DE2314147A1 - Verfahren zur beschleunigung der haertung eines polyurethanvorpolymeren - Google Patents

Verfahren zur beschleunigung der haertung eines polyurethanvorpolymeren

Info

Publication number
DE2314147A1
DE2314147A1 DE19732314147 DE2314147A DE2314147A1 DE 2314147 A1 DE2314147 A1 DE 2314147A1 DE 19732314147 DE19732314147 DE 19732314147 DE 2314147 A DE2314147 A DE 2314147A DE 2314147 A1 DE2314147 A1 DE 2314147A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
accelerator
prepolymer
ketone
polyhydroxylbenzene
mixture
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732314147
Other languages
English (en)
Inventor
Anthony F Finelli
John R Stanley
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Goodyear Tire and Rubber Co
Original Assignee
Goodyear Tire and Rubber Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Goodyear Tire and Rubber Co filed Critical Goodyear Tire and Rubber Co
Publication of DE2314147A1 publication Critical patent/DE2314147A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G18/00Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates
    • C08G18/06Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen
    • C08G18/08Processes
    • C08G18/16Catalysts
    • C08G18/166Catalysts not provided for in the groups C08G18/18 - C08G18/26
    • C08G18/168Organic compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G18/00Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates
    • C08G18/06Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen
    • C08G18/08Processes
    • C08G18/10Prepolymer processes involving reaction of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen in a first reaction step

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Polyurethanes Or Polyureas (AREA)
  • Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erhöhung der Härtungsgeschwindigkeit einer flüssigen Polyurethanreaktionsmischung, die ein Keton/Diamin-Härtungsmittel enthält. Insbesondere befaßt sich die Erfindung mit der Herstellung von Polyurethanen mit einer guten Widerstandsfähigkeit gegenüber Verfärbung oder Verschlechterung bei der Einwirkung von UV-Licht. In der US-PS 2 620 516 wird ein Verfahren beschrieben, bei dessen Durchführung bestimmte Isocyanate und Diamine jeweils zu bestimmten Paaren ausgewählt werden, die eine gute Gebrauchsdauer besitzen, es wird jedoch nicht angegeben, wie diejenigen Komplexe verwendet werden sollen, die keine zufriedenstellende Gebrauchsdauer aufweisen. Man hat gefunden, daß, falls das Diamin in einem Keton, wie beispielsweise Aceton, Methyläthy!keton oder Methylisobutyl-
309842/1081
-2- 23HU7
keton, behandelt wird, das erhaltene Diaminhärtungsmittel oder der erhaltene Komplex eine Gebrauchsdauer besitzt, die sich von der gemäß der genannten US-PS 2 620 516 angegebenen unterscheidet. Beispielsweise ist die Gebrauchsdauer wesentlich länger, wenn das Keton/Diamin-Härtungsmittel verwendet wird. Ist die Feuchtigkeit sehr niedrig, dann ist die Zeit, die zur Umwandlung der flüssigen Polyurethanreaktionsmischung in einen Feststoff erforderlich ist, zu lange für eine wirtschaftliche Durchführung in der Praxis.
Das Keton/Diamin-Härtungsmittel verlangsamt nicht nur die Härtungsgeschwindigkeit. Handelt es sich bei dem organischen PoIyisocyanat um ein alicyclisches oder aliphatischen Polyisocyanat, dann ist das erhaltene Polyurethan relativ anfällig gegenüber einem Abbau durch UV-Strahlen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung von Beschleunigern oder Katalysatoren, welche die Härtungsgeschwindxgkeit der Polyurethanreaktionsmischung erhöhen, ohne dabei in nachteiliger Weise die physikalischen Eigenschaften des erhaltenen Polyurethans zu beeinflussen.
Durch die Erfindung wird eine Klasse von Beschleunigern zur Verfugung gestellt, welche den Polyurethanen eine bessere Widerstandsfähigkeit gegen UV-Strahlen verleiht als dies bisher möglich war.
Erfindungsgemäß wird eine Polyurethanreaktionsmxschung hergestellt, die aus einem polymeren, reaktiven Wasserstoff enthaltenden Material, einem organischen Polyisocyanat und einem organischen Diamin/ Keton-Härtungsmittel besteht, wobei die Härtung der Reaktionsmischung in Gegenwart einer katalytischen Menge eines Beschleunigers durchgeführt wird, der aus Polyhydroxylphenonen und Derivaten davon sowie Polyhydroxylbenzol, wobei die Hydroxylgruppen sich wenigstens in einer Nachbarstellung zueinander befinden, und den Derivaten von Polyhydroxylbenzol ausgewählt wird.
309842/1081
23UU7
Repräsentative Beschleuniger dieser Klasse sind 2,2',4,4'-Tetrahydroxybenzophenon, 2,2'-Dihydroxy-4,4'-dimethoxybenzophenon, 2,4-Dihydroxybenzophenon, 2,4,5-Trihydroxybutyrophenon, Pyrogallol, Katechin und Propylgallat. Die Verwendung dieser Beschleuniger kann die Gebrauchsdauer sowie die Zeit, während welcher keine Klebrigkeit festgestellt wird, in wirksamer Weise herabsetzen. Die Verwendung der Polyhydroxylcarbonyl enthaltenden Benzole beschleunigt nicht nur die Reaktionsgeschwindigkeit, sondern verleiht dem Polyurethan auch eine bessere UV-Widerstandsfähigkeit.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie zu beschränken. Alle Teil- und Prozentangaben beziehen sich, sofern nicht anders angegeben, auf das Gewicht.
Beispiel 1
2 Mol eines Polytetramethylenätherglykols mit einem Molekulargewicht von lOOO werden mit 1 Mol eines Polytetramethylenätherglykols mit einem Molekulargewicht von 2000 vermischt. Diese Polytetramethylenätherglykolmischung wird dann mit 4,4'-Dicyclohexylmethandiisocyanat, das nachstehend als H MDI bezeichnet wird, unter Bildung eines Vorpolymeren mit einem Überschuß an Isocyanatgruppen umgesetzt. Eine ausreichende Menge dieses Vorpolymeren wird in Toluol zur Gewinnung einer ungefähr 2 %igen NCu-Lösung aufgelöst und dann mit einer Methyläthylketon/Methylisobutylketon-Lösung in Isophorondiamin vermischt. Gleichzeitig mit dem Vermischen des Isophorondiamins mit dem Vorpolymeren wird der Beschleuniger, gelöst in Methyläthylketon, zugesetzt und eingemischt. Die flüssige Reaktionsmischung wird dann auf einer Polyäthylenplatte zu einem Film gezogen und bei Zimmertemperatur bei einer geringen relativen Feuchtigkeit von ungefähr 20 bis 30 % härten gelassen.
309842/1081
23UH7
In der Tabelle I sind die Zeitspanne, während welcher keine Klebrigkeit beobachtet wird, sowie die Gebrauchsdauer der vorstehend angegebenen Reaktionsmischung zusammengefaßt. Außerdem ist das Additiv angegeben, das in einer Menge von 0,3 bis 0,5 Teilen pro 100 Teile verwendet wird. Die Zugfestigkeit und die Dehnung werden unter Verwendung der ursprünglichen Probe sowie nach einem Altern während einer Zeitspanne von 14 Tagen in Wasser bei einer Temperatur von 70 0C (158 0F) ermittelt. Es ist darauf hinzuweisen, daß die Verwendung dieser Beschleuniger die Zugfestigkeit der Probe nach einem 14 Tage dauernden Einwirkenlassen von Wasser mit einer Temperatur von 70 0C (158 °F) merklich verbessert. Dies ist unerwartet, da diese Heißwasserbehandlung normalerweise die Zugfestigkeit vermindert.
Die Verwendung der Beschleuniger verleiht der Probe ferner ein besseres Oberflächenaussehen und vermeidet das Auftreten von Rissen und kleinen Löchern an der Oberfläche. Dieser Unterschied hinsichtlich des Aussehens wird mit "klar" und "Löcherbildung" in Tabelle I zum Ausdruck gebracht.
309842/1081
ADDITIV
Tabelle I
Zeitspanne, während welcher keine Gebrauchs· Klebrigkeit beob- dauer, achtet wird/ Minuten Minuten
physikalisches Zugfestig-
Aussehen nach Zugfestigkeit keit und Stunden und Dehnung Dehnung nach
14 Tagen in Wasser mit einer Temperatur von 70°C
keines 345
2,2\4,4'-Tetrahydroxy-
benzophenon 75
2,4-Dihydroxy-
benzophenon 145
2,4,5-Trihydroxy-
butyrophenon 6 3
2,4-Dihydroxy-
benzophenon 180
Katechin >180
Pyrogallol 145
420
Lochbildung 169 kg/cm2/4l5% 148 kg/cm2/4O5%
120 klar
260 klar
78 klar
265 klar
7*240 klar
"5-180 klar
211 kg/cm2/5OO% 257 kg/cm2/48O%
232 kg/cm2/58O% 295 kg/cm2/52O% ,
232 kg/cm2/57O% 345 kg/cm2/55O%
218 kg/cm2/575% 341 kg/cm2/48O%
281 kg/cm2/525% 302 kg/cm2/57O%
co
—^ 4>»
A -j /. 7
Die Vorpolymeren A und B werden, wie aus den Tabellen II, III, IV und V hervorgeht, mit verschiedenen Mengen an Beschleunigern und Härtungsmitteln formuliert, worauf die Gebrauchsdauer der erhaltenen Mischungen bestimmt wird. In diesen Tabellen bedeuten THB 2,2',4,4'-Tetrahydroxybenzophenon, MOCAAlEK bedeutet eine Mischung aus 50 % Methylen-bis-o-chlo r anilin in Methyläthylketon, die während einer Zeitspanne von 3 Tagen gestanden ist, IPD/MEK-MIBK bedeutet eine Mischung aus 20 % Isophorondiamin in Methyläthylketon/Methylisobuty!keton, die während einer Zeitspanne von 3 Tagen gestanden ist, und MDA/MEK bedeutet eine Mischung von 20 % Methylendianilin in Methyläthy!keton, die während einer Zeitspanne von 3 Tagen gestanden ist,
Tabelle II
Vorpolymeres B -1
75
Fluid
48
-2
75
ι 3 -3
75
-4
75
6 -5
75
MOCA/MEK S, 6 8 - 8,.6 8, 5 8
THB - 0 41 - ο, -
Propylgallat - III 0,3 - 1 0
Gebrauchsdauer
(Stunden)
nach 34- 34-41 34-4 22
Tabelle
Vorpolymeres B
IPD/MEK-MIBK
MDA/MEK
Gebrauchsdauer
(Minuten)
-1 -2 -3
75 75 75 13,5 13,5 13,5
0,3 0,5 55 33
-4
75 13,5
0,7 24
75
-6 75
-7 75
8,6
75
15,8 15,8 15,8 15,8 0,3 0,5 0,7 180 136 107 100
309842/1O
Vorpolymeres A MOCA/MEK IPD/MEK-MIBK Propylgallat
Gebrauchsdauer (Minuten)
- 7 - IV -6 23 1 AU7
Tabelle -5 75
-4 75 -7 -10
75 75 75
-2 -3
16,316,3 16,3 16,3 16,3 -
- - 25,7 25,7 25,7
0,3 0,5 - - 0,3 0,5
0,3 0,5 -
46 28 24 40 39
19
16
23
Vorpolymeres B IPD/MEK-MIBK MDA/MEK
Propylgallat
Gebr auchsdauer (Minuten)
Tabelle V
-1 -2 -3 -4 -5 -6 -7 -8
75 75 75 75 75 75 75 75
13,5 13,5 13,5 13,5 -
- 15,8 15,8 15,8 15,8
0,3 0,5 0,7 - 0,3 0,5 0,7
62 43 22 13 160 92 58 52
Beispiel 2
Ein Polytetramethylenadipat mit einem Molekulargewicht von 1000 wird mit einer Mischung aus isomerem 2,4- und 2,6-Toluoldiisocyanat (80/20) zur Herstellung eines Vorpolymeren mit freiem NCO-Gehalt vermischt. Dieses Vorpolymere wird mit Toluol zur Einstellung einer Lösung mit einem Gehalt von 3,8 % freiem NCO verdünnt. Diese Lösung wird nachstehend als Vorpolymeres A bezeichnet.
In ähnlicher Weise wird eine 2/1-Molmischung aus Polytetramethylenadipat mit einem Molekulargewicht von 1000 bzw. 2000 mit einer ausreichenden Menge H12MDI (4,4'-Dicyclohexylmethandiisocyanat) unter Bildung eines Vorpolymeren mit freiem NCO-Gehalt umgesetzt. Dieses Vorpolymere wird mit Toluol zur Herstellung einer Lösung mit 2,1 % freiem NCO verdünnt. Diese Lösung wird als Vorpolymeres B
bezeichnet. 309842/1081
- 8 Beispiel 3
Ein Vorpolymeres wird in der Weise hergestellt, daß Polytetramethylenglykoläther mit 4,4'-Dicyclohexylmethandiisocyanat umgesetzt wird, worauf mit Toluol zur Gewinnung einer Lösung mit 2,67 % freiem NCO verdünnt wird. 75 Teile dieser Vorpolymerenlösung werden mit 16,7 Teilen einer 20 %igen IPD/MEK-MIBK-Mischung unter Bildung einer Testfolie (Probe A) gehärtet. Eine zweite Testfolie wird mit der gleichen Menge an Vorpolymeren! und Härtungsmittel hergestellt, mit der Ausnahme, daß ein Teil 2,2',4,4'-Tetrahydroxybenzophenon in 10 Teilen MEK als Beschleuniger mit dem Härtungsmittel unter Bildung der Testfolien (Proben B) zugesetzt wird. Diese Proben A und B werden Bewitterungstests sowie anderen physikalischen Tests unterzogen. Die Ergebnisse dieser Tests sind in der Tabelle VI zusammengefaßt.
Tabelle VI
Pro- Beschleuniger- Zeit bis zum Versa- ursprüngliche physikalibe additiv gen in der Bewitte- sehe Eigenschaften
keines 700 295 550
B 2,2' ^^'
hydroxybenzophenon 3000 309 470
Die Probe A kann nach einer Behandlungsdauer von 700 Stunden in der Bewitterungsvorrichtung mit dem Finger verformt oder eingedrückt werden, während andererseits die Probe B nach einer Behandlungsdauer von 3000 Stunden in der Bewitterungsvorrichtung
2
eine Zugfestigkeit von 211 kg/cm (3ooo psi) und eine Dehnung von
550 % besitzt.
3 0 9 8 4 2/1081
ORlOfNAL.
23HH7
Die Verwendung von 0,1 bis 2 Teilen des Beschleunigers pro lüO Teile der Mischung ist zweckmäßig, wobei ungefähr 0,3 bis 1 Teil des Polyhydroxylbenzols oder des Polyhydroxylcarbonylbenzols vorzuziehen sind. Die letztere Verbindung umfaßt die Alkylbenzole, in denen die Alkylgruppe 1 bis 20 Kohlenstoff atome und vorzugsweise 1 bis 5 Kohlenstoffatome enthält. Die Polyhydroxylreste können 2 bis 4 Hydroxylgruppen pro Benzol ausmachen. Der Alkylrest der Alkylgallate kann 1 bis Kohlenstoffatome besitzen.
Die Polyisocyanatpolyesterpolyole und -polyätherpolyole sowie die organischen Diamine sind bekannt (vgl. beispielsweise die US-PS 2 620 516 oder 2 764 565). Ls erfolgt eine Verwendung in einem Überschuß von 1 bis 3,5 Mol des organischen PoIyisocyanats pro Mol des Polyesterpolyols oder Polyätherpolyols, während der Diamingehalt ungefähr 90 bis 99 % des überschüssigen freien NCO beträgt.
309842/1081

