedrohung einen sehr schnellen Schutz bietet und dabei einen lang andauernden Schutz gewährleistet.
  • Insbesondere ist eine Aufgabe der Erfindung, ein neues nebelerzeugendes Geschoß anzugeben, das einen quasi-augenblicklichen Schutz bietet, das heißt, mindestens innerhalb einer Sekunde, wobei sicher gestellt sein soll, daß die Verdeckung oder Vernebelung des Fahrzeugs während einer Dauer von 30 bis 60 Sekunden aufrechterhalten wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein nebelerzeugendes Geschoß der angegebenen Art erreicht, mit mindestens einem Topf mit einer pyrotechnischen Zusammensetzung zum Erzeugen von Nebel bei ihrer Verbrennung und mit einer im Infrarotbereich kontrastabsorbierenden Pulverladung, wobei die Pulverladung in Ausstoßrichtung vor dem Topf mit der nebelerzeugenden, pyrotechnischen Zusammensetzung angeordnet ist und der Pulverladung ein Sprengrohr zugeordnet ist, um diese auseinander zu treiben, das dadurch gekennzeichnet ist, daß
  • - der Topf mit der nebelerzeugenden, pyrotechnischen Zusammensetzung einen Längskanal zum Übertragen von Feuer zu dem Sprengrohr aufweist, so daß dieses schnell nach dem Abschießen des Geschosses auf der Flugbahn explodiert, um einerseits eine quasi-augenblicklich Ausbreitung der Pulverladung zu gewährleisten und andererseits den Topf mit der pyrotechnischen Zusammensetzung vor dessen gesamter Verbreitung abzubremsen.
  • Aufgrund dieses Aufbaus erhält man einerseits eine sehr schnelle Ausbreitung der Pulverladung, durch die eine erste Wirkung mit quasi-augenblicklicher Verschleierung entsteht. Andererseits kann der Topf mit der nebelerzeugenden, pyrotechnischen Zusammensetzung aufgrund des erfindungsgemäßen Aufbaus mit großer Geschwindigkeit ausgestoßen werden, um die Pulverladung schnell hochgehen zu lassen und so eine ununterbrochene Verschleierung des zu schützenden Fahrzeuges zu gewährleisten, wobei dieser Vorgang relativ nahe beim Fahrzeug abläuft, um eine wirkungsvolle Verschleierung oder Verhüllung zu gewährleisten.
  • Vorzugsweise besteht die erfindungsgemäße Pulverladung aus Messingpulver, dessen Korngröße so gewählt ist, daß es im Infrarotbereich kontrastabsorbierend ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Sprengrohr zur Geschoßachse zentriert, und die Pulverladung umgibt das Rohr über dessen gesamten Umfang und bedeckt das vordere Ende dieses Rohres, so daß das Sprengrohr die Pulverladung in Form einer vollen Scheibe austreibt.
  • Vorzugsweise ist zwischen der Pulverladung und dem Topf mit der nebelerzeugenden, pyrotechnischen Zusammensetzung eine Trennladung eingefügt.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Topf mit der nebelerzeugenden, pyrotechnischen Zusammensetzung mittels einer beim Zünden der Trennladung trennbaren Verbindungsvorrichtung mit einer die Pulverladung aufnehmenden Kapsel verbunden. Diese Verbindungsvorrichtung wird vorzugsweise aus den folgenden Verbindungen ausgewählt: eine auf Temperatur ansprechende Gehäusemuffe, ein Epoxydkleber-Verbindungselement, ein Klebeband-Verbindungselement oder ein zentraler Stab.
  • Der Letztere ist erfindungsgemäß vorzugsweise aus einer Manschette mit mehreren länglichen Schlitzen gebildet. Wie nachfolgend im Einzelnen ausgeführt ist, ermöglichen diese länglichen Schlitze insbesondere die Obertragung von Feuer zur nebelerzeugenden, pyrotechnischen Zusammensetzung.
  • Es ist vorteilhaft, den Topf mit der nebelerzeugenden, pyrotechnischen Zusammensetzung in verschiedene Teile zu unterteilen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt das Geschoß eine Flugbahn-Verzögerung, die beim Ausstoßen des Geschosses gezündet wird, ein mit der Flugbahnverzögerung gekoppeltes pyrotechnisches Relais, eine zwischen der Pulverladung und dem Topf mit der nebelerzeugenden, pyrotechnischen Zusammensetzung eingefügte Trennladung, eine dem Sprengrohr zugeordnete Initialladung und einen zwischen Feuerkanäle, die das Relais für die Trennladung und die Initialladung verbinden, eingefügten Sicherheitsschieber, der zwischen einer Sicherungsstellung bei Lagerung, in der er die Feuerkanäle verschließt, und einer Freigabestellung verschiebbar ist, in der er nach dem Abschießen die Feuerkanäle freigibt.
