DE2305207B2 - Durch Trägheitskräfte oder von Hand betätigbarer Stromkreisunterbrecher - Google Patents
Durch Trägheitskräfte oder von Hand betätigbarer StromkreisunterbrecherInfo
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- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K28/00—Safety devices for propulsion-unit control, specially adapted for, or arranged in, vehicles, e.g. preventing fuel supply or ignition in the event of potentially dangerous conditions
- B60K28/10—Safety devices for propulsion-unit control, specially adapted for, or arranged in, vehicles, e.g. preventing fuel supply or ignition in the event of potentially dangerous conditions responsive to conditions relating to the vehicle
- B60K28/14—Safety devices for propulsion-unit control, specially adapted for, or arranged in, vehicles, e.g. preventing fuel supply or ignition in the event of potentially dangerous conditions responsive to conditions relating to the vehicle responsive to accident or emergency, e.g. deceleration, tilt of vehicle
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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Description
Die Erfindung betrifft einen durch Tragheitskräfte oder von Hand betäligbaren Stromkreisunterbrechcr
für Fahrzeuge.
Die Aufgabe des Stromkreisunterbrechers besteht im wesentlichen darin, die Stromkreise der Batterie und
der Lichtmaschine eines Fahrzeugs gleichzeitig zu unterbrechen und die im Nonnalbetrieb erforderliche
elektrische Verbindung /wischen den Masscpolen der Batterie und Lichtmaschine zu lösen. Dadurch ist dann
die gesamte elektrische Anlage des Fahrzeuges stromlos, so daß, etwa im Falle eines schweren Zusammenstoßes,
die Brandgefahr verringert ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches angegebenen
konstruktiven Maßnahmen gelöst.
An den das Pendelgewicht tragenden Enden der Hebel sind Zugfedern angehängt, die mit ihrer anderen
Seite jeweils an einem fest am Gehäuse sitzenden Stift verankert sind. In der Betriebsslellung belasten die Federn
die bewegliche Kontaktbrücke in Anlage an einen Anschluß für den Massepol der Batterie und einen
Masseanschluß des Stromkreisunterbrechers.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt
F i g. I einen Längsschnitt eines Ausführungsbeispiels des Stromkreisunterbrechers und
F i g. 2 eine Seitenansicht.
Der Ausschalter hat ein Isoliergehäuse 1 mit einer für die Masseleitung der Lichtmaschine vorgesehenen
Anschlußklemme 2, die über einen Leiter 3 mit einer Kontaktbrücke 4 verbunden ist. Die Kontaktbrücke 4
ist mittels eines Zapfens 5 an einem Paar nebeneinander angeordneter Hebel 6, 7 befestigt, die auf einer
Welle 8 schwenkbar gelagert sind und an ihren Enden ein drehbar gelagertes Pendelgewicht 9 tragen.
Das Pendelgcwicht 9 ist von einer Bohrung durch
setzt, in der eine Isolierbuch^e 10 befestigt ist. Ein Betätigungsseil
11 mil Begrenzungsanschlägen 12, 13 ist durch die Buchse 10 hindurchgcführt. Das Seil ist über
s einen mittels Schrauben 15, 16 am Isoliergehäuse 1 befestigten Deckel 14 zugeführt.
An der dem Deckel 14 gegenüberliegenden Seite hat das Gehäuse 1 zwei Öffnungen 17. 18 fur die Kontaktteile
19 bzw. 21. Kontaktteil 19 ist mit dem isolierten ίο Kabel 20 an den Minuspol (Massepol) der Batterie, der
Kontaktteil 21 über den metallischen Haltewinkel 22 an die Fahrzeugmasse angeschlossen. Der Hallewinkel 22
hat eine Bohrung 23 als Durchführung für ein gebräuchliches Befestigungselement. Zwischen den Anis
Schlußseiten der Kontaktteile 19 und 21 steht am Gehäuse 1 ein etwa rechteckiger Trennsteg 24 als Verdrehungssicherung
hervor.
F i g. 2 zeigt die mittels der Welle 8 am Gehäuse angelenkten Hebel 7 (und 6) und den ihre unteren I'nden
verbindenden Zapfen 5. der innerhalb des Gehäuses 1 die Kontaktbrücke 4 trägt und in einem bogenförmigen
Schiit/ 27 im Gehäuse beweglich gefuhrt ist. Die Hebel
6 und 7 sind durch wenigstens eine Zugfeder 28 belastet, die mittels eines Stifts 25 am Gehäuse 1 und mittels
eines Stifts 26 an den Hebeln verankert ist.
Der vorstehend beschriebene Stromkreisunterbreeher
hai die folgende Wirkungsweise: Das Gehäuse 1 ist über den Haltewinkel 22 am Fahrzeugrahmen befestigt.
In der normalen Bctriebsstellung hält die Kontaktbrücke
4 den Stromkreis bzw. die Stromkreise durch Anlage an dem über das Kabel 20 mit der Batterie
verbundenen Kontaktteil 19 und dem über den Haltewinkel 22 mit Masse verbundenen Kontaktteil 21 geschlossen
In dieser Stellung ist die Kontaktbrücke auf .15 Grund der Belastung der aus den Hebeln 6 und 7 gebildeten
Halterung durch die leder 28 und das Pendelgewicht 9 gehalten.
Aus der Betriebsstellung kann die Kontaktbrücke 4 entweder durch Trägheitskräfte bei heftigem Aufprall
oder auch von Hand abgehoben werden.
Im erster"n Falle, also bei heftigem Aufprall, schwenken
die die Halterung bildenden Hebel 6 und 7 auf Grund der insbesondere auf das Pendelgcwicht einwirkenden
Beschleunigung unter Überwindung der BcIastung durch die Feder 28 um ihren Anlenkpunkt 8, wobei
das Betätigungsseil 11 durch die Isolierbuchsc 10 hindurchgleii : Dabei bewegt sich der Zapfen 5 entlang
dem bv >-r;iormigen Schlitz 27 des Gehäuses 1 und
bringt so d· ■- <-'«aktbrücke 4 in ihre am weitesten von
den Koniaktii.:j,i 19 und 21 entfernte Stellung. Dadurch
ist ri..·. :-r Masseschluß der Batterie und gleichzeitig
der über die Klemme 2 mit der Kontaktbrücke 4 verbundenen Ankerwicklung der Lichtmaschine unterbrochen.
Die Handbetätigung erfolgt durch auf das Seil 11 ausgeübten Zug oder Schub. Die beiden Hebel 6, 7 lassen
sich so unter bewegungsübertragender Anlage der Anschläge 13 bzw. 12 an der Isolierbuchse 10 des Pendelgewichts
9 wahlweise in ihre vorbestimmte Endstelho lungen bringen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Durch Trägheitskräfte oder von Hand betätigbarer Stromkreisunterbrecher für Fahrzeuge, g e kennzeichnet durch eine metallische Kontaktbrücke (4), die beweglich an einer durch Trägheitskräfte oder von Hand durch Seilbetätigung in zwei Endstellungcn bringbaren und mittels Zugfedern (28) in diese belasteten Halterung (6, 7) mit einem daran sitzenden Pendelgewicht (9) befestigt ist und in der Betriebsstellung den Massepol der Fahrzeugbatterie (20) mit Masse (21) verbindet, und durch einen die Masseseite der Ankerwicklung der Fahrzeug-Lichtmaschine mit der Kontaktbrücke (4) verbindenden Anschluß (2. i), wobei aun.h entsprechende Bewegung der Kontaktbrücke (4) α«.. Massenschluß (21) des Massepols der Batterie (20) sowie gleichzeitig der (2) der Ankerwicklung der Gleichstrom- oder Wechselstromlichtmaschine unterbrechbar und damit die gesamte elektrische Anlage des Fahrzeuges abschaltbar ist
Applications Claiming Priority (2)
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ES1973188008U ES188008Y (es) | 1973-01-25 | 1973-01-25 | Dispositivo desconectador de circuitos electricos de vehi- culos. |
Publications (3)
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---|---|
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DE2305207B2 true DE2305207B2 (de) | 1974-12-19 |
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Family Applications (1)
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DE4130886A1 (de) * | 1991-09-17 | 1993-03-25 | Miroslaw Brodnicki | Automatischer stromkreislaufunterbrecher |
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-
1973
- 1973-02-02 NL NL7301540A patent/NL7301540A/xx not_active Application Discontinuation
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- 1973-02-05 GB GB559373A patent/GB1369976A/en not_active Expired
Also Published As
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FR2170771A5 (de) | 1973-09-14 |
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Legal Events
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |