DE2657413A1 - Verfahren zur herstellung eines polyurethanschaumstoffs mit hoher elastizitaet - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines polyurethanschaumstoffs mit hoher elastizitaetInfo
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Description
Mappe 24 163
MScT Case 1159
MScT Case 1159
M&T CHEMICALS INC., Greenwich, Conn., USA
Verfahren zur Herstellung eines Polyurethanschaumstoffs
mit hoher Elastizität
Priorität: 18. Dezember 1975 - USA
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur- Herstellung
eines Polyurethanschaumstoffs mit hoher Elastizität=
Polyurethanschaumstoffe mit hoher Elastizität sind für zahlreiche Anwendungszwecke, insbesondere als Polstermaterialien
für Sitze und Rückseiten von Polstermöbeln, geeignet. Die hohe Elastizität und die guten lasttragenden Eigenschaften
dieser Schaumstoffe ermöglichen es, die Federn bei Polstermöbeln und Autositzen wegzulassen, die bislang bei der
Verwendung von herkömmlichen Schaumstoffen erforderlich waren, um die gewünschten Trageeigenschaften zu erhalten. Die Eigenschaften
von Schaumstoffen mit hoher Elastizität sind denjenigen von Latexkautschuk ähnlich, und diese Schaumstoffe ergeben
einen hohen Komfortwert.
Die lasttragende Fähigkeit von Polyurethanschaumstoffen
wird oftmals anhand der Deformationshärte bzw. Stauchhärte
(ASTM-Testmethode D-2406 Methode A) bestimmt. Der
"Komfortindex" ist als das Verhältnis des Stauchhärtewertes, gemessen bei 65% Durchbiegung, zu dem Wert, der bei 25% Durch-
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biegung gemessen worden ist, definiert. Ein Verhältnis von 2,2 oder mehr ist für einen optimalen Sitzkomfort anzustreben.
Herkömmliche, zellförmige Polyurethane haben gewöhnlich Verhältnisse
von 1,8 bis 2,2. Die Meßmethode für die Stauchhärte wird weiter unten näher beschrieben.
Um einen maximalen Sitzkomfort zu erhalten, sollte das Gewicht oder die Last, die für Durchbiegungen von bis zu
25% erforderlich ist, relativ niedrig sein, aweil hierdurch
der Anfangseindruck einer Weichheit erzielt wird. Wenn die
Durchbiegung über den Wert von 25% hinausgeht, dann sollte die Last, die zum Erhalt einer weiteren Durchbiegung erforderlich
ist, relativ rasch in nicht linearer Weise ansteigen, um die gewünschten End-Lasttrageigenschaften zu erhalten. Die
Last, die zum Erhalt einer 65^igen Durchbiegung erforderlich ist, sollte vorzugsweise größer sein als 0,07 kg/cm * In
der Praxis sollte, wenn der Schaumstoff in ein Sitzpolster eingearbeitet werden soll, der Stauchhärtewert bei einer
Durchbiegung von 65?S so hoch wie möglich sein, da dieser Wert
die Minimaldicke des Schaumstoffs festlegt, die erforderlich ist, um ein gegebenes Gewicht zu tragen. Selbst eine geringe
Verminderung der Dicke kann bereits erhebliche Einsparungen der Materialkosten im großtechnischen Betrieb ergeben«.
Schaumstoffe mit hoher Elastizität werden herkömmlicherweise dadurch hergestellt, daß man hochmolekulare Polyole
(MG = 4500 bis 6000), die aufgepfropfte Seitenketten von Polyacrylnitril oder einem Acrylnitril-Styrol-Copolymeren enthalten
können, mit einem polyfunktionellen Isocyanat umsetzt. Mindestens ein Teil der Isocyanatkomponente ist gewöhnlich
polymerer Natur, wie es z.B. bei Polymethylen-polyphenylisocyanat der Fall ist. Alternativ kann auch ein vollständig difunktionelles
Isocyanat, z.B. ein Gemisch aus 2,4- und 2,6-Tolylendiisocyanaten,
in Kombination mit einem ' polyfunktionellen Amin als Kettenverlängerungsmittel oder Vernetzungsmittel
verwendet werden, um die Vernetzungsdichte bei dem Wert
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zu halten, der unter Verwendung eines polymeren Isocyanats erhalten wird. Die Reaktion zwischen dem Polyol und dem Isocyanat
wird gewöhnlich durch einen Polymerisat ions- oder
"Gel"-Katalysator katalysiert. Organozinnverbindungen, insbesondere
Derivate von Monocarbonsäuren, z.B. Dibutylzinndilaurat, sind oftmals gute Gelkatalysatoren, weil mit ihnen
eine relativ kurze Steigzeit und Klebrigkeitsfreiheitszeit
erhalten werden kann. Nichtgehärtete Schaumstoffe sind weiterhin genügend zusammenhängend, daß sie bei der Handhabung nicht
auseinanderbrechen. Diese Eigenschaft ist als "Grünfestigkeit"
bekannt. Der ungehärtete Schaumstoff kann daher aus dem Behälter entnommen werden, worin er gebildet worden ist. Für
den technischen Betrieb ist eine verminderte Verweilzeit besonders
anzustreben, weil hierdurch der auf der Basis kg/h gemessene Ausstoß der Vorrichtung erhöht wird, welche zur
Herstellung des Schaumstoffs verwendet wird*
Wie aus den Beispielen hervorgeht, ist der höchste Wert für die Stauenhärte, der bei einer Durchbiegung von 65%
unter Verwendung der herkömmlichen Organo zinngelkatalysatoren
erhalten werden kann, geringer als 0,07 kg/cm . Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Klasse von Gelkatalysatoren zur
Verfügung zu stellen, die es ermöglichen, Polyurethanschaumstoffen eine höhere Lasttragfähigkeit zu vermitteln als es
unter Verwendung dieser herkömmlichen Orgariozinnkatalysatoren möglich ist, ohne daß Einbußen der gewünschten Eigenschaften,
z.B. der raschen Steigzeit und der hohen Grünfestigkeit, in
Kauf genommen werden müssen.
Es wurde nun gefunden, daß diese Aufgabe dadurch gelöst
werden kann, daß man bestimmte Organozinnmercaptide oder Organozinnderivate von Mercaptoearbonsäureestera als
Gelkatalysatoren verwendet.
Durch die Erfindung werden Formulierungen bzw. Ansätze
zur Herstellung von zellförmigen Polyurethanen mit
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hoher Elastizität zur Verfügung gestellt. Diese Formulierungen bzw. Ansätze enthalten ein polymeres, polyf unktionelles
Isocyanat, mindestens ein Polyol aus der Gruppe
(1) Polyole mit einem Molekulargewicht von 4500 bis 6000 und einer Hydroxylzahl von 25 bis 45,
(2) Polyole mit einem Molekulargewicht von 4500 bis 6000 und einer Hydroxylzahl von 25 bis 45, wobei das Polyol
5 bis 25%, bezogen auf das Gewicht des Polyols, Seitenketten
enthält, die sich von der Pfropfpolymerisation von Acrylnitril oder eines Gemisches aus Acrylnitril und Styrol auf
das Gerüst der Polyole ableiten,
(3) Gemische von Polyolen mit einem. Molekulargewicht von 4000 bis 8000 und mindestens einem Diamin als Vernetzungsmittel,
wobei das Diamin in einer Menge von etwa 0,5 bis 6%f
bezogen auf das Gewicht des Polyols, vorhanden ist,
ein Treibmittel, ein oberflächenaktives Mittel auf Silikon-Grundlage
und als Polymerisationskatalysator 0,001 bis 0,1#, bezogen auf das Gewicht des Polyols, einer Organozinnverbindung
der Formel R1-Sn(SR)o, worin R für ein Alkylradikal
mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen steht, R die gleiche Bedeutung wie R1 hat oder für ein Radikal der Formel -R^COOR steht,
worin R* für ein Methylen- oder Äthylenradikal steht und R
aus der.gleichen Gruppe ausgewählt ist.
Die erfindungsgemäß verwendeten Geikatalysatoren haben
alle Prozeßvorteile und guten Eigenschaften, die für Organozinnverbindungen charakteristisch sind. Weiterhin ver-*
bessern die Katalysatoren die Lasttrageigenschaften (bestimmt unter Verwendung der Stauchhärte bei einer Durchbiegung von
6596). Die erfindungsgemäß in Betracht gezogenen Katalysatoren
werden herkömmlicherweise in Konzentrationen von 0,005 bis
0,1 Gew.Teile/100 Gew.Teile Polyol verweftdet.
Wie bereits ausgeführt, haben Polyurethanschaumstoff
e mit hoher Elastizität einen höheren Vernetzungsgrad als
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herkömmliche Schaumstoffe. Die durchschnittliche Funktionalität
des Isocyanats, das zur Bildung des Polyurethans umgesetzt wird, ist daher höher als 2 und beträgt gewöhnlich 2,05 bis
2,5. Dieser Funktimalitätsgrad wird unter Verwendung des entsprechenden
Gemisches aus einem difunktionellen Isocyanat, z.B. den isomeren Tolylendiisocyanaten, und einem Isocyanat
mit einer höheren Funktionalität als 2, z.B. Polymethylenpolyphenylisocyanat,
erhalten.
Die Polyolkomponente hat oftmals ein hohes Molekulargewicht (gewöhnlich 4500 bis 6000), und sie kann aufgepfropfte
Seitenketten von Polyacrylnitril oder eines Acrylnitril-Styrol-Copolymeren enthalten. ¥enn in dem Reaktionsgemisch
Polyole mit niedrigerem Molekulargewicht vorhanden sind, dann werden sie gewöhnlich in Kombination mit einem aromatischen
oder cycloaliphatischen difunktionellen Amin als Kettenverlängerungs- oder Vernetzungsmittel verwendet. Vorzugsweise
10 bis 90% der endständigen Hydroxylgruppen des Polyols sind
an ein primäres Kohlenstoffatom, d*h. -CH2-, gebunden, um eine
größere Reaktivität zu erhalten und das Aushärten des Schaumstoffs zu erleichtern. Da viele herkömmliche Polyole durch
Polymerisation von Propylenoxid in Gegenwart einer Verbindung mit mehreren Hydroxylgruppen, wie Glycerin, die sekundäre
endständige Hydroxylgruppen ergeben würde, hergestellt werden, sind diese Reaktionsprodukte oftmals mit Äthylenoxid am Ende
abgeschlossen, um die gewünschte Konzentration von primären Hydroxylgruppen zu erhalten.
Klassen von Polyolen mit einem Molekulargewicht von mehr als 4500, die zur Herstellung von Schaumstoffen mit hoher
Elastizität geeignet sind, sind z.B. hydroxylterminierte Polyester,
Polyäther, mit Polyisocyanat modifizierte Polyester, Polyamide, Polyalkylenglykole, Pölymercaptane, Polyamine
und mit Polyisocyanat modifizierte Alkylenglykole. Diese PoIyalkylenpolyole
können aktive primäre oder sekundäre Hydroxyl-
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•Ρ-
gruppen haben. Polyester, die einen bevorzugten Typ von PoIyalkylenpolyol
darstellen, schließen Fettsäureglyceride ein. Sie werden durch eine Veresterungs-Kondensations-Reaktion
einer aliphatischen zweibasischen Carbonsäure mit einem Glykol oder einem Triol oder einem Gemisch davon in solchen Verhältnismengen,
daß die endständigen Gruppen der resultierenden Polyester hauptsächlich Hydroxylgruppen sind, erhalten.
Zweibasische Carbonsäuren, die für die Herstellung von hydroxyterminierten Polyestern geeignet sind, sind z.B.
aliphatische und aromatische Säuren, wie Adipinsäure, Fumarsäure, Sebacinsäure und die isomeren Phthalsäuren« Geeignete
Alkohole sind z.B. Äthylenglykol, Diäthylenglykol und Trimethylolpropan.
Geeignete Fettsäureglyceride sind z.B. solche mit einer Hydroxylzahl von mindestens 25, wie Rizinusöl,
hydriertes Rizinusöl und geblasene natürliche Öle*
Polyäther, die einen zweiten bevorzugten Typ von PoIyalkylenpolyolen
darstellen, schließen Polyalkylenglykole, wie Polyäthylen- und Polypropylenglykole, ein. Die letzteren
sind vorzugsweise mit Äthylenoxid endabgeschlossen, um die gewünschte Konzentration an primären Hydroxylgruppen zu·
erhalten.
Bevorzugte Polyäther sind z.B. Polypropylenglykole·,
Reaktionsprodukte von Propylenoxid mit linearen Diolen und höheren Polyolen, wobei höhere Polyole bei ihrer Verwendung
als Reaktionskomponenten verzweigte Polyoxyalkylenpolyole ergeben, Äthylenoxid-Propylenoxid-Copolymere mit durchschnittlichen
Molekulargewichten von 500 bis 5000, bei denen das Gewichtsverhältnis
von Äthylenoxid zu Propylenoxid im Bereich von 10:90 bis 90:10 liegt, und Reaktionsprodukte von Gemischen,
die innerhalb der angegebenen Verhältnisse Äthylenoxid und. Propylenoxid enthalten, mit linearen Diolen und
höheren Polyolen. Beispiele für solche linearen Diole sind
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Äthylenglykol, Propylenglykol und 2-Äthylhexandiol-1,3· Repräsentative
höhere Polyole sind z.B. Glycerin, Trimethylolprbpan,
1,2,6-Hexantriol, Pentaerythrit und Sorbit.
Eine weitere Klasse von Polymeren mit endständigen Gruppen, die reaktive Wasserstoffatome enthalten, die zur Umsetzung
mit Polyisocyanaten geeignet sind, sind Lactonpolymere, und zwar vorzugsweise solche mit einem Molekulargewicht
im Bereich von 5000 bis 10 000«
Um den gewünschten Elastizitätsgrad in dem fertigen Schaumstoff zu erhalten, wird das Polyol mit einem polymeren,
polyfunktionellen Isocyanat, welches zwei oder mehrere wiederkehrende Einheiten enthält, wobei jede davon ihrerseits eine
oder mehrere Isocyanatgruppen enthält, umgesetzt. Repräsentative polymere Isocyanate wurden oben beschrieben« Um Schaumstoffe zu vermeiden, die zu steif und zu sperrig sind t kann
es zweckmäßig sein,,. Gemische aus einem oder mehreren dieser polymeren Isocyanate und mindestens einen* monomeren difunkiionellen
Isocyanat zu verwenden. Beispiele für die letztere Klasse von Verbindungen>sind Alkylen-diisocyanate, wie Hexamethylen-diisocyanat,
«DeegunethyyLen-diisocyanat, die isomeren
Tolylen-diisocyanate, Naphtfcalin-diisocyanate, 4,4*-Dsj.phenylmethan-diisocyanate
uiid',Gjemljiohey die zwei oder mehrere"dieser
Verbindunge^i.enthalteni Triisocy^anate (typischerweise durch
Umsetzung van 3 Mol' eines Arylandiisocyanats mit 1 Mol eines
Triols erhalten; e.B. die Reaktionsprodukte aus 3 Mol Tolylendiisocyanat
und 1 Mol Hexantriol) können ebenfalls verwendet werden. Ein bevorzugtes difunktionelles Isocyanat ist ein Gemisch,
welches 80 Gew.j6 2,4-Tolylen-diisocyanat und 20 Gew.#
2,6-Tolylen-diisocyanat enthält.
Die hierin verwendete Bezeichnung "Isocyanate" soll sowohl Polyisocyanate als auch Polyisothiocyanate umfassen.
Obgleich die Erfindung speziell hinsichtlich der Umsetzung von
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- JBr-
• /Q-
bestimmten Isocyanatverbindungen beschrieben wurde, ist sie doch ihrer Art nach auch auf die Umsetzung jeder beliebigen
Verbindung, die zwei oder mehrere -N=C=G-Gruppen, worin G
für Sauerstoff oder Schwefel steht, anwendbar. Verbindungen, die unter diese allgemeine Definition fallen, sind z.B. Polyisocyanate
und Polyisothiocyanate der allgemeinen Formel R(NCG).., worin χ 2 oder mehr ist und R für Alkylen, substituiertes
Alkylen, Arylen oder substituiertes Arylen stehen kann.
Die Herstellung von Urethanschaumstoffen mit hoher
Elastizität kann in der Weise durchgeführt werden, daß man ein Präpolymeres bildet, d.h. daß man molare Äquivalente des
Polyols und des polyfunktionellen Isocyanats in Abwesenheit von Wasser oder einem anderen Treibmittel vorreagiert und daß
man sodann einen Schaumstoff durch Zugabe von überschüssigem Isocyanat, Wasser und dem erfindungsgemäß in Betracht gezogenen
neuen Katalysator erzeugt. Die erfindungsgemäß in Betracht gezogenen Katalysatoren sind für die Herstellung von Urethanschaumstoff
en nach dem sog. "Ein-Schuß"-Verfahren, bei dem das Polyol, der Gelkatalysator und das Isocyanat gleichzeitig
vermischt werden und in Gegenwart von Wasser und irgendwelchen Hilfstreibmitteln reagieren gelassen werden, äußerst gut geeignet
.
Alternativ können Urethanschaumstoffe auch unter Verwendung
eines "Semipräpolymeren",zu dessen Herstellung eine
Polyäther-Reaktionskomponente mit überschüssigem Isocyanat umgesetzt worden ist, um ein Reaktionsprodukt herzustellen,
das einen hohen Prozentgehalt an freien Isocyanatgruppen aufweist (20 bis 3550, hergestellt werden. Dieses Produkt wird
sodann durch Zugabe der Polyol-Reaktionskomponente und einem der erfindungsgemäß in Betracht gezogenen Gelkatalysatoren
in einen Schaumstoff umgewandelt.
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Ungeachtet der zur Herstellung des fertigen Schaumstoffs
angewendeten Verfahrensweise beträgt das Verhältnis der Anzahl der Isocyanatgruppen zu der Gesamtanzahl von
aktiven Wasserstoff atomen, die in dem Reaktionsgemisch vorhanden sind, 0,95 bis 1,1. Die Bezeichnung "aktive Viasserstoff
atome" schließt solche ein, die in dem Polyol, dem Wasser
und in einem beliebigen Diamin, das als Kettenverlängerungsmittel verwendet wird, vorhanden sind.
Zusätzlich zu dem vorgenannten Polyol, polyfunktionellen Isocyanat, Gelkatalysator und Treibmittel (wobei das
Treibmittel 2,0 bis k,O% Wasser, bezogen auf das Gewicht des
Polyols, und 0 bis 10%, bezogen auf das Gewicht des gesamten Treibmittels, eines flüchtigen fluorierten Kohlenwasserstoffs
mit einem Siedebereich von -40 bis 700C enthält) enthalten
Formulierangen bzw. Ansätze zur Herstellung von Polyurethanschaumstoffen
mit hoher Elastizität gewöhnlich ein oberflächenaktives Mittel auf;Silikongrundlage, wie Niaxv ' silicone L-5303,
von Union Carbide Chemical Corporation* Ein Treibkatalysator, nämlich gewöhnlich ein bicyclisches tertiäres Amin, wie Triäthylendiamin,
kann entweder für sich oder in Kombination mit anderen Aminen, wie N-Äthylmorpholin, verwendet werden, um
das gewünschte Gleichgewicht zwischen der Geschwindigkeit der Polymerisationsreaktion und der gasbildenden oder "treibenden"
Reaktion, die zwischen dem Wasser und dem. Isocyanat stattfindet zu erhalten. Dieses Gleichgewicht ist erforderlich,
um zu einem Schaumstoff zu kommen, der die gewünschte gleichförmige
Zellstruktur besitzt. Bei Verwendung eines Treibkatalysators liegt dieser gewöhnlich in einer Konzentration von
0,005 bis 1,0 Gew.Teilen/100 Teile Polyol vor.
Technische Verfahren zur Herstellung von Polyurethanschaumstoffen verwenden oftmals die obengenannte "Ein-Schuß"-Technik,
bei der das polyfunktionelle Isocyanat mit den anderen Bestandteilen der Formulierung vermischt wird, wobei gerührt
wird, um zu gewährleisten, daß das resultierende Gemisch
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homogen ist. Die resultierende, flüssige Formulierung wird sodann in einen geeigneten Behälter gegossen, der die Dimensionen
des gewünschten Produktes besitzt. Alternativ kann man das Gemisch auch in Form eines kontinuierlichen Stroms auf
ein Förderband fallenlassen, das zwischen zwei aufrechten Wänden läuft. Wenn einmal der Schaum gestiegen ist, dann
wird der kontinuierliche Stab zu den gewünschten Längen zugeschnitten. Unter Verwendung der Gelkatalysatoren hergestellte
Schaumstoffe sind besonders gut dazu geeignet, zu Sitzpolstern verformt zu werden, da sie praktisch keine Schrumpferscheinungen
zeigen und daher die Dimensionen der Form beibehalten, in der sie gebildet worden sind.
Polyurethanschaumstoffe benötigen gewöhnlich eine 'Alterung oder Härtung, um ihre physikalischen Eigenschaften
vollständig zu entwickeln. Schaumstoffe mit hoher Elastizität härten bei Raumtemperatur innerhalb relativ kurzer Zeitspannen,
gewöhnlich von 1 bis 7 Tagen, aus. In neuerer Zeit wurde festgestellt, daß der Plärtungsprozeß in 1 bis 3 Tagen vervollständigt
werden kann, wenn man während dieses Zeitraums den Schaumstoff auf eine Temperatur von 70 bis 1400C erhitzt.
Die verbesserten Lasttrageeigenscheften, die durch
die erfindungsgemäß in Betracht gezogenen Organozinnkatalysatoren
verliehen werden t wurden unter Verwendung einer Formulierung
demonstriert, die für die Herstellung von geformten Schaumstoffen mit hoher ' Elastizität empfohlen ist: Diese
Formulierung wird in der chemischen Literatur beschrieben (W. Patten et al, High Resiliency.Foams Made With Polymer
Polyols, J.Cellular Plastics, Band 9, Nr. 2, März-April, 1973).
Das Isocyanat, der Katalysator (als 1 gew.Jiige Lösung
in Dioctylphthalat) und ein Gemisch, das das Polyol und andere Komponenten der Formulierungen enthielt, wurden als
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drei gesonderte Ströme in die Mischkammer einer Schaummaschine
(Martin Sweets Modern Module 3) eingeleitet. Die Isocyanatkomponente
war ein Gemisch,welches 80 Gew.% eines isomeren Gemisches aus o- und p-Tolylendiisocyanaten (20% ortho-
und 80% para-Isomere) und 20% Polymethylenpolyphenylisocyanat
enthielt. Die Polyolkomponehte enthielt die folgenden Bestandteile:
Gew.Teile
Polyol 1
Äthylenoxid-abgeschlossenes Polypropylenoxid,
das auf Glycerin polymerisiert wurde (MG = 6000, Hydroxylzahl = 27) 60
Polyol 2
Äthylenoxid-abgeschlossenes Polypropylenoxid, das auf Glycerin polymerisiert wurde
und das ein aufgepfropftes Acrylnitril-Styrol-Copolymeres
enthielt (Niax Polyol 34-28 von Union Carbide Chemical Corp.) 40
Wasser 2,8
Bis-(N, N-dimethylaminoäthyläther }
(Treibkatalysator) 0,08
N-Äthylmorpholin (Treibkatalysator) 0,80
33%ige Lösung von Triäthylendiamin in Dipropylenglykol (Treibkatalysator) 0,35
Oberflächenaktives Mittel aus Silikongrundlage
(Niax silicone L-5303 von Union Carbide Chemical Corporation) 1,5
Die verwendete Isocyanat-Menge v/ar ausreichend, um
1,05 Isocyanatgruppen pro jedes aktives Wasserstoffatom zur
Verfügung zu stellen, das in dem Polyol und Wasser vorhanden war.
Die Fließgeschwindigkeiten der drei Komponenten wurden so eingestellt, daß 650 g Polyolgemisch, 217 g Isocyanatkomponente
und entweder 1,88 g oder 0,63 g des angegebenen Katalysators (als 1 gew.%ige Lösung in Dioctylphthalat) während
des 8 see dauernden Gießzyklus zugeführt wurden. Diese Zusammensetzung wurde in einem Pappbehälter mit den Abmessun-
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gen 40 χ 40 χ 20cm gesammelt und steigen gelassen. Nachdem
der Schaumstoff vollständig angestiegen war, wurde die Oberfläche gehärtet, indem der Schaumstoff 10 min in einen Umluftofen
gebracht wurde. Die Ofentemperatur betrug 1210C.
Nach dem Herausnehmen der Proben aus dem Ofen wurden
sie 1 Woche bei Umgebungsbedingungen gealtert. Zu diesem Zeitpunkt wurden die Werte für die Stauchhärtung bei einer
Durchbiegung von 65% nach der ASTM Testmethdde D-2406-A bestimmt.
Die Testvorrichtung bestand aus einem flachen^ kreis-
p förmigen Eindrückungsfuß mit einer Fläche von 323 cm , der
mit einer Instron-Zugfestigkeitstesteinrichtung so verbunden war, daß der Prüfkörper durch den Fuß mit einer Geschwindigkeit
von 5,1 cm/min zusammengedrückt werden konnte. Der Prüfkörper wurde auf einer perforierten Platte gelagert, die
Löcher mit 0,6 cm hatte, deren Zentren im Abstand von 1,9 cm voneinander angeordnet waren. Die Platte hatte die Abmessungen
34,3 x 38 cm. Die Abmessungen der Prüfkörper betrugen 32 χ 38 χ 4,3 cm. Die Prüfkörper wurden unter dem Eindrückungsfuß
angeordnet und der Fuß wurde gesenkt, um die Prüfkörper um 25%, d.h. auf 75% ihrer ursprünglichen Dicke, zusammenzudrücken.
Dieser Kompressionsgrad wurde 1 min beibehaltene Sodann wurde der Prüfkörper weiter mit einer Geschwindigkeit
von 5,1 cm/min zusammengedrückt s bis die Dicke um 65%,
d.h. auf 35% des ursprünglichen Wertes, vermindert worden war. Der zusammengedrückte Prüfkörper wurde sodann 1 min auf
der Trägerplatte ungestört belassen, worauf der Druck weggenommen wurde. Die Last, die erforderlich war, um eine Verminderung
der Dicke von 65% aufrechtzuerhalten, wurde am Ende des Zeitraums von 1 min bestimmt.
In der folgenden Tabelle sind die verschiedenen untersuchten Katalysatoren, ihre Konzentration und die Werte
für die Stauchhärte bei 65% der mit den einzelnen Katalysatoren hergestellten Schaumstoffe zusammengestellt. Im Kon-
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trollversuch wurde Dibutylzinndilaurat verwendet, das ein herkömmlicher Katalysator für Schaumstoffe mit hoher Elasti
zität ist.
Katalysator Konzentration Stauchhärte
(Teile/100 Teile Polyol)
Dibutylzinndilaurat 0,03 0,059
(Kontrollversuch) 0,01 0,063
Dioctylzinn-S,S'-bis- 0,03 0,086
(isooctylmercaptoacetat) 0,01 ■? 0,096
Dimethylzinn-S^'-bis- 0,03 0,080
(isooctylmercaptoacetat) 0,01 0,093
Dibutylzinn-S,S'-bis- 0,03 ' 0,076
(isooctylmercaptoacetat) 0,01 0,083
Dibutylzinn-bis-(lauryl - 0,03 0,073
mercaptid) 0,01 0,073
Alle unter Verwendung der erfindungsgemäß in Betracht gezogenen Katalysatoren hergestellten Schaumstoffe zeigten
höhere Werte für die Stauchhärte bei 65% als die Probe, die
mit Dibutylzinndilaurat hergestellt worden war. Dies bedeutet für die Praxis, daß die erfindungsgemäß in Betracht gezogenen
Katalysatoren dem Schaumstoff eine größere Lasttragefähigkeit verleihen, als es durch die bekaionten,'weitverwendeten
Katalysatoren erreicht werden kann. Die höheren Lasttrageeigenschaften lassen eine Verminderung der minimalen
Dicke zu, die erforderlich ist, um ein gegebenes Gewicht zu tragen, ohne daß der Schaumstoff vollständig zusammengedrückt wird.
/■
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Claims (10)
- P a t e η t a η s p rücheVerfahren zur Herstellung eines Polyurethanschaumstoffs mit hoher Elastizität und einem Wert für die Stauchhärte (gemessen bei einer Durchbiegung von 65%) von mehr als 0,07 kg/cm , dadurch gekennzeichnet , daß man mindestens ein Polyol aus der Gruppe(1) Polyole mit einem Molekulargewicht von mehr als 3000 und einer Hydroxylzahl von 25 bis 45,(2) Polyole mit einem Molekulargewicht von mehr als 3000 und einer Hydroxylzahl von 25 bis 45, wobei das Polyol 5 bis 25%, bezogen auf das Gewicht des Polyols, Seitenketten enthält, die sich von der Pfropfpolymerisation von Acrylnitril oder einem Gemisch aus Acrylnitril und Styrol herleiten,(3) Gemische von Polyolen mit einem Molekulargewicht von 3000 bis 6000 und einem Diamin als Vernetzungsmittel, wobei das Diamin in einer Menge von etwa 0,5 bis 6%t bezogen auf das Gewicht des Polyols, vorhanden ist, mit einem polyfunktionellen Isocyanat, einem Treibmittel, einem oberflächenaktiven Mittel auf Silikongrundlage und als Polymerisationskatalysator, mit 0,05 bis 0,2#, bezogen auf das Gewicht des Polyols, einer Organozizmverbindung der Formel R 9Sn(SR )9f worin R für ein Alkylradikal mit 1 bis20 Kohlenstoffatomen steht, R aus der* gleichen Gruppe wieR1 und. Radikale der Formel -R^COOR^ ausgewählt ist, wobei R^ für ein Methylen- oder Äthylenradikal steht gleichen.".Gruppe wie R' ausgewählt ist, umsetzt.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von Isocyanatradikalen zu aktiven Wasserstoff atomen 0,95 bis 1,1 beträgt.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Treibmittel Wasser verwendet und daß die Konzen-709825/0944zentration des Treibmittels 2,0 bis ht0%, bezogen auf das
Gewicht des Polyols, beträgt. - 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Reaktion zwischen Wasser und dem polyfunktionellen Isocyanat in Gegenwart eines Treibkatalysators aus der Gruppe tertiäre Amine durchführt.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1* dadurch gekennzeichnet, daß 5 bis 30 Gev.% des polyfunktionellen Isocyanats ein polymeres polyfunktionelles Isocyanat sind«
- 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R1 für Alkyl mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen steht.
- 7. Verfahren nach Anspruch S% dadurch gekennzeichnet, daß R1 für Methyl, Butyl oder Octyl steht.
- 8. Verfahren nach Anspruch 1 f dadurch gekennzeichnet, daß R2 für Lauryl steht.
- 9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R^ für Methylen und R für Iso«CQH17 steht.
- 10. Verfahren nach Anspruch 1f dadurch gekennzeichnet, daß man den Schaumstoff unter Verwendung eines Treibkatalysators aus der Gruppe tertiäre Amine herstellt.■· lit709825/0944
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Legal Events
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Owner name: M & T CHEMICALS, INC., WOODBRIDGE, N.J., US |
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