  • Die Erfindung betrifft ferner Munition zum Schutz von Fahrzeugen durch Verschleiern oder Verdecken, mit einem Geschoß der beschriebenen Art in einer Hülse und mit einer hinten in der Hülse angeordneten, pyrotechnischen Ladung zum Ausstoßen des Geschosses.
  • Andere Eigenschaften, Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen ausgewählter Ausführungsformen ersichtlich. Es zeigen:
  • Fig. 1 die schematische Darstellung im axialen Längsschnitts einer Munition gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
  • Fig. 2 eine schematische Darstellung im axialen Längsschnittes einer Munition gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
  • Fig. 3 eine schematische Darstellung der durch den Einsatz mehrerer Munitionskörper erhaltenen Verschleierung.
  • Zunächst ist die in Fig. 1 gezeigte Ausführungsform der Munition beschrieben.
  • Die Munition 10 weist eine Hülse 12 auf, die auf einem einen Impulsgeber aufnehmenden Sockel 20 befestigt ist. In der Hülse 12 selbst ist ein Geschoß 100 untergebracht, das im wesentlichen in Bewegungsrichtung von vorne nach hinten eine einem Sprengrohr 112 zugeordnete Pulverladung 110 und einen Topf mit einer nebelerzeugenden, pyrotechnischen Zusammensetzung aufweist, der gemäß der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform in zwei Einzelteile 150, 152 aufgeteilt ist, ohne auf diese Anzahl von Einzelteilen beschränkt zu sein.
  • In Fig. 1 ist die Längsachse der Munition 10 und des Geschosses 100 mit 14 bezeichnet. Diese Achse 14 entspricht im wesentlichen einer Symmetrieachse.
  • Die Hülse 12 wird von einer zur Achse 14 zentrierten zylindrischen Muffe gebildet. An ihrem hinteren Ende weist sie einen ringförmigen Kragen 16 auf, der sich radial zur Achse 14 und in deren Richtung erstreckt.
  • Die Hülse 12 ist auf dem Sockel 20 durch diesen Kragen 16 befestigt. Der Kragen 16 ist zwischen einer einstückig mit dem Außenumfang 24 des Sockels 20 ausgebildeten, kreisförmigen Rippe 22 und einem mit der Inneseite der Hülse 12 verbundenen Gewinde 26 eingeklemmt, das mit einem einstückig mit dem Sockel 20 ausgebildeten Gewinderohr 28 in Eingriff steht.
  • Der Gewindering 26 und die kreisförmige Rippe 22 sind zur Achse 14 koaxial.
  • Der Sockel 20 trägt einen Zapfen 30, der sich radial zur Längsachse 14 erstreckt. Dieser Zapfen ermöglicht, die Hülse mit Hilfe einer an sich bekannten Bajonetteinspannung in einem Mörser festzuhalten.
  • Der Aufbau des in Fig. 1 gezeigten Impulsgebers ist dem Fachmann wohlbekannt.
  • Der Sockel 20 trägt an seinem vorderen Ende einen Napf 32.
  • Dieser Napf 32 weist einen ihn durchsetzenden, axialen Durchgang 34 auf, in dem ein elektrisch gesteuerter Zünder 36 untergebracht ist.
  • Von den beiden Drähten 38, 40 zur Versorgung des Zünders 36 ist der eine mit einem Niet 42 und der andere mit einem Kontaktstück 44 verbunden.
  • Der Sockel 20 besteht aus einem elektrisch leitenden Werkstoff. Der Niet 42 ist mit dem Sockel 20 verbunden, um eine elektrische Verbindung zwischen dem Versorgungsdraht 38 und dem Sockel 20 zu gewährleisten.
  • Das Kontaktstück 44 ist in eine die Sitzfläche des Sockels durchsetzenden Bohrung koaxial zur Längsachse 14 eingefügt. Dieses Kontaktstück 44 ist auf diese Weise von der Rückseite der Munition aus zugänglich.
  • Das Kontaktstück 44 ist zum Sockel 20 durch eine elektrisch isolierende Hülle isoliert.
  • Der Napf 32 bestimmt durch ihre seine Fläche einen Raum, der eine Ausstoß-Ladung aufnimmt, beispielsweise auf der Basis von Schwarzpulver.
  • Zwischen dem den Impulsgeber der noch beschriebenen wird, aufnehmenden Sockel 20 und dem hinteren Ende des Geschosses 100 ist ein Kolben 50 eingefügt.
