DE231383C - - Google Patents
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- DE231383C DE231383C DENDAT231383D DE231383DA DE231383C DE 231383 C DE231383 C DE 231383C DE NDAT231383 D DENDAT231383 D DE NDAT231383D DE 231383D A DE231383D A DE 231383DA DE 231383 C DE231383 C DE 231383C
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- chamber
- chambers
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03B—SEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
- B03B5/00—Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
- B03B5/02—Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation
- B03B5/10—Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation on jigs
- B03B5/22—Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation on jigs using pulses generated by liquid injection
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 231383 -KLASSE 1 a. GRUPPE
gemeinsamen Druckwasserleitung in Verbindung stehen.
Die Erfindung betrifft eine hydraulische Setzmaschine zur Behandlung von Erzen o. dgl.
Die auf einem Setzsieb aufliegenden Gutteilchen werden in an sich bekannter Weise schnell
aufeinanderfolgenden, aufwärts . gerichteten Wasserstößen ausgesetzt, wodurch die Gutteilchen
von dem Setzsieb beständig aufgewirbelt werden, um allmählich nach unten zu sinken und sich je nach ihrer Beschaffenheit,
ίο Korngröße und ihrem spezifischen Gewicht
auf dem Setzsieb abzusetzen.
Gemäß der Erfindung sind die Kammern, die das zu behandelnde Gut aufnehmen, an
ihren unteren Enden durch seitliche Öffnungen miteinander verbunden, deren Größe mittels
voneinander unabhängiger Schieber geregelt werden kann. Ferner wird die Wassereinströmung
in die einzelnen Kammern hinsichtlich jeder Kammer unabhängig von den anderen
Kammern durch besondere Ventile geregelt, die in der mit den Kammern verbundenen gemeinsamen
Druckwasserleitung liegen. Auf diese Weise kann je nach der Art des zu behandelnden
Gutes die Absonderung der Gutteilchen in den einzelnen Kammern genau geregelt"
und die Setzarbeit beliebig weit getrieben werden, während gleichzeitig die Menge
der von der einen Kammer in die nächste Kammer .übertretenden Gutteilchen bestimmt werden
kann.
Die Kammern sind in bekannter Weise mit Überläufen versehen, die bei dem Gegenstand
der Erfindung von der ersten nach der letzten Kammer hin stufenweise tiefer liegen, so daß
die in den einzelnen Kammern befindlichen Wassersäulen entsprechend der allmählich ab1
nehmenden Strömlingsgeschwindigkeit des in' die Kammern eintretenden Wassers eine allmählich
abnehmende Höhe erhalten. Je nach der verschiedenen Höhe der Wassersäulen werden
durch die Überläufe feinere oder gröbere Gutteilchen abgeführt. Eine Ausführungsform
des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung
in Fig. ι in Draufsicht, in Fig. 2 in Seitenansicht,
in Fig. 3 in senkrechtem Querschnitt nach Linie x-x der Fig. 1,
in Fig. 4 in senkrechtem Schnitt nach Linie y-y der Fig. 3.
in Fig. 5 im Schnitt nach Linie z-z der Fig. 3 dargestellt.
Die Setzmaschine besteht aus den mit 1, 2, 3, 4, 5 und 6 bezeichneten Abteilungen, deren
jede aus einem oberen Teil A und einem damit verbundenen unteren Teil B zusammengesetzt
ist. Der obere Teil A enthält eine Kämmer b, die auf einer Seite durch eine Öffnung c mit
einem Kasten d in Verbindung steht (Fig. 3), dessen AVände etwas höher sind als die Öffnung
c. Tn dem Boden jedes Kastens d ist ein Auslaßstutzen e angebracht. Auf der
anderen Seite der Kammer b befindet sich
in tieferer Stellung als der Kasten d eine Druckwasserleitung f. deren Boden h den
über die Kammer b hinaus vorstehenden
Teil des Unterfasses B oben abschließt. Zwi- '
sehen der Kammer b und dem darunter be- j findlichen Teil des Unterfasses B liegt das
Setzsieb C, das aus einem feinen Drahtgewebe j und einem stärkeren Drahtgewebe k becteht. |
Der Boden h der Wasserleitung f ist mit einem ] nach unten vorragenden breiten Steg i versehen,
der sich in einer Ebene mit der einen Seitenwand der Kammer b befindet und dazu j
ίο dient, den aus der Wasserleitung f in den j
Teil B eintretenden Wasserstrom nach unten ! zu richten. Der trichterförmige untere Teil N j
des Unterfasses JS ist mit einem Auslaßstutzen I versehen, durch den etwaige Niederschläge aus
der Kammer'iV abgelassen werden können.
In dem Boden h der Druckwasserleitung f befindet sich eine Kreisöffnung n, in die ein
teilweise kegelförmiger, mit einem Teller versehener hohler Ventilkörper D eintreten kann.
Der Teller und der obere kreisförmige Teil des Ventilkörpers sind genau in die Kreisöffnung η
eingepaßt. In dem kegelförmigen Teil des Ventils D befinden sich Öffnungen 0, die von
oben nach unten hin weiter werden, so daß beim Anheben des Ventilkörpers der Wasserdurchfluß rasch zu-, dagegen beim Sinken des
Ventilköfpers ebenso abnimmt.
Die Seitenwände zwischen den Kammern b sind unmittelbar über dem Setzsieb C mit
quadratischen öffnungen p von der Breite der Kammern b versehen, so daß von der ersten
bis zur letzten Kammer eine ununterbrochene Verbindung hergestellt werden kann. Jede
Öffnung p kann durch einen besonderen Schieber E ganz oder teilweise verschlossen werden.
Jeder Schieber wird mittels einer Stange q gehoben oder gesenkt. Die Stange geht durch
einen Tragarm r am oberen Ende des Teiles A hindurch und kann mittels einer Flügelschraube
s an demselben festgestellt werden In derselben Weise wird die Überlauföffnung c
jeder Kammer b durch einen Schieber !!.geregelt,
der mittels einer durch eine Flügelschraube υ feststellbaren Stange u auf und ab bewegt·
werden kann.
Mit dem Abteil A der Setzmaschine ist der trichterförmig gestaltete Abteil F verbunden,
durch welchen das zu behandelnde Gut in die Maschine eingeführt wird. Die gegen die
Setzsiebe C von unten gerichteten Wasserstöße werden durch ein an dem einen Ende der
Druckwasserleitung f angeordnetes, auf einer drehbaren Welle / sitzendes, von einem Ventilgehäuse
eingeschlossenen und mit Öffnungen versehenes Zylinderventil H geregelt. Die
Welle / wird mittels einer Riemscheibe / mit hoher Tourenzahl gedreht.
Die Arbeitsweise der Setzmaschine ist kurz folgende:
In der Druckwasserleitung f werden die Ventilkörper D so eingestellt, daß das Wasser
in der je nach der zu verrichtenden Arbeit erforderlichen Menge aus der Druckwasserleitung
f in die Kammern N einströmen kann. Die Schieber E an den unteren Enden der
Kammern b werden ebenfalls eingestellt, um den Durchgangsquerschnitt der Öffnungen p
zwischen den einzelnen Kammern b und damit die Menge des von der einen Kammer in die
folgende übertretenden Setzgutes zu regeln. Die Höhe der Überläufe wird durch den Schieber
i bestimmt. Das zu behandelnde Gut wird nun mit Wasser in das trichterförmige Abteil
F eingeführt, wobei es durch die Öffnung p auf das Setzsieb C der' Kammer b
in der mit 1 bezeichneten Abteilung gelangt. Das aus der Druckwasserleitung f zunächst
in die Kammern N nach unten strömende und durch den Steg i nach unten gerichtete
Druckwasser strömt durch die Setzsiebe C stoßartig in die Kammern b nach oben. Dabei
wird das auf den Setzsieben liegende Gut jedesmal aufgewirbelt, worauf die einzelnen Teilchen
allmählich wieder nach unten sinken und sich je nach ihrem spezifischen Gewicht, ihrer
Korngröße und Beschaffenheit absetzen. Derselbe Vorgang wiederholt sich in bekannter
Weise mit mehr oder weniger schnellen Unterbrechungen je nach der Tourenzahl des Ventils
H. Die leichten gröberen Teilchen werden durch die sich wiederholenden Wasserstöße
allmählich nach oben getrieben und gelangen durch die Überläufe c in die Kästen d, aus
denen sie durch die Ablaßstutzen e abgeführt werden. Die schweren feineren Teilchen, die
sich auf dem Setzsieb C absetzen, treten teilweise durch das Sieb hindurch und sammeln
sich in den unteren Kammern N an, aus denen sie durch die Stutzen I von Zeit zu Zeit abgezogen
werden können.
Das den fortgesetzten Wasserstößen ausgesetzte und beständig in Bewegung gehaltene
Gut wandert allmählich durch die Öffnungen p von einer Kammer zur anderen, wobei
seine Bewegung durch die Wasserstöße unterstützt wird. Da die Wassersäule in der zweiten
Kammer wegen des tiefer angebrachten Überlaufs eine geringere Höhe hat als in der ersten,
so werden aus der zweiten Kammer schon gröbere Teilchen durch den Überlauf austreten
als aus der ersten Kammer usw.
Die letzte Kammer ist gerade oberhalb des Siebes C mit einer Öffnung in der Seitenwand
versehen, die in der Regel durch einen Pfropfen 0 verschlossen ist. Durch Herausnehmen
dieses Pfropfens kann das konzentrierte Produkt aus der letzten Kammer entfernt werden.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Hydraulische Setzmaschine, bestehend aus einer Reihe von durch ein Setzsieb je in eine obere und eine untere Kammer ge-teilten Behältern, die mit einer gemein- I samen Druckwasserleitung in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die das zn behandelnde Gut aufnehmenden oberen Kammern (b) diirch voneinander j unabhängige Schieber (E) getrennt sind, während für jede Kammer in der Druckwasserleitung (f) ein besonderes Ventil (D) j angebracht ist, durch welches die Wasser- j Strömung in jede Kamriier unabhängig von den anderen Kammern nach Wunsch geregelt werden kann.
- 2. Ausführungsform der Setzmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Überläufe (c) der oberen Kammern (b) von der ersten nach der letzten Kammer hin allmählich tiefer angebracht sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE231383C true DE231383C (de) |
Family
ID=491507
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT231383D Active DE231383C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE231383C (de) |
-
0
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