DE202007014358U1 - Verpackungsbehältnis aus flexiblem Material - Google Patents

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Abstract

Verpackungsbehältnis aus flexiblem Material, insbesondere Seitenfaltenbeutel aus Kunststoffolie, mit mindestens einer Vorder- und Rückwand, die zumindest an ihren unteren Enden zur Bildung eines geschlossenen Behälterbodens miteinander verbunden sind und zwischen deren Seitenbereiche sich in Längsrichtung mindestens abschnittsweise erstreckende, jeweils die Vorder- und Rückwand miteinander verbindende Seitenfalten ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich einer als Seitenfalte (5) ausgebildeten Behälterwand wenigstens eine Trageeinrichtung (18) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verpackungsbehältnis aus flexiblem Material, insbesondere Seitenfaltenbeutel aus Kunststoffolie, mit mindestens einer Vorder- und Rückwand, die wenigstens am unteren Ende zur Bildung eines geschlossenen Behälterbodens miteinander verbunden sind und zwischen deren Seitenbereiche sich in Längsrichtung zumindest abschnittsweise erstreckende, jeweils die Vorder- und Rückwand miteinander verbindende Seitenfalten ausgebildet sind.
  • Bekannte Verpackungen sind Seitenfaltenbeutel oder -säcke aus einer Folie, insbesondere einer Kunststoff-Verbundfolie, und dienen zur Umhüllung verschiedenartiger Schutt- bzw. Füllgüter, wie z. B. Tierfutter, Granulate oder dergleichen, welche unter anderem in der Futtermittelindustrie oder der chemischen Industrie hergestellt oder zur Weiterverarbeitung verwendet werden. Durch die sich in den Seitenbereichen der Behälterwände in Längsrichtung erstreckenden Seitenfalten, welche sich beim Befüllvorgang des Verpackungsbehältnisses automatisch auseinanderfalten, läßt sich dessen Füllvolumen vergrößern. Das Verpackungsbehältnis erhält dabei etwa eine Quaderform, so daß diese sich entsprechend auf einem Ladungsträger für den Transport stapeln lassen. Durch die Quarderform ergeben sich jedoch, in Abhängigkeit von der Größe und dem daraus resultierenden Eigengewicht häufig Schwierigkeiten bei der Handhabung der Verpackungsbehältnisse. Ab einer bestimmten Verpackungsgröße ist unter Umständen eine sichere Handhabung des Verpackungsbehältnisses allein durch das Ansetzen der Handflächen an den Außenseiten der Behälterwände nicht mehr gegeben. Um deren Handhabung zu verbessern, weisen manche Verpackungsbehältnisse am oberen Ende verlängerte Vorder- und Rückwände auf, in denen jeweils eine Ausnehmung eingebracht ist, über die das Verpackungsbehältnis mit seiner Längsachse in vertikaler Ausrichtung nach unten hängend bewegt werden kann. Speziell bei in der Länge überproportional ausgebildeten Verpackungsbehältnissen kann sich eine derartige Ausgestaltung nachteilig auswirken. Eine Person, welche ein solches Verpackungsbehältnis über die Ausnehmungen an den oberen Enden aufnimmt, muß gegebenenfalls eine unnatürliche Zwangshaltung einnehmen, damit der Behälterboden beim Transport des Verpackungsbehältnisses nicht mit dem Untergrund in Berührung kommt. Ein Aufsetzen auf dem Untergrund könnte diesen möglicherweise beschädigen, was dann den Austritt des darin aufgenommenen Füllgutes zur Folge hat.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verpackungsbehältnis zu schaffen, welches sich unabhängig von seinen Längenabmessungen im befüllten Zustand stets einfach handhaben läßt.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch ein Verpackungsbehältnis mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 11 angegeben.
  • Bei einem Verpackungsbehältnis aus flexiblem Material, insbesondere Seitenfaltenbeutel aus Kunststoffolie, mit mindestens einer Vorder- und Rückwand, die zumindest an ihren unteren Enden zur Bildung eines geschlossenen Behälterbodens miteinander verbunden sind und zwischen deren Seitenbereiche sich in Längs richtung mindestens abschnittsweise erstreckende, jeweils die Vorder- und Rückwand miteinander verbindende Seitenfalten ausgebildet sind, ist nach der Erfindung vorgesehen, daß im Bereich einer als Seitenfalte ausgebildeten Behälterwand wenigstens eine Trageeinrichtung angeordnet ist.
  • Mit Hilfe einer im Bereich der Seitenfalte und somit an einer Seite des Verpackungsbehältnisses angeordneten Trageeinrichtung läßt sich das erfindungsgemäß ausgebildete Verpackungsbehältnis mit seiner Längsachse vorteilhaft in eine waagerechte Ausrichtung zu einer den Untergrund bildenden Flächennormalen bringen. Damit ist eine verbesserte Handhabung des erfindungsgemäßen Verpackungsbehältnisses während seines Transportes von Hand gewährleistet, ohne daß dabei ein erhöhtes Risiko besteht, daß das Verpackungsbehältnis mit einer seiner Behälterwände mit dem Untergrund in Kontakt gelangt. Dadurch können mögliche Beschädigungen an den Behälterwänden vermieden werden, wodurch sich der Anteil der beim Transport beschädigten Verpackungsbehältnisse und der in diesem Zusammenhang ausgetretenen und somit unbrauchbar gewordenen Füllgüter reduziert.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Trageeinrichtung etwa gleichmäßig beabstandet zu den oberen und unteren Enden der Behälterwände angeordnet ist. Die Anordnung der Trageeinrichtung mit jeweils einem nahezu identischen Abstand zum oberen und unteren Ende beispielsweise der Seitenfalte hat den Vorteil, daß sich durch die vorteilhaft ausgeglichene Lastverteilung zu beiden Seiten der Trageeinrichtung ein optimales Trageverhalten beim Transport des Verpackungsbehältnisses ergibt. Es ist selbstverständlich auch möglich, anstelle einer vorzugsweise im Schwerpunkt des Verpackungsbehältnisses angeordneten Trageeinrichtung, insbesondere ab einem bestimmten Längenmaß, zwei Trageeinrichtungen an einer seitlichen Behälterwand vorzusehen, welche bei spielsweise im Bereich des oberen und unteren Endes des Verpackungsbehältnisses angeordnet sein können.
  • Die Trageeinrichtung ist aus wenigstens einem Paar etwa senkrecht an den Seitenrändern der Vorder- und Rückwand abstehender Schlaufengriffe gebildet, mittels denen das Verpackungsbehältnis auf vorteilhafte Weise von Hand angehoben und transportiert werden kann. Des weiteren stellt die Verwendung von Schlaufengriffen eine konstruktiv vorteilhafte Ausgestaltung einer Trageeinrichtung dar, welche sich stets relativ einfach im Bereich der Seitenränder der Vorder- und Rückwand anordnen lassen. Die Schlaufengriffe können beispielsweise an den Außenseiten der Vorder- und Rückwand des Verpackungsbehältnisses aufgebracht sein. Es ist selbstverständlich auch möglich, an Stelle von Schlaufengriffen andersartig ausgebildete Trageeinrichtungen, z. B. zwei mit Ausnehmungen versehende Folienstücke vorzusehen, die in entsprechend dafür vorgesehenen Bereichen an der Behälterwand angeordnet sein können.
  • Jeder Schlaufengriff ist aus einem Folienstreifen gebildet, dessen Endabschnitte zwischen der Innenseite der Vorder- oder Rückwand und der Innenseite einer jeweiligen Seitenfalte angeordnet sind. Der Einsatz eines Folienstreifens bietet stets eine vorteilhaft einfache Möglichkeit zur Ausbildung der vorzugsweise zur Anwendung kommenden Schlaufengriffe. Des weiteren ist durch die Anordnung der Endabschnitte der Folienstreifen zwischen den Innenseiten einer jeweiligen Vorder- und/oder Rückwand und der Innenseite der Seitenfalte mit Vorteil eine glatte Außenseite der Behälterwände geschaffen, an denen ein vermehrtes Anhaften von Verschmutzungen bzw. Füllgutrückständen verhindert ist.
