DE2305207C3 - Durch Tragheitskrafte oder von Hand betatigbarer Stromkreisunterbrecher - Google Patents

Durch Tragheitskrafte oder von Hand betatigbarer Stromkreisunterbrecher

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DE2305207C3
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Juan Cullera Valencia Ferrer Martinez (Spanien)
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K28/00Safety devices for propulsion-unit control, specially adapted for, or arranged in, vehicles, e.g. preventing fuel supply or ignition in the event of potentially dangerous conditions
    • B60K28/10Safety devices for propulsion-unit control, specially adapted for, or arranged in, vehicles, e.g. preventing fuel supply or ignition in the event of potentially dangerous conditions responsive to conditions relating to the vehicle 
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    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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Description

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Die Erfindung betrifft einen durch Trägheitskräfte oder von Hand betätigbaren Stromkreisunterbrecher für Fahrzeuge.
Die Aufgabe des Stromkreisunterbrechers besteht im wesentlichen darin, die Stromkreise der Batterie und der Lichtmaschine eines Fahrzeugs gleichzeitig zu unterbrechen und die im Normalbetrieb erforderliche elektrische Verbindung zwischen den Massepolen der Batterie und Lichtmaschine zu lösen. Dadurch ist dann die gesamte elektrische Anlage des Fahrzeuges stromlos, so daß, etwa im Falle eines schweren Zusammenstoßes, die Brandgefahr verringert ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches angegebenen konstruktiven Maßnahmen gelöst
An den das Pendelgewicht tragenden Enden der Hebel sind Zugfedern angehängt, die mit ihrer anderen Seite jeweils an einem fest am Gehäuse sitzenden Stift verankert sind. In der Betriebsstellung belasten die Federn die bewegliche Kontaktbrücke in Anlage an einen Anschluß für den Massepol der Batterie und einen Masseanschluß des Stromkreisunterbrechers.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt eines Ausführungsbeispiels des Stromkreisunterbrechers und
F i g. 2 eine Seitenansicht
Der Ausschalter hat ein Isoliergehäuse 1 mit einer für die Masseleitung der Lichtmaschine vorgesehenen Anschlußklemme 2, die über einen Leiter 3 mit einer Kontaktbrücke 4 verbunden ist. Die Kontaktbrücke 4 ist mittels eines Zapfens 5 an einem Paar nebeneinander angeordneter Hebel 6, 7 befestigt, die auf einer Welle 8 schwenkbar gelagert sind und an ihren Enden ein drehbar gelagertes Pendelgewicht 9 tragen.
Das Pendelgewicht 9 ist von einer Bohrung durchsetzt, in der eine Isofierbuchse !©befestigt ist Ein Betätigungsseil H mit Begrenzungsanschlägen 12, 13 ist durch die Buchse 10 hindurchgeführt. Das Seil ist über einen mittels Schrauben 15,16 am Isoliergehäuse ί befestigten Deckel 14 zugeführt
An der dem Deckel 14 gegenüberliegenden Seite hat das Gehäuse 1 zwei öffnungen 17,18 für die Kontaktteile 19 bzw. 21. Kontaktteil 19 ist mit dem isolierten Kabel 20 an den Minuspol (Massepol) der Batterie, der Kontaktteil 21 über den metallischen Haltewinkel 22 an die Fahrzeugmasse angeschlossen. Der Haltewinkel 22 hat eine Bohrung 23 als Durchführung für ein gebräuchliches Befestigungselement Zwischen den Anschlußseiten der Kontaktteile 19 und 21 steht am Gehäuse 1 ein etwa rechteckiger Trennsteg 24 als Verdrehungssicherung hervor.
F i g. 2 zeigt die mittels der Welle 8 am Gehäuse angelenkten Hebel 7 (und 6) und den ihre unteren Enden verbindenden Zapfen 5, der innerhalb des Gehäuses 1 die Kontaktbrücke 4 trägt und in einem bogenförmigen Schiit/: 27 im Gehäuse beweglich geführt ist Die Hebel 6 und 7 sind durch wenigstens eine Zugfeder 28 belastet, die mittels eines Stifts 25 am Gehäuse 1 und mittels eines Stifts 26 an den Hebeln verankert ist.
Der voi-stehend beschriebene Stromkreisunterbrecher hat die folgende Wirkungsweise: Das Gehäuse 1 ist über den Haltewinkel 22 am Fahrzeugrahmen befestigt. In der normalen Betriebsstellung hält die Kontaktbrücke 4 den Stromkreis bzw. die Stromkreise durch Anlage an dem über das Kabel 20 mit der Batterie verbundenen Kontaktteil 19 und dem über den Haltewinkel 22 mit Masse verbundenen Kontaktteil 21 geschlossen. In dieser Stellung ist die Kontaktbrücke auf Grund der Belastung der aus den Hebeln 6 und 7 gebildeten Halterung durch die Feder 28 und das Pendelgewicht 9 gehalten.
Aus der Betriebsstellung kann die Kontaktbrücke 4 entweder durch Trägheitskräfte bei heftigem Aufprall oder auch von Hand abgehoben werden.
Im ersteren Falle, also bei heftigem Aufprall, schwenken die die Halterung bildenden Hebel 6 und 7 auf Grund der insbesondere auf das Pendelgewicht einwirkenden Beschleunigung unter Überwindung der Belastung durch die Feder 28 um ihren Anlenkpunkt 8, wobei das Betätigungsseil 11 durch die Isolierbuchse 10 hindurchgleitet. Dabei bewegt sich der Zapfen 5 entlang dem bogenförmigen Schlitz 27 des Gehäuses 1 und bringt so die Kontaktbrücke 4 in ihre am weitesten von den Kontaktteilen 19 und 21 entfernte Stellung. Dadurch ist nun der Masseschluß der Batterie und gleichzeitig der über die Klemme 2 mit der Kontaktbrücke 4 verbundenen Ankerwicklung der Lichtmaschine unterbrochen.
Die Handbetätigung erfolgt durch auf das Seil U ausgeübten Zug oder Schub. Die beiden Hebel 6, 7 lassen sich so unter bewegungsübertragender Anlage der Anschläge 13 bzw. 12 an der Isolierbuchse 10 des Pendelgewichts 9 wahlweise in ihre vorbestimmte Endstellungen bringen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Durch Trägheitskräfte oder von Hand betätigbarer Stromkreisunterbrecher für Fahrzeuge, gekennzeichnet durch eine metallische Kontaktbrücke (4), die beweglich an einer durch Trägheitskräfte oder von Hand durch Seilbetätigung in zwei Endstellungen bringbaren und mittels Zugfedern (28) in diese belasteten Halterung (6, 7) mit einem daran sitzenden Pendelgewicht (9) befestigt ist und in der Betriebsstellung den Massepol der Fahrzeugbatterie (20) mit Masse (21) verbindet, und durch einen die Masseseite der Ankerwicklung der Fahrzeug-Lichtmaschine mit der Kontaktbrücke (4) verbindenden Anschluß (2,3), wobei durch entsprechende Bewegung der Kontaktbrücke (4) der Massenschluß (21) des Massepols der Batterie (20) sowie gleichzeitig der (2) der Ankerwicklung der Gleichstrom- oder Wechselstromlichtmaschine unterbrechbar und damit die gesamte elektrische Anlage des Fahrzeuges abschaltbar ist.
DE2305207A 1972-02-04 1973-02-02 Durch Tragheitskrafte oder von Hand betatigbarer Stromkreisunterbrecher Expired DE2305207C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

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ES1972176876U ES176876Y (es) 1972-02-04 1972-02-04 Un desconectador automatico de baterias perfeccionado.
ES1973188008U ES188008Y (es) 1973-01-25 1973-01-25 Dispositivo desconectador de circuitos electricos de vehi- culos.

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2305207A1 DE2305207A1 (de) 1973-08-09
DE2305207B2 DE2305207B2 (de) 1974-12-19
DE2305207C3 true DE2305207C3 (de) 1975-07-31

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DE2305207A Expired DE2305207C3 (de) 1972-02-04 1973-02-02 Durch Tragheitskrafte oder von Hand betatigbarer Stromkreisunterbrecher

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BE (1) BE794934A (de)
DE (1) DE2305207C3 (de)
FR (1) FR2170771A5 (de)
GB (1) GB1369976A (de)
IT (1) IT977182B (de)
NL (1) NL7301540A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2204734A (en) * 1987-05-12 1988-11-16 Harry Marsh Thompson A vehicle battery isolating switch
DE4130886A1 (de) * 1991-09-17 1993-03-25 Miroslaw Brodnicki Automatischer stromkreislaufunterbrecher

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Publication number Publication date
BE794934A (fr) 1973-05-29
DE2305207B2 (de) 1974-12-19
IT977182B (it) 1974-09-10
NL7301540A (de) 1973-08-07
FR2170771A5 (de) 1973-09-14
DE2305207A1 (de) 1973-08-09
GB1369976A (en) 1974-10-09

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