DE1268945B - Lochsiebboden aus elastischem Vollmaterial - Google Patents

Lochsiebboden aus elastischem Vollmaterial

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DE1268945B
DE1268945B DEP1268A DE1268945A DE1268945B DE 1268945 B DE1268945 B DE 1268945B DE P1268 A DEP1268 A DE P1268A DE 1268945 A DE1268945 A DE 1268945A DE 1268945 B DE1268945 B DE 1268945B
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DE
Germany
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sieve
solid material
perforated
edges
full
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Pending
Application number
DEP1268A
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English (en)
Inventor
Kurt Wolff
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Steinhaus GmbH
Original Assignee
Steinhaus GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • B07B1/4609Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens constructional details of screening surfaces or meshes
    • B07B1/469Perforated sheet-like material

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Lochsiebboden aus elastischem Vollmaterial Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Lochsiebböden aus elastischem Vollmaterial mit wählbaren Lochweiten, Lochformen, Lochstellungen und Durchgangsquerschnitten.
  • Zur Siebklassierung von Massenschüttgütern, wie technisch nutzbaren Gesteinen, Kohlen, Erzen, Salzen und Chemieprodukten, sind insbesondere bei sehr harter, schleißender Körnung verschleißfeste Siebböden erforderlich, die den Wechselbiegebeanspruchungen und den eventuellen Zugbeanspruchungen möglichst lange standhalten, damit die Siebbodenkosten pro klassierter Gewichts- und Raumeinheit möglichst klein werden. Lochsiebböden aus elastischem Vollmaterial werden mit Erfolg eingesetzt, wenn Drahtsiebböden oder Lochsiebböden aus starrem Vollmaterial, wie gestanzte Lochbleche aus Stahl, den Anforderungen nicht entsprechen oder beispielsweise durch eingeklemmtes Grenzkorn die Sieböffnungen verstopfen oder bei feuchtem, siebschwierigem Gut die Sieböffnungen durch feine Körnung zuschmieren können.
  • Es ist bekannt, Siebböden aus elastischem Vollmaterial mit ungelockten Stegen und vollen Rändern herzustellen bei einem gewählten Abstand der vollen Stege zur Erzielung schwingfähiger Siebbodenbereiche, die wegen der Elastizität des Siebbodenmaterials die Selbstreinigung von eingeklemmtem Grenzkorn oder verschmierten Sieböffnungen bewirken sowie die Herabminderung des Verschleißes. Weiter ist bekannt, zur Aussteifung oder für die Verwendung als Spannsiebboden für Maschinen mit Längs- oder Querspanneinrichtungen in den ungelockten Stegen eine Bewehrung aus Metall oder textilen Faserstoffen einzubetten und bei dünnem Vollmaterial für die Einbettung der Bewehrung die Stege bei Spannsiebböden rechteckförmig zu verstärken. Auch sind Lochsiebböden aus elastischem Vollmaterial mit oder ohne ungelockten Stegen bzw. ungelockten Rändern auf Unterstützungsrahmen aufgebracht und mit diesen lösbar oder unlösbar verbunden worden. Hierbei besaß das elastische Vollmaterial innerhalb eines Siebfeldes die gleiche Dicke, und die Sieböffnungen waren am Übergang zu den Unterstützungsstellen des elastischen Vollmaterials (ungelockte Stege oder/und ungelockte Ränder) in der Anzahl nicht verringert.
  • Es hat sich gezeigt, daß insbesondere bei Siebböden aus elastischem Vollmaterial auf Unterstützungsrahmen über den Unterstützungen und ringsherum die ohne Vorspannung oder mit Vorspannung in der Siebebene in der einen oder/und rechtwinklig dazu verlaufenden anderen Richtung aufgebrachten Lochsiebböden aus elastischem Vollmaterial an den Unterstützungsstellen vorzeitig einrissen und wegen dieser Beschädigungen abgelegt werden mußten, obwohl ihre Siebfläche noch nicht restlos verschlissen war. Da solche Siebböden ziemlich teuer sind, ist dies ein wesentlicher Nachteil.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe, einen Lochsiebboden aus elastischem Vollmaterial zu schaffen, der bevorzugt auf Unterstützungsrahmen aufbringbar und mit diesen lösbar oder unlösbar verbindbar ist. Der neue Boden kann bis zum endgültigen Verschleiß aufliegen, ohne die geschilderten Nachteile zu zeigen.
  • Diese Aufgabe wurde gelöst durch die Verstärkung der ungelockten Stege und der ungelockten Ränder oder/und die Verkleinerung der Sieböffnungsanzahl am Übergang zu den Vollstegen und Vollrändern des Lochsiebbodens aus elastischem Vollmaterial. Die Verbindung dieser beiden Maßnahmen verhindert das Auftreten von Überbeanspruchungen mit nachfolgenden Einrissen an den Stellen, an denen sich die Spannungen aus den maximalen Biegemomenten (Stützenmomente und Einspannmomente ringsherum) mit den Spannungen aus der Schwerkraft über den Unterstützungen und ringsherum sowie mit den Spannungen aus einer eventuellen Vorspannung überlagern. Die Überbeanspruchungen können bei dem neuen Siebboden nicht eintreten, weil durch Vergrößerung der tragenden Querschnitte des elastischen Vollmaterials und durch ein allmähliches Anwachsen zu diesen vergrößerten Querschnitten die für den eigentlichen Siebboden mit den Sieböffnungen in regelmäßiger Anordnung bei der Dimensionierung zugrunde gelegten zulässigen Spannungen auch an den Stegen und ungelockten Rändern, d. h. an den Auflagerstellen, nicht überschritten werden.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen, aber bevorzugten Ausführung dargestellt. F i g. 1 ist eine Draufsicht auf einen neuen Lochsiebboden; F i g. 2 ist ein Schnitt nach II-II der F i g. 1; F i g. 3 ist eine Einzelheit in Draufsicht, in F i g. 1 mit »A « bezeichnet.
  • Man erkennt in F i g. 1 einen Lochsiebboden 1 mit den Vollstegen 2 und den Vollrändern 3 sowie den Sieböffnungen 4. Vor dem Aufbringen kann er in Richtung 5 oder/und Richtung 6 in der Siebebene auf den Unterstützungsrahmen vorgespannt sein.
  • Aus F i g. 2 ist die Verstärkung eines ungelochten Steges 2 und die Verstärkung eines ungelochten Randes 3 zu erkennen und ebenso die allmähliche Querschnittszunahme von der Siebbodendicke 7 auf die Dicke 6 des ungelochten Steges 2 und des ungelochten Randes 3.
  • F i g. 3 zeigt als Einzelheit der Draufsicht auf einen Siebboden aus elastischem Vollmaterial den ungelochten Steg 2, den ungelochten Rand 3 und die Sieböffnungen 4, die an der übergangsstelle 9 in der Anzahl gegenüber dem Bereich mit den Sieböffnungen verringert sind.
  • Es ist nicht erforderlich, bei einem Lochsiebboden aus elastischem Vollmaterial nach dieser Erfindung die Ausführung nach F i g. 2 und die Ausführung nach F i g. 3 gemeinsam vorzusehen, es kann vielmehr auch nur die eine oder die andere Ausführung gewählt werden. Für hohe Beanspruchungen jedoch sind beide Ausführungen gemeinsam vorteilhaft.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Lochsiebboden, der einschließlich seiner Stege und/oder Ränder aus elastischem Vollmaterial besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die vollen Stege oder/und Ränder dicker ausgeführt sind als die Bodenbereiche mit den Sieböffnungen und der tlbergang auf die größere Dicke allmählich verläuft.
  2. 2. Lochsiebboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim übergang von dem siebenden Bereich zu den vollen Stegen oder Vollrändern die Anzahl der Sieböffnungen allmählich verkleinert ist.
  3. 3. Lochsiebboden nach den Ansprüchen 1 oder/und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Vollstege oder/und Vollränder eine Bewehrung eingebettet ist.
  4. 4. Lochsiebboden nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Spannsiebböden geeignete Spannkanten besitzen.
  5. 5. Lochsiebboden nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Sieböffnungen in Durchgangsrichtung konisch erweitern.
DEP1268A 1967-10-02 1967-10-02 Lochsiebboden aus elastischem Vollmaterial Pending DE1268945B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2365929A1 (de) * 1973-04-13 1977-02-10 Wahl Verschleiss Tech Verfahren zur herstellung verschleissbeanspruchter siebe
DE2318601C3 (de) 1973-04-13 1977-09-15 Ausscheidung in 23 65 928 23 65 929 Verschleiß-Technik Dr-Ing Hans Wahl GmbH & Co, 7302 Ostfildern Verfahren zur Herstellung verschleißbeanspruchter Siebe
EP1849532A2 (de) * 2006-04-29 2007-10-31 Dynamic Air Inc. Vibrationssiebsystem

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EP1849532A2 (de) * 2006-04-29 2007-10-31 Dynamic Air Inc. Vibrationssiebsystem
EP1849532A3 (de) * 2006-04-29 2011-03-09 Dynamic Air Inc. Vibrationssiebsystem

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