  • Darüber hinaus ist zumindest ein Teilstück jedes Endabschnittes eines Schlaufengriffes beidseitig durch eine die Seitenfalte mit einer jeweiligen Vorder- und Rückwand stoffschlüssig verbindenden Seitennaht gehalten. Mit Hilfe einer Seiten naht sind somit neben einer stoffschlüssigen Verbindung der Innenseiten der Seitenränder der miteinander zu verbindenden Behälterwände, womit die Dichtheit des erfindungsgemäßen Verpackungsbehältnisses sichergestellt ist, ebenfalls die Schlaufengriffe bzw. Henkel zwischen Behälterwänden fixiert. Dabei ist ein Teilstück jedes Endabschnittes des den Schlaufengriff ausbildenden Folienstreifens auf beiden Seiten vorzugsweise durch eine in diesem Bereich erzeugte Schweißnaht mit den Innenseiten der jeweiligen Behälterwände verbunden. Demzufolge kann auf den Einsatz eines separaten, die Schlaufengriffe mit den Innenseiten der Behälterwände verbindenden Verbindungsmittels, wie z. B. einem Kleber, mit Vorteil verzichtet werden.
  • Eine andere Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die in den Innenraum des Beutels ragenden Endabschnitte jedes Schlaufengriffes zusätzlich an einer der jeweils zugeordneten Behälterwände festgelegt sind. Das hat den Vorteil, daß die an den Griffen angreifenden Haltekräfte zum Anheben des Verpackungsbehältnisses in einen relativ großflächigen Bereich der Behälterwand eingeleitet werden, so daß eine vorteilhafte Entlastung im Bereich der Seitennähte, mittels denen die Endabschnitte jedes Griffes bereits gehalten werden, erzielt ist. Das Festlegen der in den Beutelinnenraum hineinragenden Endabschnitte eines jeweiligen Griffes erfolgt vorzugsweise mit Hilfe des Prozesses des Verschweißens, wodurch mit Vorteil eine dauerhaft feste Verbindung zwischen der Innenseite der Behälterwand und den Enden eines jeweiligen Folienstreifens sichergestellt ist.
  • Jeder Schlaufengriff ist ein aus Kunststoffolie gebildeter Folienschlauch, dessen schlauchförmige Ausgestaltung zum einen einen verbesserten Tragekomfort durch die aufeinander abgeleitende Doppellage gewährleistet und zum anderen kommen mit Hilfe der dementsprechend zweilagig ausgebildeten Schlaufgriffe relativ hohe Haltekräfte, welche insbesondere von der Masse des befüllten Verpackungs behältnisses abhängig sind, aufgenommen werden. Zur Ausbildung des Folienschlauches wird insbesondere ein gefalteter Folienstreifen verwendet, dessen aufeinanderliegende Seitenränder beispielsweise miteinander verschweißt sind. Es ist selbstverständlich auch möglich, einen einlagigen Folienstreifen einzusetzen, der vorrangig bei kleineren Verpackungsbehältnissen bzw. bei Verpackungsbehältnissen für relativ leichte Füllgüter Anwendung findet.
  • Die Vorder- und Rückwand weisen an ihren oberen Enden einen seitenfaltenfreien Entnahmebereich auf, welcher durch eine an den Innenseiten der Vorder- und Rückwand befestigte Wiederverschlußeinrichtung verschlossen ist. Die Verwendung einer Wiederverschlußeinrichtung im Entnahmebereich hat den Vorteil, daß insbesondere bei einer portionsweisen Entnahme des sich im Verpackungsbehältnis befindlichen Füllgutes das jeweils darin zurück bleibende Restfüllgut durch die Möglichkeit des Wiederverschlusses des Verpackungsbehältnisses seine qualitativen Produkteigenschaften über einen relativ langen Zeitraum beibehält. Die Wiederverschlußeinrichtung kann zu diesem Zweck sowohl als Zipperverschluß als auch als Sliderverschluß ausgebildet sein.
  • Eine alternative Ausgestaltung des Verpackungsbehältnisses sieht vor, daß die Vorder- und Rückwand an ihren oberen Enden unmittelbar miteinander verbunden sind. Bei bestimmten Produkten, welche eine vergleichsweise geringe Haltbarkeit aufweisen, oder bei Füllgütern, die nur Zwischenprodukte sind, kann es zweckmäßig sein, auf den Einsatz einer Wiederverschlußeinrichtung zu verzichten und ebenso wie im Bereich des Behälterbodens eine stoffschlüssige Verbindung der Vorderwand mit der Rückwand im Kopfbereich vorzusehen. Zum Entleeren ist dann der beispielsweise durch eine Quernaht verschlossene Kopfbereich des Verpackungsbehältnisses vollständig abzutrennen bzw. zu entfernen, wodurch sich eine entsprechend großzügige Entnahmeöffnung für das nunmehr vollständig aus dem Verpackungsbehältnis zu entfernende Füllgut erzeugen läßt. Die Seitenfalten können sich zu diesem Zweck bis zum oberen Ende der Vorder- und Rückwand in deren Seitenbereiche erstrecken.
