DE1940181A1 - Segmentierte Polyurethan-Elastomere - Google Patents
Segmentierte Polyurethan-ElastomereInfo
- Publication number
- DE1940181A1 DE1940181A1 DE19691940181 DE1940181A DE1940181A1 DE 1940181 A1 DE1940181 A1 DE 1940181A1 DE 19691940181 DE19691940181 DE 19691940181 DE 1940181 A DE1940181 A DE 1940181A DE 1940181 A1 DE1940181 A1 DE 1940181A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- weight
- polyester
- molecular weight
- parts
- polyether
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G18/00—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates
- C08G18/06—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen
- C08G18/28—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen characterised by the compounds used containing active hydrogen
- C08G18/40—High-molecular-weight compounds
- C08G18/48—Polyethers
- C08G18/4804—Two or more polyethers of different physical or chemical nature
- C08G18/4812—Mixtures of polyetherdiols with polyetherpolyols having at least three hydroxy groups
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G18/00—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates
- C08G18/06—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen
- C08G18/08—Processes
- C08G18/10—Prepolymer processes involving reaction of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen in a first reaction step
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G18/00—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates
- C08G18/06—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen
- C08G18/28—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen characterised by the compounds used containing active hydrogen
- C08G18/40—High-molecular-weight compounds
- C08G18/48—Polyethers
- C08G18/4804—Two or more polyethers of different physical or chemical nature
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S528/00—Synthetic resins or natural rubbers -- part of the class 520 series
- Y10S528/902—Particulate material prepared from an isocyanate
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S528/00—Synthetic resins or natural rubbers -- part of the class 520 series
- Y10S528/906—Fiber or elastomer prepared from an isocyanate reactant
Description
Die Herstellung von Polyurethan-Elastomeren durch Umsetzung
eines Adduktes aus Polyäther-' oder Polyesterdiolen und überschüssigem Diisocyanat mit niedermolekularen Glykolen
ist bereits bekannt.
Polyurethane auf Basis von Polyestern weisen jedoch eine starke Anfälligkeit gegen hydrolytischen Angriff auf, werden
durch Spaltpilze leicht zersetzt und zeigen unter Dehnung, besonders unter gleichzeitiger Einwirkung von Feuchtigkeit,
eine ausgeprägte Neigung zur Bildung von Spannungsrissen. Viele Polyester-Polyurethan-Elastomere zeigen darüber hinaus
eine ausgeprägte Tendenz zur Kristallisation und Verhärtung und eine nur sehr geringe Flexibilität bei tieferen Temperaturen.
Die. gegen hydrolytische Einwirkung gut beständigen Polyurethan-Elastomeren
auf Basis von Polyätherdiolen zeigen eine stärkere Anfälligkeit bei Einwirkung von heißer luft,quel-
Le A 12 406 - 1 -
109809/196Ö
lan in organischen Lösungsmitteln und in Wasser stärker als
Polyester-Polyurethane und weisen eine geringe mechanische
Festigkeit auf.
Naheliegende Versuche zur Herstellung von Polyurethanen aus
Gemischen aus Polyäther und Polyester sind indessen nicht
ohne weiteres realisierbar, da meist eine Entmischung der Diol-Komponenten eintritt und infolge der unterschiedlichen
Reaktivität der Diole eine reproduzierbare Fertigung erschwert ist.
Auch Versuche zur nachträglichen Vermischung von an sich thermoplastisch verarbeitbaren Polyurethanen auf Basis von
Polyäthern mit Polyurethanen auf Basis von Polyestern geben sehr unbefriedigende Ergebnisse, da sich in den so hergestellten
Formkörpern die Polyesterurethane von den PoIyätherurethanen
separieren und die Erzeugnisse aus solchen Gemischen daher oft starke Strukturanisotropien aufweisen.
Es liegt auch sehr nahe, anzunehmen, daß Gemische aus Polyäther- und Polyesterurethanen die negativen Eigenschaften
sowohl der reinen Polyätherpolyurethane als auch die der Polyesterpolyurethane zeigen würden. Für einige Eigenschaften,
wie z.B. die Hydrolysenbeständigkeit, war sogar eine ungünstige Beeinflussung zu erwarten, da die hydrophilen PoIyätherbestandteile
eine verstärkte Übertragung des angreifenden Agens auf die empfindlichen Polyestersegmente bewirken
können.
Wie in überraschender Weise gefunden wurde, ipnnen Polyurethane-Elastomere
in reproduzierbarer Weise und mit besonders gutem Eigenschaftsbild erhalten werdenfwenn man ein Addukt aus 1 Mol
Ie A 12 406 - 2 -
109 809/ 1 96Ö
J 1840181
Polyätherdiol oder einer Polyätheroliolmischung (Molekulargewicht
800 - 3500) mit 3 - 20 Mol eines Diisocyanats herstelltund
dieses in einem zweiten Reaktionsschritt mit einem Gemisch aus 0,5 bis 2,5 Mol eines Polyesterdiöl (Mole-,
kulargewicht 800 - 3500) und 1,5 Ms 14,5 Mol eines Glykol
(Molekulargewicht <5Q0) umsetzt, wobei ein NCO/OH-Verhältnis
von 0,95 bis 1,10 eingehalten wird.
