DE2552438C2 - Ventilsack - Google Patents
VentilsackInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D31/00—Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
- B65D31/14—Valve bags, i.e. with valves for filling
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Bag Frames (AREA)
- Basic Packing Technique (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Ventilsack für Schüttgut, der aus einem schbuchförmigen Mantel aus Papier oder
Folie mit an beiden Enden des Sackes durch Kleben od. dgl. fixierten Kreuzboden besteht und einen in einen
dieser Kreuzboden eingesetzten Ventilschlauch mit Drahteinlage besitzt, der mit seinem äußeren, im
Bereich des Eckeinschlages befindlichen Ende mit dem Sackboden verklebt ist und dessen inneres, lose in den
Sack hineinragendes Ende nach dem Füllen des Sackes durch Umlegen entlang einer quer zur Ventilschlauch
achse verlaufenden Faltlinie verschließbar ist
Zum Verschließen von Ventilsäcken mit Einfüllventilen der beschriebenen Art mußte bisher einer der
Teilabschnitte des Einfüllventils manuell gegenüber dem
anderen Teilabschnitt umgelegt werden, wobei die Drahteinlage dazu diente, die relative Lage der
Teilabschnitte zueinander zu fixieren. Es ist darüber hinaus bekannt einen Teil des Einfüllventils aus dem
Ventilsack herausstehen zu lassen und zum Verschließen zu verschweißen oder aber nach dem Umfalten in
den Ventilsack zurückzustecken.
Alle diese Möglichkeiten können nicht befriedigen, da sie manuelle Arbeit erfordern und folglich kostenintensiv sind. Es ist zwar auch bekannt Einfüllventile
maschinell zu verschweißen, jedoch haben solche Maschinen aus verschiedenen Gründen noch keinen
größeren Erfolg gehabt Ziel der Erfindung ist es daher, einen Ventilsack der eingangs geschilderten Art so
weiterzubilden, daß sich das Einfüllventil automatisch, d. h. ohne manuelle Zusatztätigkeit und ohne gesonderten maschinellen Aufwand schließt wobei mit dem
automatischen Schließen des Einfüllventils ein besonders dichter Verschluß erreicht werden soll.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß sich auf der dem Inneren des Ventilsackes entgegengesetzten Seite
des Ventilschlauches ein aus zwei in Schlauchlängsrichtung aufeinanderfolgenden Abschnitten bestehendes
Federelement befindet, das im entspannten Zustand etwa die Form einer geschlossenen »8« oder eines «S«
oder »Z« hat und so an der dem Sackinneren abgekehrten Seite des Ventilschlauches angeordnet ist
daß der — von außen nach innen gesehen — hinter der Faltlinie liegende Abschnitt (B) des Federelementes mit
dem Ventilschlauch verbunden ist und der andere Abschnitt bis zum Herausziehen des Füllrüssels einer
Füllmaschine umgebogen auf dem ersten Abschnitt lose aufliegt und in dieser Stellung zwischen dem Kreuzboden und dem Ventilschlauch gehalten ist, so daß das
innere Ventilschlauchende nach Entfernen des Füllrüssels unter Entspannung des Federelementes in seine
Schließstellung umklappt in welcher beide Abschnitte des Federelementes in einer Ebene liegen.
Kreuzbodenventilsäcke werden dem Verbraucher bekanntlich in einem flach liegenden Zustand geliefert;
die beiden Kreuzboden werden also am Ende der Sackherstellung so umgefaltet, daß jeweils eine Hälfte
von ihnen auf dem Mittelabschnitt des Sackes aufliegt während die jeweils andere Hälfte über die Schmalseite
des Sackes hinausragt In dieser Form werden die neuen Säcke auch auf den Füllrüssel einer Füllmaschine
geschoben. Das anschließend einströmende Füllgut bringt den Sack dann in seine endgültige Form, in der
sich die Ebenen der Kreuzboden um jeweils 90° aus der
Ebene des Mittelteils des Sackes heraus in ihre endgültige Lage bewegen. Die Anlieferung der Säcke in
der geschilderten Form dient dem bekannten Zweck einer Verringerung des Transportvolumens der ungefüllten Säcke und dem ebenfalls bekannten Zweck, daß
das Füllgut während des Füllvorganges kaum Luft aus dem Sack verdrängen muß, weil alle Innenflächen des
Sackes zunächst aufeinanderliegen.
Diese bekannte Lieferzustand dient im Falle der Erfindung dem weiteren Zweck, daß der Ventilschlauch
in dem einen der beiden Kreuzboden seine für das Einführen des Füllrüssels notwendige gestreckte Lage
beibehält, obwohl das das spätere Schließen des Ventils bewirkende Federelement gespannt ist. Dadurch, daß
die Innenflächen des Sackes im Anlieferungszustand
eng aneinanderliegen und die bekannten Ventilsäcke aufgrund des verwendeten Materials eine gewisse
Eigensteifigkeit besitzen, werden die beiden Abschnitte des Federelementes bis zum Gebrauch des Ventils
übereinanderliegend festgehalten.
Dies vorausgeschickt wird erkennbar, daß die erfindungsgemäße Lösung der vorgenannten Aufgabe
den Verschließvorgang von Ventilsäcken in deren Innenraum verlegen und tatsächlich voll automatisieren
kann, ohne daß noch Hand angelegt zu werden braucht, ι ο ohne daß Maschinen eingesetzt werden müssen und
ohne daß die beim maschinellen Verschließen immer wieder nötigen Kontrollen des Verschiußzustandes
erforderlich sind. Da beim Füllen des Ventilsackes zwangsläufig zwischen dem inneren Ende des Einfüllventils
und dem oberen Ende des Ventilsacks ein ungefüllter Restraum verbleibt, besitzt das erfindungsgemäße
Einfüllventil genügend Bewegungsraum für den Umlegevorgang, so daß ein sicherer und dauerhafter
Verschluß gewährleistet ist.
In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Federelement aus Federdraht hergestellt und so
geformt, daß sich die MitNabschnitte der »8« im
Bereich der Faltlinie kreuzen. Bevorzugt wird ein Kreuzungswinkel in der Größenordnung von 90° und in
der bevorzugten Ausführungsform ist der eine Abschnitt des Federelcmentes mittels einer aufgelegten
Folie durch eine Kleb- oder Schweißverbindung am inneren lösen Ende des Ventilschlauchs fixiert. Bei
Verwendung eines einem geschlossenen Linienzug folgenden Federelementes in der allgemeinen Form
einer »8« können die aneinanderstoßenden Drahtenden durch ein Verbindungselement fest miteinander verbunden
sein.
Die Erfindung ist nachstehend anhand einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme
auf eine Zeichnung näher erläutert. In den Zeichnungen ist
Fig. 1 eine Draufsicht auf das nachfolgend beschriebene
Einfüllventil mit Federelement für einen Ventilsack,
F i g. 2 eine geschnittene Seitenansicht des Einfüllventils von F i g. 1, wobei das Federelement im Ruhezustand
durchgehend und gespannt unterbrochen gezeichnet ist,
F i g. 3 einen Querschnitt durch den oberen Teil des Ventilsackes mit — zur Verdeutlichung — aufgestelltem
Einzeiventil,
Fig.4 einen der Fig.5 ähnlichen Schnitt mit
geschlossenem Einfüllventil,
Fig.5 und 6 je eine Einzeldarstellung von für die Verbindung mit einem Einfüllventil gemäß F i g. 1
geeigneten Federelemente.
In den F i g. 1 und 2 ist ein Ventilschlauch 10 für einen Ventilsack aus Papier, Kunststoffolie od. dgl., welcher
sich nach der Sackfüllung im Inneren des Sackes automatish verschließt, separat dargestellt. Der Ventilschlauch
10 ist ein auf der rechten und linken Seite der Zeichnung offenes Stück eines Schlauches aus Kunststoff,
Papier od. dgl, welches (s. F i g. 4) im verschlossenen Zustand um eine nicht näher bezeichnete Faltlinie,
welche in Fig. 1 senkrecht gezeichnet ist, um 180° gefaltet wird. Diese Faltlinie unterteilt den Ventilschiuuch
10 quer zur Schlauchlängsrichtung in einen linken ersten Teilabschnitt 1 a und einen rechten zweiten
Teilabschnitt 2 <,,
Wie sich insbesondere aus F i g. 2 entnehmen läßt, sind die beiden flachliegenden Teilabschnitte Xa und 2
des Ventilschlauches 10 von einem Federelement 3 aus dünnem Federdraht überdeckt Dieses Federelement 3
bildet gemäß F i g. 1 eine geschlossene »8«, deren Mittelzüge sich X-förmig unter einem Winkel von
annähernd 90° kreuzen. Die beiden freien Federdrahtenden sind U-förmig abgewinkelt und mittels eines
Verschlußteils 4 aus Blech fest miteinander verbunden.
Aus Beschreibungsgründen ist das Federelement 3 in einen losen Abschnitt A, welcher das Verschlußteil 4
enthält, und einen festen Abschnitt B unterteilt, von
denen letzterer mittels einer Folie 1 relativ fest mit dem ersten Teilabschnitt la des Ventilschlauchs 10 verbunden
ist. Die Folie 1 erstreckt sich vom einen Ende des Ventilschlauchs 10 annähernd bis zu der oben
erwähnten Faltlinie.
In Fig.2 ist durch mehrere, an einer Stelle mit P
bezeichneten Pfeile angedeutet, wie der freie Abschnitt A des Federelementes 3 durch eine äußere Kraft so weit
umgelegt und dabei verspannt werden kann, bis es den durch die Folie 1 bedeckten und von dieser an dem
Schlauch befestigten Abschnitt B überdeckt. Wie man leicht erkennen kann, werden die sich in F i g. 1
kreuzenden Schenkel des Federelementes 3 bei der Verspannung gemäß F i g. 2 in erster Linie einer
Verdrehung, also Torsionsbelastung unterzogen und erst in zweiter Linie und auch nur mit sehr großem
Radius gekrümmt. Diese Verdrehung und auch die Verkrümmung mit großem Radius schließt jegliche
bleibende Verformung des Federdrahtes aus, so daß auch bei langzeitiger Beibehaltung des in F i g. 2 mit
unterbrochenen Linien dargestellten Verspannzustandes kein Elastizitätsverlust beim Federelement 3
eintreten kann.
Die aus Ventilschlauch 10, Federelement 3 und Folie 1 bestehenden Einfüllventile der insoweit beschriebenen
Art können getrennt vom Ventilsack im Endlosverfahren hergestellt werden. Hierbei läuft ein endloser
Schlauch in flachliegendem Zustand durch eine Maschine hindurch, in der das Federelement 3 in der
beschriebenen Weise aufgebracht wird, wobei dessen Abschnitt B an dem Schlauch befestigt wird. Die
einzelnen Einfüllventile können dann entweder sofort von dem endlosen Schlauch abgetrennt oder es kann
dieser zunächst aufgerollt, gespeichert und/oder verschickt sowie erst hieran anschließend in einzelne
Einfüllventile unterteilt werden. Die Lage der quer zur Schlauchlängsrichtung verlaufenden Trennschnitte
kann dabei bequem durch Abtasten des Federelementes 3 fixiert werden.
Ventilsäcke werden — wie ausgeführt — so hergestellt, daß ihre oberen und unteren Kreuzboden 30
bei leerem Ventilsack in der Hauptebene des Ventilsacks liegen, um den Platzbedarf für das Stapeln loerer
Säcke kleinzuhalten.
Beim Herstellen eines Ventilsacks i2 wird ein flachliegendes Einfüllventil mit entspanntem Federelement
3 und einer der lichten Weite des Ventilsacks entsprechenden Breite auf die zunächst freiliegende
Oberseite eines der Kreuzboden mit oben liegendem Federelement aufgelegt. Der Teilabschnitt 2 des
Ventilschlauchs 10 wird dabei mit seiner Unterseite auf die zunächst freiliegende Oberfläche des Kreuzbodens
geklebt oder auf andere Weise mit ihr verbunden. Anschließend wird der lose Abschnitt A des Federelementes
3 angehoben, nach links (in der Zeichnung) verschwenkt und auf den festen Abschnitt B gelegt. Der
lose Abschnitt A wird in dieser Lage durch Umlegen der trapezförmigen Verschlußklappen 31 und 32 des
Kreuzbodens fixiert, die ihrerseits anschließend mitein-
ander verklebt und/oder durch eine darübergelegte Deckfolie (nicht dargestellt) festgelegt werden. Anstelle
von Klebverbindungen können auch Schweißverbindungen verwendet werden.
Der Kreuzboden 30 und das Federelement 3 haben nunmehr die in Fig.3 gezeigte Form. Die Ventilsäcke
12 sind nunmehr fertig und können in üblicher Weise palettiert und zum Füllen verschickt werden. Ein
unfreiwilliges Verschließen des Einfüllventils ist ausgeschlossen, weil sich der lose Abschnitt A des
Federelementes 3 an den Verschlußklappen 31, 32 abstützt und weil sich gleichzeitig der Teilabschnitt la
des Ventilschlauchs 10 mit dem daran befestigten Abschnitt B des Federelementes 3 an den darunterliegenden
Teilen des Kreuzbodens 30 abstützt. Die flächige Anordnung des Einfüllventils bleibt also
zunächst gewahri.
Zum Füllen des Ventilsacks 12 wird der Ventilschlauch 10 manuell oder maschinell an seiner
Eingangsseite aufgestellt und anschließend über den Füllrüssel der Füllmaschine geschoben. Er hat dann die
in Fig.3 gezeigte Form. Hierbei ist lediglich darauf
hinzuweisen, daß die Achse des Ventilschlauchs 10 in der Füllstellung des Ventilsacks 12 entweder horizontal
(wie in F i g. 3) oder vertikal verläuft. Aus F i g. 3 ist aber auch zu entnehmen, daß das Federelement 3 nach wie
vor die Position hat, in der sich der lose Abschnitt A an
den Verschlußklappen 31, 32 abstützt. Nach dem Aufsteilen des Ventilsacks übernimmt der nicht gezeigte
Füllrüssel die Abstützung des Abschnitts B des Federelementes 3.
Nach dem Befüllen des Ventilsackes 12 wird dieser von dem Füllrüssel abgezogen. Hierdurch entfällt die
Unterstützung des Abschnitts B des Federelementes 3, so daß dieses unter Mitnahme des Teilabschnitts la des
Ventilschlauches 10 in seine in F i g. 4 gezeigte Lage umschnappt, in der das Federelement 3 entspannt ist.
Diese Bewegung, durch die das Einfüllventil an seiner Faltlinie abgequetscht und damit verschlossen wird,
kann unbehindert von dem im Ventilsack 12 befindlichen Schüttgut ablaufen, da bei allen Ventilsäcken ein
Befüllen über das Einfüllventil hinaus nicht stattfindet, so daß genügend freier Raum für die Schließbewegung
verbleibt. Eine Behinderung des Schließvorganges durch die Seitenwände des Sackes kann auch nicht
s stattfinden, weil beim gefüllten Sack dessen lichte Weite
größer als die Breite des Einfüllventils 10 ist. Die Faltlinie ist auch scharfkantig genug, um den Ventilsack
feuchtigkeitsdicht gegenüber der Atmosphäre abzusperren. Der Verschlußzustand bleibt dauerhaft erhalten
und wird durch den Anpreßdruck des Schüttgutes beim Transportieren des Ventilsackes sogar noch
unterstützt.
Anstelle einer Konfiguration des Federelementes 3 gemäß F i g. 1 können auch Federelemente 3a, 3b gemäß
,, den F i g. 5 und 6 verwendet werden. Darüber hinaus
sind auch Z-förmige oder S-förmige Federelemente denkbar. Entscheidend ist lediglich, daß sie bei
halbseitiger Festlegung am Ventilschlauch und Umklappen des losen Abschnittes frei von übermäßigen
2Ü Biegebeanspruchungen bleiben.
Abweichend von den dargestellten Ausführungsbeispielen können die freien Enden des Federelementes
auch in anderer Weise festgelegt werden, beispielsweise durch größere Überlappung und Verkleben oder auch
2<i durch Verschweißen. Für die Funktion ist die Verwendung
des gezeichneten Verschlußteils 4 nicht wichtig; es sollte lediglich darauf geachtet werden, daß die freien
Enden des Federelementes das Einfüllventil und den Ventilsack nicht durchstoßen, d.h. also beschädigen
λ0 können. Weiterhin ist es für die Funktion des
Einfüllventils von geringerer Bedeutung, ob das Federelement 3 aus Federstahldraht besteht, denn es
können auch andere federnde Materialien benutzt werden, solange sie eine ausreichende Federkraft
,s aufbringen. Schließlich sei darauf hingewiesen, daß auch
die in Verbindung mit den Fig. 1—4 erläuterte Anbringung des Federelementes 3 am Ventilschlauch 10
nicht notwendigerweise mit der Folie 1 geschehen muß. Es ist auch möglich, den festen Abschnitt B des
Federelementes zwischen Folien einzuschließen und mit
dem Ventilschlauch zu verschweißen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Ventilsack für Schüttgut, der aus einem
schlauchförmigen Mantel aus Papier oder Folie mit an beiden Enden des Sackes durch KJeben od. dgl.
Fixierten Kreuzboden besteht und einen in einen dieser Kreuzboden eingesetzten Ventilschlauch mit
Drahteinlage besitzt der mit seinem äußeren, im Bereich des Eckeinschlages befindlichen Ende mit
dem Sackboden verklebt ist und dessen inneres, lose in den Sack hineinragendes Ende nach dem Füllen
des Sackes durch Umlegen entlang einer quer zur Ventilschlauchachse verlaufenden Faltlinie verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß sich auf der dem Inneren des Ventilsackes (12) entgegengesetzten Seite des Ventilschlauches (10)
ein aus zwei in Schlauchlängsrichtung aufeinanderfolgenden Abschnitten (A, dj bestehendes Federelement (3) befindet, das im entspannten Zustand etwa
die Form einer geschlossenen »8« oder eines »S« oder »Z« hat und so an der dem Sackinneren
abgekehrten Seite des Ventilschlauches angeordnet ist, daß der — von außen nach innen gesehen —
hinter der Faltlinie liegende Abschnitt (B) des Federelementes mit dem Ventilschlauch (10) verbunden ist und der andere Abschnitt (A) bis zum
Herausziehen des Füllrüssels einer Füllmaschine umgebogen auf dem ersten Abschnitt (B) lose
aufliegt und in dieser Stellung zwischen dem Kreuzboden und dem Ventilschlauch gehalten ist, so
daß das innere Ventilschlauchende nach Entfernen des Füllrüssels unter Entspannung des Federelements in seine Schließstellung umklappt, in welcher
beide Abschnitte des Federelements in einer Ebene liegen.
2. Ventilsack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (3) aus Federdraht
hergestellt ist
3. Ventilsack nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Mittelabschnitte der
»8« im Bereich der Faltlinie kreuzen.
4. Ventilsack nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreuzungswinkel in der Größenordnung von 90° liegt.
5. Ventilsack nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreuzungswinkel in der Größenordnung zwischen 0 und 15° liegt.
6. Ventilsack nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (B) des Federelementes (3) mittels einer
aufgelegten Folie (1) durch eine Kleb- oder Schweißverbindung am inneren losen Ende des
Ventilschlauches (10) fixiert ist.
Priority Applications (13)
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