DE1009840B - Stalldungstreuer mit Rollboden - Google Patents

Stalldungstreuer mit Rollboden

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Publication number
DE1009840B
DE1009840B DEL14155A DEL0014155A DE1009840B DE 1009840 B DE1009840 B DE 1009840B DE L14155 A DEL14155 A DE L14155A DE L0014155 A DEL0014155 A DE L0014155A DE 1009840 B DE1009840 B DE 1009840B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spreader
roller
rollers
spreading
ejecting
Prior art date
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Pending
Application number
DEL14155A
Other languages
English (en)
Inventor
Andreas Lieb
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ADAM LIEB
Original Assignee
ADAM LIEB
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Filing date
Publication date
Application filed by ADAM LIEB filed Critical ADAM LIEB
Priority to DEL14155A priority Critical patent/DE1009840B/de
Publication of DE1009840B publication Critical patent/DE1009840B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C3/00Treating manure; Manuring
    • A01C3/06Manure distributors, e.g. dung distributors

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fertilizing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Stalldungstreuer mit einem Rollboden,, an. dessen Ende eine waagerecht • lagernde, einen Teil des Dunges nach hinten, auswerfende Streuwalze angeordnet ist, der weitere, winkelig zu dieser gelagerte, den anderen Teil des Dunges seitwärts auswerfende Streuwalzen zugeordnet sind. Bei einer bekannten Ausführung dieser Bauart sind die seitwärts auswerfenden Streuwalzen hinter und unterhalb der nach hinten auswerfenden Streuwalze, und zwar nur in kleinem Winkel zu dieser Walze geneigt, angeordnet. Diese Bauart hat den Nachteil, daß sich der Streubereich der oberen nach hinten auswerfenden Walze und der hierzu schräg gestellten Walzen teilweise überdeckt und daß ferner auch im Hinblick auf den vorgenannten kleinen Winkel der seitwärts streuenden Walzen keine große Streubreite erzielt werden kann. Da außerdem die etwas schräg geneigten, nach seitwärts streuenden Walzen und die obere nach hinten streuende Walze in erheblichem Abstand voneinander angeordnet und in getrennten Bauteilen gelagert sind, so ist diese Bauart auch im Hinblick auf den Antrieb kompliziert und teuer. Beim Dungaufladen behindert außerdem die obere Walze, so daß das freie Beladen des Wagens bis zum Wagenende nicht bzw. nur mit Schwierigkeiten möglich ist.
Bei dem Stalldungstreuer nach der Erfindung sind die seitwärts auswerfenden Streuwalzen, deren Achsen senkrecht zu der Achse der nach hinten auswerfenden Streuwalzen stehen und, von letzterer ausgehend, schräg nach vorn und oben gerichtet sind, in einem Rahmen angeordeint, der einerseits auf den Achsenden der nach hinten, auswerfenden Streuwalze schwenkbar gelagert ist, andererseits sich in Arbeitsstellung höhenverstellbar am Wagenkasten abstützt und der außerdem die Übertragungsmittel für den Antrieb, der von der nach hinten auswerfenden Streuwalze abgeleitet wird, aufnimmt.
Dieser Stalldungstreuer hat wesentliche Vorteile: Durch verschiedene Schrägstellung der schräg nach vorn und nach oben gerichteten, seitwärts auswerfenden Streuwalzen ist dank der höheneinstellbaren Abstützung eine Anpassung an jede Höhe der Wagenfüllung möglich. Diese Streuwalzen können ferner durch Schwenken des Rahmens um die Achse der 1 ich hinten streuenden Walze geschwenkt werden, so· daß also ein freies und bequemes Beladen des gesamten Wagenkastens möglich ist. Die Zusammenfassung von Lagerung und Antrieb· der seitwärts auswerfenden Streuwalzen in einem gemeinsamen, auch die nach hinten aufwerfende Streuwalze aufnehmenden Rahmen ermöglicht nicht nur eine vereinfachte Herstellung, sondern auch eine bequemere Handhabung, so daß ein schnelles und bequemes Ab-Stalldungstreuer mit Rollboden
Anmelder:
Adam Lieb,
Bug bei Bamberg, Hauptstr. 51
Andreas Lieb, Bug bei Bamberg,
ist als Erfinder genannt worden
nehmen der gesamten Streuvorrichtung einschließlich des Antriebes möglich ist.
Der neue Stalldungstreuer gewährleistet eine gleichmäßige Verteilung des Stalldüngers über eine große Breite, ohne daß hierbei ein Überschneiden der Streubereiche eintritt.
In der Zeichnung ist die Erfindung schematisch und beispielsweise dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Stalldungstreuer im Längsschnitt,
Fig. 2 die zugehörige Draufsicht,
Fig. 3 eine Ansicht der Streuvorrichtung in Richtung A gemäß Fig. 1 und 2.
In der Zeichnung ist mit 1 der Wagenkasten eines Stalldungstrauers bezeichnet, der einen Rollboden 2 aufweist, mit dem der im Wagenkasten befindliche Stalldung 3 in Richtung A nach hinten gezogen werden kann. Lagerung und Antrieb des Rollbodens 2 kann in beliebiger Weise erfolgen.
Bei der gezeigten. Ausführung wird der Rollboden 2 von einer Trommel 4 abgezogen, über Stützrollen 5 geführt und von einer Trommel 6 aufgewickelt. Am Wagenende ist waagerecht eine Streuwalzei7 gelagert, die zusammen mit der Trommel 6 von der Hinterachse des Wagens gemäß Fig. 1 oder aber auch von der Zapfwelle des Motors (bei Lastwagenausführung) angetrieben wird.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, sind außer dieser waagerechten Streuwalze 7 noch weitere, seitwärts auswerfende Streuwalzen 8 und 9 vorgesehen, deren Achsen senkrecht zur Streuwalze 7 angeordnet sind. Diese Streuwalzen 8 und 9 sind, wie Fig. 1 zeigt, von der Streuwalze 7 ausgehend schräg nach vorn und oben gerichtet. Die Walzen 8 und 9 sind in einem um die Enden der Achse α der Streuwalze 7 schwenkbaren Rahmen 10' gelagert, der mittels der beiden seitlichen Stützen 11 sich am Wagenkasten bei 12 abstützt. Mit diesen Stützen ist die gesamte Seitenstreuvorrichtung 8, 9, 10 in der Höhe einstellbar und kann demgemäß in jeder gewünschten Höhe für den Abladetvorgang eingestellt werden. Beim Be-
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10
laden des Wagens kann die Streuvorrichtung um die Achse a in Richtung B zurückgeschwenkt werden. Außerdem ist die gesamte Streuvorrichtung abnehmbar am Wagenkasten gelagert, so· daß der Wagen auch für allgemeine Transport ζ wecke benutzt werden kann,
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, nimmt der Rahmen 10 auch die Übertragungsmittel für den Antrieb der Streuwalzen 8., 9 auf, der von der Streuwalze7 abgeleitet wird.
Die Streuwalzen 8, 9 werden gemeinsam von der Streuwalze 7 über Kegelradtriebe 13 und Kettentriebe 14 angetrieben. Dabei werden gegebenenfalls die Walzen 8 langsamer angetrieben als die Streuwalzen 9, damit die Walzen 8 nur als Zubringewalzen wirken, die wie Fig. 1 erkennen läßt, die obere Düngerschicht erfassen und in Richtung C den seitlichen Streuwalzen 9 zuführen. Um ein Hochwerfen des Düngers zu verhindern bzw. die Streubreite zu regulieren, können über den seitlichen Streuwalzen 9 gemäß Fig. 1 und 3 Leitbleche 15 vorgesehen sein. Damit dear Dünger von den Streuwalzen 9 seitlich abgeworfen werden kann, ist der obere Teil 16 der Seitenwand um die Linie 17 nach unten klappbar, wobei gegebenenfalls nur der hintere Teil der Seitenwand im Bereich der Streuwalzen 9 abklappbar ist.
Aus der Zeichnung geht hervor, daß beim Schieben der Dungmasse in Richtung A zunächst die obere Dungschicht von den Walzen 8 und 9 erfaßt und nach der Seite abgeworfen wird und daß schließlich von der hinteren Streuwalze 7 nur die untere Dungschicht erfaßt und nach hinten verteilt wird. Es kann also auf diese Weise bei großem Fassungsvermögen des Wagens eine große Dungmasse ohne Schwierigkeit auf eine große Breite hinter und neben dem Wagen gleichmäßig verteilt werden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Stalldungstreuer mit einem Rollboden, an dessen Ende eine waagerecht lagernde, einen Teil des Dunges nach hinten auswerfende Streuwalze angeordnet ist, der weitere, winkelig zu dieser gelagerte, den anderen Teil des Dunges seitwärts auswerfende Streuwalzen zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die seitwärts auswerfenden Streuwalzen, deren Achsen senkrecht zu der Achse der nach hinten auswerfenden Streuwalze stehen und, von letzterer ausgehend, schräg nach vorn und oben gerichtet sind, in einem Rahmen angeordnet sind, der einerseits auf den Achsenden der nach hinten auswerfenden Streuwalze' schwenkbar gelagert ist, andererseits sich in Arbeitsstellung höhenverstellbar am Wagenkasten abstützt und der außerdem die Übertragungsmittel für den Antrieb, der von der nach hinten auswerfenden Streuwalze abgeleitet wird, aufnimmt.
2. Stalldungstreuer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über seitwärts auswerfenden Streuwalzen (9) Leitbleche (15) angeordnet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 832 513, 698 036.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 547/37 5.57
DEL14155A 1952-12-11 1952-12-11 Stalldungstreuer mit Rollboden Pending DE1009840B (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2978191A (en) * 1958-06-30 1961-04-04 Marion L Kingery Shredder for baled hay
DE1148795B (de) * 1958-10-28 1963-05-16 Gerhard Krueger Stallmiststreuer
DE1256466B (de) * 1960-11-28 1967-12-14 Amazonen Werke Dreyer H Stalldungstreuer mit einer waagerecht angeordneten, den Dung nach vorn oder hinten auswerfenden Streutrommel und einer oder mehreren darueber und ebenfalls waagerecht angeordneten Streutrommeln
EP0891690A1 (de) * 1997-07-17 1999-01-20 Maskinfabriken Samson, Tange A/S Fahrzeug zum Ausbringen von AUSSTREUBAREN Materialien, Bausatz aus Spreizwalze und Getriebe dafür

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE698036C (de) * 1937-05-09 1940-10-30 Guenter Heister Stallduengerstreuer
DE832513C (de) * 1949-07-05 1952-02-25 Torsten Ulrikson Stallduengerstreuer

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