  • Es liegt dabei im Rahmen der Erfindung, daß wenigstens eine der im Kopfbereich miteinander stoffschlüssig verbundenen Behälterwände mit einer Entnahmeöffnung ausgerüstet ist. Vorzugsweise weist eine Vorder- oder Rückwand einen in einem Flächenabschnitt der Behälterwand eingebrachten und zur Entnahme des im Verpackungsbehältnis befindlichen Füllgutes dienenden Durchbruch auf. Der Durchbruch kann insbesondere im oberen Abschnitt einer jeweiligen Behälterwand ausgebildet sein.
  • Um gegebenenfalls auch bei dieser alternativen Ausgestaltungsform eine portions- bzw. stückweise Entnahme des durch das Verpackungsbehältnis umhüllten Füllgutes vornehmen zu können, kann im Bereich der vorzugsweise frontseitig ausgebildeten Entnahmeöffnung eine Wiederverschlußeinrichtung angeordnet sein. Zur Ausbildung der Wiederverschlußeinrichtung kann wiederum ein Sliderverschluß oder ein Zipperverschluss Anwendung finden.
  • Ein mögliches Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verpackungsbehältnisses, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
  • 1: eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Verpackungsbehältnisses, und
  • 2: eine Detailansicht des Verpackungsbehältnisses nach 1.
  • Mit 1 ist ein Seitenfaltenbeutel oder -sack bezeichnet, der eine Vorderwand 2 und eine Rückwand 3 aufweist, welche an ihren unteren Enden zur Bildung eines geschlossenen Behälterbodens 4 miteinander verbunden sind. Der Seitenfaltenbeutel 1 weist des weiteren zwei Seitenfalten 5, 6 auf, welche sich in dessen Seitenbereiche erstrecken und mit Hilfe von insbesondere als Schweißnähte ausgebildeten Seitennähten 7, 8, 9 jeweils mit der Vorder- und Rückwand 2, 3 stoffschlüssig verbunden sind. Die Seitenfalten 5, 6 sind im Entnahmebereich 10 des Seitenfaltenbeutels 1 verkürzt ausgebildet und werden über ein Dichtelement 11 verschlossen, welches die Seitenfalten 5, 6 gleichzeitig an der Rückwand 3 festgelegt. Für einen dichtenden Verschluß des Entnahmebereiches 10 ist an den oberen Enden der Vorder- und Rückwand 2, 3 eine Wiederverschlusseinrichtung 12 vorgesehen, die zwei Anschlußelemente 13, 14 aufweist, welche jeweils über eine Verbindungsnaht 15, 16 mit den jeweils zugeordneten Innenseiten der Vorder- oder Rückwand 2, 3 verbunden sind. Die sich in den Behälter erstreckenden, unteren Enden der Anschlußelemente 13, 14 können dabei untereinander verbunden sein und eine beim ersten Öffnen des Seitenfaltenbeutels 1 zu durchtrennende Frischeversiegelung 17 ausbilden. Weiterhin ist der Seitenfaltenbeutel 1 mit einer Trageeinrichtung 18 ausgerüstet, welche im Bereich der Seitenfalte 5 angeordnet ist und dessen Handhabung während des Transportes des Seitenfaltenbeutels verbessert. Die Trageeinrichtung 18 ist aus einem Paar Schlaufengriffe 19, 20 gebildet, die etwa senkrecht an den Seitenrändern der Vorder- und Rückwand 2, 3 abstehen. Jeder Schlaufengriff 19, 20 besteht aus einem Folienstreifen 21 (2), dessen Endabschnitte 22, 23 zwischen der Innenseite der Vorder- oder Rückwand 2, 3 einer der Innenseite der Seitenfalte 5 angeordnet sind.
  • 2 zeigt eine Detailansicht des aus einem Folienstreifen 21 gebildeten Schlaufengriffes 19 und soll insbesondere den Aufbau in diesem Bereich des erfindungsgemäßen Seitenfaltenbeutels 1 verdeutlichen. Der Endabschnitt 22 des Schlauchgriffes 19 ist derart zwischen den Innenseiten der Behälterwände 2, 5 angeordnet, daß zumindest ein Teilstück des Endabschnittes 22 beidseitig in der Seitennaht 7 mit den Innenseiten der Seitenfalte 5 und der Vorderwand 2 stoffschlüssig verbunden, vorzugsweise verschweißt, ist. Somit ist über die Seitennaht 7 ein dichter Verschluß des Seitenfaltenbeutels gewährleistet und gleichzeitig können über die Seitennaht 7 Haltekräfte in diesen Bereich der Behälterwände 2, 5 eingeleitet werden. Der in den Innenraum des Beutels 1 hineinragende Endabschnitt 22 des Schlaufengriffes ist zusätzlich an der jeweils zugeordneten Vorderwand 2 über einen Verbindungsbereich 24 festgelegt, wodurch die auf den Schlaufengriff 19 einwirkende Haltekraft mit Vorteil auf einen größeren Flächenbereich der Vorderwand 2 verteilt wird.

Claims (11)

  1. Verpackungsbehältnis aus flexiblem Material, insbesondere Seitenfaltenbeutel aus Kunststoffolie, mit mindestens einer Vorder- und Rückwand, die zumindest an ihren unteren Enden zur Bildung eines geschlossenen Behälterbodens miteinander verbunden sind und zwischen deren Seitenbereiche sich in Längsrichtung mindestens abschnittsweise erstreckende, jeweils die Vorder- und Rückwand miteinander verbindende Seitenfalten ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich einer als Seitenfalte (5) ausgebildeten Behälterwand wenigstens eine Trageeinrichtung (18) angeordnet ist.
  2. Verpackungsbehältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trageeinrichtung (18) etwa gleichmäßig beabstandet zu den oberen und unteren Enden der Behälterwände angeordnet ist.
  3. Verpackungsbehältnis nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trageeinrichtung (18) aus wenigstens einem Paar etwa senkrecht an den Seitenrändern der Vorder- und Rückwand (2, 3) abstehender Schlaufengriffe (19, 20) gebildet ist.
  4. Verpackungsbehältnis nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schlaufengriff (19, 20) aus einem Folienstreifen (21) gebildet ist, dessen End abschnitte (22, 23) zwischen der Innenseite der Vorder- oder Rückwand (2, 3) und einer der Innenseiten einer jeweiligen Seitenfalte (5) angeordnet sind.
  5. Verpackungsbehältnis nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teilstück jedes Endabschnittes (22, 23) eines Schlaufengriffes (19, 20) beidseitig durch eine die Seitenfalte (5) mit einer jeweiligen Vorder- oder Rückwand (2, 3) stoffschlüssig verbindenden Seitennaht (7, 8) gehalten ist.
  6. Verpackungsbehältnis nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Innenraum des Beutels ragenden Endabschnitte (22, 23) jedes Schlaufengriffes (19, 20) zusätzlich an einer der jeweils zugeordneten Behälterwände festgelegt sind.
  7. Verpackungsbehältnis nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schlaufengriff (19, 20) ein aus Kunststoffolie gebildeter Folienschlauch ist.
  8. Verpackungsbehältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorder- und Rückwand (2, 3) an ihren oberen Enden einen seitenfaltenfreien Entnahmebereich (10) aufweisen, welcher durch eine Wiederverschlußeinrichtung (12) verschlossen ist.
  9. Verpackungsbehältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorder- und Rückwand (2, 3) an ihren oberen Enden unmittelbar miteinander verbunden sind.
  10. Verpackungsbehältnis nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Behälterwände mit einer Entnahmeöffnung ausgerüstet ist.
  11. Verpackungsbehältnis nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Entnahmeöffnung eine Wiederverschlußeinrichtung ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2354026A1 (de) 2010-02-10 2011-08-10 Nordenia Deutschland Halle GmbH Seitenfaltenbeutel und Verfahren zur Herstellung eines Seitenfaltenbeutels

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2354026A1 (de) 2010-02-10 2011-08-10 Nordenia Deutschland Halle GmbH Seitenfaltenbeutel und Verfahren zur Herstellung eines Seitenfaltenbeutels
US8597168B2 (en) 2010-02-10 2013-12-03 Nordenia Deutschland Halle Gmbh Method of making bag with handle on side gusset

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