  • Der Kolben 50 wird von einer Scheibe gebildet, die sich transversal zu der Längsachse 14 erstreckt. Die Scheibe 50 weist eine Mittelbohrung 52 auf.
  • Das vordere Ende der Hülse 12 ist bei Lagerung mit einer Kappe 60 verschlossen. Die Kappe 60 ist auf der Hülse 12 mit mindestens einem sich radial zur Längsachse 14 erstreckenden Abscherbolzen 62 befestigt.
  • In Fig. 1 sind zwei Einzelteile 152, 150 des Topfes mit der nebelerzeugenden, pyrotechnischen Zusammensetzung dargestellt, die axial von hinten nach vorne im Geschoß 100 gestapelt sind. Die Einzelteile 152, 150 bilden Rotationszylinder um die Längsachse 14 herum. Sie sind von Kapseln 153 bzw. 151 umgeben.
  • Die Teile 150 und 152 definieren einen freien Mittelkanal 160, der zur Längsachse 14 zentriert ist und mit der in der Scheibe 50 ausgesparten Bohrung 52 fluchtet.
  • Zwischen dem Topf mit der nebelerzeugenden, pyrotechnischen Zusammensetzung 150, 152 und der Pulverladung 110 ist ein zweiter zur Achse 14 zentrierter Sockel 120 eingefügt. Der zweite Sockel 120 weist einen zur Achse 14 zentrierten Mittelkanal 122 auf, der von hinten nach vorne eine Flugbahn-Verzögerung 124 und ein pyrotechnisches Relais 126 aufnimmt. Die Flugbahn-Verzögerung ist mit dem vorderen Ende des Kanals 160 verbunden.
  • Die Pulverladung 110 und das zugeordnete Sprengrohr 112 sind in einer Kapsel 114 untergebracht. Diese Kapsel 114 weist eine zur Achse 14 zentrierte, zylindrische Wand 115 auf, die einstückig mit einer vorderen, quer verlaufenden Verschlußwand 116 ausgebildet ist.
  • Das hintere Ende der Kapsel 114 wird von einer Scheibe 118 verschlossen. Zwischen der Scheibe 118 und der zylindrischen Wand 115 der Kapsel 114 ist eine O-Ring-Dichtung eingefügt.
  • Das Sprengrohr 112 wird von einem zur Achse 14 zentrierten zylindrischen Finger gebildet. Das Sprengrohr 112 ist von einem Mantel 111 umgeben.
  • Das Sprengrohr 112 wird von der Scheibe 118 getragen.
  • Bei der Betrachtung der Zeichnungen merkt man, daß die Pulverladung 110 das Sprengrohr 112 über dessen gesamten Umfang umgibt und zusätzlich das vordere Ende dieses Rohres bedeckt. Dadurch treibt das Sprengrohr 112 die Pulverladung 110 in Form einer vollen Scheibe aus. Der Mittelteil dieser Scheibe wird von dem Teil der Pulverladung gebildet, der vor dem Sprengrohr 112 liegt. Der Rand der Scheibe wird von dem Teil der Pulverladung 110 gebildet, der das Sprengrohr 112 umgibt.
  • Andererseits ist zwischen dem zweiten Sockel 120 und der Scheibe 118 eine zur Längsachse 14 zentrierte Kammer 140 vorgesehen.
  • Diese Kammer 140 beherbergt von hinten nach vorne einen Sicherheitsschieber 142 und eine Initialladung 144.
  • Die Initialladung 144 ist hinter dem Sprengrohr 112 angeordnet und steht mit diesem in Verbindung.
  • Der Sicherheitsschieber 142 kann zwischen einer Sicherheitsstellung, die der Lagerstellung entspricht und in der er die Feuerkanäle verschließt, und einer Freigabestellung, die er nach dem Ausstoßen des Geschosses 100 aus der Hülse einnimmt und in der der Schieber 142 die das Relais 126 und die Initialladung 144 verbindenden Feuerkanal freigibt, verschoben werden.
  • Der Schieber 142 ist gleitend zwischen der Initialladung 144 und dem zweiten Sockel 120 in radialer Richtung zur Längsachse 14 geführt. Der Sicherheitsschieber 142 ist durch eine der Einfachheit halber nicht gezeigte, elastische Vorrichtung gegen die Freigabestellung belastet.
  • Der Sicherheitsschieber 142 weist einen sich parallel zur Längsachse 14 erstreckenden Durchlaß auf.
  • Der im Sicherheitsschieber 142 ausgesparte Durchlaß fluchtet nur dann mit dem das Relais 126 mit der Initialladung 144 verbindenden Feuerkanal, wenn der Schieber 142 in die Freigabestellung gebracht ist, das heißt, nachdem das Geschoß 100 aus der Hülse 12 herausgeschleudert ist.
  • Der Aufbau eines solchen Sicherheitsschiebers ist dem Fachmann bekannt soll daher im folgenden nicht mit weiteren Einzelheiten beschrieben werden. Ein solcher Sicherheitsschieber 142 kann beispielsweise ähnlich wie der in den Fig. 3 und 4 der französischen Patentanmeldungen 2 294 420 und 2 293 872 dargestellte Schieber ausgebildet sein.
  • Die Pulverladung 110 besteht vorzugsweise aus metallischen Teilchen, deren Korngröße so gewählt ist, daß sie im Infrarotbereich kontrastabsorbierend sind. Vorzugsweise handelt es sich dabei erfindungsgemäß um Messingpulver.
  • Gemäß eines weiteren vorteilhaften Merkmales der Erfindung ist (sind) der Topf mit der nebelerzeugenden, pyrotechnischen Zusammensetzung und, genauer gesagt, die diesen aufnehmenden Kapseln 151, 153 mit der die Pulverladung 110 aufnehmenden Vorrichtung über eine Verbindungsvorrichtung verbunden, die bei der Explosion des Rohres 112 oder bei der Zündung einer zwischen der Pulverladung 110 und dem Topf mit der nebelerzeugenden, pyrotechnischen Zusammensetzung 150, 152 eingefügten Trennladung trennbar.
  • Diese Verbindungsvorrichtung kann eine Vielzahl von Ausführungsformen haben. Sie kann beispielsweise eine auf Temperatur ansprechende Gehäusemuffe, ein Epoxydkleber- Verbindungsglied, ein Klebeband-Verbindungsglied oder wiederum ein im Kanal 160 sitzender zentraler Stab sein.
  • Fig. 2 zeigt eine Abwandlung der beschriebenen Ausführungsform der Munition.
  • Die Bestandteile der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform, die den bereits mit Bezug auf Fig. 1 beschriebenen entsprechen, sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
  • In Fig. 2 ist ein in den die Töpfe mit der nebelerzeugenden, pyrotechnischen Zusammensetzung 150, 152 durchsetzenden Kanal 160 eingefügter Stab 170 gezeigt.
  • Der zentrale Stab 170 wird von einer Muffe mit mehreren länglichen Schlitzen 172 gebildet.
  • Das hintere Ende des Stabes 170 sitzt in einer ringförmigen Buchse 174 mit erweitertem Kopf 176, der gegen den Ausstoßkolben 50 anliegt.
  • Das vordere Ende des Stabes 170 ist am zweiten Sockel 120 befestigt.
  • In Fig. 2 ist ebenfalls eine zwischen dem zweiten Sockel 120 und dem vorderen Ende des Topfes mit der nebelerzeugenden, pyrotechnischen Zusammensetzung angeordnete Trennladung 145 vorgesehen.
  • Die Trennladung 145 liegt, genauer, in einer Ringkammer 146, die an der Hinterseite des zweiten Sockels 120 ausgespart ist. Diese Kammer 146 steht über Kanäle 147 mit der Initialladung 144 in Verbindung. Die Kanäle 147 erstrecken sich parallel zur Längsachse 14. In der Sicherheitsstellung des Schiebers 142 sind also die Durchgänge 147 vom Relais 126 getrennt. Wenn aber der Sicherheitsschieber 142 in die Freigabestellung gebracht wird, sind die Kanäle 147 mit dem Relais 126 verbunden.
  • Ebenfalls in Fig. 2 ist gezeigt, daß die die Trennladung 145 aufnehmende Kammer 146 durch einen Dichtungsgürtel 148 verschlossen ist, der sich quer zur Längsachse 14 erstreckt und jede direkte Obertragung von Feuer vom Hauptkanal 160 zur Trennladung 145 verhindert.
  • Im folgenden ist die Funktion der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Munition beschrieben.
  • Die Munition 10 wird durch die Bajonettverbindung mit Hilfe des Zapfens 30 auf herkömmliche Weise in einen Granatwerfer oder Mörser eingesetzt.
  • Das Anlegen einer geeigneten Spannung zwischen dem Sockel 20 und dem Kontaktstück 44 gewährleistet die Versorgung des Zünders 36 und die Zündung der Ausstoßladung 48.
  • Die durch die Ausstoßladung 48 erzeugten Gase belasten den Kolben SO und das Geschoß 100 gegen das vordere Ende der Hülse 12. Die auf die Kappe 60 übertragene Kraft bewirkt die Abscherung des Bolzens 62 und erzeugt den Ausstoß des Geschosses 100. Gleichzeitig breiten sich die Ausstoßgase, welche durch die im Kolben 50 und/oder der Buchse 174 vorgesehene Bohrung hindurch gehen, im Kanal 160 aus.
  • Dadurch wird beim Ausstoß oder Auswurf das Feuer über den zentralen Gang 160 (und über die länglichen Schlitze 172) zu den beiden nebelerzeugenden Unter-Ladungen 150, 152, die dann aktiv werden, und auf die Flugbahn-Verzögerung übertragen.
  • Beim Ausstoßen des Geschosses 100 aus der Kapsel 12 wird der Sicherheitsschieber 142 in die Freigabestellung gebracht.
  • Die das Relais 126 mit der Initialladung 144 und der Trennladung 145 verbindenden Feuerdurchlässe, die am Anfang verschlossen waren, werden also freigegeben.
  • Am Ende der Verzögerungs-Verbrennung 124 wird das Relais 126 gezündet, und dieses überträgt das Feuer zur Initialladung 144 und zur Trennladung 145.
  • Die Trennladung gewährleistet die Trennung des Topfes mit der nebelerzeugenden, pyrotechnischen Zusammensetzung 150, 152 von der Pulverladung 110 durch Zerbrechen der anfangs dort vorgesehenen Verbindungsvorrichtung (beispielweise durch Zerbrechen des Stabes 160).
  • Die Initialladung 144 überträgt das Feuer zum Rohr 112, das bei seiner Explosion das Pulver 110 in Form einer Scheibe ausbreitet, deren Achse zur Flugbahn zentriert ist. Das Pulver 110 kann beispielsweise aus metallischen Messingpartikeln gebildet sein.
  • Andererseits bremst die Explosion des Rohres 112 die Ausbreitung der nebelerzeugenden Ladungen 150, 152, um sicher zu stellen, daß diese bei einer zur Abwurfstelle relativ nahen Position zur Wirkung kommen, und zwar trotz einer relativ hohen Ausstoßgeschwindigkeit der nebelerzeugenden Ladungen 150, 152. Die nebelerzeugenden Ladungen 150, 152 entfalten ihre Wirkung werden am Boden. Diese nebelerzeugenden Ladungen 150, 152 erzeugen bei ihrer Verbrennung eine lichtundurchlässige Infrarotwolke.
  • Die Flugbahn-Verzögerung 124 kann eine quasi-augenblickliche Ausbreitung der Pulverladung 110 gewährleisten, das heißt, mindestens innerhalb einer Sekunde ab dem Beginn der Zündung, und vorzugsweise im Bereich von 0,3 bis 0,4 Sekunden nach diesem Beginn.
  • Der Ort der Ausbreitung der Pulverladung 110, das heißt, die Entfernung zwischen dem Abwurfpunkt und der Nieterschlagsstelle, wird einerseits durch die Auswurf- oder Ausstoßgeschwindigkeit und andererseits über die zeitliche Dauer der Flugbahn bestimmt.
  • Erfindungsgemäß können die Ausstoßladung 48 und die Flugbahn-Verzögerung 124 die Ausbreitung der Pulverladung 110 bei einer Entfernung der Größenordnung von 10 Metern vom Abwurfpunkt sicherstellen.
  • Andererseits können die Ausstoßladung 48 und das Sprengrohr 112, das die Bremswirkung auf die nebelerzeugende Ladung 150, 152 gewährleistet, das Absinken der nebelerzeugenden Ladungen 150, 152 vorzugsweise im Bereich von 30 oder 40 Metern vom Abwurfpunkt festsetzen.
  • Diese nebelerzeugenden Ladungen 150, 152 können etwa zehn Sekunden nach der Zündung der Ausstoßladung 48 ihre Wirkung entfalten und während einer Dauer von etwa 30 bis 60 Sekunden eine dicke Rauchwolke erzeugen.
  • Wie in Fig. 3 gezeigt, werden erfindungsgemäß vorzugsweise mehrere Munitionskörper gleichzeitig in die Richtung der Bedrohung geschossen. Diese Munitionskörper werden mittels mehrerer Mörser mit gleichmäßig unterteilten Azimuts ausgeworfen, um eine große, sich horizontal erstreckende Deckwolke zwischen dem Abwurfpunkt (dem zu schützenden Fahrzeug) und der erkannten Bedrohung auszubreiten.
  • In Fig. 3 ist schematisch ein mit V bezeichnetes zu schützendes Fahrzeug und die durch Auswerfen von 5 erfindungsgemäßen Geschossen erhaltene Vernebelung gezeigt. Die Geschosse werden geneigt mit einer niedrigen Flugbahn abgeschossen, beispielweise mit 11º zur Horizontalen, so daß die Achse der sich aus den Pulverladungen 110 ergebenden Partikelwolken beinahe horizontal ist.
