DE2304810A1 - Feuerloeschvorrichtung - Google Patents

Feuerloeschvorrichtung

Info

Publication number
DE2304810A1
DE2304810A1 DE19732304810 DE2304810A DE2304810A1 DE 2304810 A1 DE2304810 A1 DE 2304810A1 DE 19732304810 DE19732304810 DE 19732304810 DE 2304810 A DE2304810 A DE 2304810A DE 2304810 A1 DE2304810 A1 DE 2304810A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pendulum
tube
fire extinguishing
fire
goods
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732304810
Other languages
English (en)
Inventor
Wilfried Klein
Ernst Landsberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Walther and Co AG
Original Assignee
Walther and Co AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Walther and Co AG filed Critical Walther and Co AG
Priority to DE19732304810 priority Critical patent/DE2304810A1/de
Publication of DE2304810A1 publication Critical patent/DE2304810A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • A62C99/009Methods or equipment not provided for in groups A62C99/0009 - A62C99/0081

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)

Description

  • Feuerlöschvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Feuerlöschvorrichtung zum Schutz von Warenstapeln in Warenlagern, Hochregallagern oder dergl. mit im Bereich der Lagerwege, dicht unterhalb der Lagerdecke verlaufenden Löschmittelleitungen, an die mit seitlichen Austrittsöffnungen versehene und zwischen die Warenstapel reichende Rohrkörper angeschlossen sind.
  • Warenlager sind vielfach nur mit flächenwirksamen Decken-Sprinklern ausgerüstet. Diese mehr auf flächig ausgedehnte Räumlichkeiten ausgelegte Sprinkler-Anlagen sind für eine Block- oder Container-Stapelung nicht geeignet, weil sie die Seitenflächen der vielfach 5 m Höhe übersteigenden Stapeln nicht erfassen.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile ist es bekannt (DT-OS 2 010 273), mit Austrittsöffnungen versehene Rohrkörper an die Löschmittelleitung aufzuhängen. Dabei hängen diese Rohrkörper im Bereich der Stapelwege zwischen den Waren stapeln frei herunter. Dies hat jedoch den Nachteil, daß die Lagerwege zwischen den Warenstapeln verbaut sind und eine einwandfreie Stapelung und insbesondere eine automatische oder halbautomatische Stapelung nicht mehr möglich ist.
  • Um die Lagerwege von störenden Einbauten freizuhalten, wurde fernerhin vorgeschlagen (DT-OS 2 044 731), den oder die Rohrkörper aus einem biegsamen, perforierten Gummi- oder Kunststoffschlauch herzustellen und diesen Schlauch im Ruhezustand aufgerollt, aber lösbar an der Gebäudedecke zu befestigen. Diese Maßnahme hat wiederum den Nachteil, daß die perforierten, flexiblen Schläuche nicht feuerfest sind und somit keinen sicheren Brandschutz gewährleisten können. Die Sachversicherer gewähren somit für eine derartig installierte Feuerlöschanlage keinen Rabatt auf die Versicherungsprämie.
  • Derartige Anlagen sind wirtschaftlich nicht verwertbar.
  • Fernerhin haben die frei nach unten hängenden perforierten Schläuche den Nachteil, daß sie zufolge des strömenden unter Druck stehenden Löschmittels nicht ruhig hängen und sich verdrehen und damit die Richtung der Austrittsöffnungen verändern. Deshalb ist es notwendig,die Schläuche rundum zu perforieren. Ein großer Teil des aus den Schläuchen austretenden Löschmittels trifft daher nicht die Warenstapel, sondern fließt ungenützt in die Lagerwege.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Feuerlöschvorrichtung zu schaffen, die sowohl für hohe Lagerhäuser mit offenen Stapel.regalen als auch für Warenlager mit in der Höhe ausgerichteten Block- oder Containerlagerung geeignet ist und dabei die Nachteile der bekannten Anlagen vermeidet sowie im Brandfalle bis in den Bereich des Lagerbodens reicht.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Rohrkörper als feuerfeste Rohrpendel ausgebildet und außerhalb des Brandfalles oberhalb der Warenstapel lösbar an dem Lagergebäude oder dergl. befestigt und für den Löschvorgang zwischen die Warenstapel abklappbar sind.
  • Mit einer derart ausgebildeten Feuerlöschvorrichtung ist es möglich, behördlich zugelassene Bauteile zu verwenden, so daß eine solche Anlage rabattwürdig ist.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung wird darin gesehen, daß die Rohrpendel mit einem Ende mittels Drehgelenken an der Löschmittlleitung- flüssigkeitsdicht, aber drehbar angeschlossen sind und daß die freien Enden der Rohrpendel jeweils mit einer Auslösevorrichtung verbunden sind, die einerseits mit dem Pendel und andererseits mit dem Lagergebäude verbunden sind. Die außerhalb des Brandfalles, beispielsweise parallel zur Decke verlaufenden Rohrpendel können durch eigene oder fremde Energie bei Ausbruch eines Brandes schnell und sicher in die Lagerwege und damit in die Stapelgassen abgesenkt werden, so daß die Seitenwände der Lagerstapel ausreichend mit Löschmittel besprüht werden und den Brandherd lokalisieren.
  • Jeder Lager stapel kann von mehreren Rohrpendeln umgeben sein. Vorteilhafterweise können die Rohrpendel mit einer die Fallgeschwindigkeit bremsenden Einrichtung versehen sein, die im Drehgelenk der Rohrpendel als Dreh- oder Fliehkraftbremse ausgebildet sein kann. Dabei kann das Absenken der Rohrpendel von einem akustischen Ton begleitet sein. Anstelle der Fliehkraftbremse kann auch ein Stoßdämpfer verwendet werden, der mittels eines Hebels mit dem Rohrpendel verbunden und andererseits an dem Gebäude aufgehängt ist.
  • Die Rohrpendel können mit Löschdüsen versehen sein, die mit an sich bekannten Steuerventilen zusammen arbeiten und eine auf den Löschmitteldruck ansprechende Auslösevorrichtung aufweisen.
  • Die Rohrpendel können auch mit Sprinklern versehen sein, die sich im Brandfalle selbsttätig öffnen. In diesem Falle muß das Absenken der Rohrpendel mittels einer Fremdenergie gewährleistet sein. Außerdem können die Steuerventile durch einfache T-StUcke ersetzt werden.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 eine schematische Seitenansicht, Fig. 2 eine schematische Draufsicht, Fig. 3 einen Schnitt durch das Steuerventil, Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel der Auslö sevorrichtung, Fig. 5 ein Rohrpendel mit Sprinklern, Fig. 6 ein Rohrpendel mit Löschdüse.
  • In einem nicht näher bezeichneten Warenlager sind auf dem Lagerboden 26 blockförmige Warenstapel 10 bzw. übereinander gelagerte Container so abgestellt, daß Lagerwege 25 bzw.
  • Stapelgassen gebildet werden. Oberhalb der Warenstapel 10 sind im Bereich der Lagerwege 25 Löschmittelleitungen 1 montiert und im Ausführungsbeispiel nach Figur 1 mit Steuerventilen 2 bzw.
  • T-Stücken versehen. An diese Teile 2 schließen sich unmittelbar oder mittels einer Zwischenleitung 7 Rohrpendel 5 an. Diese Rohrpendel 5 sind entweder mit herkömmlichen Sprinklern 9 gemäß Figur 5 oder mit offenen Löschdüsen 8 gemäß Figur 6 versehen. An dem Ende 5a sind die Rohrpendel 5 mit einem Drehgelenk 4 verbunden, das andererseits an der Zwischenleitung 7 befestigt ist. Mit dem freien Ende 5b sind die Rohrpendel 5 mittels einer an einem Gebäudeteil 21 befestigten Auslösevorrichtung 6 in der waagerechten Lage oberhalb der Waren stapel 10 gehalten. Im Ausführungsbeispiel nach Figur i besteht die Auslösevorrichtung 6 beispielsweise aus einem am Gebäudeteil 21 befestigten Elektromagnet 6at dem ein am Rohrpendel 5 befestigtes Gegenstück 6b zugeordnet ist. Die Auslösevorrichtung 6 kann auch jede andere geeignete Form aufweisen.
  • Figur 2 zeigt die beiden sich kreuzenden Rohrstränge 11 und 12 der Löschmittelleitung 1, die in der Mitte der Förderwege 25a und 25b und oberhalb der Warenstapel 10 verlaufen. Die Löschmittelleitungen 1 können so mit Rohrpendeln 5 versehen sein, daß die einzelnen Warenstapel 10 ringsum von Feuerlöschdüsen 8 oder Sprinklern 9 umgeben sind. Dabei können die Rohrpendel 5 wie beim Löschmittelrohrstrang 11 in entgegengesetzter Richtung oder wie beim Rohrstrang 12 in gleicher Richtung abklappbar sein. Zu diesem Zweck ist es hier jedoch notwendig, daß die Rohrpendel 5 nicht genau unterhalb der Löschmittelleitungen 1 verlaufen, sondern seitlich versetzt angeordnet sind.
  • Aufgrund dieser Maßnahme können die einzelnen Rohrpendel 5 mit geringeren Abständen voneinander eingebaut werden. Figur 2 läßt auch erkennen, daß die Löschdüsen 8 bzw. die Sprinkler 9 beidseitig an den Rohrpendeln 5 angebracht sind und somit ein einzelnes Rohrpendel 5 in abgeklappter Stellung zwei nebeneinanderliegende Warenstapel 10 im Brandfalle besprühen kann. Im Brandfall kann je nach Steuerung der Gesamtanlage entweder nur ein einzelnes Rohrpendel 5 abgeklappt und in Tätigkeit gesetzt werden, oder aber es werden alle einen Warenstapel 10 umgebenden Rohrpendel 5 abgeklappt und betätigt. Dabei können die Pendel entweder einzeln oder von einer Steuerstelle aus gemeinsam betätigt werden.
  • Die Löschmittelleitungen 1 sind ständig mit einem unter Druck stehenden Löschmittel gefüllt Sind die Rohrpendel 5 mit offenen Löschdüsen 8 versehen, dann müssen die Rohrpendel 5 gegenüber dem Löschmittel eine Absperrvorrichtung aufweisen. Erfindungsgemäß ist hierfür das in Figur 3 näher dargestellte Steuerventil 2 vorgesehen. Dieses Ventil 2 weist eine Ventilkammer 14, einen Ventilkolben 15, eine Ventilfeder 16 und eine Ventildüse 17 auf.
  • Fernerhin ist das Steuerventil 2 mit einem Anreger 3, ähnlich der Sprinkler, versehen.
  • Der Ventilkolben 15 weist gegenüber dem Innendurchmesser der Ventilkammer 14 einen geringeren Durchmesser auf, so daß ein Ringschlitz 13 gebildet wird. Damit kann das Löschmittel in die Ventilkammer 14 einströmen und den Kolben 15 mit seinem Ventilteller 29 auf den Ventil sitz 28 drücken. Damit ist die Leitung 7 gegenüber dem in der Löschmittelleitung 1 befindlichen Löschmittel abgedichtet.
  • Die Ventildüse 17 des Steuerventils 2 ist nach außen hin durch den Anreger 3 verschlossen. Die Feder 16 innerhalb der Ventilkammer 14 unterstützt den Schließdruck des Ventiltellers 29 auf dem Ventilsitz 28. Im Brandfalle öffnet der Anreger 3, dadurch tritt durch die Düse 17 mehr Löschmittel aus als durch den Ringppalt 13 zwischen dem Kolben 15 und der Innenwand der Ventilkammer 14 nachfließen kann. Der Kolben 15 wird von dem Sitz 28 abgehoben und damit dem Löschmittel der Weg von der Löschmittelleitung 1 zur Zwischenleitung 7 und damit zu den Rohrpendeln 5 freigegeben. Sobald das Löschmittel die Rohrpendel 5 und damit die offenen Löschdüsen 8 erreicht hat, setzt die Löschtätigkeit ein. Erfindungsgemäß ist das freie Ende des Rohrpendels 5 mit einem Zylinder 22 versehen, der wiederum mittels eines Bodens 24 verschlossen ist. Der Boden 24 weist eine Öffnung 23 auf, durch die eine Kolbenstange 18 geführt ist. An dem innerhalb des Zylinders 22 liegenden Ende ist die Kolbenstangc 18 mit einem Kolben 27 versehen. An dem gegenüberliegenden freien Ende weist die Kolbenstange 18 ein Verbindungsglied 19 auf. Dieses Verbindungsglied 19 liegt lose auf einer am Gebäudeteil 21 befestigten Halterung 20 auf. Wenn im Brandfalle das Steuerventil 2 öffnet und die Rohrpendel 5 geflutet werden, dann strömt das Löschmittel bis zu den Kolben 27 und drückt diesen gegen den Boden 24. Das Verbindungsglied 19 wird dabei von der Halterung 20 abgeschoben und gibt damit das Rohrptndel 5 zul Abkippen in die lotrechte Lage frei. Damit die in den Lgerwegen 25 beschäftigten Arbeiter rechtzeitig vor deF abklappenden Rohrpendeln 5 gewarnt werden, erscheint es zwecks !iiäßig, die Auslösevorrichtung 6 mit einer die Auslösung verzdgernden Einrichtung zu versehen. Dies kann beispielsweise eine Feder 29 in dem Zylinder 22 sein. Sollte die Feder nicht ausreichen, so kann sie durch einen stoßdämpferartigen Einsatz oder dgl. ersetzt werden. Das Löschmittel übt auf den Kolben 27 ein Kraft aus. Die Feder 29 oder der ersatzweise eingebaute Stoßdämpfer müssen so ausgelegt sein, daß sie der anstehenden Kraft entgegenwirken können. Das Abkippen wird durch das Drehgelenk 4 erubglicht. Eine nicht dargestellte Fliehkraftbremse oder dgl. innerhalb des Drehgelenkes 4 sorgt dafür, daß das Rohrpendel 5 nur langsam nach unten abgesenkt wird. Anstelle der nicht näher dargestellten Fliehkraftbremse kann auch ein Stoßd&pfer 30 vorgesehen sein, der einerseits an dem Gebäude 21 aufgehängt ist und andererseits mittels eines Hebels 31 mit de Rohrpendel 5 verbunden ist. Anstelle der offenen Löschdüsen tonnen die Rohrpendel 5 auch mit an sich bekannten Sprinklern 9 versehen sein. In diesel Falle kann auf die Steuerventile 2 verzichtet werden. Anstelle dieser Ventile treten dann einfache T-StUcke, so daß nicht nur die Löschmittel leitungen 1, sondern auch die Zwischenleitungen 7 und die Rohrpendel 5 mit Löschmittel geflutet sind. Bei dieser Ausführungsftrm muß die Auslösevorrichtung 6 im Brandfalle mittels fremder Hilfe gelöst werden. So kann beispielsweise die in Figur 4 dargestellte Auslösevorrichtung 6 mittels eines Elektromagnetes 6a und einem Zusatzstück 6b gebildet sein. Das Elektromagnet steht unter Strom, der im Brandfalle abgeschaltet wird und somit die Rohrpendel 5 zum Abkippen nach unten freigibt. Es kann auch umgekehrt sein, daß das Magnet 6a durch Stromzugabe das Rohrpendel 5 freigibt. Die mit Sprinklern 9 ausgerUsteten Rohrpendel 5 können einzeln, in Gruppen oder gemeinsam mit Feuermeldeeinrichtungen versehen sein. Zweckmäßigerweise faßt man die einen Warenstapel 10 umgebenden Rohrpendel 5 zu einer Einheit zusammen. Als Feuermeldeeinrichtungen kannen beispielsweise nicht dargestellte Rauchmelder, Wänefühler oder dgl. verwendet werden. Der Laschvorgang setzt dann ein, wenn durch die Wärmeentwicklung ein oder mehrere Sprinkler öffnen. Dabei können die Sprinkler auch dann schon öffnen, wenn die Rohrpendel noch mittels der Auslösevorrichtungen 6 in der waagerechten Lage gehalten sind.
  • Bei bestimmten zu lagernden Waren kann die erfindungsgemäße Löschvorrichtung als Sonderkonstruktion installiert sein. Zweckmäßigerweise wird jedoch die erfindungsgemäße Konstruktion zusätzlich zu den herkömmlichen Decken-Sprinkleranlagen montiert. Bei einer derartigen Kombination werden nicht nur die Seitenflächen der hohen Lagerstapel, sondern gleichzeitig auch deren Oberflächen mit Löschmittel besprüht und damit eine wirkungsvollere Eindämmung des Brandes sichergestellt.

Claims (16)

Patentansprüche
1.) Feuerlöschvorrichtung zum Schutz von Warenstapeln in Warenlaqern, Hochregallagern oder derql. mit im Bereich der Lagerwege, dicht unterhalb der Lagerdecke verlaufenden Löschmittelleitunqen, an die mit seitlichen Austrittsöffnungen versehene und zwischen die Waren stapel reichende Rohrkörper angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrkörper als feuerfeste Rohrpendel (5) ausgebildet und außerhalb des Brandfalles oberhalb der Waren stapel (10) lösbar an dem Lagergebäude (21) oder dergl. befestigt und für den Löschvorgang zwischen die Waren stapel (10) abklappbar sind.
2.) Feuerlöschvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrpendel (5) mit einem Ende (5a) mittels Drehgelenken (4) an der Löschmittelleitung (1) flüssigkeitsdicht aber drehbar angeschlossen sind und daß die freien Enden (5b) der Rohrpendel (5) jeweils mit einer Auslösevorrichtung (6) verbunden sind, die zweiteiligist und einerseits mit dem Pendel (5) und anderseits mit dem Lagergebäude (21) verbunden ist.
3.) Feuerlöschvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösevorrichtung (6) eine die Auslösung verzögernde Einrichtung aufweist.
4.) Feuerlöschvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrpendel (5) mit zu den Lagerstapeln (lo) hinweisenden offenen Löschdüsen (8) versehen sind.
5.) Feuerlöschvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadruch gekennzeichnet, daß die mit Löschdüsen (8) versehenen Rohrpendel (5) an die Löschmittelleitungen (1) mittels an sich bekannter Steuerventile (2) angebracht sind und die Auslösevorrichtungen (6) eine auf den Löschmitteldruck ansprechende Einrichtung (18 - 24, 27) aufweisen.
6.) Feuerlöschvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (5b) des Pendels (5) zur Bildung der Auslösevorrichtung (6) als Zylinder (22) ausgebildet und mit einem eine Öffnung (23) aufweisenden Boden (24) versehen ist, wobei innerhalb des Zylinders (22) ein frei beweglicher Kolben (27) mit einer durch die Öffnung (23) reichenden Kolbenstange (18) vorgesehen ist, die mittels eines Riegels (19) mit einer fest am Gebäudeteil (21) angebrachten Halterung (20) verbunden ist.
7.) Feuerlöschvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrpendel (5) mit zu den Lagerstapeln -(10) hinweisenden Sprinklern (9) versehen sind.
8.) Feuerlöschvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Sprinklern (9) versehenen Rohrpendel (5) an die Löschmittelleitungen (1) mittels T-Stücken angebracht sind und daß die Auslösevorrichtungen (6) mit im Brandfalle die Rohrpendel (5) ausklinkenden Feuermeldeeinrichtungen wie Rauchmelder, Wärmefühler oder dergl. versehen sind.
9.) Feuerlöschvorrichtungen nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehgelenke (4) über Zwischenleitungen (7) mit den Steuerventilen (2) bzw. den T-Stücken verbunden sind.
10.) Feuerloschvorrichtungen nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrpendel (5) mittels der Zwischenleitungen (7) seitlich der Löschmittelleitungen (1) angeordnet und in gleicher oder entgegengesetzter Richtung abklappbar sind.
11.) Feuerlöschvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohtpendel (5) mit einer die Fallgeschwindigkeit bremsenden Einrichtung versehen sind.
12.) Feuerlöschvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremseinrichtung im Drehgelenk (4) der Rohrpendel (5) als Dreh- oder Fliehkraftbremse ausgebildet ist.
13.) Feuerlöschvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremseinrichtung als hydraulischer Stoßdämpfer (30) ausgebildet ist, der mittels eines Hebels (31) mit dem Rohrpendel (5) verbunden und andererseits an dem Gebäude (21) aufgehängt ist.
14.) Feuerlöschvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Warenstapel (10) mehrere Rohrpendel (5) zugeordnet sind.
15.) Feuerlöschvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrpendel (5) gleichmäßig um die Warenstapel (10) verteilt sind.
16.) Feuerlöschvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Löschdüsen (8) als auch die Sprinkler (9) derart gegenüberliegend mit den Rohrpendeln (5) verbunden sind, daß im Löschfalle zwei nebeneinanderliegende Warenstapel (10) von einem Rohrpendel (5) besprühbar sind.
DE19732304810 1973-02-01 1973-02-01 Feuerloeschvorrichtung Pending DE2304810A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732304810 DE2304810A1 (de) 1973-02-01 1973-02-01 Feuerloeschvorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732304810 DE2304810A1 (de) 1973-02-01 1973-02-01 Feuerloeschvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2304810A1 true DE2304810A1 (de) 1974-08-15

Family

ID=5870561

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732304810 Pending DE2304810A1 (de) 1973-02-01 1973-02-01 Feuerloeschvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2304810A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19812994B4 (de) * 1998-03-25 2005-10-06 Ulrich Ziller Bauteil-Feuerschutzeinrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19812994B4 (de) * 1998-03-25 2005-10-06 Ulrich Ziller Bauteil-Feuerschutzeinrichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2044731C3 (de) Feuerlöschvorrichtung
DE3316991C2 (de) Automatische Brandschutzvorrichtung für Fahrzeuge
DE2304810A1 (de) Feuerloeschvorrichtung
DE2064330A1 (de) Feuerbekampfungssystem
DE202008010904U1 (de) Abdichtungssystem für tunnelartigen Durchgang, sowie Brandbekämpfungssystem
DE4015354C2 (de) Druckentlastungseinrichtung
EP1026437A2 (de) Gasflasche
DE3102865A1 (de) "sicherheits-absperrvorrichtung fuer haus-gasanschluesse"
DE3325783C1 (de) Gebäude
DE3125846C2 (de) Behälter zur Einlagerung von tiefgekühlten Flüssigkeiten
DE2618647C2 (de) Einrichtung zum Verringern der Fallgeschwindigkeit eines Brennelement-Transportbehälters
DE481197C (de)
CH627227A5 (en) Guard door for articles demanding a high safety level
DE7705769U1 (de) Einrichtung zum oeffnen einer rauch- und waermeabzugsklappe
DE945892C (de) Ausloesevorrichtung fuer die Absperrventile der Loeschmittelzufuehrungs-leitungen und fuer die Alarmvorrichtung von selbsttaetigen Feuerloeschanlagen fuer Brennstofflagerbehaelter
DE598521C (de) Selbsttaetige Feuerloescheinrichtung fuer Kraftfahrzeuge, Flugzeuge u. dgl.
DE223C (de) Pneumatischer Nothsignalapparat, wirkend durch Zerstörung seiner Leitung bei Einbruch, Feuer, Grubenunfällen etc
DE2614893A1 (de) Feuerhemmendes sperrelement
DE2424982C3 (de) Kernreaktorgebäude
DE2010273B2 (de) Feuerlöschvorrichtung für Lagerhäuser, Warenlager u.dgl
DE1650062A1 (de) Leckanzeigegeraet
DE1450620B2 (de) Ventil mil- einem Dämpfungskolben
DE1030261B (de) Vorrichtung fuer automatisches Absperren von Lueftungsoeffnungen geneigter Behaelter
AT147868B (de) Flüssigkeitsfeuerlöscheinrichtung.
DE915655C (de) Schaumloeschanlage mit selbsttaetiger Ausloesung fuer Brennstofflagerbehaelter

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee