DE2010273B2 - Feuerlöschvorrichtung für Lagerhäuser, Warenlager u.dgl - Google Patents

Feuerlöschvorrichtung für Lagerhäuser, Warenlager u.dgl

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DE2010273B2
DE2010273B2 DE19702010273 DE2010273A DE2010273B2 DE 2010273 B2 DE2010273 B2 DE 2010273B2 DE 19702010273 DE19702010273 DE 19702010273 DE 2010273 A DE2010273 A DE 2010273A DE 2010273 B2 DE2010273 B2 DE 2010273B2
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DE19702010273
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DE2010273A1 (de
DE2010273C3 (de
Inventor
Heinrich Dipl.-Ing. 3000 Hannover Baumeister
Rudi 3051 Hagenburg Buczek
Joachim 3011 Garbsen Daniel
Karl-Heinz 3001 Northen Heller
Dieter 3000 Hannover Schiron
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Continental AG
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Continental Gummi Werke AG
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    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C3/00Fire prevention, containment or extinguishing specially adapted for particular objects or places
    • A62C3/002Fire prevention, containment or extinguishing specially adapted for particular objects or places for warehouses, storage areas or other installations for storing goods

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Description

Summe ihrer Flächen nicht größer als der freie Durchgangsquerschnitt des Schlauches selbst bzw. allgemein des Robrkörpers wird, um eine einwandfreie Löschwasserführung in allen Bereichen zu gewährleisten.
Die Erfindung ist an Hand der schematischen Darstellung eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung verdeutlicht.
Die Zeichnung zeigt in Seitenansicht eine Löschvorrichtung als Brandsicherung in einem Warenlager. Auf dem Hallenboden 1 des Lagergebäudes befinden sich die Warenstapel 2, denen jeweils paarweise eine Löschvorrichtung zugeordnet ist. Die Löschvorrichtung besteht aus einem biegsamen Schlauch 3, der mittels einer Anschlußverschraubung 4 an einer unter der Deckenkonstruktion S der Halle verlegten Löschwasserleitung 6 befestigt ist und senkrecht in der Stapelschlucht 12 zwischen den Stapeln 2 frei nach unten hängt. Der Schlauch ist an seinem umeren Ende durch eine Blindkupplung 7 verschlossen und weist über den größten Teil seiner Länge Ausspritzöffnungen 8 auf, durch die das unter Druck eingebrachte Löschwasser nach allen Umfangsrichtungen radial austreten kann. Die Schlauchlänge ist so bemessen, daß das verschlossene Schlauchende sich in nur geringer Höhe über dem Hallenboden 1 befindet, so daß die Warenstapel 2 in allen Teilen mit Löschwasser beaufschlagt werden können.
ίο Zur Steuerung der Löschwasserzufuhr ist in die Leitung 6 ein elektromagnetisches Absperrventil 9 eingesetzt, das normalerweise den Durchgang sperrt und erst bei Erregung des Betätigungsmagneten — beispielsweise von einer Stromquelle 10 — das in
Pfeilrichtung zugeführte Löschwasser in das angeschlossene Rohrsystem übertreten läßt. Der hierzu notwendige Schaltimpuls wird in dem gezeichneten Ausführungsbeispiel durch einen Rauchmelder II ausgelöst.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

o... begrenzten Muster ausgestrahlt wird. Diese Vorrich- Patentanspruche: ^ fat ^ Löschen von Warenstapeln nicht geeig- il di Slbi i
1. Feuerlöschvorrichtung für Lagerhäuser, Wa- net, weil ihre starre Ausbildung die Stapelarbeiten in renlager u, dgl., mit einer im Bereich der Gebäu- den Warenstapelschluchten behindern wurde und dedecke befestigten und bis in die Nähe des Fuß- 5 ihre nur einflächige Löschkonzeption einen erhöhten bodens frei herabhängenden, am unteren Ende Aufwand bedeutet. Der Erfindung hegt demgegenverschlossenen, an eine Löschmittelquelle an- über als Aufgabe zugrunde, die insbesondere für Waschließbaren und mit Ausspritzöffnungen im renlager in Industriebetrieben, aber auch fui andere Mantel für das Löschmittel versehenen Leitung, spezielle Einsatzfälie noch bestehende Lücke m der dadurch gekennzeichnet, daß sie zur io Ftuerschutzsicherung vorwiegend vertikal orientier-Bekämpfung von Warenstapelbränden als biegsa- ter Objekte mit einer nicht störenden Vorrichtung zu mer Gummi- oder Kunststoffschlauch (3) mit schließen. Mit der Losung dieser Aufgabe wird rundum verteilten Ausspritzöffnungen (8) ausge- e'nem schon seit langem erkannten Bedürfnis der bildet und in den Stapelschluchten (12) angeord- Praxis entsprochen.
net ist. 15 Nach der Erfindung zeichnen sich Feuerlöschvor-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- richtungen der eingangs geschilderten Art dadurch kennzeichnet, daß der freie Durchgangsquer- aus, daß sie zur Bekämpfung von Warenstapelbränschnitt des Schlauches (3) mindestens gleich der den als biegsamer Gummi- oder Kunststoffschlauch Summe der Ouerschnittsflächen aller Ausspritz- mit rundum verteilten Ausspritzöffnungen ausgebilöffnungen (8) ist. 20 det und in den Stapelschluchten angeordnet ist. Von
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- dieser grundsätzlichen Gestaltung und Anordnung durch gekennzeichnet, daß der Schlauch (3) mit ausgehend kann die Zuführung des Löschmittels — textlien Verstärkungseinlagen versehen ist. in den meisten Fällen wird Löschwasser das geeig-
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 nete Mittel sein — über ein elektromagnetisches Abbis3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch 25 sperrventil vorgenommen werden, wobei die Steuer-(3) über ein elektromagnetisches Absperrventil impulse zum öffnen des Absperventils je nach der (9) an eine Löschmittelleitung (6) anschließbar örtlichkeit und der Beschaffenheit der gelagerten ist. Waren von einem Rauchwächter, Temperaturfühler,
durch Schmelzkontakte oder auf andere Weise ausge-
30 löst werden können.
Die erfindungsgemäße Feuerlöschvorrichtung ermöglicht einen wirksamen, schnell ansprechenden Brandschutz in Gebäuden aller Art, mit besonderem
Die Erfindung bezieht sich auf Feuerlöschvorrich- Vorteil aber in Warenlagern mit vorwiegend in der
tungen für Lagerhäuser, Warenlager u. dgl., mit einer 35 Höhe ausgerichteten Warenstapeln. Da sich die
im Bereich der Gebäudedecke befestigten und bis in Schläuche mit den radial eingebrachten Ausspritzöff-
die Nähe des Fußbodens frei herabhängenden, am un- nungen praktisch in unbegrenzter Länge herstellen
teren Ende verschlossenen, an eine Löschmitielquelle und einbauen lassen, ist die gesamte Stapelhöhe in
anschließbaren und mit Ausströmöffnungen im Man- ihren Wirkungsbereich einbezogen, wobei die unmit-
tel für das Löschmittel versehenen Leitung. 4? telbare Zuordnung der Schläuche zu den Stapeln eine
Für eine wirksame Brandbekämpfung in Warenla- unverzügliche und lückenlose Beaufschlagung mit
gern und anderen Gebäuden, in denen größere Men- Löschmittel gewährleistet Ein sich ausbildender
gen brennbarer Gegenstände in konzentrierten An- Brandherd wird daher unabhängig von dem Ort sei-
häufungen vorhanden sind, ist neben der frühzeitigen ner Entstehung in jedem Falle von der Löschwirkung
Erkennung und Meldung die schnelle Bekämpfung 45 sofort erfaßt und kann daher auch schnell lokalisiert
des Brandes noch im Entstehen von Bedeutung. werden. Die anschließend eingeleitete Feuerbekämp-
Wenn es gelingt, den Brandherd unverzüglich nach fang kann infolgedessen von Anfang an mit gezielten
dem Auftreten der ersten Rauch- oder Flammer- Maßnahmen einsetzen und ohne größere Beeinträch-
scheinungen zu lokalisieren, kann auch dem weiteren tigung der weiteren Umgebung das Feuer endgültig
Ausbreiten mit noch verhältnismäßig geringen Ein- 50 ersticken.
satzmitteln erfolgreich entgegengewirkt und der als Die praktische Ausführung des Erfindungsgedan-Folge entstehende Gesamtschaden in niedrigen Gren- kens erfordert nur geringen baulichen Aufwand. Die zen gehalten werden. Die für die Gebäudesicherung einfache Deckenaufhängung der Schläuche macht vielfach verwendeten Brauserohre, Beregnungsanla- spätere Änderungen in der Grundanordnung zur Angen und ähnliche bekannte Brandschutzeinrichtungen 55 passung an geänderte Lagerverhältnisse leicht möghaben sich nicht in allen Fällen in dem erwarteten lieh. Die Verwendung biegsamer Schläuche an Stelle Ausmaß bewährt. Da sie ihrer Grundkonzeption starrwandiger Rohre bietet den Vorteil, daß diese nach mehr auf flächig ausgedehnte Räumlichkeiten Stöße durch gegenfahrende Kran- oder Flurförderausgelegt sind, kommt ihre Wirksamkeit in Gebäu- fahrzeuge innerhalb der Warenstapel ohne bleibende den mit weiten Deckenabständen und hohen, vorwie- 60 Verformungen nachzugeben vermögen. Die gend in senkrechter Richtung orientierten Warensta- Schläuche können aus Gummi oder Kunststoffen mit pein nicht voll zur Geltung. Die eingangs genannte oder ohne Verstärkungseinlagen hergestellt oder bekannte Feuerlöschvorrichtung verwendet zwar frei auch als sogenannte Gewebeschläuche mit einer Inherabhängende Leitungen, jedoch sind diese starr nenimprägnierung ausgebildet sein. Die Ausspritzlöausgebildet und weisen an ihrem unteren Ende eigens 65 eher werden zweckmäßig durch einen Stanzvorgang eingestellte Sprühdüsen auf, aus denen das Löschmit- in die Schlauchwandungen eingebracht. Für die Betel nach einem vorbestimmten, auf Wanddurchbre- messung der Ausspritzlöcher nach Anzahl und chungen oder ähnliche kleinfläthige Objekte scharf Durchgangsquerschnitt ist zu beachten, daß die
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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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