DE2742382C2 - Einseitig offener Kunststoffolien-Beutel, insbesondere für Abfälle - Google Patents

Einseitig offener Kunststoffolien-Beutel, insbesondere für Abfälle

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DE2742382C2
DE2742382C2 DE19772742382 DE2742382A DE2742382C2 DE 2742382 C2 DE2742382 C2 DE 2742382C2 DE 19772742382 DE19772742382 DE 19772742382 DE 2742382 A DE2742382 A DE 2742382A DE 2742382 C2 DE2742382 C2 DE 2742382C2
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65F—GATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00—Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/0006—Flexible refuse receptables, e.g. bags, sacks
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00—Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/16—End- or aperture-closing arrangements or devices
    • B65D33/1616—Elements constricting the neck of the bag
    • B65D33/165—Flexible elongated elements integral with or attached to bags or sacks ; Fastening thereof to the bag before closing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen einseitig offenen Kunststoffolien-Beutel, insbesondere für Abfälle, der an seinem Boden durch eine Querschweißnaht verschlossen ist und im flachliegenden, ungefüllten Zustand parallel zur Längsachse des Beutels und im Abstand zu seiner Seitenkante ein über die befüllbare Beutellänge verlaufendes, abtrennbares Kunststoffband zum Verschließen des Beutels aufweist
Ein Beutel der gattungsgemäßen Art ist aus der BE-PS 6 97 568, F i g. 8 bis 11, bekannt.
Bei dem bekannten Stand der Technik ist es erforderlich, das Kunststoffband in Längsrichtung mit einer Perforation zu versehen und anschließend denjenigen Teil, der beim späteren Erfassen und Aufreißen des Kunststoffbandes am Beutel selbst verbleibt, durch Schweißen oder Kleben am Beutel festzulegen.
Es ist der gattungsbildenden Literaturstelle nicht zweifelsfrei entnehmbar, wie das Kunststoffband am Beutel befestigt ist, es sind aber letztendlich nur zwei sinnvolle Möglichkeiten denkbar. Eine besteht darin, ein separates Kunststoffband an eine Beutelaußenfläche anzukleben oder anzuschweißen. Die andere Möglichkeit wäre die, den Beutel, sofern er aus einer Schlauchfolie gefertigt wird, zunächst im Bereich einer Längskante mit einer gegenüber der besagten Längskante nach innen versetzten Schweißnaht zu versehen, den nunmehr überstehenden Bereich zu perforieren und dann den Beutel in der aus beispielsweise aus F i g. 8 der genannten Literaturstelle ersichtlichen Form flachzulegen.
Beide Möglichkeiten erfordern einen hohen fertigungstechnischen Aufwand, wobei noch hinzukommt, daß bei der Möglichkeit, das Kunststoffband an den Beutel anzukleben oder anzuschweißen, erhebliche Schwierigkeiten dadurch entstehen, daß ein exaktes Kleben über einen sehr schmalen Bereich in der Praxis nicht leicht zu beherrschen ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Anbringen des Kunststoffbandes am Beutel
zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß der Beutel zwei Seitenfalten aufweist, in eine dieser Falten das Kunststoffband eingelegt und nur im Bereich der Bodennaht derart am Beutel befestigt ist, daß es ohne dessen Beschädigung abgetrennt werden kann.
Diese Konstruktion ermöglicht eine einfache und rationelle Fertigung, da beim Einlegen der an sich bekannten Seitenfalten das Kunststoffband mit einlaufen ίο kann, welches dann bei der Herstellung der Bodennähte mit dem jeweiligen Beutel-Abschnitt verbunden wird.
Es kann ein einfaches, nicht weiter behandeltes Kunststoffband verwendet werden.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, weiches im folgenden näher beschrieben wird. Es zeigt
F i g. 1 einen erfindungsgemäßen Kunststoffolien-Beutel in Ansicht, wobei angedeutet ist, daß der Beutel gemeinsam mit weiteren Beuteln aus einem beliebig langen Schlauch gefertigt ist,
F i g. 2 einen vereinzelten Beutel gemäß F i g. 1 in perspektivischer Darstellung in leicht geöffneter Stellung.
Der in den F i g. 1 und 2 dargestellte Beutel 1 ist mit zwei Seitenfalten 2 versehen, deren mittlere Faltkanten in an sich bekannter Weise beim Aufwickeln eines extrudierten Kunststoffschlauches eingelegt werden. Dieser Schlauch wird dann gefaltet und zu einer Rolle aufgewickelt. Auf einer Beutelmaschine wird der dieser Art vorbereitete Schlauch jeweils in vorbestimmten Abständen mit Bodennähten 4 versehen. In einem geringfügigen Abstand zu den Bodennähten 4 wird gleichzeitig mit der Herstellung der Bodennaht 4 eine Perforation 5 angebracht.
Im Bereich einer Seitenfalte 2 ist in diese ein Kunststoffband 6 eingelegt, welches parallel zur Längsachse des Beutels 1 verläuft Dies wird dadurch erreicht, daß das Kunststoffband 6 beim Einlegen der Seitenfalten 2 in eine dieser Seitenfalten 2 mit einläuft Da in diesem Stadium der Kunststoffschlauch noch warm ist, haftet das lose eingelegte Kunststoffband 6 ohne zusätzliche Hilfsmittel an dem Kunststoffschlauch. Beim Anbringen der Bodennaht 4 und beim Anbringen der Perforation 5 wird auch das Kunststoffband 6 mit befestigt und perforiert.
Wird von einer derartigen Beutelrolle ein einzelner Beutel 1 abgerissen, wird das Kunststoffband 6 ebenfalls mit abgetrennt und bei dem öffnen eines derartigen Beutels 1 fällt das Kunststoffband 6 aus der betreffenden Seitenfalte 2 heraus, so wie dies in F i g. 2 angedeutet ist Da das Kunststoffband 6 aber im Bereich der Bodennaht 4 befestigt ist, verbleibt das Kunststoffband 6 am Beutel
Ist der Beutel 1 befüllt, kann man das Kunststoffband 6 von der Bodennaht 4 abreißen und als Verschlußband für den Beutel 1 benutzen.
Es hat sich als besonders zweckmäßig erwiesen, den Beutel 1 aus Polyäthylen herzustellen und für das Kunststoffband 6 Polypropylen zu verwenden, da aufgrund des unterschiedlichen Schmelzverhaltens dieser beiden Materialien keine Beschädigung des Kunststoffbandes 6 beim Anbringen der Bodennaht 4 eintritt.
Die Bodennaht 4 besteht in an sich bekannter Weise aus einer Siegelnaht
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Einseitig offener Kunststoffolien-Beutel, insbesondere für Abfälle, der an seinem Boden durch eine Querschweißnaht verschlossen ist und im flachliegenden, ungefüllten Zustand parallel zur Längsachse des Beutels und im Abstand zu seiner Seitenkante ein über die befüllbare Beutellänge verlaufendes, abtrennbares Kunststoffband zum Verschließen des Beutels aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel (1) zwei Seitenfalten (2) aufweist, in eine dieser Falten (2) das Kunststoffband (6) eingelegt und nur im Bereich der Bodennaht (4) derart am Beutel (1) befestigt ist, daß es ohne dessen Beschädigung abgetrennt werden kann.
2. Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel (1) aus Polyäthylen und das Kunststoffband (6) aus Polypropylen besteht
3. Beutel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffband (6) im Bereich der mittleren Faltkante (3) der Seitenfalte (2) angeordnet ist
DE19772742382 1977-09-21 1977-09-21 Einseitig offener Kunststoffolien-Beutel, insbesondere für Abfälle Expired DE2742382C2 (de)

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