DE4338369A1 - Fördereinrichtung für stabförmige Gegenstände - Google Patents
Fördereinrichtung für stabförmige GegenständeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fördereinrichtung
für stabförmige Gegenstände, insbesondere eine pneumatische
Fördereinrichtung für derartige Gegenstände.
Pneumatische Fördereinrichtungen, in denen stabförmige Ge
genstände axial hintereinander durch eine Leitung von einer
Verteilereinheit zu einer Aufnahmeeinheit mittels Druckluft
gefördert werden, sind in der Tabakindustrie bekannt. Sie
werden üblicherweise dazu verwendet, Filterstablängen von
einer Filterstab-Herstellungsmaschine zu einem oder mehreren
Filteransetzmaschinen zu fördern, in denen die Filterstäbe
zur Herstellung von Filterzigaretten an Tabaklängen ange
setzt werden. Beispiele solcher Einrichtungen sind in den
GB-Patentanmeldungen Nos. 15 61 560 und 20 59 901 offenbart.
In derartigen pneumatischen Fördereinrichtungen treten
manchmal Verstopfungen oder Staus auf, insbesondere im Be
reich der Aufnahmeeinheit, und dies kann einzelne Filter
beschädigen, insbesondere, wenn sie relativ "fragil" sind.
Es ist wichtig, daß die beschädigten Filterstäbe nicht in
die Filteransetzmaschine gelangen, da dies günstigstenfalls
zu einem Materialausschuß und schlimmstenfalls zu einem
Anhalten oder sogar einer Schädigung der Maschine selbst
führt.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine För
dereinrichtung für stabförmige Gegenstände mit einer Förder
bahn, auf der Filterstäbe zwischen einer Verteilereinheit
und einer Aufnahmeeinheit pneumatisch gefördert werden,
einer Diskontinuität in der Förderbahn, vorzugsweise im
Bereich der Aufnahmeeinheit, einer Toreinrichtung, die zwi
schen einer ersten Stellung, in der er die Diskontinuität
überbrückt, so daß die Filterstäbe auf der Förderbahn über
die Diskontinuität hinweg gefördert werden können, und einer
zweiten Stellung, in der Filterstäbe die Förderbahn an der
Diskontinuität verlassen, verstellbar ist, und einer Bewe
gungseinrichtung zum Bewegen der Toreinrichtung zwischen den
beiden Stellungen.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß die Bewegungseinrichtung
Betätigungsmittel aufweist, die auf Signale ansprechen,
welche von dem Durchgang oder dem Aufenthalt von Filterstä
ben durch bzw. in der Förderbahn abgeleitet sind. In diesem
Fall ist vorgesehen, daß die Signale von der Aufnahmeeinheit
abgeleitet sind und anzeigen, ob eine Sperrung oder ein Stau
von Filterstäben aufgetreten ist, was die Bewegungseinrich
tung veranlaßt, die Toreinrichtung in ihre zweite Stellung
zu verstellen.
Bei einer bevorzugten Konstruktion ist vorgesehen, daß die
Diskontinuität in einem äußeren Umfangsabschnitt einer ge
krümmten Bahn angeordnet ist. Typischerweise befindet sich
die Diskontinuität an demjenigen Teil der Förderbahn (übli
cherweise bekannt als die "Kurzradiusbiegung"), die zwischen
einem vertikalen (oder geneigten) Transportrohr, welche von
einem Überkopfabschnitt des Rohres nach unten verläuft und
einem horizontalen Einlaß zu der Aufnahmeeinheit angeordnet
ist. Wenn sich die Diskontinuität in einem gekrümmten Ab
schnitt der Förderbahn befindet, umfaßt die Toreinrichtung
vorzugsweise einen entsprechend gekrümmten Bahnabschnitt zum
Überbrücken der Diskontinuität.
Wenn Filterstäbe, die Kohlenstoffgranulat oder anderes gra
nulatförmiges Filtermaterial enthalten, durch eine pneuma
tische Transporteinrichtung gefördert werden, geht unver
meidlicherweise ein Teil des Materials aus den Stäben ver
loren, und es wird dann im losen Zustand durch die Förder
einrichtung bewegt. Es ist unerwünscht, daß dieses Material
die Aufnahmeeinheit erreicht, wo es irgendwann die Arbeits
weise der Aufnahmeeinheit beeinträchtigen und/oder die Ober
flächen der Filterstäbe verschmutzen kann.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist eine Förder
einrichtung für stabförmige Gegenstände, insbesondere Fil
terstäbe, die granulatförmiges Filtermaterial enthalten, in
Form eines pneumatischen Förderkanals mit einem ersten
längsverlaufenden Bereich zum Fördern von Stäben, einem
zweiten längsverlaufenden Bereich zum Sammeln von Material,
das sich von den Stäben getrennt hat, einer querverlaufenden
Bahn, auf der das Material von dem ersten Bereich zu dem
zweiten Bereich gelangen kann und einer Einrichtung zum
Entfernen des Materials aus dem zweiten Bereich.
Gemäß einer bevorzugten Anordnung ist vorgesehen, daß der
Förderkanal eine innere Führung enthält, die die Bereiche so
trennt, daß die Filterstäbe in dem ersten Bereich gehalten
bleiben, so daß granulatförmiges Material an der Führung
vorbeigelangen können, um sich in dem zweiten Bereich zu
sammeln. Vorzugsweise ist vorgesehen, daß der Förderkanal
so ausgebildet ist, daß granulatförmiges Material veranlaßt
wird, zu dem zweiten Bereich zu wandern. Der Förderkanal
kann somit gekrümmt sein, wobei der zweite Bereich radial
außerhalb der ersten Bereichs liegt, so daß Material von dem
ersten zu dem zweiten Bereich zumindest teilweise unter dem
Einfluß der genannten Zentrifugalkraft gelangen kann. Die
Sammeleinrichtung kann Ablaßöffnung für Förderluft in einer
Wand des Förderkanals aufweisen. Zweckmäßigerweise befindet
sich der Förderkanal unmittelbar stromauf der Aufnahmeein
heit.
Allgemein gesprochen, kann es wünschenswert sein, Mittel
zum Abführen des größten Teils der Förderluft stromauf der
Aufnahmeeinheit in jeder beliebigen pneumatischen Filter
stab-Fördereinrichtung vorzusehen. Dies kann dadurch er
reicht werden, daß ein Schlitz entlang eines Abschnitts des
Förderkanals stromauf der Aufnahmeeinheit, z. B. an der
"Kurzradiusbiegung" vorgesehen wird.
Sämtliche Aspekte der Erfindung können in der gleichen Ein
richtung verwirklicht werden.
Anhand der Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der Er
findung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer pneumatischen Förderein
richtung für Filterstäbe, in der ein Teil der
Einrichtung sich in einem ersten Betriebszustand
befindet;
Fig. 2 eine Ansicht in Blickrichtung des Pfeils II in
Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht des in Fig. 1 gezeigten Teils
der Einrichtung in einem anderen Betriebszustand;
Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeils IV in Fig. 3;
Fig. 5 eine Teilschnitt-Seitenansicht eines Teils einer
andere pneumatischen Fördereinrichtung für Filter
stäbe und
Fig. 6 einen Querschnitt entlang der Linie V-V in Fig. 4.
Die Fig. 1 und 2 zeigen ein gekrümmtes Führungsteil 2, das
einen inneren gekrümmten Kanal 4 für Zigarettenfilterstäbe
bildet. Der Kanal 4 wird von einer gekrümmten Deckplatte 28
(von der ein Teil in Fig. 1 gezeigt ist) geschlossen, welche
sich entlang des inneren Umfangs des Führungsteils 2 er
streckt. An seinem stromaufwärtigen Ende 6 ist das Führungs
teil 2 zur Aufnahme von Filterstäben aus einem pneumatischen
Transportrohr 8 angeschlossen, das von einer pneumatischen
Filterstab-Verteilereinheit 10 ausgeht, die normalerweise
neben einer Filterstrang-Herstellungsmaschine (nicht ge
zeigt) angeordnet ist. An seinem stromabwärtigen Ende 12 ist
das Führungsteil 2 mittels einer Bahn 14 an einer Aufnahme
einheit 15 angeschlossen, die sich normalerweise an einer
Filteransetzmaschine (nicht gezeigt) befindet. Der Kanal 4
bildet somit Teil einer pneumatischen Filterstrang-Förder
bahn 8, 4, 14, die sich von der Verteilereinheit 10 zu der
Aufnahmeeinheit 15 erstreckt. Die Bahn 14 könnte aus einem
weiteren pneumatischen Transportrohr bestehen; häufiger wird
sich jedoch das Führungsteil 2 praktisch neben der Aufnahme
einheit 15 befinden, so daß Filterstäbe praktisch unmittel
bar aus dem Kanal 4 an die Aufnahmeeinheit abgegeben werden
können.
Derjenige Abschnitt des Führungsteils 2, der den unteren
Abschnitt des Kanals 4 bildet, besitzt eine Diskontinuität
16 in Form eines Spaltes, der sich über einen Teil seiner
Länge erstreckt. Ein verstellbares Torglied 18 ist in der
Lage, diesen Spalt zu überbrücken, und besitzt einen ge
krümmten Führungskanal 20, der in der in den Fig. 1 und 2
gezeigten Stellung des Torgliedes 18 im wesentlichen zu dem
Kanal 4 ausgerichtet ist, so daß eine glatte Bahn für die
Filterstäbe durch die gesamte Länge des Führungsteils 2
gebildet wird. Das Torglied 18 ist an seinem stromaufwär
tigen Ende mit dem Führungsteil 2 mittels einer Schwenkachse
22 verbunden und ist ferner an einer Kolbenstange 24 eines
Betätigungszylinders 26 befestigt.
Filterstäbe werden pneumatisch durch das Transportrohr 8
gefördert. Eine luftdichte Verbindung zwischen dem Trans
portrohr 8 und dem Führungspfeil 2 ist an seinem stromauf
wärtigen Ende 6 und, falls erforderlich, an seinem strom
abwärtigen Ende 12 zum Anschluß an einer Leitung der Bahn 14
vorgesehen.
Wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist, wird das Torglied 18
bei einer Betätigung des Zylinders 26 aus seiner in den Fig.
1 und 2 gezeigten Stellung in eine Stellung geschwenkt, in
der die als Spalt ausgebildete Diskontinuität 16 nicht län
ger verschlossen ist. Als Folge verlassen die Förderluft
(aus dem Transportrohr 8) und die geförderten Filterstäbe
den Kanal 4 durch den Spalt, wobei die Filterstäbe in einem
Ausschußbehälter 30 gesammelt werden.
Das Torglied 18 wird in Abhängigkeit von einem Signal geöff
net, das einen Stau stromab des Führungsteils 2, üblicher
weise in oder neben der Aufnahmeeinheit 15, anzeigt. Somit
kann ein Detektor 32 (Fig. 1) an der Aufnahmeeinheit 15 das
Auftreten eines Staues auf einer Signalleitung 34 signali
sieren, die sich über eine Steuerschaltung (nicht gezeigt)
zu dem Betätigungszylinder 26 erstreckt, so daß das Signal
ein Öffnen des Torgliedes 18 bewirkt. Das Torglied 18 kann
auch durch andere Mittel als durch die Kolbenstange 14 und
den Betätigungszylinder 26 betätigt werden. Beispielsweise
könnte ein pneumatischer oder elektrischer Drehantrieb ver
wendet werden.
Das Schließen des Torgliedes 18 könnte in Abhängigkeit von
einem Freigabesignal erfolgen, das am Detektor 32 erzeugt
wird. Statt dessen kann das Torglied 18 auch manuell ge
schlossen werden.
Die Filterstäbe werden somit daran gehindert, sich in der
Leitung (Bahn 14 oder Führungsteil 2) aufzustauen. Die
Gefahr einer Beschädigung der Filterstäbe und der anschließenden
Übergabe beschädigter Filterstäbe an die Aufnahmeeinheit
15 und somit an die Filteransetzmaschine wird hierdurch
vermieden. Insbesondere ist die Gefahr, daß sich ein Stau in
oder neben der Aufnahmeeinheit 15 (der sich relativ leicht
beheben läßt) zu einem Stau im Transportrohr 8 (der sich
sehr viel schwieriger beheben läßt) entwickelt, vermindert
bzw. ausgeschaltet.
Die Luftzufuhr aus der Verteilereinheit 10 kann zumindest
noch eine Zeitlang aufrechterhalten bleiben, nachdem das
Torglied 18 geöffnet wurde. Auf diese Weise verbleiben keine
stationären Filter in dem Rohr 18. Statt dessen wäre es mög
lich, die Luftzufuhr sofort abzuschalten. Dies würde den
Filterausschuß verringern, hätte jedoch zur Folge, daß ver
mutlich stillstehende Filter im Rohr verbleiben.
Der Detektor 32 kann typischerweise aus einer Faseroptik-
Photozelleinheit bestehen, die über die Signalleitung 34 mit
einer Schaltung verknüpft ist, welche einen Prozessor mit
Software enthält, die darauf eingestellt ist, eine Folge von
Filterstäben und Zwischenräumen zu registrieren, wenn Fil
terstäbe durch die Aufnahmeeinheit 15 wandern. Ein Stau ist
dann festgestellt, wenn der Detektor aufhört, diese sich
abwechselnden Filterstäbe und Zwischenräume zu registrieren.
Statt auf Software zurückzugreifen, könnte die Schaltung, an
der der Detektor 32 angeschlossen ist, elektrische Zeitge
bermittel enthalten, um einen Stau festzustellen.
Das Torglied 18 kann geöffnet oder geschlossen werden, wäh
rend die Filterstäbe in dem Führungsteil 2 stillstehen oder
durch das Führungsteil 2 wandern, ohne die Filterstäbe zu
beschädigen oder einen Stau in der Aufnahmeeinheit 15, dem
Führungsteil oder dem Transportrohr 8 zu verursachen.
Die Fig. 5 und 6 zeigen ein gekrümmtes Führungsteil 50 für
Filterstäbe 52. Das Führungsteil 50 ist neben einer Aufnah
meeinheit (nicht gezeigt) in einer Einrichtung ähnlich der
in Fig. 1 gezeigten angeordnet. Das Führungsteil 50 besitzt
Seitenplatten 54 und einen oberen sowie unteren Deckel 56,
58. Eine innere Führung 60 verläuft in Längsrichtung zwi
schen dem oberen und unteren Deckel 56 bzw. 58 und unter
teilt die Innenseite des Führungsgliedes 50 in eine obere
und untere Kammer 62 bzw. 64. Die Filterstäbe 52 werden in
der oberen Kammer 62 gefördert. Loses Material 66, das mit
der Förderluft und den Filterstäben 62 mitwandert, insbe
sondere Kohlenstoffgranulat oder -teilchen, neigt dazu, aus
der oberen Kammer 62 durch Kanäle 68 zwischen der Führung 60
und den Seitenwänden 54 in die untere Kammer 64 zu wandern.
Wie in Fig. 6 zu sehen ist, sind die Kanäle 68 zu schmal, um
einen Filterstab 52 durchzulassen. Der untere Deckel 58 hat
eine Öffnung 70 (Fig. 5), durch die in der Kammer 64 ange
sammeltes Material und Förderluft zu einem Sammelpunkt
(nicht gezeigt) austreten können. Das Führungsteil 50 könnte
mit einem bewegbaren Torglied (das in dem Deckel 58 und der
Führung 60 vorgesehen wäre) ähnlich dem Torglied 18 in Fig. 1
versehen sein.
Die Anordnung der Fig. 5 und 6 könnte für gewöhnliche Filter
verwendet werden. In diesem Fall kann der Deckel 58 wegge
lassen werden, und die Tiefe der Wände 54 kann so reduziert
sein, daß sich ihre unteren Ränder ungefähr auf Höhe des un
teren Randes der Führung 60 befinden. Bei dieser Anordnung
wäre ein Torglied entsprechend dem Torglied 18 nur in der
Führung 60 vorgesehen. Förderluft kann zwischen der Führung
60 und den Seitenwänden 54 stromauf der Aufnahmeeinheit aus
treten.
Claims (17)
1. Fördereinrichtung für stabförmige Gegenstände mit
einer Förderbahn (4, 8, 14), auf der Filterstäbe zwischen
einer Verteilereinheit (10) und einer Aufnahmeeinheit (15)
pneumatisch gefördert werden, einer Diskontinuität (16) in
der Förderbahn, vorzugsweise im Bereich der Aufnahmeeinheit
(15), einer Toreinrichtung (18), die zwischen einer ersten
Stellung, in der er die Diskontinuität überbrückt, so daß
die Filterstäbe auf der Förderbahn über die Diskontinuität
hinweg gefördert werden können, und einer zweiten Stellung,
in der Filterstäbe die Förderbahn an der Diskontinuität ver
lassen, verstellbar ist, und einer Bewegungseinrichtung (26)
zum Bewegen der Toreinrichtung (18) zwischen den beiden
Stellungen.
2. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bewegungseinrichtung Betätigungsmittel
(26) aufweist, die auf Signale ansprechen, welche von dem
Durchgang oder dem Aufenthalt von Filterstäben durch bzw. in
der Förderbahn abgeleitet sind.
3. Fördereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Signale von der Aufnahmeeinheit (15) abge
leitet sind und anzeigen, ob eine Sperrung oder ein Stau von
Filterstäben aufgetreten ist, was die Bewegungseinrichtung
(26) veranlaßt, die Toreinrichtung (18) in ihre zweite
Stellung zu verstellen.
4. Fördereinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Diskontinuität
(16) in einem äußeren Umfangsabschnitt einer gekrümmten Bahn
(4) angeordnet ist.
5. Fördereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Toreinrichtung (18) einen entsprechend ge
krümmten Bahnabschnitt (20) zum Überbrücken der Diskontinui
tät aufweist.
6. Fördereinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die gekrümmte Bahn (4) zwischen Ab
schnitten der Förderbahn (8, 14) verläuft, die allgemein
vertikal bzw. horizontal verlaufen.
7. Fördereinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Diskontinuität
(16) in dem Bereich der Aufnahmeeinheit (15) angeordnet ist.
8. Fördereinrichtung für stabförmige Gegenstände,
insbesondere Filterstäbe, die granulatförmiges Filtermate
rial enthalten, in Form eines pneumatischen Förderkanals
(50) mit einem ersten längsverlaufenden Bereich (62) zum
Fördern von Stäben, einem zweiten längsverlaufenden Bereich
(64) zum Sammeln von Material, das sich von den Stäben ge
trennt hat, einer querverlaufenden Bahn (68), auf der das
Material von dem ersten Bereich zu dem zweiten Bereich ge
langen kann und einer Einrichtung (70) zum Entfernen des
Materials aus dem zweiten Bereich (64).
9. Fördereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Förderkanal (50) eine innere Führung (60)
enthält, die die Bereiche (62, 64) so trennt, daß die Filter
stäbe in dem ersten Bereich gehalten bleiben, so daß granu
latförmiges Material an der Führung vorbeigelangen können,
um sich in dem zweiten Bereich zu sammeln.
10. Fördereinrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Förderkanal (50) so ausgebildet ist,
daß granulatförmiges Material veranlaßt wird, zu dem zweiten
Bereich (64) zu wandern.
11. Fördereinrichtung nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Förderkanal (50) gekrümmt ist, wobei
der zweite Bereich (64) radial außerhalb des ersten Bereichs
(62) liegt.
12. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammeleinrichtung eine
Luftablaßöffnung (70) in einer Wand (58) des Förderkanals
(50) aufweist.
13. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderkanal (50) unmit
telbar stromauf der Aufnahmeeinheit angeordnet ist.
14. Fördereinrichtung für stabförmige Gegenstände mit
einer Förderbahn für Filterstäbe, auf der die Stäbe zwischen
einer Verteilereinheit und einer Aufnahmeeinheit pneumatisch
gefördert werden, eine Einrichtung zum Zuführen von Förder
luft zu der Förderbahn und eine Einrichtung (68, 70) zum Ab
führen des größten Teils der Förderluft stromauf der Aufnah
meeinheit.
15. Fördereinrichtung nach Anspruch 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Förderbahn einen Förderkanal (50) auf
weist und die Einrichtung zum Abführen der Förderluft einen
längsverlaufenden Schlitz (68) entlang eines Abschnitts des
Förderkanals stromauf der Aufnahmeeinheit aufweist.
16. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7
und einem der Ansprüche 8 bis 15.
17. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis
13, und Anspruch 14 oder 15.
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Also Published As
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