DE2316521A1 - Elektrische verbindungsvorrichtung - Google Patents

Elektrische verbindungsvorrichtung

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Kazuaki Hirokawa
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R29/00Coupling parts for selective co-operation with a counterpart in different ways to establish different circuits, e.g. for voltage selection, for series-parallel selection, programmable connectors
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
    • H01R13/42Securing in a demountable manner
    • H01R13/428Securing in a demountable manner by resilient locking means on the contact members; by locking means on resilient contact members
    • H01R13/432Securing in a demountable manner by resilient locking means on the contact members; by locking means on resilient contact members by stamped-out resilient tongue snapping behind shoulder in base or case

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

IG/Ilg 2.3.1973
SHIITAG-AWA AUTOMOTIVE ELECTRIC WIRE CO., LTD Ήο. 8, Kotake-cho 1-chome, Herima-ku
Tokio, Japan.
Elektrische Verbindungsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine elektrische Verbindungsvorrichtung für Kabelbäume mit einer Buchsenleiste und mit mehreren Steckerleisten, die jeweils mehrere Verbindungskammern aufweisen, wobei in den Verbindungskammern der Buchsenleiste und der Steckerleisten Anschlußglieder untergebracht sind, die Steckerleisten und die Buchsenleiste aneinander angepaßt sind und die Anschlußglieder der Steckerleisten und der Buchsenleiste zusammenfassen. Die vorliegende Erfindung bezieht sich insbesondere auf Verbindungsvorrichtungen für Kabelbäume, wie sie bei Kraftfahrzeugen verwendet werden.
Die elektrische Verdrahtung, die die zahlreichen elektrischen Einrichtungen bei Kraftfahrzeugen verbindet, ist ziemlich verwickelt. Entsprechend verwickelt sind auch der Aufbau und die Verbindungen der Kabelbäume, die die Schaltkreise bilden. Dies ist in der Beschreibung des U.S.-Patents 2.809.361 beschrieben. Bei der Montage des Kraftfahrzeugs, insbesondere in der Stufe der Ausrüstung, ist das Verbinden des Kabelbaums mit den elektrischen finriehtu.a§&n und die Verbindung der
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Kabelbäume untereinander verwickelt und zeitraubend. Dies führt manchmal zur Fehlschaltung eines Kabels im Kabelbaum. Beispielsweise wird der Kabelbaum für das Instrumentenbrett an diesem angebracht, bevor es dem Montage-Fließband zugeführt wird. Die meisten elektrischen Verbindungen werden jedoch ausgeführt, nachdem das Instrumentenbrett an der Karosserie des Kraftfahrzeugs angebracht ist. Die, elektrischen Verbindungen eines Kabelbaums mit den elektrischen Einrichtungen im Bereich des Lenkrads, wie z.B. ein Lenksäulenschalter, ein Hebelschalter, ein Hornschalter, ein Bremsschalter, und die elektrischen Verbindungen anderer Kabelbäume, wie z.B. des Kabelbaums für den Motorraum, des Kabelbaums für die Karosserie, werden alle am Fahrzeug bewerkstelligt, solange dieses auf dem Montageband geführt ist. Zusätzlich sind diese elektrischen Verbindungen sehr schwer auszuführen, weil sie gewöhnlich an einer . Stelle ausgeführt werden müssen, an der für die Hand des Monteurs nur ein eng begrenzter Raum zur Verfügung-steht. So wird eine beträchtliche Anzahl von Monteuren mit großer Geschicklichkeit erforderlich, um an einem Montage-Fließband in einem begrenzten Zeitraum die richtigen elektrischen Verbindungen sicherzustellen. Andererseits ist es ein großer ÜTachteil für denjenigen, der die elektrischen Kabelbäume herstellt, daß es erforderlich ist,- verschiedene verwickelte Kabelbäume herzustellen. Dies führt zu einem merklichen Anwachsen der Herstellungskosten der Kabelbäume.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine elektrische Verbindungsvorrichtung zu schaffen, die oben genannte Wachteile vermeidet,
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indem sie einerseits die Verbindungen von Kaberbäumen und andererseits den Aufbau des Kabelbaums selbst merklich vereinfacht .
Die Lösung der genannten Aufgabe ist bei einer elektrischen Verbindungsvorrichtung für Kabelbäume mit einer'Buchsenleiste und mit mehreren Steckerleisten, die jeweils mehrere Verbindungskammern aufweisen, wobei in den Verbindungskammern der Buchsenleiste und der Steckerleisten Anschlußglieder untergebracht sind, die Steckerleisten und die Buchsenleiste aneinander angepaßt sind und die Anschlußglieder der Steckerleisten und der Buchsenleiste zusammenfassen, dadurch charakterisiert, daß die Anschlußglieder einer der Steckerleisten mit den Kabeln verbunden sind, die zu einem der Kabelbäume gehören, und daß Verbindungsmittel an der Buchsenleiste angebracht sind, die wenigstens ein in der Buchsenleiste untergebrachte9,zu einem Anschlußglied einer der Steckerleisten passendes Anschlußglied mit wenigstens einem in der Buchsenleiste untergebrachten, zu einem Anschlußglied einer anderen Steckerleiste passenden Anschlußglied verbinden.
Bei einer derartigen Verbindungsvorrichtung ist die elektrische Verbindung zwischen drei oder mehr Kabelbäumen, die mit einer Anzahl elektrischer Einrichtungen verbunden sind, zusammengefaßt, so daß die erforderliche Anzahl und die Arten der die Kabelbäume verbindenden Verbindungsvorrichtungen vermindert ist.
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Eine erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung -führt "weiterhin zu einer Vereinfachung des Kabelbaum-Aufbaus.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und den Zeichnungen. Es zeigen
Figur 1: Einen Verbindungsplan der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung für Kabelbäume,
Figur 2: eine perspektivische Ansicht eines. Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung, Figur 3i eine vergrößerte Aufsicht der Verbindungsmittel nach Figur 2,
Figur 3Δ: einen Schnitt längs der linie A-A nach Figur 3, Figur 3B: einen Schnitt längs der Linie B-B nach Figur 3, Figur 3C: einen Schnitt längs der linie C-O nach Figur 3, Figur 4: einen vergrößerten Schnitt längs der linie IV-IV
nach Figur 2,
Figur 5i einen vergrößerten Schnitt längs der linie V-V nach Figur 2 und
Figur 6s eine perspektivische Ansieht eines Ausführungsbeispiels der Verbindungen zwischen dem in der Buchsenleiste untergebrachten Anschlußglieds, dem in einer
der
Steckerleiste untergebrachten Anschlußglied und Verbindungsschiene der Verbindun gsmittel«,
In Figur 1 ist eine Buchsenleiste A mit Anschlußgliedern al bis a16 vorgesehen. Dabei ist das Anschlußglied al mit einem elektrischen Kabel d1 eines Kabelbaums eines Motorraums
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verbunden. Die Anschlußglieder a2, a3, a4, a5, a8, a10, all, a16, sind entsprechend mit elektrischen Kabeln d2, d3, d4, d5» d6, d7, d8, d9> des Kabelbaums des Motorraums verbunden. Stekkerleisten B1, B2, B3, die zu der Buchsenleiste A passen, sind in einem bestimmten Verhältnis, wie es in Figur 1 gezeigt ist, an die Buchsenleiste A angepasst.
Anschlußglieder b1 bis b6, die in der Steckerleiste B1 untergebracht sind, sind jeweils den Anschlußgliedern al bis a6 zugeordnet, die in der Buchsenleiste A untergebracht sind. Ihnlich sind die Anschlußglieder b7 bis b12 in der Steckerleiste B2 jeweils den Anschlußgliedern a7 bis a12 in der Buchsenleiste A zugeordnet. Weiterhin sind die Anschlußglieder b13 bis b16 in der Steckerleiste B3 jeweils den Anschlußgliedern a13 bis a16 in der Buchsenleiste A zugeordnet. Jede der Steckerleisten B1, B2, B3 ist andererseits mit verschiedenen Kabelbäumen verbunden. Z.B. sind die Anschlufelieder in der Steckerleiste B1 mit elektrischen Kabeln el bis e6 eines Kabelbaums E für das Instrumentenbrett verbunden. Die Anschlußglieder in der Steckerleiste B2 sind mit elektrischen Kabeln f 1 bis £6 eines Kabelbaums F für das Instrumentenbrett verbunden. Die Anschlußglieder in der Steckerleiste B3 sind mit elektrischen Kabeln g1 bis g4 eines Kabelbaums G- für die Karosserie, insbesondere für die Rücklichter od. dgl. verbunden. Die elektrischen Kabel d1 bis
mqu d9 andererseits sind mit einer Stro^welle, einem Scheinwerfer usw. verbunden.
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In der Buchsenleiste A sind 'Verbindungsmittel C angebracht, die Verbindungss chi enen c1 bis c5 zur jeweiligen Verbindung zweier in der Buchsenleiste untergebrachter Anschlußglieder in einem vorausbestimmten Verhältnis vorgesehen. D.h. beispielsweise, die Verbindungsschiene c1 schafft eine Verbin-, dung zwischen den Anschlußgliedern al und a15· Wie oben beschrieben, ist das Anschlußglied al mit dem Anschlußglied b1 in der Steckerleiste B1 Und demgemäß mit dem elektrischen Kabel el des Kabelbaums E verbunden, während das Anschlußglied a15 mit dem Anschlußglied b15 in der Steckerleiste B3 und demgemäß mit dem elektrischen Kabel g3 des Kabelbaums G-verbunden ist. Me Verbindungsschiene el schafft also eine Verbindung zwischen den Anschlußgliedern al und al 5» die Mit zu verschiedenen Kabelbäumen (E und G) gehörenden elektrischen Kabeln el bzw. g3 verbunden sind. In ähnlicher Weise schaffen die Verbindungsschienen c2 bis.c5 vorausbestimmte Verbindungen zwischen zwei Anschlußgliedern der Buchsenleiste A, wodurch zwei elektrische Kabel, die zu verschiedenen Kabelbäumen gehören, verbunden sind. Z.B. verbindet die Verbindungsschiene c5 das Anschlußglied a12 in der Buchsenleiste A mit dem Anschlußglied a13 in der Buchsenleiste A. Das Ansehlußglied b"12 in der Steckerleiste B2 paßt mit dem AnschlußgXied a12 zusammen und ist mit dem elektrischen Kabel f6 des Kabelbaums P verbunden. Das Anschlußglied b13 in,der Steckerleiste B3 paßt mit dem Anschlußglied a13 zusammen und ist mit dem elektrischen Kabel g1 des Kabelbaums G verbunden.
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So hat die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung an der Buchsenleiste angebrachte Verbindungsmittel, die -wenigstens ein in der Buchsenleiste untergebrachtes, zu einem Ansehlußglied einer der Steckerleisten passendes Anschlußglied mit wenigstens einem in der Buchsenleiste untergebrachten, zu einem Anschlußglied einer anderen Steckerleiste passenden Ansehlußglied verbinden. Speziell können die an der Buehsenleiste A angebrachten Verbindungsmittel C Verbindungen von solchen Anschlußgliedern der Buchsenleiste A schaffen, die zu verschiedenen Steckerleisten gehörigen Anschlußgliedern zugeordnet sind. Die Anschlußglieder der Steckerleisten sind mit elektrischen Kabeln verschiedener Kabelbäume verbunden. Mit dieser Anordnung kann deshalb eines der elektrischen Kabel des Kabelbaums D für den Motorraum mit zwei elektrischen Kabeln verbunden werden, die zu zwei verschiedenen Kabelbäumen gehören. Beispielsweise kann ein Kabel des Kabelbaums D mit dem Kabel el des Kabelbaums E und mit dem Kabel g3 des Kabelbaums G verbunden werden. Für diesen Beispielsfall ist festzuhalten, daß entweder das Ansehlußglied al oder das Ansehlußglied al 5 nicht mit einem elektrischen Kabel des Kabelbaums D verbunden ist. In Figur 1 ist das Anschlußglied al mit dem elektrischen Kabel d1 verbunden. Das Anschlußglied a15 ist jedoch mit keinem elektrischen Kabel verbunden.
Wenn andererseits Verbindungen von elektrischen Kabeln gewünscht sind, die zu verschiedenen Kabelbäumen gehören und die mit Anschlußgliedern verschiedener Steckerleisten verbunden sind, dann werden die Anschlußglieder in der Buchsenleiste,
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die mit Anschlußgliedern in der Steckerleiste zusammenfassen, durch Verbindungsmittel verbunden und keines der so verbundenen Anschlußglieder der Buchsenleiste wird mit einem Kabel des Kabelbaums verbunden.
In ligur 1 ist das elektrische Kabel f6 des Kabelbaums ϊ über die Verbindungsschiene c5 mit dem elektrischen Kabel g1 des Kabelbaums G verbunden. Da in diesem Beispiel die Anschlußglieder a12 und a13 der Buchsenleiste A nicht mit dem Kabelbaum D verbunden sind, sind die elektrischen Kabel des Kabelbaums D auch nicht mit den elektrischen Kabeln f6 und g1 verbunden.
Infolge der Verbindungen und Hebenschlüsse, wie sie von einer erfindunsgemäßen Verbindungsvorrichtung gebildet-werden^ werden die Verbindungen der Kabelbäume bemerkenswert einfach. In der Praxis wird der Kabelbaum D für den Motorraum gewöhnlich .mit der Buchsenleiste A verbunden9 während die übrigen Kabelbäume E, J? und ff jeweils mit verschiedenen Steckerleisten versehen sind. Im Ergebnis können alle Kabel Verbindungen
der Kabelbäume beim Gebrauch der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung zentral vorgenommen werden und die Anzahl und die Arten der für die Verbindung der Kabelbäume notwendigen Verbindungselemente lassen sieh wesentlich herabsetzen=. Gleichzeitig ist der Aufbau der jeweiligen Kabelbäume merklich vereinfacht.
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In Figur 2 ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung im einzelnen gezeigt. Eine Buehsenleiste 1 ist aus gleiehgestalteten Buchsenelementen 11, 12, 13 und 14 gebildet, die aufeinander gestapelt sind. Jedem der Buchsenelemente 11 bis 14 sind an seiner oberen Außenfläche zwei hinterschnittene Hüten 101 und an seiner unteren Außenfläche zwei entsprechende Vorsprünge 102 angebildet, die in die hinterschnittenen Nuten 101 zur einstückigen Festlegung der Buchsenelemente 11 bis 14 aneinander eingesetzt werden können. In jedem der Buchsenelemente 11 bis 14 sind zwei Reihen von Anschlußgliedern 2 angeordnet, wobei eine Reihe über der anderen liegt. Die Anschlußglieder 2 sind jeweils mit elektrischen Kabeln 70 eines Kabelbaums 7 verbunden. Der Kabelbaum 7 ist für den Motorraum vorgesehen. Das Bezugszeichen 15 bezeichnet die Verbindungsmittel, die zur Verbindung der Anschlußglieder 2 vorgesehen sind. Das Buchsenelement 11 ist, wie es in Figur 4 gezeigt ist, aus einem isolierenden Plastik-Material hergestellt. Is ist durch eine Zwischenwand J03 in einen oberen und einen unteren Bereich aufgeteilt. Eine Anzahl von senkrechten Wandungen 106 erstreckt sich senkrecht zur Zwischenwand von dieser nach oben und nach unten. So entstehen zwischen den Wänden eine Anzahl von Verbindungskammern 107 und 108. Die unteren oder rechten Seiten der Verbindungskammern 107 und 108 sind von horizontalen Wandungen 109 und 110 bedeckt, die sich weiter vorwärts erstrecken und dadurch eine öffnung 105 an der Vorderseite des verlängerten Endes 104 der Zwischenwand 103 und des verlängerten Endes der senkrechten Wandung 106 bilden. Die horizontalen Wandungen 109 und 110 sind mit einer Anzahl
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von Vorsprüngen 111 an ihren Oberflächen versehen, die in die Öffnung 105 treten. In den Verbindungskammern 107 und 108 sind die Anschlußglieder 2 untergebracht, die jeweils mit den elektrischen Kabeln 70 des Kabelbaums 7 verbunden sind. Die in der Verbindungskammer 107 untergebrachten Anschlußglieder 2 sind, wie dies in Figur 4 gezeigt ist, umgekehrt zu den in den Verbindungskammern 108 untergebrachten Anschlußgliedern 2 angeordnet. Ein Leiter 71 jedes der elektrischen Kabel 7.0 ist mittels eines Halters 21 an eines der Anschlußglieder angepreßt. Ein weiterer Halter 22. hält die Isolation 72 des elektrischen Kabels 70 zurück. Ein Paßteil 23 an der'Vorderen Verlängerung des Anschlußgliedes 2 ist in der Öffnung 1Ό5- der Buchsenleiste 11 gelegen, während das Anschlußglied 2 selbst in der Buchsenleiste 11 mittels Sperrzungen 26 und 27 festgelegt ist. Das Paßteil 23 hat eine Form, die zur Aufnahme des in der Steckerleiste untergebrachten Anschlußgliedes 6 geeignet ist. Beispielswelse weist es röhrenförmige Gestalt auf und kann im Bedarfsfall mit einem Schlitz 24 ver sehen sein, der die für die Sicherstellung des Päßkontaktes erforderliche Elastizität vergrößert. Ein Paar Messerkontakte 25 und 25' oder ein Anschluß sind in der Hahe des vorderen Bereichs des Halters 21 vorgesehen, wie dies in Figur 6 gezeigt ist. Diese Messerkontakte 25 und 25' erstrecken sich hinter der senkrechten Wandung 106 und sind elektrisch mit den Verbindungsschienen 171 bis 175 der Verbindungsmittel verbunden, wie dies weiter unten im einzelnen beschrieben wird. Bezugszeichen 16 bezeichnet eine Halterung der Verbindungsschienen, die an der senkrechten Wandung 106 angebracht ist. Dies wird weiter unten
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- 11 näher beschrieben.
Geeignete Markierungen können an der Buchsenleiste und den Steckerleisten vorgesehen sein, damit der Monteur in die Lage versetzt wird, leicht und richtig die Buchsenleiste und die Steckerleisten 2Usammenw2U^setzen.
In ligur 2 sind Steckerleisten 3, 4 und 5 jeweils mit der Buchsenleiste 1 in .einem vorbestimmten Verhältnis zusammengebaut. D.h. jede der Steckerleisten 3, 4 und 5 hat'eine Anzahl von Verbindungskammern 200 zur Aufnahme der Anschlußglieder 6, die den in der Buchsenleiste untergebrachten Anschlußgliedern 2 zugeordnet sind.
Im einzelnen sind die Anschlußglieder 6 in den Verbindungskammern 200 der Steckerleiste 3 mit elektrischen Kabeln 80 eines Kabelbaums 8 verbunden, wobei der Kabelbaum 8 beispielsweise für das Instrumentenbrett dient. Die Anschlußglieder in der Steckerleiste 4 sind mit elektrischen Kabeln 90 eines Kabelbaums 9 verbunden, wobei dieser beispielsweise für das Armaturenbrett dien*. In ähnlicher Weise sind die Anschlußglieder der Steckerleiste 5 mit elektrischen Kabeln eines Kabelbaums für die lahrzeugkarosserie verbunden. Alle Steckerleisten 3 bis 5 sind aus dem gleichen Material hergestellt wie die Buchsenleiste 1.
Figur 5 zeigt einen Schnitt der Steckerleiste 3. Die Steckerleiste 3 ist aus einem Körper 31 mit Verbindungskammern 20O7
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aus einer horizontalen Wandung 33, die sich senkrecht zur vorderen oder linken Seite 32 des Körpers erstreckt, und aus einer Anzahl von senkrechten Wandungen 34 zusammengesetzt. In den Verbindungskammern200 sind Anschlußglieder 6 untergebracht. Jedes der Anschlußglieder ist mit einem der elektrischen Kabel 80 an Bauteilen 62 verbunden. Jedes der Anschlußglieder 6 ist in dem Körper 31 mittels Sperrzungen 63 und 64 festgelegt. Paßteile61 der Ansehlußglieder 6 erstrecken sich vom Körper 31 durch die Enden der Verbindungskammern 200. Wenn es beabsichtigt ist, die Steckerleiste 3 mit der Buchsenleiste 1 zusammenzufassen, werden die senkrechten Wandungen 34, die horizontale Wandung 33 und die Paßteile 61 der An-Schlußglieder 6 in die Öffnung 105 der Buchsenleiste eingesetzt. Mit anderen Worten, es werden die senkrechten Wandungen 34 in die Zwischenräume zwischen den TorSprüngen 111 der horizontalen Wandungen 109 und 110 der Buchsenleiste 11 so eingesetzt, daß sie mit diesen in Verbindung stehen«, Die Paßteile 61 der Anschlußglieder 6 sind in die Paßteile 23 der in der Buchsenleiste 1 untergebrachten Ansehlußglieder 2 eingepaßt.
In den Figuren 2 und 3 umfassen die Verbindungsmittel 15 die Halterung 16 für die Verbindungsschienen und die Verbindungsschienen 171 bis 175, die in der Halterung zur Verbindung von Anschlußgliedern in einer vorbestimmten Beziehung befestigt sind. Wie in Figur 3 gezeigt; weist die Halterung für die Verbindungsschienen eine Mehrzahl von längsnuten 161 (drei in Figur 3), eine Mehrzahl von Quernuten 162 (sechzehn in Figur 3)«, die mit den Längsnuten 161 in Verbindung stehens und
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Aussparungen 163 auf, die mit den Quernuten 162 in Verbindung stehen· Wenn es gewünscht ist, das Anschlußglied al mit dem Anschlußglied a15 zu verbinden, wie dies in Figur 1 gezeigt ist, wird die Verbindungsschiene 171 in dem Halter 16 für die Verbindungsschienen so befestigt, wie es in Figur 3 gezeigt ist. Die beiden Enden der Verbindungsschiene 171 erstrecken sich in die erste und fünfzehnte Aussparung 163, wobei von links an in Figur 3 gezählt ist. Im einzelnen ist die Verbindungsschiene 171 in der Längsnut 161 und den Quernuten 162 aufgenommen. Die beiden Enden der Verbindungsschiene 171 erstrecken sich in die erste bzw. fünfzehnte Aussparung 163· Ähnlich sind die übrigen Verbindungsschienen 172 bis 175 in den Längsnuten und den Quernuten aufgenommen. Sie ergeben eine Verbindung zwischen den entsprechenden Aussparungen. In den Aussparungen 163 werden die Messerkontakte 25 und 25 der Anschlußglieder 2 aufgenommen. Die Vqrsprünge der Verbindungsschienen 171 bis 175 in den Aussparungen 163 sind, wie dies in den Figuren 4 und 6 gezeigt ist, mit den Messerkontakten 25 und 25 der Anschlußglieder 2 verbunden Auf der anderen Seite sind die Buchsenleiste 1 und die Verbindungsschienen-Halterung 16 aneinander mit in Figur 4 nicht gezeigten,geeigneten Mitteln festgelegt, damit eine Trennung vermieden ist. In Figur 6 sind im einzelnen die Verbindungen zwischen in der Buchsenleiste untergebrachten Anschlußgliedern 2a und 2b, in einer der Steckerleisten untergebrachten Anschlußgliedern 6a und 6b und der Verbindungsschiene 17 im einzelnen gezeigt. D.h. das Anschlußglied 2a ist mit einem elektrischen Kabel 7a eines Kabelbaums, beispielsweise dem des Motorraums,
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verbunden, während das Anschlußglied 2b mit einem elektrischen Kabel 8a eines Kabelbaums für das Instrumentenbrett verbunden ist. Das Anschlußglied 2b ist a uch mit einem elektrischen Kabel 9a eines Kabelbaumes für das Armaturenbrett verbunden.
Wenn man andererseits Verbindungen der Kabelbäume für schwache Ströme vorsehen will, können die erfindungsgemäß verwendeten Verbindungsmittel gedruckte Schaltungen sein.
In einer anderen Ausführung der Erfindung können därüberhinaus einige Verbindungsschienen die Kabel verschiedener Kabelbäume verbinden, und einige Verbindungsschienen können die Kabel des gleichen Kabelbaums verbinden. Bs soll jedoch festgehalten sein, daß der Gegenstand der Erfindung nicht erhalten werden kann, wenn alle der Verbindungsschienen Verbindungen der Kabel desselben Kabelbaums vorsehen.
Eine Verbindungsschiene kann drei oder mehr Anschlußglieder in der Buchsenleiste verbinden. Därüberhinaus können die Anschlußglieder in der Buchsenleiste und die Anschlußgliede.r in der Steckerleiste eine männlich-weibliche (d.h. switterartige) Gestalt haben oder sie können auch verschiedene aber paarbare Gestalt aufweisen. Bezüglich der Gestaltungen der Buchsenleiste und der Steekerleiste ist festzuhalten? wenn die Buchsenleiste ein Mutterteil ist, muß die Steekerleiste ein Vaterteil sein und umgekehrt.
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Die Erfindung ist durch die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele nicht begrenzt.
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Claims (4)

Patentansprüche
1. Elektrische Verbindungsvorrichtung für Kabelbäume mit einer Buchsenleiste und mit mehreren Steckerleisten, die jeweils mehrere Verbindungskammern aufweisen, wobei in den Verbindungskammern der Buchsenleiste und der Steckerleisten Ansehlußglieder untergebracht sind, die Steckerleisten und die Buchsenleiste aneinander angepaßt sind und die Ansehlußglieder der Steckerleisten und der Buchsenleiste zusammenfassen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansehlußglieder (bj 6) einer der Steckerleisten (Bj 3» 4, 5) mit den Kabeln (e, f, g| 80, 90) verbunden sind, die zu einem der Kabelbäume (E, i1, Gj 8, 9) gehören, und daß Verbindungsmittel (G; 15) an der Buchsenleiste (Aj 1) angebracht sind, die wenigstens ein in der Buchsenleiste (A; 1) untergebrachtes, zu einem Anschlußglied (b; 6) einer der Steckerleisten (B; 3» 4, 5) passendes Anschlußglied (as 2) mit wenigstens einem in der Buchsenleiste (A; 1) untergebrachten, zu einem Anschlußglied (b; 6) einer anderen Steckerleiste (Bj 3, 4, 5) passenden Anschlußglied (aj 2) verbinden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansehlußglieder (a; 2), die in der Buchsenleiste (AjI) untergebracht sind, ein Paßteil (23), das an die Ansehlußglieder (bj 6) angepaßt ist, die in den Steckerleisten (B; 3, 4, 5) untergebracht sind, und einen Kontakt (25) für die Verbindung mit den Verbindungsmitteln (Gj 15) aufweisen. 30984 17 0490
3«. -Vorrichtung naen Anspruch 1 oder 2» dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel (C;15) Verbin— dungsschienen (C1-C5;17t 171 - 175) zur Verbindung von Anschlußgliedern (aj2) der Buchsenleiste (A; 1) in vorausbestimmter Beziehung und eine Halterung (16) für die Verbindungsschienen aufweisen»
4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (16) an einer Seite eine Mehrzahl von Iiängsnuten (161) und eine Mehrzahl von Quernuten (162), die die iängsnuten im. wesentlichen senkrecht schneiden, und Aussparungen (163) aufweist, die mit den Quernuten in Verbindung stehen, daß die Verbindungsschienen (171—175) wahlweise in die Längsnuten (161), Quernuten (162), und Aussparungen (163) eingesetzt sind und daß die Kontakte (25) der Anschlußglieder (2) zur wechselseitigen Verbindung in den Aussparungen (163) aufgenommen sind« β Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchsenleiste (1) eine Mehrzahl von Buchsenelementen (11—14) umfaßt, die eine Mehrzahl von nebeneinander angeordneten An— schlußgliedern (2) aufnehmen, und daß die Buchs enelemente aufeinander gestapelt sind·
6β Vorrichtung nach Anspruch. 5» dadurch, gekennzeichnet, daß das Buchsenelement (11-14) eine Zwischenwand (103) und eine Mehrzahl von senkrechten Wandungen (106) aufweist, die sich zur Begrenzung zweier Reihen von Verbindungskammern (107, 108) senkrecht zur Zwischenwand erstrecken, daß die Anschlußglieder (2) in den Verbindungskammern
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untergebracht sind, wobei die Ansifhlußglieder einer EffiBffiierreilie umgekehrt zu den Ansehlußgliedern der anderen EaiEBaerreihe liegen, und die Kontakte (25) der Ansehiiißglied-er (2) entgegengesetzt zu der Zwischenwand (103) angeordnet sind, daß die Halterung (16) der Ver— bindtmgssahie'neiL-(171—175) am Buonsenelement (11—14) so angeissrachtr ist, daß sie im wesentlichen die Kammern (t;QT* 108|Vbedeckt, und daß die Kontakte elektrisch mit den YerMnäungsschiexien verbunden sind« '
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DE2316521A 1972-04-06 1973-04-03 Elektrische Steckvorrichtung für Kabelbäume Expired DE2316521C3 (de)

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