DE2308404A1 - Vorrichtung zum fraktionierten austragen von pneumatisch transportiertem gut - Google Patents
Vorrichtung zum fraktionierten austragen von pneumatisch transportiertem gutInfo
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Description
Dr. O.! ^ ^bcc
r:.oU-3.:-..^e
AB CentralSUg
171 40 Solna. Schweden
Vorrichtung zum fraktionierten Austragen von pneumatisch
transportiertem Gut.
Haushaltsmüll und ähnliches gemischtes Gut, beispielsweise gewisse
Arten von Industrieabfall, enthalten in der Regel einen verhältnismässig hohen Anteil Fasermaterial, dessen Zurückgewinnung
bei dem drohenden Fasermangel in der Welt eine angelegene Aufgabe ist. Das Fasermaterial im Müll kommt als loses Papier,
als Umschlag von Paketen oder aber auch als Papierbündel, beispielsweise Zeitungsbündel, Hefte, Bände oder dgl. mit verhältnismässig
hoher Dichte vor. Während loses Papier und Umschlägspapier während des Transports, des Mülls in der. Regel von den
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ORIGINAL INSPECTED
übrigen Müllbestandteilen mit höherem spezifischem Gewicht freigemacht wird, folgen Papierbündel, Hefte und dergleichen sowie
auch Pappe, vor allem Pappschachteln, häufig mit den dichteren Bestandteilen des Mülls. Dies gilt vor allem beim Transport
des Mülls durch Saugwirkung in geschlossenen Leitungen. Das Fasermaterial in Müll besteht jedoch zum überwiegenden Teil aus
losem Papier oder von seinem Inhalt befreitem Umschlagspapier, das beim Saugtransport geneigt ist, mit erhöhter Geschwindigkeit
und getrennt von den kompakteren Gutbestandteilen mit dem Luftstrom mitzufolgen.
Die Erfindung geht von dem Grundgedanken aus, dass es aus dem Gesichtspunkt der Faserrückgewinnung zweckmässig sein kann, aus
Müll und ähnlichem gemischten Gut nur den Teil des darin vorkom-· menden Fasermateriales zurückzugewinnen, der geneigt ist, sich
von dem dichteren Gut zu lösen und mit dem Luftstrom zu folgen, während man darauf verzichtet, auch solches Fasermaterial zurückzugewinnen,
dass durch Bündeln, Binden oder in sonstiger Weise so verdichtet ist, dass es ein Teil des langsameren Stromes von
dichterem Material in den Transportleitungen bildet. Die Erfindung bezieht sich daher auf eine Vorrichtung zur fraktionierten
Abscheidung von Fasermaterial aus gemischtem Gut, beispielsweise Müll, das in einem Luftstrom durch eine Sammelleitung von einer
Sammelanlage zu einer Endstation transportiert wird, wo spezifisch schwerere und leichtere Fraktionen des Gutes getrennt aus
dem Luftstrom abgeschieden werden und an getrennten Stellen aus der Anlage entfernt werden, wobei der Vakuumzustand in der Transportanlage
im wesentlichen aufrechterhalten bleibt.
Der Zweck der Erfindung, der letzten Endes eine Zurückgewinnung von Fasermaterial aus gemischtem Abfallsmaterial ist, wird zusätzlich
dadurch gefördet, dass der Anteil loses Papier in dem Gut auf rosten des mit dem dichten Gut abgehenden Anteils gebündelten
oder sonst verdichteten Fasermaterials vergrössert wird. Eine in Zusammenhang vorteilhafte Massnahme besteht darin, dass
an Stellen, an denen Fasermaterialabfall in besonders grossen Mengen und gegebenenfalls in gebündeltem oder gebundenem Zustand
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vorkommt, besondere Fasermaterialeinwürfe vorgesehen werden, die
mit Organen versehen sind, mit deren Hilfe das Fasermaterial in kleine Stücke aufgeteilt wird, die mit dem Luftstrom unabhängig
von den dichteren Bestandteilen des Transportgutes fortgeführt werden.
