DE2020905A1 - Blockierte Polyisocyanate und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Blockierte Polyisocyanate und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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Description
DR.-ING. VON KREISLER DR.-ING. SCHÖNWALD 2020905 DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES DIPL.-CHEM. ALEK VON KREISLER
DIPL-CHEM. CAROLA KELLER DR.-ING. KLCPSCH
Köln, den 23.4.1970
Kl/Ax/Hz
27* Doshomachi 2-chome, Higashi-ku, Osaka (Japan).
und
Blockierte Polyisocyanate und Verfahren zu ihrer Herstellung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von blockierten Polyurethanen, die sich als Anstrichmittel,
Beschichtungsmaterial und Überzugsmassen eignen.
Anstrichmittel und Überzugsmassen auf Basis von Polyurethanen werden in Form von sogenannten Zweikomponentensystemen
verwendet. Hierbei werden einerseits Verbindun- | gen mit freien endständigen NCO-Gruppen und andererseits
Verbindungen mit endständigen aktiven Y/asserstoffatomen hergestellt. Zum Auftrag werden diese beiden Komponenten
miteinander gemischt. Diese Zweikomponenten-Anstrichmittel und -Überzugsmassen haben jedoch den Nachteil, daß
die NCO-Komponenten auf Grund der hohen Reaktionsfähigkeit
der freien NCO-Gruppen mit Feuchtigkeit und anderen Substanzen, die aktiven Wasserstoff enthalten, nur eine
kurze Gebrauchsdauer oder Topfzeit haben, und daß ferner die Vermischung für den Auftrag ziemlich umständlich und
vom technischen Standpunkt unvorteilhaft ist.
109809/2067 original inspected
Um diese Nachteile auszuschalten, sind sogenannte Einkomponenten-Anstrichmittel
und -Überzugsmassen auf Basis von Polyurethanen vorgeschlagen worden. Diese Einkomponentensysteme
bestehen aus einer hochmolekularen blockierten Polyisocyanatverbindung oder aus einem Gemisch einer
nxedrigmolekularen blockierten Polyisocyanatverbindung mit einer hochmolekularen PoIyο!verbindung. Mit anderen Worten,
beim Einkomponentensystem wird ein blockiertes Pölyisocyanat
an Stelle eines Polyisocyanats mit freien NGO-Gruppen verwendet. Die bisher bekannten blockierten Polyisocyanate haben jedoch den Nachteil, daß sie mit Wasser,
verschiedenen organischen Lösungsmitteln und Polyesterpolyolen, Polyätherpolyolen und anderen aktiven Wasserstoff
enthaltenden Polymeren schlecht verträglich sind, so daß sie keine homogenen Anstrichfilme ergeben und die
mit ihnen hergestellten Anstrichfilme einen sehr schlechten Glanz aufweisen·
Wenn Anstrichmittel als Deckanstriche für Automobile,
Gebäude, Möbel, Elektroartikel usw. verwendet werden sollen, ist hoher Glanz des Anstrichfilms unerläßlich♦ Daher
ist ein "schlechter Glanz" eines Anstrichfilms ein großer
Nachteil in praktischer Hinsicht. Außer auf sehr speziellen Gebieten sind daher Einkomponenten-Anstrichmittel auf
Basis von Polyurethanen, unter Verwendung der bisher bekann
ten blockierten Polyisocyanate bisher in der Praxis nicht verwendet worden.
Aliphatisehe Polyisocyanate wie iu^'-Diisocyanatdimethyl-
', benzol (XDI), Hexamethylenällsacy&nat (HMDl), Isophorondilsoeyanat
:(XPDI) unö 4,4s-M@thylen-bis(cyelohexyliso-'
rcyanat (Hj2-MDI) wwröea swss» al© Xsogyanatkomponenten für
[.die Herstellung von Polyurefetea-Änstrichfllmen mit hoher
!Lichtbeständigkeit (z.B.-Sonnenlicht, Ultraviolettlicht
jusw.) in Erwägung gezogen,- eb©f dl© bisher bekannten, von
!aliphatischen Polyisocyanaten abgeleiteten blockierten Polyisocyanate haben ein©- vi©l schlechtere Verträglichkeit1
,'mit Wasser,, organischem Lösungsmitteln unö Harzen als d*
ORIGINAL INSPECTED
-3- 20209Q5
blockierten aromatischen Polyisocyanate. Daher ist es nahezu unmöglich, blockierte aliphatische Polyisocyanate
als Isocyanatkomponente für Anstrichmittel und Überzugsmassen zu verwenden.
Gegenstand der Erfindung sind neue blockierte Polyisocyanate, die die vorstehend genannten Nachteile der
bekannten blockierten Polyisocyanate nicht aufweisen und als Einkomponenten-Anstrichmittel und -Überzugsmassen auf
Polyurethanbasis geeignet sind, die homogene» hochglänzende Anstrichfilme ergeben. Die Erfindung umfaßt ferner ein
Verfahren zur Herstellung der neuen blockierten Polyiso- .' . f|
cyanate. .
Beim Verfahren gemäß der Erfindung wird ein teilweise
blockiertes Polyisocyanat, das wenigstens eine freie NCO-Gruppe und wenigstens eine blockierte NCO-Gruppe im Molekül
enthält, mit einer hochmolekularen, aktiven Wasserstoff
enthaltenden Verbindung umgesetzt, wobei die Gesamtzahl der freien NCO-Gruppen und der blockierten NCO-Gruppen
pro Molekül des verwendeten teilweise blockierten Polyisocyanate und der aktiven Wasserstoffatome pro Molekül der mit dem Polyisocyanat umzusetzenden hochmolekularen,
aktiven Wasserstoff enthaltenden Verbindung wenigstens
5 beträgt und das Verhältnis der Reaktionsteilnehmer ^
so gewählt wird, daß das Verhältnis der aktiven Wasserstoff
atome zu den freien NCO-Gruppen wenigstens 1 und das
Verhältnis der aktiven Wasserstoff atome zu freien + blokkierten NCO-Gruppen wenigstens etwa 0,6 bis 1,5 beträgt.
Hierbei wird eine hochmolekulare Verbindung erhalten, die in ihrem Molekül wenigstens eine Urethanbindung usw. sowie
blockierte NCO-Gruppen und aktive Wasserstoffatome enthält,·
wobei die Gesamtzahl der blockierten NCO-Gruppen und der
aktiven Wasserstoffatome wenigstens 3 pro Molekül beträgt,
aber im wesentlichen keine freien NCO-Gruppen vorhanden sind.
109808/2057
Die Verbindungen gemäß der Erfindung lassen sich durch Erhitzen ohne Verwendung anderer Polymerer, die aktiven
Wasserstoff enthalten, leicht in vernetzte polymere Sub^
stanzen überführen. Sie sind in den verschiedensten organischen Lösungsmitteln und Polyätherpolyolen, Polyesterpolyolen
und anderen aktiven Wasserstoff enthaltenden Polymeren leicht löslich oder damit verträglich, auch wenn
ein aliphatisches Polyisocyanat (z.B. XDI, HMDI, H^2-MDI
oder IPDI) als Ausgangsmaterial für das teilweise blockierte Polyisocyanat verwendet wird. Sie können daher als
solche als sogenannte Einkomponenten-Urethananstrichmittel ™ verweni j werden und bilden homogene und hochglänzende
Anstrichfilme. Als besonders vorteilhaft für die Zwecke der Erfindung zur Herstellung des teilweise blockierten
Polyisocyanate erwiesen sich aliphatische Polyisocyanate
(z.B. XDI, HMDI, H12-MDI und IPDI). Durch die Erfindung
wird es erstmals möglich, Einkomponenten-Anstrichmittel auf Polyurethanbasis herzustellen, die hochglänzende
Filme mit hoher Lichtbeständigkeit bilden.
Gemäß der Erfindung können ferner Anstrichmittel auf Polyurethanbasis
hergestellt werden, die ausgezeichnete V/asser löslichkeit aufweisen, indem als aktiven Wasserstoff
enthaltende Komponente eine Verbindung mit hydrophilen Gruppen verwendet wird. Nach den bekannten Verfahren können
Anstrichmittel auf Basis von Polyurethanen mit einer solchen hohen Wasserlöslichkeit nicht hergestellt werden,
auch wenn Verbindungen mit zahlreichen hydrophilen Gruppen verwendet werden. Die erfindungsgemäßeh Verbindungen von
hoher Wasserlöslichkeit können in Wasser gelöst werden, und die so hergestellten Lösungen können vorteilhaft durch
elektrolytische Abscheidung auf Unterlagen aufgebracht werden. Diese Auftragstechnik ist bei Anstrichmitteln mit
geringer oder schlechter Wasserlöslichkeit nicht anwendbar.
Wie bereits erwähnt, enthalten die hochmolekularen Verbindungen gemäß der Erfindung blockierte NCO-Gruppen und ak-
109808/2057
tiven Wasserstoff enthaltende Gruppen (z.B. OH-Gruppen).
Durch Erhitzen der Verbindungen werden die blockierten
NCÖ-Gruppen unter Bildung von freien NCO-Gruppen abgespalten,
die ihrerseits mit den aktiven Wasserstoff enthaltenden Gruppen unter Bildung von Bindungen (z.B. Urethanbindung en ,-NHCOO-) reagieren, wodurch eine Vernetzung
erfolgt, d.h. ein dreidimensionales Netzwerk gebildet
wird. Zur Bildung des dreidimensionalen Netzwerks darf die Gesamtzahl der blockierten NCO-Gruppen und aktiven
Wasserstoff enthaltenden Gruppen pro Molekül der Verbindung
nicht geringer sein als 3· (Wenn die Gesamtzahl niedriger
ist als 3» wird nur eine lineare Struktur, d.h. kein
vernetztes oder gehärtetes Harzmaterial gebildet.)
Beispielsweise
^NHCOO-0 ——NCO-Gruppe durch Phenol
I. η Mol R-OH blockiert
\0H (-NCO + HO-Q
(Verbindung I) * -NHCOO-φ )
Erhitzen
η Mol R-OH
OH
NHCOO-R-NHCOO-R-
OCONH OCONH-R
• n_
NH T
R- OCONH-
OCONH-R-
(dreidimensionales Netzwerk)
^NHCOO-0 j,^.^ ^
II.η Mol R-NHCOO^ . n Mol R^
(Verbindung II)
NHCOÖ-R-NHCOO-R-—
NHCOO-R- NHCOO-R-
^ OCONH-R-NHCOO-R-
OCONH-R-' ^ .».**
(dreidimensionales Netzwerk) 109808/2057
NHCOO-0 ^NCO
OH -S-
(Verbindung III)
III. η Mol R^oh Erhitzenn n Mol R\0H
* -R-NHCOO-R-NHCOO-R-NHCOO-
(lineare Struktur)
Zur Herstellung der Verbindungen, die blockierte NCO-Gruppen und aktiven Wasserstoff enthaltende Gruppen im
Molekül enthalten, wobei die Gesamtzahl dieser Gruppen wenigstens 5 beträgt, wird eine teilweise blockierte Isocyanatverbindung
mit einer aktiven Wasserstoff enthaltenden Verbindung umgesetzt, wobei die Gesamtzahl von freien
NCO-Gruppen + blockierten NCO-Gruppen + aktiven Wasserstoff
enthaltenden Gruppen wenigstens 5 beträgt und die aktiven Wasserstoff enthaltende Verbindung im Überschuß
über die teilweise blockierte Isocyanatverbindung vorliegen
sollte:
^NCO
I. R-NCO + OH-R-OH
I. R-NCO + OH-R-OH
■^NHCOO-0 ι
^NHCOO-R-OH ' OH
. R~ NHCOO-R-OH abgekürzt als R-OH
^ NHCOO-0 -^NHCOO-0
(entsprechend der Verbindung I)
ft ^,NHCOO-0
w II. R-NHCOO-0 + HO-R^-OH
.NHCOO-0 ^.NHCOO-0
R-NHCOO-0 abgekürzt als R—NHCOO-0
^NHCOO-R-OH OH
(entsprechend der Verbindung II)
III.R-NHCOO-0 + R-OH
NNCO J 0H
NNCO J 0H
R.NECOO-0 abgekürzt als R^
NHCOO-H-OH OH
OH (entsprechend der Verbindung I)
10930Ι/2Θ37
IV· R-NHCOO-0 +HO-R-OH
XNCO J
R-NHCOO-0 abgekürzt als R-NHGOO-0 .
^NHCOO-R-OH OH
(entsprechend der Verbindung III) '
Eines der Äusgangsmaterialien des Verfahrens gemäß der
Erfindung ist ein teilblockiertes Polyisocyanat, das wenigstens eine freie NCO-Gruppe und wenigstens eine blokkierte
NCO-Gruppe im Molekül enthält, wobei die Gesamtzahl der freien und der blockierten NGO-Gruppen im Molekül
bis 8 betragen kann. Im allgemeinen werden teilblok- ^
kierte Di- oder Triisocyanate verwendet, die 1 bis 2 freie NGO-Gruppen und 1 bis 2 blockierte NCO~Gruppen pro Molekül
enthalten. Hierzu· gehören Diisocyanate mit einer freien NCO-Gruppe und einer blockierten NCO-Gruppe pro
Molekül, Triisocyanate mit einer freien NCO-Gruppe und 2 blockierten NGO-Gruppen pro Molekül und Triisocyanate
mit 2 freien NGO-Gruppen und einer blockierten NGO-Gruppe pro Molekül. Diese teilblockierten Polyisocyanate werden
hergestellt durch Umsetzung von Polyisocyanaten mit einem Blockierungsmittel in einer Menge von etwa 0,04 bis 0,7 Mol
pro NCO-Gruppe in üblicher Weise, z.B. durch Erhitzen auf etwa 50 bis 160°C in Gegenwart oder Abwesenheit eines λ
inerten Lösungsmittels und eines Katalysators. Als inerte
Lösungsmittel eignen sich beispielsweise Ester (z.B. Äthylacetat und Butylacetat), Ketone (z.B. Methyläthylketon
und Methylisobutylketon), Äther (z.B. Diäthyläther und Äthoxyäthylacetat) und aromatische Kohlenwasserstoffe
(z.B. Benzol und Toluol). Als Katalysatoren eignen sich tertiäre Amine (z.B. Triäthylamin, Triethylendiamin und ·
N-Methylmorpholin) und organische Zinnverbindungen (z.B.
Zinn(II)-octoat, Dibutylzinndilaurat und Tetraalkyldistannoxane). Das Reaktionsgemisch enthält gelegentlich
nicht umgesetztes Polyisocyanat oder vollständig blokkiertes Polyisocyanat. Beim Verfahren gemäß der Erfindung
kann das Reaktionsgemisch als solches ohne Reinigung
109808/2057 '
verwendet werden, zweckmäßig werden jedoch das nicht umgesetzte Polyisocyanat und das vollständig blockierte Isocyanat
in geeigneter Weise, z.B. durch Extraktion, Destillation, Adsorption, Dünnschichtverdampfung, Filtration
und Umkristallisation, aus dem Reaktionsgemisch entfernt. · Die Entfernung dieser Nebenprodukte ist besonders erwünscht,
wenn das Produkt mit einem der nachstehend genannten Polyole vom Acrylsäuretyp umgesetzt wird. Die
Menge des Blockierungsmittels beträgt, wie bereits erwähnt, etwa 0,04 bis 0,8 Mol, vorzugsweise etwa 0,1 bis 0,3 Mol
pro NGO-Gruppe, wenn das Reaktionsprodukt in der anschließenden Stufe nach Entfernung der oben genannten Nebenprodukte
verwendet wird, und etwa 0,A- bis 0,6 Mol pro NOO-Gruppe, wenn das Reaktionsprodukt als solches in der
anschließenden Stufe ohne Entfernung der Nebenprodukte verwendet wird.
Für die Umsetzung mit einem Blockierungsmittel können alle bisher bekannten Polyisocyanate, nämlich aromatische
Polyisocyanate, aliphatische Isocyanate und andere Polyisocyanate verwendet werden. Hiervon werden Di- oder Triisocyanate
bevorzugt. Typische Beispiele geeigneter Polyisocyanate sind Äthylendiisocyanat, Propylendiisocyanat,
Tetramethylendiisocyanat,. Hexamethyldiisocyanat, ω,χ^·-
Diisocyanat-1,3-dimethy!benzol, u),W ·-Diisocyanat-1,4-dimethy!benzol,
1-Methyl-2,A—diisocyanatcyclohexan,
U)9U) '-Diisocyanatdiäthy!benzol, ü/,<J '-Diisocyanatdimethyltoluol,
ω,ω •-Diisocyanatdiäthyltoluolj ω,ω '-Diisocyanatdimethylxylol,
ω,ω '-Diisocyanatdiäthylxylol, 4,4·-
Methylen-bis(cyclohexylisocyanat), 4,4'-Äthylen-bis(cyclohexylisocyanat),
Phenylendiisocyanat, 2,4-Toluylendiisocyanat,
2,6-Toluylendiisocyanat, Naphthylendiisocyanat, 4,4'-Methylen-bis(phenylisocyanat), Isophorondiamindiisocyanat,
Lysindiisocyanat, Triphenylmethantriisocyanat,
Triphenylsulfontriisocyanat,. Trimethylbenzol-2,4,6-triisocyanat,
1-Methylbenzol-2,A,6~triisocyanat, Diphenyl-2,4,4'-triisocyanat,
Polyisocyanate, die hergestellt werden durch Umsetzung einer überschüssigen Menge der oben
109808/2057
-9 - 202090S
genannten Isocyanate mit einem niedrigmolekularen Polyol
mit 2 bis 8 OH-Gruppen im Molekül (z.B. Äthylenglykol, Propylenglykol, 1,3-Butylenglykol, Neopentylglykol,
2,2,4-Trimethyl-i,3-pentandiol* Hexamethylenglykol, Oyclohexandimethanol,
Trimethylolpropan, Hexantriol, Glycerin,
Sorbit, Sorbitan, Saccharose und Pentaerythrit), Trimere von Diisocyanaten (z.B. TDI-Trimeres und XDI-Trimeres)
und verschiedene andere Polyisocyanate, die Biuret-Bindungen
und/oder Allophanatbindungen enthalten. Von diesen
als Beispiele genannten Verbindungen verwendet man zweckmäßig die aliphatischen Verbindungen, z.B. Äthylendiisocyanat,
Tetramethylendiisocyanat, Hexamethylendiisocyanat,
4,4'-Methylen-bis(cyclohexylisocyanat),4-,A·1-Äthylen-bisicyclohexylisocyanat),
α>,ω '-Diisocyanat-1,3-dimethy!benzol,
Isophorondiisocyanat und ui^co- ·-Diisocyanat-1
,4-dimethylbenzol. Polyisocyanate, die aus einer
überschüssigen Menge dieser aliphatischen Isocyanate mit
den vorstehend genannten niedrigmolekularen Polyolen erhalten worden sind, sind ebenfalls gut geeignet. Besonders
bevorzugt von diesen aliphatischen Isocyanaten werden
/!•,^'-Methylen-bis^cyclohexylisocyanat) oder Produkte einer
überschüssigen Menge dieser Verbindung mit dem niedrigmolekularen Polyol, da ein Anstrichfilm, der nach dem
Verfahren gemäß der Erfindung unter Verwendung dieser
Isocyanatverbindungen hergestellt worden ist, hohe Beständigkeit
gegen Abbau durch Ruß und Rauch zeigt.
Alle bisher bekannten Blockierungsmittel können für das
Verfahren gemäß der Erfindung verwendet werden. Als typische Beispiele seien genannt: Phenolverbindungen (z.B.
Phenol, Kresol, Xylenol, Nitrophenol, Chlorphenol, Äthylphenol, tert.-Butylphenol, Hydroxybenzoesäure, Hydroxybenzoesäureester und 2,5-Di-tert.-butyl-4-hydroxytoluol),
Lactamverbindungen (z.B. 8-Caprolactam, »-Valerolactam,
Y-Butyrolactam, ß-Propiolactam), aktive Methylenverbindungen
(z.B· Diäthylmalonat, Dimethylmalonat, Äthylacetoacetat,
Methylacetoacetat und Acetylaceton), Alkohole
(z.B. Methanol, Äthanol, n-Propanol, Isopropanol, n-Butanol,
Isobutanol, tert.-Butanol, η-Amylalkohol, tert.-Amylalkohol,
Laurylalkohol, Äthylenglykolmonomethyläther, Äthylenglykolmonoäthyläther, Äthylenglykolmonobutyläther,
Diäthylenglykolmonoäthyläther, Diäthylenglykolmonomethyläther,
Propylenglykolmonomethyläther, Methoxymethanol,
Glykolsäure, Glykolsäureester, Milchsäure, Milchsäureester, Methylolharnstoff, Methylolmelamin, Diacetonalkohol,
Äthylenchlorhydrin, Äthylenbromhydrin, 1,3-Dichlor-2-propanol,
ω-Hydroperfluoralkohol und Acetocyanhydrin),
Mercaptane (z.B. Buty!mercaptan, Hexylmercaptan, tert.·-
Butylmercaptan, terto-Dodecy!mercaptan, 2-Mercaptobenzothiazol,
Thiophenol, Methylthi©phenol und Äthylthiophenol),
Säureamide (z.B. Acetanilid, Asetanisidinamid, Acrylamid,
Methacrylamid, AcetamidΦ Stearinsäureamid, Benzamid),
Imide (z.B. Succinimide Phthalimid und Maleinsäureimid),
Amine (z.B„ Diphenylamine, Phenylnaphthylamin, Xylidin,
N-Phenylxylidin, Carbasol, Anilin, Naphthylamin, Butylamin,
Dibutylamin und Butylphenylamin), Imidazolverbindungen
(z.B. Imidazo1 und 2-Äthylimidasol), Harnstoffverbindungen
(z.B. Harnstoff, Thioharnstoff, Äthylenharnstoff, Äthylenthiohamstoff und 1,3-Diphenylharnstoff),
Carbamate (z.B. N-Phenylcarbaminsäurephenylester und
2-Oxazolidon), Imine (z.B. Äthylenimin), Oxime (z.B.
Formaldoxim, Acetaldoxim, Acetoxim, Methyläthylketoxim,
Diacetylmonoxim, Benzophenoxim und Ohlorhexanonoxim)
und Salze von schwefliger Säure (z.B. Natriumbisulfat und Kaliumbisulfat). Von diesen Verbindungen werden zweckmäßig
die Pheno!verbindungen, L&ctamverbindungen, die
aktiven Methylenverbindungen rad Oxoverbindungen verwendet.
Das andere Ausgangsmaterial des Verfahrens gemäß der Erfindung ist eine hochmolekulare„ aktiven Wasserstoff enthaltende
Verbindung. Als Quelle des aktiven Wasserstoffs % kommen beispielsweise -OH9 -HHg9 -HH, -SH und -COOH in
Frage, wobei -OH bevorzugt wird© Das Molekulargewicht der
Verbindung beträgt etwa 300 bis 30.000, zweckmäßig
■ tO9i@l/2Sit
800 bis 10,000. Die Zahl der aktiven Wasserstoffatome
(z.B. die Zahl der OH-Gruppen) im Molekül dieser Verbindung beträgt wenigstens 2, insbesondere 2 bis 20, vorzugsweise 3 bis 12. Als typische Beispiele von aktiven Wasserstoff enthaltenden Polymeren, die für das Verfahren gemäß
der Erfindung geeignet sind, seien genannt:
a) Polyätherpolyole, die ein Molekulargewicht von etwa
500 bis 4000, vorzugsweise von etwa 800 bis 2500 haben,
und hergestellt werden durch Additionspolymerisation von Alkylenoxyden (z.B. Äthylenoxyd, Propylenoxyd und Tetrahydrofuran)
mit niedrigmolekularen Polyolen mit 2 bis 8 C-Atomen und einem Molekulargewicht von etwa 50 bis 300
(z.B. Athylenglykol, Diäthylenglykol, Propylenglykol,
Dipropylenglykol, Glycerin, Trimethylelpropan, 1,2,6-Hexantriol,
Pentaerythrit, Sorbit, Sorbiten und Saccharose^ Wenn Äthylenoxyd allein odei? in Kombination mit anderen
Alkylenoxyden als Alkylenoxydkomponente verwendet wird,
ist das gewünschte blockierte Polyurethan gemäß der Erfindung in hohem Maße wasserlöslich.
b) Polyesterpolyole, die ein Molekulargewicht von etwa.
500 bis 4000, vorzugsweise von etwa 800 bis 2500 haben und hergestellt werden durch Umsetzung der oben genannten
niedrigmolekularen Polyole oder von Epoxyverbindungen (z.B. Fettsäureglycidylestern) mit Polycarbonsäuren (z.B.
Adipinsäure, Bernsteinsäure, Maleinsäure, Phthalsäure und Terephthalsäure) oder ihren Derivaten.
c) Polyesterpolyole, die ein Molekulargewicht von etwa 500 bis 4Ö0Ö, vorzugsweise von etwa 800 bis 2500 haben
und durch Ringöffnungspolymerisation eines cyclischen Esters wie Polycaprolacton und Polybutyrolacton hergestellt
werden.
d) Ester der oben genannten niedrigmolekularen Polyole
mit höheren Fettsäuren mit einem Molekulargewicht von etwa 500 bis 4000, vorzugsweise etwa 800 bis 2500, z.B.
109808/2057 .
Mono-, Di- und Triäthylenglykolmonq- oder-diricinoleat,
1,2,6-Hexantriolmono-, di- oder-triricinoleat, Trimethylolpropanmono-,
di- oder -triricinoleat, Pentaerythrit- . mono-, di-, tri- oder«tetraricinoleat, Erythritmono-, di-.
tri- oder-tetraricinoleat, Rizinusöl, hydriertes Rizinusöl, Mono- oder Diglyceride von Rizinusölfettsäure oder
hydrierter Rizinusölfettsäure, Kokosnußölfettsäure und Fettsäureglycidylester.
e) Polyole vom Acryltyp, die ein Molekulargewicht von etwa 500 bis 30.000, vorzugsweise von etwa 1000 bis 10.000
haben und hergestellt werden durch Polymerisation von Verbindungen der allgemeinen Formel H^C-C-COO-R-OH
CHp
HC-COO-R-OH
oder " . (worin R ein niederer Alkylenrest mit
CH2
1 bis 6 C-Atomen wie Methylen, Äthylen, Propylen, Methylmethylen, Isopropylen, Butylen und Isobutylen ist) oder
durch Copolymerisation der vorstehend genannten Verbindungen mit anderen polymerisierbaren ungesättigten Verbindungen
(z.B. Styrol, Acrylsäure, Dibutylfumarat,
Methacrylsäure, Acrylsäureester, Methacrylsäureester, Äthylen, Propylen, Vinylchlorid, Vinylidenchlorid, Butadien,
Isopren und Vinylacetat). Die Zahl der OH-Gruppen im Molekül der Homopolymeren oder Copolymeren dieser
Klasse kann in Abhängigkeit von der Art der als Ausgangsmaterialien
verwendeten Monomeren sowie vom Polymerisationsgrad innerhalb eines weiten Bereichs liegen, jedoch
werden vorzugsweise Homopolymere oder Copolymere mit
2 bis 20 OH-Gruppen, insbesondere mit 4- bis 12 OH-Gruppen
im Molekül verwendet. Besonders geeignet für die Zwecke der Erfindung sind von den Polymeren dieser Klasse beispielsweise
Homopolymere der vorstehenden Formel mit einem Polymerisationsgrad von etwa 5 bis I5 und Copolymere
der Verbindung der vorstehenden Formel mit einem oder mehreren polymerisierbaren, mononthylenisch ungesättigten
Monomeren, wobei der Gehalt der Verbindung der vorstehen-
109808/2 057
BAD ORIGINAL
den Formel in den Copoiymeren etwa 5 bis 95 Gew.-Teile
beträgt und die Copoiymeren ein Molekulargewicht von etwa JOO bis 30.000 haben. Diese Acrylpolymeren können
nach den Verfahren hergestellt werden, die beispielsweise
in der USA-Patentschrift 3 028 367 und in der japanischen Patentveröffentlichung 9240/1968 beschrieben sind.
f) Urethan-modifizierte Polyole, die durch TJmsetziing einer
überschüssigen Menge der vorstehend genannten Polyätherpolyole
oder Polyesterpolyole (a, b, c usw.) mit einem
organischen Polyisocyanat hergestellt werden.
g) Andere an sich bekannte, aktiven Wasserstoff enthaltende
Polymere, z.B. Polyamide, Polyamine, Polyäthylenimine, Polyvinylalkohol und Polyvinylalkohol-Vinylpyrrolidon-Copolymere.
*
Von den hochmolekularen, aktiven Wasserstoff enthaltenden
Verbindungen werden zweckmäßig die Polyätherpolyole (a),
die Polyesterpolyole (b, c) und die Polyole vom Acryltyp
(e) verwendet.
Beim Verfahren gemäß der Erfindung sollte die Summe der
Zahl von blockierten und freien NCO-Gruppen pro Molekül des zu verwendenden teilweise blockierten Polyisocyanats
und der Zahl der aktiven Wasserstoffatome pro Molekül
der aktiven Wasserstoff enthaltenden Verbindung, die mit dem teilblockierten Polyisocyanat umzusetzen ist, wenigstens
5 betragen. Die obere Grenze dieser Summe hängt von
der maximalen Summe von freien NCO-Gruppen und blockierten
NCO-Gruppen im Molekül des zu verwendenden teilblockierten Polyisocyanats und von der maximalen Zahl von aktiven Wasserstoffatomen
im Molekül der bei diesem Verfahren verwendeten, aktiven Wasserstoff enthaltenden Verbindung ab.
Diese obere Grenze liegt bei 8 + 20 » 28, jedoch liegt
sie zweckmäßig bei 23, insbesondere bei 15· Wenn beispielsweise
ein Diisoeyanat mit einer blockierten NCO-Gruppe und einer freien NCO-Gruppe als eines der Ausgangsmaterialieri
verwendet wird, dient eine hochmolekulare,
1098087 20$?
aktiven Wasserstoff enthaltende Verbindung mit wenigstens 3, praktisch 3 bis 20 aktiven Wasserstoffatomen im Molekül
als andere Ausgangsverbindung. Wenn ein Triisocyanat mit einer blockierten NCO-Gruppe und zwei freien NCO-Gruppen
oder zwei blockierten NCO-Gruppen und einer freien NCO-Gruppe als eines der Ausgangsmaterialien dient, wird
eine hochmolekulare, aktiven Wasserstoff enthaltende Verbindung mit wenigstens 2, zweckmäßig 2 bis 20 aktiven
Wasserstoffatomen im Molekül als andere Ausgangsverbindung
verwendet usw.
Das Verhältnis der Gesamtzahl von aktiven Wasserstoffatomen in der zu verwendenden, aktiven Wasserstoff enthaltenden
Verbindung zur Gesamtzahl von freien NCO-Gruppen in dem zu verwendenden teilblockierten Polyisocyanat
liegt über 1, jedoch unter 10, zweckmäßig bei etwa 1,2 bis 3,0. Ferner ist es zweckmäßig, wenn das Verhältnis
von Gesamtzahl von aktiven Wasserstoffatomen der zu verwendenden,
aktiven Wasserstoff enthaltenden Verbindung zur Summe aus Gesamtzahl freier NCO-Gruppen und Gesamtzahl
blockierter NCO-Gruppen im zu verwendenden teilblockierten Polyisocyanat im Bereich von etwa 0,5 bis 3»0, vorzugsweise
im Bereich von etwa 0,6 bis 1,5 liegt.
Beim Verfahren gemäß der Erfindung sollte daher nach den
vorstehenden Richtlinien die Art der zu verwendenden, aktiven Wasserstoff enthaltenden Verbindung und die Art
des damit umzusetzenden teilblockierten Polyisocyanate sowie das Molverhältnis zwischen diesen beiden miteinander
umzusetzenden Ausgangsmaterialien bestimmt werden.
Das teilblockierte Polyisocyanat und die aktiven Wasserstoff enthaltende Verbindung können einzeln oder in geeigneten
Kombinationen verwendet werden. Die Reaktion wird in einem inerten Lösungsmittel bei etwa 50 bis 1600C
durchgeführt. Die im Zusammenhang mit der Herstellung des teilblockierten Polyisocyanate genannten inerten Lösungsmittel
können verwendet werden. Die im gleichen Zusammen-
hang genannten Katalysatoren können die Reaktion beschleunigen·
Beim Verfahren gemäß der Erfindung sind die blockierten.
NGO-Gruppen des teilblockierten Polyisocyanate nicht unmittelbar
an der Reaktion beteiligt, während alle freien NGO-Gruppen des teilblockierten Polyisocyanate mit den
aktiven Wasserstoffatomen zu der entsprechenden Bindung
reagieren (d.h. eine freie NGO-Gruppe reagiert mit einem
aktiven Wasserstoffatom von HR1 der eingesetzten, aktiven
Wasserstoff enthaltenden Verbindung zu einer Bindung -NHCOR1-, in der HR1 ein Rest wie -OH, -NH, =NH, -SH
und -COOH ist), aber eine gewisse Zahl von Wasserstoffresten
HR1 verbleibt als solche im gebildeten Molekül,
ohne mit einer freien NCO-Gruppe zu reagieren.
Die gebildete Verbindung enthält somit blockierte NGO-Gruppen und aktive Wasserstoffatome oder Reste HR1, aber
praktisch keine freien NCO-Gruppen. Die im gebildeten
Produkt insgesamt enthaltene Zahl von blockierten NGO-Gruppen
ist im wesentlichen die gleiche wie die Gesamtzahl
von blockierten NCO-Gruppen des als eines der Ausgangsmaterialien verwendeten teilblockierten Polyisocyanate. Die Zahl der darin enthaltenen -^indungen der Pormel
-NHCOR'- ist im wesentlichen die gleiche wie die Gesamtzahl
der freien NCO-Gruppen des tatsächlich eingesetzten teilblockierten Polyisocyanate, und die Zahl der darin
enthaltenen aktiven Wasserstoff atome oder Reste HR1 ist
im wesentlichen die gleiche Zahl, die erhalten wird durch Subtraktion der Gesamtzahl freier NGO-Gruppen des eingesetzten
teilblockierten Polyisocyanate von der Gesamtzahl aktiver Wasserstoffatome oder Reste (HR1) der tatsächlich
als anderes Ausgangsmaterial verwendeten, aktiven Wasserstoff enthaltenden Verbindung. Das erhaltene Produkt
scheint zwar nicht aus einer Einzelverbindung zu bestehen, «jedoch beträgt die Gesamtzahl blockierter NGO-Gruppen und
aktiver Wasserstoffatome im Durchschnitt wenigstens 3
pro Molekül. "
109808/2057: ·
.■■■■.. BAD ORIGINAL
■In .Fällen, is denen ein teilblockiertes Bi- oder Tri ieoe^faaat
mit: einer freien NGO-Gruppe, d,»h« "ein teilblokkiertes
Diisocyanat mit @iner freien." NGO-Gruppe und einer,
blockierten HGQ-Gkrappe oder ein teilblockiertes Triisoe^aaat
mit- eimer freien NCO^Gruppe land zwei blockierten ■
Möö-Gruppen verwendet wird, wobei das letztere beim Verfahren
.gemäß der Erfindung- besonders bevorzugt wird, kann
die Reaktion in der nachstehend beschriebenen Weise dargestellt
/-werden«, (ln; den folgenden Formeln 1st ü^qq
eine blockierte"¥CO-Gruppe9 A ein durch" Reduktion aller
NGO-Gruppen aus einer Di- oder- Triisocyanatverbindung
gebildeter -Rest-, "HR1- ein aktiver Wasserstoffrest, M ein
.Rest, der.durch Reduktion aller aktiven Wasserstoffreste
aus einer --hochmolekularen, ""aktiven Wasserstoff enthaltenden
Verbindung" mit einem Molelmlargewicht von etwa 300
bis 3O»ÖOO gebildet- worden ist, und m, η, ρ und q sind
positive .Zahlen.) .' . ■ " .
m(%cb~A~NC0)
^ NGO
Hierin beträgt die Summe (2+n) wenigstens 5, zweckmäßig
5 bis 22, vorzugsweise 5 bis 14, und n/2m liegt über etwa
O,5t aber unter etwa 0,3, vorzugsweise über etwa 0,6,
aber nicht unter etwa 1,5.
m(%CO ^A-NCO) + (HR')n-M ^
(2NCO^A-MHCOR1) -M-(R1H)
τ» / m 'n-m
BNCO
109808/2057
Hierin ist die Summe (3+n) wenigstens 5, insbesondere
5 "bis 23» vorzugsweise 5 bis 15» und n/3m liegt über etwa
0,5» jedoch unter etwa 3»O, vorzugsweise über etwa 0,6,.
aber unter etwa 1,5·
Bei Verwendung eines teilblockierten Polyisoeyanats mit
einer freien NGO-Gruppe und mehr als zwei blockierten NGO-Gruppen kann die Reaktion wie folgt dargestellt werden?
■ . / - - '- · '■■,-■■-
c) m [(%co)p-A^KöO] V
Hierin ist die Summe (p+1+n) wenigstens 5, insbesondere
5 bis 28, vorzugsweise 5 bis 20, und n/m (p+1) liegt über
etwa 0,5» jedoch unteretwa 3*0, vorzugsweise über etwa
0,6, aber unter etwa 1,5t und P ist eine Zahl von wenige
stens 3» vorzugsweise von 3 bis 7·
Bei Verwendung eines teilblockierten Polyisocyanats, das
wenigstens 2 freie NOO-Gruppen sowie eine gewisse Zahl
von blockierten NGO-Gruppen enthält, findet gelegentlich -.,.
eine Gelbildung im Produkt statt. Um die Gelbildung zu
verhindern, wird die aktiven Wasserstoff enthaltende Verbindung vorzugsweise in einer Menge von etwa 1 Mol, vor-
zugsweise etwa 0,7 bis 1,3 Mol, pro freie NGO-Gruppe
im teilblockierten Polyisocyänat verwendet. In diesem Fall
kann die Reaktion wie folgt dargestellt werden.
d) ^HGO^p-^^ö0 )q
beträgt die Smasie (n+p-s-q) wenigsten© 5$ sweckmäßig
5 Ms 2S9 TO2?2tÄgsweig(§ 5 bis 201 sq/Cp^a) liegt über etwa
Ö95g 3©dseli iamteE1 ©twa 3^Og iro^siagsweis® über etwa OS69 aber
mates1 ©twa, 1^,5? f tot ©ia©a W©2?t tos wenigstens 2
gt wenigstens 3® gweekaäßig 3 Ms 8*
E^sieliiag <&θέ ^orstehead gea@iiat©a Prodtikte ist es
9 © Tb@id@a ©b®u gaiaaaatea aitaiaanaer
umzusetsendea Ausgangsverbindungen verwendet werden nad
das obea genannte MolYerhältnis zwieeliea -den beiden ein- zusetzenden
Verbindungen eingehalten wirdo flenn dies©
beiden TorausSetzungen erfüllt sindt" werden zwangsläufig
die oben bescnriebenen Produkte erhalten«.
Das nach diesem Verfahren hergestellte Produkt besteht
nicht unbedingt aus einer Einzelkomponente, sondern enthält gleichzeitig einige als Nebenprodukt gebildete Komponenten. Die vorstehende Formel ist somit als Durchsclinitt
anzusehen und wurde zur Illustration genannt. Das Produkt besteht jedoch hauptsächlich aus der oben genannten Verbindung, und die als Nebenprodukt gebildeten Komponenten
haben im wesentlichen keinen Einfluß auf die Produkteigenschaften, vielmehr kann dae bei diesem Verfahren erhaltene
Produkt als solches als Anstrichmittel und Überzugsmasse und für andere Zwecke verwendet werden, ohne es einer weiteren
Behandlung zu unterwerfen«
Wenn das in dieser Y/eise hergestellte Produkt erhitzt wird,
erfolgt eine Abspaltung der blockierten NGO-Gruppe oder NGO-Gruppen unter Regenerierung einer oder mehrerer freier
NCO-Gruppen^ die ihrerseits mit dem aktiven Wasserstoffatom
bzw« mit den aktiven.Wasserstoffatomen reagieren, wobei
ein veraetztes Harz gebildet wird« Das bei diesem Verfahren
erhaltene Produkt ist. in Wasser und organischen Lö->
sungemitteln sehr leicht löslich oder damit verträglich und kann daher als Einkomponenten-Anstrichmittel oder -Überzugsmasse
als Lösung des Polyurethans in Wasser oder in organischen Lösungsmitteln verwendet; werden» Als orga-
I/
nische Lösungsmittel eignen sich, beispielsweise Ester
(z.B. Äthylacetat und Butylacetat), Ketone (z.B. Methylethylketon und Methylisobutylketon) , Äther ^ ^ Diäthyläther
und Äthoxyäthylacetat) und aromatische Kohlenwasserstoffe (z.B. Benzol und Toluol). Die Menge der Polyurethanverbindung in der Lösung beträgt etwa 0,1 bis 80%, zweckmäßig
1 bis 70%. Der Lösung können Pigmente, Katalysatoren,
füllstoffe, Verlaufmittel, Stabilisatoren, Antioxydantien
usw. zugemischt werden.
Die Lösung wird auf eine Unterlage aufgetragen und zur
Bildung eines gehärteten Anstrichfilms auf etwa 100 bis 250°σ erhitzt.
Die Polyurethanverbindungen gemäß der Erfindung können
als Anstrichmittel zur Herstellung von Deckanstrichen oder Grundanstrichen auf den verschiedensten Unterlagen wie
Automobilen, Gebäuden, Möbeln, Elektroartikeln usw. sowie ferner als Klebstoff, Ausrüstung für Fasermaterialien usw.'
verwendet werden. .
In den folgenden Beispielen sind die "Teile" als "Gewichtsteile11 zu verstehen, falls nicht anders angegeben. Gewichtsteile verhalten sich zu Raumteilen wie Gramm zu Kubikzentimeter.
Zu 393 Teilen 4,it-l-Methylen-bis(cyclohexylisocyanat) werden 97 Teile Butyl-p-hydroxybenzoat (0H/NC0=1/6) in 97 Teilen
Äthylacetat gegeben. Zum Gemisch werden ferner als Katalysator 0,14 Teile Tetra-n-butyl-1,3-diacetoxydistannoxan
gegeben, worauf 5 Stunden auf 900C erhitzt wird. Das
Gemisch wird zur Entfernung von nicht umgesetzten Diisocyanaten mit η-Hexan extrahiert. Der Huckstand wird in
400 Raumteilen Äthylacetat gelöst. Die Lösung wird zur Entfernung unlöslicher Bestandteile filtriert. Der Gehalt
an Äthylacetat im Filtrat. wird auf 50 Gew.T% eingestellt.
Die in dieser V/eise behandelte i-thylacetatlösung zeigt
ein Aminäquivalent von 901 (theoretischer 7/ert 912). Die
109808/2057 ·
gate Übereinstimmung des- gefundeaea Aminäquivalents mit
dem .theoretischen Wert zeigt9 daß die Lösung im wesentlichen
srar ein üddukt iron 1 Mol -des.Diisocyanate und
1 Mol des Elockierungsmittels (p-Hydrc
werden ait 55,8 Seilen (O5OSS Mol) eines PoIy-
©ater-polyole (hergestellt·" ans Phthalsäure 9 Srimethyl©!»=
propan mad 19 5-=Biatandiol 5 Molekulargewicht 156O9 OH-Zafal
ISI ξ SiOO/pH-Mo!verhältnis 'Q^ 55; OH/lGO^blockiertes NGO =
9„91) ia "40'Seilen'Cyclohexanon 4 bis 3 Stunden bei 8O0C
Die "erhalten© Sösung wird 'sur Tollständigen
ass Lösungsmittels destilliert«, Di© Infrarotaaalyse
- ergibt"9 daß der Eüelcstand keine freie NCO-Gruppe
enthält (ein" Absorptionsmaximum, bei 2250 ©s 9 das für die
SfOO-O-smpfp© ©harakteristiseh ist 9. ist nicht vorhandene)
3@s Hüelsstaad hat ein mittleres Molekulargewicht von
S9Ö0 CtliS'orstiscii 2821). uad eine-OH-Zahl'von 44 (theoretisch
4590)o- "'.■■■ ' - ■
Bie gute Übereinstimmung der gefundenen Werte für die OH-Zahl
und das Molekulargewicht mit den theoretischen Werten
uad die Tatsache, daß-ein Absorptionsmaximum bei
2250 cm"0 im InfrarotSpektrum fehlt, lassen erkennen, daß ·
das erhalten© Produkt im Durchschnitt die in der Beschreibung angegebene Strukturformel hat. ·
Die erhaltene Lösung wird als solche auf ein Eisenblech gestrichen und 30. Minuten auf 1600C erhitzt, wobei ein
gehärteter Film gebildet wird9 der die in Tabelle 1 genannten
Eigenschaften hat«
109808/2057
-21 - 202Ö905
gabelle 1 Sward-Härte 30
Du Pont-Schlagfestigkeits-
prüfung (Zoll, g, cm) 1/4, 500* 30
Erichsen-Test 8 m
Gitterschnittprüfung 100#
Biegeprüfung 2 mm
Glanz (60°) 93%
(Pigment: Titandioxyd
Pigmentkonsentration 40 Vol.-%)
Pigmentkonsentration 40 Vol.-%)
Zu 348 Teilen Toluylendiisocyanat (80% 2,4-Isomeres und
20% 2f6-Xsomeres) werden 8? SJeile Methylätnylketoxini
(05/HG0»1/4) gegeben, worauf 2 Stunden auf 60pG erhitzt
vdrd. Zum erhaltenen' Gemisch mez&en 500 Teile n-Hexan
gegeben, um die gebildete Verbindung auszufällen. Die
Fällung wird abfiltriert und mit η-Hexan gut gewascheni
worauf das n-Hexan entfernt wird· Hierbei wird ein Addukt
von 1 Mol Toluylendiisocyanat und 1 Mol Methyläthylketoxim
erhalten (Schmelzpunkt 920Oj Äminäquivalenti Gefundeiä
272» theoretisch 261)*
136 Teile dee Addukte (0,5 Mol) werden in 45 Teilen Acetoa
gelöet· Zur JSsung werden 336 Teile (1/6 Mol) eines Polyätherpolyöls
gegeben (hergestellt durch Ädditionspolymeri«
sation von Ithylenoxyd und Sorbit; OH-Zahl 16?? ΟΗ/ΗΟΟ *
2t0$OH/HOO+ blockiertes NGO » 1,0)· Anschließenä wiM
3 Stunden auf 700O erhitzt. Das erhaltene Gemiscfe wird
zur Biatfernung des Acetone destilliert· Die
lyee ergibt,-daß der erhaltene Rückstand kein©" frei®
Gruppe enthält... .Der Rückstand hat-ein mittleres
gewicht von 2760 (theoretisch 2799) und eine.Ql»Ssfil w®n■
53 (theoretisch 60,1).
für das .Produkt kann soait di® folgende
Strukturformel angenomffiea werden?
L JNSPECTEn
10SiCfI/20ST - rED
-'22 -
(CH5CH9O)1H
€^m W J—
.-(CH9CH9O) H c. c, Ώ,
R^L-—(CH0CH0O) -C-M.
CH3
CH,
CH,
■°Λ'
C2H5
etwa
JlH
3Li©& 1CSa !sas® Sal©!1 als
Sfco
© Hai?s Ist is Wasser los*
SQ0Ci ©s4i£'isg"5
\;;/fe-ifjir«=
ms ©sä
osi ©@aig©li
O GQ ¥©is© uiifd ©ia
asi, 1 IeI ^•i4°==Met
0 €aa la ^Qseatli
1 Mol
deatil
ORIGINAL INSPECTED
liert· Zum Rückstand wird Butylacetat in einer solchen
Menge gegeben, daß eine 5O#ige Lösung erhalten wird. Die
Lösung zeigt ein Aminaquivalent von 679 (theoretischer
Wert 670). 68 Teile der Lösung werden mit 30,9 Teilen
(OH/irGO=2t0) eines Polyesterpolyols (hergestellt aus
Trimethylolpropan und Phthalsäure; OH-Zahl 364, Molekulargewicht926)
*md 30,9 Teilen Äthoxyäthylacetat gemischt*
Zum Gemisch werden 0,26 Teile Dibutylzinndilaurat gegeben,
worauf 8 Stunden auf 80 bis 90°0 ^erhitzt wird. Während
dieser Zeit findet die Eeaktion statt. Nach der Entfernung
des Lösungsmittels hat der Rückstand eine OH-Zahl von 85,5 (theoretisch 86,9),und ein Molekulargewicht von
1902 (theoretischer Wert 1931)« Er enthält keine freien
HOO-Gruppen (ermittelt durch infrarotanalyse). Für das
Produkt ist somit die folgende durchschnittliche Strukturformel
anzunehmen:
CH«
Hierin steht PES für
C=O O C2Hp
0
C=O
C=O
CH 2
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Ein aus dem Produkt hergestellter gehärteter Film (30 Minuten bei 1800O gehärtet) zeigt einen Glanz von 98,5%
(60°; Pigments Titandioxyd; Pigmentkonzentration 40 Vol.-%)
Zu 282 Teilen ω,ω '-Diisocyanatdimethy!benzo! werden
langsam 5O95 Teile Diaeetylmonoxim (0EMG0^/3) bei 600G
gegeben, wobei eine Reaktion stattfindet. Das erhaltene Gemisch wird zur Entfernung von nicht umgesetzten Diisocyanafcen
mehrmals mit Je 170 Raumteilen eines Gemisches
von η-Hexan und Benzol (1:1) extrahiert» Der Rückstand wird in einer solchen Menge Äthylacetat gelöst, daß eine
75%ige Lösung gebildet wird« Diese Lösung hat ein Aminäquivalent
von"423,6 (theoretischer Wert 385,3). Zu 240 Teilen einer 50%igen Lqsung.eines' Acrylpolyols (Copolymeres'von
Styrol, B-Hydroxyätiiylmethacrylat und Di- "
bmtylmaleat; Molekulargewicht 4600) in 480 Teilen eines
Geaisejh.es vofi. Butylacetat und.Toluol (1?1) (OH-Zahl der
Lösungs 47) irerden langsam 46„6 Teile der in der oben
beschriebenen Weise hergestellten Xthylacetatlösung.gegeben
(OH/HCO-Mo!verhältnis-1,8259 OH/NCO+ blockiertes
NGO = 0,91>, worauf etwa 4 bis 5 Stunden auf 70 bis 800O
erhitzt wird. Hierbei wird eine gelbe durchsichtige Lösung ein©e hitzehärtbaren Harzes erhalten^ das in Äthylacetat
^ Butylacetat, Toluol, XyIoI9 Äthoxyäthylacetat
usw. leicht löslich ist» Durch Infrarotanalyse wird festgestellt
9 daß di@ Harzlösung keine freien NCO-Gruppen
enthält»
Die in der beschriebenen Weise erhaltene Harzlösung wird auf ein Eisenblech aufgetragen, das 30 Minuten auf 1800C
erhitzt mrdo Hierbei wird ein gehärteter Film gebildet»
Die Eigenschaften des Films sind in Tabelle 2 genannt.
Wenn der gleichen Harz lösung 0f5% Tetra°-n»butyl»1, J-öiacetoxydistannoxan
ragen!seht und die Lösung auf das Eisenblech gestrichen wird, kann ein durchgehärteter Film
erhalten werden, wenn 50 Minuten auf 1400C erhitzt wird»
109808/20S?
Tabelle 2 | Sward-H.ärte | 28 |
DuFont-Schlagföstigkeitsprüfung | ||
(Zoll, Gramm, cm) | V*, 500, 50 | |
Erichsen-Test | 8 mm | |
Biegetest | 2 mm | |
Gitterschnittprüfung | 100% | |
Glanz (60°) | 98% | |
(Pigment: Titandioxyd,
Pigmentkonzentration 40 Vol.-%) . -.'..■■-
Pigmentkonzentration 40 Vol.-%) . -.'..■■-
Zu einem Gemisch von 262 Teilen 4,4'-Methylen-bis(eyclohexylisocyanat)
und 34-9 Teilen Ithoxyäthylacetat werden
87 Teile Methyläthylketoxim gegeben (0H/iTC0=0,5), worauf
2 Stunden auf 600C erhitzt wird· Hierbei wird ein teilblockiertes Isocyanat gebildet, das ein Aminäquivalent
von 716 hat (theoretischer Wert 698).
Das- erhaltene Produkt wird mit 563 Teilen des gleichen
Polyesterpolyols wie in Beispiel 1, 565 Teilen Äthoxyäthylacetat
und 0,56 Teilen Tetra-n-butyl-1,3-diacetoxydistannoxan
gemischt (OH/NGO« 1,82; Οϊί/NGO +blockiertes
NGO =0,91). Das Gemisch wird 4 Stunden auf 800G erhitzt.
Hierbei wird eine blaßgelbe transparente Flüssigkeit erhalten, die keine freien NGO-Gruppen enthält» Als 50%ige
Lösung in Ithoxyäthylacetat hat die Flüssigkeit eine
Viskosität von 400 cP. Die Flüssigkeit ist in organischen
Lösungsmitteln wie Estern, Ithern und Ketonen und in
aromatischen Lösungsmitteln leicht löslich.
Die Flüssigkeit wird mit 9,1 Teilen Tetra-n-butyl-1,3-diacetoxydistannoxan
gemischt. Das Gemisch wird auf ein ■Eisenblech aufgestrichen und 30 Minuten auf 1400C erhitst,
wobei ein gehärteter Film gebildet wird, der die nachstehend in Tabelle 3 genannten Eigenschaften hat.
— CD —
Tabelle 5 Sward-Härte 33
DuPont-Schlagfestigkeitsprüfung
(Zoll, s* cm; 1A, 500, 30
Gitterschnittprüfling 100%
Eriohsen-Test 8 mm
Wickeltest 2 mm
Glanz (60°) 99,0%
(Pigment% Titandioxyds
Pi ©Bentkonzentrat!on 40 Vo1·-$)
Pi ©Bentkonzentrat!on 40 Vo1·-$)
Wetterfestigkeit% Nach einer Behandlung τοπ 100 Stunden
im Weather-o-Meter ist keine wesentliche
Veränderung festzustellen.
Wassertauchtest: Nach 240-stündigem Eintauchen in Leitungswasser
von 25 C wird keine wesentliche Änderung festgestellt β
Zu einer Lösung von, 250 Teilen ^,V-Methylen-bisipnenylisocyanat)
in 229 Teilen üthoxyäthylacstat werden °A Teile
Phenol (0i|/HC0=1/2) und 0Φ12 Teile Tetra-ü-butyl-i, 3-diacetyloxydistannoxan
gegeben» Das Gemisch wird 3 Stunden
auf BO0C erhitzt und zeigt dann ein Ämaäcpivalent von."
567 (theoretischer Wert 575)° Zum erhaltenen Gemisch werden 620 feile eines Polyesterpolyols (hergestellt aus
Phthalsäure^ feisethylpropaa und Laurinsäure-; OH-Zahl
180, lolelraiasgewieht I88O5 ΟΗ/Μ00«2,0; 0H/1Ö0 + blockiertes.
IC© * 190) raä 4-13 Teil® Ithoxyäthylacetat gegeben,
\ erhitzt wi]pdle Die Infrarotanasrbei
erhalten© Produkt keine
Seilea Ithoxyäthylacetat verdimnt
ggea, worauf 50 Minuten auf
0O ©itetgt wirdο Hierbei_wird ©in gehirtetex9 Film mit
Tabelle 4 Sward-Härte 31
DuPont-Schlagfestigkeitsprüfung
"(Zoll, g, cm) 1/2, 1000, 50
Gitterschnittprüfung 100%
Erichsen-Test 8 mm
Wickeltest 2mm
Glanz (60°) 93,5%
(Pigment: Titandioxyd; Pigmentkonzentrationi 40 Vol.-%)
Zu 308 Teilen ithoxyäthylacetat werden 262 Teile 4,4'-Methylen-MsCcyclohexylisocyanat)
und'.46 Teile Äthylalkohol gegeben (0H/NCÖ=1/2), worauf die Reaktion durch
Erhitzen auf 80°G durchgeführt wird. Das erhaltene Produkt zeigt ein Aminäquivalent von 61? (theoretischer Wert
616).« Zum Gemisch werden 564 Teile des gleichen Polyesterpolyols
wie in Beispiel 1 (0H/N00=1,82; OH/NGO + blockiertes NGO = 0,91), 564 Teile Äthoxyäthylacetat und 1,74 Teile Dibutylzinndilaurat gegeben, worauf 5 Stunden auf 800C
erhitzt wird. Hierbei wird eine blaßgelbe, transparente
Flüssigkeit erhalten, die keine freien NGO-Gruppen enthält
und in organischen Lösungsmitteln wie Estern, Äthern
und Ketonen sowie aromatischen Lösungsmitteln leicht löslich ist.
Nach Zusatz von 17,4 Teilen Tetra-n-butyl-1,3-diacetoxydistannoxan
zur Flüssigkeit wird das Gemisch auf ein Eisenblech auf gestrichen, worauf 30 Minuten auf 1600C erhitzt ^
wird. Hierbei wird ein durchgehärteter, harter Film mit
gleichmäßiger Oberfläche gebildet. Der Film hat einen
Glanz von 95% (60°) (Pigment: Titandioxyd; Pigmentkonzentration 40 Vol.-%).
Zu 113 Teilen έ-Gaprolactam in 113 Teilen Äthoxyäthylacetat
werden 262 Teile 4,4'-Methylen-bisicyclohexylisocyanat)
gegeben (OH/NOO=1/2), worauf 3 Stunden auf 130°C
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erhitzt wird. Das erhaltene Gemisch hat ein Aminäquivalent.
von 470 (theoretischer Wert 488) und wird mit 564 Teilen
des gleichen Polyesterpolyols wie in Beispiel 1 (OH/NCO=
1,82; OH/NCO +blockiertes NGO » 0,91) und 826 Teilen
Äthoxyäthylacetat versetzt, worauf 5 Stunden auf 10O0C
erhitzt wird. Hierbei wird eine blaßgelbe, transparente Flüssigkeit erhalten, die keine NCO-Gruppen enthält. Die
Flüssigkeit hat als 50%ige Äthoxyäthylacetatlösung eine
Viskosität von 320 cP. Sie ist in organischen Lösungsmitteln wie Estern, Äthern, Ketonen, Alkoholen sowie in
aromatischen organischen Lösungsmitteln leicht löslich.
- Die Flüssigkeit wird auf ein Eisenblech aufgetragen und
30 Minuten auf 1600C erhitzt, wobei ein durchgehärteter
harter Film mit gleichmäßiger Oberfläche erhalten wird. Der Film hat einen Glanz (60°) von 94% (Pigment: Titandioxyd!
Pigmentkonzentrations 40 ¥ol„-%).
Zu 168 Teilen Hexamethylendiisocyanat wird eine Lösung
vom 113 Teilen Cyclohexanonoxim in 281 Teilen Äthoxyäthylacetat
gegeben, worauf 2 Stunden auf 600C erhitzt wird« Das erhaltene Produkt hat ein Aminäquivalent von
569 (theoretischer Wert 562). Es wird mit 563 Teilen des gleichen Polyesterpolyols wie in Beispiel 1(0H/NC0=1,82;
0H/N00 + blockiertes NGO = 0,91), 563 Teilen Äthoxyäthylacetat
und 0,33 Teilen Tetra-n-butyl-1,3-dilauroyloxydistannoxan
gemischt, worauf 7 Stunden auf 8O0G erhitzt
wird. Hierbei wird eine blaßgelbe, transparente Flüssigkeit erhalten, die praktisch keine NCO-Gruppen enthält
und in organischen Lösungsmitteln wie Estern, Äthern, Ketonen und aromatischen Lösungsmitteln löslich ist.
Die Flüssigkeit wird mit 8,3 Teilen Tetra-n-butyl-1,3-dilauroyloxydistannoxan
gemischt* Das Gemisch wird auf ein Eisenblech aufgestrichen, das 30 Minuten auf 140°C
erhitzt wird, wobei ein durchgehärteter Film mit gleich-
109808/2057
-29 - 202Q905
mäßiger Oberfläche erhalten wird·
Zu 320 Teilen einer 75%igen Äthylacetatlösung, die ein"
Triisocyanat enthält, das aus 3 Mol Toluylendiisocyanat
(80% 2,4-Isomeres und 20% 2,6-1someres) und 1 Mol'Trimethylelpropan
("Takenate D-102", hergestellt von der
Anmelderin) hergestellt worden ist, werden 58 Teile
Methyläthylketoxim (0H/NG0=2/3) gegeben, worauf 2 Stunden
auf 700C erhitzt wird. Das erhaltene Produkt hat ein
Aminäquivalent von 1152 (theoretischer Wert 1-134) und
wird mit 310 Teilen des gleichen Polyesterpolyols wie in Beispiel 6 (0H/N00=3; OH/NCO + blockiertes NGO =1,0)
versetzt, worauf 3 Stunden auf 700C erhitzt wird. Das
auf diese Weise hergestellte Material enthält keine freien NCO-Gruppen. Es wird auf ein Eisenblech aufgestrichen,
das 30 Minuten auf 1800C erhitzt wird, wobei ein durchgehärteter Film gebildet wird, der eine gleichmäßige Ober—
fläche und einen Glanz (60°) von 98% hat (Pigment: Titandioxyd;
Pigmentkonzentration: 40 Vol.-%).
Zu 504· Teilen Hexamethylendiisocyanat werden 87 Teile
Methyläthylketoxim gegeben, worauf 2 Stunden auf 600C
erhitzt wird. Das erhaltene Gemisch wird zur Entfernung von nicht umgesetztem Diisocyanat mit η-Hexan extrahiert,
worauf das η-Hexan vollständig abdestilliert wird. Der
Rückstand hat ein Aminaquivalent von 275 (theoretischer
Wert 255). Zu 220 Teilen des Rückstandes werden 528 Teile eines Polyätherpolyols gegeben (hergestellt durch Additionspolymerisation
von Äthylenoxyd mit einem Geraisch von 1 Mol Sorbit und 1 Mol Trimethylolpropan, OH-Zahl 213»
Molekulargewicht 1184) (0H/NC0=2,5; OH/NCO + blockiertes
HCO - 0,8). Anschließend wird 3 Stunden auf 7O0C erhitzt.
Das erhaltene Produkt enthält kein freies NGO. Es wird in
528 Teilen entionisiertem Wasser gelöst. Die so hergestellte
Lösung kann als Anstrichmittel, Überzugsmasse
109108/7087
und Ausrüstungsmittel für Fasermaterialien verwendet wer-
en* Beispiel 12
Zu einem Gemisch von 222,3 Teilen Isophorondiisocyanat ·
und 225,5 Teilen Äthoxyäthylacetat werden 116,0 Teile Methyläthylketoxim gegeben (OH/NCO=2/3), worauf 2 Stunden
auf 6O0C erhitzt wird. Das erhaltene Produkt hat ein
Aminäciuivalent von 852 (theoretisch 845,6). Nach Zusatz
von 744 Teilen des gleichen Polyesterpolyols wie in Beispiel 1 (OH/NGO=3,6; OH/NCO + blockiertes NGO = 1,2),
496 Teilen Äthoxyäthylacetat und 1,8 Teilen Tetra-n-A butyl-i^-diacetoxydistannoxan wird 8 Stunden auf 90°G
erhitzt. Das erhaltene Produkt hat eine OH-Zahl von 54,5
(theoretisch 54). Ein aus diesem Produkt hergestellter gehärteter Film (30 Minuten bei 1800G) zeigt einen Glanz
von 98% (60°) (Pigment: Titandioxyd; Pigmentkonzentration:
40 Vol.-%).
204 Teile Diacetylmonoxim werden langsam zu einer Lösung
von 188 Teilen u?,öj '-Düsocyanatdimethylbenzol in 193 Teilen
Äthoxyäthylacetat gegeben, worauf 2 Stunden auf 600G
erhitzt wird. Hierbei scheidet sich eine Fällung ab, die in üblichen Lösungsmitteln vom Estertyp und Ketontyp unlöslich
und mit Polyesterpolyolen, Polyätherpolyolen, Acrylsäurepolyolen usw. nicht verträglich ist.
293 Teile des in der beschriebenen Weise hergestellten Produkts
werden mit 310 Teilen des gleichen Polyesterpolyols wie in Beispiel 6 und 369 Teilen Äthoxyäthylacetat geknetet.
Das Gemisch wird auf ein Eisenblech aufgetragen und 30 Minuten auf 180°G erhitzt. Hierbei wird nur ein ungleichmäßiger
Film erhalten, der eine Sward-Härte von 3 und einen Glans von weniger als 5% (60°) zeigt.
Vergleichsversuch, 2
134 Teile Trimethylolpropan werden zu einem Gemisch von
564 Teilen ω,ω '-Diisocyanatdimethy!benzol und 465 Teilen
Äthoxyäthylacetat gegeben, worauf 3 Stunden auf 800C
erhitzt wird. Zum erhaltenen Gemisch werden 306 Teile
Diacetylmonoxim und 204 Teile Äthoxyäthylacetat gegeben,
worauf 2 Stunden auf 600C erhitzt wird. Das erhaltene
Produkt ist in üblichen Lösungsmitteln vom Estertyp und
Äthertyp unlöslich und mit Polyesterpolyolen, Polyätherpolyolen und Polyolen vom Acrylsäuretyp nicht verträglich.
585 Teile des in der beschriebenen Weise erhaltenen Reaktionsprodukts
werden mit 310 Teilen des gleichen PoIyesterpolyols
wie in Beispiel 6 und 430 Teilen Äthoxyäthylacetat;
geknetet. Das Gemisch wird auf ein Eisenblech aufgetragen und 30 Minuten auf 1800C erhitzt. Hierbei wird
ein Film gebildet, der eine ungleichmäßige Oberfläche, eine Sward-Härte von 4 und einen Glanz (60°) von weniger
als % hat.
Die Vergleichsversuche 1 und 2 werden wiederholt mit dem
Unterschied, daß verschiedene Blockierungsmittel an Stelle von Diacetylmonoxim verwendet werden. Die Löslichkeit
der gebildeten Produkte in organischen Lösungsmitteln und ihre Verträglichkeit mit Polyolen werden untersucht. Die
Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle genannt.
109808/20 5 7
Isocyanatverbindung
■Blockierungsmittel
Löslichkeit des Produkts in Äthoxyäthylac etat
Verträglichkeit mit Folyolen In Beisp.4· In Beisp.1 In Beisp.6
verwendetes verwendetes verwendetes Polyol Polyo 1 ■ Polyol
XDI (In Vergleichs- Acetoxim versuch 1)
XDI (In Vergleichs versuch 1)
XDI (In Vergleichs versuch 1
Methyläthylketoxim
Cyclohexanonoxim
XDI (In Vergleichs- Phenol versuch 1)
XDI (In Vergleichs versuch 1)
p-Hydroxybenzoesäurebutylester
XDI (In Vergleichs- Acetylaceton versuch 1
TMP-XDI-Addukt Acetoxim (In Vergleichs versuch 2)
TMP-XDI-Addukt (In Methyläthyl-Vergleichsversuch 2) ketoxim
TMO-XDI-Addukt (In Vergleichsversuch 2)
TMP-XDI-Addukt (In Vergleichsversuch 2)
TMP-XDI-Addukt (In Vergleichsversuch 2)
TMP-XDI-Addukt (In Vergleichsversuch 2)
Cyclohexanonoxim
Phenol
Acetylaceton
unlöslich unlöslich unlöslich unlöslich unlöslich unlöslich
Bildung von zwei Schichten
Bildung von zwei Schichten
Bildung von zv/ei Schichten
Bildung von zwei Schichten
p-Hydroxybenzoe- homogen säurebutylester
Bildung von zwei Schichten
unverträglich
unverträglich
unverträglich
unverträglich
unverträglich
unverträglich
unverträglich
unverträglich
unverträglich
unverträglich
unverträglich
unverträglich
unverträglich
unverträglich
unverträglich
unverträglich
unverträglich
unverträglich
unverträglich
unverträglich
unverträglich
unverträglich
unverträglich
unverträglich
unverträglich
unverträglich
unverträglich
unverträglich
unverträglich
unverträglich
unverträglich.
unverträglich
unverträglich
unverträglich
unverträglich
unverträglich
CD CO CD Ol
174- Teile Methyiathylketoxim werden langsam zu einer Lösung
von 262 Teilen 4,4·· -Me thylen-bis (cyclohexyli socyanat)
in 290 Teilen Äthoxyäthylacetat gegeben, worauf2 Stunden
auf 600O erhitzt wird. Hierbei wird eine Fällung abgeschieden.
Diese Fällung ist mit Polyesterpolyoleny Polyätherpolyolen
und Polyolen vom Acrylsäuretyp nicht verträglich.
Zu einem Gemisch von 786 Teilen 4,4-'-Methylen-bis(cyclohexyli
socyanat) und 613 Teilen Äthoxyäthylacetat werden
134· Teile Trimethylolpropan und 0,62 Teile Tetra-n-butyl-1,3-diacetyloxydistannoxan
gegeben, worauf 3 Stunden auf 800C erhitzt wird. Zum erhaltenen Produkt werden 264- Teile
Methyiathylketoxim und 176 Teile Äthoxyäthylacetat gegeben,
worauf 2 Stunden auf 600O erhitzt wird. Das erhaltene
Gemisch trennt sich in zwei Schichten und ist mit Polyolen unverträglich.
1098Ql/20S1
Claims (15)
- ' - 34 - .
Patentansprüche[ Verfahren zur Herstellung von hochmolekularen blockierten Isocyanatpolymeren, die blockierte NCO-Gruppen und aktiven Wasserstoff enthalten, jedoch im wesentlichen keine freien NCO-Gruppen, dadurch gekennzeichnet, daß man teilweise blockierte Polyisocyanate mit wenigstens einer freien NCO-Gruppe und wenigstens einer blockierten NGO-Gruppe,•wobei die Gesamtzahl von freien NCO-Gruppen und blockier- ten NCO-Gruppen pro Molekül 2 bis 8 beträgt, mit hochmolekularen, aktiven Wasserstoff enthaltenden Verbindungen eines Molekulargewichts von etwa 300 bis >0·000 und 2 bis 20 aktiven Wasserstoffatomen pro Molekül umsetzt, wobei die zwei Ausgangsverbindungen so ausgewählt sind, daß die Summe aus blockierten und freien NCO-Gruppen und aktiven Wasserstoffatomen im Bereich von 5 bis 28 liegt und wobei das Molverhältnis so gewählt wird, daß das Verhältnis der aktiven Wasserstoffatome zu den freien NCO-Gruppen großer als 1, jedoch kleiner als 10 ist und wobei im erhaltenen Polymeren die Zahl der blockierten NCO-Gruppen im wesentlichen die gleiche ist wie im teilweise blockierten PoIyisocyanat, die Zahl der durch Additionsreaktion zwischen freier NCO-Gruppe und aktiven Wasserstoff geknüpften Bindungen im wesentlichen die gleiche ist wie die Gesamtzahl der freien NCO-Gruppen des verwendeten teilweise blockierten Polyisocyanats und die Gesamtzahl der aktiven Wasserstoffatome im erhaltenen Polymeren gleich der Anzahl der freien NCO-Gruppen des teilweise blockierten Ausgangspolyisocyanats vermindert um die Gesamtzahl der aktiven Wasserstoffatome der aktiven Wasserstoff enthaltenden Verbindung sind. - 2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man m Molteile blockiertes Isocyanat, das eine freie NCO-Oruppe und eine blockierte NCO-Gruppe pro Molekül enthält,' - 35 -mit einem Molteil der aktiven Wasserstoff enthaltenden Verbindung eines Molekulargewichts von etwa JOO bis 50.000 und η aktiven Wasserstoffatomen im Molekül zu einem Polymeren umsetzt, das m blockierte NCO-Gruppen, m durch Additionsreaktion zwischen der freien NGO-Gruppe und dem aktiven Wasserstoff gebildete Bindungen und n-m aktive Wasserstoffatome, jedoch keine freien NCO-Gruppen enthält und worin η und m ganze Zahlen von nicht kleiner als 1,(n+2) 5 bis 22 und n/2m mehr als etwa 0,5» jedoch kleiner als 3,0 sind.
- 3.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man m Molteile des blockierten Isocyanate mit einer freien NGO-Gruppe und zwei blockierten NCO-Gruppen pro Molekül, mit einem Molteil der aktiven Wasserstoff enthaltenden Verbindung vom Molekulargewicht von etwa 500 bis 30.000 mit η aktiven Wasserstoffatomen pro Molekül zu einem Polymeren umsetzt, das zvtei m blockierte NCO-Gruppen, m durch Additionsreaktion zwischen der freien NCO-Gruppe und einem aktiven Wasserstoffatom gebildete Bindungen, sowie n-m aktive Wasserstoffatome, jedoch keine freien NCO-Gruppen aufweist> wobei m+n ganze Zahlen von nicht weniger als 1,3+n 5 bis 23 und n/3ro größer als etwa 0,5, jedoch kleiner als etwa 3,0 sind.
- 4.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man m Molteile blockiertes Isocyanat mit einer freien NCO-Gruppe und ρ blockierten NCO-Gruppen pro Molekül mit einem Molteil der aktiven Wasserstoff enthaltenden Verbindung vom Molekulargewicht von etwa 300 bis 30.000 mit η aktiven Wasserstoffatomen zu einem Polymeren umsetzt, das m χ ρ blockierte NCO-Gruppen, m durch Reaktion zwischen der freien NCO-Gruppe und einem aktiven Wasserstoff gebildete Bindungen und n-m aktive Wasserstoffatome, jedoch keine freie NCO-Gruppe enthält, wobei n, m und ρ109808/2057positive Zahlen von nicht kleiner als 1 (1+p+n) 5 bis 28 und n/m(p+l) größer als etwa 0,5, jedoch kleiner als etwa 2,0 sind.
- 5.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Molteil des blockierten Isocyanats, das ρ blökkierte NCO-Gruppen und q freie NCO-Gruppen pro Molekül aufweist, mit q Molteilen der. aktiven Wasserstoff enthaltenden Verbindung eines Molekulargewichts von etwa J500 bis 30.000 und η aktiven Wasserstoffatomen pro Molekül zu einem Polymeren umsetzt, das ρ blockierte NCO-Gruppen, q durch Additionsreaktion zwischen der freien NGO-Gruppe und dem aktiven Wasserstoffatom gebildete Bindungen und q (n-1). aktive Wasserstoff atome, jedoch keine freien NCO-Gruppen aufweist, worin η und ρ ganze Zahlen nicht kleiner als 1, q nicht kleiner als 2, p+q J5 bis 8,(n+p+q) 5 bis 28 und nq/(p+q) größer als etwa 0,5* jedoch kleiner als etwa 5,0 sind.
- 6.) Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man blockierte Isocyanate mit einer freien NCO- und einer blockierten NCO-Gruppe einsetzt, die sich von 4,4'-Methylen-bis(cyclohexylisocyanat), Dimethylbenzol-ü),k) -diisocyanat, 2,6-Toluylendiisocyanat, 2,4-Toluylendiisocyanat oder deren Gemischen, Hexamethylen-ljo-diisocyanat, 4,4'-Methylen-bis(phenylisocyanat) oder Isophorondiisocyanat ableiten.
- 7.) Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Verbindung mit aktivem Wasserstoff Polyesterpolyole, Polyätherpolyole, Polymere oder Copolymere von Acrylsäuremonoalkylenglycolestern oder Methacrylsäuremono· alkylenglycolestern verwendet.
- 8.) Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß109808/2057man ein Polyisocyanat mit einer freien NCO- und einer blockierten NCO-Gruppe verwendet, das sich vom 4,4'- · Methylen-bis(cyclohexylisocyanat) ableitet und als akti ven Wasserstoff enthaltenden Verbindung ein Polyesterpolyol, Polyätherpolyol oder ein Polymeres oder Copolymeres eines Acrylsäuremonoalkylenglycolesters oder Meth acrylsäuremonoalkylenglycolesters einsetzt.
- 9.) Blockierte Isocyanatpolymere, bestehend im wesentlichen aus einer Verbindung der allgemeinen Formelworin B^GQ eine blockierte NCO-Gruppe, A ein durch Reduktion aller NCO-Gruppen eines organischen Diisocyanate gebildeter Rest, R1H ein Rest mit aktivem Wasserstoff, M ein durch Reduktion aller Reste mit aktivem Wasserstoff in einer hochmolekularen, aktiven Wasserstoff enthaltenden Verbindung eines Molekulargewichts von etwa 500 bis 50.000 gebildeter Rest, η und m positive Zahlen von nicht kleiner als 1, (2+n) den Wert 5 bis 22 und 2/2m größer als etwa 0,5» jedoch kleiner als etwa 5*0 sind.
- 10.) Blockierte Isocyanatpolymere, bestehend im wesentlichen ' aus einer Verbindung der allgemeinen Formel -worin Bn^0 eine blockierte NCO-Gruppe, A ein durch Re- , duktion aller NCO-Gruppen in einem organischen Triisocyanafc gebildeter Rest, R1H ein Rest mit aktivem Wasserstoff^ M ein durch Reduktion aller Reste mit aktivem Wasserstoff in einer hochmolekularen, aktiven Wasserstoff enthaltenden Verbindung eines Molekulargewichts νοη etwa 500 bis etwa 50.000 gebildeter Rest, η und m positive Zahlen von nicht weniger als 1, 0+n) 5 bis 25 und n/5m109808/2057 original inspectedgrößer als etwa 0,5* jedoch kleiner als etwa 3,0 sind.
- 11.) Blockierte Isocyanatpolymere, bestehend im wesentlichen aus einer Verbindung der allgemeinen Formelworin Bj^0 eine blockierte NGO-Gruppe, A ein durch Reduktion aller NCO-Gruppen eines organischen Polyisocyanate gebildeter Rest, R1H ein Rest mit aktivem Wasserstoff, M ein durch Reduktion aller Reste mit aktivem Wasserstoff in einer hochmolekularen, aktiven Wasserstoff enthaltenden Verbindung eines Molekulargewichts von etwa 300 bis 30.000 gebildeter Rest, η, m und ρ positive Zahlen von nicht weniger als 1, (p+l+n) 5 bis 28 und n/m(p+l) größer als etwa 0,5* jedoch kleiner als 3,0 sind.
- 12.) Blockierte Isocyanatpolymere, bestehend im wesentlichen aus einer Verbindung der allgemeinen Formelworin B^00 eine blockierte NCO-Gruppe, A ein durch Reduktion aller NCO-Gruppen eines organischen Polyisocyanate gebildeter Rest, R1H ein Rest mit aktivem Wasserstoff, M ein durch Reduktion aller Rest mit aktivem Wasserstoff einer hochmolekularen, aktiven Wasserstoff enthaltenden Verbindung eines Molekulargewichts von etwa 300 bis 30.000 gebildeter Rest, η und ρ positive Zahlen nicht kleiner als 1, q nicht kleiner als 2, (p+q) 3 bis 8, (n+p+q) 5 bis 28 und nq/(p+q) größer als etwa 0,5, jedoch kleiner als 3*0 sind.
- 13.) Blockierte Isocyanatpolymere,nach Anspruch 9, wobei in der Formel der Rest -A- die Reste -CH2(C6H4)CH _9 -(C6H5)(CH5)-,1098087 2-017- 59 --C6H10-CH2C6H10- .'■ oder -C6H7 (CHj)5-CH2- sind.
- l4.) Blockierte Isocyanatpolymere nach Anspruch 9, wobei der Rest -M- durch Reduktion sämtlicher Hydroxygruppen eines Polyätherpolyols, eines Polyesterpolyols oder eines polymeren oder copolymeren Acrylsäuremonoalkylenglycolesters oder Methacrylsäuremonoalkylenglycolesters gebildet wird.
- 15.) Blockierte Isocyanate nach Ansprüchen 9 bis 14, worin die hochmolekulare, aktiven Wasserstoff enthaltende Verbindung durch Additionspolymerisation von Ä'thylenoxyd oder einem Gemisch aus Äthylenoxyd mit anderen Alkylenoxyden zu einem niedermolekularen Polyol hergestellt worden ist.109808/2057
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