  • Im Einzelnen sind in Fig. 3 fünf Wolken aus metallischen Messingpartikeln M und fünf von den nebelerzeugenden Ladungen 150, 152 verteilte Rauchwolken F gezeigt.
  • Wie bereits gesagt, breiten sich die Metallpartikel-Wolken M in etwa 10 Meter Entfernung vom zu schützenden Fahrzeug V aus, während die Rauchwolken F bei einer Entfernung von etwa 30 bis 40 Metern vom Fahrzeug V erzeugt werden.
  • Das Sprengrohr 112 kann beispielsweise eine Metallpartikelwolke M erzeugen, die einen Durchmesser im Bereich von 7 Metern und eine Dicke im Bereich von 1 bis 2 Metern hat.
  • Es ist zu beachten, daß die Azimuts der verschiedenen, eine erfindungsgemäße Munition aufnehmenden Mörser so eingestellt sind, daß sie eine Abdeckung mit ebensoviel Metallpartikelwolken M wie Rauchwolken F sicherstellen, um einen durchgehenden Abdeckschirm zu bilden.
  • Die durch die Metallpartikelwolken M und die Rauchwolken F bestimmte vertikale Mittelebene erstreckt sich senkrecht zu einer das zu schützenden Fahrzeug V und die erkannte Bedrohung verbindenden Linie.
  • Gemäß einer weiteren von der Anmelderin mit zufriedenstellenden Erfolg geprüften Betriebsart breitet sich die Munition mit Salven von 6 Munitionskörpern und einem Gesamtöffnungswinkel von 120º aus.

Claims (10)

1. Geschoß der Bauart mit mindestens einem Topf mit einer pyrotechnischen Zusammensetzung (150, 152) zum Erzeugen von Nebel bei seiner Verbrennung und mit einer im Infrarotbereich Kontrast absorbierenden Pulverladung (110), wobei die Pulverladung (110) in Ausstoßrichtung vor dem Topf mit der Nebel erzeugenden pyrotechnischen Zusammensetzung angeordnet ist und der Pulverladung (110) ein Sprengrohr (112) zugeordnet ist, um diese auseinanderzutreiben, dadurch gekennzeichnet, daß der Topf mit der Nebel erzeugenden pyrotechnischen Zusammensetzung (150, 152) einen Längskanal (160) zum Übertragen von Feuer zu dem Sprengrohr (112) aufweist, so daß dieses schnell nach dem Abschießen des Geschosses auf der Flugbahn explodiert, um einerseits eine quasi-augenblickliche Ausbreitung der Pulverladung (110) zu gewährleisten und andererseits den Topf mit der pyrotechnischen Zusammensetzung (150, 152) vor der gesamten Verbreitung abzubremsen.
2. Geschoß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pulverladung (110) aus Messingpulver gebildet ist.
3. Geschoß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sprengrohr (112) zur Geschoßachse (14) zentriert ist, und die Pulverladung (110) das Rohr (112) über dessen gesamten Umfang umgibt und das vordere Ende dieses Rohres bedeckt, so daß das Sprengrohr (112) die Pulverladung (110) in Form einer vollen Scheibe austreibt.
4. Geschoß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Trennladung (145), die zwischen der Pulverladung (110) und dem Topf mit der Nebel erzeugenden pyrotechnischen Zusammensetzung (150, 152) eingefügt ist.
5. Geschoß nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß der Topf mit der Nebel erzeugenden pyrotechnischen Zusammensetzung (150, 152) mittels einer beim Zünden der Trennladung (145) trennbaren Verbindungsvorrichtung (170) mit einer die Pulverladung (110) aufnehmenden Kapsel (114) verbunden ist.
6. Geschoß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsvorrichtung (170) aus der folgenden Gruppe gewählt ist: eine auf Temperatur ansprechende Gehäusemuffe, ein Epoxidkleber-Verbindungsorgan, ein Klebband-Verbindungsorgan oder ein zentraler Stab.
7. Geschoß nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsvorrichtung einen zentralen Stab (170) aufweist, der aus einer Manschette mit mehreren länglichen Schlitzen (172) gebildet ist.
8. Geschoß nach einen der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Topf mit der Nebel erzeugenden pyrotechnischen Zusammensetzung in verschiedene Teile (150, 152) geteilt ist.
9. Geschoß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine Trajektorien-Verzögerung (124), die beim Ausstoßen des Geschosses gezündet wird, ein mit der Trajektorienverzögerung gekoppeltes pyrotechnisches Relais (146), eine zwischen der Pulverladung (110) und dem Topf mit der Nebel erzeugenden pyrotechnischen Zusammensetzung (150, 152) eingefügte Trennladung (145), eine dem Sprengrohr (112) zugeordnete Initialladung (144) und einen, zwischen Feuerkanäle, die das Relais (126) für die Trennladung (145) und die Initialladung (144) verbinden, eingefügten Sicherheitsschieber (142), der zwischen einer Sicherungsstellung, bei Lagerung, in der er die Feuerkanäle verschließt, und einer Freigabestellung, in der er nach dem Abschießen die Feuerkanäle freigibt, verschiebbar ist.
10. Munition zum Schutz von Fahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß sie in einer Hülse (12) ein Geschoß (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 und eine hinten in der Hülse angeordnete pyrotechnische Ladung (48) zum Ausstoßen des Geschosses aufweist.
DE8888400567T 1987-03-12 1988-03-10 Nebel erzeugendes geschoss und ein solches geschoss enthaltende munition. Expired - Lifetime DE3874210T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR8703415A FR2612287B1 (fr) 1987-03-12 1987-03-12 Projectile fumigene et munition ainsi equipee

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3874210D1 DE3874210D1 (de) 1992-10-08
DE3874210T2 true DE3874210T2 (de) 1993-03-04

Family

ID=9348907

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8888400567T Expired - Lifetime DE3874210T2 (de) 1987-03-12 1988-03-10 Nebel erzeugendes geschoss und ein solches geschoss enthaltende munition.

Country Status (10)

Country Link
EP (1) EP0293273B1 (de)
AT (1) ATE80221T1 (de)
CA (1) CA1317509C (de)
DE (1) DE3874210T2 (de)
DK (1) DK167780B1 (de)
ES (1) ES2034289T3 (de)
FR (1) FR2612287B1 (de)
NO (1) NO171332C (de)
PT (1) PT86970B (de)
TR (1) TR24319A (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10013398A1 (de) * 2000-03-17 2001-09-20 Comet Gmbh Pyrotechnik Appbau Schadstofffreier Farbrauch
EP1371934B1 (de) 2002-06-12 2016-01-13 NEXTER Munitions Maskierungsmunition
EP1371935B1 (de) 2002-06-12 2016-01-13 NEXTER Munitions Vorrichtung und Munition für den Schutz eines Fahrzeuges oder einer Plattform gegen Drohungen
DE102016122740A1 (de) * 2016-11-24 2018-05-24 Rheinmetall Waffe Munition Gmbh Pyrotechnischer Wirkkörper

Families Citing this family (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES2011681A6 (es) * 1988-10-15 1990-02-01 Falken S L Perfeccionamientos en artificios fumigeos antidisturbios.
NO171750C (no) * 1991-01-21 1993-04-28 Raufoss As Anordning ved roeykgranat
DE4123848A1 (de) * 1991-07-18 1993-01-21 Piepenbrock Pyrotechnik Gmbh Abdichtung fuer pyrotechnische geraetschaften
FR2697329B1 (fr) * 1992-10-23 1995-02-03 Giat Ind Sa Munition fumigène.
FR2697328A1 (fr) * 1992-10-23 1994-04-29 Giat Ind Sa Munition fumigène.
DE4328581A1 (de) * 1993-08-25 1995-03-02 Nico Pyrotechnik Nebelwurfkörper
DE4337680C2 (de) * 1993-11-04 1995-08-24 Buck Chem Tech Werke Zweikomponenten-Nebelwurfkörper
EP0774642B1 (de) 1995-11-17 2000-05-31 Giat Industries Dispersions- oder Auftragungsverfahren eines aktiven Materials, Zusammensetzung und Gemäss diesem Verfahren hergestelltes Geschoss
DE29812623U1 (de) * 1998-07-15 1998-12-10 Buck Werke GmbH & Co., 73337 Bad Überkingen Wurfkörper mit kontrollierter Zerlegung und in den Wirkmassenbereich integrierter Ladung
FR2849690B1 (fr) * 2003-01-08 2006-08-18 Lacroix Soc E Dispositif de protection notamment pour vehicules terrestres
DE102004005105A1 (de) * 2004-02-02 2005-09-01 Buck Neue Technologien Gmbh Objektschutzsystem und Verfahren zum Schützen von Objekten
FR2937123B1 (fr) * 2008-10-13 2016-09-16 Nexter Munitions Munition de controle des foules a effet non letal
FR2937720B1 (fr) 2008-10-29 2010-10-29 Nexter Systems Dispositif de tir pour une munition de defense rapprochee
FR2983289B1 (fr) 2011-11-29 2014-12-12 Nexter Munitions Procede de controle du declenchement d'une charge militaire, dispositif de controle et fusee de projectile mettant en oeuvre un tel procede
DE102013107364B4 (de) * 2013-07-11 2015-01-22 Krauss-Maffei Wegmann Gmbh & Co. Kg Laserpanzerung
RU2596544C1 (ru) * 2015-04-27 2016-09-10 Открытое акционерное общество "Федеральный научно-производственный центр "Научно-исследовательский институт прикладной химии" Ручная граната
RU2680575C2 (ru) * 2017-05-15 2019-02-22 Федеральное государственное казенное военное образовательное учреждение высшего образования "Военный учебно-научный центр Военно-Морского Флота "Военно-морская академия им. Адмирала Флота Советского Союза Н.Г. Кузнецова" Реактивный дымовой прибор

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2343989A1 (fr) * 1976-03-09 1977-10-07 Lacroix E Dispositif de lancement de leurre infra-rouge
NO145521C (no) * 1979-09-28 1982-04-14 Raufoss Ammunisjonsfabrikker Roeykgranat
DE3238455C2 (de) * 1982-10-16 1987-03-05 Pyrotechnische Fabrik F. Feistel GmbH + Co KG, 6719 Göllheim Nebelwurfkörper

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10013398A1 (de) * 2000-03-17 2001-09-20 Comet Gmbh Pyrotechnik Appbau Schadstofffreier Farbrauch
EP1371934B1 (de) 2002-06-12 2016-01-13 NEXTER Munitions Maskierungsmunition
EP1371935B1 (de) 2002-06-12 2016-01-13 NEXTER Munitions Vorrichtung und Munition für den Schutz eines Fahrzeuges oder einer Plattform gegen Drohungen
EP1371934B2 (de) 2002-06-12 2022-08-31 NEXTER Munitions Maskierungsmunition
DE102016122740A1 (de) * 2016-11-24 2018-05-24 Rheinmetall Waffe Munition Gmbh Pyrotechnischer Wirkkörper

Also Published As

Publication number Publication date
FR2612287B1 (fr) 1993-09-10
NO171332C (no) 1993-02-24
PT86970B (pt) 1995-03-31
PT86970A (pt) 1989-03-30
DK133888A (da) 1988-09-13
DK133888D0 (da) 1988-03-11
NO881063L (no) 1988-09-13
DE3874210D1 (de) 1992-10-08
ES2034289T3 (es) 1993-04-01
EP0293273A1 (de) 1988-11-30
ATE80221T1 (de) 1992-09-15
NO171332B (no) 1992-11-16
DK167780B1 (da) 1993-12-13
NO881063D0 (no) 1988-03-10
CA1317509C (fr) 1993-05-11
TR24319A (tr) 1991-09-12
FR2612287A1 (fr) 1988-09-16
EP0293273B1 (de) 1992-09-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3874210T2 (de) Nebel erzeugendes geschoss und ein solches geschoss enthaltende munition.
DE4244682B4 (de) Hochintensive pyrotechnische Infrarot-Leuchtdrohne
EP0164732B1 (de) Einrichtung zur Erzeugung einer Scheinzielwolke, insbesondere einer Infrarot-Scheinzielwolke
DE69311805T2 (de) Nebelwurfkörper
DE3515166A1 (de) Wurfkoerper zur darstellung eines infrarot-flaechenstrahlers
DE2338554A1 (de) Feuerwerkskoerper
DE69205273T2 (de) Anordnung in einem nebelgeschoss.
EP0525305B1 (de) Selbstschutz-Werfereinrichtung
DE4411167A1 (de) Zweiteiliges Geschoß
EP0158121A2 (de) Patronierte Munition für Rohrwaffen
DE69502041T2 (de) Mit einer Hülse versehene teleskopische Patrone die kein Leitrohr hat
DE2556075A1 (de) Kartusche zum verschiessen von als koeder dienenden zielobjekten
DE3918005C2 (de)
DE4337680C2 (de) Zweikomponenten-Nebelwurfkörper
DE3443778C2 (de)
DE2638920A1 (de) Vorrichtung zum verteilen von strahlenreflektierendem und/oder -emittierendem material
DE2547528A1 (de) Artilleriegeschoss
DE3048595A1 (de) "gefechtskopf fuer tarn- und/oder taeuschzwecke"
DE3740966A1 (de) Pyrotechnischer zuender fuer geschosse, raketen, bomblets und minen
DE3501468C2 (de) Nebelwurfkörper
DE69003854T2 (de) Treibladungszünder.
EP0157421B1 (de) Nebelwurfkörper
DE2004637A1 (de) Gefechtskopf
DE69310238T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Unschädlichmachen einer Bedrohung durch Freigabe eines Neutralisationsmittels
DE1082834B (de) Treibladung zur Beschleunigung eines Geschosses

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition