DE2318461A1 - Verfahren zur herstellung von 1,3,5trisubstituierten adamanta-verbindungen - Google Patents

Verfahren zur herstellung von 1,3,5trisubstituierten adamanta-verbindungen

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DE2318461A1
DE2318461A1 DE2318461A DE2318461A DE2318461A1 DE 2318461 A1 DE2318461 A1 DE 2318461A1 DE 2318461 A DE2318461 A DE 2318461A DE 2318461 A DE2318461 A DE 2318461A DE 2318461 A1 DE2318461 A1 DE 2318461A1
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dimethyl
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amine
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Dezsoe Dipl Chem Dr Peteri
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C211/00Compounds containing amino groups bound to a carbon skeleton
    • C07C211/33Compounds containing amino groups bound to a carbon skeleton having amino groups bound to carbon atoms of rings other than six-membered aromatic rings
    • C07C211/34Compounds containing amino groups bound to a carbon skeleton having amino groups bound to carbon atoms of rings other than six-membered aromatic rings of a saturated carbon skeleton
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C2603/00Systems containing at least three condensed rings
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    • C07C2603/70Ring systems containing bridged rings containing three rings containing only six-membered rings
    • C07C2603/74Adamantanes

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  • Organic Chemistry (AREA)
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  • Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von 1,3,5-trisubstituierten Adamantan-Verbindungen Die Erfindung betrifft ein Verwahren zur Herstellung voll 1,3,5-trisubstituierten Adamantan-Verbindungen. Insbesondero betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von 1,3,5-trisubstituierten Adamantan-Verbindungen mit folgeuder Strukturformel wobei die Reste R1 und R2 niedere geradkettige oder verzweigte Alkylreste bedeuten; der Rest R3 Wasserstoff, einen niederen geradkettigen oder verzweigten, oder cyclischen Alkylrest und der Rest R4 Wasserstoff, oder die Methylgruppe bedeutet; und/oder deren Salze. Derartige Verbindungen eignen sich gut als Arzneiuiittel zur Beeinflussung des zentralen Nervensystems. Besonders gut sind Verbindungen der oben bezeichneten Art zur Behandlung der Parkinsonschen Krankheit geeignet.
  • Es ist bekannt,' daß 1-Amino-adamantan auf das zentrale Nervensystem von Mensch und Tieren wirken kann, und zur Behandlung der Parkinson'schen Krankheit herangezogen wird.
  • Es ist ferner bekannt, i-Amino-adamantan und dessen N-Alkyl-bzw. N-Cyclohexylderivate durch Umsetzung von 1-Halogen-adamantan mit dem entsprechenden Harnstoff bei erhohter Temperatur herzustellen.Die dabei erhaltenen Verbindungen sind wertvolle Pharmazeutika zur Prophylaxe gegen Influenza-Virus-Infektionen.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur erstellung von 1,3,5-trisubstituierten Adamantan-Verbindungen mit folgender StruXturformel: wobei die Reste R1 und R2 niedere geradkettige oder verzweigte Alkylreste bedeuten; der Rest R3 Wasserstoff, einen niederen geradkettigen oder verzweigten, odex cyclischen Alkylrest und der Rest R4 Wasserstoff, oder die Methylgruppe bedeutet; und/oder die Herstellung von Salzen dieser Verbindungen. Verbindungen der oben bezeichnenden Art besitzen wertvolle pharmazeutische Eigenschaften zur Eeeinflussung des zentralen Nervensystems bei Mensch und Tier. Verbindungen der oben bezeichneten Art sind insbesondere gut geeignet zur Behandlung der Parkinson'schen Krankheit.
  • Aufgabe der Erfindung ist ein Verfahren zur Eerstellung 1,3, 5-trisubstituierter Adamantan-Verbindungen der oben bezeichneten Art.
  • Die Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe besteht darin, daß a) ein 1-Halogen,3,5-dialkyl-adamantan folgender Strukturformel
    CE2
    R2-0»/ -
    | bH2 C
    H2C gH .CH2
    Y
    C
    Rj
    mit einem Harnstoff folgende Strukturformel nach einem an sich bekannten Verfahren ei erhöhter Temperatur umgesetzt wird; b) zur Überführung in das tertiäre Amin das Veriahrensprodukt nach Stufe a) init Formaldehyd und Ameisonsäure bei erhöhter Temperatur umgesetzt wird;und c) gegebenenfalls die freien Basen aus inerter Lösung durch Ansäuern als Salze ausgefällt werden; wobei die Reste R1, R2 und R3 die Obe angegebene Bedeutung haben.
