DE70223C - Staubsiebstromsetzanlage - Google Patents
StaubsiebstromsetzanlageInfo
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- DE70223C DE70223C DENDAT70223D DE70223DA DE70223C DE 70223 C DE70223 C DE 70223C DE NDAT70223 D DENDAT70223 D DE NDAT70223D DE 70223D A DE70223D A DE 70223DA DE 70223 C DE70223 C DE 70223C
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03B—SEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
- B03B5/00—Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
- B03B5/02—Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation
- B03B5/10—Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation on jigs
- B03B5/12—Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation on jigs using pulses generated mechanically in fluid
- B03B5/18—Moving-sieve jigs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Separation Of Solids By Using Liquids Or Pneumatic Power (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei der Aufbereitung der Erze unterwirft man die letzteren bekanntlich zunächst der
Zerkleinerung in einem Pochwerk und übergiebt alsdann die auf diese Weise erzeugte
Pochtrübe einem geschlossenen Gefluther, in welchem sich die Körner nach ihrer Gleichfälligkeit
sortiren, und zwar wird dies dadurch erzielt, dafs ein nach seinem Ende zu immer
breiter werdendes Stromgerinne seiner ganzen Länge nach durch unterhalb seines Bodens angeordnete
Spitztrichter in eine möglichst grofse Anzahl Abtheilungen getheilt ist, so dafs sich
die einzelnen Trichter beim Betrieb mit verschieden grobem Korn anfüllen, während das
Korn in jedem einzelnen Trichter von einer gewissen Gleichfälligkeit ist.
Die Entnahme der sortirten Körner aus dem Stromgerinne erfolgt selbstständig in der Weise,
dafs dieselben aus der offenen Spitze der einzelnen Trichter in Rinnen abfliefsen, von
denen sie den verschiedenen Vertheilungsmaschinen übergeben werden. Die gröbste Sorte
der erhaltenen Körner fliefst direct einer neu und eigenartig construirten Setzmaschine zu,
welche so eingerichtet ist, dafs sie, mit einer beliebigen Anzahl gleicher Maschinen verbunden,
die Pochtrübe von einer zur anderen führt, dabei aber das Ausschalten einzelner bezw. das Einschalten neuer Elemente gestattet,
so. dafs hierdurch die Scheidung der specifisch verschieden schweren Körper in einer
fortlaufenden Reihe je nach Art und Beschaffenheit der zu verarbeitenden Setztrübe
licht wird.
licht wird.
ermög-Aufserdem wird durch diese Anordnung noch dem bisher üblichen Verfahren gegenüber
der grofse Vortheil erzielt, dafs die Aufbereitung eine ununterbrochen erfolgende ist, während
man bisher genöthigt war, die Stofsherde abzustechen, wodurch ein bedeutender Verlust
an Zeit bedingt wurde.
In den Fig. 1 bis 3 der beiliegenden Zeichnungen ist das neue Stauchsiebstromsetzelement
in vorderer, seitlicher und oberer Ansicht dargestellt , während die Fig. 4 und 5 die Vereinigung
mehrerer dieser Elemente zu einem fortlaufenden Apparat in Seitenansicht und Grundrifs zeigen.
Das einzelne Element (Fig. 1 bis 3) besteht
aus einem langgestreckten, in seinem oberen Theil kastenförmigen, im unteren Theil zu
einer den Abfiufs bildenden Spitze pyramidenförmig zulaufenden Behälter F, der verstellbar
an den senkrechten, mit Schlitzen versehenen Schienen G, Fig. 1 und 2, befestigt ist. An
diesen Schienen G kann der Behälter F dann auch, wie aus Fig. 4 ersichtlich, durch lösbare
Bolzen mit den Füfsen H des Apparates verbunden werden, wobei die Schienen G und
die Füfse H in der Art mit Löchern O, Fig. 4,
ausgestattet sind, dafs der Behälter F nach Bedarf in seiner Höhenlage eingestellt werden
kann. In dem mit Wasser gefüllten Behälter F ruht das mit einem Graupenbelag versehene
und an der Excenterstange g verstellbar aufgehängte Stauchsieb J,. dem die Setztrübe
durch eine Rinne zugeführt wird. Das Stauchsieb J ist von einem Dichtungsring Z umgeben.
In dem unteren Theil des Behälters F wird durch das Rohr O, Fig. 4, reines Wasser in
einer solchen Menge zugelassen, dafs das theils nach oben (durch das Graupenbett), theils nach
unten (durch die Austragsöffnung) verloren gehende Wasser ersetzt wird.
Bei der Benutzung des Apparates werden so viele dieser Elemente mit einander verbunden
(Fig. 4 und 5), als es die Beschaffenheit der Setztrübe erfordert. Das Element I, Fig. 4,
wird durch Einfügen von Bolzen in die entsprechenden Löcher der Schienen G und Füfse H so hoch gestellt, dafs die Abflufsrinne
ρ des Behälters F die aus diesem abfliefsende Setztrübe in ein zweites, niedriger
gestelltes Element II leitet, von welchem aus die Setztrübe in ein noch niedriger gelagertes
Element III abfliefst u. s. f., bis der letzte Rest der Setztrübe, nachdem dieselbe von Element
zu Element geführt ist, abgeleitet wird.
Die zu den Excenterstangen der Stauchsiebe der einzelnen Stauchelemente gehörenden Excenter
sind auf einer gemeinsamen Welle R, Fig. 4, befestigt, die in entsprechender Weise
gelagert ist und den Antrieb erhält. Die einzelnen Stauchsiebe J sind mit verschieden
feinen Graupenbetten belegt, so dafs die in den einzelnen Elementen ausgeschiedenen, in
den Gefäfsen F befindlichen und von diesen aus durch die Rohre b in die einzelnen Sammelgefäfse
L abgeleiteten Körper ihrer specifischen Schwere nach streng geschieden sind.
Bei Verwendung dieser Stauchsiebe ist man also nicht allein im Stande, Scheidungen der
in der Setztrübe enthaltenen Körper ihrer specifischen Schwere nach in beliebiger Anzahl
vornehmen, sondern auch den. Apparat der Natur einer jeden Setztrübe genau anpassen zu
können, da es hierzu nur des Einschaltens neuer bezw. des Fortnehmens alter Elemente
aus der Reihe bedarf.
Ein weiterer, für die Praxis sehr wesentlicher Vortheil dieser neuen Einrichtung besteht
noch darin, dafs durch die eigenartige und neue Zusammensetzung dieser Stauchsiebe
der Transport der gesammten Vorrichtung ungemein erleichtert und die Aufstellung derselben
auch an solchen Orten ermöglicht wird, zu denen der Transport der bisher zu dem vorliegenden Zwecke gebrauchten Maschinen
schwierig oder sogar unmöglich war.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Stauchsiebstromsetzanlage zur Verarbeitung von Erzkorn, welches in einem Stromgerinne nach Gleichfälligkeit bereits klassirt ist, dadurch gekennzeichnet, dafs die die Stauc'hsiebe enthaltenden Behälter (F) an den Füfsen (H) des Apparates in der Höhenlage verstellbar angeordnet sind, zum Zwecke, die Setztrübe von einem Element zum anderen leiten und durch Ein- bezw. Ausschalten einzelner Elemente ihrer Natur entsprechend ausnutzen zu können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE70223C true DE70223C (de) |
Family
ID=343618
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT70223D Expired - Lifetime DE70223C (de) | Staubsiebstromsetzanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE70223C (de) |
-
0
- DE DENDAT70223D patent/DE70223C/de not_active Expired - Lifetime
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