DE6601143U - - Google Patents

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DE6601143U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
    • B65G17/12Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface comprising a series of individual load-carriers fixed, or normally fixed, relative to traction element
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/04Bulk

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

PATENTANWALT
DIPL.-ING.
HELMUT GÖRTZ
6 Frankfurt am Main 70
Sd.neckenhofstr.27-Tel.il 7079
R 32 801/U5I1 Gbm
5. Mai 1966 GzSc/Pi.
Warren. Clark REDDEN, Gypsum, Kansas, USA
Fördervorrichtung für Futter aus einen? Silo oder dergl. Behälter zu einem Futtertrog
Die vorliegende Neuerung bezieht sich, allgemein auf Fördervorriihtungen zum Transportieren von Entladungsmaterialien, speziell auf Vorrichtungen, welche besonders zur Verteilung von frisch gelagertem Futter aus einem Silo oder einem Getreidemassenbehälter zu einem Futtertrog bestimmt sind.
Es ist das Hauptziel der vorliegenden Neuerung, eine tung zur Verteilung von frisch gelagertem Futter oder anderen Materialien höherer Güte zu schaffen, als solche, die gewöhnlich in bohrartigen Ver teil vorrichtungen angetroffen, werden. Da es bei einem Bohrer erforderlich ist. das zu verteilende Material durchzuziehen, oder durchzuschütteln, wird naturgemäß eine relativ holze Kraftänford.erung bei einer Vorrichtung dieser Art gestellt und das Problem der Verunreinigung im Falle von frisch gelagertem Futter könnte wegen, der Schmiermittel vorhanden sein.
Ein. weiteres wichtiges Ziel der vorliegenden Neuerung ist es, eine Frischfütter-Verteilvorrichtuag zu schaffen, welche den Futtertrog oder Behälter so auffüllt, daß ein Anhäufen des Frischfutters und ein "Buckelbilden" des Futters durch Tiere ■vermieden wird.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Neuerung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die dazu geeignet ist, alle Arten geschnitzelten Futters oder Getreide, einschließlich im Silo
konservierten Grünfutter, Heu und Heuplatten zu verteilen, ohne Beschädigung und ohne gemisches Futter während der Verteilung zu trennen.
Noch ein weiteres wichtiges Ziel der vorliegenden Neuerung ist es, eine Futterverteilvorrichtung zu schaffen, welche das AuI-blähen des Futters bei starkem Wind während der Verteilung verringert .
Im besonderen ist es ein wichtiges fiel der vorliegenden Neuerung, eine Fördervorrichtung zu schaffen, die mehrere Material tragende Mulden aufweist, die während der Vorrückbewegung mittels eines unterhalb der Führungsmulde liegenden, verschiebbaren Laufwerkes in eine Kippstellung getragen werden, wobei das Laufwerk wahlweise in entgegengesetzter Richtung zur Bewegungsrichtung der Transportvorrichtung verschiebbar ist, um die
Mulden zu kippen, sobald sie sich über der Kippstellung befinden,
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung, wobei zur Klarstellung gewisse Teile derselben weggebrochen sind,
Fig. 2 eine vertikale Teilansicht entlang der Linie 2- 2
der Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte, teilweise Seitenansicht, welche die Betätigung der Kippvorrichtung zeigt,
Fig. k eine Draufsicht auf die Rippvorrichtung,
Fig. 5 eine vergrößerte Detailansicht im Schnitt entlang der Linie j>-5 der Fig. 4, und
Fig. 6 eine Toilansicht, welche eine geänderte Ausführungsform der Kippvorrichtung in Vorderansicht zeigt,
Fig. 1 zeigt eine Transportanordnung 10, die mit einem Futtertrog oder Behälter 12 in Wirkungeverbinduag steht. Ein Ladungsauslauf 14 ist in Verbindung mit der· Anordnung 10 veranschaulicht, wobei es verständlich ist, daJ der Auslauf Ik direkt aus einem Silo oder Getreidebehälter geführt oder mit einem Auflade- und Mischungsbohrer verbunden sein kann.
