DE836740C - Ventileinlage fuer Ventilsaecke - Google Patents

Ventileinlage fuer Ventilsaecke

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Publication number
DE836740C
DE836740C DEV2979A DEV0002979A DE836740C DE 836740 C DE836740 C DE 836740C DE V2979 A DEV2979 A DE V2979A DE V0002979 A DEV0002979 A DE V0002979A DE 836740 C DE836740 C DE 836740C
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DE
Germany
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valve
insert
bags
valve insert
reinforcement
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Expired
Application number
DEV2979A
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English (en)
Inventor
Dr Eberhard Holzapfel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VERPACKUNGSBEDARF GmbH
Original Assignee
VERPACKUNGSBEDARF GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE836740C publication Critical patent/DE836740C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
    • B65D31/14Valve bags, i.e. with valves for filling
    • B65D31/142Valve bags, i.e. with valves for filling the filling port being formed by folding a flap connected to a side, e.g. block bottoms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

  • Die Verwendung des bereits vorgeschlagenen Ventilverschlußstöpsels oder ähnlichen Gliedes bei Ventileinlagen mit Bewehrung aus unelastisch biegsamem Werkstoff, wie Weichbleistreifen, zu einem rostartigen Gebilde hin und her gebogener Weicheisendraht u. dgl., hat den Vorteil, daß die Ventilsteile außer der ihr von der Bewehrung gegebenen Längssteifigkeit auch eine Quersteifigkeit erhält, durch xvelc11e die Ventileinlage in ihrer flachgepreßten Form gehalten wird, so daß ein Wiederaufrunden des Ventilkanals in seinen röhrenförmigen, offenen Zustand infolge irgendwelcher unvorhergesehener Einflüsse wirksam verhindert wird. Es mag kurz darauf hingewiesen werden, daß jene Bewehrung eine solche Quersteifigkeit auf keinen Fall geben kann, denn wenn sie dies täte, <lann würde, da sie unelastisch ist, der Ventilkanal in dem aufgerundeten Zustand bleiben, den ihm die zum Füllen eingesteckte Fülldüse gegeben hat.
  • Wie der Erfinder erkamt hat, ist ein befriedaigen, der Ventiiverschluß nur zu erreichen, wenn die Bewehrung in der Längsrichtung unelastisch, quer jedoch elastisch biegsam ist. I)ies kann dadurch erzielt werden, daß der Stöpsel oder das ähnliche Glied aus elastisch biegsamem Werkstoff gefertigt wird, etwa aus dünnem Stahlblech. Dabei kann dieses die gewünschte Quersteifigkeit hervorbringende Glied bereits vor dem Füllen des Sackes vorhanden sein, weil es infolge seiner Elastizität wieder in seine alte Gestalt zurückgeht, wenn es zusammen mit der Vent ilkanalwandung vorübergehend durch die Fülldüse rund gebogen wurde, sobald die Düse nach erfolgter Füllung wieder herausgezogen wird.
  • Ein solches vorheriges Anbringen des Verschlußstöpsels oder ähnlichen Gliedes hat den Vorteil., daß kein besonderer Handgriff für das Einstecken des stöpsel auszuführen ist, der leicht einmal unterlassen wird und einen Zeitaufwand erfordert. Da ferner der Stöpsel nicht angefaßt zu werden braucht, ist es nicht erforderlich, ihn aus dem Sackventil herausragen zu lassen; er kann vielmehr so kurz gehalten werden, daß er völlig im Innern des Ventilkanals liegt. Neben einer Ersparnis an Werkstoff hat dies auch noch den Vorteil, daß ein Aufreißen des Ventils durch unbefugtes oder unabsichtliches .\iifassen des Stöpsels verhindert ist. Da das stöpselartige Glied jetzt nur noch die Ventilverschlußstelle in ihrer flachgedrückten Lage zu halten und als Biegungslineal beim Umbiegen der Längsbewehrung zu dienen hat, kann es von geringer Breite sein, einfach aus einer quer zur Längsrichtung des Ventilkanals angeordneten Stahl spange bestehen.
  • Die Zeichnung stellt Ausführungsbeispiele der Erfindung dar und zeigt in Abb. I und 2 schaubildlich je eine Ventilsackecke.
  • Zwischen die Bodenkiappen I und 2 (Abb. I) und den Eckeinschlag 3 des Kreuzbodenventilsackes 4 ist die schlauchförmige Ventileinlage 5 eingefügt, in die der Länge nach ein Streifen 6 aus Weichblei eingearbeitet ist. In bekannter Weise wird nach erfolgter Füllung des Sackes mittels einer hierzu vorübergehend durch die Einlage 5 hindurchgesteckten, hier nicht dargestellten Fülldüse nach deren Entfernen die Sackecke geknautscht oder in ähnlicher Weise behandelt, so daß das frei in den Sack hineinragende Ende der Einlage 5 nach unten gebogen wird. Die Einlage wird dadurch verschlossen und in dieser Lage durch die Weichbleibewehrung 6 gehalten. Quer zu dieser ist nun in die Einlage 5 auch noch die elastisch biegsame Spange 7 aus Stahl od. dgl. eingearbeitet; sie liegt am Rand des Eckeinschlags 3 und dient beim Umbiegen der Einlage 5 und Bewehrung 6 als Biegehneal. Sie ist beim Einstecken der Fülldüse zusammen mit der Einlage rund gebogen worden, hat sich infolge ihrer Elastizität aber beim Herausziehen der Düse wieder gerade gestreckt, so daß sie die Einlage 5 in flachgedrückter Form hält.
  • Bei dem in Abb. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die zwischen die Bodenklappen 11 und I2 und den Eckeinschlag I3 des Sackes r4 eingelegte Einlage 15 mit einem Weicheisendraht I6 an sich bekannter Art versehen, der zu einem rostartigen Gebilde hin Eurkdl her gebogen ist. Auch hier ist eine Stalilspange 17 nahe dem Rand des Eckeiuschlags I3 quer zur Ventilkanallängsachse vorgesehen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Ventileinlage für Ventilsäcke aus Papier oder ähnlichem Stoff mit in das Ventil eingesetzter Hülse, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinlage (5, 15) in die Hülse eingearbeitet ist und zweckmäßig aus elastischem Werkstoff besteht, vorteilhaft aus einer Stahlspange (7, 17).
  2. 2. Ventileinlage nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß sie völlig von den Bodenklappen (I, 2; II, I2) überdeckt ist.
  3. 3. Ventileinlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie in der Längsrichtung des Ventilkanais unelastisch, quer dazu aber elastisch biegsam ist.
DEV2979A 1950-12-19 1950-12-19 Ventileinlage fuer Ventilsaecke Expired DE836740C (de)

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DE (1) DE836740C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2332190A1 (fr) * 1975-11-22 1977-06-17 Anker Schiffahrt Sac pour produit en vrac avec valve de remplissage et d'obturation

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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