DE2318286C2 - Verfahren zur Herstellung negativer Resistbilder - Google Patents
Verfahren zur Herstellung negativer ResistbilderInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung negativer Resistbllder, bei dem ein Aufzeichnungsmaterial,
das auf einem Metallschichtträger eine lichtempfindliche Schicht aus natürlichen Proteinen und einem Blchromat
aufweist, belichtet, entwickelt, eingebrannt und geätzt wird.
Das oben beschriebene Verfahren wird im allgemeinen wie folgt durchgeführt. Zunächst wird auf mindestens
eine Seite eines Metallschichtträgers eine lichtempfindliche
Schicht, z. B. aus den obengenannten Materlallen, auch als Photoreslstmasse bezeichnet, aufgetragen. Darauf
wird ein Negativ gelegt und mit UV-Licht hoher Intensität belichtet.
An den Stellen, an denen das Licht die klaren Stellen
des Negativs durchdringt, erfährt die lichtempfindliche Schicht eine Änderung. Bei negativ wirkenden Photoreslstmassen
wird die lichtempfindliche Schicht bei Lichteinwirkung unlöslich. Anschließend wird das
belichtete, eine Photoresistschlcht aufweisende Aufzeichnungsmaterial
In einem geeigneten Lösungsmittel, das die nlcht-bellchtetan und folglich noch löslichen Bereiche
löst, gewaschen, worauf auf dem Metallschichtträger ein Bild zurückbleibt. Nach dem Trocknen und Einbrennen
dient dieses Bild als ätzmittel-beständlger. Insbesondere säurebeständiger Schutzüberzug, der korrodierende
Säuren an einem Zutritt und Angriff zu dem bzw. des darunterliegenden Metalls verhindert. Anschließend wird
daher das entwickelte und dem Einbrennen unterzogene Aufzeichnungsmaterial z. B. mittels Säuren geätzt,
wodurch die nicht durch den säurefesten Überzug geschützten Stellen weggeätzt werden.
Es hat sich gezeigt, daß Verfahren der vorstehend beschriebenen Art bezüglich der erwähnten Ätzmittelbeständigkeit
verbesserungsbedürftig sind. Zwar befaßt sich die DE-PS 7 32 534 mit der Verbesserung der Säure- bzw.
Ätzmittelbeständigkeit von Photoresistbeschlchtungen. Die dabei In Betracht gezogene Photoreslstmasse besteht
jedoch nicht aus natürlichen Proteinen und einem Blchromat, sondern aus Poly vinylverbindungen.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, das eingangs
beschriebene Verfahren so zu verbessern, daß für Aufzeichnungsmaterialien mit natürlichen Proteinen und
Btchromat In der lichtempfindlichen Schicht eine Verbesserung
bezüglich der Ätzmittelbeständigkeit bzw. Säurebeständigkeit erzielbar 1st.
Erflndungsgcmäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
daß die Resistbllder nach dem Entwickeln und vor dem Einbrennen mit einer Lösung einer cycloallphatlschen,
heterocyclischen und aromatischen Polycarbonsäure oder einer aromatischen Sulfonsäure behandelt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren führt zu weiteren .bedeutsamen Vorteilen. So läßt sich beispielsweise die
Tempeiatur beim Einbrennen Im Vergleich zu den
bekannten Verfahren erniedrigen. Auf diese Welse lassen sich auch Schäden an dem Metallschlchtträger durch feh-Ierhafte
Bedienung weitgehend vermeiden oder zumindest verringern.
Die erfindungsgemäß erzeugten Reslstbilder kömnp.n
wegen Ihrer Haltbarkelt mit stärkeren Elsen(lII)chloridlösungen
geätzt werden als unbehandelte Resistbilder, so daß sich eile erforderliche Ätzdauer verringern läßt. Darüber
hinaus 1st die Ätzmittelbeständigkeit nach einer abwechselnden Einwirkung von Elsen(III)chlorld und
Wasser stark erhöht. Die Gefahr einer Lochbit jung ist dagegen stark vermindert. Erfindungsgemäß vermögen
dünnere Schichten des Resistbildes der sauren Ätzlösung längere Zelt, zu widerstehen. Bei stärkeren Schichten
können Metallschlchten von mehr als 0,25 mm ohne spezielle Vorkehrungen und Maßnahmen geätzt werden, so
daß sich die industriellen Möglichkelten für photochemlsehe
Bearbeitungsverfahren erheblich verbreitern.
Darüber hinaus läßt sich durch das erfindungsgemäße
Verfahren während des Ätzvorgangs der sogenannte »Überhang« verbessern. Unter »Überhang« 1st derjenige
'Teil der Schicht des Resistbildes zu verstehen, der nach
dem Weglösen der darunterliegenden Metallstellen hängen bleibt. Normalerweise kann der Überhang zur Mißbildung
neigen. Indem die Kanten abblättern (zu spröde) oder einsacken (zu welch). Dies wird noch verstärkt,
wenn der Metallschlchtträger einmal oder mehrere Male in das Ätzbad eingetaucht wird. Demgegenüber sind die
erfindungsgemäß erreichbaren Überhänge glatt und gerade und blättern weder ab noch sacken sie ein.
Erfindungsgemäß hergestellte Resistbllder bzw. Photoreslstbeschichtungen
lassen sich von dem Metall In kürzerer Zelt abstreifen. Hierdurch lassen sich ebenfalls Ein:
sparungen errelchen, da die Abwaschzelt verkürzt wird.
Es wurde bereits gesagt, daß die Temperatur des Einbrennens
herabgesetzt werden kann. Üblicherwelse beträgt sie 260 bis 288° C. Erfindungsgemäß läßt sich
diese Temperatur auf einen erstaunlich niedrigen Wert von 93° C senken. Dadurch können die Verfahrensmaßnahmen
flexibler gestaltet und der Ausschuß verringert werden. Der Ausschuß wird des weiteren dadurch
gesenkt, daß die Lochbildung weitestgehend herabgesetzt wird.
Die erfindungsgemäß erzielbaren technischen Verbesserungen
gehen auf die Behandlung der entwickelten und eingebrannten Reslstbilder mit einer Lösung einer
cycloallphatlschen, heterocykllschen oder iromatlschen
Polycarbonsäure oder einer aromatischen Sulfonsäure zurück, die vermutlich In einer besonderen Weise mit
der Reslstbeschlchtung auf Proteinbasis reagieren.
Als Protein kann in der Photoresistbeschlchtung ein
aus Collagen, wie Fischleim, tierischem Leim, Gelatine,
Casein und Albumin (d. h. aus natürlichen Quellen) stammendes Polypeptldmaterlal verwendet werden (vgl.
Klrk-Othmer »Encyclopedia of Chemical Technology« 2. Auflage, Band 10, S. 604 bis 618). Bevorzugt werden
von Fischcollagen stammende Fischleime.
Bei dem erfindungsgemäß eingesetzten Blchromat handelt es sich um einen Photosenslblllsator. Ein bevorzugter
Photosenslblllsator Ist Ammonlumbichromat. Derartige Photosenslblllsatoren sind allgemein bekannt
und werden beispielsweise In Kosar »Light Sensitive System«, Verlag John Wlley & Sons, N. Y, S. 52 bis 54
beschrieben.
Erfindungsgemäß verwendbare cycloaliphatische Polycarbonsäuren enthalten 3 bis 7, vorzugsweise 4 bis 6
Kohlenstoffatome Im Cycloalkanrest mit 2 oder mehr,
vorzugsweise 2 bis 4, Carboxylgruppen. Beispiele hierfür sind Cyclobutan-, Cyclopentan- oder Cyclohexanpoiycarbonsäuren
oder Polycarbonsäurederivate dieser Cycloalkane. Erflndungsgemäß besonders bevorzugte cycloallphatlsche
Polycarbonsäuren sind 1,1-Cyclobutandlcarbonsäure,
1,2,3,4-CycIopentantetracarbonsäure, 1,2-Cyclohexandlcarbonsäure und/oder 1,2,3,4-Cycloheptantetracarbonsäure.
Erflndungsgemäß verwendbare heterocyclische Polycarbonsäuren sind beispielsweise Pyridln-, Plperazln-,
Tetrahydrofuran- und/oder Thiophenderlvate, insbesondere
mit 2 bis 4 Carboxylresten, wie 2,6-Pyrldindlcarbonsäure,
3,5-Pyridlndicarbonsäure, 2,6-PlperazlndIcarbonsäure,
3,5-Plperaztndlcarbonsäure, 2,6-ThIophendlcarbonsäure,
3,4-Tetrahydrofurandlcarbonsäure und/oder 2,5-Tetrahydrofurandlcarbonsäure.
Erflndungsgefaäß verwendbare aromatische Pelycarbonsäuisn
weisen Carboxylgruppen am aromatischen Ring auf, worunter selbstverständlich auch kondensierte
aromatische Ringsysteme oder n/cht-kondenslerte aromatische
Ringsysteme zu verstehen sind. Bevorzugt werden dabei aromatische Polycarbonsäuren mit 6 bis 14
Kohlenstoffatomen und 2 bis 7 Carboxylgruppen am aromatischen Ring. So können beispielsweise Naphthalin-,
Benzophenon- oder DIphenylmethanpolycarbonsäuren verwendet werden. Besonders geeignet sind 1,2,4,5-Benzoltetracarbonsäure
(Pyromellltsäure), 3,4,3',4'Benzophenontetracarbonsäure, 1,2,4-Benzoltrlcarbonsäure (TrI-mellltsäure)
1,2,3,4,5,6-Benzolhexacarbonsäure (MeIlItsäure) und 1,2,3-Benzoltrlcarbonsäure (Hemlmellltsäure).
Besonders bevorzugte aromatische Polycarbonsäuren sind Trlmellit- und Pyromellltsäure.
Erfindungsgemäß geeignete Sulfonsäuren sind p-Toluolsulfonsäure,
2-Naphthalinsulfonsäure, Naphthalln-1,8-dlsulfonsäure,
Benzolsulfonsäure und 1,3-Benzoldlsulfonsäure.
Weitere geeignete Säuren sind beispielsweise solche mit bestimmten Substltuenten am aromatischen Ring. So
können beispielsweise beliebige oder sämtliche der drei restlichen Wasserstoffatome der Trlmellltsäure durch
kurzkettlge Alkylreste mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen
oder Halogenatome, wie Fluor-, Chlor- oder Bromatome, ersetzt sein. Derartig substituierte Derivate eignen sich In
gleicher Welse zur Verbesserung der Ätzmittelbeständigkelt
von Photoreslstbeschichtungen auf Proteinbasis.
Die vorliegende Erfindung läßt sich also dadurch verwirklichen,
daß man In üblicher bekannter Welse eine Im
wesentlichen aus einem Protelnlelm, einem Photosenslblllsator In Form eines Bichromate und Wasser bestehende
Photoreslstmasse auf den photochemisch zu behandelnden Metallschlchtträger appllzlert, gegebenenfalls
beidseitig, das derartig erhaltene Aufzeichnungsmaterial zusammen mit einem Negativ (bei einseitiger
Beschichtung) oder In zwei In genauer Deckung beflndllchen
Negativen (bei zweiseitiger Beschichtung) der Einwirkung einer starken UV-Llchtquelle aussetzt, um hierdurch
die belichteten Stellen der Photoreslstbeschichtung unlöslich zu machen und die nlcht-bellchteten, noch löslichen
Stellen der Photoreslstbeschichtung mit Wasser von Raumtemperatur abwäscht. Hierauf wird die restliche
Photoreslstbeschichtung mit einer Lösung z. B. einer organischen Polycarbonsäure des geschilderten Typs in
Berührung gebrächt, wonach sich ein Ätzen mit
Elsen(III)chIorld anschließt. .
Die Menge an erflndungsgemäß In Betracht kommender
organischer Säure kann je nach den eingehaltenen Verfahrensbedlngühgen sehr verschieden sein. In der
Regel arbeitet man mit mindestens 0,01, zweckmäßigerweise 0,125 oder 0,25 oder mehr, vorzugsweise 1 bis etwa
25 gew.-%Igen Lösungen der jeweiligen organischen Polycarbonsäure.
Die Temperatur, bei der die organische Säure appllzlert
wird, ist nicht kritisch. Aus praktischen Gesichtspunkten
arbeitet man bei Raumtemperatur.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß die zur Durchführung der
bekannten Verfahren zur Herstellung von Reslstbildern
herangezogenen Einrichtungen lediglich geringe Modifizierungen bzw. Um- oder Einbauten erfordern. Die organischen
Säuren können erflndungsgemäß In Form einer Tauchlösung oder auch als Sprühlösung applizlert werden.
Obwohl sämtliche UV-Lichtquellen verwendet werden können, arbeitet man erfindungsgemäß zweckmäßigerweise
mit Bogenlampen, pulsierenden Xenonlampen und Quecksilberdampflampen mit Belichtungszeiten von 2
bis 4 min.
Selbstverständlich sind die Ätzzeiten in der Regel entsprechend
den verschiedensten Faktoren, z. B. der Art und Dicke des Metalls, der Art und Konzentration des
Ätzmittels und der Temperatur des Ätzmittels, sehr verschieden.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher
veranschaulichen.
Zwei 0,13 mm dicke Folien aus rostfreiem Stahl wurden
mittels einer Wlrbelbeschlchtungsvorrlchtung mit einer Beschlchtungsmasse der folgenden Zusammensetzung:
Gew.-Telie
Wäßrige Plschlelmlösung (Feststoff- 50
gehalt: 45%)
gehalt: 45%)
Ammoniumblchromat 5
Wasser 125
beschichtet. Nach dem Trocknen besaßen die Folien eine
Photoreslstbeschichtung einer Stärke von etwa 0,013 mm. Die beschichteten Folien wurden hierauf In einer
handelsüblichen Belichtungsvorrichtung 4 min mit UV-Licht
belichtet, worauf sie 1 min lang bei Raumtemperatur
mit Leitungswasser gewaschen wurden. Die noch feuchte Folie 1 wurde 15 s lang In eine l%lge Trlmellltsäurelösung
getaucht, dann 2 s lang mit Leitungswasser gespült und schließlich getrocknet. Die entsprechend
hergestellte, belichtete und entwickelte Folie 2 wurde nicht In die Trlmellltsäurelösung getaucht und diente als
Vergleichsfolie.
Beide Folien wurden 10 min lang auf eine Temperatur von 274° C erhitzt und schließlich so lange mit einer
FeCl3-Ätzlösung von 40° Baume und einer Temperatur
von 49° C besprüht, bis sie unbrauchbar wurden. Als »unbrauchbar« wurden sie Im vorliegenden Falle
bezeichnet, wenn ein Reißen der Reslstbeschlchtung festzustellen war. Die Folien wurden Im Abstand von 5 min
visuell beurteilt. Hierbei wurde die vom Beginn der Applikation der Ätzlösung bis zum Reißen der Reslstbeschichtung
verstrichene Zelt als »Zelt bis zum Unbrauchbarwerden« bezeichnet.
Zelt bis zum TJnbrauqhbarwerden
1 (in die Trlmellltsäurelösung
getaucht)
2 (Vergleichsfolle)
mehr als 105 min 25 min
Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei jedoch be! niedrigeren Aushärtungstemperaturen gearbeitet wurde. Die
Ergebnisse der folgenden Tabelle zeigen, daß auch bei niedrigeren Aushärtungstemperaturen hervorragende
Photoreslstbeschichtungen erhalten wurden.
Obwohl im vorliegenden Falle bei der Herstellung der Reslstbeschlchtung 2 s lang mit Wasser gespült wurde, ig
hat es sich gezeigt, daß dieses Spülen nicht zwingend erforderlich ist. Ein bevorzugtes Verfahren besteht darin,
das Spülen nach dem Eintauchen in die Säurelösung wegzulassen und die in der Säurelösung behandelte
Resistschicht sofort mit Druckluft zu trocknen. Vermut-Hch
wird hierbei jegliche auf der freiliegenden Metalloberfläche befindliche restliche Säure entfernt.
Beispiele 2 bis 13
Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei jedoch die eine der
entwickelten Folien mit den In der folgenden Tabelle angegebenen anorganischen Polycarbonsäuren behandelt
wurde und die andere der entwickeln Folien unbehandelt
blieb. Die unbehandelte (Vergleichs-)Folle war bei dem In Beispiel 1 geschilderten Test nach 25 min
unbrauchbar geworden.
Beispiel | Säure (ungefähre gew.-%uale | Zelt bis |
Konzentration | zum Un | |
In wäßriger Lösung) | brauch | |
barwerden |
Ver | Säure (ungefähre | gew.-96uale | Zelt bis |
gleichs- | Konzentration In | wäßriger Lösung) | zum Un |
beispiel | brauch | ||
barwerden |
Aushärtungstemperatur in
°C
°C
Mit Trimeillt-
säurelösung
behandelt
Zelt bis zum Unbrauchbarwerden
In min
177°
177°
(Vergleichsfolie)
177°
(Vergleichsfolie)
121°
12 Γ
(Vergleichsfolie)
12 Γ
(Vergleichsfolie)
ja
nein
nein
ja
nein
nein
>75 30
>75 5
Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei jedoch in der Photoreslstbeschlchtungsmasse
anstelle des Fischleims ein Borax-Caseinat verwendet und bei einer Aushärtungstemperatur von etwa 2040C gearbeitet wurde. Hierbei
wurden folgende Ergebnisse erhalten:
Mit Trlmellltsäurelösung
behandelt
behandelt
Zeit bis zum Unbrauchbarwerden In min
30
2 Pyromellltsäure (1%) 85 min
3 " Trlmesinsäure (0,5%) über 65 min
4 Phthalsäure (<0,5%, 40 min da schwer wasserlöslich)
5 Hemlmellltsäure (2%) 70 min
6 Mellitsäure (2%) 60 min
7 Pyrld)n-2,6-dlcarbonsäure 70 min (< 0,5%, da schwer wasserlöslich)
8 p-Toluolsulfonsäure (2%) 80 min
9 1,2,3,4-Cyclopentan- 80 min tetracarbonsäure (5%)
10 2-NaphthaIlnsulfonsäure (16%) 75 min
11 4,4'-(2-Acetoxy-l,3-glyceryl)- 75 min
bls-anhydrotrimellltat (196)
12 1,3-Benzoldisulfonsäure (1696) 50 min
13 Benzolpentacarbonsäure (2%) über 75 min
Vergleichsbeisplele 1 bis 4
Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei festgestellt wurde, daß die Vergleichsfolie nach 25 min unbrauchbar wurde.
Wie die folgende Zusammenstellung zeigt, haben sich andere Säuren (anstelle der Trimellitsäure) als relativ
unwirksam erwiesen.
ja
(Vergleichsfolie)
<65 35
35
Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei jedoch anstelle des Fischleims eine hoch hydrollsierte Kalkgelatine verwendet
und bei einer Aushärtungstemperatur von etwa 204° C gearbeitet wurde. Hierbei wurden folgende Ergebnisse
erhalten:
45 Mit Trlmellltsäurelösung
behandelt
behandelt
Zelt bis zum Unbrauchbarwerden In min
50
ja
nein (Vergleichsfolie)
50 35
Beispiel 1 wurde wiederholt, jedoch mit der Ausnahme,
daß bei einer Aushärtungstemperatur von etwa 93°C und mit verschiedenen Konzentrationen der Trlmellltsäurelösung
gearbeitet wurde. Hierbei wurden folgende Ergebnisse erhalten:
Konzentration der
Trlmellltsäurelösung
Trlmellltsäurelösung
Zelt bis zum Unbrauchbarwerden In min
Äthansulfonsäure (8%) | 10 min | 2,096 |
Maleinsäure (10«) | 25 min | 1.096 |
Dodecenylbernsteinsäure (196) | 25 min | 65 0,5% |
handelsübliches Mischpolymeres | 25 min | 0,25% |
aus Methylvlhyläther | 0,125% | |
und Maleinsäure (596) | 0,0% |
40 40 30 30 20 10
Aus dieser Zusammenstellung geht klar und deutlich hervor, daß die Konzentration der Tauchlösung Im Hinblick
auf die angestrebte Beständigkeit gegenüber der Ätzlösung von wesentlicher Bedeutung Ist.
Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei jedoch bei einer Aushärtungstemperatur von etwa 149° C und verschiedenen
Tauchzelten (In der Trlmellltsäurelösung) gearbeitet
wurde. Hierbei wurden folgende Ergebnisse erhalten: Eintauchdauer
In die
Trlmellltsäurelösung
In die
Trlmellltsäurelösung
Zelt bis zum Unbrauclibarwerden
In min
15 s > 75
5 s 70
Os 10
(Vergleichsfolle)
Die Ergebnisse dieser Zusammenstellung zeigen, daß die Eintauchdauer Im Hinblick auf die angstrebte Beständigkeit
gegenüber der Ätzlösung von wesentlicher Bedeutung Ist.
230234/97
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung negativer Resistbllder, bei dem ein Aufzeichnungsmaterial, das auf einem Metallschichtträger eine lichtempfindliche Schicht aus natürlichen Proteinen und einem Blchromat aufweist, belichtet, entwickelt, eingebrannt und geätzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Resistbllder nach dem Entwickeln und vor dem Einbrennen mit einer Lösung einer cycloallphatlschen, heterocyclischen oder aromatischen Polycarbonsäure oder einer aromatischen SuI fonsäure behandelt werden.
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---|---|
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