In dea Fig. 1 und 2 wird ein Paar nebeneinander stehender, im allgemeinen rechtwinkliger Rahmen 16 veranschaulicht, die durch Stützen 18 getragen werden und welche die Ladezont der VoTrichtuxxg begrenzen. Wie in Fig. 1 veranschaulicht, erstreckt sich ein Paar Seitenwände 20 vor dieser Zone oder diesem Bereich horizontal nach rechts und wird mittels Rahmen 16 und Stützen 18 und einem weiteren Satz Stützen 22 gehabten (eine der Wände ist zur Klarheit weggebrochen).
Eine Ladebühne 24 ist auf den Seitenwänden 20 befestigt und trägt eine Zugmaschine 26, die mit einem Antriebsrad 28, einer Antriebskette 30 und einem getriebenen Zahnrad 32 gekuppelt ist. Die die Strecke zwischen dem Rahmen 16 überbrückende Klammer 3k und eine Querstütze 36 tragen eine Abstützschiene 38, die sich horizontal zwischen den Seitenwänden 20 erstreckt. Eine Welle ist in den Seitenwänden 20 gelenkig gelagert, und dient dazu, das getriebene Zahnrad 32 und ein Paar Fördervorrichtungs-Antriebsräder 42 zu befestigen (von denen nur eines veranschaulicht ist).
Ein Paar endloser Transportketten ko wird über entsprechende Antriebszahnräder 42 und eine Reihe Ausgleichszahnräder 48 gezugen. Ein Paar Führungsschienen 50 erstreckt sich horizontal über im wesentlichen die gesamte Längs der Vorrichtung, wobsi jede Schiene oder Bahn 5° mit einem entsprechenden Rahmen 16 in der Ladezone oder dem Ladebereich starr verbunden und an den Sftitenwanden 20 des Zuführungsstücket der Anordung befestigt
ist. Die unteren Dehnungsstrecken der Ketten 46 sind den Führungsschienen 50 überlagert, werden durch diese getragen und fahren auf ihnen während des Antriebs dex· Transportketten. Eine fortlaufende Reihe Mulden 52 wird von den Ketten 46 getragen, wobei jede Mulde 52 »ine quere, U-förmige und an Ende offene Ausbildung hat, wie dies klar aus Fig. 2 hervorgeht. Gegenüberliegende Scharnierstifte $k sind starr mit den Ketten 46 verbunden und erstrecken sjch gegeneinander in Wirkungsverbindung mit entsprechenden Laufbüchsen 56, die fest mit den Mulden 52 verbunden sind. Wie klar aus Fig. 3 hervorgeht, weist jede Mulde 52 ein Führungsende 57 und ein hinteres Ende 58 auf, und ist mit einem Paar Laufbuchsen 56 versehen, die an das rückwärtige Ende 58 desselben angrenzen. Die Bewegungsrichtung der Mulden während der Betätigung der Transportketten wird durch den Pfeil in Fig. 3 veranschaulicht; die Bewegungsrichtung des Transportbandes in Fig. 1 ist im Gegenuhrzeigersinn, wobei das untere Band sich nach rechts bewegt und das obere nach links,
Ein Laufwerk 60 in Form eines offenen, rechtwinkligen Rahmens iet zwischen den unteren Bändern der Ketten 46 befestigt und darunter auf einem Paar horizontaler Führungen 62 angeordnet5 welche eine Ebene begrenzen, die sich parallel zu der durch die unteren Bänder der Kette 46 begrenzten Horizontalebene erstrecken. Das Laufwerk 60 ist an seinen vier Ecken mit einem Kehlrad 64 versehen, und das Paar Kehlräder 64 an jeder Seite des Laufwerkes nimmt eine entsprechende Führung 62 (Fig.2) auf. Die Laufwerkskonstruktion weist ein Paar paralleler Winkelglieder 66 und 08 auf, welche die Seiten derselben begrenzen» uaid ein Paar Querstücke 70 und 72, die die hinteren bzw,, vorderen Karten der Laufwerkskonstruktion darstellen.
