DE2308124A1 - Verfahren und einrichtung zur kuehlung heisser brammen - Google Patents

Verfahren und einrichtung zur kuehlung heisser brammen

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DE2308124A1
DE2308124A1 DE19732308124 DE2308124A DE2308124A1 DE 2308124 A1 DE2308124 A1 DE 2308124A1 DE 19732308124 DE19732308124 DE 19732308124 DE 2308124 A DE2308124 A DE 2308124A DE 2308124 A1 DE2308124 A1 DE 2308124A1
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cooling
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DE19732308124
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Jinichi Akayama
Toshio Harada
Toshihiro Ishimura
Masanori Yokozeki
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Nippon Steel Corp
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Nippon Steel Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B45/00Devices for surface or other treatment of work, specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
    • B21B45/02Devices for surface or other treatment of work, specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills for lubricating, cooling, or cleaning
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B43/00Cooling beds, whether stationary or moving; Means specially associated with cooling beds, e.g. for braking work or for transferring it to or from the bed
    • B21B43/10Cooling beds with other work-shifting elements projecting through the bed

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Heat Treatments In General, Especially Conveying And Cooling (AREA)

Description

Lüdenscheid, den 19. Februar 1973 A 7325 Dr.B.
Anmelder: Nippon Steel Corporation, 6-3, Otemachi 2-chome, Chiyoda-ku, Tokyo, Japan
Verfahren und Einrichtung zur Kühlung heißer
Brammen
Die Erfindung "betrifft ein Verfahren zum kontinuierlichen Abkühlen von Brammen bzw. Barren hoher Temperatur, bei dem sie in Richtung ihrer Breite in Form von Losen, die jeweils aus mehreren Brammen bestehen, in enger Berührung Seite an Seite miteinander auf dem Kühlbett befördert und gedreht werden, so daß jede ihrer Seiten mit den Seiten der benachbarten Brammen in enge Berührung gebracht wird, wobei Fortbewegung und Drehen für ein kontinuierliches Abkühlen miteinander abwechseln; die Erfindung betrifft ferner eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich also auf ein Verfahren und eine Einrichtung zum Abkühlen heißer Brammen, insbesondere auf ein Verfahren zum Abkühlen derartiger Brammen auf dem Kühlbett, bei dem Formänderungen durch das Eigengewicht der Brammen korrigiert werden, ohne daß thermische Spannungen auftreten; die Erfindung bezieht sich ferner insbesondere auf ein Kühlbett, das mit einer Einrichtung zum Befördern und Drehen derartiger Brammen versehen ist.
Es sind Verfahren zum Abkühlen von Brammen (mit rundem, mehrseitigem oder stangenförmigem Querschnitt oder mit einem derartigen Querschnitt, der insgesamt den Eindruck eines Stabes erweckt) auf einem Kühlbett bekannt geworden, bei denen sie
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ORIGINAL INSPECTED
in der einen oder anderen Weise zur Korrektur ihrer Formänderungen unter Ausnutzung ihres Eigengewichtes gedreht werden, · wie beim Abkühlen von Barren von Walζtemperatur zu Raumtemperatur.
Das Kühlbett, das zum Abkühlen derartiger Brammen, wie vorstehend erwähnt, verwendet wird, besteht aus feststehenden Schlitten und beweglichen Schlitten beim einen Typ und aus feststehenden Schlitten und abgeschrägten Schlitten beim anderen Typ. Beim Kühlbett des ersteren Typs sind die feststehenden Schlitten und die beweglichen Schlitten jeweils mit einer Anzahl rechtwinkeliger oder runder Ausnehmungen versehen, so daß jede Bramme von einer derartigen Ausnehmung aufgenommen werden kannj die Brammen werden von einem feststehenden Schlitten zum nächsten beweglichen Schlitten durch eine senkrechte Bewegung des beweglichen Schlittens hinübergebracht, wodurch diese Brammen gleichzeitig befördert und gedreht werden. Beim letzteren Typ des Kühlbettes sind die abgeschrägten Schlitten auf den Gestellen ausgebildet, die an den feststehenden Schlitten und den Hunden vorbeibewegt werden können; die Brammen stoßen die Hunde und gleiten an den abgeschrägten Schlitten hoch und fallen danach auf die feststehenden Schlitten, wenn sie gedreht werden.
Das Drehen der Brammen erfolgt durch Drehen um einen geeigneten Winkel im Fall von runden Brammen oder durch Drehen um eine Seite im Fall von rechteckigen Brammen. Soweit es bei hohen Temperaturen im Temperaturbereich ausgeführt wird, bei dem eine plastische Deformation infolge des Eigengewichts stattfinden kann, ist es möglich, die Formänderungen durch das Eigengewicht der Brammen zu korrigieren und alle ihre Seiten gleichmäßig durch Drehen abzukühlen, so daß sich die Seiten, die in Berührung mit der Kühlbettfläche stehen, abwechseln.
Beim Abkühlen heißer Brammen auf übliche Weise werden die Brammen auf dem Kühlbett nacheinander im Abstand voneinander
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.angeordnet, so daß alle Seiten mit Luft oder Kühlwasser gleichmäßig in Berührung stehen, wodurch die Abkühlgeschwindigkeit aller Seiten gleich wird, um zu verhindern, daß die Brammen thermischen Spannungen ausgesetzt werden. Wenn jedoch ein derartige! Abstand vorgesehen wird, ist eine größere Ausbildung des Kühlbettes und ein umso größerer Platz für die Kühlanlage erforderlich, was umso größere Kosten verursacht. Auch wird beim üblichen Abkühlen von Metallgegenständen hoher Temperatur ein bekanntes Verfahren so durchgeführt, daß Luftkühlung bei hoher Temperatur der Gegenstände in einem Temperaturbereich angewendet wird, der hoch genug ist, um eine rasche Abkühlung zu gestatten, bis die Temperatur auf einen derartigen Wert abfällt, daß sich die Abkühlgeschwindigkeit verlangsamt; danach wird auf Kühlung mit Wasser umgestellt. Nach dieser Arbeitsweise kann es möglich sein, Gegenstände bis in die Gegend von Raumtemperatur in vergleichsweise kurzer Zeit abzukühlen, ohne daß thermische Spannungen infolge der Temperaturdifferenz zwischen der Oberfläche und dem Materialinneren auftreten. Im allgemeinen jedoch wird die Wasserkühlung mit einer derartig großen Geschwindigkeit durchgeführt, daß die Temperaturverteilung im Inneren des Materials ungleichmäßig wird, wodurch thermische Spannungen auftreten. Daher muß sorgfältig verfahren werden, um·alle Seiten der Gegenstände gleichmäßig abzμ-kühlen. Insbesondere werden beim Abkühlen mit Wasser die Gegenstände üblicherweise in Kühlwasser eingetaucht; wenn sie in enger Berührung im Kühlwasserbad stehen, treten große Unterschiede in den Kühlgeschwindigkeiten zwischen den Seiten auf, .die mit dem Wasser in Berührung stehen bzw. den benachbarten Gegenstand berühren, wodurch große Temperaturdifferenzen hervorgerufen werden, die zu thermischen Spannungen und Rissen führen. Daher ist es erforderlich, daß die Gegenstände nacheinander im Abstand voneinander im Kühlbad angeordnet sind, wie vorstehend beschrieben wurde.
Beim Abkühlen von Gegenständen in Wasserbädern besteht ein
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M- —
Nachteil darin, daß der am besten geeignete Typ des Kühlbades in Abhängigkeit von der Größe, Ausbildung und Qualität der Gegenstände gewählt werden muß.
Bei der Abkühlvorrichtung bekannter Ausbildung werden die Gegenstände im Kühlbad nacheinander im Abstand voneinander angeordnet, so daß der auf diese Weise durchgeführte KühlVorgang nicht effektiv ist; z.B. werden beim Kühlen von Barren infolge der stark erhöhten Walzkapazität der gegenwärtig verwendeten · Walzwerke Barren mit einer Geschwindigkeit von 3 Meter/Sekunde ausgewalzt;.wenn sie in einer technischen Größe von 6 Meter ausgebildet werden, muß die Kühlvorrichtung derartige Stücke alle zwei "Sekunden aufnehmen.
Es würde jedoch für ein Kühlbett sehr schwierig sein, Barren genau nacheinander auf dem Kühlbett mit einer derartig hohen Geschwindigkeit aufzunehmen; daher ist eine Anzahl von Kühlbetten beim üblichen Typ von Kühlvorrichtungen erforderlich. Um eine derartige vorstehend beschriebene Situation zu vermeiden, soll die Kühlkapazität des Kühlbettes in einer derartigen Weise erhöht werden, daß die Gegenstände auf dem Kühlbett in Form von Losen angeordnet werden, die aus einer Mehrzahl von Gegenständen bestehen.
Ferner hängt beim Kühlbett üblicher Ausbildung der Drehwinkel der Gegenstände von der Größe der Ausnehmungen zur Aufnahme der Gegenstände, der abgeschrägten Schlitten und verschiedener anderer Teile des Kühlbettes ab, so daß zur Einstellung auf eine vorbestimmte Größe der Gegenstände das Kühlbett unter diesen Gesichtspunkten ausgewählt werden muß. Z.B. dreht sich bei einem Abkühlbett unter Verwendung abgeschrägter Schlitten eine rechteckige Bramme mit einem Seitenmaß von 80 mm um 180 Grad, während bei einem Seitenmaß von 180 mm keine Drehung und bei einem Seitenmaß von 115 ram eine Drehung um 90 Grad stattfindet; runde Brammen drehen sich nicht, sondern gleiten auf den abgeschrägten Schlitten, bis sie herunterfallen, wodurch gleich-
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mäßige Abkühlung und Korrektur von Formänderungen durch das Eigengewicht nicht erzielt werden können.
Da im allgemeinen ein und dasselbe Walzwerk zum Auswalzen ver schiedener Größen und Formen der Erzeugnisse verwendet v:ird, , muß eine Anzahl von Kühlbetten vorgesehen werden, um sich den verschiedenen Größen und Formen der abzukühlenden Gegenstände anzupassen.
Zur Überwindung der Nachteile der bekannten Methoden zum Abkühlen von Brammen liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren für heiße Brammen mit hohem Kühlgrad vorzusehen.
Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum raschen Abkühlen von Brammen von hoher Temperatur auf Raumtemperatur vorzusehen, ohne daß thermische Spannungen und Risse auftreten.
Weiter ist es Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung zum Abkühlen von Brammen in Form von Losen vorzusehen, die jeweils aus mehreren Brammen bestehen.
Aufgabe der Erfindung ist es auch, eine Kühleinrichtung vorzusehen, die verschiedene Größen und Formen der abzukühlenden Gegenstände in ein und demselben Kühlbad abkühlen kann.
Die Aufgabe der Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren noch näher erläutert.
Die vorstehende Aufgabe wird durch ein Verfahren zum Abkühlen von heißen Brammen gemäß der Erfindung gelöst, bei dem in Form von Stufen die heißen Brammen auf dem Kühlbett zu Losen zusammengefaßt werden, die jeweils aus mehreren Brammen in enger Berührung miteinander Seite an Seite bestehen, dieBrammen beim Befördern in enger Berührung Seite an Seite miteinander auf dem Kühlbett abgekühlt und die Brammen auf dem Kühlbett gedreht ;
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werden, so daß jede ihrer Seiten mit den Seiten der benachbarten Brammen in enge Berührung kommt, wobei die Beförderungen und Drehungen der Brammen für eine kontinuierliche Abkühlung abwechseln.
Zur Lösung der vorstehenden Aufgabe ist die Einrichtung zum Abkühlen heißer Brammen insbesondere so ausgebildet, daß das Kühlbett mit abgeschrägten Schlitten, die das Drehen der Brammen bewirken, und mit Hunden versehen ist, die die Brammen auf. die abgeschrägten Schlitten hinaufschieben.
Fig. 1 zeigt eine schematische Seitenansicht eines Kühlbettes, das heiße Metallbrammen zum Abkühlen nach dem Verfahren gemäß der Erfindung trägt;
Fig. 2 ist eine graphische Darstellung zur Veranschaulichung des Abfalls der Oberflächentemperatur heißer Brammen infolge der Wasserkühlung, die nach dem Verfahren gemäß der Erfindung vorgenommen wird;
Fig. 3 (a) ist eine schematische Seitenansicht, die eine Barrenumordnung und die zugehörige Vorrichtung gemäß der Erfindung zeigt;
Fig. 3 ("b) ist ein Ortsdiagramm der Bewegung eines Entnahmearms der Vorrichtung, die in Fig. 3 (a) dargestellt ist;
Fig. 4 ist eine schematische Draufsicht der Vorrichtung, die in Fig. 3 (a) dargestellt ist;
Fig. 5 ist eine schematische Seitenansicht von Barren, die gegenüber ihrer vorhergehenden Anordnung neu geordnet sind;
Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Teil des Kühlbettes gemäß der Erfindung zeigt;
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Fig. 7 ist eine vergrößerte Seitenansicht einer Einrichtung • zum Befördern und Drehen abzukühlender Gegenstände auf dem Kührbett, das in Fig. 6 dargestellt ist;
Fig. 8 erläutert die Arbeitsweise der Einrichtungen zum Drehen rechteckiger Gegenstände und runder Gegenstände;
Fig. 9 ist eine schematische Seitenansicht der Einrichtung zum Befördern und Drehen abzukühlender Gegenstände, die eine andere einsetzbare Ausführungsform zeigt;
Fig.10 ist eine schematische Seitenansicht einer Vorrichtung zum Befördern und Drehen abzukühlender Gegenstände, die eine weitere einzusetzende Ausführungsform zeigt.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben, wobei Barren als zu kühlende Gegenstände eingesetzt werden.
Wie Fig. 1 zu entnehmen ist, werden die Barren S, die aus dem Blockwalzwerk austreten, von einem Walzentisch Λ zum Einlaß eines Kühlbettes 3 befördert, das im rechten Winkel zum Walzentisch 1 angeordnet ist; die Temperatur der Barren beträgt dann etwa 900° bis 1100° C. ·
Die Barren S, die nacheinander vom Blockwalzwerk befördert wurden, werden zu einem Los L aus 3 bis 8 Stücken auf einem Richttisch (nicht dargestellt) zusammengefaßt und danach zum Walzentisch vor dem Kühlbett 3 befördert. Die Barren S, die auf diese Weise den Einlaß des Kühlbettes 3 erreicht haben, werden in das Kühlbett 3 durch eine Stoßvorrichtung 2 geschoben die neben dem Walzentisch 1 angeordnet ist.
Als Elemente jedes Loses L befinden sich die Barren S jeweils in enger Berührung Seite an Seite mit den benachbarten Barren S, während die Lese L einen gewissen Abstand voneinander einhalten.
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Die Barren S werden derart zusammengefaßt vom Einlaß zum Auslaß des Kührbettes 3 in Richtung ihrer Breite zum laufenden Abkühlen befördert.
Bei den äußersten Barren S jedes Loses steht eine Seite mit Luft in Berührung, während die andere Seite in enger Berührung mit dem benachbarten Barren S steht.
Daher werden die zuerst erwähnten Seiten (die die Außenseite eines Loses bilden) derartiger Barren schneller abgekühlt und ziehen sich schneller als die danach erwähnten Seiten (die im Los nach innen gerichtet sind) zusammen, was zum Auftreten von Formänderungen außen am Los führt. Um eine derartige thermische Deformation zu vermeiden, werden die Barren S Seite um Seite durcl die Förder- und Drehvorrichtung gedreht, die im Kühlbett 3 vorgesehen ist: durch ein derartiges Drehen der Barren S werden die Seiten der Barren S, die die Oberfläche des Bettes 3 "berühren, gegeneinander ausgetauscht, wodurch es möglich wird, Formänderungen der Barren S durch ihr Eigengewicht zu beheben.
Um eine thermische Deformation der Barren S zu verhindern und um sie ferner mit einem Kühlbett völlig abzukühlen, während sie mit hoher Geschwindigkeit befördert werden, soll die Zeitspanne einer Drehung der Barren S in der Größenordnung von Dutzenden von Sekunden liegen.
Die Bildung derartiger Formänderungen tritt früher auf, wenn die Barren S auf höhere Temperaturen erhitzt werden; sie tritt später auf, wenn die Ausmaße der Barren S größer sind. So erleiden die Barren S größere Formänderungen im Verlauf der Zeit, so daß derartige Formänderungen groß genug werden können, um eine Drehung auf dem Kühlbett zu verhindern. Daher ist es erwünscht, die Barren S vor dem Auftreten von Forraveränderungen zu drehen. Z.B. kann ein Barren mit einem Querschnitt von 115 mm bzw. 185 mm der Längsseite etwa alle 60 Sekunden und etwa alle 90 Sekunden gedreht werden, wobei keine derartigen
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Formänderungen auftreten können, die groß genug sind, um ein Drehen der Barren zu verhindern. Bei dieser, Ausführungsform beträgt das Intervall zwischen Drehvorgängen der Barren (nachstehend als Drehzyklus bezeichnet) maximal 90 Sekunden, was die vorstehend beschriebene Situation berücksichtigt.
Der Zyklus des Drehens der Barren soll zum Verhindern von Formänderungen so kurz wie möglich sein, je kürzer jedoch der Zyklus ist, umso größer ist die Anzahl der Drehvorgänge der Barren, was eine umso größere Länge des Kühlbettes 3 erfordert, was ein Nachteil hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit der Vorrichtung ist. Wenn andererseits der Drehzyklus mit einer niedrigeren Geschwindigkeit abläuft, als die Barren S dem Kühlbett 3 zugeführt werden, soll die Kapazität des Walzwerks zum Anpassen an diesen Zyklus herabgesetzt werden. Daher soll der kleinste Drehzyklus auf mehr als auf die Anpassung an die Kapazität des Walzwerks eingestellt werden. Bei dieser Aus führungsform wird der kleinste Drehzyklus auf 30 Sekunden zur Anpassung an die maximale Produktionskapazität der meisten modernen Walzwerke eingestellt, die 30 Sekunden hinsichtlich der für ein Los erforderlichen Zeit beträgt. Um ferner den Raum für das Kühlbett 3 kleiner zu halten, werden die Barren S als Elemente eines LosesL an jeder ihrer Seiten jeweils mit den Seiten benachbarter Barren S selbst nach Drehung in enger Berührung gehalten.
Hinsichtlich der Verminderung des Raums für das Kühlbett 3 -wobei jedoch der Bedarf für das Drehen der Barren S zu berücksichtigen ist - soll der Abstand zwischen jeweils zwei Losen L etwa zwei- oder dreimal so lang wie die größte Breite der zu kühlenden Barren S sein.
Wie vorstehend erwähnt, werden die Barren S in Lose übergeführt und auf dem Kühlbett 3 beim Befördern abgekühlt; diese Abkühlung der Barren S wird in der Richtung der Beförderung mit Luft und Wasser durchgeführt. Die Luftkühlung der Barren S geht
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von hoher Temperatur von etwa 1100° C (Walztemperatur) aus, die auf 600° C im Hochtemperaturbereich-KühlVorgang herabgesetzt wird; die Wasserkühlung geht von einer Temperatur von 700° C aus, die auf Raumtemperatur im Mitteltemperaturbereich-Kühl Vorgang herabgesetzt wird. ' .
Beim Hochtemperaturbereich-KühlVorgang werden die Barren S mit vergleichsweise hoher Kühlgeschwindigkeit selbst bei Luftkühlung infolge des großen Unterschieds zwischen der Oberflä-' chentemperatur und der Umgebungstemperatur der Barren S abgekühlt.
Auch beim Hochtemperaturbereich-Kühlvorgang sind die Barren S noch einer, plastischen Verformung durch ihr Eigengewicht zugänglich, so daß die Luftkühlung der Barren S, die beim Drehen ein gleichförmiges Abkühlen gewährleistet, das Auftreten von Formveränderungen infolge thermischer Spannungen verhindert und selbst bereits aufgetretene Formänderungen durch das Eigengewicht in die richtige Form bringt.
Wenn die Barren S durch Luft unter den Umwandlungspunkt A^ in den Mitteltemperaturbereich abgekühlt wurden, in dem keine plastische Deformation stattfindet, wird der KühlVorgang auf das stärkere Abkühlen durch Wasser zur Beschleunigung des Kühlens im anschließenden Temperaturbereich umgestellt, wodurch die Gesamtzeit herabgesetzt wird, die zum Abkühlen erforderlich iat. Beim Wasserkühlen ist die Temperatur der Barren bereite auf einen außerordentlich niedrigen Wert abgesunken, bei dem kaum Forraveränderungen auftreten, wodurch es nicht immer erforderlich ist, die Barren zu drehen. Wenn die Temperatur fällt,. steigt der Zeitbedarf zum Abkühlen je Teraperatureinheit an; so ist die Zeitspanne, die zum Abkühlen unter den Mitteltemperaturbereich erforderlich ist, weitaus länger als die oberhalb des Mitteltemperaturbereichs. Daher bedeutet eine Herabsetzung der Zeit, die zum Abkühl en unter den Mitteltemperaturbereich erforderlich ist, eine wesentliche
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Herabsetzung der gesamten Zeit, die zum Abkühlen erforderlich ist. Der Zeifbedarf zum Abkühlen unterscheidet sich nicht so stark von dem Fall, bei dem ausschließlich das verstärkte Abkühlen während der Arbeitsgänge durchgeführt wird. Ferner kann im Hochtemoeraturbereich, in dem die Barren zu plastischer Deformation neigen, die richtige Form der Barren unverändert während der Arbeitsgänge beibehalten werden. Auch wurden die Barren in der Nähe des Umwandlungspunktes A^, durch langsames Abkühlen nahezu getempert.
Wenn die Barren der beschleunigten Abkühlung unterworfen werden, nachdem ihnen die richtige Form verliehen wurde, wobei diese richtige Form nicht durch Kaltrecken verliehen wurde, wird keine innere Spannung übertragen, die beim Kaltrecken hervorgerufen wird.
Gemäß der Erfindung wird zur Verhinderung der Bildung derartiger plastischer Deformationen, wie Formveränderungen und Formänderungen, das Abkühlen der Barren durch Alternieren des beschleunigten Abkühlens und Erholung (recuperation) der Oberflächentemperatur durchgeführt. Der Bereich des Temperaturabfalls, der durch einen raschen AbkühlVorgang erzielt wird, hängt von der Temperatur der Barren ab·. Wenn dieser Bereich zu groß ist, werden die Barren deformiert, so daß der Bereich auf ein geeignetes Maß eingestellt v/erden muß, wobei die Wärmekapazität der Barren zu berücksichtigen ist. So wird die erste rasche Abkühlung in einem Bereich vorgenommen, der eine Deformation der Barren verhindert.
Der Bereich der Temperaturreduktion durch einen raschen Abkühlungsvorgang kann kleiner gewählt werden, wenn die Temperatur der Barren höher ist, und größer, wenn die Temperatur niedriger ist; wenn jedoch beim Abkühlen von Barren einer Temperatur von 600° bis 700° C der Temperaturbereich innerhalb 100° C liegt, werden keine Formänderungen der Barren hervorgerufen; wenn dieser Bereich zu groß ist, werden die Barren
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verformt. Wenn die Temperatur vor dem Abkühlen zu niedrig ist, wird keine Formänderung verursacht, selbst wenn das Ausmaß des Temperaturabfalls mehr als I5O0 C beträgt.
Die Wasserkühlung wird mit Spritzwasser bzw. Sprühwasser aus Düsen 4 vorgenommen, die oberhalb und unterhalb 'des Kühlbettes 3 angeordnet sind. Das Sprühvolumen wird auf die Kühlgeschwindigkeit abgestimmt.
Fig. 2 zeigt ein Beispiel eines Verlaufs des Oberflächentemperaturabfalls von Barren. In der Figur bezeichnet die Zahl I den Bereich der Luftkühlung und die Zahl II den Bereich der Wasserkühlung. Die Größe der Barren beträgt 70 mm χ 70 mm χ 9000 mm. Wie vorstehend ausgeführt wurde, werden die Barren in Form von Losen befördert, die jeweils aus vier Stücken bestehen und auf dem Kühlbett gedreht. Als Bestandteile jedes Loses stehen die Barren in enger Berührung mit den benachbarten Barren.
Das Luftkühlen wird fortgesetzt, bis die Oberflächentemperatur der Barren auf 800° bis 600° C, d.h. unter den Umwandlungspunkt A^, fällt; die Abkühlung, die in dieser Zeit stattfindet, ist in Fig. 2 wiedergegeben, wobei die Bezeichnung a für den Ausgangspunkt und die Bezeichnung b für den Endpunkt steht. Die Zeit, die zum Luftkühlen erforderlich ist, beträgt 20 bis Minuter
drehen.
Minuten, wobei sich die Barren um 90° in etwa 20 Drehungen
Die Oberflächentemperatur der Barren beträgt am Ausgangspunkt des ersten raschen Abkühlungsvorgangs 650 C. Die Barren werden mit Kühlwasserstrahlen mit einer Strömungsrate von 3i5 bis 20 Liter/Minute m auf die Oberseite und einer Strömungsrate von 20 bis 140 Liter/Minute m auf die Unterseite behandelt (eine Minute in beiden Fällen). Die Abkühlung, die während dieser Zeit stattfindet, ist in Fig. 2 mit der Bezeichnung b für den Beginn und mit der Bezeichnung c für das Ende wieder-
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gegeben. Die Oberflächentemperatur der Barren beträgt nach dem Abkühlen 550° C. Danach werden die Barren auf natürliche Weise zwei Minuten lang abgekühlt. Während der natürlichen Abkühlung hat sich die Oberflächenteinperatur der Barren auf 570° C infolg der latenten Wärme im Innern erholt, wie aus den Bezeichnungen c und d ersichtlich ist. Wach Erholung der Temperatur der Oberfläche der Barren wird mit V/asser erneut eine Minute lang abgekühlt, wodurch die Oberflächentemperatur auf 450° C abfällt. Danach wird zwei Minuten lang auf natürliche Weise abgekühlt, so daß die Oberflächentemperatur auf 470° C ansteigt. Dieser Verlauf ist durch die Bezeichnungen d - e - f wiedergegeben. Danach wird der dritte WasserkühlVorgang, der 4-5 Sekunden dauert, so durchgeführt, daß die Oberflächentemperatur auf 350° C abfällt; die Temperatur steigt auf 365° C während der natürlichen Abkühlung an, die sich für zwei Minuten anschließt. Der vierte V/asserkühlvorgang, der 4-5 Sekunden dauert, setzt die Oberflächentemperatur auf 230° C herab. Der Verlauf ist durch die Bezeichnungen f - g - h - i wiedergegeben.
Das Ende der Temperatürerhol ung ist daran zu erkennen, daß die Oberflächentemperatur nicht mehr steigt.
Wie vorstehend im Fall des raschen Abkühl ens von Barren, beispielsweise durch Wasser, erwähnt wurde, verhindert der Wechsel von raschem Abkühlen zu natürlichem Abkühlen, d.h. die Erholung der Oberflächentemperatur, Formänderungen derartiger Barren: daher besteht die Wirksamkeit des Verfahrens gemäß der Erfindung darin, daß die Korrektur von Formänderungen nach den Äbkühlvorgängen nicht erforderlich ist.
Ferner wird gemäß der Erfindung die Abkühlung mit Wasser nicht nach der Methode vorgenommen, bei der ein Wasserbad verwendet wird, sondern es wird eine Methode angewendet, bei der in Stufen mit Spritz- bzw. Sprühwasser abgekühlt wird. Beim zuletzt angeführten Verfahren können die Kühlbedingungen (wie Abkühl-
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geschwindigkeit und Abkühlzeit) und die Förderbedingungen (wie Fördergeschwindigkeit und Losgröße) viel freier als bei der zuvor angeführten Methode· gewählt werden; daher kann das erfindungsgemäße Verfahren auf Gegenstände angewendet werden, die sich hinsichtlich Qualität, Größe und Form viel mehr als bei de: zuvor erwähnten Methode unterscheiden. Beim erfindungsfreipäßen Verfahren müssen daher im Kühlbett nicht mehrere Wege zur Anpassung an zu kühlende Gegenstände vorgesehen werden, die sich hinsichtlich Qualität, Größe und Form unterscheiden, so daß ein Kühlweg für alle derartigen Arten von Gegenständen ausreicht.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, werden die Barren S mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit durch mehrere Beförderungsvorrichtungen bzw. Hunde 5 befördert; die Anzahl der Gegenstände die von jedem Hund 5 befördert werden, variiert in Abhängigkeit der Größe des Stahlblocks oder des zu kühlenden Materials, so daß die Anzahl nicht in allen Fällen konstant ist. Wenn ferner die Folge der Hunde an das maximale Maß der Breite der Gegenstände angepaßt werden soll, die aus einem Stahlblock hergestellt werden sollen, werden diese Gegenstände in den meisten Fällen in einem sehr großen Abstand befördert, wie er in den Zeichnungen dargestellt ist. Jedoch besitzen die Barren S, die in der Luftkühlzone I abgekühlt werden, im allgemeinen eine Temperatur von weniger als 700 C, so daß sie nicht dem Auftreten großer Formänderungen wie bei hohen Temperaturen unterliegen, so daß es nicht erforderlich ist, sie in der gleichen Losanordnung abzukühlen, die in der Luftkühlzone I angewendet wurde. Indem die Barren in eine neue Losanordnung beim Übergang von der Luftkühlung zur Wasserkühlung gebracht werden, ist es daher möglich, weiter die Betriebswirksamkeit des Kühlbettes zu steigern.
Da das Volumen der Gegenstände, die vom Kran (cran) bewegt werden, von der Anzahl der Barren abhängt, die von den abnehmenden bzw. aufnehmenden Hunden aufgenommen werden, muß der Kran nicht
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"bis zur vollen Kapazität ausgelastet sein . Ferner muß das Vorratslager am Auslaß des Kühlbettes nicht das Ausmaß haben, das ursprünglich vorgesehen wurde, was äußerst zweckmäßig in bezug auf das Handhaben der Gegenstände ist.
Die Fig. 3a und 4 zeigen ein Beispiel des Auslegers (lay-out) der Vorrichtung zur Durchführung der Erfindung, wobei S zu kühlende Gegenstände, z.B. Barren, die Zahl 5 Hunde, die Zahl 6 den Arm einer Entnahmeeinrichtung zur Neuordnung der Lose der· Gegenstände, die Zahl 7 ein Antriebsrad im Eingriff mit der Zahnstange, die am Arm 6 vorgesehen ist, und die Zahl 8 einen Walzentisch bezeichnen, der einen ersten Förderer 9 zum Fördern der Gegenstände S vor der Neuordnung der Lose mit einem zweiten Förderer 91 zum Fördern der Gegenstände S nach der Losneuordnung verbindet.
Beim vorstehend angeführten Ausleger werden die Gegenstände S, die in einer geeigneten Anzahl von Stücken von jedem Hund 5 befördert wurden, an der Stelle des vordersten Hundes 5 gesammelt. Wie in Fig. 3a dargestellt ist, erstreckt sich der Arm der Entnahmeeinrichtung unter die auf diese Weise zusammengestellten Gegenstände S durch Drehung des Antriebsrades ?, wonach der Arm 6 durch eine geeignete Hebeeinrichtung zur Aufnahme der vorbestimmten Anzahl der Gegenstände angehoben wird, wonach der Arm 6 über den Walzentisch 8 geführt und abgesenkt wird, so daß die Gegenstände S auf dem Walzentisch 8 zur weiteren Beförderung abgesetzt werden. Die Gegenstände S, die in der vorgegebenen Anzahl transportiert wurden, werden von einem nicht dargestellten Hund des zweiten Förderers 91 zu einer vorgegebenen Stellung gebracht, wo sie abgekühlt werden, und danach aus dem Kühlbett durch den Kran genommen. Fig. 3b zeigt Stellungen des Armes 6 der Entnahmeeinrichtung; der Weg eines irregulären Rechtecks spiegelt einen Zyklus des Entnahmevorgangs wieder; die Wiederholung dieses Zyklus ermöglicht es, die Gegenstände S Los für Los (die jeweils aus der gleichen Anzahl von Stücken bestehen) in bestimmtem Abstand auf den
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Walzentisch 8 zu übertragen. ·
Daher werden gemäß.der Erfindung, wie in Fiε. 5 dargestellt ist Gegenstände S, die in verschiedener Anzahl während der Kühlvorgänge befördert werden, durch die Losneuordnungseinrichtung (z.B. die Entnahmeeinrichtung) zur gleichen Anzahl Stücke je Hund 5 neu geordnet und zur nächsten Stufe in wirksamer Weise durch den anhebenden Magnetkran 10 nach wirksamer Abkühlung gebracht. Für diesen Zweck ist es erforderlich, daß die Anzahl (Gesamtbreite) der Gegenstände, die von jedem Hund 5 aufgenommen werden", nahezu der maximalen Kapazität des Krans 10 - bezogen auf die Breite des zu tragenden Objekts - entspricht.
Wie vorstehend ausgeführt wurde, hebt das Verfahren gemäß der Erfindung die Betriebswirksamkeit des Kühlbettes an und macht es möglich, die Tragkapazität des Kranes maximal auszunutzen, wodurch die Kapazität bei der Abkühlung von Brammen , z.B. Barren, weitgehend erhöht wird.
Nachstehend wird das Kühlbett erläutert, das mit der Einrichtung zum Befördern und Drehen der zu kühlenden Gegenstände wie vorstehend beschrieben - gemäß der Erfindung versehen ist.
Das Kühlbett 3 besteht in erster Linie aus feststehenden Schienen11 und Antriebsplatten 21, wie in den Figuren 6 und 7 dargestellt ist.
Die feststehenden Schienen 11 verlaufen im rechten Winkel zum Walzentisch 1 und sind im Boden zu mehreren in bestimmten Abständen voneinander befestigt.
Messerförmige feststehende Schwenkhunde 12 sind neben den feststehenden Schienen 11 mit Bolzen 17 nahe dem Zentrum für eine freie Drehung bzw. Schwenkung angebracht. Die Spitze 13 der feststehenden Schwenkhunde 12 ragt über die obere Fläche der feststehenden Schienen 11 vor. Bei den feststehenden Schwenk-
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hunden 12 ist die Basis 16 etwas größer als die Spitze 13 ausgebildet, so daß sie beim Freigeben derart schwenken, daß ihre Basis 16 infolge ihres Gewichts nach unten zeigt. Jedoch wird die Schwenkbewegung der feststehenden Schwenkhunde 12 durch die Berührung der Basis 16 mit den Anschlägen 18 begrenzt, die jeweils an den Seiten der feststehenden Schienen 11 befestigt sind; die Berührungsfläche 14 der feststehenden Schwenkhunde 12 bzw. ihrer Spitzen 13 weist einen geneigten Winkel von nahezu 25° gegenüber der oberen Fläche der feststehenden Schienen 11 auf; die aufnehmende Fläche 15 ihrer Spitzen 13 verläuft senkrecht dazu.
Die Antriebsplatten 21 bestehen aus einem Paar Platten als Gegenstücke, die sich jeweils parallel zu den feststehenden Schienen 11 zwischen diesen erstrecken. Die Antriebsplatten 21 sind auf mehreren Walzen 35 gelagert, die längs der Platten angeordnet sind, und werden von einem hydraulischen Zylinder 36, der am Ende der Platten angeordnet ist, mit einer Geschwindigkeit von 0,05 bis 0,4 Meter/Sekunde vor- und zurückgetrieben.
Die obere Fläche der Antriebsplatten 21 liegt etwas unterhalb der oberen Fläche der feststehenden Schienen 11 und ist mit abgeschrägten Schlitten 22 jeweils in bestimmten Abständen voneinander versehen, die über die obere Fläche der feststehenden Schienen 11 vorragen. In der Seitenansicht bildet jeder der abgeschrägten Schlitten 22 ein Trapezoid. Der Anstiegswinkel α (der Anstiegswinkel der Anstiegsseite 23» die nach hinten zeigt) beträgt 10° bis 20° und der Abfallwinkel ß (der Abfallwinkel der Abfallseite 25, die nach vorne zeigt) beträgt 40° bis 50°; die Höhe k der abgeschrägten Schlitten ist etwa 0,4 bis 1 mal so hoch wie die Höhe des zu kühlenden Materials (die Länge einer Seite rechteckigen Materials; der Durchmesser runden Materials); die Länge 1 des ebenen Abschnitts 24 ist etwa 0,6 bis 1 mal so lang wie die Abmessung des Materials.
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Die Antriebsplatten 21 sind mit sich bewegenden Schwenkhunden 28 versehen, die an den abgeschrägten Schlitten 22 mit Bolzen 33 zum freien Schwenken befestigt sind. Die sich bewegenden Schwenkhunde 28 besitzen die gleiche Form und Größe wie die feststehenden Schwenkhunde 12 der vorstehend angeführten feststehenden Schienen 11 und werden in gleicher Weise an einer Drehung durch Anschläge 3*'+ gehindert, die an den Antriebsplatten 21 befestigt sind, so daß sie eine Neigung von 4-5° einhalten. Die berührende Fläche 30 der Spitze 29 der sich bewegenden Schwenkhunde 28 ist immer um etwa 45° gegen die obere Fläche der feststehenden Schienen 11 geneigt; sie kreuzt nahezu senkrecht die Abfallseite 25 der abgeschrägten Schlitten 22. Die aufnehmende Fläche 31 der Spitze 29 verläuft immer senkrecht zur Oberen Fläche der feststehenden Schienen 11.
Nachstehend wird die Beförderung und Drehung von Barren auf dem Kühlbett der vorstehenden Ausbildung anhand von Fig. 8 näher erläutert.
Wie erwähnt, werden die Barren S zu Losen zusammengefaßt, die jeweils aus mehreren Stücken bestehen, und auf das Kühlbett 3» d.h. die feststehenden Schienen 11 befördert. Zu diesem Zeitpunkt befinden sich die Antriebsplatten 21 an der hinteren Grenze (links außen in Fig. 8) und die sich bewegenden Schwenkhunde 28 befinden sich rechts hinter den Barren S, die ein Los bilden. In dieser Situation bewirkt die Vorwärtsbewegung der Antriebsplatten 21, daß die aufnehmende Seite 31 der sich bewegenden Schwenkhunde 28 seitlich den hinteren Barren S berührt, wobei diese Bewegung fortgesetzt wird, der Barren S geschoben wird, der bei der Vorwärtsbewegung die feststehenden Schwenkhunde 12 der feststehenden Schienen 11 herunterdrückt.
Die Antriebsplatten 21 halten an der vorderen Grenze (rechts außen in Fig. 8) an. Dabei werden die Barren S um einen Hub vorwärts bewegt, auf den die feststehenden Schwenkhunde 12, die heruntergedrückt worden waren, sich von sich aus aufrichten
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und die ursprüngliche Stellung einnehmen.
Beim Erreichen der vorderen Grenze beginnen die Antriebsplatten 21 mit der Rückbewegung. Bei der Hückbewegung der Antriebsplatten 21 wird der vorderste Barren S vom sich zurückbewegenden abgeschrägten Schlitten 22 angehoben, wobei sich die Barren in Form des gesamten Loses zurückbewegen. Der hintere Barren S berührt die aufnehmende Seite 15 des feststehenden Schwenkhundes 12.. In diesem Moment stoppen die feststehenden Schwenkhunde 12 die Rückbewegung der Barren S, wobei die Hunde 12 in der nach hinten weisenden Richtung durch den Anschlag 18 nicht heruntergedrückt werden können. Auch nach dem Anhalten der Barren S bewegen sich die Antriebsplatten 21 v/eiter zurück, so daß, mit dem ersten "beginnend, die Barren S nacheinander von den abgeschrägten Schlitten 22 angehoben werden.
An der Spitze 26 des abgeschrägten Schlittens 22 beginnen sich die Barren S um die Achse über der Spitze zu drehen und beginnen, die geneigte Seite 25 des abgeschrägten Schlittens 22 am Ende ihrer Drehbewegung um etwa 45° herabzugleiten. Danach berühren die Barren S die Berührungsseite 30 der sich bewegenden Schwenkhunde 28 und fallen - getragen von den sich bewegenden Schwenkhunden 28, die im Uhrzeigersinn unter dem Gewicht der Barren S schwenken - zum Auftreffpunkf 27" herab, wo sich die Barren S erneut um 45° drehen, was zu einer Drehung um 90° gegenüber der Ausgangslage führt.
Nachdem alle Barren S des Loses gedreht wurden, erreichen die Antriebsplatten 21 die hintere Grenze. Dabei richten sich die sich bewegenden Schwenkhunde 28, die bei der Vorwärtsbewegung der Barren S heruntergedrückt worden waren, die die geneigte Seite 25 der abgeschrägten Schlitten 22 herabgeglitten waren, von sich aus auf und nehmen die ursprüngliche Stellung ein.
Durch die Wiederholung der vorstehend beschriebenen Arbeitsgänge der Vorrichtung werden Barren S in Form von Losen zum
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kontinuierlichen Kühlen befördert und gedreht.
Im Kühlbett gemäß der Erfindung drehen sich die Barren S um einen begrenzten Winkel und gleiten die abgeschrägten Schlitten 22 herab, unterstützt von den sich bewegenden Schwenk hunden 28, wodurch es möglich wird, Barren S sehr verschiedener Ausmaße (z.B." 75 bis 265 ram für eine Seite) exakt Üeite um Seite zu drehen. Da ferner der Stoß herabgesetzt wird, der beim Herabfallen von den abgeschrägten Schlitten 22 auf die feststehenden Schienen 11 auftreten kann, werden die Barren S nicht gequetscht.
Eine derartige Beförderung und Drehung, wie sie vorstehend beschrieben wurde, kann nicht nur im Luftkühltemperaturbereich I, sondern auch im Wasserkühltemperaturbereich II durchgeführt werden.
Die vorstehende Erläuterung wurde anhand der Arbeitsgänge bei rechteckigen Gegenständen als zu kühlende Gegenstände vorgenommen. Wie in Fig. 8 dargestellt ist, werden die runden Gegenstände bzw. wird das Rundmaterial R, das die abgeschrägten Schlitten 22 herabrollt, von den sich bewegenden Schwenkhunden 28 unterstützt, so daß ein Drehvorgang zwei bis vier Umdrehungen umfaßt.
Gemäß der Erfindung wird die Geschwindigkeit der Antriebsplatten 21 auf 0,05 bis 0,4 m/Sekunde und der Anstiegswinkel der abgeschrägten Schlitten 22 auf 10 bis 20° eingestellt (wie vorstehend erwähnt wurde), um den Effekt des HinaufSchiebens (push-up phenomenon) (ein runder Gegenstand in einer Gruppe kann von den benachbarten runden Gegenständen hinaufgeschoben werden) bei einer Gruppe von runden Gegenständen auszuschließen, die die ansteigende Seite 23 der abgeschrägten Schlitten 22 hinaufgleiten, indem sie von den feststehenden Schwenkhunden 12 geschoben werden.
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Bei der vorstehenden Ausführungsform sind die abgeschrägten Schlitten 22 als Trapezoide mit geraden Begrenzungen ausgebildet, sie können jedoch auch gekrümmte Formen aufweisen. Die sich bewegenden Schwenkhunde 28 können durch Drehbewegungshunde ersetzt werden. Eine Ausführungsform mit derartigen Abwandlungen ist in Pip;. 9 erläutert.
Nach Fig. 9 ist die Antriebsplatte 21 mit einem sich frei drehenden Scheibenschlitten 41 versehen, und neben dem Scheibenschlitten 41 ist eine liitnehmerplatte 42 befestigt. An der Spitze der Mitnehmerplatte 42 ist ein sich drehender Mitnehmer bzw. Drehmitnehmer 43 vorgesehen, der in der Art gekreuzter Flügel von Windmühlen zum freien Drehen ausgebildet ist. Der Drehpunkt des Drehmitnehmers 43 liegt an dem Punkt, wo die Außenfläche des Scheibenschlittens 41 die obere Fläche der feststehenden Schiene 11 kreuzt. Die feststehende Schiene 11 besitzt die gleiche Ausbildung wie in Fig.. 6.
Bei dieser Ausbildung werden dann, wenn sich die Antriebsplatte 21 bewegt, die Gegenstände S durch den Drehmitnehmer 43 vorwärt sgeschoben; wenn sich die Antriebsplatten 21 zurückbewegen, werden die Gegenstände S vom Scheibenschlitten 41 angehoben, der sich im Uhrzeigersinn in dem Maße dreht, wie sich die Antriebsplatte 21 zurückbewegt. Durch die Drehung des Scheibenschlittens 41 drehen sich die Gegenstände S langsam, bis sie vom Drehmitnehmer 43 in geeigneter Weise aufgenommen werden, bevor sie auf die feststehende Schiene 11 herabrollen.
Bei Verwendung dieser Einrichtung ist es möglich, daß die Gegenstände S um einen Winkel größer als 90° entsprechend ihrer Größe und Form gedreht werden.
Wenn die Gegenstände auf die feststehende Schiene herabgleiten, könnten Kratzer auftreten; derartige Kratzer könnten die Qua-
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lität des Produkts herabsetzen. Um derartige Nachteile zu vermeiden, wird die Einrichtung verwendet, die in Fig. 10 dargestellt ist, bei der der Förderer (z.B. eine Förderkette) 45 zum Befördern der Gegenstände S mit einem unbeweglichen oder schwenkbaren Hund 46 versehen ist, neben dem feststehende abgeschrägte Schlitten 47 an geeigneten Stellen längs des Förderers 45 vorgesehen sind.
Auch bei dieser Einrichtung werden die Gegenstände S , die vom Förderer 45 befördert wurden, die abgeschrägte Seite des feststehenden Schlittens 47 hinaufgeschoben, bis sie sich um 90 durch die plötzliche Bewegung um den Schwerpunkt an der Spitze des feststehenden Schlittens 47 drehen und auf den Förderer 45 herabfallen.
Der Förderer 45 bewegt sich in einer Richtung; der feststehende abgeschrägte Schlitten 47 kann mit einem Scheibenschlitten und einem Drehmitnehmer gemäß der Ausbildung kombiniert sein, die in Fig. 9 dargestellt ist.
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Claims (11)

Patentansprüche
1. Verfahren zum Abkühlen von heißen Brammen, dadurch p;ekennzeiehnet, daß· man die Brammen in Losen aus jeweils mehreren Brammen jeweils Seite an Seite in enger Berührung mit den benachbarten Brammen anordnet, die Brammen jeweils Seite an Seite in enger Berührung mit den benachbarten Brammen bei der Beförderung in Richtung ihrer Breite abkühlt und die Brammen auf dem Kühlbett dreht und jeweils die Seiten in enge Berührung mit den Seiten der benachbarten Brammen nach dem Drehen bringt, wobei man mit dem Befördern und Drehen der Brammen abwechselt und die Brammen kontinuierlich kühlt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das Abkühlen der Brammen stufenweise durchführt, wobei man die Brammen durch Luft abkühlt, bis ihre Temperatur auf eine derartigen Wert fällt, daß sie vor einer plastischen Deformation infolge ihres Eigengewichts geschützt sind, und daß man danach die Brammen in einem Temperaturbereich rasch abkühlt, in dem der Unterschied zwischen der Oberfläche und dem Inneren zu keinen Deformationen führt, und daß man danach die Oberflächentemperatur der Brammen ansteigen läßt, wobei man mit dem Abkühlen und dem Ansteigenlassen der Oberflächentemperatur abwechselt.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man die Brammen jeweils in Abständen von 30 bis 60 Sekunden dreht.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, tiaß man mit kalten Wasserstrahlen rasch ab-
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kühlt, die man in einer Rate von 3,5 bis 20 Liter/Minute
ο
ra auf die Oberseite der Brammen und mit einer Hate von 20 bis 140 Liter/Minute m auf die Unterseite der Brammen richtet.
5· Verfahren zum Abkühlen heißer Brammen insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man die heißen Brammen als Glieder jedes Loses, die Los für Los durch Förderer mit z.B. Hunden in die Kühlzone befördert werden, in einem derartigen Bereich der Zone umordnet, daß die Brammen durch diese Umordnung nicht beeinflußt werden, wobei man z.B. eine Entnahmeeintichtung verwendet, so daß die Anzahl der Brammen, die von jedem Hund aufgenommen werden,, der maximalen Tragkapazität des Krane entspricht, der in der nächsten Stufe eingesetzt wird, wobei man auf die Umordnung eine weitere Beförderung in die Kühlzone folgen läßt.
6. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mehrere 'feststehende Schienen mit mehreren Hunden auf den Schienen, die in bestimmtem Abstand für eine freie Drehung voneinander angeordnet sind und jeweils einen Vorsprung auf der oberen Fläche bilden, mehrere Antriebsplatten, die mit Schlitten versehen sind, die über die obere Fläche der feststehenden Schienen in einem bestimmten Abstand voneinander vorragen, wobei diese Schlitten Hunde aufweisen, die über die obere Fläche der feststehenden Schienen vorragen und für ein freies Schwenken neben den Schlitten angeordnet sind, wobei die Antriebsplatten für eine freie Bewegung jeweils zwischen zwei benachbarten feststehenden Schienen angeordnet sind, die Hunde beim Schwenken die Brammen tragen, die längs der Schlitten auf die feststehenden Schienen herunterfallen, und durch eine Antriebsvorrichtung zum Vor- und Zurücktreiben der Antriebsplatten.
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7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitten auf den Antriebsplatten ein Trapezoid bilden.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Anstiegswinkel der fläche auf der Rückseite der Schlitten 10 bis 20°, der Abfallwinkel der geneigten Fläche auf der Vorderseite der Schlitten 40° bis 50°^ die Höhe der Schlitten das 0,4 bis 1 fache der Größe der zu kühlenden Brammen und die Länge des ebenen Abschnitts das 0,6 bis 1 fache der Größe der abzukühlenden Brammen betragen.
9. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten durch eine sich frei drehende Scheibe gebildet wird und jeder Hund der Antriebsplatten die Form gekreuzter Windmühlenflügel aufweist.
10. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung die Antriebsplatten mit einer Geschwindigkeit von 0,05 bis 0,4 m/Sekunde hin und her bewegt.
11. Einrichtung zum Abkühlen heißer Brammen insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mehrere Trägerketten mit mehreren Hunden, die jeweils auf der oberen Seite in bestimmten Abständen voneinander befestigt sind, wobei diese Ketten zur Beförderung der Brammen in vorgegebener Richtung dienen, und durch mehrere Schlitten, die über die obere Seite der Trägerketten vorragen und in bestimmtem Abstand voneinander im Raum zwischen den Trägerketten angeordnet sind, wobei diese Schlitten zum Drehen der Brammen dienen.
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