DE2304805A1 - Verfahren und vorrichtung zum verschliessen eines behaelters - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum verschliessen eines behaelters

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DE2304805A1
DE2304805A1 DE19732304805 DE2304805A DE2304805A1 DE 2304805 A1 DE2304805 A1 DE 2304805A1 DE 19732304805 DE19732304805 DE 19732304805 DE 2304805 A DE2304805 A DE 2304805A DE 2304805 A1 DE2304805 A1 DE 2304805A1
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DE19732304805
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Inventor
Rene Jardin
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FABENREV SOC
GRIGNY
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FABENREV SOC
GRIGNY
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
    • B65D31/14Valve bags, i.e. with valves for filling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)

Description

',;;Χ. ν,-iR Stuttgart, den 31. Januar 1973
Be^tr.: Patent- und Gebrauchsmusterliilfsanmeldung D 4-358/6a
Inm.: SOCIETE FABENEEV,
Corbeil-Essonnes,
Es sonnes / FRANKREICH
und
Rene Jardin, Grigny
Essonnes / FRANKREICH
Verfahren und Vorrichtung zum Verschließen eines Behälters
Le Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum ^schließen von mit einem Füllrohr gefüllten Behältern.
e Erfindung dient beispielsweise zum Verschließen eines mit ner Klappe versehenen Sackes o.dgl. Es ist bekannt, daß ein ck mit einer Klappe aus einer rohrförmigen Hülle gebildet wird, e an ihren Enden durch geklebte oder genähte Ränder verbunden t. Einer dieser Ränder besitzt seitlich einen rohrförmigen ' rchgang, der das Innere des Sackes mit der Atmosphäre in Veradung bringt; dies ist das, was als "die Klappe" bezeichnet .-d. Wenn der Sack leer ist, ist die Klappe flach gefaltet.
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Um den Sack zu füllen, wird dort ein Füllrohr für das einzusackende Produkt eingeführt. Wenn der Sack gefüllt ist, wird er von dem hüllrohr getrennt und flach hingelegt; das Produkt übt dann auf die Wände der Klappe einen Druck aus, wodurch diese zurückgefaltet wird, was den Verschluß des Sackes bewirkt.
Diese Wirkungsweise bestät nur theoretisch. In der Praxis bleibt immer ein wenig des Produktes zwischen den Wänden der Klappe und dieses. Produkt tritt mehr oder weniger stark nach außen aus. Darüberhinaus kommt es während der Handhabung der Säcke dazu, daß die Klappe sich öffnet und das Innere des Sackes mit der Atmosphäre verbindet.
Um diese Nachteile zu vermeiden ist schon vorgeschlagen worden,
die Klappe nach außen aus dem Sack herausstehen zu lassen und anschließend den rausstehenden Teil zurückzufalten, um die Dichtheit zu gewährleisten. Dieser Vorgang benötigt Handarbeit und wird außerdem durch das Produkt erschwert, das sich in dem Bereich der Klappe befindet. Schließlich kommt es außerdem vor, daß der zurückgefaltete Teil sich während der Handhabung öffnet.
Man hat auch schon vorgeschlagen, die Klappe zum Innern des Sackes mit einer plastischen, weichen Muffe zu verlängern. Die Weichheit der Muffe führt zu einem besseren Verschluß, aber es kommt vor, daß dieser ungenügend ist und sich außerdem das Produkt, das sich innerhalb der Klappe befindet, nach außen ergießt.
Der Erfindung, liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum '/erschließen zu schaffen, die dicht, einfach, schnell und billig ist. Die Erfindung besteht darin, daß an der Einfüllöffnung des 3ehälters eine nachgiebige Muffe angebracht wird, die im Innern les Behälters einen im wesentlichen dem Füllrohr entsprechenden Querschnitt besitzt und die nur in einem seinem äußeren Ende jenachbarten Bereich an dem Behälter befestigt ist, wobei das nun Pullen in die Muffe eingeschobene Füllrohr den inneren Teil
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der Muffe "beim Zurückziehen mit herauszieht, der außerhalb des Behälters versiegelt wird. ·
Eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens sieht vor, daß an der, Einfüllöffnung eine weiche Muffe mit annähernd dem Querschnitt des Füllrohres befestigt ist, die in das Innere des Bebehälters mit einem losen Teil ragt, der mit dem Füllrohr zusammen herausziehbar ist und außen als Verschluß dient. Es genügt also, diese Huffθ zu verschließen, um .den gewünschten Verschluß zu erhalten.
Die Muffe wird vorteilhaft aus heißsiegelfähigem Kunststoff hergestellt, beispielsweise aus Polyäthylen, Polytetrafluoräthylen oder Polyamid; man kann in gleicher Weise Material verwenden, das sich bei Hitze zusammenzieht wie Polyäthylen und Polyamid.
Die nachfolgende Beschreibung zu der beigefügten Zeichnung, die als nicht beschränkendes Beispiel angegeben ist, läßt gut verstehen, wie die Erfindung verwirklicht werden kann.
He Fig. 1 bis 3 sind schematische Längsschnitte, die einige Ausrührungsformen der Erfindung darstellen. . , . .
iei dem in Fig. 1 dargestellten Beispiel ist die Klappe 1 eines Backes 2 mit Hilfe einer rohrförmigen Muffe 3 aus' weichem nachgiebigem Werkstoff verdoppelt worden. Die Muffe schließt sich η die Einfüllöffnung 4-"der Klappe an und ist nur in einem engen ereich 5 in der Nachbarschaft dieser Einfüllöffnung befestigt. kr Durchmesser ist geringfügig kleiner als der eines Füllrohres , das zum Füllen des Sackes dient und das zu diesem Zweck in die uffe eingeführt wird. Wenn das Füllrohr 6 aus dem Sack zurückgeogen wird, bleibt die Muffe an ihm durch Eeibungskraft haften ad wendet sich nach außen indem sie den Sack verläßt, wie es mit brichpunktierten Linien in-Fig. 1 dargestellt ist. Um den Sack zu
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schließen, genügt es das nach außen gewandte Ende 7 der Muffe zu versiegeln. Dieses Versiegeln kann beispielsweise mit Hilfe einer handelsüblichen Heißsiegelzange ausgeführt werden, wenn die Muffe aus einem heißsiegelfähigen Material besteht. Wenn ein Material verwendet worden ist, das sich bei Wärme zusammenzieht und gegebenenfalls ebenfalls heißschweißfähig oder heißsiegelfähig ist, kann zum Versiegeln auch die Muffe einer geeigneten Wärme beispiels- . weise mittels einer Heizschiene oder einem Heißluftventilator aus- : gesetzt werden.
Bei der Variante nach Fig. 2 ist die Muffe 3 an dem Behälter 1 außen befestigt, wobei ihr äußeres Ende.8 zurückgeführt ist.
lemäß Fig. 3 ist die Muffe 3 in sich selbst zurückgefaltet und innerhalb der Klappe 1 derart untergebracht, daß ihre Umschlag-Talte 9 sich im Bereich der Einfüllöffnung 4- der Klappe befindet. Der äußere umgefaltete Teil 10 ist alleine an der Klappe 1 befestigt. -
In beiden Fällen arbeitet die Vorrichtung entsprechend der bezüg-r Lieh Fig. 1 beschriebenen Ausführungsform. . . . .,.-·. i
Jie Erfindung kann auf alle Arten von Behältern angewendet werden, j beispielsweise außer Säcken mit Klappen auf Kästen aller Art und . - .^ i.ller Materialien, auf Flaschen usw. - " I
-5-
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Claims (1)

  1. Patent- und Schutzansprüche
    Λ Verfahren zum Verschließen von mit einem Füllrohr gefüllten ' Behältern, dadurch gekennzeichnet, daß an der Einfüllöffnung des Behälters eine nachgiebige Muffe angebracht wird, die im Innern des Behälters einen im wesentlichen dem Füllrohr entsprechenden Querschnitt besitzt und die nur in einem seinem äußeren Ende benachbarten Bereich an dem Behälter be- (~ festigt ist, wobei das zum Füllen in die Muffe eingeschobene Füllrohr den inneren Teil der Muffe beim Zurückziehen mit hinauszieht, der außerhalb des Behälters versiegelt wird.
    Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Einfüllöffnung (4) eine weiche Muffe (3) mit annähernd dem Querschnitt des Füllrohrs (6) befestigt ist, die in das Innere des Behälters (2) mit einem losen Teil ragt, der mit dem Füllrohr herausziehbar ist und außen als Verschluß dient.
    Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
    die im Innern des Behälters (2) befindliche Muffe (3) mit L einem Ende im Bereich der Einfüllöffnung (4) befestigt ist.
    Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (3) außerhalb der Einfüllöffnung (4) an dem Behälter (2) befestigt ist.
    Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4·, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (3) um sich selbst umgeschlagen und derart in den Behälter (2) eingeführt ist, laß ihre Umschlagfalte (9) sich im Bereich der Einfüllöffnung (4) befindet und mit dem äußeren Teil (10) befestigt ist.
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    6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 "bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (3) aus einem heißsiegelfähigen Material besteht.
    7· Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (3) aus einem durch Warme zusammenziehbaren Material besteht.
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DE19732304805 1972-02-28 1973-02-01 Verfahren und vorrichtung zum verschliessen eines behaelters Pending DE2304805A1 (de)

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LU (1) LU67097A1 (de)
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IE37344B1 (en) 1977-07-06
IT972565B (it) 1974-05-31
IS898B6 (is) 1975-02-21
FR2173690B1 (de) 1974-09-13
GB1353457A (en) 1974-05-15
FR2173690A1 (de) 1973-10-12
CH565082A5 (de) 1975-08-15
BE796035A (fr) 1973-08-27
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