Die Entlastungsvorrichtung 7^ ist auf einem Winkelglied 66 befestigt und weist eine Gliedkette 76 auf, die um eine Freilauf-Zahnradanordnung 78 und eine Reibungsbrems-Zahnradanordnung 80
60 1143
gezogen wird. Die Anordnung 80 (Fig.5) weist ein Zahnrad 82 mit einer Nabe 84 auf, welche eine mit dem Winkelglied 66 starr verbundene Tragplatte 86 angreift, eine starr mit dem Zahnrad 82 verbundene und eine Spiralfeder 90 aufnehmende koaxiale
κ ,g La.ufbuchse 88, und eine fests"öiende Achse 92, die mit dem Glied
66 starr verbunden ist und sich axial durch die Laufbuchse 88 erstreckt, wie dies veranschaulicht ist. Das äußere Ende der Achse 92 ist in eine Mutter-Scheiben-Einspannung 94 geschraubt, welche die Feder 90 zu einem gewünschten Ausmaß unter Drucljfiält.
Die Kette J6 ist mit drei sich nach außen erstreckenden Fingern 96 versehen, wobei der Finger des oberen Bandes der Kette sich nach oDen in eine solche Lage erstreckt, wo er von einer der Laufbüchsen 56 einer angrenzenden Mulde 52 erfaßt wird. Der Abstand zwischen den angrenzenden Fingern $6 über die Kette beträgt etwas weniger als der Anstand zwischen den entsprechenden Laufbüchsen 56 jeder angrenzenden Mulde 52.
Das Querstück 72 ist mit einer sich nach vorn erstreckenden Befestigungsplatte 90 versehen, welche ein Gummirad 100 trägt, das um eine sich senkrecht zur Bewegungsbahn der lansportketten 46 erstreckende, horizontale Achse drehbar ist. Das Rad 100 drückt normalerweise gegen die Mulde 52 und stützt sie direkt oberhalb derselben ab. Eine Stoßschiene 102 ragt ebenfalls nach vorn aus dem Querstuck 72 heraus und erstreckt sich unter das Rad 100 in eine solche Stellung, die etwas oberhalb des Rades ist, wie dies veranschaulicht wird.
Eine Winde 104 (Fig. 1) ist auf den Rahmen 16 am linken Ende der Transportanordnung 10 befe *tigt und weist ein Kabel 106 auf, welches mit der Mitte des Quei tückes 70, wie bei 108 (Fig. 4), verbunden ist. Ein Elektromotor 110 ist mit der Winde 104 in Wirkverbindung, um die letztere in Richtung des Spulenkabels zu treiben, wodurch das Laufwerk 60 nach links über die Führungen 62 verschoben wird.
Fig. 6 veranschaulicht einen weiteren Teil in Form eines Ablenkbrettes 112, welches von dem Laufwerk 60 abgehoben werden kann, wenn die vorliegende Erfindung mit einem Behälter 114 mit einem zentralen Teiler 116 verwendet wird. Das Brett 112 ist vor dem Rad 100 und der Stoßschiene 102 angeordnet, wie dies in gestrichelten Linien veranschaulicht wird, und kann wahlweise in Stellung gebracht werden, so daß das darauffallende Material in eine gewählte Hälfte des Behälters 114 geführt werden kann, je nachdem wie dies die Bedienungsperson wünscht.
In Fig. 1 werden die Mulden 52 auf dem unteren Band des Förderers in dem linken Stück der Figur in ihren Material tragenden Stellungen veranschaulicht, während die unteren Tröge in dem mittleren und rechtem. Stück der Figur in ihren Material entleerenden Stellungen veranschaulicht sind.
Bis Mulden auf der linken Ssite des unteren Bandes erhalten das Frischfutter vor einem Auslauf 14 während sie sich horizontal an diesem vorbeibewegen. Die beladenen Mulden werden von den Transportketten 46 zu einer Kippstellung getragen, im vorliegenden Fall direkt über den Futtertrog 12.
Zur Veranschaulichuag wiru. angenommen, daß sich die Teile der Vorrichtung zuerst in den in Fig. 1 veranschaulichten Stellungen befinden, und daß es erwünscht ist, Futter über die Transportvorrichtung zu Stellungen zu führen, wo das Umkippen der Mulden ein gleichmäßiges Füllen des Troges 12 über seine volle Länge bewirken wird. Um die Betätigung zu beginnen, wird der die Winde Ϊθ4 steuernde Motor 110 entregt, um es der Winde zu erlauben, das SKJabel 1O6 abzurollen. Die Zugmaschine 26 wird in Betrieb gesetzt, land ein Aufladebohrer oder dergl. (nicht Teraaschaulicht) virä. betätigt, um das Futteraus dem Auslauf s s en .
-7-
Während, die Mulden 52 vorrücken, bewegt sich das Laufwerk 60 durch die Wirkverbindung mit der Laufbuchse 56 der Mulde 52 mit diesen direkt über die Vorrichtung 7^» welche einen der Finger 96 aufweist. Hierdurch wird das Rad 100 in Stützver-" bindung mit der vorhergehenden Mulde 52 gehalten. Der angegriffene Finger 96bleibt feststehend zu den Mulden 52, und zwar aufgrund des Druckes der Feder 90 gegen das Zahnrad 82, welches dieselbe mit der Tragplatte 86 unter ausreichendem Druck in Eingriff hält, um ein Rutschen des Zahnrades 82 verhindern.
Da eine der Mulden 52 durch das Rad 100 getmgen wird, werden die sich dahirter befindlich«!.Mulden eberfalls in ihren Material tragenden Stellungen gehalten, da sie durch die Überlappung
- der vorderen und hinteren Enden der angrenzenden Mulden beidseitig abgestützt werden. Dies geht besonders klar ausFig. 3 hervor, wo zu ersehen ist, daß die linke Mulde in einer im wesentlichen horizontalen Stellung gehalten wird, und zwar durch die leichte Überlappung· iiurss vorderes. End.es 57 und des hinteren Endes 58 der folgenden Mulde. Da die Laufbuchsen 56 angrenzend an das hintere Ende 58 jeder milde aapöFdäet sind, schwenken sich die Mulden sofort in vertikale, das Material umkippende Stellungen, sobald das vordere Ende nicht mehr abgestützt wird.
Das Umkippen der Mulden wird nacheinander durchgeführt, sobald die Führungsmulde eine Stellung erreicht, die sich direkt oberhalb des weitest entfernten Punktes der Kippstellung befindet. Bei dem vorliegenden Beispiel wird angenommen, daß sich dieser Punkt nahe dem reclten Ende des Troges 12 befindet. Auf diese Veise wird die beladene Führungsnrulde und das Laufwerk 6O mittels der Transportketten 46 in eine solche Lage verschoben, die sich angrenzend an das rechte Ende der Transportvorrichtung befindet, bevor das Umkippen, durchgeführt wird; es ist jedoch verständlich, daB der Kippvorgartg bewerkstellig werden kanu,
indem an irgendetem Punkt über die Bewegungsbahn des unteren Bandes der Kette 46 zwischen dor Ladezone und dem rechten Ende der Transportvorrichtung begonnen wird.
Erreicht die Führungsmulde 52 den oben genannten, entferntesten Kipp-Punkt, so wird der Motor 119 durch die Bedienungsperson eingeschaltet, um die Winde 104 und das Spulenkabel zu betätigen. Der Punkt der Feder 90 wird so eingestellt, daß die Betätigung der Winde 104 das Laufwerk 60 nach links schwenkt (entgegengesetzt zu der Bewegungsrichtung der Transportvorrichtung) , wobei sich das Zahnrad 82 nun aufgrund der durch den nachfolgenden Wirkungseingriff der Finger 96 mit den Laufbuchsen 56 der vorrückenden Mulden auf das Zahnrad ausgeübten Kraft dreht. Während sich jeder Finger 96 außer Eingriff mit einer speziellen Laufbuchse 56 bewegt, bewegt sich der nächste Finger zu dem oberen Bankier Kette 76 und wird durch die Laufbuchse der folgenden Mulde ergriffen. Dieser Vorgang wird in Fig. 3 veranschaulicht, aus -srslcher ersichtlich ist-, daß das Zinrad 82 nun gezwungen -wird sich zu drehen, und das Rad 100 wird jedesmal unterhalb der Mulden $2. verschoben. Auf diese Weise vird das nachfolgende Kippen der Mulden bewerkstelligt und so lange fortgesetzt, bis die Winde 104 außer Tätigkeit gesetzt wird, wodurch das Zahnrad 82 wieder durch Reibung gebremst wird.
Die leeren Mulden 52 werdenvon den oberen Bändern der Ketten. zurück zu der Ladezone getragen, wobei die Tragschiene 38 so ausgebildet ist, daß sie die Mulden in einer horizontalen, beidseitig abgestützten Stellung präsentiert, wenn sie wieder an der Ladezone auf das untere Band der Transportvorrichtung gelangen. Be. normalem Gebrauch wird das Laufwerk 60 durch die Winde 104 zurückgeführt, bis es oberhalb des Kipp-Punktes liegt, welcher sich der Ladezone am nächsten befindet, wonach die Winde wieder freigegeben und die Betätigung wiederholt wird, bis die gewünschte Menge Futter in den Trog 12 gekippt ist. Auf diese Weise wird der Arbeitskreislauf fortgesetzt und kann,
- 9-
falls erwünscht, auch leicht automatisch gesteuert werden, um eine fortlaufende Nachfüllung des Troges 12 zu bewirken,

Claims (11)

  1. SchutzansDiiiche:
    Ί . Vorrichtung zum Transportieren und Entladen von Materialien, dadurch, gekennzeichnet, daß Transportmittel (46, 5*0 vorgesehen sind, die in einer vorbestimmten Richtung vorrücken, zumindest ein Baar Material aufnehmende Mulden (52) mit je gegenüberliegenden, vorderen und hinteren Enden (57, 5&)» Mittel zum Abstützen des hinteren Endes jeder Mulde und zum Kuppeln (54, 56) der letzteren mit dein Transportband (46) zur gemeinsamen Vorwärtsbewegung und zur Bewegung jeder Mulde aus einer Material tragenden Stellung in eine Material umkippende Stellung, wobei die Führungsmulde (52) des Muldenpaares Mittel zum Abstützen der anderen Mulde und Halten derselben in ihrer Material tragenden Stellung aufweist, und wobei die Mittel mit dem vorderen Ende (5&) dieses anderen Muldenpaares in Eingriff gebracht werden können, sobald die Führungsmulde sich in ihrer Material tragenden Stellung befindet, eine mit der Führungsmulde während der Betätigung des Transportbandes (46) bewegbaren Vorrichtung (6o) zum Abstützen der Führungsmulde in ihrer Material tragenden Stellung, wenn die Mulden durch das Transportband (46) vorgerückt werden, wodurch die andere Mulde durch die Führungsmulde in ihrer Material tragenden Stellung gehalten wird, und Steuermittel (io4, 106, 110), welche mit der Vorrichtung zum Bewirken der Relativbewegung der Mulden und der Vorrichtung (60) zum Freigeben der Führungsmulde zur Bewegung in ihre Material umkippende Stellung gekuppelt sind, und im wesentlichen gleichzeitig diese Vorrichtung in Abstützstellung zu der anderen Mulde bringen und danach die andere Mulde zur Bewegung in ihre Material umkippende Stellung freig ben, wodurch diese Mulden nacheinander durch Betätigung der Steuermittel umgekippt werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (5^> 56) zum Befestigen der Vorrichtung zum Bewegen über eine Bewegungsbahn vorgesehen sind, die sich im wesentlichen parallel zur Transportvorrichtung erstreckt, wobei die Vorrichtung mit Mitteln zum lösbaren Verbinden der Vorrichtung mit einer der Mulden (52) versehen ist, um hierdurch die Vorrichtung mit den Mulden zu verschieben und wobei die Steuermittel betätigbar sind, um die Freigabe der lösbaren Verbindungsmittel zu bewirken, so daß die Relativbewegung der >Sulden und der Vorrichtung ermöglicht wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dif Transportmittel (50) im allgemeinen horizontal, und die Mittel zum Befestigen der Vorrichtung unterhalb der Transportmittel in einer solchen Stellung angeordnet sind, daß sie die 3ich darüber befindliche Mulde (52) abstützen.
  4. h. Vorrichtung zum Transportieren und Entladen von Mater4iJien nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß auf dem hinteren Ende Mittel (5^1 5°) zur Befestigung der Mulden zur Schwerkraftbewegung abgestützt werden, wodurch jede Mulde aus ihrer Material tragenden Stellung in ihre Material umkippende Stellung bewegt wird und diese Mittel mit dem vorderen Ende (57) der anderen Mulde in Eingriff gebracht werden können, welche einen Teil der Führungsmulde aufweist, die sich angrenzend an das hintere Ende (5c } derselben belindet und mit letzteren aus einer, unterhalb dem vorderen Ende der anderen Mulde liegenden Stellung in eine solche Stellung bewegbar ist, in welcher die andere Mulde während der Bewegung der Führungsmulde aus ihrer Material tragenden Stellung in ihre Material mkippende Stellung freigegeben wird .
  5. 5· Vorrichtung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (22) eine Bewegungsbahn (62) für die Vorrichtung begrenzen, welche sich im wesentlichen parallel zu den Transportmitteln erstreckt, wobei die Steuermittel (1O6, 104, 110) betätigbar sind, um die Vorrihtung über diese Bahn, entgegengesetzt zur Vorrückbewegung der Transportmittel, zu verschieben, wodurch die Relativbewegung der Mulden und der Vorrichtung bewegt wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ein über die Bewegungsbahn bewegbares Laufwerk (62, 6*l·) mit einer die MuJ.de ergreifenden Stütze besitzt, wobei das Laufwerk mit einer lösbaren Einrichtung (7*0 versehen ist, die von einer der Mulden angegriffen werden kann, um das Laufwerk damit zu kuppeln (96), und wobei Steuermittel (80) mit dem Laufwerk ■verbunden werden, so daß diese Einrichtung so betätigbar wird, daß sie das Laufwerk von der einen Mulde aufgrund der Ausübung ^is^s vorbestimmten Druckes auf das Laufwerk mittels der Steuermittel in entgegengesetzter Richtung freigibt.
  7. 7· Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ein über die Bewegungsbahn bewegbares Laufwerk (60) aufweist und eine die Mulde angreifende Stütze besitzt, wobei das Laufwerk mit einem wajhl-ifeisen einstellbaren Materialzuteiler (112) versehen ist, der unterhalb des Laufwerkes von der Stütze angeordnet ist. um das umgekippte Material zu jeder Seite der Bewegnngsbahn zu führen.
  8. 8. Vorrichtung zum Transportieren und Entladen von Materialien, dadurch gekennzeichnet, daß fortlaufende Transporinnittel (26, 28) dazu vorgesehen sind, ein Band in einer besiinnirten Richtung vorwärts zu bewegen, mehrere Materia.1 aufnehmende Mulden mit je gegenüberliegenden, vorderen Tand iiiiiteren
    43
    Mittel zum Abstützen des hinteren Endes jeder der Mulden
    und zum Kuppeln der letzteren mit den Transportmitteln zur Vorwärtsbewegung mit diesen und zur Bewegung jeder Mulde
    aus einer Material tragenden Stellung in eine Material uekippende Stellung, wobei jede Muife Mittel zum Abstützen
    der folgenden Mulde und Halten derselben in ihrer Material tragenden Stellung aufweist, und wobei diese Mittel mit dem vorderen Ende dieser folgenden Mulde in Eingriff gebracht werdet können, sobald die vorhergehende Mulde sich in ihrer Material tragenden Stellung befindet, ein© Vorrichtung,
    welche mit einer der Mulden während der Betätigung der
    Transportvorrichtung zum Abstützen der einen Mulde in der Material tragenden Stellung bewegbar ist, wenn sich die
    Mulden mittels der Transportmittel vorwärts bewegen, wodurch die der einen Mulde folgenden Mulden einander in ihrer
    Material tragenden Stellung abstützen, und Steuermittel
    (1O4, 106, 11 υ), die mit der Vorrichtung zuii Bewirken der Relativbewegung der Mulden und der vorrichtung ζ™ FfBigiusn der einen. Mulde zur Bewegung in ihre Material uakippands
    Stellung gekuppelt sind, und welche im wesentlichen gleichzeitig die Vorrichtung in Abstützverbindung mit der sich da-^ hinter befindlichen Mulde bringen, und danach die auf die eine Mulde folgenden Mulden nacheinander zur Bewegung in
    ihre Material umkippenden Stellungen freigeben.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch Mittel (7*0 welche die Vorrichtung zum Bewegen über die Bewegungsbahn befestigen, die sich im wesentlichen parallel zu dem Band erstreckt, wobei die Vorrichtung mit Mitteln zur lösbaren Verbindung (96) der Vorrichtung mit jeder Mulde (52) dieses Bandes in Abstützverbindung mit einer gewählten Mulde versehen ist, so daß sich die Vorrichtung beim Vorrücken der Transportmittel mit der gewählten Mulde bewegt, und wobei die Steuermittel (1OO) betätigt werden können, um die Frei-
    143
    gäbe dieser lösbaren Verbindungsmittel zu bewirken, damit die Relativbewegung der Mulden und der Vorrichtung ermöglicht wird, wodurch die Vorrichtung die gewählte Mulde solange abstützt, bis die Steuermittel betätigt werden.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ein über die Bahn bewegbares Laufwerk und eine die Mulde (52) angreifende Stütze (50) aufweist, wobei die lösbaren Verbindungsmittel eine Einrichtung auf dem Laufwerk besitzen, die von einer auf dem Band folgenden Mulde zur Bewegung angegriffen werden kann, wenn die Transportmittel vorrücken, wodurch aufgrund dor Betätigung der Steuermittel zur Freigabe der Kupplungsmittel und wahlweisen Anordnung der Vorrichtung zu den Mulden hin, diese nachfolgende Mulde mit der Einrichtung in Eingriff kommt, wenn die Transportmittel vorrücken, um die Vorrichtung mit den vorrückenden Mulden in ihren Material tragenden Stellungen zu halten, bis
    das Umkippen derselben erwünscht ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel mit dem Laufwerk gekuppelt sind und eine Winde (10^) zua Verschieben der Vorrichtung über die Bewegungsbahn, in entgegengesetzter Richtung zur Vorrückbewegung des Bandes, aufweisen, wobei die Einrichtung eine Ketten(76)- und Zahnradanordnung (80) besitzt, Mittel, welche mit einem der Zahnräder dieser Anordnung zum Senkrechthalten des einen Zahnrades in einer feststehenden Lage zu dem Laufwerk hin gekuppelt sind, und mehreren, sich von der Kette erstreckende Finger (96), die zur Bewegung der Mulden mit dem Laufwerk in Eingriff gebracht werden können, wobei die Haltemittel betätigt werden, um das eine Zahnrad freizugeben, wenn mittels der Steuermittel ein vorbestimmter Druck auf das Laufwerk in entgegengesetzter Richtung ausgeübt wird, so daß die Ketten- und Zahnradanordnung getrieben wird, wenn die Mulden nit den aufeinanderfolgenden Fingern in Eingriff gebracht werden, sobald sich die Mulden und das Laufwerk zueinander verschieben. Z-W λ j -
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