DE287587C - - Google Patents

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DE287587C
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triangular
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
    • B01D21/24Feed or discharge mechanisms for settling tanks
    • B01D21/2427The feed or discharge opening located at a distant position from the side walls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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    • B01D21/0066Settling tanks provided with contact surfaces, e.g. baffles, particles with a meandering flow pattern of liquid or solid particles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Extraction Or Liquid Replacement (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
287587 KLASSE 12 d. GRUPPE
Firma BENNO SCHILDE,
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Januar 1914 ab.
Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Abscheidung von in Flüssigkeiten schwebenden festen Stoffen und zur ununterbrochenen Austragung der abgeschiedenen festen Stoffe, z. B. Salzkristalle.. Die Vorrichtung besitzt in bekannter Weise die Gestalt eines oder mehrerer hintereinander geschalteter, mit mechanisch bewegten Schiebern unten abgeschlossener Behälter, deren
ίο Scheidewände der Flüssigkeit einen Schlangenweg vorschreiben, wobei die Unterkanten der Scheidewände von dem Trichterboden des Behälters abstehen, so daß der untere Raum des Behälters nicht in Einzelabteilungen geschieden ist. Das Neue der Vorrichtung besteht darin, daß die Verschlußschieber an ihrem unteren Ende einen dreieckförmigen Ausschnitt haben, der mit einer umgekehrt dreieckigen öffnung am Trichterboden des Behälters kommuniziert, wobei die Lage des Schieberausschnittes zur dreieckförmigen Bodenöffnung des Behälters verändert werden kann, so daß durch das ununterbrochene Öffnen und Schließen der Schieber die abgeschiedenen festen Stoffe
as fortwährend aus dem Behälter abgelassen werden. Durch die Einrichtung wird erreicht, die Ablaßöffnung an dem Boden des trichterförmigen Behälters innerhalb sehr weiter Grenzen regeln zu können, so daß die Vorrichtung sowohl für solche Flüssigkeiten benutzt werden kann, die wenig feste Stoffe absetzen, als auch für solche, welche viele feste Stoffe ausscheiden. Hierbei bewirkt die erwähnte stetige Bewegung des Schiebers das ununter-, brochene Ausscheiden der festen Stoffe.
Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel.
Fig. ι ist ein senkrechter Längsschnitt durch die Vorrichtung;
Fig. 2 zeigt eine Aufsicht auf die Vorrichtung;
Fig. 3 zeigt eine Ansicht auf die Verschlußschieber von vorn.
Die Behälter a, die entweder durchweg oder nur in ihrem größeren unteren Teil konisch ausgebildet sind und mit einer oder mehreren Scheidewänden b, c versehen sind, haben am Grunde eine öffnung d, vor welcher sich ein Schieber e befindet, der ständig auf und ab bewegt wird, um somit die öffnnng d in fortwährender Abwechslung mehr oder weniger zu öffnen und zu schließen. Die ständige Hin- und Herbewegung der Schieber β wird durch Exzenter f hervorgerufen, die auf der ständig umlaufenden Welle g sitzen und mittels der Stangen h mit den Schiebern e verbunden sind. Die Öffnungen d und die Schieber e haben die aus Fig. 3 der Zeichnung ersichtliche Form. Der Schieber weist einen Ausschnitt i, 2, 3 auf, dessen Spitze 2 nach oben liegt, die Öffnung d dagegen einen Ausschnitt, dessen Spitze 4 nach unten gerichtet ist. Die
Exzenterstangen h sind durch geeignete Stellvorrichtungen i in ihrer Länge veränderlich, zu dem Zweck, diejenige Größe, um die die Öffnung d des oder der Behälter α freigegeben wird, verändern zu können. Die Welle g der Exzenter f wird zweckmäßig an dem oberen Teil der Behälter α verlagert. Sind mehrere Behälter α vorhanden, so sind diese durch Überläufe k miteinander verbunden. Der erste
ίο Behälter a1 erhält noch einen Stutzen I für die Zuführung der Flüssigkeit, der letzte Behälter einen Ablaufstutzen für die klare Flüssigkeit.
Die Vorrichtung arbeitet in folgender Weise:
Die von mitgerissenen Stoffen zu befreiende
f. Flüssigkeit, beispielsweise die aus dem Löseapparat abfließende Rohlösung, die aus einem ununterbrochenen Kristallisierapparat abfließende Mutterlauge oder die aus dem Deckapparat kommende Decklauge, gelangt durch den Einlauf I in den Behälter α bzw. — bei mehreren hintereinander geschalteten Behältern :— in den ersten Behälter a1 (Fig. 2). Durch die bekannte Form der Behälter und deren Scheidewände b, c wird die Geschwindigkeit der Flüssigkeit in dem Behälter selbst außerordentlich verringert, so daß die Flüssigkeit innerhalb des Behälters nahezu vollkommen zur Ruhe kommt. Im übrigen wird der Flüssigkeit durch das Vorhandensein der Scheidewände 5, c ein sehr langer Weg innerhalb des Behälters vorgeschrieben, und dadurch finden die in der Flüssigkeit schwebenden oder die von der Flüssigkeit mitgerissenen festen Stoffe Gelegenheit, nach unten zu sinken, worauf sie durch die geneigten Wände des Trichters zu der öffnung d gelangen. Da nun diese Öffnung mittels des Schiebers e in der beschriebenen Weise abwechselnd geöffnet und geschlossen wird, so entfernen sich bei dem jeweiligen Emporgehen des Schiebers e die abgesetzten oder abgeschiedenen festen Körperteilchen durch die öffnung d aus dem Behälter, wobei die Größe der öffnung durch die Punkte 2, 6, 4, 5 (Fig. 3) bestimmt ist. Je nach der Menge der in der Flüssigkeit enthaltenen festen Körperteilchen wird das Maß der Öffnung durch Beeinflussung der Stellvorrichtung i und der Exzenterstange h verändert. Die aus der Öffnung d aus dem Behälter α herausgelangenden festen Körper können in eine ununterbrochen arbeitende Absaugevorrichtung aufgegeben werden, damit daselbst eine vollständige Trockensaugung des Gutes ebenfalls im ununterbrochenen Arbeitsgange stattfindet.
Die aus dem Behälter bzw. aus dem letzten Behälter austretende Flüssigkeit ist vollständig von den mitgerissenen festen Körpern befreit und kann gegebenenfalls in den Betrieb zurückgeleitet oder sonstwie weiterverarbeitet werden.
Erwähnt sei noch, daß die Hintereinanderschaltung mehrerer Behälter (vgl. Fig. 2 und 3 der Zeichnung) den Vorteil mit sich bringt, daß die in der Flüssigkeit suspendierten festen Stoffe nach der Korngröße bzw. nach der Größe der Kristalle sortiert werden können, da sich in dem ersten Behälter nur die größeren Kristalle absetzen werden, während die feineren bzw. kleineren Kristalle in die nächstfolgenden Behälter gelangen, um sich nun auf dem längeren Wege, den sie durch die mehreren Behälter und infolge der dort vorgesehenen Scheidewände zurückzulegen haben, abzusetzen. Auch in diesen anderen Behältern kann die jeweilige Freigabe der öffnungen ti nach Maßgabe der in der Flüssigkeit enthaltenen Stoffmengen eingestellt und geregelt werden. Es findet also eine Trennung in ununterbrochenem Arbeitsgange, und zwar nach Maßgabe des Prozentsatzes, zu dem die festen Körperteilchen in der Flüssigkeit enthalten sind, statt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zur Ausscheidung von in Flüssigke&en schwebenden festen Stoffen und zur ununterbrochenen Austragung der abgeschiedenen festen Stoffe, z. B. Salzkristalle, in Gestalt eines oder mehrerer hin- go tereinander geschalteter, mit mechanisch bewegten Schiebern unten abgeschlossener Behälter, deren Scheidewände der Flüssigkeit einen Schlangenweg vorschreiben, und wobei die Unterkanten der Scheidewände von dem Trichterboden des Behälters abstehen, so daß der untere Raum des Behälters nicht in Einzelabteilungen geschieden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußschieber an ihrem unteren Ende einen dreieckförmigen Ausschnitt haben, der mit einer umgekehrt dreieckigen Öffnung am Trichterboden des Behälters kommuniziert, wobei die Lage des Schieberausschnittes zur dreieckförmigen Bodenöffnung des Behälters verändert werden kann, so daß durch das ununterbrochene Öffnen und Schließen der Schieber die abgeschiedenen festen Stoffe fortwährend aus dem Behälter abgelassen werden. no
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT287587D Expired DE287587C (de)

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DE (1) DE287587C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2129349A1 (de) * 1970-06-15 1971-12-23 Ebara Infilco Vorrichtung zum Klaeren von Fluessigkeiten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2129349A1 (de) * 1970-06-15 1971-12-23 Ebara Infilco Vorrichtung zum Klaeren von Fluessigkeiten

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