DE225699C - - Google Patents
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- DE225699C DE225699C DENDAT225699D DE225699DA DE225699C DE 225699 C DE225699 C DE 225699C DE NDAT225699 D DENDAT225699 D DE NDAT225699D DE 225699D A DE225699D A DE 225699DA DE 225699 C DE225699 C DE 225699C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03B—SEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
- B03B5/00—Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
- B03B5/02—Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation
- B03B5/10—Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation on jigs
- B03B5/24—Constructional details of jigs, e.g. pulse control devices
Landscapes
- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 225699 -KLASSE 1 a. GRUPPE
Setzsieb gerichtet werden.
Die Erfindung bezieht sich auf Siebsetzmaschinen mit unterbrochenem Druckwassereintritt.
Bei derartigen Maschinen werden in regelmäßigen Zwischenräumen sich wieder holende
Wasserstöße von unten gegen das Setzsieb gerichtet, auf welchem das Setzgut
aufliegt. Dadurch werden die Gutteilchen beständig aufgewirbelt; sie trennen sich allmähich
je nach ihrer Korngröße, ihrer Beschaffenheit und ihrem spezifischen Gewicht.
Bei der Setzmaschine gemäß der Erfindung ist der über dem Setzsieb liegende Teil durch
eine nicht ganz bis auf das Setzsieb hinabreichende Längswand in zwei Abteile geteilt.
Das eine Abteil steht mit dem Zuführungstrichter in Verbindung und ist auf der dem
Trichter gegenüberliegenden Seite mit einer durch einen Schieber veränderlichen Austrittsöffnung für die Abgänge versehen, das andere
dient zur Aufnahme des auf dem Setzsieb sich ansammelnden konzentrierten Gutes. Beide
Abteile sind durch Querwände in Unterabteile geteilt. In dem einen Abteil sind die Querwände
oben abgestuft, derart, daß die höchste Wand gerade bis zu der Einmündungsöffnung
des Zuführungstrichters reicht. In dem das konzentrierte Produkt aufnehmenden Abteil
dagegen sind die Querwände von derselben Höhe wie die Seitenwände des Unterabteils,
wobei für den Austritt des konzentrierten Gutes in der äußeren Seitenwand des Unterabteils
Öffnungen vorgesehen sind, deren Weite ebenfalls durch Schieber geregelt werden
kann.
In der Zeichnung ist:
Fig. j: eine' Draufsicht auf die neue Siebsetzmaschine
in der bevorzugten Ausführungsform, wobei das Ventil im Schnitt gezeigt ist;
Fig. 2 ist ein Längsschnitt nach- 2-2 in
35
Fig. i,
Fig. 3 ein Querschnitt nach 3-3 in Fig. 1 und 2;
Fig. 4 und 5 sind Einzelheiten;
Fig. 6 ist ein Querschnitt, ähnlich wie Fig. 3, durch eine etwas geänderte Ausführungsform.
Das Gehäuse der Maschine besteht zweckmäßig aus zwei gußeisernen Teilen A und B.
An dem Teil A ist der Zuführtrichter C befestigt, der mit einem auswechselbaren Futter
D versehen ist (Fig. 2). ·
Der obere Teil A ist durch eine nicht ganz bis auf den Boden reichende Zwischenwand a
in die beiden Abteile b Und c geteilt (Fig. 3). Diese sind durch Querwände d wieder in Unterabteile
geteilt. In dem Abteil δ reichen die Querwände d bis zum oberen Rande, während
sie in dem Abteil c stufenförmig bis zu wenig verschiedenen Höhen hinaufreichen, wobei die
höchste Querwand d bis ungefähr zur Höhe des Bodens des Zuführtrichters C reicht (Fig. 2).
Das Abteil c ist für die Abführung der Abgänge mit einem Auslaß e versehen, dessen
Boden ein wenig niedriger liegt als die Oberkante der niedrigsten Querwand d. Durch
einen in einer Führung g geführten Schieber f kann die Größe der Auslaßöffnung e geregelt
werden. Der Schieber wird mittels einer an ihm befestigten Stange i verstellt, die durch
eine Klammer / hindurchgeht. Letztere ist mit einer Schraube k versehen, durch die der
Schieber / in jeder Stellung festgestellt werden kann. Zur Abdichtung dient die Dichtungsplatte h zwischen der Führung g und der
ίο Wand des Abteils c.
An der Seite des oberen Teiles A befindet sich eine Kammer E (Fig. 3), die durch in der
Linie der Querwände d angeordnete Querwände I ebenfalls in Unterabteile geteilt ist
(Fig. 1). In der das Abteil b von der Kammer E trennenden Wand sind Öffnungen m
für den Austritt des konzentrierten Gutes aus den verschiedenen Unterabteilen des Abteils b
vorgesehen. Für jede dieser Öffnungen m ist ein Schieber η vorgesehen, der mittels einer
durch eine Klammer j> gehenden Stange 0 verstellt
werden kann.
Die Schieber f und η (Fig. 4 und 5) sind
flache Metallplatten, in denen sich eine der Größe der Öffnungen e und m entsprechende
Öffnung befindet. An die Öffnung in dem Schieber η setzt sich nach unten ein Ausschnitt
q fort, durch den der normale Austritt des konzentrierten Gutes erfolgt. Bei
stärkerem Austritt wird die ganze Öffnung des Schiebers η in Anspruch genommen. Auf
diese Weise wird in dem Abteil b der Wasserstand auf gleichmäßiger Höhe erhalten, wodurch
Gleichförmigkeit in der Trennung der Gutteilchen gesichert wird. Jedes Unterabteil
der Kammer E ist mit einem Auslaßstutzen r versehen.
Der breite untere Teil B ist durch den Querwänden d entsprechende Querwände t ebenfalls
in Unterabteile geteilt und hat eine Trichterform. Durch den Hahn F können
etwaige Niederschläge abgezogen werden. Zwischen dem oberen Teil A und dem unteren
Teil B ist das Setzsieb G befestigt.
Das in den Zuführungstrichter C gebrachte Setzgut gelangt unter Zuführung von Wasser
zunächst in das Abteil c und verteilt sich in den durch die Querwände d gebildeten Unterabteilen.
Unter der nicht ganz bis zum Setzsieb G hinabreichenden Längswand tritt das
Setzgut seitlich aus dem Abteil c in das Abteil b über. Da das Abfließen des mit dem
Setzgut vermischten Wassers aus dem Abteil c durch den Schieber f verhindert wird, bis es
eine gewisse Höhe erreicht, so wird es sowohl in dem Abteil c als auch in dem Abteil b
steigen. Die Höhe des Wasserstandes in dem Abteil b wird durch die Einstellung des Schiebers
η bestimmt. Durch die mittels der Schieber η regelbare Höhe des Wasserstandes in
dem Abteil b wird die Beschaffenheit der durch die Öffnungen m in die Kammer E austretenden
Gutteilchen in bezug auf ihre Größe und ihr spezifisches Gewicht bestimmt. Durch
Einstellung der verschiedenen Schieber η in den Unterabteilen des Abteils b kann also die
Abstufung des konzentrierten Gutes genau bestimmt und geregelt werden, wobei die Einstellung
so sein muß, daß die Mitführung von Abgängen durch die Öffnungen m verhindert
wird. Gleichzeitig mit der Zuführung des zu behandelnden Gutes in die Abteile b und c
wird durch die Druckwasserleitung/ und die in Fig. 3 ersichtlichen, von Hähnen H geregelten,
in die durch die Querwände t gebildeten Kammern des unteren Abteils B Wasser
geleitet, und zwar in der Weise, daß der Eintritt des Wassers mittels des sich abwechselnd
öffnenden und schließenden, sich Schnell drehenden, in dem Ventilgehäuse L befindlichen Ventils
Q stoßweise erfolgt. Durch den Steg u (Fig. 3) wird das Wasser jedesmal gezwungen,
zunächst nach unten und dann in einer senkrechten Säule iü die Abteile b und c nach
oben zu strömen, wobei das Wasser das auf dem Setzsieb befindliche Setzgut aufrührt. Infolge
des wiederholten Aufrührens werden die Gutteilchen voneinander getrennt und abgestuft,
bis das konzentrierte Gut schließlich eine Höhe erreicht, daß es durch die öffnungen
m in die Kammer E abgeführt wird. Die Abgänge werden aus dem Abteil c durch
die Öffnung des den Auslaß regelnden Schiebers f abgeführt.
Claims (2)
1. Siebsetzmaschine mit unterbrochenem Druckwassereintritt, bei welcher in regelmäßigen
Perioden wiederkehrende Wasserstöße von unten gegen das Setzsieb gerichtet werden, dadurch gekennzeichnet,
daß der über dem Setzsieb liegende Teil (A) der Maschine durch eine nicht ganz bis
auf das Setzsieb hinabreichende Längswand in zwei Abteile (b, c) geteilt ist,
deren einer (c) mit dem das Setzgut zuführenden Trichter in Verbindung steht,
und welcher auf der dem Trichter gegenüberliegenden Seite mit einer durch einen einstellbaren Schieber (f) regelbaren Austrittsöffnung
für die Abgänge versehen ist, während das spezifisch schwerere konzentrierte Gut aus dem mit dem Trichter
verbundenen Abteil (c) in den zweiten Abteil (b) gelangt, aus welchem es durch öffnungen
(m) austreten kann.
2. Ausführungsform der Siebsetzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Abteile (b, c) durch Querwände in mehrere Unterabteilungen geteilt
sind, derart, daß in dem einen Abteil (c) die Querwände nur bis zur Höhe des das
Setzgut zuführenden Trichters reichen, so daß die Abgänge aus dem Abteil (c) abfließen
können, während die vollständig voneinander getrennten Unterabteile des
anderen Abteils (b) in dessen Außenwand für den Austritt des konzentrierten Gutes
mit öffnungen (in) versehen sind, deren Öffnungsweite durch mit entsprechenden
Öffnungen versehene Schieber (n) geregelt werden kann, die mit einem Ausschnitt
versehen sind, durch welchen das konzentrierte Gut regelmäßig austreten kann.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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