Gegenüber den herkömmlichen Verfahren zur Herstellung -iron
Polyurethan-Elastomeren bietet die neue Verfahrensweise folgende Vorteile: Da Polye st er/Polyäther~Mi schlingen sich
trennen, treten beim herkömmlichen Prozeß der Anwendung von Mischungen Yerfahrensschwierigkeiten auf. Die Dosierung und
das Vermischen der Komponenten wird durch das neue Verfahren sehr erleichtet, auch ist die Reaktion gut zu steuern,
da die Umsetzung der bevorzugt vorhandenen reaktionsträgen sekundären OH-Gruppen des Polyätherdiols mit dem Diisocyanat
in Gegenwart eines sehr großen NCO-tJberschusses durchgeführt
wird und für die Umsetzung in der zweiten Stufe die Konzentration
der sehr reaktiven primären OH-Gruppen des Glykols durch die Verdünnung mit dem Polyester herabgesetzt ist.
Die Verfahrensprodukte vereinigen in sich überraschend die günstigen Eigenschaften der Polyesterpolyurethane mit denen
der Polyätherpolyurethane, während die weniger günstigen
Eigenschaften der Polyester- oder Polyäther-Polyurethane weitgehend unterdruckt sind. So weisen z.B. die verfahrensgemäßen
Produkte die gute Kälteflexibilität der Polyätherprodukte auf und zeigen die hohe Beständigkeit gegen Abrieb
und Weiterreißen der Polyester-Polyurethane. Gegenüber den herkömmlichen Polyester-Polyurethanen ist besonders auffallend
und überraschend eine gute Beständigkeit gegen zerstörende Pilze und gegen Hydrolysealterung, während die
Verfahrensprodukte sich auch von den einfachen Polyäther-
!■e A 12 406 -3-
10 9809/19 6 8
urethanen durch eine besonders gute Beständigkeit gegen Fette,
Öle und übliche Lösungsmittel abheben. Die Neigung zur Bildung von Spannungsrissen ist auffallend gering.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist somit ein Verfahren
zur Herstellung von Polyurethan-Elastomeren aus Diisocyanaten, Polyätherdiolen des Molekulargewichtsbereichs 800 - 3500
und Polyesterdiolen des Molekulargewichtsbereichs 800 - 3500
und Glykolen mit einem Molekulargewicht unter 300, dadurch gekennzeichnet, daß man in einer ersten Reaktionsstufe (A)
ein Addukt aus 1 Mol Polyätherdiol und 3 bis 20 Mol Diisocyanat bei Temperaturen zwischen 60 und 180° herstellt und
dieses in einem zweiten Reaktionsschritt (B) mit einem Gemisch aus 0,5 - 2,5 Mol Polyesterdiol und 1,5 bis 14,5 Mol
Glykol bei 60 - 180° umsetzt, wobei, über beide Reaktionsschritte gerechnet, ein NCO/OH-Yerhältnis von 0,95 - 1,1 eingehalten wird.
Es ist hierbei nicht wesentlich, daß im Reaktionsschritt (A)
sofort die gesamte Menge des Diisocyanats mit dem Polyätherdiol umgesetzt wird. Es sollten jedoch in (A) wenigstens
auf 1 Mol Polyätherdiol 2,2 Mol des Diisocyanates angewandt
werden. Die für den Reaktionsschritt (B) erforderliche Menge
des Diisocyanates kann dann vor der Umsetzung dem Addukt zugegeben
werden.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren aufgebauten Polyurethane
weisen hauptsächlich Struktursegmente der Formeln (1) und (2)
(1). ...-Q-NH-CO-O-A-O-CO-NH-Q-NH-CO-O-E^O-CO-NH
-0-R-OZSO-NH-Q-NH-CO-OR-OZnCO-NH
I.e A 12 406
-A-
109809/1968
(2) -Q-NHr-CO-O-E-O. CO-NH-Q-NH-CO-O-A-O-CO-NH
Q
-Q-NH-CO-ZO-R-O-CO-NH-Q-NH-CgZn-O-E-O-CO-NH
-Q-NH-CO-ZO-R-O-CO-NH-Q-NH-CgZn-O-E-O-CO-NH
in welchen A für einen durch Entfernung der Hydroxylgruppen aus einem Dihydroxypolyäther entstehenden Rest,
E für einen durch Entfernung der Hydroxylgruppen aus einem Dihydroxypolyester entstehenden Rest, R für einen durch Entfernung der Hydroxylgruppen aus einem Glykol entstehenden
Rest und Q für einen durch Entfernung der Isocyanatgruppen
aus einem Diisocyanat entstehenden Rest steht, auf, sind also sogenannte Blockpolymere., deren "Hartsegment" aus
Urethanblöcken (3)
(3) -0-R-OZ-CO-NH-Q-NH-CO-O-R-O-ZnCO...
besteht und deren'Weichsegment"aus Polyester- und Polyäther-Gruppierungen
aufgebaut ist. Da Polyäther und Polyester
meist ineinander nicht oder nur geringfügig löslich sind, liegen die Komponenten dieses "Weichsegmentes" ganz oder
teilweise im entmischten Zustand vor. Hierdurch wird die Bildung von größeren Kristallbereichen sehr stärk erschwert,
so daß diese Polyurethan-Elastomere sich meist durch besonders gute Transparenz auszeichnen und auch bei tiefen
Temperaturen eine gute Flexibilität aufweisen.
Für das erfindungsgemäße Verfahren können beliebige PoIyätherpolyole
eingesetzt werden. Insbesondere geeignet sind Addukte des Äthylenoxids oder Propylenoxids an Startermoleküle
wie Wasser, Glykol, 1,2-Propandiol, 1,3-Propandiol,
Glycerin, Trimethylölpropan usw. Ferner eignen sich Butylenglykolpolyäther
sowie gemischte Polyäther die neben den genannten Komponenten noch andere Glykolreste wie z.B. Phenyl-Ie A 12 406
- 5 -
109809/1968
äthylenglykolreste eingebaut enthalten. Bevorzugt werden
Dihydroxypolyäther eingesetzt.
Geeignete Dihydroxypolyester sind insbesondere Polyester
wie sie aus Dicarbonsäuren wie Bernsteinsäure, Adipinsäure, Cyclohexandicarbonsaure, Terephthalsäure usw. und Diolen
wie Äthylenglykol, 1,2-Propylenglykol, 1,3-Propylenglykol,
1,4-Butandiol, 1,6-Hexandiol usw. erhalten werden können.
Endständige Hydroxylgruppen aufweisende Polycarbonate können beim erfindungsgemäßen Verfahren ebenfalls eingesetzt werden.
Hier seien insbesondere 1,4-Butandiolpolcarbonat und 1,6-Hexandiolpolycarbonat
genannt.
Als für das erfindungsgemäße Verfahren geeignete Diisocyanate seien z.B. genannt: 2,4-Toluylendiisocyanat und dessen Gemische
mit 2,6-Toluylendiisocyanat, 1,6-Hexamethylendiisocyanat,
1,4-Phenylendiisocyanat, 1,3-Phenylendiisocyanat, 4,4'-Diisocyanatodiphenylmethan
und dessen Gemische mit 2,4'-Diisocyanatodiphenylmethan,
4» 4'-Diisocyanatodiphenylpropan, 3,3'-Dimethyl-4,4'-diisocyanatodiphenylmethan, 3 >
3'-Dimethoxy-4,4'-diisocyanatodiphenylmethan,
4,4'-Diisocyanatodiphenyl, 1,5-Diisocyanatonaphthalen.
Als Beispiele für niedrigmolekulare Glykole (Molekulargewicht
<300) seien Ithylenglykol, 1,3-Propylenglykol, 1,4-Butylenglykol,
1,5-Pentandiol, 1,6-Hexandiol, Hydrochinonbis-hydroxyäthyläther,
Diäthylen-, Triäthylenglykol genannt. Diese Alkylenglykole sollen, ebenso wie die Polyester ausschließlich
primäre OH-Gruppen aufweisen.
Die Herstellung des Adduktes (A) aus dem Polyätherglykol und dem Diisocyanat kann kontinuierlich und diskontinuierlich
bei Temperaturen zwischen 60 und 18O0C erfolgen, wobei man
im Falle der diskontinuierlichen Herstellung vorteilhaft in
Le A 12 406 - 6 -
109809/1968
das flüssige oder geschmolzene Diisocyanat das DU allmählich
einträgt. Enthält der Polyäther see. OH-Gruppen, so sind bei den "bevorzugten Reaktionstemperaturen um 100° Umsetzungszeiten
von 45 - 120 min erforderlich. Eine Katalyse der Reaktion ist bei Anwendung der sehr reaktiven
aromatischen Diisocyanate nicht erforderlich. Bei Anwendung der weniger reaktiven aliphatischen Diisocyanate empfiehlt
sich eine Umsetzung bei Temperaturen um 150° oder auch die
Mitverwendung von an sich bekannten Katalysatoren, wie z.B. Zinndibutyldilaurat, Zinndioctoat, Alkalisalzen von Carbonsäuren
usw.
Die Umsetzung des Adduktes (A) mit dem Polyester-Glykolgemisch
(B) erfolgt vorteilhaft bei Temperaturen zwischen 60 - 1800C. Da die Reaktion rasch und stark exotherm verläuft, kann sie kontinuierlich und diskontinuierlich durchgeführt
werden, indem die Komponenten rasch und intensiv vermischt und sofort anschließend in 80 bis 120°
warme Formen, auf warme Platten und dgl. vergossen werden.
Das Reaktionsgemisch erstarrt nach wenigen Minuten und bildet hochwertige Elastomere. Es können so' direkte Fertigteile,
Folien und Platten hergestellt werden. Die erhaltenen Elastomeren können gegebenenfalls auch zerkleinert und dann
thermoplastisch, z.B. durch Extrusion, Spritzguß, Kalandern, geformt werden. Sie sind in stark polaren Lösungsmitteln wie
z.B. Dimethylformamid oder Dimethylformamid/Cyclohexanongemischen löslich. Solche Lösungen können in bekannter Weise
zu Folien, Beschichtungen u. dg., verarbeitet werden.
Bei Anwendung der NCO/OH-Verhältnisse von 0,95 bis 1,0 werden Urethankautschuktypen erhalten, die sich in bekannter Weise
nach den Methoden der Gummi-Industrie verarbeiten lassen.
Le A 12 406 - 7 -
109809/196
Die Verfahrensprodukte können daher für die Herstellung
von Schläuchen, Kabelmänteln, Puffern, Schutzklappen, Gleitlagern, dämpfenden Eraftübertragungselementen, Schuhbesohlungen,
Textilbeschichtungen eingesetzt werden.
100 Gewichtsteile einer Mischung (OH-Zahl 92, mittleres
Molekulargewicht 1220) eines linearen Polypropylenglykoläthers des Molekulargewichtes 2000 und eines linearen PoIypropylenglykoläthers
des Molekulargewichtes 890 wurden auf 1000C erwärmt und in 119,5 Gewichtsteile von auf 600C erwärmtem
4>4'-Diisocyanatodiphenylmethan eingetragen und vermischt
♦ Die Umsetzungstemperatur stieg hierbei auf 1200C.
Bei dieser Temperatur wurde 1 Stunde gerührt. Nach dieser Zeit wurde die Temperatur auf 135°C gesteigert und das Addukt
mit einer 1200C heißen Mischung aus 100 Gewichtsteilen eines
Polyesters aus Adipinsäure und Butandiol-1,4 (Molekulargewicht
2200, OH-Zahl = 51,4) und 30 Gewichtsteilen Butandiol-1
,4 während 30 see innig verrührt und dann in 110 - 120° heiße Formen gegossen. Das Reaktionsgemisch erstarrt alsbald
und kann nach 5 - 10. min entformt werden.
Ein Teil der Formkörper wurde nach dem Erkalten mittels einer Schneidemühle granuliert und auf Spritzguß- und Extrusionsmaschinen
verarbeitet. Die Fertigteile wiesen eine" hervorragende Transparenz und gute mechanische Festigkeiten
auf.
lie A 12 406 - 8 - .
109809/1968
j
194Ό181
1b) Vergleichsversuch zu 1a:
Polyäther, Polyester sowie Butylenglykol, Art und Mengenverhältnisse
wie in Beispiel 1a, wurden gemischt, auf 120° erwärmt und mit dem auf 120° erwärmten 4,4'-Diisocyanatodiphenylmethan
während 30 see verrührt. Die Masse wurde.in
die 120° heißen Formen gegossen. Die Produkte erstarrten wachsartig und weisen geringe mechanische Festigkeiten auf.
1c) Vergleichsversuch zu 1a;
100 Gewichtsteile des Polyesters aus Beispiel 1a wurden auf 1000C erwärmt und in 119,5 Gewichtsteile von auf 600C erwärmtem 4,4'-Diisocyanato-diphenylmethan eingetragen und
verrührt. Die Temperatur steigt hierbei rasch auf 132°C. Das auf 1350C erwärmte Addukt wurde mit einer 1200C heißen
Mischung aus 100 Gewichtsteilen der Polypropylenglykoläthermischung aus Beispiel 1a und 30 Gewichtsteilen Butandiol-1,4
während 30 see verrührt und in 110 - 1200C heiße Formen gegossen.
Die weitere Verarbeitung erfolgte wie in Beispiel 1a. Die Produkte waren opak durchscheinend und wiesen nur geringe
Festigkeiten auf. ·
Le A 12 406 - 9 -
9809/1068
(D
C CD CO C
ro | PrufWerte | Prüfung nach DIN |
Dimension |
406 | Aussehen | - | - |
Shore-Härte A | 53 505 | _ | |
Zugfestigkeit | 53 504 | kp/cm | |
Weiterreißfestig keit |
53 515 | kp/cm | |
Abri ebverlust | 53.516 | mm |
1a transparent
88 392
69 38
1b
'1c
wachsartig, | 1 | opak |
opak | 20 | |
86 | 84 | |
210 | 92 | |
34 | - 40 | |
.140 | 94 | |
Beispiel 2a; ^1
100 Gewichtsteile eines Polypropylenglykoläthers (Molekulargewicht
2000, OH-Zahl 5&) wurden auf 1000C erwärmt und mit
173 Gewichtsteilen auf 5Q°C erwärmtem 4*4'-Diisocyanatodiphenylmethan
umgesetzt. Nach einstündigem Rühren bei 11O0C
wurde das Addukt mit einer 1000C heißen Mischung aus 45 Gewichtsteilen
Butandiol-1,4 und 100 Gewichtsteilen eines Polyesters aus Adipinsäure und Äthandiol (OH-Zahl 112, Molekulargewicht
1000) während 30 see intensiv verrührt und auf 1200C heiße Platten gegossen. Nach 5 min konnte das
Reaktionsprodukt abgehoben werden. Nach dem Erkalten wurde granuliert und auf Spritzgußmaschinen zu Prüfkörpern verarbeitet.
2b) Vergleichsversuch zu 2a;
Es wurde wie in Beispiel 2a verfahren, jedoch die 100 Gewichtsteile
des Polyesters durch die äquivalente Menge eines Propylenglykoläthers (OH-Zahl = 110) ersetzt. Es wurde
nur eine wachsartige Masse erhalten, deren mechanische Eigenschaften nicht geprüft werden konnten.
2c) Verpleichsversuch zu 2a;
100 Gewichtsteile Polypropylenglykoläther (Molekulargewicht 2000, OH-Zahl 56) und 100 Gewichtsteile Polypropylenglykoläther
(Molekulargewicht 1020, OH-Zahl 110) wurden bei 1200C
mit 173 Gewichtsteilen 4»4l-Diisocyanato-diphenylmethan umgesetzt,
das Reaktionsgemisch 65 min auf 1200C erwärmt und
dann sofort mit 45 Gewichtsteilen Butandiol-1,4 vermischt.
Das Produkt wurde auf 1200C heiße Platten gegossen. Nach
10 min wurde abgehoben, abgekühlt, granuliert und verspritzt.
2d) Vergleichsversuch zu 2a;
Es wurde wie in Beispiel 2a verfahren, jedoch anstelle des Polypropylenglykolpolyäthers ein Adipinsäureäthylenglykolpolyester
(Molekulargewicht 2000, OH-Zahl 56, Säurezahl 0,9)
Le A 12 406 - 11 -
1 0 9 8 0 9 / 1 9 6 8 ;
95 | 96 |
268 | 410 |
141 | 480 |
104 | 33 |
eingesetzt. Die Prüfwerte sind in nachfolgender Tabelle
angegeben. '
Prüfung Dimension 2a 2b 2c 2d nach DIN
Shore Härte 53 505 A 97
Zugfestigkeit 53 504 kp/cm2 492
Bruchdehnung 53 504 % 510
Abriebverlust 53 516 nmr 39
Prüfkörper aus den Beispielen 2a bis 2d wurden in Wasser
von 1000C gelagert und der Zeitraum (t = in Tagen) bestimmt,
nach dem die Zugfestigkeit auf 200 kp/cm abgefallen ist.
2a 2b 2c 2d
t (Tage) 10-11- 4-5 3-4
Prüfkörper aus den Beispielen 2a bis 2d wurden unter einer Vorspannung
von 50 io in feuchter Gartenerde vergraben. Nach drei
Monaten wurde der Befall durch Spaltpilze und die Bildung von
Spannungsrissen beurteilt.· Während die Proben aus %"such 2a
und 2c keine Schädigung aufweisen, sind die Proben aus Versuch 2d durch Spaltpilze befallen und weisen Spannungsrisse
(quer zur Dehnungsrichtung) auf. Die Probe 2b ist durchgebrochen, zeigt aber keinen Pilzbefall.
Ein Gemisch aus 33,8 Gewichtsteilen eines linearen Polypropy-
lenglykoläthers des Molekulargewichts 2000 und 14,7 Gewichtsteilen eines trifunktionellen Polypropylenglykoläthers des
Molekulargewichtes 2000 wurden bei 1400C mit 24 Gewichtsteilen
Hexamethylendiisocyanat-1,6 eine Stunde lang verrührt. Das
Le A 12 406 "'- 12 -
109809/1968
entstandene Addukt wurde mit 1 Gewichtstell 2,6,2',6'-Tetraisopropyl-diphenylcarbodiimid
versetzt und mit einer 12O0C heißen Lösung von 0,01 Gewichtsteil Natriumacetat in
8 Gewichtsteilen Butandiol-1,4 und 46,5 Gewichtsteilen eines
endständigen Hydroxylgruppen aufweisenden Hexandiolpolycarbonates (Molekulargewicht 2000) während 120 see verrührt
und dann auf 1100C heiße Platten gegossen. Nach 8 min konnte
eine Platte entformt werden. Für den elastischen transparenten Chemiewerkstoff wurden folgende mechanische Eigenschaften
gemessen:
Zugfestigkeit (kp/cm2; DIN 53 504) =248
Bruchdehnung (#; DIN 53 504) = 560
Weiterreißfestigkeit (kp/cm; DIN 53 515) =58
Shore-Härte A (DIN 53 505) =81
Es wurde wie in Beispiel 3 verfahren, es kamen jedoch 18,2
Gewichtsteile des linearen Polypropylenglykoläthers (Molekulargewicht 2000), 19»2 Gewichtsteile eines trifunktionellen
Polypropylenglykoläthers (Molekulargewicht 2000) und 62,6 Ge wichtsteile des Hexandiolpolycarbonats zur Anwendung. Das
elastische, transparente Material wurde nach dem Granulieren zu 2 mm starken, 32 mm breiten Bändern extrudiert und deren
Eigenschaften geprüft:
Zugfestigkeit (kp/cm2; DIN 53 504) =220
Bruchdehnung ($>; DIN 53 504) = 400
Weiterreißfestigkeit (kp/cm; DIN 53 515) =50
Die Prüfkörper der Beispiele 3 und 4 wurden 7 Tage in Wasser
von 10O0C gelagert. Die mechanischen Eigenschaften waren nach
dieser Zeit unverändert.
Le A 12 406 - 13 -
109809/1969
Ein Addukt aus 43 Gewicht steilen eines linearen Polypropylenglykoläthers
des Molekulargewichts 2000 und 35»6 Gewicht steilen 4,4'-Diisocyanato-diphenylmethan wurde bei 1200C
hergestellt, 30 min bei 20 Torr gerührt und mit 1 Gewichtsteil · 2,2',6,6'-Tetra-isopropyldiphenylcarbodiimid versetzt.
Das 1250C warme Addukt wurde anschließend mit einem 1250C
heißen Gemisch aus 8 Gewichtsteilen Butandiol-1,4 und 57 Gewichtsteilen
eines Adipinsäure-butandioläthandiol-polyesters (Molekulargewicht 2000, OH-Zahl 56) während 45 see verrührt.
Im laufe von 1 min wurden Platten von 1,2,4 und 6 mm Stärke
gegossen (Formtemperatur: 12O0C). Nach 10 min konnte entformt
werden. Die Formkörper wurden 15 Stunden bei 90°C gelagert und dann geprüft.
Zugfestigkeit (kp/cm2; DIN 53504) = 281
Bruchdehnung (#; DIN 53 504) = 480
Weiterreißfestigkeit (kp/cm; DIN 53 515) = 48
Shore-Härte (DIN 53 505) = 76
Im Erdverrottungstest, d.h. lagerung in feuchter Gartenerde
unter Vorspannung von 50 #, zeigen die Prüfkörper nach
6 Wochen keine Schädigung durch Spaltpilze, während die Kontrollprobe, ein in vergleichbarer Weise ausschließlich
aus dem Adipinsäure-butandiol-äthandiol-polyester (Molekulargewicht
2000), Butandiol-1,4 sowie 4f4!-Diisocyanatodiphenylmethan
hergestelltes Elastomer, starken Pilzbefall und Schädigungen durch Rißbildung zeigt.
Beispiel 5 wurde wiederholt, Jedoch anstatt 35,6 Gewichtsteilen 4,4l-Diisocyanato-diphenylmethan (NCO/OH = 1,.03) nur
34,8 Gewichtsteile (NCO/OH = 0,97) angewandt. Die Formkörper
Le A 12 406 -H-
109809/1968
wurden granuliert und durch Lösen bei 9O°C eine 20%ige
Lösung in Dimethylformamid hergestellt. Diese Lösung ergab nach dem Verstreichen auf Glasplatten und nach dem Trocknen
sehr dünne, geschmeidige und sehr dehnbare Filme, die in Trichloräthylen, Benzin und Öl unlöslich sind.
Le A 12 406 - 15 -
109809/1968
Claims (1)
- Patentanspruch;Verfahren zur Herstellung von Polyurethan-Elastomeren aus Diisocyanate!!, Polyätherdiolen des Molekulargewichtsbereichs 800 - 3500 und Polyesterdiolen des Molekulargewicht sbereichs 800 - 3500 und Glykolen mit einem Molekulargewicht unter 300, dadurch gekennzeichnet, daß man in einer ersten Reaktionsstufe (A) ein Addukt aus 1 Mol Polyätherdiol und 3 bis 20 Mol Diisocyanat bei Temperaturen zwischen 60 und 180°C herstellt und dieses in einem zweiten Reaktionsschritt (B) mit einem Gemisch aus 0,5 - 2,5 Mol Polyesterdiol und 1,5 bis 14,5 Mol Glykol bei 60 - 1800C umsetzt, wobei, über beide Reaktionsschritte gerechnet, ein NCO/OH-Verhältnis von 0,95 - 1,1 eingehalten wird.Le A 12 406 - 16 -109809/1968
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE754571D BE754571A (fr) | 1969-08-07 | Elastomeres de polyurethanes segmentes | |
DE1940181A DE1940181C3 (de) | 1969-08-07 | 1969-08-07 | Verfahren zur Herstellung von Polyurethanelastomeren |
US59666A US3684770A (en) | 1969-08-07 | 1970-07-30 | Segmented polyurethane elastomers based on polyether and polyester diols |
GB1257888D GB1257888A (de) | 1969-08-07 | 1970-08-04 | |
JP6840970A JPS5317639B1 (de) | 1969-08-07 | 1970-08-06 | |
NL7011726.A NL164299C (nl) | 1969-08-07 | 1970-08-07 | Werkwijze voor de bereiding van polyurethan- -elastomeren. |
FR7029283A FR2056745A5 (de) | 1969-08-07 | 1970-08-07 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1940181A DE1940181C3 (de) | 1969-08-07 | 1969-08-07 | Verfahren zur Herstellung von Polyurethanelastomeren |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1940181A1 true DE1940181A1 (de) | 1971-02-25 |
DE1940181B2 DE1940181B2 (de) | 1979-04-26 |
DE1940181C3 DE1940181C3 (de) | 1981-06-19 |
Family
ID=5742163
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1940181A Expired DE1940181C3 (de) | 1969-08-07 | 1969-08-07 | Verfahren zur Herstellung von Polyurethanelastomeren |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3684770A (de) |
JP (1) | JPS5317639B1 (de) |
BE (1) | BE754571A (de) |
DE (1) | DE1940181C3 (de) |
FR (1) | FR2056745A5 (de) |
GB (1) | GB1257888A (de) |
NL (1) | NL164299C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2442763A1 (de) * | 1974-09-06 | 1976-03-25 | Basf Ag | Verfahren zur herstellung von thermoplastischen, elastischen polyurethanen |
Families Citing this family (26)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2178757B2 (de) * | 1972-04-05 | 1974-08-02 | Pechiney Ugine Kuhlmann | |
US4021379A (en) * | 1975-05-19 | 1977-05-03 | Tenneco Chemicals, Inc. | Polyurethane foam and method for its manufacture |
US4124572A (en) * | 1977-07-05 | 1978-11-07 | Uniroyal, Inc. | Thermoplastic polyurethane elastomer |
US4182898A (en) * | 1978-01-20 | 1980-01-08 | Anderson Development Company | Stable and storable polyester-polyether co-prepolymers |
NO153770C (no) * | 1978-07-05 | 1986-05-21 | Dow Chemical Co | Polyuretan. |
DE2921162A1 (de) * | 1979-05-25 | 1980-12-04 | Bayer Ag | Hitzehaertbare formmassen und verfahren zur herstellung von formkoerpern |
US4246363A (en) * | 1979-06-18 | 1981-01-20 | The Dow Chemical Company | Reaction injection molded polyurethanes having particular flexural modulus factors and at least two thermal transition temperatures in a particular range |
US4269945A (en) * | 1980-01-24 | 1981-05-26 | The Dow Chemical Company | Reaction injection molded polyurethanes employing aliphatic amine chain extenders |
US4403084A (en) * | 1982-03-15 | 1983-09-06 | Warner-Lambert Company | Crystalline, grindable polyurethane prepolymers |
US4463156A (en) * | 1982-03-15 | 1984-07-31 | Warner-Lambert Co., Inc. | Polyurethane elastomer and an improved hypoallergenic polyurethane flexible glove prepared therefrom |
US4434126A (en) | 1982-03-15 | 1984-02-28 | Warner-Lambert Company | Powder coating process for forming soft flexible polyurethane film |
US4398001A (en) * | 1982-03-22 | 1983-08-09 | International Business Machines Corporation | Terpolymer resist compositions |
US4463155A (en) * | 1982-05-13 | 1984-07-31 | The Firestone Tire & Rubber Company | Polyether polyurethane elastomers |
US4530941A (en) * | 1983-01-26 | 1985-07-23 | The Dow Chemical Company | Reaction injection molded polyurethanes employing high molecular weight polyols |
US4642320A (en) * | 1983-11-02 | 1987-02-10 | The Dow Chemical Company | Reaction injection molded polyureas employing high molecular weight amine-terminated polyethers |
DE3437915A1 (de) * | 1984-10-17 | 1986-04-17 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Verfahren zur herstellung von polyetheresterpolyolen, entsprechende verfahrensprodukte und ihre verwendung |
US5001166A (en) * | 1989-01-25 | 1991-03-19 | Robson Mafoti | Novel polyetherester based prepolymers and elastomers made therefrom |
JPH0347603U (de) * | 1989-09-19 | 1991-05-02 | ||
US5407728A (en) * | 1992-01-30 | 1995-04-18 | Reeves Brothers, Inc. | Fabric containing graft polymer thereon |
US5486210A (en) * | 1992-01-30 | 1996-01-23 | Reeves Brothers, Inc. | Air bag fabric containing graft polymer thereon |
DE4319439C1 (de) * | 1993-06-11 | 1994-06-16 | Freudenberg Carl Fa | Biologisch abbaubare, thermoplastische Polyurethan-Filamente |
US6017997A (en) * | 1997-10-31 | 2000-01-25 | The B. F. Goodrich Company | Waterborne polyurethane having film properties comparable to rubber |
DE19755545A1 (de) * | 1997-12-13 | 1999-06-17 | Bayer Ag | Verfahren zur Herstellung von thermoplastischen Polyurethanelastomeren |
JP4381742B2 (ja) * | 2002-08-01 | 2009-12-09 | セントラル硝子株式会社 | 防曇性膜及びその形成方法並びに防曇性膜形成用塗布剤 |
CN109929084B (zh) * | 2017-12-16 | 2021-07-23 | 万华化学集团股份有限公司 | 一种新型聚醚酯弹性体及其制备方法 |
CN111849005B (zh) * | 2020-07-15 | 2022-07-15 | 厦门长塑实业有限公司 | 一种耐高温低吸湿的双向拉伸聚酰胺预涂膜及其制备方法 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1433347A (fr) * | 1964-10-26 | 1966-04-01 | Hokushin Kagaku Kogyo K K | Perfectionnements apportés aux procédés pour la préparation de prépolymères pour élastomères du type polyuréthanne |
BE712915A (de) * | 1967-04-27 | 1968-07-31 | ||
GB1147852A (en) * | 1966-11-30 | 1969-04-10 | Continental Gummi Werke Ag | Improvements in or relating to polyurethane elastomers |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2948691A (en) * | 1951-05-10 | 1960-08-09 | Mobay Chemical Corp | High molecular weight polyether urethane polymers |
GB731071A (en) * | 1951-07-19 | 1955-06-01 | Du Pont | Preparation of elastomers from polyalkylene ether glycols and diisocyanates |
DE831772C (de) * | 1952-11-18 | 1952-02-18 | Bayer Ag | Verfahren zur Herstellung hochmolekularer vernetzter Kunststoffe |
BE546341A (de) * | 1955-03-23 | |||
US2917489A (en) * | 1956-03-16 | 1959-12-15 | Du Pont | Process for curing liquid urethane polymers |
DE1071948B (de) * | 1957-04-09 | 1959-12-24 | Farbenfabriken Bayer Aktiengesellschaft, Leverkusen-Bayerwerk | Verfahren zur Herstellung von hochmolekularen vernetzten Kunststoffen |
US2953539A (en) * | 1957-11-04 | 1960-09-20 | Gen Tire & Rubber Co | Composition comprising a rubbery reaction product of an organic polyisocyanate and adihydroxy terminated polyester |
US3192185A (en) * | 1959-05-19 | 1965-06-29 | Eagle Picher Co | Homogenized crosslinked polyurethanes |
US3248373A (en) * | 1961-11-14 | 1966-04-26 | Du Pont | Urethanes containing bis (beta-hydroxyalkyl) carbamate as a chain extender |
DE1694080B1 (de) * | 1966-10-13 | 1971-09-30 | Bayer Ag | Verfahren zur herstellung von vernetzten polyurethanen auf grundlage von hydroxylpolykohlensaeureestern |
DE1694135B2 (de) * | 1967-02-28 | 1975-08-28 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Verfahren zur Herstellung von vernetzten Polyurethanen |
-
0
- BE BE754571D patent/BE754571A/xx not_active IP Right Cessation
-
1969
- 1969-08-07 DE DE1940181A patent/DE1940181C3/de not_active Expired
-
1970
- 1970-07-30 US US59666A patent/US3684770A/en not_active Expired - Lifetime
- 1970-08-04 GB GB1257888D patent/GB1257888A/en not_active Expired
- 1970-08-06 JP JP6840970A patent/JPS5317639B1/ja active Pending
- 1970-08-07 NL NL7011726.A patent/NL164299C/xx not_active IP Right Cessation
- 1970-08-07 FR FR7029283A patent/FR2056745A5/fr not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1433347A (fr) * | 1964-10-26 | 1966-04-01 | Hokushin Kagaku Kogyo K K | Perfectionnements apportés aux procédés pour la préparation de prépolymères pour élastomères du type polyuréthanne |
GB1147852A (en) * | 1966-11-30 | 1969-04-10 | Continental Gummi Werke Ag | Improvements in or relating to polyurethane elastomers |
BE712915A (de) * | 1967-04-27 | 1968-07-31 |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2442763A1 (de) * | 1974-09-06 | 1976-03-25 | Basf Ag | Verfahren zur herstellung von thermoplastischen, elastischen polyurethanen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1940181C3 (de) | 1981-06-19 |
BE754571A (fr) | 1971-01-18 |
GB1257888A (de) | 1971-12-22 |
NL164299C (nl) | 1980-12-15 |
FR2056745A5 (de) | 1971-05-14 |
NL7011726A (de) | 1971-02-09 |
US3684770A (en) | 1972-08-15 |
NL164299B (nl) | 1980-07-15 |
JPS5317639B1 (de) | 1978-06-09 |
DE1940181B2 (de) | 1979-04-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1940181C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyurethanelastomeren | |
DE1520737B1 (de) | Verfahren zur einstufigen Herstellung von Polyurethanschaumstoffen | |
DE2829199C2 (de) | ||
DE2732832A1 (de) | Verfahren zur herstellung von isocyanat-prepolymeren | |
EP0051744B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von kälteflexiblen, gegebenenfalls zellhaltigen Polyurethanelastomeren | |
WO2009097990A1 (de) | Geschäumte, lichtechte polyurethanformteile | |
DE1069379B (de) | Verfahren zur Herstellung homogener Kunststoffe auf Grundlage Urethangrup'pen und gegebenenfalls auch Thioärhergruppen aufweisender Polyglykoläther | |
DE2940856A1 (de) | Verfahren zur herstellung von gegebenenfalls zellhaltigen polyurethan-elastomeren | |
DE2711735A1 (de) | Verfahren zur herstellung von weichen und superweichen polyurethanschaeumen | |
EP1024156B1 (de) | Polyurethan-Giesselastomere auf Basis von Duroldiisocyanat | |
DE2843739C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von im wesentlichen homogenen Polyurethan-Elastomeren | |
DE1694136A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyurethanen | |
EP3612580B1 (de) | Aliphatische thermoplastische polyurethane, deren herstellung und verwendung | |
DE19951286A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Polyurethan-Schaumes | |
DE2513205A1 (de) | Haertung von polyurethanen mit haertungsmittelgemischen | |
EP2247637B1 (de) | Thermoplastisches polyurethan mit verminderter belagsbildung | |
DE1520570C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyurethanelastomeren mit verbesserter Kältebeständigkeit | |
EP0017060B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyurethan-Elastomeren | |
DE1694339A1 (de) | Modifizierte thermoplastische Polyurethane | |
DE1518464A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyisocyanatmassen | |
DE2107678A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von vernetzten hochelastischen Kunststoffen | |
DE2040697A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyurethanelastomeren | |
DE1520737C2 (de) | Verfahren zur einstufigen Herstellung von Polyurethanschaumstoffen | |
DE1694766A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyurethanschaumstoffen | |
EP3812409A1 (de) | Polyurethanpolymer mit einer härte von kleiner oder gleich 60 shore a |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |