DE2308637A1 - Verfahren zur herstellung von langgestrecktem gut, insbesondere von elektrischen kabeln und leitungen - Google Patents
Verfahren zur herstellung von langgestrecktem gut, insbesondere von elektrischen kabeln und leitungenInfo
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Description
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT 8520 Erlangen,
Berlin und München Werner-von-Siemens-Str. 50
Unser
VPA 1 Zm/Win
VPA 1 Zm/Win
Verfahren zur Herstellung von langgestrecktem Gut, insbesondere von elektrischen Kabeln und Leitungen
Der steigende Bedarf an elektrischer Energie setzt leistungsfähige
Verteilernetze voraus. Hierzu ist man an einer stärkeren Belastbarkeit möglichst verlustarmer Ubertragungsstrecken
interessiert und ist daher bemüht, für elektrische Kabel und Leitungen Isolierungen mit möglichst hoher Wärmebeständigkeit
und möglichst geringen dielektrischen Verlusten einzusetzen. Dies bedeutet für elektrische Kabel mit
einer Kunststoffisolierung, daß Isolierungen auf der Basis
der bisher üblichen thermoplastischen Kunststoffe, wie Polyvinylchlorid und Polyäthylen,in zunehmendem Maße durch
wärmeformbeständigere Isolierungen, beispielsweise auf der Basis vernetzter Polyäthylene, ersetzt werden müssen.
Auch auf anderen technischen Gebieten ist man daran interessiert, möglichst wärmeformbeständige, kontinuierlich geformte, gegebenenfalls
auf einem Träger befindliche Profile oder Rohre aus einem Kunststoff einsetzen zu können, beispielsweise
beim Transport von Heißwasser oder heißen Ölen, bei der Verwendung profilierter Dichtungsbänder und Schnüre, sowie beim
Einsatz von Metallbändern oder Metallsträngen, die beispielsweise für Korrosionsschutzzwecke mit einem Kunststoff beschichtet
sind.
Zur Herstellung von elektrischen Kabeln mit einer Isolierung aus einem vernetzten Kunststoff, beispielsweise einem vernetzten
Polyäthylen, ist ein Verfahren bekannt, bei dem das Polyäthylen im unvernetzten Zustand auf den Leiter aufgebracht
und anschließend durch eine Hochenergiebestrahlung, die eine Kreuzverkettung oder Kreuzvernetzung bewirkt, in
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einen zäheren und elastischeren Zustand umgewandelt wird (DT-AS 1 000 076). Ein solches Verfahren ist Jedoch verfahrenstechnisch
sehr aufwendig und mit erheblichen Kosten verbunden. In der Technik hat sich daher ein anderes Ver- ·
fahren durchgesetzt, bei dem der zunächst thermoplastische Kunststoff auf chemischem Wege vernetzt wird. Hierzu werden
chemische Vernetzungsmittel, bevorzugt organische Peroxide, verwendet, die in die thermoplastische Polyäthylenmischung
eingearbeitet werden und die bei erhöhten Temperaturen zerfallen und dabei die chemische Vernetzung des Polyäthylens
bewirken (DT-PS 1 109 366). Die bisher bevorzugt zur Vernetzung von Polyäthylen verwendeten Peroxide, insbesondere
die ditertiären Alkyl- oder Aralkyl-Peroxide wie beispielsweise Di-dl-cumylperoxid, haben jedoch die Eigenschaft, beim
thermischen Zerfall insbesondere im technisch interessierenden Temperaturbereich gasförmige und leichtflüchtige Peroxidreaktionsprodukte
abzuspalten, die zu Gäsblasen in dem vernetzten Polyäthylen führen.
IM diese insbesondere für elektrische Zwecke nachteilige Porenbildung
zu verhindern, ist es üblich, die Polyäthylenisolierungen elektrischer Kabel bei hohem Druck, insbesondere
unter gespanntem Wasserdampf bei Drücken von etwa 16O bis 200 N/cm2 (16 bis 20 atü), zu vernetzen (DT-OS 1 915 892).
Die hierbei erreichbaren Vernetzungstemperaturen liegen wegen des hohen Wasserdampfdruckes bei maximal etwa 2100C. Daher betragen
bei der kontinuierlichen Durchführung des Verfahrens mit Hilfe von mit überhitztem V/asserdampf gefüllten Vulkanisierrohren,
durch welche die aus dem Extruder kommenden umhüllten Leiter hindurchlaufen, die Verweilzeiten der umhüllten
Leiter je nach Isoliermaterial (Mischungsaufbau) und Isolierwanddicke
etwa 1 bis mehrere Minuten. Da die Vulkanisierrohre nicht beliebig lang gemacht werden können, muß die
Durchlaufgeschwindigkeit der umhüllten Leiter dieser Verweilzeit angepaßt werden. Die Durchlaufgeschwindigkeit ist dabei
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wesentlich kleiner als die bei der Extrusion der Leiterumhüllungen
an sich erreichbaren Geschwindigkeiten.
Es ist weiterhin bekannt, die Vulkanisation von Kabelisolierungen aus synthetischen oder natürlichen Kautschuken
"drucklos", d.h. bei oder annähernd bei Atmosphärendruck, in einem Salzbad durchzuführen (GB-PS 906 139 und 1 012 562,
DT-OS 1 939 134). Durch geeigneten Aufbau der Kautschukmischungen, beispielsweise durch Verwendung von Schwefelvernetz
ern anstatt von Peroxiden, läßt sich hierbei ein biäsenfreies Vulkanisat erzielen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zur Herstellung von langgestrecktem Gut wie geformten, gegebenenfalls auf
einem Träger befindlichen Profilen oder Rohren auf der Basis von vernetztem Polyäthylen, insbesondere zur Herstellung von
elektrischen Kabeln und Leitungen mit einer Umhüllung und/oder einer Isolierung auf der Basis eines vernetzten Polyäthylens,
ein gegenüber der bekannten Vernetzung mit gespanntem Wasserdampf wirtschaftlicheres und verfiirenstechnisch günstigeres
Verfahren zu schaffen, das gleichzeitig gute elektrische Eigenschaften, insbesondere gute dielektrische Eigenschaften,
der Profile oder Rohre, insbesondere der Umhüllung und/oder Isolierung, gewährleistet. Hierbei werden unter "Umhüllung
und/oder Isolierung" innerhalb des Kabelquerschnittes vorgesehene Schichten auf der Basis von vernetztem Polyäthylen verstanden,
bei denen es sich beispielsweise um schwachleitende Leiterdeckschichten oder um Isolierungen, die unmittelbar auf
einen Leiter oder auf einen mit einer Leiterglättung überzogenen Leiter aufgebracht v/erden, oder um Kabelmäntel oder
eine Schutzschicht eines metallenen Kabelmantels handeln kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von einem Verfahren aus, bei dem das Polyäthylen im unvernetzten Zustand
extrudiert und anschließend unter Wärmeeinwirkung in Gegenwart
von organischen Radikalbildnern vernetzt wird. Gemäß
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der Erfindung wird zur Herstellung der Profile oder Rohre, Insbesondere zum Umhüllen und/oder zum Isolieren elektrischer
Kabel oder Leitungen, eine Polyäthylenmischung verwendet, die 0,1 bis 20 Gew.-?6, bezogen auf das Polymer, eines vernetzungsverstärkenden
Coagens auf der Basis von 2.4-Dienoxy-6-aminoalkyl(en)-s-triazinen
und bzw. oder von N,N!-Bis-(2.4-dienoxys-trlazin-6)-diaminen
enthält; diese Polyäthylenmischung wird nach der Extrusion in durch Erwärmen in einer Heizstrecke,
beispielsweise einem Salzbad, einem Flüssigkeitsbad, einem fluldisierten Bette oder in Heißluft bzw. in einem entsprechend
erhitzten Inertgas wie Stickstoff, Argon, Kohlendioxid usw. bei oder annähernd bei Atmosphärendruck und bei einer Temperatur
von über 150°
nuierlich vernetzt.
