DE2724735C2 - Verfahren zum Reaktionsspritzgießen von Polyurethanen - Google Patents
Verfahren zum Reaktionsspritzgießen von PolyurethanenInfo
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Description
und 80 bis 99,5 Mol-% Einheiten der allgemeinen Formel
besteht, in denen der Rest R die Bedeutung von HOOC-R'"- hat, wobei R'" eine zweiwertige Brücke ist, die
aus Kohlenstoff- und Wasserstoffatomen oder Kohlenstoff-. Wasserstoff- und Sauerstoffatomen oder Kohlenstoff-,
Wasserstoff- und Schwefelatomen zusammengesetzt ist und die 2 bis 10 Kohlenstoffatome enthält,
die Reste R' und R" gegebenenfalls durch Halogen-, Cyano-, Mercapto-, Ether-, Ester-, Thioether-, Thioester-,
oder Nitrogruppen substituierte Alkyl-, Alkenyl-, Cycloalkenyl-, Aryl-, Aralkyl- oder Alkarylreste mit
1 bis 18 Kohlenstoff;!iomen darstellen, a einen Mittelwert von 1 bis 3, b einen Mittelwert von 0 bis 2 und c
einen Mittelwert von 0 bis 3 haben und wobei die Summe von a + b einen Wert von 1 bis 3 ergibt.
Reaktionsspritzgießverfahren, sogenannte RIM-Verfahrcn. lassen sich ganz allgemein als eine Kombination
aus einer Stoßvermischung unter hohem Druck und einem raschen Einspritzen flüssiger Harzbestandteile in
Formen bezeichnen, in denen die Chemikalien zusammenkommen und rasch härten. Verfahren dieser Art
werden auch als Flüssigspritzgießverfahren, sogenannte UM-Vcrfahren, oder Flüssigreaktionsformverfahren
(LRM-Verfahren) bezeichnet, und diese Ausdrücke oder Bezeichnungen werden vorliegend als synonym angesehen.
Bei dem RlM-Verfahren pumpt man Polyol, Polyisocyanat und sonstige Bestandteile aus größeren Vorratsbehaltern
in kleine Misehkanirnern, in denen diese Bestandteile bei Drucken von normalerweise 103 bis 207 bar
aufeinandertreffen und aneinanderstoßen. Das auf diese Weise erhaltene Gemisch wird dann bei verhältnismäßig
niedrigem Druck, im allgemeinen bei 1,03 bis 5,17 bar, durch Angüsse oder Angußkegel gespritzt, die so
ausgelegt sind, daß sie für eine weitere Durchmischung der Harzbeslandteile sorgen und eine Füllung des
Hohlraums der Form ergeben, ohne daß sie dabei zu einer übermäßigen Bewegung kommt, durch die sich in dem
4» jeweils herzustellenden Teil Hohlräume ausbilden könnten.
Aus der DE-OS 25 43 638 ist ein Verfahren zur Trennung gehärteter Urethanpolymcrer von Trägern bekannt,
bei dem ein ungehärtetes Urcihanpolymer mit 0,5 bis 5 Gew.-"/» eines bestimmten Siloxanpolyoxyalkylen-Copolymeren
vermischt, das Ganze dann gehärtet und das gehärtete Ureihanpolymer schließlich vom Träger getrennt
wird. Die dabei zu verwendenden Siloxanpolyoxyalkylcn-Copolynicren sind jedoch ganz spezielle oder
spezifische Materialien, und es lassen sich zudem auch nicht alle C'opolymcren aus der angegebenen aligemeinen
Klasse mit Erfolg als Trennmittel für Polyurethane bei einem Reaktionspritzgießverfahren einsetzen. Das darin
im Beispiel 4 erwähnte Material (D). bei dem es sich um ein Copolymercs aus Polydimethylsiloxan und einem
Copolymerpolyethcr aus f-thylcnoxidcinheiten und Propylenoxideinheiten handelt, ist beispielsweise für ein
RIM-Verfahren überhaupt nicht geeignet, wie sich aus entsprechenden Vergleichsversuchen ergibt. Vorhcrsagen,
welche Siloxanpolyoxyalkylcn-Copolymcrcn als Trennmittel für Polyurethane bei einem solchen Verfahren
verwendet werden können, sind prinzipiell nicht möglich.
Ein Grund für das besondere Interesse an RIM-Systcmcn ist die damit verbundene Energieeinsparung. Bei
solchen RIM-Verfahren kann beispielsweise mit hitzehärtbaren Polyurelhanvorgemischen gearbeitet werden,
so daß man ohne thermoplastische Polyurethane auskommt, die vor dem Formen polymerisiert werden müssen.
Durch Verwendung flüssiger Bestandteile braucht man ferner auch keine für ein Spritzgießverfahren mit hin-
und hergehender Schnecke typische und Energie verbrauchende Plastifizicrschnecke. Im Vergleich zu Spritzgießverfahren
für thermoplastische Materialien kann bei solchen Verfahren schließlich auch mit niedrigeren
Formschlußdrücken gearbeitet werden. Darüber hinaus haben diese Verfahren bekanntlich auch noch weitere
Vorteile.
bO RIM-Verfahren lasten sich zur Herstellung der verschiedensten Produkte verwenden. So werden hierdurch
beispielsweise Möbel. Schuhsohlen. Schuhabsät/e, industrielle Hilfsteile, wie Rollen, Getrieberäder, Lagerpolster
oder Pumpengehäuse, oder Moiorenieilc, wie Stoßfänger, Vorderseiienverkleidungcn oder Kotflügel,
hergestellt.
Die bei (.lon bekannten Reaktionspril/gießverfahren von Polyurethan verwendeten Grundmisehungcn haben
iw nun jedoch leider ilen Nachteil, daß sie über keine voll befriedigenden lormtrenneigenschallen verfugen und
auch noch relativ hinge I oim/yklcn erfordern. Aufgabe der IJTmdung ist daher die Schaffung eines neuen
Verfahrens dieser \v\. das diesbezüglich günstiger verläuft, und diese Aufgabe wird nun erfindungsgemäß durch
das aus dem Ansniucli hervnreehcnile Verfahren tielöst.
Die besonderen Polyole. Polyisocyanate, Katalysatoren oder sonstigen üblichen /tisiii/e. die bei der hier/u
«nötigten Grundmasse eingesetzt werden können, sind dem Fachmann bekannt und in eier Literatur im
:inzelnen näher beschrieben. Auf diese Dinge braucht daher hier nicht näher eingegangen /ti weiden.
Einzelbeispiele für die im Substituierten R. welcher die Bedeutung I K)OC-R'"- hat. enthaltenen Reste R"1 sind
Ethylen-, Propylen-, Hexamethylene Decamethylen-. -CH-OI(CH1)CH.-. Phemlen-, Naphthylcn , ,
-CHjCH2SCHiCH2-. -Cl I3CH2OCH2-,
Il
-CH2CH(CH3)COCH2Ch2- h>
Il
-(CH2)JCOCH2CH2-
Reste.
Im Mittel sind 1 bis 3 carboxyfunklionelle Reste R an das Siliciumatom gebunden, so daß der Index a in diesem
Formelteil einen Mittelwert von 1 bis 3 hai
Die carboxyfunktionellen Siloxaneinhciten machen 0,5 bis 20 Mol-% aller Siloxaneinheiten. vorzugsweise
jedoch 0,5 bis 10 Mol-%, aus.
Beispiele für die Substituenten R' und R" sind unter anderem Methyl-, Lihyl-, Propyl-, Butyl-, Amyl-, Hexyl-.
Octyl-, Decyl-, Dodecyl- oder Octadecyl-, Vinyl-, Allyl- oder Hexenyl-, Cyelobiiiyl oder Cyclohexyl-. Naphihyl-.
Benzyl- oder 2-Phenylethyl-,Toluyl-, XyIyI- oder Mesitylrcsie.die entsprechenden Halogenkohlcnwassersioffrcste,
wie 3-Chlorpropyl-, 4-Brombutyl-, 3,3,3-Trifluorpropyl-, Chlorcyclohexy I-, Bromphcny I- oder Chlor pheny Ireste,
die entsprechenden Cyanokohlenwasserstoffreste, wie 2-Cyanocthy!-, 3-Cyanopropyl oder Cyanophenylrcste,
die entsprechenden Mercaptokohlenwassersioffreste. wie Mereaptoethyl-, Mcrcaptopropyl-. Mercaptohexyl-
und Mercaptophenylreste, Ether- und Esterkohlcnwnsserstoffrcste. wie -(CH2)j0C2Hs. -(CH2)SOCHj,
—(CH2J3COOC2H5 oder (CH2)jCOOCH 1, die entsprechenden Thioether- und Thiocsterkohlenwasserstoffreste,
wie -(CH2)3SC2H5 oder -(CH^iCOSCHj, oder Nitrokohlenwassersloffreste, wie der Niirophenyl- oder 3-Nitropropylrest.
Bevorzugt werden carboxyfunktionelle Siloxane verwendet, in denen wenigstens 901Mi aller Reste R' Methylreste
sind.
Im Mittel sind 0 bis 2 Reste R' an das Siliciumatom gebunden, so dall der Index b einen Mittelwert von 0 bis 2
hat.
Im Mittel sind pro Siliciumatom 0 bis 3 Reste R" vorhanden, so dall der Index feinen Mittelwert von 0 bis 3
Die erfindungsgemäß zu verwendenden carboxyfunktionellen Siloxane können entweder fest oder flüssig sein.
Der Einsatz eines festen carboxyfunktionellen Siloxans macht jedoch ein Lösen. Dispergieren oder Suspendieren
dieses Siloxans in einem der Bestandteile des Polyurethans erforderlich. Aus diesem Grund verwendet man
als carboxyfunktionelles Siloxan daher vorzugsweise ein flüssiges Siloxan. Die Viskositiit des flüssigen Siloxans
kann einen ziemlich breiten Bereich umfassen, beispielsweise von 1 bis zu I Million cSt reichen, im allgemeinen
wird jedoch ein Viskositätsbereich von 50 bis 100 cSt bevorzugt.
Die Menge an carboxyfunktionellem Siloxan, die in das Polyurethan eingearbeitet wird, beträgt 0,25 bis
5 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Polyurethan. Die genaue Menge hiervon wird /war /u angsläufig von dem
jeweiligen Verfahren und von Herstellungserwägungen bestimmt, in den meisten Fällen reichen jedoch Mengen
an carboxyfunktionellem Siloxan von 1 bis ? Gew.-% aus.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele weiter erläutert. Alle darin enthaltenen Teil- und Prozentangaben
sind auf das Gewicht bezogen und alle Viskositälswerte bei einer Temperatur von 25CC gemessen,
sofern nichts anderes gesagt ist.
Beispiel 1 und Vcrgleichsvcrsuch I
Es werden zwei Polyurethane hergestellt, die die wannhärlendcn Polyurethane simulieren, wie sie bei RIM- γ,
Verfahren verwendet werden. Das erste Polyurethan stellt einen Vcrgleichsversueh dar und besteht aus 100 Teilen
eines isocyanatterminierten Polyureihanprepolymeren mit einer Viskosität von etwa >000 cP bei 25°C und
etwa 5,5% an verfügbaren NCO-Gruppen (Conathanc TU-75 Part A) sowie aus 25 Teilen eines Polyols mit einer
Viskosität von etwa 1400 cP bei 25°C (Conathanc TU-75 Part B). (Diese beiden Materialien werden beschrieben
im Firmenprospekt Conathane TU-75, Bulletin T-103, S. 1 der Canup. Inc.. New York. USA). Das zweite ho
Polyurethan, bei dem es sich um ein erfindungsgemäß hergestelltes handelt, ist mit dem ersten identisch, enthält
zusätzlich jedoch noch 2,5 Teile eines carboxyfunktionellen Siloxans, das aus etwa 2 Mol-% HO-OCCH2SCH2CH2(CHJ)SiO-Einheiten,
etwa % Mol-% (CH,).SiO-Kinhciien und etwa 2 Mol-%
(CH3)3Si0i/2-Einheiten zusammengesetzt ist. Dieses Siloxan hat ein Äquivalcntgewicht von etwa 4200. ein
spezifisches Gewicht von 0,98 und eine Viskosität von etwa 250 cSt. e>3
Die auf diese Weise hergestellten Polyurethane werden auf Aluminiumplaiien aufgezogen und darauf zuerst
1 Stunde bei 70°C und anschließend über Nacht bei 100cC gehärtet. Am darauffolgenden Tag untersucht man
die Abschälfestigkeit der gebildeten Überzüge unter Verwendung eines Keil-Tcsigeräts. wie es in Tappi.
Band 43, Nummer 8. Seiten 1b4A bis IbSA (August 19bO) beschrieben ist. Bei dem Vergleichsversuch I ergibt sich
ein Trennwert von 433 g/cm. Das erfindungsgemäß hergestellte Polyurethan führt demgegenüber zu einem
Trennwert von 0 g/cm.
Beispiel 2 und Verglcichsvcrsuch Il
Rs werden zwei Polyurethane wie im Beispiel I beschrieben hergestellt. Das Vcrgleichspolyurethan besteht
aus 100 Teilen eines endständige Isocyunatgruppen aufweisenden l'repolymeren auf Basis von Diphenylmethandiisoeyanat
(RF-1730 Part Λ) und 100 Teilen eines Rieinoleatpolyols (RF- 1730 Part B). (Diese beiden Materialien
werden beschrieben im Firmenprospekt von Resin Formulaiois Company, Division F.vra, Inc., Culver City,
Ca., USA,Technical Bulletin über RF-1730 vom November 1974).
Das erfindungsgemaß hergestellte Polyurethan ist mit dem Vcrgleichspolyurethan identisch, enthält abweichend
davon jedoch ferner noch 4 Teile des auch im Beispiel 1 verwendeten earboxyfunktionellen Siloxans.
Die auf diese Weise hergestellten Polyurethane zieht man auf Aluniiniumplatten auf, worauf man sie zuerst
2 Stunden bei 70°C und anschließend über Nacht bei 100"C härtet. Am darauffolgenden Tag ermittelt man die
Abschälfestigkeit der gebildeten Überzüge nach der in Beispiel 1 beschriebenen Weise. Das Vergleichspolyurethan
ergibt hierbei einen Trennwert von über 1575 g/cm. Mit dem erfindungsgemäß hergestellten Polyurethan
erhält man demgegenüber einen Trennwert von 157,5 g/cm.
B e i s ρ i e I 3 und Vcrgleichsversuch III
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren werden zwei Polyurethane hergestellt. Das Vergleichspolyurethan
besteht aus 93.5 Teilen eines isoeyanatterminierten Polyestcrprepolymeren, das etwa 12% Diphenylmethandiisoeyanat
enthält, einen NCO-Gehalt von b,5 bis 6,7% hat und über eine Viskosität bei 73°C von 1500 bis
2500 cP verfügt (Mobay F-242; dieses Material wird beschrieben in den Firmenprospekten der Mobay, mit der
Bezeichnung Product Information über Multrathane F-242 vom 23. Dezember 1980 oder mit der Bezeichnung
Multrathane Cast Elastomers. RX 8002 (2.5)1.), und aus b,5 Teilen 2.4-Butandiol. Das erfindungsgemäß hergestellte
Polyurethan ist mit dem Vergleichspolyiirethan identisch, es enthält zusätzlich jedoch noch 1.875 Teile des
carboxyfunktionellen Siloxans von Beispiel 1.
3u Die auf diese Weise erhaltenen Polyurethane werden dann wie in Beispiel 1 beschrieben auf Aluminiumplatten
aufgezogen, gehärtet und bezüglich ihrer Abschälfestigkeit untersucht. Das Vergleichspolyurethan ergibt
hierbei einen Trennwert von 787,5 g/cm, während man mit dem erfindungsgemäß hergestellten Polyurethan
einen Trennwert von 34 g/cm erhält.
j5 B e i s ρ i e I 4
Aus folgenden Bestandteilen stellt man ein Vorgemisch her: 100 Teile eines Polyoxypropylenethers von
Glycerin mit einer Hydroxyl/.ahl von 25 (Wyandotte Pluracol 380. siehe Firmenprospekt der Wyandotte Chemical.
Wyandottc, Michigan. USA). 20 Teile 1,4-Buiandiol. 0,5 Teile Triethylendiamin, 0,02 Teile Dibutylzinndilaurat
und verschiedenen Mengen des carboxyfunkiionellen Siloxans von Beispiel 1. Unter Verwendung von 100 g
dieses Vorgemisches und 7b.7 g eines modifizierten Diphenylmeihandiisocyanats mit einem lsocyanatäquivalent
von 180, einem gewichtsprozentualen NCO-Gchall von 23.3% und einer Viskosität bei 25"C von 85cP(lsonate
180, Upjohn Co.. K:ilama/oo. Michigan. USA. beschrieben im Firmenprospekt der Upjohn Polymer Chemicals
über Isonate 180.) werden entsprechende Handmischstudien durchgeführt. Die angewandte Menge des modifizierten
Diphenylmcthiiiidiisocyanais entspricht einem Isocyanatindcx von 105. Bis zu ihrer Verwendung hält
man die Reaktanten unter Vermischen auf einem Walzenmischer auf einer Temperatur von 29,4°C.
Auf den Boden eines 20.3 ■ 20.3 ■ 0.125 cm großen Formrahnicns gibt man dann eine Folie aus hochbeanspruchbarem
Aluminium, wobei man den Formrahmen vorher mit einem Formtrennmittel behandelt. Sodann
füllt man die Form mit der in obiger Weise hergestellten, frisch vermischten warmhärtenden RIM-Polyurethanmischung,
worauf man die Form verschließt, die Mischung bei einer Temperatur von 60'C (Oberflächentemperatur
der Form) 4 Minuten lang härtet und das erhaltene Teil oder die erhaltene Platte schließlich aus der Form
entfernt.
Nach Entfernen der Platte aus der Form ist die Platte mit der Aluminiumfolie verbunden, da man sie nicht mit
Formtrennmitiel behandelt hat. In die Aluminiumfolie schneidet man dann einen 2,7 mm breiten Streifen ein.
wobei man ein Ende so weil freilegt, daß es sich in das Keil-Testgcrät einhängen läßt. Anschließend zieht man
den Streifen unter einer Geschwindigkeit von 0,5 cm pro Sekunde ab und ermittelt die dabei erhaltenen
Haftfestigkeitswerte in g. ;
Die bei den verschiedenen Untersuchungen unter Verwendung der angegebenen Rezeptur erhaltenen Ergebnisse gehen aus den Diagrammen I bis III hervor. Das Diagramm I zeigt den Einfluß der Konzentration des
carboxyfunktionellen Siloxans auf die jeweiligen Haftfestigkeiiswerte. Aus dem Diagramm Il geht der Einfluß
derFormtempcrauiriHänungMemperaturJauf die Haftfestigkeitswerte hervor. Im Diagramm 111 ist der Einfluß
des Isocyanatindex auf die Haftfestigkeitswcrtcdargestellt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zum Reaktionsspritzgießen von Polyurethanen durch Vermischen eines oder mehrerer Poiyole mit Polyisocyanaten, Katalysatoren und 0,25 bis 5 Gew.-% eines Siloxans, bezogen auf das gesamte Polyurethan, in einer Mischkammer, Spritzen des Gemisches in den Hohlraum einer Form und Härten des Gemisches, dadurch gekennzeichnet, daß man als Siloxan ein carboxyfunktionelles Siloxan verwendet, das aus 0.5 bis 20 Mol-% Einheiten der allgemeinen Forme!
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