Claims (4)

  1. Patentansprüche
    ^ I/ Verfahren zur Beschleunigung der Härtung eines Polyurethanvorpolymeren aus einer Hydroxyl enthaltenden Verbindung mit einem Molekulargewicht von 500 bis 7000, ausgewählt aus Kohlenwasserstoffpolyolen, Polyesterpolyolen und Polyätherpolyolen, sowie einem organischen PoIyisocyanat mit einem Härtungsmittel aus einem organischen Diamiη und einem Keton, ausgewählt aus Aceton, Methyläthy!keton und Methylisobuty!keton, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung mit einer katalytischen Menge eines Beschleunigers, ausgewählt aus Polyhydroxylbenzol und PoIyhydroxylcarbonylbenzol, die 2 bis 4 Hydroxylgruppen enthalten, umgesetzt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des Beschleunigers 0,1 bis 2 Teile pro 100 Teile des Polyurethans beträgt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der verwendete Beschleuniger ein Polyhydroxylbenzol, ausgewählt aus Katechin, Pyrogallol und Alkylgallaten, wobei der Alkylrest 1 bis 10 Kohlenstoffatome enthält, ist.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    der verwendete, aus einem Polyhydroxylcarbonylbenzol bestehende Beschleuniger aus 2,2',4,4'-Tetrahydroxybenzophenon, 2,4-Uihydroxybenzophenon, 2,4,5-Trihydroxybutyrophenon oder 2,4-Dihydroxybenzophenon besteht.
    309842/1081
DE19732314147 1972-04-11 1973-03-21 Verfahren zur beschleunigung der haertung eines polyurethanvorpolymeren Pending DE2314147A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US24304472A 1972-04-11 1972-04-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2314147A1 true DE2314147A1 (de) 1973-10-18

Family

ID=22917148

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732314147 Pending DE2314147A1 (de) 1972-04-11 1973-03-21 Verfahren zur beschleunigung der haertung eines polyurethanvorpolymeren

Country Status (7)

Country Link
US (1) US3784521A (de)
JP (1) JPS4910244A (de)
CA (1) CA981390A (de)
DE (1) DE2314147A1 (de)
FR (1) FR2179762B1 (de)
GB (1) GB1421560A (de)
IT (1) IT979921B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016122620A1 (de) 2016-11-23 2018-05-24 Lisa Dräxlmaier GmbH Zusammensetzung zur Beschleunigung der Aushärtung von 10 Polyurethanharz-Zusammensetzungen, Verfahren zur ihrer Herstellung sowie deren Verwendung

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2637115C3 (de) * 1976-08-18 1980-10-09 Bayer Ag, 5090 Leverkusen Verfahren zur Herstellung von Polyurethanharnstoffen
US4788083A (en) * 1986-03-27 1988-11-29 Ashland Oil, Inc. Tin or bismuth complex catalysts and trigger cure of coatings therewith
CA1324857C (en) * 1987-01-12 1993-11-30 Gary M. Carlson Stabilized moisture curable polyurethane coatings

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016122620A1 (de) 2016-11-23 2018-05-24 Lisa Dräxlmaier GmbH Zusammensetzung zur Beschleunigung der Aushärtung von 10 Polyurethanharz-Zusammensetzungen, Verfahren zur ihrer Herstellung sowie deren Verwendung
DE102016122620B4 (de) 2016-11-23 2019-08-14 Lisa Dräxlmaier GmbH Verwendung einer wässrigen Lösung zur Beschleunigung der Aushärtung von Polyurethanharz-Zusammensetzungen, sowie Verfahren zur beschleunigten Aushärtung von Polyurethanharz-Zusammensetzungen

Also Published As

Publication number Publication date
US3784521A (en) 1974-01-08
GB1421560A (en) 1976-01-21
CA981390A (en) 1976-01-06
JPS4910244A (de) 1974-01-29
FR2179762A1 (de) 1973-11-23
FR2179762B1 (de) 1977-02-04
IT979921B (it) 1974-09-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3587254T2 (de) Katalysatorsysteme für Polyurethanzusammensetzungen.
DE3151802C2 (de)
DE69108806T2 (de) Golfball aus Polyurethan.
DE69326514T2 (de) Wässrig entwickelbares photoempfindliches Polyurethan-(Meth)acrylat
DE2724735C2 (de) Verfahren zum Reaktionsspritzgießen von Polyurethanen
DE2141807C2 (de) Selbstemulgierter wäßriger Polyurethanharnstoff- oder Polyharnstoff-Latex und dessen Verwendung zur Herstellung von Filmen
DE2020905A1 (de) Blockierte Polyisocyanate und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE1694231C3 (de) Verfahren zur Herstellung mikroporöser Flächengebilde auf Polyurethanbasis
DE1719218B2 (de) Verfahren zur herstellung von polyurethanen
DE1940181A1 (de) Segmentierte Polyurethan-Elastomere
EP1172389B1 (de) Wässrige Polyurethandispersionen enthaltend Polybutadien-Bausteine
DE3233957C2 (de) Mit Dampfdurchdringung, härtbare Beschichtungsmasse für reaktions-spritzgeformte Teile
DE2437889A1 (de) Verfahren zur herstellung von urethanelastomeren
EP3514189A1 (de) Lösemittel freies mehrkomponentensystem
DE3039146A1 (de) Impraegnierungsmittel und seine verwendung
DE2003464A1 (de) Polyurethanelastomere und Verfahren zu deren Herstellung
DE2917748A1 (de) Mit uv-licht polymerisierbare polyaetherurethanmasse
DE68908459T2 (de) Prepolymerzusammensetzung, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung.
DE3300424C2 (de)
DE1271977B (de) Verfahren zum Herstellen elastomerer Polyurethane
EP0204938B1 (de) Wässrige polyurethandispersionen und ihre Verwendung als Beschichtungsmittel
EP0019120A1 (de) Verfahren zur Herstellung elastischer, wetterbeständiger Flächengebilde
EP0009111B1 (de) Transparente, elastische Polyurethan-Harnstoff-Elastomere, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung zur Herstellung von Schuhsohlen
DE2216112C2 (de) Verwendung von Zusammensetzungen auf der Basis von Polyurethanen, die durch Umsetzung von w,w'Diisocyanaten und Diolen erhalten worden sind als Klebstoffe
DE69509826T2 (de) Ausblühungsfreie thermoplastische Polyurethanzusammensetzungen

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee