DE69103C - Waschvorrichtung für Sand, Kies oder dergl - Google Patents

Waschvorrichtung für Sand, Kies oder dergl

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Publication number
DE69103C
DE69103C DENDAT69103D DE69103DA DE69103C DE 69103 C DE69103 C DE 69103C DE NDAT69103 D DENDAT69103 D DE NDAT69103D DE 69103D A DE69103D A DE 69103DA DE 69103 C DE69103 C DE 69103C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sieve
sand
gravel
washing device
same
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT69103D
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English (en)
Original Assignee
N. JEWETT in Chicago, Cook, Illinois. V. St. A
Publication of DE69103C publication Critical patent/DE69103C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/62Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by hydraulic classifiers, e.g. of launder, tank, spiral or helical chute concentrator type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/04Stationary flat screens

Landscapes

  • Separation Of Solids By Using Liquids Or Pneumatic Power (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Das vorliegende Sieb dient zum Trennen von feinem und gröberem Sand öder Kies ohne Anwendung von mechanischen Schüttelvorrichtungen oder Aufwand von motorischer Kraft.
Das Material gelangt in einen feststehenden trichterartigen Behälter und wird reichlich mit Wasser in ununterbrochenem Strahl begossen. Von demselben wird es aufgerührt,' fortgespült und auf ein in schräger Lage fest angeordnetes Sieb geführt, durch welches der feinere Sand durchgeht, während die gröberen Theile aufgehalten werden und zur Seite fallen. Der feinere Sand kann mit dem Wasser von einer Leitungsrinne aufgefangen werden, welche denselben auf ein zweites Sieb weiter leitet. In derselben Weise kann das Durchsieben beliebig oft wiederholt werden.
Fig. ι der Zeichnung zeigt beispielsweise eine derartige Anordnung in schaubildlicher Darstellung. Fig. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1 und Fig. 3 ist der Höhenschnitt einer Abart des Apparates.
Bei der in 'Fig. 1 dargestellten Anordnung sind mehrere schräg gestellte, auf einander folgende Rinnen AA' A2 A3 vorgesehen, bei welchen das untere Ende jeder Rinne in das obere Ende der nächstfolgenden Rinne einmündet. Am Kopfende jeder der Rinnen A1A2 etc. befindet sich ein festes Sieb, welches derart angeordnet ist, dafs die aus der höher gelegenen Rinne sich ergiefsende Masse auf ihrem Wege zur tiefer liegenden Rinne auf dasselbe treffen mufs.
Jedes Sieb ist dachförmig nach beiden Seiten abgeschrägt, so dafs die gröfseren Stücke abgelenkt werden und in unten stehende Auffangtröge fallen können. Oberhalb der Rinne A befindet sich der Sammelbehälter oder Trog C, welcher das zu siebende Material aufnimmt. Ein Rohr c1 mündet in denselben ein und begiefst das Material mit einem ununterbrochenen Wasserstrom, der von einem höher gelegenen Wasserbehälter oder einer Pumpe kommt. An der Ausflufsmündung einer jeden Rinne wird eine beschwerte Klappe α gelenkig aufgehängt, welche den Zweck hat, die sich ergiefsende Masse über das Sieb zu vertheilen. Die verschiedenen Siebe werden, der Reihenfolge nach von oben nach unten gerechnet, immer feinmaschiger als die vorhergehenden gewählt. .
Die von dem Wasser mitgerissene Masse gleitet also. in der Rinne entlang und ergiefst sich auf das nächstfolgende Sieb, welches die gröberen Theile entsprechend seiner Maschengröfse zurückhält, während die feineren Sandtheile mit dem Wasser durch das Sieb durchtreten, auf eine andere Rinne fallen und von dieser wieder auf ein Sieb geleitet werden, welches etwas feinmaschiger als das erstgegenannte Sieb ist und gleichfalls gröbere Sandtheilchen ausscheidet. Derselbe Vorgang kann beliebig oft' wiederholt werden, je nach der gewünschten Feinheit des Sandes.
Bei dem genannten Vorgang spült das Wasser das auf dem Sieb liegende Material infolge seiner Neigung herunter, so dafs weder eine
Rüttelbewegung noch andere mechanische Krafteinwirkungen erforderlich sind, um das Sieb rein zu halten.
Die Wirkungsweise der in Fig. 3 dargestellten Abart ist dieselbe, wie sie eben beschrieben worden ist. Hier sind jedoch die auf einander folgenden Siebe zickzackartig über einander aufgebaut.
Die ganze Vorrichtung ist in einem einzelnen einfachen Gestell d1 angeordnet, welches oben den Sammelbehälter oder Trog G trägt. Auch hier wird von oben durch das Rohr c1 Wasser eingeleitet, während unter der Ausflufsöffnung c2 zwei über einander angeordnete Siebe B und B1, von denen das obere B gröfsere Maschen hat als das untere B\ sich befinden, welche beide nach derselben Seite geneigt sind. Unterhalb dieser Siebe ist ein drittes Sieb B2 nach entgegengesetzter Richtung geneigt und unter diesem wieder ein nach der erstgenannten Seite geneigtes Sieb B3. Sämmtliche Siebe sind unbeweglich und fallen nach aufsen hin ab.
Unter den Sieben B und J51 befindet sich ein annähernd parallel zu denselben angeordnetes Führungsbrett Z)1,' welches das durch die. Siebe durchfallende Material nach dem oberen Ende des nächsten Siebes B2 leitet. Zu demselben Zwecke befindet sich auch unter dem Sieb B2 ein zu diesem gleichgerichtetes Brett E\ welches also die Masse dem Kopfende des Siebes Bs zuführt. Jedes Sieb grenzt oben mit einem Brett al ab, welches das herabfallende Material auffängt und über das Sieb vertheilt.
Der Neigungswinkel der Siebe ist so gewählt, dafs das auf demselben liegende Material von dem auffallenden Wasser heruntergespült werden mufs.

Claims (1)

  1. Patent-A NSPruch:
    Waschvorrichtung für Sand, Kies oder dergleichen, bei welcher zwischen stufenförmig geneigt angeordneten Spülrinnen (A) schräge Siebe (B) liegen, welche die gröberen Theile des Siebgutes nach der Seite abführen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT69103D Waschvorrichtung für Sand, Kies oder dergl Expired - Lifetime DE69103C (de)

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