DE2309901A1 - Operationstisch fuer tiere - Google Patents

Operationstisch fuer tiere

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DE2309901A1 DE19732309901 DE2309901A DE2309901A1 DE 2309901 A1 DE2309901 A1 DE 2309901A1 DE 19732309901 DE19732309901 DE 19732309901 DE 2309901 A DE2309901 A DE 2309901A DE 2309901 A1 DE2309901 A1 DE 2309901A1
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61DVETERINARY INSTRUMENTS, IMPLEMENTS, TOOLS, OR METHODS
    • A61D3/00Appliances for supporting or fettering animals for operative purposes

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Description

  • Operationstisch für Tiere Die Erfindung betrifft einen Operationstisch für Tiere, z. B.
  • Pferde, Kühe oder dgl., der zwischen einer etwa vertikalen und einer im wesentlichen horizontalen Lage verschwenkbar angeordnet ist.
  • Es ist häu-fig notwendig, grössere Tiere wie etwa Kühe oder Pferde operativ zu behandeln. In der Mehrzahl der Fälle ist es nicht möglich, die Tiere in eine Tierklinik oder dgl. zu bringen.
  • Vielmehr mussen die Operationen an Ort und Stelle, also beispielsweise auf einem Bauernhof oder dgl., durchgeführt werden.
  • Dies kann mit ausserordentlich grossen Schwierigkeiten verbunden sein, da dort, wo die Behandlung durchzuführen ist, kein Operationstisch verfügbar ist. Es ist zwar bekannt, in solchen zellen bestimmte ilfsmittel, z. B. einen Zwangsstand, zu verwenden. Es handelt sich dabei um eine Vorrichtung nach Art einer engen Box, deren Seitenwände jedoch aus Rahmenkonstruktionen bestehen, im wesentlichen also offen sind. Dabei sind Gurte, Stricke oder dgl. vorgesehen worden, durch das Tier gehalten werden soll. Dieser bekannte Zwangsstand ist jedoch in jedem rall nur ein Notbehelf. Einmal besteht bei seiner Verwendung keine ilöglichkeit, das Tier n eine für den Operateur optimale Lage zu bringen.
  • Darüber hinaus besteht die Gefahr, dass die im allgemeinen in den Gurten oder dgl. hängenden Tiere sich während der Durchführung der Operation aufgrund irgendwelcher Abwehrbewegungen verletzen oder gar strangulieren.
  • Es sind zwar bereits Operationstische der eingangs beschriebenen Art bekannt, bei denen die das Tier aufnehmende Fläche zwischen einer vertikalen und einer horizontalen Lage verschwenkbar angeordnet iii ist. Dieser Tisch wird in der Weise benutzt, dass zunicht die Platte in eine etwa vertikale Lage und das zu behandelnde Tier unmittelbar neben die Platt gebracht wird. Alsdann besteht die Möglichkeit, das Tier unter Verwendung von Gurten, Riemen oder dgl. am Tisch anzuschnallen, der danach unter itnahme des Tieres in seine horizontale Lage verschwenkt dird und somit seine normale Position einnimmt, an welcher die notwendigen Behandlungen an dem auf dem Tisch liegenden Tier durchgeführt werden können. Diese bekannten Operationstische sind jedoch hinsichtlich ihres Aufbaus verhältnismGssig kompliziert und insEesamt aufwendig. Zudem können sie lediglich in entsprechend vorbereiteten und angepassten Räumen, also beispielsweise in einem Operationssaal, verwendet werden, in dem sie normalerweise fest eingebaut sind. Die Verwendung eines solchen Tisches ausserhalb eines solchen Operationssaales, z. B. im Freien, ist - abgesehen von seiner stationäreAnbnrinrg,ung schon deshalb nicht möglich, eil dort die Voraussetzungen für die Aufstellung und die Betätigung des Tisches fehlen.
  • ber Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Operationstisch der eingangs beschriebenen Art so auszugestalten, dass er trotz leichter Konstruktion und somit billiger erstellung allen praktischen Anforderungen genügt und überall, also unabhängig vom Vorhandensein eines besonders vorbereiteten Raumes, einsetzbar ist.
  • Dabei soll es auch möglich sein, diesen Operationstisch fahrbar auszubilden, so dass er an einen Kraftwagen, vorzugsweise einen PK4, angehängt werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass der Operationstisch zwei übereinander angeordnete Rahmen oder dgl.
  • aufweist, von denen der obere am unteren diesem gegenüber schwenkbar angebracht ist. Dabei bildet bzw. begrenzt der obere Rahmen den eigentlichen Tisch, auf dem der Patient wGhrend der Behandlung liegt. Der untere Rahmen kann als Grundrahmen der Gesamtkonstruktion bezeichnet werden.
  • Gemçss einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann eine mit beiden Rahmen verbundene hydraulische Zylinder-Kolben-Anordnung vorgesehen sein, deren Kolben vorzugsweise beidseitig baufschlagbar ist, wobei beide Rahmen über einen die Schwenkbewegung erlaubende Lagerung miteinander verbunden sind. Zweckmassig ist die Zylinder-Kolben-Anordnung in einer senkrecht zur LGngsrichtung des Operationstisches verlaufenden Ebene angeordnet.
  • Der Operationstisch kann weiterhin mit einem Fahrgestell oder einem Radsatz versehen sein, wobei die Anordnung vorteilhaft so getroffen ist, dass die Zylinder-Kolben-Anordnung parallel zu den Achsen des Fahrgestells bzw. Radsatzes angebracht ist.
  • Gemäss einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann der Operationstisch mit vorzugsweise vier im wesentlichen vertikalen Stutzen versehen sein, die zweckmssig jeweils als hydraulische Zylinder-Kolben-Anordnungen ausgebildet sind. Diese Stützen dienen bei einem fahrbaren Operationstisch zur zusätzlichen Fixierung desselben auf dem Boden, auf welchem der Operationstisch steht. Dabei ist es auch möglich, beispielsweise bei geneigt verlaufendem Boden den Operationstisch in eine horizontale Lage zu bringen. Bei einem nicht fahrbaren Operationstisch können diese Stützen gegebenenfalls die Beine des Gperationstisches darstellen, die es - wie beim fahrbaren Operationstisch - erlauben, den Operationstisch auch in einer von der horizontalen Lage abweichenden Position zu bringen, wenn dies während der Durchführung irgendwelcher Behandlungen an dem auf dem Operationstisch liegenden Tier für den Operateur vorteilhaft ist. Es ist zweckmvssig, die Stutzen im Bereich der vier Ecken des unteren Rahmens anzuordnen. Dabei hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenigstens einen Tel der Stützen an Auslegern anzubringen, die vorzugsweise in Richtung der kürzeren Achse des Rahmens dieser gegenüber zweckmässig hydraulisch und zweckmassig in der Ebene des unteren Rahmens ausfahrbar sind.
  • Durch diese Ausleger wird die Standfestigkeit des Tisches wesentlich vergrössert. Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn es sich um einen fahrbaren Operationstisch handelt, dessen Breite aufgrund der für im Strassenverkehr zugelassene Fahrzeuge geltenden Bestimmungen ein bestimmtes Mass nicht überschreiten darf.
  • Andererseits soll die Möglichkeit bestehen, auf dem Operationstisch gemss der Erfindung auch schwere Tiere, beispielsweise mit r 1,5 t und mehr Gewicht zu behandeln.
  • Es wird im allgemeinen erforderlich sein, Gurte, Riemen oder dgl. zur Fixierung des atienten auf dem Operationstisch vorzusehen. In diesem Fall schlägt die Erfindung weiterhin vor, dass wenigstens an einer Seite des Operationstisches eine vorzugsweise parallel zur einer der Hauptachse des Tisches verlaufende Welle angebracht ist, an welcher und mittels welcher die Gurte aufwickelbar sind. Die elle für diese Gurte kann durch einen Hydraulikmotor antreibbar sein, der zweckmässig in seiner Ruhestellung blockierbar ist. Vorteilhaft ist die Welle für die Gurte, Riemen oder dgl. an jener Seite des oberen Rahmens angebracht, die t der vertikalen Stellung desselben sich oben befindet.
  • Gemäss einem weiteren Vorschlag der Erfindung können an einer Seite, vorzugsweise ah jener Seite, die bei vertikaler Stellung des Tisches sich unten befindet, Halterungen für die Glied-Z nnn CI r s n w massen der zu behandelnden Tiere angebracht sein. Dabei ist die.
  • Anordnung vorteilhaft so getroffen, dass an der bei vertikaler Stellung des oberen Rahmens unteren Seite desselben eine langsverlaufende Schiene angebracht ist, auf welcher die Stützen für die Gliesmassen stufenlos verschiebbar und feststellbar angebracht sind. Ferner kann der Operationstisch wenigstens an einer Seite gegebenenfalls zusätlich mit Halterungen versehen sein, in welche die Stützen für die Gliesmassen einsetzbar sind. In jedem Fall kann es zweckmassig sein, die Stützen hinsichtlich ihrer Höhe verstellbar anzuordnen bzw. auszubilden.
  • Der Operationstisch gemäss der Erfindung weist eine Reihe wesentlicher Vorzüge auf. Er ist hinsichtlich seines Aufbaues und seiner Bedienung einfach und übersichtlich. Zudem ist der Operationstisch unabhängig von irgendwelchen äussren Energiequellen, Antrieben oder dgl. Es ist ohne weiteres möglich, eine Battierie für die Energieversorgung der dem Operationstisch zugeordneten Antriebe im bzw. am Operationstisch anzubringen, die bei fahrbarer Ausführung des Operationstisches ohne weiteres vom ziehenden PKW aufgeladen werden kann. Der Operationstisch ist somit unabhängig von irgendeiner örtlichen Stromzufuhr. Andererseits besteht auch die Möglichkeit, die Einrichtungen anzubringen, die einen Anschluss an das übliche Stromnetz erlauben.
  • Die Tischhöhe kann ohne weiteres entsprechend dem Wunsch des jeweiligen Operateurs durch entsprechende Betätigung der Stützen eingestellt werden. Darüber hinaus ist auch eine Schräglagerung möglich. Einmal kann diese Schråglagerung durch entsprechende Einstellung des oberen Rahmens erreicht werden, wobei dieser jedoch nur in einer Ebene schwenkbar ist. Schräglagerungen irgendwelcher anderen Ebenen können durch entsprechende Betätigung der Stützen herbeigeführt werden. Auch hier gilt, dass auf einfache Weise eine Anpassung an alle nur denkbaren Möglichkeiten und Erfordernisse erreichbar ist.
  • Ein weiterer wichtiger Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die Unfallgefahr im Zusammenhang mit dem Operieren und den Vorbereitungen dazu vermindert, praktisch sogar völlig beseitigt Z ist. Bei den bisher benutzten fahrbaren Zwangsstanden kommt es nicht selten aufgrund irgendwelcher unvorhersehbarer Reaktionen der Tiere beim Einführen derselben in den Zwangsstand oder gar bei der Durchführung der Operation zu
    Ver L ungen
    des Operateurs, der Hilfskräfte und auch des Patienten.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen Fig. 1 die Seitenansicht eines fahrbaren Operationstisches, Fig. 2 die dazugehörige Draufsicht, Fig. 3 die dazugehörige Vorderansicht.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel besteht im wesentlichen aus zwei Rahmen 10, 11,, die übereinander angeordnet sind,wobei der Rahmen 10 gegenüber dem unteren Rahmen 11 mittels eines hydraulischen Zylinders 12 schwenkbar angeordnet ist. Der hydraulische Zylinder 12 ist seinerseits an den am unteren Rahmen 11 angebrachten Lagern 13 schwenkbar gelagert. Seine Kolbenstange 14 ist am oberen Rahmen 10 schwenkbar angebracht. Letzterer ist jeweils bei 15 schwenkbar am unteren Rahmen 11 gelagert. In Fig.3 der Zeichnung ist die vertikale Endlage des den Tisch bildenden oberen Rahmens 10 gestrichelt dargestellt und mit lOa bezeichnet.
  • Auf dem oberen Rahmen lOa sind Polster 16, 17 auflegbar, die in der vertikalen Endlage des oberen Rahmens 10 bzw. lOa ebenfalls gestrichelt dargestellt und mit 16a bzw. 17a bezeichnet sind.
  • An einer Längsseite des oberen Rahmens 10 ist eine Führungsschiene 18 angebracht, auf der zwei Aufstützen 19 verschiebbar und feststellbar angeordnet sind. Weiterhin ist der obere Rahmen 10 mit Halterungen, Durchbrechungen oder dgl. 20 versehen, die auf ether parallel zur Fuhrungsschiene 18 verlaufenden Linie angeordnet sind.
  • In diese Halterungen oder dgl. 20 sind weitere Stutzen 21 für die Gliexxdmassen bzw. Füsse des Patienten angebracht. Beide Stützen 19 und 21 sind hinsichtlich ihrer vertikalen öhe einstellbar. Dies wird dadurch erreicht, dass die eigentlichen Stützen 19, 21 mit einem Fortsatz 22, 23 versehen sind, der jeweils in ein Rohr 24 lose einsteckbar ist.
  • An beiden Enden ist der Operationstisch mit Traversen 25 versehen, die vom unteren Rahmen 11 getragen werden. An beiden Enden der Traversen 25 befinden sich im wesentlichen vertikal verlaufende, hydraulisch betätigbare Stützen 26, 27. Diese Stützen 26, 27 können nach unten bis zur Auflage auf dem den Operationstisch tragenden Boden verschoben werden, so dass sie die bei den Stützen 26 in Fig. 1 der Zeichnung ii mit 26a bezeichnete, strichpunktiert dargestellte Lage einnehmen. Abweichend von der Darstellung in der Zeichnung können die Stützen 26, 27 auch so eingestellt werden, dass der Operationstisch, also insbesondere der obere Rahmen 10, eine von der Horizontalen abweichende Schräglage einnimmt.
  • Die beiden Stützen 27 sind von Auslegern 28 getragen, die in die in Fig. 2 strichpunktiert dargestellte Lage 28a verschiebbar sind.
  • In der nach aussen verschobenen Endlage nehmen die Stützen 27 die ebenfalls in Fig. 2 gestrichelt dargestellte Endlage 27a ein. Daraus ergibt sich die Möglichkeit, den Abstand von zwei der gleichen Traverse 25 zugeordneten Stützen oder Stempeln 26 bzw. 27 zu variieren, jedenfalls gegenüber der normalen Breite des Operationstisches zu vergrössern, um somit den Stand des Tisches zu stabilisieren. Dies ist insbesondere dann notwendig, wenn, wie bei dem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung, der Operationstisch mit einem Fahrgestell 29 versehen und als Anhänger ausgebildet ist, der von einem Kraftwagen gezogen wird. In diesem Fall darf eine bestimmte Maximalbreite wGhrend der Teilnahme am Strassenverkehr nicht überschritten werden. Diese höchstzulässige Breite kann jedoch unter Berücksichtigung des Gewichts der zu behandelnden Tiere zu gering sein, um die erforderliche Standfestigkeit zu gewährleisten. Die ausfahrbaren Stampel und Stützen 27 gebendie öglichkeit, die Standfläche - unabhangigkeit von der Breite des Operationstisches - entsprechend den jeweiligen Notwendigkeiten zu wählen.
  • An der der Führungsschiene 18 gegenüberliegenden Längsseite des Operationstisches ist eine Welle 30 vorgesehen, die mit Långsschlitzen 31 versehen ist. Die Welle 30 ist mit der Antriebswelle eines Hydraulikmotors 32 verbunden. Durch die Schlitze 31 sind die Enden von Gurten oder dgl. hindurchsteckbar, mit denen der-Patient am Tisch angeschnallt werden kann. Das Anzugsmoment des Motors 32 ist so gewählt bzw. so einstellbar, dass die Gurte, die das Tier halten, auf keinen Fall zu stark angezogen werden.
  • Weiterhin ist die Anordnung so getroffen, dass der Motor 32 die Position, in welcher er zum Stillstand gekommen ist, beibehält, bis durch eine entsprechende Schaltung-der Motor wieder in Betrieb genommen wird. D. h., dass der Motor auch zugleich die angezogenen Gurte in ihrer Lage bzw. unter ihrer Vorspannung hält.
  • Das höhere Kissen 16 dient im allgemeinen zur Auflage des Kopfes des Patienten. Es ist einem Ende zugeordnet und lösbar mit Schnallen befestigt, so dass es gegebenenAlls auch am anderen Ende des Tisches angebracht werden kann.
  • Weiterhin sind am ganzen Tisch verteilt Krampen 33 angebracht, die zur Festlegung von Seilen dienen. Letztere müssen häufig zur Festlegung bestimmter Körperteile des Tieres, beispielsweise der Gliedmassen, benutzt werden.
  • Deruitere Rahmen 11 ist weiterhin mit nachoben vorstehenden Blökken oder dgl.34 versehen, auf denen an der dem Lagerpunkt 15 abgekehrten Seite der obere Rahmen 10 aufliegt, wobei letzterer zur Überbrückung des Abstandes mit nach unten gerichteten Fortsätzen 35 versehen ist.
  • Die Räder 36 des Fahrgestells 29 sind von Schwingachsen 37 getragen, die - ggf. lösbar - mit dem unteren Rahmen 11 verbunden sind.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    9 Operationstisch für Tiere, z. B. Pferde, Kühe oder dgl., dessen Platte zwischen einer etwa vertikalen und einer im wesentlichen horizontalen Lage verschwenkbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass er zwei übereinander angeordnete Rahmen (10, 11) oder dgl. aufweist, von denen der obere am unteren diesem gegenüber schwenkbar angebracht ist.
    2. Operationstisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einer mit beiden Rahmen (10, 11) verbundene hydraulische Zylinder-Kolben-Anordnung (12, 14) vorgesehen ist, deren Kolben vorzugsweise beidseitig beaufschlagbar ist, und beide Rahmen (10, 11) über eine die Schwenkbewegung erlaubende Lagerung (15) miteinander verbunden sind.
    3. Operationstisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinder-Kolben-Anordnung (12, 14) in einer senkrecht zur Längsrichtung des Operationstisches verlaufenden Ebene angeordnet ist.
    4. Operationstisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er mit einem Fahrgestell (29) oder dgl.
    versehen ist.
    5. Operationstisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinder-Kolben-Anordnung (12, 14) parallel zu den Achsen (37) des Fahrgestells (29) angebracht ist.
    6. Operationstisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe mit vorzugsweise vier im wesentlichen vertikalen verlaufenden Stempeln (26, 27) versehen ist, die zweckmässig jeweils als hydraulische Zylinder-Kolben-Anordnungen ausgebildet sind.
    7. Operationstisch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stempel (26, 27) im Bereich der vier Ecken des unteren Rahmens (11) angeordnet sind.
    8. Operationstisch nach Anspruch 6 und/oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Stempel (26, 27) an Auslegern (28) angebracht ist, die vorzugsweise in Richtung der kürzeren Achse des Rahmens (10, 11) diesem gegenüber zweckmssig hydraulisch und zweckmässig in einer zur Ebene des unteren Rahmens parallelen Ebene auffahrbar sind.
    9. Operationstisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem Gurte, Riemen oder dgl. zur Fixierung des Patienten auf dem Operationstisch vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens an einer Seite des Operationstisches eine vorzugsweise parallel zu einer der Hauptachsen desselben verlaufende Welle (30) angebracht ist, an welcher und mittels welcher die Gurte oder dgl. aufwickelbar sind.
    10. Operationstisch nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (30) für die Gurte durch einen Hydraulikmotor antreibbar ist, der zweckmssig in seiner Ruhestellung blockierbar ist.
    11. Operationstisch nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (30) für die Gurte oder dgl. an jener Seite des oberen Rahmens (10) angebracht ist, die in der vertikalen Stellung (lOa) desselben sich oben befindet.
    12. Operationstisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (30) mit vorzugsweise parallel zu ihrer L>ngsachse verlaufenden Schlitzen (31) versehen ist, durch die die Gurte bzw. deren Enden hindurchsteckbar sind.
    13. Operationstisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Seite, vorzugsweise jener Seite, die bei vertikaler Stellung (lOa) des Obenrahmens (10) sich unten befindet, Halterungen, Stützen oder dgl. (19, 21) für die Gliedmassen des Patienten angebracht sind.
    16. Operationstisch nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass an der bei vertikaler Stellung (10a) des oberen Rahmens (10) unteren Seite desselben eine längsverlaufende Schiene (18) angebracht ist, auf welcher die Stützen (19) für die Gliedmassen stufenlos verschiebbar und feststellbar angebracht sind.
    15. Operationstisch nach Anspruch 13 und/oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass er wenigstens an einer Seite - gegebenenfalls zusctzlich - mit Halterungen (20) versehen ist, in welche Stützen cder dgl. (21) für die Gliedmassen des Patienten einsetzbar sind.
    16. Operationstisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche 12 -14, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen oder Halterungen (19, 21) für die Gliedmassen hinsichtlich ihrer Höhe verstellbar sind.
    L e e r s e i t e
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AT1768U1 (de) * 1996-12-16 1997-11-25 Frederic Veyrat Veterinär-medizinischer operationstisch
EP2233111A2 (de) 2008-12-29 2010-09-29 Franz Schlederer Behandlungsvorrichtung für Lebewesen, insbesondere für Großtiere

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DE1781170A1 (de) * 1968-09-03 1970-09-17 Demag Baumaschinen Gmbh Baufahrzeug mit hoehenverstellbaren Stuetzen
US3590784A (en) * 1969-04-25 1971-07-06 Howard Gene Fly Livestock tipping table and stall

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