DE2365929C3 - Verfahren zur Herstellung von Sieben - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Sieben

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DE2365929C3
DE2365929C3 DE19732365929 DE2365929A DE2365929C3 DE 2365929 C3 DE2365929 C3 DE 2365929C3 DE 19732365929 DE19732365929 DE 19732365929 DE 2365929 A DE2365929 A DE 2365929A DE 2365929 C3 DE2365929 C3 DE 2365929C3
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DE19732365929
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DE2365929A1 (de
DE2365929B2 (de
Inventor
Manfred 7000 Stuttgart Klumpp
Wolfgang Dr.-Ing. 7302 Nellingen Wahl
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Verschleiss-Technik Dr-Ing Hans Wahl & Co 7302 Ostfildern De GmbH
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Verschleiss-Technik Dr-Ing Hans Wahl & Co 7302 Ostfildern De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • B07B1/4609Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens constructional details of screening surfaces or meshes
    • B07B1/4618Manufacturing of screening surfaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
  • Arc Welding In General (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung verschleißbeanspruchter, eine Vielzahl von sich konisch erweiternden Sieböffnungen enthaltenden Sieben.
In der Verfahrenstechnik haben Siebe, insbesondere maschinell bewegte Siebe, größere Bedeutung überall dort, wo es gilt, Betriebsstoffe, wie zum Beispiel Mineralien der verschiedensten Art, nach Größenklassen zu unterteilen. Nun gibt es in jedem Korngemisch eine Grenzfraktion von Körnern, die wenig kleiner oder wenig größer sind als die Sieböffnung. Diese Teilchen sind überdies meist unregelmäßig geformt Ist die Sieböffnung zylindrisch oder verengt sie sich gar von der Einlaufseite zur Auslaufseite, so wird sie nach kürzester Zeit von eingeklemmten Grenzkörnern verstopft
Aus diesem Grunde ist es bekannt, (DE-AS 12 68 945) die Sieböffnungen derart konisch auszubilden, daß sie sich von der Eintrittsseite zur Austrittsseite hin erweitern. Die bekannten Siebe mit konischen Sieböffnungen bestehen aus Vollmaterial; die Konizität der Sieböffnungen wird durch Gießen oder durch nachträgliches Bearbeiten zunächst zylindrischer Sieböffnungen, beispielsweise durch Fräsen, herbeigeführt. Dieses Verfahren ist nicht nur arbeitsintensiv; die so erhaltenen, aus homogenem Vollmaterial bestehenden Siebe verschleißen zudem verhältnismäßig rasch.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß sich nicht nur die gewünschte Konizität der Sieböffnung mit geringstem Aufwand ergibt, sondern auch eine besonders gute Verschleißfestigkeit der Siebe erzielt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Grundplatte in gelochtem Zustand in an sich bekannter Weise mit einem harten, verschleißfesten Werkstoff über zumindest den größten Teil der Oberfläche hinweg automatisch pendelnd beschweißt wird, und daß danach das Einbringen der Sieböffnungen mittels Plasmaschnitt erfolgt
Erfindungsgemäß wird also zunächst das Sieb über praktisch die ganze Fläche hinweg mit einer Verschleißschicht beschweißt, so daß eine Zweischichtstruktur entsteht In diese Zweischichtstruktur werden dann
ίο mittels Plasmaschnitt die einzelnen Sieböffnungen eingebracht wobei ein großer Teil des zuvor aufgeschweißten Materiales und der Grundplatte wieder entfernt wird. Dieses Verfahren ist vorteilhaft da durch entsprechende Wahl der Schneidparameter beim Plasmaschnitt die durch einfache Versuche ermittelt werden können, die gewünschte Konizität der Sieböffnungen ohne weiteres erhalten werden kann. Das Ergebnis ist ein verschleißfestes Sieb mit Öffnungsquerschnitten, die sich in Richtung der Bewegung des Siebgutes erweitern, so daß Verstopfungen zuverlässig vermieden werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert; es zeigt
Abb.! die Draufsicht auf eine beschweißte Grundplatte;
A b b. 2 einen Schnitt gemäß Linie A-B von A b b. 1.
In der Zeichnung ist eine ungelochte, ebene Grundplatte i gezeigt. Diese wird durch ein automatisches Schweißverfahren in an sich bekannter Weise pendelnd mit sich berührenden oder überschneidenden, längeren Raupen 2, 3, 4 beschweißt Auf diese Weise wird die gesamte Grundplatte 1 (gegebenenfalls mit Ausnahme unbeschweißter Randpartien 5,6) mit einem verschleißfesten Werkstoff 9 überzogen. Als Schweißverfahren kommen in Frage: Röhrchendrahtschweißung, UP-Schweißung mit legierten Schweißpulvern. Es können auch mehrere, parallel arbeitende Pendel-Schweißeinrichtungen nebeneinander angeordnet werden.
Wenn so die gesamte Grundplatte mit verschleißfestem Werkstoff 9 überzogen ist, werden die Sieböffnungen 10, 11 eingebracht. Dies erfolgt durch Plasmaschnitt. Dabei entstehen scharfe, rechtwinklige Öffnungsränder 12, 13. Die Verfahrensparameter beim Schnitt werden so gewählt, daß sich die Sieböffnungen 10, 11 von der Eintrittsseite (Auftragsseite) gegen die Austrittsseite erweitern, was zur Vermeidung von Siebverstopfungen beiträgt. Die Erweiterung zwischen der Eintrittsseite und der Austrittsseite kann zwischen 2 und 20% betragen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung verschleißbeanspruchter, eine Vielzahl von sich konisch erweiterenden Sieböffnungen enthaltenden Sieben, dadurch gekennzeichnet, daß eine Grundplatte (1) in ungelochtem Zustand in an sich bekannter Weise mit einem harten, verschleißfesten Werkstoff (9) über zumindest den größten Teil der Oberfläche hinweg automatisch pendelnd beschweißt wird, und daß danach das Einbringen der Sieböffnungen (10, 11) mittels Plasmaschnitt erfolgt
DE19732365929 1973-04-13 1973-04-13 Verfahren zur Herstellung von Sieben Expired DE2365929C3 (de)

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DE2365929A1 DE2365929A1 (de) 1977-02-10
DE2365929B2 DE2365929B2 (de) 1981-03-26
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2905233A1 (de) * 1979-02-12 1980-08-14 Fritz Freier Verfahren und vorrichtung zur herstellung von lochsieben aus ungelochten blechen, insbesondere aus hartplattierten blechen

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