  • Als Ausgangsslaterial für die erfindungsgemäße Herstellung von 1,3, 5-trisubsti tuierten Ädamantan-Verbindungen haben sich 1-Halogen,3,5-dialkyl-dialkyl-adamantane bewährt. Gut geeignet sind 1-Chlor, 3,5-dialkyl-adamantane oder 1-Brom,3,5-dialkyl-adamantane, wobei letztere besonders bevorzugt werden. Derartige Ausgangsmaterialien sind durch Halogenierung, insbesondere durch Bromierung, dialkyl-substituierter Adamantane gut zugänglich. Besonders bequem kann 1-Brom,3,5-dimethyl-adamantan eingesetzt werden, das kommerziell erhältlich ist4 andere erfindungsgemäß geeignete Ausgangsmaterialien sind beispielsweise 1-Chlor,3,5-dimethyl-adamantan; 1-Brom,3-methyl,5-äthyl-adamantan; 1-Brom,3,5-diäthyl-adamantan; 1-Brom,3,5-diisopropyl-adamantan; 1-Brom,3,5-di-n-butyl-adamantan und andere.
  • Die zur Einführung der Amin- bzw, Alkylamin-Gruppe herangezogenen flarnstoffe sind bekannte Verbindungen. Zur Einführung der unsubstituierten Aminogruppe wird unsubstituierter Harnstoff Verwendet; zur Einführung der sekundären Aminogruppe werden N,N'-disubstituierte Harnstoffe verwendet. Neben Harnstoff werden u.a. N,N'-dimethyl-harnstoff; N,N'-diäthyl-harnstoff; N,N'-di-n-propyl-harnstoff; N,N'-diisopropyl-harnstoff; N,N1-dibutyl-harnstoff; N,N'-dicyclohexyl-harnstoff und weitere Harnstoffe verwendet.
  • Erfindungsgemäß wird 1-Halogen,3,5-dialkyl-adamantan mit einem entsprechenden Harnstoff bei erhöhter Temperatur umgesetzt.
  • Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, die Umsetzung mit einem molmäßigon Überschuß an Harnstoff durchzuführen; bevorzugt kommen auf einen Anteil Ausgangsmaterial 1,3 bis 2,0 Anteile Harnstoff; nach ciner besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird i Anteil 1-Halogen,3,5-dialkyladamantan mit 1,5 Anteilen des entsprechenden Harnstoffs umgesetzt.
  • Die Umsetung erfolgt bei erhöhter Temperatur. Werden bei Raumt'e;m'jier'atur feste Reaktionspartner umgesetzt, wie etwa t-Brom, 3,5-dimethyl-adamantan mit harnstoff, so werden die Reaktionspartner zweckmäßigerweise zumindest bis auf die Schmelztemperatw des Gemisches erwärmt. Eine obere Temperaturgrenze iiir die Umsetzung ergibt sich in der Praxis daraus? daß bei zu hohen Temperaturen eine übermäßige Sublimat.ìon der Reaktionspartner eintreten kann. Mit ausreichender Geschwindigkeit und ohne besondere Ausbeuteverluste verlauft die Reaktion im Bereich von 120 bis 2600C; besonders bevorzugt werden Temperaturen im Bereich von 140 bis 18 C, wobei jedoch ohne Bedenken auch höhere Temperaturen angewendet werden können.
  • Die Umsetzung zwischen den Reaktionspartnern erfolgt im wesentlichen vollständig. Da bei der Umsetzung Wärme freigesetzt wird, kann es in einigen Fällen vorteilhaft sein, den Reaktionspartnern ein indifferentes Verdünnungsmittel zuzusetzen, um die. bei der Reaktion freigesetzte Wärme leichter abzufahren. Insbesondere bei größeren Ansätzen, etwa im 10- bls 100-g-Maßstab hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die Umsetzung in Gegenwart der 3- bis 10-fachen Gewichtsmenge (bezogen auf die Summe der Reaktionspartner) eines inerten Verdünnungsmittels durchzuführen. Besonders bewahrt haben sich solche inerten Verdünnungsmittel, die sich in Wasser nicht lösen. Bevorzugt werden Diphenyläther (C12H10O) oder Diphenylenoxyd (C12H8O) eingesetzt.
  • Die Reaktion kann unter Normaldruck in einem offenen Gefäß durchgeführt werden. Besonders bei höheren Reaktionstemperaturen ist es jedoch zweckmäßig, die Reaktion in einem geschlossenen Gefäß durchzuführen, um Verluste an wegsublimierenden Reaktionspartnern gering zu halten, Die Reaktion verläuft im allgemeinen glatt, ohne daß besonders lange Reaktionszeiten erforderlich sind. Bei höheren Temperaturen sind die Reaktionszeiten kürzer, während umgekehrt bei niedrigen Temperaturen längere Reaktionszeiten erforderlich sind. Die Reaktionszeiten hängen von dem eingesetzten 1-Halogen, 3,5-dialkyl-adamantan und von dem eingesetzten Harnstoff ab; in allgemeinen sind Reaktionszeiten zwischen etwa 8 und 250 Minuten ausreichend, obwohl auch längere Reaktionszeiten möglich sind, die jedoch in der Regel zu keiner Ausbeutesteigerung führen. Nach der Umsetzung wird das Reaktionsprodukt auf Rallmtemperatur abgekühlt und mit einem großen Überschuß von Wasser behandelt, ds durch Säurezusatz auf einen pH-Wert zwischen 3 und 5 gebracht wurde. Vorteilhaft wird das abgekühlte Reaktionsprodukt mit einem großen Überschub neutralem Wasser behandelt und anschließend tropfenweise konzentri@rte Salzsäure zugegeben, bis ein pH-Wert zwischen 3 und 5 erreicht ist, und wobei die gewünschte Base in Lösung geht. Unlösliche anteile werden abfi'ltriert und die wässrige Phase anschließend wenigstens zweimal mit Äther extraniert. Bevorzugt erfolgt die Extrakt mit 12 bis 25 Volumenprozent Äther, bezogen auf die wässrige Phase.
  • Nach der Ätherextraktion wird der pH-Wert der wässrigen Lösung auf einen Wert von zumindest 10 gebracht, zweckmäßigerweise durch tropfenweise Zugabe von Natronlauge, etwa 5 Minuten gerührt und anschließend zumindest dreimal mit einem inerten Lösungsmittel extrahiert. Als inerte Lösungsmittel eignen sich gut Benzol oder Äther Die Extrakte werden vereinigt und über Kaliumhydroxyd oder geglühtem Kaliumsulfat getrocknet. Aus dem getrockneten Extrakt kann die Base nach Abziehen des Lösungsmittels isoliert werdene Andererseits kann die Base auch aus dem inerten Lösungsmittel als Salz gefällt werden; zweckmäßigerweise wird hierzu getrocknetes Salzsäuregas oder getrockneter Bromwasserstoff durch das inerte Lösungsmittel geleitet.
  • Um die sekundäre Aminbase in das gewünschte tertiäre. Amin überzuführen, wird das sekundäre Amin mit wässriger Formaldehyd-1ösung, und mit konzentrierter Ameisensäure bei erböhter Temperatur behandelt. Zweckmäßigerweise wird jeweils 8 bia 12 Stunden unter Rückfluss gekocht. Die wässrige Formandehydlösung besteht vorzugsweise aus einer 32%igen Formaldehydlösung, wobei die 4- bis 8-fache Menge, bezogen auf das Gewicht des eingesetzten sekundären Amins verwendet wird.
  • Nach Abschluss der Rückflussbehandlung kann das Reaktionsprodukt einige Zeit bei Raumtemperatur stehen, zweckmäßig titer Nacht; anschließend wird das organische Lösungsmittel ab- gezogen und der Rückstand in Natronlauge aufgenommen; vorzugsweise eignet sich hierzu etwa 30 fi.ge Natronlauge, obwohl auch andere Laugen mit anderen Konzentrationen verwendet werden können. Gegebenenfalls wird von unlöslichen Anteilen abfiltriert und die alkalische Flüssigkeit zumindest dreimal mit einem inerten Lösungsmittel wie etwa Äther oder Benzol extrahiert. Die vereinigten Extrakte werden über Kaliumhydroxyd oder geglühtem Kaliumsulfat getrocknet und anschließend die freie Base oder deren SaZz isoliert.
  • Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung des erfiiidungsgemäßen Verfahrens, und schränken die Erfindung keinesfalls ein.
  • Beispiel 1 1-Amin,3,5-dimethyl-adamantan-hydrochlorid 1,99 g 1-Chlor,3,5-dimethyl-adamantan werden mit 0,9 g Harnstoff für etwa 40 Minuten auf 2200C erwärmt. Die Erwärmung erfolgt in einem geschlossenen Gefäß auf einem thermostati- sierten ölbad. Nach dem Erkalten wird das Reaktionsprodukt zerkleinert in 50 ml Wasser aufgeschlämmt und die wässrige Phase durch tropfenweise Zugabe von konzentrierter Salzsäure auf einen pH-Wert zwischen 3 und 5 gebracht. Die angesäuerte wässrige Phase wird zweimal mit je 10 ml Äther extrahiert.
  • Anschließend wird die wässrige Phase durch Zugabe von Natroniauge auf einen pH-Wert zwischen 12 und 13 gebracht und für 5 Minuten gerührt. Nach dem Rühren wird die wässrige alkalische Phase viermal mit je 10 ml Äther extrahiert, die vereinigten Ätherextrakte über Kaliumhydroxyd getrocknet, und durch Einleiten von trockenem Chlorwasserstoffgas, das 1-Amin,3,5-dimethyl-adamantan-hydrochlorid gefällt. Es ergibt sich eine Ausbeute von 1,7 g (-78 % der Th.); das Produkt schmilzt nicht bis 3000C.
  • 1-Amin,3,5-dimethyl-adamantan-hydrobromid In die getrocknete ätherische Lösung von 1-Amin,3,5-dimethyladamantan wird getrockneter gasförmiger Bromwas.serstoff singeleitet und das 1-Amin,3,5-dimethyl-adamantan-hydrobromid ausgefällt.
  • 1-Amin,3,5-dimethyl-adamantan-sulfat Die getrocknete ätherische Lösung von 1-Amin,3,5-dimethyladamantan wird unter Eiskühlung mit 0,5 gkonzentrierter Schwefelsäure (H2SO4) versetzt, umgeschiittelt, und der Äther an Luft abgedunstet; der erhaltene schmierige est wird aus, heißem Wasser umkristallisiert.
  • Ausbeute: 1,81 g (80 % der Theorie).
  • Beispiel 2 s ethylamin,3,5-dimethyl-adamantan-hydrochlorid 2,43 g 1-Brom,3,5-dimethyl-adamantan werden mit 1,36 g N,N'-Dimethylharnstoff für 35 Minuten auf 1600C erwärmt. Das Erwärmen erfolgt in einem geschlossenen Gefäß auf einem thermostatisierten Ölbad. Das abgektihlte Raktionsprodukt wird mit Wasser behandelt und das 1-N-Methylamin,3,5-dimethyl-adamantan hydrochlorid wie in Beispiel 1 angegeben isoliert, Ausbeute: 1,41 g (72 % der Theorie); Schmelzpunkt: 257°C.
  • Beispiel 3 t-Amin,3-methyl,5-ät-hyl-adamantan-hydrochlorid 2,57 g i-Brom,3-methyl,5-äthyl-adamantan.werden mit 1,0 g Harnstoff für 20 Minuten auf 1900C erwärmt. Die Erwärmung erfolgt in einem geschlossenen Gefäß auf einem thermostatisierten 01--bad. Nach dem Abkühlen wird das Reaktionsprodukt wie in Beispiel 1 angegeben aufgearbeitet. Es ergeben sich 1,67 g 1-Amin,3-methyl,5-äthyl-adamantan-hydrochlorid (73 % der Theorie).
  • Beispiel 4 1-Amin,3,5-di-isopropyl-adamantan-hydrochlorid 3,0 g 1-Brom-3,5-di-isopropyl-adamantan werdden mit 1,0 g Harnstoff in einem geschlossenen Gefäß für etwa 120 Minuten auf 150°C erwärmt. Nach dem Erkalten wird das fteaktionsprodukt wie in Beispiel 1 beschrieben,aufgearbeitet. Es ergeben sich 2,0 g 1-Amin,3,5-di-isopropyl-adamantan-hydrochlorid (72 % der Theorie).
  • Beispiel 5 1-Amin,3,5-di-n-butyl-adamantan-hydrochlorid 3,27 g 1-Brom,S,5-di-n-butyl-adaluan-tan werden mit 1,2 g Harnstoff für 160 Minuten auf 1650C erwärmt. Das Erwärmen erfolgt in. einem geschlossenen Gefäß auf einem thermostatisierten Ölbad.-Nach dem Erkalten des Reaktionsproduktes wird dieses in 50 ml Wasser aufgeschlämmt, die wässri.ge Phase durch tropfenweise Zugabe von konzentrierter Salzsäure auf einen p-Wert von etwa 4 gebracht, die wässrige Phase zweimal mit 10 ml Äther extrahiert und anschließend durch tropfenweise Zugabe von Natronlauge die wässrige Phase auf einen pH-Wert von etwa 13 gebracht. Die alkalische Lösung wird für etwa 10 Minuten gerührt; die alkalische wässrige Phase wird nach dem Rühren viermal mit je 10 ml Benzol estrahiert. Die benzolischen Extrakte werden über geglühtem Kaliumsulfat getrocknet und das 1-Amin,3,5-di-n-butyl-adamantan-hydrochlorid durch Einleiten von gasiormigem trockenem Chlorwasserstoff ausgefällt; Ausbeute: 1,86 g (62 % der Theorie).
  • Beispiel 6 1- ( N, N-Dimethylaniin) 3' 5-dimethyl-adamantan-hydrochl orid 1;79 g der nach Beispiel 1 nach Verdampfen des Äthers erhaltenen, freien, sekundären Ämin-Base werden mit 4 ml 33 %iger Formaldehyd-Lösung für 6 Stunden unter Rückfluß gekocht. Anschließend werden 4 ml konzentrierter Ameisensäure zugesetzt und erneut für 4 Stunden unter Rückfluß gekocht. Nach einigem Stehen werden aus dem Reaktionsprodukt die flüchtigen Anteile im Vakuum entfernt und der trockene Ritckstand in Natronlauge aufgenommen. Der pH-Wert der alkalischen Lösung liegt zwischen 12 und 13. Die wässrige alkalische Phase wird viermal mit Benzol extrahiert, die vereinigten Benzol-Extrakte über geglühtem Kaliulusulfat getrocknet und das 1-(N,N-Dimethylamin), 3,5-dimethyl-adamantan-hydrochlorid durch Einleiten von trockenem Chlorwasserstoffgas ausgefällt. Ausbeute: 1,87 g (77 % -der Theorie).
  • Beispiel 7 1-(N-Methyl,N-isopropylamin),3,5-dimethyl-adamantan-hydrochlorid 2,43 gr i-Brom, 3,5-dimethyl-adamantan werden mit 2,8 g N,N1-Diisopropyl-J-Iarnstoff in einem geschlossenen Gefäß für 40 Minuten auf 1800C erwärmt. Nach dem Erkalten wird das Reaktionsprodukt in 50 ml Wasser aufgeschlämmt, angesäuert und zweimal mit je 10 ml Äther extrahiert, Anschließend wird die wässrige Phase mit Natronlauge auf einen pH-Wert von 12 - 13 gebracht, 10 Minuten gerührt und die alkalische wässrige Phase viermal mit je 10 ml Benzol extrahiert. Die benzolischen Extrakte werden vereinigt, das Benzol weitgehend abgezogen, der Rückstand mit 4 ml 32%iger Formaldehyd-Lösung und 4 ml konzentrierte Ameisensäure versetzt und für 10 Stunden unter Rückfluss gekocht. Nach dem Erkalten und einigem Stehen wird gemäß Beispiel 6 aufgearbeitet, und es werden 1,04 gr 1- (N-Methyl, N-isopropylamin),3,5-dimethyl-adamantan-hydrochbrid isoliert (38% der Theorie).
  • Beispiel 8 1-N-Cyclohexyl,3,5-dimethyl-adamantan-hydrochlorid 2,43 g l-Brom,3,5-dimethyl-adamantan und i,86 g N,N'-Dicyclohexyl-Harnstoff werden für 45 Minuten in einem geschlossenen Gefäß auf 190°C erwärmt. Das erkaltete Produkt wird gemäß Beispiel 5 aufgearbeitet. Es werden 1,52 g 1-N-Cyclohexylamin, 3,5-Dimethyl-adamantan-hydrochlorid isoliert (51 der Theorie).
  • Die Substanz schmilzt nicht bis 300°c.
  • Erfindungsgemäß hergestellte 1,3,5-trisubstituierte Adamantan-Verbindungen sind gut geeignet zur Beeinflussung des zentralen Nervensystems. Ohne darauf festgelegt zu sein, wird angenommen, dass 1,3,5-trisubstituierte Adamantan-Verbindungen der oben bezeichneten Art den Katacholamin-Metabolismus beeinflussen, z.B. Dopamin freisetzen oder die Rezeptoren stimulieren@können.
  • Erfindungsgemäß hergestellte Amino-adamantan-Verbindungen stelle somit wertvolle Arzneimittel dar. Diese Verbindungen können als solche, oder im Gemisch mit anderen Präparaten eingesetzt werden.
  • Es wurde gefunden, daß erfindungsgemäß hergestellte 1,3,5-trisubstituierte Adamantan-Verbindungen gut geeignet sind zur Behandlung von Parkinsonismus, weiter. zur Behandlung von andersartigen Hyperkinesen, einschließlich Kopftremor, thalamischen Spannungszuständell und spastischen Zuständen, ferner auch zur Aktivierung von cerebralorganisch akinetischen Zuständen. Erfindungsgemäß hergestellte, das zentrale Nervensystem bee@@ flußen@e 1,3 ,5-trisubstituierte Adamantan-Verbindungen können oral oder parenteral verabreicht werden, beispielsweise in Form,von Lösungen in isotonischer Salzlösung, in Form von Tabletten, Dragees, Gelatinekapseln und dergleichen. In einigen Zellen empfiehlt cs sich Salze zu verwenden, die schwer löslich sind, um die Resorptionsgeschwindigkeit zu beeinflussen.
  • Wie bereits eingangs festgestellt, ist die Wirkung von Aminoadamantan-hydrochlorid zur Beeinflussung des zentralen Nervensystems bekannt. Die folgenden Versuche belegen die Überlegenheit des aus den erfindungsgemäß hergestellten Verbindungen herausgegriffenen 1-Amin,3,5-dimethyl-adamantan-hydrochlorid über das bekannte Amino-adamantan-hydrochlorid. Untersucht wurde 1. die Beeinflussung der Spiroperidol-Katalepsie, und 2. der Antagonismus gegen die Reserpin-Sedation (Hemmung der Motilität).
  • In den folgenden Tabellen steht D 1 für Amino-adamantanhydrochlorid und D 145 für 1-Amin,3,5-dimethyl-adamantanhydrochlorid.
  • 1. Spiroperidol-Katalepsie Die Katalepsie-Untersuchungen wurden an Wistar-Ratten durchgeführt, die Spiroperidol 0,4 mg/kg i.p. erhielten. 30.Minuten später wurden die untersuchten Substanzen i.p. gespritzt.
  • Dosis Katalepsi@+) Präparat mg/kg i.p. x # Sx P Antagouismus Kontrolle -- 30,0 # 0,0 -- 0,0 D i 10 20,1 + 1,7 <0,001 33,0 20 18,9 # 1,7 <0,001 37,0 D 145 5 27,0 + 1,3 <0,05 10>0 10 9,2 # 2,0 <0,001 69,3 20 0,4 + 0,3 <0,001 98,7 +) Mittelwerte von je 8-10 Ratten Wie aus den Versuchsergebnissen hervorgeht, wird bei Applizierung von 10 (20) mg/kp 3,5-Dimethyl-adamantyl-1-aminhydrochlorid die Spiroperidol-Katalepsie zu 69,3 % (98,7 %) aufgehoben, während bei Verabreichung der entsprechenden Mengen Amino-adamantan-hydrochlorid diese Katalepsie nur zu 33,0 % (37,0%) %) beseitigt wird.
  • 2. Reserpin-Sedation Der Antagonismus gegen Reserpin wurde an Albino Sviss-Mäusen geprüft. iteserpin (5 mg/kg s.c.) wurde 18 Stunden vor dem Test verabreicht. Die Motilität wurde mit Animexgerät gemessen.
  • Dosis Motilität+) Präparat mg/kg tp. X + Sx P D 1 20 16,5 + 4,7 <0,01 40 30,1 # 7,1 <0,01 D 145 10 29,8 + 20,0 > 0,2 20 50,4 + 39,6 >0,2 40 111,9 # 44,5 <0,05 +)Anzahl der Impulse - Mittelwerte von je 10 Mäusen Wie aus den Untersuchungen zur Überwindung der Reserpin-Sedation hervorgeht, wurde unter standardisierten Bedingungen nach Applizierung von 40 mg/kp 3,5-Dimethyl-adamantan-1-aminhydrochlorid eine Beweglichkeit von 111,9 + 44,5 Impulsen gemessen, während bei Verabreichung der gleichen Menge Amino-adamantan-hydrochlorid lediglich eine Beweglichkeit von 30,1 + 7,1 Impulsen gemessen wurde.
  • Die Untersuchungsergebnisse belegen eindeutig, daß 3,5-Dimethyladamantyl-1-amin-hydrochlorid eine stärkere Wirkung auf das zentrale Nervensystem ausübt,als Amino-adamantan-hydrochlorid.

Claims (5)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Herstellung von 1,3,5-trisubstituierten Adamantan-Verbindungen mit folgender Strukturformel: wobei die Reste n und R2 niedere geradkettige oder verzweigte Alkylreste bedeuten; der Rest-R3 Wasserstoff, einen niederen geradkettigen oder verzweigten oder cyclischen , A@kylrest und der Rest R4 Wasserstoff, die Methyl-, gruppe bedeutet; und/oder deren Salze, dadurch gekennzeichnet, daß a) ein 1-Halogen,3,5-dialkyl-adamantan folgender St.rukturformel CII 1? C 2 1t2» e " R 2 \ ß CE2 yCll 0 R1
mit einem Harnstoff folgender Strukturformel nach einem an sich bekannten Verfahren bei erhöhter Temperatur umgesetzt wird; b) zur Überführung in das tertiäre Amin das Verfahrensprodukt nach Stufe a) mit Formaldehyd und mit konzentrierter Ameisensäure bei erhöhter Temperatur umgesetzt wird;und c) gegebenenfalls die freien Basen aus inerter Lösung durch Ansäuern als Salze ausgefällt werden; wobei die Reste R1, R2 und R3.die oben angegebene Bedeutung haben.
2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Ausgangsmaterial 1-Brom,3,5-dialkyl-adamantan verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daB als Ausgangsmaterial 1-Brom,3,5-dimethyl-adamantan verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß 1-Brom,3,5-dimethyl-adamantan mit Harnstoff in der Scluzielze umgesetzt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß 1-Brom,3,5-dimethyl-adamantan mit Harnstoff in der Schmelze umgesetzt und das erhaltene 1,N-Methyl,3,5-dimethyl-adamantan mit Formaldehyd und Ameisensäure unter Rückfluß gekocht wird.
',6. Verfahren nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Basen aus ätherischer Lösung mittels gasförmigem Halogenwasserstoff als halogensaure Salze ausgefällt werden.
DE2318461A 1972-04-20 1973-04-12 Verfahren zur herstellung von 1,3,5trisubstituierten adamanta-verbindungen Withdrawn DE2318461A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1820792A1 (de) 2006-02-21 2007-08-22 Hexal Ag Verfahren zur Herstellung von Adamantanaminen
US8138375B2 (en) 2006-03-01 2012-03-20 Merz Pharma Gmbh & Co. Kgaa Method for producing 1-formamido-3,5-dimethyladamantane

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EP1820792A1 (de) 2006-02-21 2007-08-22 Hexal Ag Verfahren zur Herstellung von Adamantanaminen
US8138375B2 (en) 2006-03-01 2012-03-20 Merz Pharma Gmbh & Co. Kgaa Method for producing 1-formamido-3,5-dimethyladamantane

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