nuierlich vernetzt.
ratur von über 1500C, vorzugsweise von wenigstens 2000C, konti-
Bei dem gemäß der Erfindung ausgebildeten Verfahren erfolgt also die Vernetzung der auf der Basis eines Polyäthylens bestehenden
Profile und Rohre, insbesondere der Umhüllung oder Isolierung eines elektrischen Leiters oder eines elektrischen
Kabels, bei normalen Druckverhältnissen, d.h. ohne überdruck. Dadurch ist es möglich, die allgemein als "drucklos" bezeichnete
Vernetzung bei wesentlich höheren Temperaturen und demnach mit wesentlich größerer Geschwindigkeit durchzuführen. Dies
ist insofern überraschend, als bisher davon ausgegangen wurde, daß Polyäthylen mit Hilfe organischer Radikalbildner nicht drucklos
vernetzt werden kann, wenn man das Auftreten von Gasblasen
bei der Vernetzung infolge Bildung von gasförmigen Spältprodukten der Radikalbildner unterbinden will. Die Erfindung
beruht demnach wesentlich auf der Erkenntnis, daß die beim Vernetzen von Polyäthylen mit Hilfe von organischen Radikalbildnern
entstehenden gasförmigen Spaltprodukte bei der drucklosen Vernetzung dann nicht zur Blasenbildung . . _
. ... führen, wenn man dem
Polyäthylen bestimmte Vernetzungsverstärkende Zusätze beigibt.
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Erst bei Verwendung derartiger vernetzungsverstärkender Zusätze tritt bei Vernetzungstemperaturen von über 200°C, insbesondere
bei Temperaturen von über 2200C, also bei Temperaturen,
die bei der herkömmlichen Vernetzung des Polyäthylens unter gespanntem Wasserdampf nicht oder kaum erreicht werden,
keine Blasenbildung mehr auf. Eine solche Blasenbildung läßt sich dagegen in der Regel bei Vernetzungstemperaturen über
22O°C nicht vermeiden, wenn dem Polyäthylen keine vernetzungsverstärkenden
Zusätze beigegeben werden bzw. wenn dem Polyäthylen lediglich solche Vernetzungsverstärkenden Zusätze beigegeben
werden, wie sie bisher bekannt sind. Ein solcher bekannter vernetzungsverstärkender Zusatz ist beispielsweise
Triallylcyanurat (TAC), das sich aufgrund seiner ungenügenden Löslichkeit in Polyäthylen und wegen des niedrigen Schmelzpunktes
von etwa 27°C in Polyäthylen schlecht einmischen und verteilen läßt und das insbesondere bei hohen Vernetzungstemperaturen (>
22O0C) zu AbdampfVerlusten und damit zu Beeinträchtigungen
vorgegebener Mischungsverhältnisse führt.
Da - wie bereits erwähnt - die Vernetzungstemperatür bei dem
neuen Verfahren wesentlich über der bei den bisher üblichen Verfahren liegen kann, kann die Vernetzung in wesentlich
kürzerer Zeit und damit mit wesentlich höherer Fertigungsgeschwindigkeit durchgeführt v/erden. Die Durchlaufgeschwindigkeit
bei der Vernetzung kann ohne Benutzung ungewöhnlicher langer Heizzonen der möglichen Extrasionsgeschwindigkeiten
des Polyäthylens angenähert werden, so daß sich bei der Extrusion einer die zur Vernetzung erforderlichen organischen
Radikalbildner bereits enthaltenden Polyäthylenmischung und der anschließenden Vernetzung im gleichen Arbeitsgang auch eine
wirtschaftlichere Ausnutzung des jeweiligen Extruders ergibt.
Der Vernetzungstemperatur bei der im Rahmen der Erfindung vorgesehenen drucklosen Vernetzung sind nach oben hin Grenzen
gesetzt. Die äußerste Grenze wird durch die Zersetzungstempera-
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tür des Polyäthylens, die bei etwa 4000C liegt, gebildet. Im
übrigen kommen jedoch Vernetzungstemperaturen von über 3000C
weniger in Betracht. In diesem Temperaturbereich erfolgt näm-r lieh die eigentliche Vernetzungsreaktion in weniger als 1'sec.
Die entsprechenden Durchlaufzeiten, d.h. die um die Aufheizzeit
des Polyäthylens auf die Vernetzungstemperatur vergrößerten eigentlichen Vernetzungszeiten, des isolierten oder umhüllten
Kabels oder der Leitung durch das Salzbad, spielen dann im Rahmen des Fertigungsablaufes keine ins Gewicht
fallende Rolle mehr. Der Temperaturbereich für-die Vernetzung
des Polyäthylens nach dem gemäß der Erfindung ausgebildeten Verfahren liegt daher hinsichtlich der Erhöhung der Fertigungsgeschwindigkeit
bei 210 bis 3000C, vorzugsweise bei etwa 230 bis 2800C.
