DE3813987C2 - - Google Patents

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DE3813987C2
DE3813987C2 DE19883813987 DE3813987A DE3813987C2 DE 3813987 C2 DE3813987 C2 DE 3813987C2 DE 19883813987 DE19883813987 DE 19883813987 DE 3813987 A DE3813987 A DE 3813987A DE 3813987 C2 DE3813987 C2 DE 3813987C2
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Germany
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valve
bag
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tube
filling
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DE19883813987
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DE3813987A1 (de
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Dieter 2000 Norderstedt De Herrmann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
    • B65D31/14Valve bags, i.e. with valves for filling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Bag Frames (AREA)
  • Buffer Packaging (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Ventilsack für Schüttgut mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Der Einfüllventilschlauch von Ventilsäcken ist nach dem Füllen zu schließen, wobei verschiedene Vorschläge zum Zukleben und Zuschweißen dieses Einfüllventilschlauchs bekannt sind.
Aus der DE-OS 25 52 438 ist ein Ventilsack der eingangs genannten Art bekannt, bei dem der Einfüllventilschlauch nach dem Füllen des Sacks entlang einer Faltlinie umge­ legt und so verschlossen wird.
Bei dem Vorschlag nach der DE-OS 25 52 438 ist der Ven­ tilsack zu diesem Zweck mit einem Federdrahtelement ver­ sehen, das nach Entfernen des Einfüllrohres der Füllma­ schine den Einfüllventilschlauch umlegt und so ver­ schließt. Die Vorsehung eines derartigen Federdrahts in einem Ventilsack ist zum einen kostenaufwendig, zum an­ deren aber besteht die Gefahr, daß der Federdraht den Mantel des Sacks durchsticht, wodurch die Dichtigkeit des Sacks gefährdet ist.
Aus der DE-PS 8 29 547 ist weiter ein Ventilsack der ein­ gangs genannten Art bekannt, der mit einem Zugorgan ver­ sehen ist, bei dessen Anziehen der Sack geschlossen wird. Da das Zugorgan den Sack durchstoßen muß, um von außen zugänglich zu sein, besteht die Gefahr der Undich­ tigkeit.
Aus der US-PS 43 91 404 schließlich ist ein Ventilsack bekannt, dessen Öffnung nach Füllung geschlossen wird. Dabei besteht jedoch die Gefahr, daß die Klebestreifen altern oder aber durch das Füllgut verschmutzt werden, so daß ein zuverlässiges Verschließen nicht gewährlei­ stet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ventil­ sack der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem mit hoher Zuverlässigkeit der Einfüllventilschlauch durch Umlegen geschlossen werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kenn­ zeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die Unteransprüche geben vorteilhafte Ausgestaltungen an.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht des oberen Bereichs eines Ventilsacks bei in den Ein­ füllventilschlauch eingeführtem Einfüll­ rohr,
Fig. 2 eine Fig. 1 entsprechende Darstellung bei Beaufschlagung des Verschließschlauchs mit Druckluft, und
Fig. 3 eine Fig. 2 entsprechende Darstellung nach Schließen des Einfüllventilschlauchs.
Der Ventilsack für Schüttgut besteht aus einem schlauch­ förmigen Mantel 10 aus Papier, Folie oder dgl., wobei die beiden Enden des Sacks durch Verkleben oder dgl. als Sackböden 12 (lediglich der obere Sackboden 12 ist zeichnerisch dargestellt) ausgebildet sind. Der Ventil­ sack nimmt im Bereich eines Eckeinschlags 16 einen Ein­ füllventilschlauch 14 auf, dessen äußerer Abschnitt 14 a - wie dies durch die Klebepunkte angedeutet ist - mit dem Sackboden 12 verklebt ist, und dessen innerer Ab­ schnitt 14 b lose in den Sack hineinragt. Bei in den Ein­ füllventilschlauch 14 eingeführtem Füllrohr 22 (Fig. 1) ist der Einfüllventilschlauch 14 geweitet, das Füllgut kann eingefüllt werden.
In Fig. 1 ist weiter der vorgesehene - hier flachliegender - Verschließschlauch 20 erkennbar, dessen eine Fläche in einem äußeren Abschnitt 20 a mit dem Sackboden und in einem inneren Abschnitt 20 b mit der bei gestrecktem Einfüllventilschlauch 14 (Fig. 1) zum Sackboden 12 hinweisenden, mit diesem aber nicht ver­ klebten Fläche des Einfüllventilschlauchs 14 verklebt ist.
Fig. 2 verdeutlicht nun das Verschließen des Einfüllven­ tilschlauchs 14 nach Entfernen des Einfüllrohrs 22 durch das Beaufschlagen des Verschließschlauchs 20 von seinem mit einem Ansatz 24 zur Aufnahme eines Druckluftgerätes, etwa einer Druckluftpistole, versehenen offenen Ende aus: Bei Einbringen von Druckluft in den Verschließ­ schlauch 20 wird der innere Abschnitt des Einfüllventil­ schlauchs 14 um eine Faltlinie 18 zunächst nach unten und sodann unter den in den Sack hineinragenden Ab­ schnitt der Wandung 10 umgelegt, wie dies Fig. 2 ver­ deutlicht.
Mach Freigabe des offenen Endes des Verschließschlauches 20 nimmt dieser wieder seine flachliegende Form an (Fig. 3), wobei der Einfüllventilschlauch 14 in der umgelegten und damit verschlossenen Stellung bleibt.
Es wird also ein pneumatisch zu verschließender Ventilsack geschaffen, wobei die pneumatische "Einrich­ tung" durch lediglich einen aus Papier oder Folie beste­ henden Schlauch dargestellt wird, der sich bei Beauf­ schlagung mit Druckluft streckt und den Ventilschlauch unter dessen Verschließen umlegt.

Claims (4)

1. Ventilsack für Schüttgut, bestehend aus einem schlauchförmigen Mantel (10) aus Papier, Folie oder dgl., mit an beiden Enden des Sacks durch Verkleben oder dgl. gebildeten Sackböden (12) und einem Einfüllventil­ schlauch (14), dessen äußerer Abschnitt (14 a) im Bereich des einen Eckeinschlags (16) des einen Sackbodens (12) mit diesem verklebt und dessen innerer Abschnitt (14 b) lose in den Sack hineinragt und nach Füllen des Sacks durch Umlegen entlang einer Faltlinie (18) verschließbar ist, gekennzeichnet durch einen Verschließschlauch (20), der aus einem an seinem Ende offenen, von außen zugäng­ lichen, mit dem Sackboden (12) verklebten äußeren Ab­ schnitt (20 a) und einem an seinem Ende verschlossenen, mit der bei gestrecktem Einfüllventilschlauch (14) zum Sackboden (12) hin weisenden Fläche des Einfüllventil­ schlauchs (14) verklebten inneren Abschnitt (20 b) be­ steht, wobei der Verschließschlauch (20) bei gestrecktem Einfüllventilschlauch (14) im Bereich der Faltlinie (18) umgelegt ist und bei Streckung durch Einbringen von Luft in das offene Ende des äußeren Abschnitts (20 a) den Ein­ füllventilschlauch (14) um die Faltlinie (18) diesen verschließend umlegt.
2. Ventilsack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Verschließschlauch (20) aus einer Kunst­ stoffolie besteht.
3. Ventilsack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Verschließschlauch (20) aus Papier besteht.
4. Ventilsack nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschließschlauch (20) mit einem Ansatz (24) für eine Preßluftpistole oder dgl. versehen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE829547C (de) * 1950-09-30 1952-01-28 Bischof & Klein Papierverarbei Papiersack, dessen Einfuellventil geschlossen werden kann
DE2552438C2 (de) * 1975-11-22 1978-01-26 Anker-Schiffahrts-Gesellschaft Mbh & Co Kg, 2800 Bremen Ventilsack
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