Es ist unvermeidlich, dass auch ein Teil des losen Fasermateriales
in der dichteren Fraktion eingeschlossen bleibt, man kann jedoch davon ausgehen, dass schon eine sehr einfache Vorrichtung,
wie sie die vorliegende Erfindung vorschlägt, eine gesonderte Entnahme von etwa 80 % des insgesamt im normalem Haushaltsmüll
vorkommenden Fasermateriales ermöglicht. Der mit dem dichten Material
abgehende Teil des Fasermateriales rechtfertigt bei der Behandlung von normalem Müll keine zusätzlichen Abscheidemassnahmen.
Die Erfindung wird näher im Anschluss an die beigefügte Zeichnung beschrieben, in der Fig. 1 ein schematische Darstellung
einer Endstation einer pneumatischen Müllsaugtransportanlage ist, bei der die Ausscheidung des Gutes in zwei Stufen erfolgt, und
Fig. 2 schematisch eine derartige Endstation darstellt, bei der eine Gutaufteilungsschraube zwischen getrennten Auslässen für
dichtes und leichtes Gut vorgesehen ist.
In der in Fig. 1 schematisch gezeigten Anlage wird gemischtes Gut, beispielsweise Müll, von einer Sammelanlage zugeführt, die
in heutzutage gebräuchlicher Weise Einwurfschächte und Anschlussleitungen
umfasst, die in einer gemeinsamen Sammelleitung 1 münden. Diese Sammelleitung steht über eine aus den Abscheidern 2
und 3 bestehende Abscheidevorrichtung in Verbindung mit einem Luftauslass 4, der über einen Staubabscheider oder ein Filter b an
die Saugseite eine Saugmaschinerie 6 angeschlossen ist, von der die von dem Gut befreite und in dem Filter gereinigte Luft in
die Atmosphäre abgeht.
Bei ähnlichen vorbekannten Vorrichtungen geschah die Abscheidung des ganzen durch den Luftstrom transportierten Gutes in einem
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einheitlichen Abscheider, oft in Form eines Zyklons, dessen Gutauslass
an eine Vorrichtung zum Austragen des Gutes mit beibehaltenem Unterdruck in der Leitungsanlage angeschlossen war. In
derartigen Vorrichtungen wurde also eine Mischung der verschiedenen Gutfraktionen behandelt, sodass das aus der Anlage entnommene
Gut sowohl schweres Gut, wie Metall und Glas, als auch leichtes Gut wie Papier und Kunststoff enthielt. Erfindungsgemäss erhält
man eine Aufteilung des Gutes in zwei Fraktionen, von denen die in zweiter Hand entnommene Fraktion überwiegend, d. h. abgesehen
von einem gewissen Gehalt an Kunststoffmaterial, aus Fasermaterial
besteht, das geeignet zur Zurückgewinnung der daran ent-, haltenen Fasern ist. Zu diesem Zweck ist eine Leitung 10 von der
im wesentlichen geraden Sammelleitung 1 abgezweigt, die zu dem ersten Abscheider 2 führt und deren Anschluss an die Sammelleitung
so ausgeführt ist, dass die Schwergutfraktion, die durch den Luftstrom über den Boden der Sammelleitung 1 befördert wird, unter
der Einwirkung der Schwerkraft in die Zweigleitung 10 eintritt, während die im Luftstrom fliegende Leichtgutfraktion mit dem
Hauptstrom der Transportluft durch die Fortsetzung der Sammelleitung 1 an der Abzweigstelle vorbeifliegt. Die Zweigleitung 10
mündet in dem Abscheider 2 in einen Empfangsraum 11, an dessen Bodenöffnung ein Verdichter 12 angeschlossen ist. Ein Vorschub—
organ des Verdichters im Form eines hin- und hergehenden Kolbens oder einer Transportschraube verschiebt das von dem Empfangsraum
11 entgegengenommene schwere Gut in der Richtung auf und durch eine Auslassöffnung in einen Transportbehälter, der luftdicht an
die Auslassöffnung des Verdichters angeschlossen ist und der nach vollständiger Füllung mit zusammengepresstem Gut gegen einen
leeren Behälter ausgetauscht wird.
Beim Eintreten des schweren Gutes in den Empfangsraum 11 wird ein zusätzlicher Teil des leichten Gutes frei, und dieses leichte
Gut wird zusammen mit dem Teilluftstrom, der durch die Zweigleitung 10 und den Abscheider 2 fliesst, über eine Rückführleitung
14 wieder der Sammelleitung 1 zugeführt. Die Sammelleitung 1 endet in dem Leichtgutabscheider 3, der hier schematisch als ein
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Zyklon gezeigt ist, der oben in Verbindung mit dem Luftauslass ;
4 ist, während er am unteren Ende einen gegen das Eindringen von :
Luft in die Anlage dichtenden Gutauslass 20 hat.
Es kann hervorgehoben werden, dass ein grosser Vorteil der Erfindung
darin liegt, dass nach der vorhergehenden Abscheidung des Schwergutes in dem ersten Abscheider 2 der zum Abscheiden
des Leichtgutes verwendete Zyklon im Hinblick auf geringere Beanspruchungen
ausgeführt sein kann als ein Zyklon zur Abscheidung gemischten Gutes und dass seine Konstruktion besonders vorteilhaft
im Hinblick auf die besondere Art des abzuscheidenden Leichtgutes gewählt werden kann. Die hierdurch erzielte Verbilligung
sowie Erhöhung des Abscheidewirkungsgrades wird in der Regel die Kostenerhöhung durch die zusätzliche Anordnung des Schwergutabscheiders
2 in der Anlage ausgleichen.
Es kann schliesslich auch hervorgehoben werden, dass die Austragung
von Leichtgut durch den Auslass 20 keine Anlage von ähnlicher
Komplikation und ähnlichem Raumbedarf erfordert wie der Auslass für das Schwergut. Da das Leichtgut im wesentlichen aus in
hohem Grad zusammenpressbarem Fasermaterial besteht, kann man sich mit einer Anordnung begnügen, bei der mit Hilfe eines Kolbens oder
einer Schraube ein Materialpfropfen im Auslass gebildet wird, der nach und nach durch den Auslass ausgestossen wird und dabei wirkungsvoll
das Eindringen von Luft in die Sauganlage verhindert.
Wenn es auch irgendwelchen Gründen wünschenswert erscheint, den Abstand zwischen den Schwer- und Leichtgutabscheidern zu verkleinern,
kann eine Vorrichtung der in Fig. 2 gezeigten Art verwendet werden, bei der die Sammelleitung 1 in einen Schacht 30 mündet, .an
dessen nicht gezeigtem Boden ein Schwergutauslass, beispielsweise der in Fig. 1 veranschaulichten Art angeschlossen ist. Der Schacht
30 zusammen mit einem derartigen Auslass bildet dann den ersten Abscheider oder Schwergutabscheider.
Die Transportluft strömt durch einen Kanal, der durch eine langsam
um eine im wesentlichen horizontale Achse rotierende Trommel
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6 . 23Q84Q4
31 gebildet wird. Von der Troramelvand streckt sich eine schraubenförmige
Wand 32 in das Innere der Trommel, wobei die Hälften dieser Wand 32, gerechnet von einer quer durch die Mitte der
Trommel verlaufenden Ebene aus in einander entgegengesetzten Richtungen gewunden sind in der Weise, dass durch den Luftstrom in
das Innere der Trommel 33 eingeführtes Schwergut, das sich auf der zylindrischen Trommelwand abgesetzt hat, durch die Schraubenwirkung
der Wand 32 auf der Eintrittseite entgegen dem Luftstrom
in den Schacht 30 zurückgeführt wird, während in dem Luftstrom fliegendes Leichtgut unbehindert durch die von der Schraubenwand
32 begrenzte Bahn hindurch in einen Schacht 33 eingeführt wird, der an dem unteren Ende in einen Auslass für das Leichtgut mündet.
Dieser Schacht 33 und der zugehörige, nicht gezeigte Auslass bilden zusammen den zweiten Abscheider oder Leichtgutabscheider. Die
Luft verlässt die Anlage durch einen Auslass 34, der zu einem Luftreiniger und einer Saugmaschinerie führt, beispielsweise entsprechenden
Teilen 4, 5 und 6 in Fig I. Der Auslass 34 steht in Verbindung mit dem Kanal durch die Trommel 31 und mit dem
Schacht 33 über eine Trommel 35 die konzentrisch mit dem Auslass 34 rotiert und deren dem Auslass 34 zugewandte Stirnwand in offener
Verbindung mit dem Auslass ist, während die entgegengesetzte Stirnwand der Trommel geschlossen ist. Auf dem Umkreis hat die
Trommel 35 in der Achsenrichturig verlaufende Öffnungen zwischen einem System von in der Achsenrichtung verlaufenden Leisten, wodurch
Luft in das Innere der Trommel eintreten und durch die Öffnung in der einen Stirnseite in den Auslass 34 abgehen kann,
während in dem Luftstrom mitfolgendes Leichtgut unter der Einwirkung der Leisten zentrifugal vom Umfang der Trommel weg und
aus der Bahn des Luftstromes geschleudert wird, wodurch dieses
Leichtgut auf den Boden des Schachtes 33 fallen kann, um von dort
aus der Anlage ausgetragen zu werden. Während die Trommel 35 durch
einen nicht gezeigten Motor mit der hohen Geschwindigkeit angetrieben wird, die zur Erzielung der beschriebenen Zentrifugalwirkung
erforderlich ist, ist ein Motor 40 zum Antrieb der Trommel 31 mit bedeutend .geringerer Geschwindigkeit auf dem Gehäuse der
Abscheideranlage angeordnet. Der Motor 40 ist an ein Getriebe angeschlossen, das seinerseits in treibendem Eingriff mit einer
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um den Umkreis der Trommel 31 verlaufenden Zahnstange ist.
Die mit der Ausführungsform gemäss Fig. 2 erzielten Vorteile
bestehen einerseits darin, dass die Aufteilung des Gutes in eine schwere und eine leichte Fraktion durch die Schraubenwand 32 in
der Trommel 31 verbessert wird, und andererseits darin, dass das Abscheiden des Leichtgutes aus dem Luftstrom ohne Verwendung
eines Zyklons geschehen kann, d. h. mit vermindertem Raumbedarf.· Die Luft fliesst in einer geraden, verhältnismässig kurzen Bahn
von dem oberen Ende des Abscheiderschachtes 30 zu dem Auslass
Die Austragung der Gutfraktionen aus den Auslässen an den unteren
Enden der Schächte 30 bzw. 33 kann in der gleichen Weise erfolgen,
wie dies oben im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben wurde.
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Claims (8)
1. Vorrichtung zur fraktionierten Entnahme von gemischtem
Gut, beispielsweise Haushaltsmüll aus einer Anlage, in der das Gut in einem Luftstrom durch eine Sammelleitung von
einer Aufsammelanlage zu einer Endstation transportiert wird', in der das Gut aus dem Luftstrom abgeschieden und aus der
Anlage entfernt wird, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zweigleitung (lO) von der Sammelleitung (l) in solcher Lage
abgezweigt ist, dass Schwergutbestandteile des Transportgutes unter der Einwirkung der Schwerkraft in die Zweigleitung
eintreten, dass ein an die Zweigleitung (10) angeschlossener erster Abscheider (2) vorgesehen ist, in dem das Schwergut
von dem Luftstrom abgeschieden wird, während der Vakuumzustand in der Anlage aufrechterhalten bleibt, und dass ein
zweiter Abscheider (3), der die Sammelleitung abschliesst, das von dem Luftstrom getragene Leichtgut aus dem Luftstrom
abscheidet, während :der Vakuumzustand in der Anlage aufrechterhalten bleibt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abscheider (2) eine an die Zweigleitung (lO) angeschlossene
Kammer (ll) umfasst, die durch eine Rückführleitung (14) wieder an die Sammelleitung (l) stromabwärts
im Verhältnis zu der Abzweigung angeschlossen ist, und dass unter der Kammer (11) und in offener Verbindung mit dieser
eine Auslasskammer vorgesehen ist, die mit Organen versehen ist, mit deren Hilfe das Gut mit beibehaltenem Vakuumzustand
in der Anlage aus dieser entfernt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslasskammer eine Auslassöffnung hat, dass ein austauschbare
Transportbehälter von aussen dichtend an der Auslassöffnung befestigt ist, und dass ein Vorschuborgan in
der Auslasskammer das Schwergut auf die Auslassöffnung zu und durch sie in den Transportbehälter hinein zur Verdichtung
in diesem verschiebt.
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4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass :
der zweite Abscheider (3) ein Zyklon ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
ein Abschnitt der Sammelleitung zwischen der Zweigleitung und dem zweiten Abscheider aus einer zylindrischen Trommel
(31) besteht, die um eine im wesentlichen horizontale Achse drehbar ist und deren offenes Eingangsende nahe der Zweigleitung
liegt, während das offene.Ausgangsende nahe dem zweiten Abscheider liegt, wobei eine von der Trommelwand nach
innen gerichtete schraubenförmige Wand (32) sich von der Eingangsöffnung über wenigstens einen Teil der Länge der
Trommel erstreckt und eine Antriebsvorrichtung (40 - 42) die Trommel (31) in solcher Richtung treibt, dass die
schraubenförmige Wand (32) durch Schraubenwirkung Schwergut,
das durch den Luftstrom in die Trommel eingeführt wurde und das auf der zylindrischen Wand der Trommel liegt, zurück
in die Zweigleitung verschiebt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
an die Sammelleitung (l) besondere Einwürfe für Fasermaterial
zusätzlich zu Einwürfen für gemischten Müll angeschlossen sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einige der genannten besonderen Fasermaterialeinwürfe
mit Vorrichtungen zur Aufteilung zusammenhängender Fasermaterialbündel, -pakete und dergleichen in zu fliegendem
Transport in dem Luftstrom geeignete Stücke versehen sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Abscheider eine ins Freie führende Auslassöffnung
hat und dass er mit Organen versehen ist, die abgeschiedenes Leichtgut zu einem Pfropfen verdichten, der nach und nach
durch die Aulassöffnung ausgetrieben wird und in dieser eine Dichtung gegen das Eindringen von Luft in die Vakuumtransportanlage
bildet.
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Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Abscheider eine Einlassverbindung mit der Sammelleitung
und einen Luftauslass (34) zu einer Saugmaschinerie hat und dass ein schleusenartiger Gutauslass (33) seitlich
einer Luftstrombahn zwischen der Einlassverbindung und dem Luftauslass vorgesehen ist, wobei eine rotierbar in der
Luftstrombahn gelagerte Trommel (35) durch eine öffnung in der einen Stirnwand an den Luftauslass (34) angeschlossen
ist, während die andere Stirnwand geschlossen ist, wobei der Umfang der Trommel durch im Abstand voneinander in der
Achsenrichtung verlaufende Leisten begrenzt wird und die Trommel mit solcher Geschwindigkeit angetrieben ist, dass
die Leisten in dem Luftstrom mitgeführtes Gut durch Zentrifugalkraftwirkung aus der Luftstrombahn auf den Gutauslass
hin schleudern.
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