Ein weiterer Vorteil des neuen Verfahrens, bei dem ein die
für die Vernetzung erforderlichen organischen Radikalbildner und die Vernetzungsverstärkenden Coagentien bereits enthaltendes
Polyäthylen extrudiert und im gleichen Arbeitsgang drucklos vernetzt wird, ist darin zu sehen, daß nunmehr bei der
•Herstellung elektrischer Kabel und Leitungen auch Polyäthylenisolierungen
elektrischer Leiter mit unrundem Querschnitt, also beispielsweise sogenannte Sektorleiter, insbesondere auch vordrallierte
Sektorleiter, im gleichen Arbeitsgang vernetzt werden können. Auf derartige Leiter werden Isolierungen aus einem
thermoplastischen Kunststoff in der Regel im sogenannten Schlauchreckverfahren aufgebracht, bei dem ein den Leiter zunächst
mit Abstand umgebender Schlauch gepreßt wird und bei dem der Leiter mit einer größeren Geschwindigkeit als der
Austrittsgeschwindigkeit des Schlauches abgezogen wird, so daß der Schlauch durch Reckung zum allseitigen Anliegen an den
Leiter gebracht wird. Die Anwendung dieses Schlauchreckverfahrens bei anschließender Vernetzung des thermoplastischen
Kunststoffes im mit gesättigtem Dampf gefüllten Vulkanisierrohr war bisher nicht durchführbar, weil durch den zum porenfreien
Vernetzen erforderlichen Druck im Vulkanisierrohr ein
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- 7 -zu frühzeitiges Zusammendrücken des Schlauches erfolgte.
Der wesentliche Vorzug des neuen Verfahrens besteht also darin, daß man trotz druckloser Vernetzung des Polyäthylens
bei Vernetzungstemperaturen von bevorzugt über 2200C ein
porenfreies und damit elektrisch hochwertiges Produkt, insbesondere eine Isolierung oder Umhüllung elektrischer Kabel,
erhält. Die nach diesem Verfahren erhaltenen Produkte aus vernetzten» Polyäthylen enthalten demnach keine auf gasförmige Zersetzungsprodukte
des verwendeten peroxidischen Vernetzungsmitteis oder auf andere Ursachen zurückzuführenden Blasen
oder Vakuolen. Ihre mechanischen und elektrischen Eigenschaften sind daher den durch unter gespanntem Wasserdampf
erhaltenen Produkten zumindest äquivalent.
Die im Rahmen der Erfindung vorgesehene Maßnahme der drucklosen Vernetzung des Polyäthylens beruht im wesentlichen auf
der Verwendung bestimmter vernetzungsverstärkender Coagentien, also der 2,4-Dienoxy-6-amino-alkyl(en)-s-triazine und/oder
der N,N'-Bis-(2,4-dienoxy-s-triazin-6)-diamine, bei denen es
sich um spezielle, ungesättigte Derivate des s-Triazins handelt. Die Herstellung dieser Stoffe erfolgt auf präparativ sehr
einfache Weise durcn/Aminolyse von Trisenoxy-s-triazinen mit
Diaminoalkanen,Diaminoalkylenen, diaminoalkylierten Aromaten
und -heterocyclen bzw. durch/Aminolyse von Trisalkenoxy-s-triazinen
mit primären aliphatischen Aminen sowie sekundären Alkylenaminen. Diese Herstellungsverfahren sind Gegenstand
der Patentanmeldungen P (VPA 73/7526) und
P (VPA 73/7529). Die genannten vernetzungsver-
stärkenden Coagentien werden in einer Menge von 0,1 bis
20 Gew.-?6, vorzugsweise von 0,1 bis 5 Gew.~%, bezogen auf
das Polymer, verwendet.
Die genannten 2,4-Dienoxy-6-alkyl(en) amino-s-trlazine werden
durch die allgemeine Formel
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- β - VPA vüMM. 73/7532
OR
dargestellt, worin
R eine Allyl-, Methallyl-, Äthallyl-, Propallyl-, 3-Ä'thylbutenyl-2-,
3-Butenyl-, 2,4-Hexadienyl-, Crotyl-, 3-Nonenyl
gruppe
R«. = R, wobei aber auch die unter R beschriebenen Gruppen
in verschiedener Kombination zu R1 stehen können
R2 eine Alkylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen,
eine Alkylencycloalkangruppe mit 4 bis 10 Kohlenstoffatomen,
eine Alkylenaryl-(-heteroaryl)gruppe mit 7 bis 10 Kohlenstoffatomen,
eine Allyl-, Alken- und Alkingruppe mit 3 bis 16 Kohlenstoffatomen
bedeuten und
R3 = Wasserstoff oder eine Alkylengruppe bedeutet, die
cyclisch mit R2 verbunden sein kann, wobei einzelne
Methylengruppen durch Oxo- oder Thiogruppen substituiert sein können.
Beispiele für die Alkylgruppen sind Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Butyl-, Hexyl-, Stearylgruppen und Isomere, bei denen die
Aminogruppe über eine Methylengruppe mit dem Alkylrest verbunden ist.
Beispiele für Alkylen-cycloalkangruppen sind Methylencylopropan-,
Äthylencyclobutan-, Äthylencyclohexangruppen. Die Alkylenarylgruppen
können Benzyl-, Phenäthyl -Cinnamylgruppen sein. Alken- und Alkingruppen können z.B. Butenyl-3-, Hexenyl-4-
und Butinyl-3- oder Heptinyl-5-Gruppen sein. Eine Alkylengruppe
kann eine Trimethylen-, Tetramethylengruppe sein, wobei auch Oxo- oder Thiogruppen anstelle von Methylengruppen
eingebaut sein können.
— 9 —-
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Beispiele für ungesättigte Alkyl (—en)amino-s-triazinester
sind:
2,4-Dialloxy-6-methylamino-s-triazin (R = R1 = Allyl,
R2 = Methyl, R3 = H)
2,4-Diäthalloxy-6-stearylamino-s-triazin (R = R1 = Äthallyl, R2'= Stearyl, R3 = H)
2,4-Dimethalloxy-6-allylamino-s-triazin
(R = R1 = Methallyl, R2 = Allyl, R3 = H)
2,4-Dialloxy-6-phenäthylamino-s-triazin (R = R1 = Allyl, R2 = Fhenäthyl, R3 = H)
2,4-Dialloxy-6-pyrrolidino-s-triazin
(R = R1 = Allyl, R3-R3 = Tetramethylen)
2,4-Dimethalloxy-6-pyrrolino-s-triazin (R = R1 = Methallyl, R3-R3 = 1,4-Buten-(2))
2,4-Dialloxy-6-morpholino-s-triazin (R = R1 ts Allyl, R3-R3 = Äthylenoxoäthylen)
2,^Dicrotyloxy-e-benzylamino-s-triazin
(R = R1 a Crotyl, R2 = Benzyl, R3 = H)
Das Darstellungsverfahren dieser ungesättigten s-Triazine ist überraschend einfach: Trisenoxy-s-triazin und Alkyl(-en)-amin
bzw. Arylalkylamin werden geschmolzen und vereinigt. Nach mehrstündigem Stehenlassen fällt der ungesättigte Alkyl-(-en)aminotriazinester
meist als Festsubstanz in ca. 80 90%iger Ausbeute an.
Die genannten "überbrückte" ungesättigte s-Triazine, also die N,N'-Bis-(2,4-dienoxy-s~triazin-6)-diamine, werden durch die
Formel: _ 10 -
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dargestellt, worin
R eine Alkylengruppe mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen,
eine Bisalkylencycloalkangruppe mit 5-10 Kohlenstoffatomen,
oder Dialkylenfuran, -thiophen, -pyridin oder -triazin-Gruppe
mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen und andere mehrfach mit Alkylengruppen substituierte Heterocyclen,
R1 vorzugsweise Allyl-, jedoch auch Crotyl-, Methallyl-Äthallyl-,
Propallyl-,- 3-Butenyl-, 2-Hexenyl-, 2,4-Hexadienyl-3-Decenyl- und andere ungesättigte
Gruppen bedeuten und
R2 = H oder eine Alkylengruppe sein kann, die zusammen mit
R einen diazacycloaliphatisehen Ring bildet.
Beispiele für Alkylengruppen sind: Äthylen-, 2-Methylpropylen-1,3-f
2,3-Dimethylbutylen-1,4-, Trimethylen-, Tetramethylen-, Pentamethylen-, Hexamethylen-, Heptamethylen-, Octamethylen-Gruppen
sowie Homologe mit Methyl-, Äthyl- und Isopropylgruppen in der Seitenkette und 2 Methylenaminogruppen in
cuf «^Stellung.
Beispiele für Bisalkylen-cycloalkangruppen sind Bismethylencyclopropan,
Bismethylen- oder Bisäthylen-cyclobutan, Bismethylen- oder Bisäthylen-cyclohexan.
Bisalkylenarylen-Gruppen sind beispielsweise Bisraethylen- oder
Bisäthylen-phenylen-, -tolylen-, -naphthylen-Gruppen. Dialkylenfuran-,
-thiophen-, -pyridin- und -triazin-Gruppen sind Diäthylenfuran-,
-thiophen-, -pyridin- und triazin-Gruppen.
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Im folgenden werden einige Beispiele für diese N,N'-Bis-(2,4-dienoxy-s-triazin-6)-diamine
gegeben:
N,N'-Bis-(2,4-dialloxy-s-triazin-6)-diaminoäthan (R = Äthylen, R1 = Allyl, R2 = H)
N,N'-Bis-(2,4-dialloxy-s-triazin-6)-diaminobutan
(R = Tetramethylene = Allyl, R2 = H)
N,N'-Bis-(2,4-dimethalloxy-s-triazin-6)-diaminohexan
(R = Hexamethylen, R1 = Methallyl, R2 = H)
N,N'-Bis-(2,4-diäthalloxy-s-trlazin-6)-diaminooctan
(R = Octamethylen, R1 = Äthallyl, R2 = H)
N,N'-Bis-(2,4-dialloxy-s-triazin-6)-diaminodiäthylen-2,4-s-
triazin
(R = 2,4-Diäthylen-s-triazin, R1 = Allyl, R2 = H)
(R = 2,4-Diäthylen-s-triazin, R1 = Allyl, R2 = H)
N,N'-Bis-(2,4-dialloxy-s-triazin-6)-diaminodiäthylenpyridin
(R = Diäthylenpyridin, R1 = Allyl, R2 = H)
N,N'-Bis-(2,4-dialloxy-s-triazin-6)-piperazin
(R = Äthylen, R1 = Allyl, R2 = Methylen)
Das Darstellungsverfahren dieser Coagentien ist überraschend einfach. Es genügt im allgemeinen ein Vereinigen der reinen
Ausgangsstoffe im äquimolaren Verhältnis bei Raumtemperatur und mehrstündiges Stehenlassen, vorzugsweise zwischen 20 und
5O0C. Auf Lösungsmittel kann meist verzichtet werden. Heizoder
Kühloperationen sind meist ebensowenig notwendig wie eine Nachreinigung durch Umkristallisieren, da die Reaktionsprodukte
meist analysenrein und in einer Ausbeute von ca 80 bis 98 % als Festsubstanzen anfallen.
Bei dem gemäß der Erfindung ausgebildeten Verfahren können
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handelsübliche Polyäthylene, die entweder nach dem Hochdruck- oder dem Niederdruckverfahren hergestellt werden,
aber auch Mischungen aus Hoch- und Niederdruckpolyäthylenen in Jedem beliebigen Mischungsverhältnis sowie peroxidisch
vernetzbare Copolymerisate des Äthylens verwendet werden. Es empfiehlt sich, insbesondere für elektrische Kabel im Mittel-
und Hochspannungsbereich Polyäthylen zu verwenden, die frei von in Polyäthylen nicht löslichen Anteilen wie Katalysatorresten
und Polymerisationsreglern, aber auch frei von Staub und Gelanteilen sowie von Feuchtigkeit sind. Dagegen ist es
möglich, für Niederspannungskabel mit Polyäthylenmischungen zu arbeiten, die mit Füllstoffen, Pigmenten usw. versehen
sind.
Als die Vernetzung bewirkende organische Radikalbildner werden vorzugsweise di-tertiäre Alkyl- oder Aralkylperoxide,
wie di-tertiäresButylperoxid, Dicumylperoxid, 1,3 Bis(tert.
butylperoxyisopropyl)-benzol, 2,5 Dimethyl-2,5 di(tert.butylperoxy)-hexan,
2,5 Dimethyl-2,5 di(tert.butylperoxy)-hexin in Mengen von 0,1 bis 5 Gew.-% verwendet.
Zum Vermischen des Polyäthylens mit dem peroxidischen Vernetzungsmittel
und den Vernetzungsverstärkenden Coagentien sowie mit Stabilisatoren gegen thermischen-oxidativen Abbau
und gegebenenfalls mit Zusätzen von Farbpigmenten können die verschiedensten üblichen Mischverfahren benutzt werden. Es
empfiehlt sich jedoch, diese Mischung dann durch Erwärmen über den Erweichungspunkt des Polymeren durch einen geeigneten
Knetvorgang zu homogenisieren, wobei darauf zu achten ist, daß keine Anvernetzung der peroxidhaltigen Mischung erfolgt.
Stattdessen kann auch das Polymer allein über den Erwichungspunkt erhitzt und dann dem geschmolzenen Polymeren
zur Erzielung einer gleichmäßigen Verteilung die Zusätze, wie Vernetzungsmittel, Vernetzungsverstärkende Coagentien,
Farbpigmente und Alterungsschutzmittel zugegeben werden, wobei es empfehlenswert ist, das Vernetzungsmittel als letztes
zuzugeben. - 13 _-
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Um jedoch eine möglichst gute und gleichmäßige Verteilung des Peroxids und des gemäß der Erfindung zu verwendenden
Vernetzungsverstärkenden Coagens bzw. des Gemisches solcher vernetzungsverstärkender Coagentien zu erzielen, wodurch die
blasenfreie, drucklose Vernetzung begünstigt wird, ist es vorteilhaft, das Peroxid in einem geeigneten Lösungsmittel,
wie Aceton, Dichlormethan, Benzol oder Alkohol dem in Granulat oder Pulverform vorliegenden Polyäthylen zuzugeben, und
zwar bereits vor der Verarbeitung des vernetzbaren Polyäthylen-Compounds
im Extruder. Zur Unterstützung der Verteilung kann das Gemisch durch Erwärmung über den Erweichungspunkt
des Polyäthylens homogenisiert werden. Das in einem Lösungsmittel gelöste Peroxid und gegebenenfalls auch das vernetzungsverstärkende
Coagens können dem geschmolzenen Polyäthylen auch direkt zugesetzt werden. Im Zuge des Einmischens
des Vernetzers und des Vernetzungsverstärkenden Coagens können auch andere Zusätze, wie Oxyidations-Stabilisatoren, Stabilisatoren gegen den kupferkatalysierten Abbau von Polyäthylen
oder Farbpigmente mit eingemischt werden.
Besonders vorteilhaft ist die Verwendung eines Gleitmittels wie z.B, Silikonöl bzw. eines Gleitmittels, das gleichzeitig
als Lösungsmittel für das Peroxid und gegebenenfalls für das Coagensdient und das dem in Granulat- oder Pulverform vorliegenden
Polyäthylen zugegeben wird. Hierfür kommen Lösungsmittel wie beispielsweise Diphenylä-ther und chloriertes
Biphenyl infrage, die im Bereich der Verarbeitungstemperatur
des Polyäthylens nichtflüchtig sind und die die Vernetzung des Polyäthylens nicht nachteilig beeinflussen.
Die nach einem der oben beschriebenen Verfahren hergestellte vernetzbare Polyäthylenmischung wird durch Extrusion auf den
von Staub, Drahtziehöl und von an der Oberfläche gegebenenfalls vorhandenen Oxidationsprodukten befreiten Leiter aufgebracht
und anschließend in einem Flüssigkeitsbad bei Temperaturen über 1500C, bevorzugt 200 - 2800C kontinuierlich
drucklos vernetzt. Als Wärmeaustauschmittel können z.B. PoIyäthylenglykole,
bevorzugt jedoch eutektische Salzgemische,
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verwendet werden. Wegen der leichten Abwaschbarkelt mit
Wasser hat sich als Wärmeaustauschmittel ein eutektisches Salzgemisch aus 53 % Kaliumnitrat (KNO,), 40 % Natriumnitrit
(NaNO2) und 7 % Natriumnitrat (NaNO,) besonders gut bewährt.
Es empfiehlt sich, die metallische Oberfläche, beispielsweise den Leiter, vor dem Aufbringen des vernetzbaren Polyäthylen-Compounds
mittels einer geeigneten Vorwärmeeinrichtung auf Temperaturen
vorzuwärmen.
vorzuwärmen.
Temperaturen von 80 - 2000C, vorzugsweise von 100 bis 170°C,
Die Erfindung wird im folgenden anhand einiger Beispiele näher erläutert.
Ein von Staub und Drahtziehöl gereinigter, aus mehreren Drähten
2 aufgebauter Kupferleiter mit einem Querschnitt von 1,5 mm wurde durch eine geeignete Drahtvorwärmeinrichtung auf 12O°C
vorgewärmt und kontinuierlich mit einer Mischung aus 96,5 Teilen Hochdruckpolyäthylen (d = 0,918, Schmelzflußindex.
MFI1Q0Z2=O,2), 1,2 Teilen 1.3-Bis(tert.butylperoxyisopropyl)
benzol (96#ig), 2.0 Teilen 2.4-Dialloxy-6-stearylamino-s-triazin
und 0,3 Teilen polymeres 2.2.4-Trimethyl-1.2-dihydrochinolin
umspritzt. Zur Herstellung der Mischung wurde das in Granulatform vorliegende Polyäthylen mit einer Lösung des Peroxids,
das 2.4-Dienoxy~6-stearylamino-s-trjazins und des Alterungsschutzmittels
in Dichlormethan versetzt, die Mischung mehrere Tage stehengelassen und dann das Lösungsmittel abgedunstet.
Die Mischung wurde über ei:
eiert und dann granuliert.
eiert und dann granuliert.
Die Mischung wurde über einem Mischextruder bei 120°C homogeni-
Die mit dieser Mischung durch Extrusion bei einer Massetemperatur von 126 - 131°C erhaltenen Isolierungen (Isolierwandstärke
0,8 mm) wurden darauf hin kontinuierlich durch ein anschließend an den Extruder aufgestelltes Salzbad aus einem
eutektischen Nitrit-Nitratgemisch bei folgenden Salzbadtemperaturen und Verweilzeijtan» A» ,fial^iaarfU drucklos vernetzt.
- 15 -
ΑΠ9836/0939
Salzbadtemperatur
VPA
- 15 -
- 15 -
Salzbadverweilzeit =Vernetzungszeit
2308637 73/7532
Prozentuale Vernetzung
200 220 240 250
32
12
81 80 83 81
Nach Abkühlen über eine Stufenkühlung (80, 60, 2O0C Wassertemperatur)
wurden blasenfreie, auf dem Kupferleiter zwar
festhaftende, aber gut abisolierbare Isolierungen aus vernetzten* Polyäthylen erhalten.
festhaftende, aber gut abisolierbare Isolierungen aus vernetzten* Polyäthylen erhalten.
Die als Maß für den Vernetzungsgrad der vernetzten Polyäthylenisolierungen ermittelten prozentualen Vernetzungswerte zeigen
die Tabelle. Durch entsprechende Messungen der mechanischen Eigenschaften solcher drucklos vernetzter Isolierungen aus
vernetzten! Polyäthylen konnte festgestellt werden, daß bei einer prozentualen Vernetzung von 76 % und höher, die Isolierung
technisch ausreichend vernetzt ist, d.h. die entsprechend Tabelle 1 gefertigten Isolierungen sind ausreichend
vernetzt.
Die prozentuale Vernetzung wird wie folgt ermittelt:
Ca 0,5 g der vernetzten Isolierung werden in Form von Probekörpern
mit ca 1 mm Durchmesser in stabilisiertem Xylol 6 Stunden extrahiert und dann im Vakuum bei 100°C 12 Stunden getrocknet.
Prozentuale Vernetzung =
Gewicht der extrahierten, ge-
trockneten Probe __ χ 100
Gewicht der Ausgangsprobe
- 16 -
409836/0939
- 16 Beispiel 2
Entsprechend Beispiel 1 wurden bei den dort, entsprechend Tabelle 1, angegebenen Vernetzungstemperaturen und -zeiten
Isolierungen aus einer Mischung hergestellt, die anstelle von 2.4-Dialloxy-6-stearylamino-s-triazin Triallylcyanurat
enthielt.
Im Gegensatz zu Beispiel 1 enthielten die mit dieser Mischung erhaltenen, drucklos vernetzten Isolierungen, insbesondere
an der Grenzschicht Kupferleiter-Isolierung, Blasen. Außerdem zeigten an verschiedenen Stellen der Isolierung entnommene
Proben unterschiedliche Vernetzungsgrade.
Entsprechend Beispiel 1 wurde eine Mischung hergestellt, die anstelle von 2.4-Dialloxy-6-stearylamino-s-triazin ein Coagens
zu 2 Teilen enthielt, das durch Umsetzung von 1 Mol Triallylcyanurat mit 1 Mol eines Gemisches primärer Fettamine (Kettenverteilung
C12~cp0) erhalten worden war.
Die mit dieser Mischung durch Extrusion bei einer Massetempertur von 125 - 1300C erhaltenen Isolierungen (Isolierwandstärke
2.2 mm auf Kupferleiter mit einem Querschnitt von 1,5 mm ^wurden daraufhin kontinuierlich durch ein anschließend
an den Extruder aufgestelltes Salzbad aus einem eutektischen Nitrit-Nitratgemisch bei folgenden Salzbadtemperaturen und
Verweilzeiten im Salzbad drucklos vernetzt:
Salzbad- Salzbadverweilzeit Prozentuale temperatur = Vernetzungszeit Vernetzung
I
°C
1
fsecj
[%
J
210 18 87
230 10 87
250 7 09
260 4 86 - 17 -
609836/0939
Nach Abkühlen über eine Stufenkühlung (80, 60, 20°C Wassertemperatur)
wurden blasenfreie, auf dem Kupferleiter zwar festhaftende, aber gut abisolierbare Isolierungen aus vernetztem
Polyäthylen mit hohem Vernetzungsgrad (Tabelle 2) erhalten.
Ein sorgfältig gereinigter, aus Einzeldrähten aufgebauter
2 Aluminiumleiter mit einem Querschnitt von 1,5 mm wurde durch
eine geeignete Drahtvorwärmeinrichtung auf 16O°C vorgewärmt und kontinuierlich mit einer Mischung aus 96.5 Teilen Hochdruckpolyäthylen
(d=0,918, MFI190Z2=O,2), 1,2 Teilen 1.3 Bis
(tert.butylperoxyisopropyl)benzol (96%ig), 2,0 Teilen N,N!-Bis-(2.4-dialloxy-s-triazin-6)diaminooctan
und 0,3 Teilen polymeres 2.2.4-Trimethyl-1.2 dihydrochinolin umspritzt.
Zur Herstellung der Mischung wurde das in Granulatform vorliegende
Polyäthylen mit einer Lösung des Peroxids, des N,Nl-Bis-(2.4-dialloxy-s-triazin-6)diaminooctans und des
Alterungsschutzmittels in Dichlormethan versetzt, die Mischung mehrere Tage stehengelassen und dann das Lösungsmittel abgedunstet.
Die Mischung wurde über einen Mischextruder bei 1200C
homogenisiert und dann granuliert.
Die mit dieser Mischung durch Extrusion bei einer Massetemperatur von 127 - 1320C erhaltenen Isolierungen mit einer Isolierwandstärke
von 0,8 mm wurden daraufhin kontinuierlich durch ein anschließend an den Extruder aufgestelltes Salzbad
aus einem eutektischen Nitrit-Nitratgemisch bei folgenden Salzbadtemperaturen und Verweilzeiten im Salzbad drucklos
vernetzt
Salzbad- Salzbadverweilzeit Prozentuale
temperatur = Vernetzungszeit Vernetzung
210 15 85
220 12 86
240 9 88
250 7 87 . 18 .
40 9 836/0939
Nach Abkühlen wurden blasenfreie, auf dem Aluminiumleiter gut haftende, abisolierbare Isolierungen mit den in Tabelle
angegebenen Vernetzungswerten erhalten.
Einfwie in Beispiel 1 vorbehandelter Kupferleiter wurde mit
einer Mischung aus 96,3 Teilen Hochdruckpolyäthylen (d=0,920, MFI1QQy2=O^), stabilisiert mit 0,15 Gewichtsprozent 4,4'-Thiobis-(3methyl-6-tert.-butylphenol),
1,5 Teilen Dicumylperoxid (95%ig), 2,0 Teilen 2.4-Dialloxy-6-stearylamino-s-triazin,
0,2 Teilen polymeres 2.2.4-Trimethyl-1.2-dihydröchinolin
umspritzt. Die Polyäthylenmischung wurde in der im Beispiel 1 angegebenen Weise hergestellt.
Die mit dieser Mischung durch Extrusion bei einer Massetemperatur von 128 - 132°C erhaltenen Isolierungen (Isolierwandstärke
0,8 mm) wurden daraufhin kontinuierlich durch ein anschließend an den Extruder aufgestelltes Salzbad aus einem
eutektischen Nitrit-Nitratgemisch bei folgenden Salzbadtemperaturen und Verweilzeiten im Salzbad drucklos vernetzt.
Tabelle 4 | Prozentuale Vernetzung L%1 |
|
Salzbad temperatur I0C 3 |
SaIzbadverweilzeit = Vernetzungszeit fsecl |
81 83 84 82 80 |
190 200 220 240 250 |
52 28 11 6 4 |
|
Nach Abkühlen über eine Stufenkühlung wurden blasenfreie, auf dem Leiter festhaftende Isolierungen aus vernetztem
Polyäthylen mit den in der Tabelle angegebenen Vernetzungsdaten erhalten.
- 19 -
409836/0939
- 19 Beispiel 6
Entsprechend den Angaben in Beispiel 1 wurde eine Mischung hergestellt, die anstelle von 1,2 Teilen 1.3-Bis(tert.-butylperoxyisopropyl)benzol
1,6 Teile Di-tert.butylperoxid enthielt.
Die mit dieser Mischung durch Extrusion bei einer Massetemperatur von 130-1350C erhaltenen Isolierungen (Isolier-Wandstärke
0,8 mm auf Kupferleiter 1,5 mm ) wurden daraufhin kontinuierlich durch ein anschließend an den Extruder aufgestelltes
Salzbad aus einem eutektischen Nitrit-Nitratgemisch bei folgenden Salzbadtemperaturen und Verweilzeiten im
Salzbad drucklos vernetzt:
Salzbad- Salzbadverweilzeit Prozentuale temperatur = Vernetzungszeit Vernetzung
[0Cj Γ see! Γ.%1
190 72 85
210 18 86
230 10 87
250 6 84
Nach Abkühlen über eine Stufenkühlung wurden blasenfreie, gut abisolierbare Isolierungen mit hohem Vernetzungsgrad
(Tabelle 5) erhalten.
Entsprechend Beispiel 1 wurde eine Mischung hergestellt, die anstelle eines Hochdruckpolyäthylens mit dem MFI-Wert 0.2 ein
Hochdruckpolyäthylen (d=0,918) des MFI-Wertes 0,5 enthielt.
- 20 409836/0939
Die mit dieser Mischung entsprechend Beispiel 1 erhaltenen Isolierungen waren blasenfrei und wie Tabelle 6
zeigt, sehr gut vernetzt.
Tabelle 6 | Prozentuale | |
Salzbad | Salzbadverweilzeit | Vernetzung |
temperatur | = Vernetzungszeit | LO |
C°c] | £secj| | 79 |
200 | 32 | 78 |
220 | 12 | 81 |
240 | 8 | 80 |
260 | 4 | |
Beispiel 8 | ||
Ein sorgfältig gereinigter Kupferleiter gemäß Beispiel 1 wurde durch eine geeignete Drahtvorwärmeeinrichtung auf
16O°C aufgeheizt und kontinuierlich mit einer Mischung aus 95,8 Teilen Hochdruckpolyäthylen (d=0,918, MFI190/2=0,2),
1,4 Teilen 1.3-Bis(tert.butylperoxyisopropyl)benzol (96%ig),
2,0 Teilen 2.4-Dialloxy-6-dodecylamino-s-triazin, 0,3 Teilen
polymeres 2.2.4-Trimethyl-1.2-dihydrochinolin und 0,5 Teilen
eines handelsüblichen Metalldesaktivators umspritzt. Zur Herstellung der Mischung wurde das in Granulatform vorliegende
Polyäthylen mit dem Metalldesaktivator versetzt und über einen beheizbaren Kneter bei 1800C unter Stickstoff
homogenisiert. Die Mischung wurde zerkleinert und mit einer Lösung des Peroxids, des 2.4-Dialloxy-6-dodecylamino-s-triazine
und des AlterungsSchutzmittels in Dichlormethan versetzt,
die Mischung mehrere Tage stehengelassen und dann das Lösungsmittel abgedunstet.
Die mit dieser Mischung durch Extrusion bei einer Massetemperatur von 123 - 127°C erhaltenen Isolierungen (Isolier-
- 21 -
409 836/0939
Wandstärke 0,8 nun) wurden daraufhin kontinuierlich durch
ein anschließend an den Extruder aufgestelltes Salzbad aus einem eutektischen Nitrit-Nitratgemisch bei folgenden Salzbadtemperaturen
und Verweilzeiten im Salzbad drucklos vernetzt:
Salzbad- | Salzbadverweilzeit | Prozentuale |
Temperatur | = Vernetzungszeit | Vernetzung |
[0O | Γ see"] | |
200 | 40 | 80 |
220 | 15 | 81 |
240 | 8 | 79 |
250 | 6 | 80 |
Nach Abkühlen über eine Stufenkühlung (80, 60, 200C Wassertemperatur)
wurden blasenfreie, auf den Kupferleiter festhaftende, gut abisolierbare Isolierungen mit ausreichenden
Vernetzungszeiten (Tabelle 7) erhalten.
In einer weiteren Versuchsreihe wurde die Mischung entsprechend Beispiel 1 vor der Extrusion mit Farbkonzentraten der Farben
gelb, grün, braun und blau, die jeweils geringe Mengen an Titandioxid enthielten, versetzt. Die durch Extrusion mit
nachfolgender kontinuierlicher druckloser Vernetzung im Salzbad erhaltenen Isolierungen (Vernetzungstemperaturen
und -zeiten entsprechend Beispiel 1) waren blasenfrei und ausreichend
vernetzt. Weiterhin zeigte sich, daß die Farben durch die drucklose Vernetzung im Salzbad bei Temperaturen über
2000C nicht beeinträchtigt werden.
- 22 -
409836/0939
Zur Herstellung der Ader eines Mittelspannungskabels wurde ein aus Einzeldrähten aufgebauter Kupferleiter mit einem
Querschnitt von 25 mm auf etwa 1200C vorgewärmt und in
einem Doppelspritzkppf gleichzeitig mit der Leiterglättung und der Isolierung umhüllt. Für die Leiterglättung wurde
ein Copolymer aus Äthylen-Vinylacrylat oder Äthylen-Vinylacetat
verwendet, dem Ruß und als Vernetzungsmittel 1 - 2 % Dicumylperoxid beigegeben waren.
Für die Isolierung wurde die in Beispiel 1 beschriebene Mischung verwendet. Zur Herstellung der Mischung wurde ,
ebenfalls wie in Beispiel 1 beschrieben verfahren.
Die Extrusion der Leiterglättung erfolgte bei einer Massetemperatur
von 1100C, die der Isoliermischung bei einer Massetemperatur von 1300C. Die. Isolierwandstärke betrug
5.5 mm. Die Vernetzung erfolgte im Salzbad bei 230°C während 50 see. Nach Abkühlen über eine Stufenkühlung (80, 60, 200C
Wassertemperatur) wurde eine blasenfreie, auf der ebenfalls vernetzten Leiterglättung festhaftende Isolierung aus vernetztem
Polyäthylen mit einer prozentualen Vernetzung von 85 % erhalten.
7 Ansprüche
- 23 409836/0939
Claims (7)
1. Verfahren zur Herstellung von langgestrecktem Gut wie
geformten, gegebenenfalls auf einem Träger befindlichen Profilen oder Rohren auf der Basis von vernetztem Polyäthylen,
insbesondere zur Herstellung von elektrischen Kabeln und Leitungen mit einer Umhüllung und bzw. oder mit
einer Isolierungauf der Basis eines vernetzten Polyäthylens, bei dem das Polyäthylen im unvernetzten Zustand extrudiert
und anschließend unter Wärmeeinwirkung in Gegenwart von organischen Radikalbildnern vernetzt wird,
gekennzeichnet durch
die Verwendung einer 0,1 bis 20 Gewichtsprozente, bezogen
auf das Polymer, eines Vernetzungsverstärkenden Coagens auf der Basis von 2,4-Dienoxy-6-amino-alkyl{en)-s-triazinen und
bzw. oder von N,N'-Bis-(2,4-dienoxy-s-triazin-6)-diaminen
enthaltenden Polyäthylenmischung, die nach der Extrusion durch Erwärmen in einer Heizstrecke, beispielsweise in einem
Salzbad, einem Flüssigkeitsbad, einem fluidisierten Bett oder in Heißluft bzw. in einem entsprechend erhitzten Inertgas
wie Stickstoff, Argon, Kohlendioxid usw. bei oder annähernd bei Atmosphärendruck und bei einer Temperatur von
über 1500C, vorzugsweise von wenigstens 2000C, kontinuierlich
vernetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Vernetzung erforderlichen organischen Radikalbildner
sowie das Vernetzungsverstärkende Coagens dem in Pulveroder Granulatform vorliegenden Polyäthylen vor dem Einbringen
des Polyäthylens in den Extruder als Lösung beigegeben und mit dem Polyäthylen vermischt werden.
- 24 -
409836/0939
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf das in Pulver- oder Granulatform vorliegende Polyäthylen
ein flüssiges, gegebenenfalls im Polyäthylen nicht lösliches Gleitmittel wie beispielsweise Silikonöl oder Polyglykol
in einer Menge von 0,05 - 1,0 96, vorzugsweise von 0,2 - 0,5%»
äußerlich aufgetrommelt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem in Pulver- oder Granulatform vorliegenden Polyäthylen
ein im Bereich der Verarbeitungstemperatur des Polyäthylens nicht flüchtiges, den späteren Vernetzungsvorgang nicht
nachteilig beeinflussendes Lösungsmittel wie Diphenyläther oder chloriertes Diphenyl beigegeben werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Polyäthylenmischung 0,1-5 Gew.-$6, bezogen auf das Gewicht des Polymer, des vernetzungsverstärkenden
Coagens enthält.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß als Vernetzungsverstärkendes Coagens 2,4-Dialkenoxy-6-alkyl(-en) amino-s-triazine der allgemeinen
Formel
«3
verwendet werden, worin
R eine Allyl-, Methallyl-, Äthallyl-, Propallyl-, 3-Äthyl-butenyl-2-, 3 Butenyl-, 2,4-Hexadienyl-,
Crotyl-, 3-Nonenylgruppe und
- 25
409836/0939
73/7532
R^ = R, wobei aber auch die unter R beschriebenen Gruppen
in verschiedener Kombination zu R-. stehen können, und
Rp eine Alkylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen,
eine Alkyleneycloalkangruppe mit k bis 10 Kohlenstoffatomen,
eine Alkylenaryl(-heteroaryl)gruppe mit 7 bis 10 Kohlenstoffatomen,
eine Allyl-, Alken- und Alkingrppe mit 3 bis 16 Kohlenstoffatomen bedeuten und
R_ = Wasserstoff oder eine Alkylengruppe bedeutet, die
cyklisch mit Rp verbunden sein kann, wobei einzelne Methylengruppen durch Oxi- oder Thiogruppen substituiert
sein können.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als vernetzungsverstarkendes Coagens
überbrückte ungesättigte s-Triazine der allgemeinen Formel
R4O
verwendet werden, worin
R eine Alkylengruppe mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen, eine Bisalkylencycloalkangruppe mit 5-10 Kohlenstoffatomen,
oder Dialkylenfuran, -thiophen, -pyridin oder -triazin-Gruppe mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen und
andere mehrfach mit Alkylengruppen substituierte Heterocyclen,
- 26 409836/0939
vorzugsweise Allyl-, jedoch auch Crotyl-, Methallyl-Äthallyl-,
Propallyl-, 3-Butenyl-, 2-Hexenyl-, 2,4-Hexadienyl-3-Decenyl-
und andere ungesättigte Gruppen bedeuten und
sH oder eine Alkylengruppe sein kann, die zusammen mit
R einen diazacycloaliphatischen Ring bildet.
409836/0939
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732308637 DE2308637C3 (de) | 1973-02-21 | Verfahren zur Herstellung von langgestrecktem Gut, insbesondere von elektrischen Kabeln und Leitungen | |
GB5815473A GB1448489A (en) | 1973-02-21 | 1973-12-14 | Manufacture of elongate plastic structures and to polyethylene compositions for use therein |
TR18186A TR18186A (tr) | 1973-02-21 | 1973-12-18 | Boyluboyunca uzatilmis malzemenin, bilhassa elektrik kablolarinin ve iletgenlerinin imaline mahsus usul |
FR7345854A FR2218625B1 (de) | 1973-02-21 | 1973-12-20 | |
IN305/CAL/74A IN141350B (de) | 1973-02-21 | 1974-02-13 | |
US05/444,100 US3936523A (en) | 1973-02-21 | 1974-02-20 | Method for the manufacture of elongated material particularly electric cable and wire |
IT48483/74A IT1008873B (it) | 1973-02-21 | 1974-02-20 | Procedimento per fabbricare prodot ti a prevalente estensione longitu dinale specialmente cavi elettrici e linee elettriche |
AT140474A AT329655B (de) | 1973-02-21 | 1974-02-21 | Verfahren zur herstellung von langgestrecktem gut, insbesondere von elektrischen kabeln und leitungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732308637 DE2308637C3 (de) | 1973-02-21 | Verfahren zur Herstellung von langgestrecktem Gut, insbesondere von elektrischen Kabeln und Leitungen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2308637A1 true DE2308637A1 (de) | 1974-09-05 |
DE2308637B2 DE2308637B2 (de) | 1975-09-04 |
DE2308637C3 DE2308637C3 (de) | 1976-04-22 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2908457A1 (de) * | 1979-03-05 | 1980-09-18 | Kabel Metallwerke Ghh | Verfahren zur kontinuierlichen herstellung von umhuellungen fuer langgestrecktes gut, insbesondere von elektrischen kabeln |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2908457A1 (de) * | 1979-03-05 | 1980-09-18 | Kabel Metallwerke Ghh | Verfahren zur kontinuierlichen herstellung von umhuellungen fuer langgestrecktes gut, insbesondere von elektrischen kabeln |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2218625B1 (de) | 1977-06-10 |
ATA140474A (de) | 1975-08-15 |
AT329655B (de) | 1976-05-25 |
GB1448489A (en) | 1976-09-08 |
FR2218625A1 (de) | 1974-09-13 |
IN141350B (de) | 1977-02-19 |
US3936523A (en) | 1976-02-03 |
IT1008873B (it) | 1976-11-30 |
TR18186A (tr) | 1978-02-26 |
DE2308637B2 (de) | 1975-09-04 |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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